1954-1958 Studium der Rechtswissenschaften; 1962-1969 Vorsitzender des Kreisjugendrings Ebersberg; 1966-1968 Beamter im Landratsamt Bad Aibling; 1966-1978 Kreisrat des Landkreises Ebersberg, 1972-1978 Stellvertreter des Landrates; 1971-1978 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Geschäftsführer der CSU-Landtagsfraktion; 1978-1994 Landrat in Ebersberg; 1991-1993 Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuzes
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Materialien zur Arbeit des CSU-Kreisverbandes Ebersberg: Zeitungsausschnitte, Termine, Einladungen 1966-1990, Junge Union, CSU-Kreistagsfraktion 1972-1994
Schriftsteller
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Korrespondenz u.a. mit Kasimir Edschmid, Axel Eggebrecht, Richard Friedenthal, Hermann Hesse, Hermann Kesten, Rudolf Krämer-Badoni, Joachim Maass und Stefan Zweig; Werkmanuskripte epischer, lyrischer und publizistischer Arbeiten.
Schriftsteller, Übersetzer, Jurist
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Werkmanuskripte (Lyrik, Dramatik, Prosa), Essays und Aufsätze, Vorträge und Vorlesungen, Rundfunkbeiträge und andere Aufzeichnungen über Gerhart Hauptmann, Reden über Otto Erich Hartleben, Heinrich von Kleist, Romain Rolland u.a., Übersetzungen: Texte von Max Miller, Tarlton Rayment und Oscar ...
Sächsisch-meiningischer Hofbaumeister, Architekt in Meiningen
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Meiningen
Akten, Bauzeichnungen, Lagepläne, Fotos aus seiner Tätigkeit als Hofbaumeister und Inhaber eines Architektenbüros; herzogliche und auch andere Bausachen in Sachsen-Meiningen und Sachsen-Weimar betreffend
Jurist; Rechtsanwalt bis 1945 in Berlin, zuletzt in Hamburg, Verteidiger in den Nürnberger Prozessen
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Prozesse vor dem Volksgerichtshof und anderen Gerichten vor 1945; Entnazifizierungsverfahren; Tätigkeit im Auftrag der Zentralen Rechtsschutzstelle des Auswärtigen Amts in Verfahren vor ausländischen Gerichten, insbesondere wegen Kriegsverbrechen, Spionage und Hilfe zur Flucht aus Ostblockstaaten
Studentenführer
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Unterlagen zur Universität Hamburg und zur Studentenbewegung
* 11.11.1880 in Sternberg, Entwickler des Echolot, gest. 22.1.1952 in Tarp
Nachlass
Stadtarchiv Kiel
Mitschriften, Patente, Tagebücher, Fachbücher etc.
1702 Generalsuperintendent in Gandersheim, 1711 in Holzminden, Abt von Amelungsborn, Niedersachsen
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Literarische und Familienkorrespondenz, insbesondere von Theologen 1697-1714, darunter Ernst Salomo Cyprian, Johannes Fabricius, August Hermann Francke, Johann Andreas Schmidt in Helmstedt
Geograph, Naturwissenschaftler, Redakteur von Petermanns Geographischen Mitteilungen, Begründer und Herausgeber des Geographischen Jahrbuchs
Nachlass
Forschungsbibliothek Gotha
Briefwechsel mit August Petermann und Bernhard Perthes, Bericht an Petermann über Sammlungen für eine deutsche Nordpolexpedition
Landgerichtsrat, Untersuchungsrichter
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Akten zur Voruntersuchung gegen den ehemaligen vortragenden Legationsrat und SS-Standartenführer Horst Wagner, Akten zum Prozess gegen Wolfgang Diewerge - Originale und Kopien
Pfarrer in Rostock, 1952-1969 Kirchenrat in der Berliner Stelle der EKD-Kirchenkanzlei (ab 1954 als Oberkirchenrat); 1961-1969 Leiter der Kirchenkanzlei der EKD für die Gliedkirchen in der DDR; 1969-1978 Oberkirchenrat im Sekretariat des Bundes der Ev. Kirchen in der DDR
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Evangelische Kirche in der DDR
1883 Pfarrer in Schlieffenberg und 1887 in Parchim. 1897 Domprediger in Güstrow, 1900 Superintendent in Doberan, 1909 Superintendent in Schwerin. 1921 zum Landesbischof von Mecklenburg-Schwerin gewählt. Das Amt nahm er bis zu seinem Tod wahr. Mitgründer und stellvertretender Vorsitzender des Mecklenburgischen Judenmissionsvereins.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Sammlung von Artikeln und Kopien zu Behm
Lehrerin, Vorsitzende des Gewerkvereins der Heimarbeiterinnen Deutschlands (christliche Gewerkschaften)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Korrespondenzen mit Reichskanzler von Bülow
Universitätsprofessor, Museumsdirektor; 10.03.1912 Berlin - 23.03.1994 Weimar; Studium in Berlin; 1938 Dr. phil.; 1947- 1977 Leiter des Museums für Urgeschichte/Museums für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar (Forschungsstelle für die Bezirke Erfurt, Gera und Suhl); 1947 kommissarischer Direktor des Instituts für Prähistorische Archäologie und des Vorgeschichtlichen Museums der Friedrich- Schiller-Universität Jena und Lehrbeauftragter ebenda; 1949 Habilitation Jena und Dozent ebenda; 1951 Prof. mit Lehrauftrag Jena; 1953 Stellvertretender Direktor des Instituts für Prähistorische Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1961 Prof. mit vollem Lehrauftrag Jena; 1968 Direktor des Instituts für Prähistorische Archäologie und des Vorgeschichtlichen Museums der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1969 o. Prof. Jena; 1969 Leiter des Wissenschaftsbereichs Ur-und Frühgeschichte der Sektion Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1971 Berufung in den Conseil Permanent des UISPP der UNESCO; 1977 Emeritierung
Nachlass
Universitätsarchiv der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Persönliche Dokumente und Korrespondenz
Jurist, Richter in Tsingtau, 1911-1943 Amtsgerichtsrat in Hannover
Nachlass
Stadtarchiv Hannover
Materialsammlung, Manuskripte und Korrespondenz betr. Forschungen über Ölvorkommen, Kali- und Salzvorkommen, über Wünschelruten
1978-1982 Mitglied des Bezirksvorstandes Düsseldorf der FDP, 1977-1982 Mitglied des Bezirksvorstandes Düsseldorf und 1981-1983 des Bundesvorstandes der Deutschen Jungdemokraten, 1982-1983 Vorsitzender der Liberal and Radical Youth Movement of the Community (LYMEC
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Sachakten zu Entwicklungspolitik, Europa, Jugendarbeit, zu Wahlen; Unterlagen der Deutschen Jungdemokraten in Nordrhein-Westfalen und in Düsseldorf, der Europäischen Liberalen Demokraten (ELD), der International Federation of Liberal and Radical Youth (IFLRY), der Liberal and Radical Youth ...
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Zeitungsausschnitte; Korrespondenz mit dem Wiener Verlag
Fritz Behn wurde 1878 in Klein Grabow geboren. Er war als Bildhauer und Skulpteur tätig. 1970 verstarb er in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente; Personenbezogene Unterlagen; persönliche Fotografien; Aufzeichnungen zum Leben; Unterlagen zur Ausbildung und zum beruflichen Werdegang; Ehrungen; Unterlagen zu Kunstinstitutionen; Unterlagen zum Kunsthandel; Ausstellungsunterlagen; Manuskripte und Typoskripte des ...
Professor Bonn
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Enthält nur: Einleitung zu seiner Habilitationsschrift "Rhythmen und Ausdruck in deutscher Kunstsprache"
Dr. med., Professor der Anatomie und Physiologie sowie Direktor des Zoologischen Museums in Kiel; Teilnehmer an einer wissenschaftlichen Forschungsreise um die Welt 1845-1848; seit 1870 Präsident der "Leopoldina" in Dresden
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Typoskript "Wilhelm Behn, 1808-1878, Was er erlebte und was er wirkte", erzählt von seinem Sohn Adolf Behn, Pastor in Oldesloe
Offizier; Admiral, stellvertretender Staatssekretär im Reichsmarineamt, Chef der Marineleitung, Vorsitzender der Gesellschaft für Erdkunde
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Freiburg
Private und amtliche Korrespondenzen; kriegsgeschichtliche Ausarbeitungen, Vorträge über Auslandsdeutschtum insbesondere in Südamerika; Tagebücher, Notizbücher; Fotoalben
Teilnachlass 2
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Briefe
Studium in Leipzig, München und Rostock, 1911 die Prüfung für das höhere Lehramt, anschließend Seminarjahr in Schwerin, ab 1912 Mitglied im Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Oberlehrer in Lage (Lippe), ab 1909 Studien im Geh. und Hauptarchiv Schwerin
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Architektur- und Kunstkritiker; 1929-1935 Korrespondent der deutschen Redaktion der Zeitschrift "The Studio", 1933 Diffamierung seines Werkes "Sieg der Farbe" als "entartet", Entlassung aus seinen Lehrämtern, nach 1945 Professor für Kunstgeschichte an der Hochschule für Bildende Kunst Berlin
Teilnachlass 1
Bauhaus-Archiv Berlin, Museum für Gestaltung
Werkmanuskripte, Korrespondenz, Zeitschriftensammlung, Fotos, Drucke
Teilnachlass 2
Landesarchiv Berlin
Unterlagen der Familie Behne/Wirsig, Personaldokumente, Immobilienangelegenheiten, Unterlagen aus beruflicher Tätigkeit, Tagebücher, Korrespondenz, Fotos, Erinnerungsstücke; Unterlagen zur Ortsgeschichte von Rothwasser (Oberlausitz); Postkartensammlung
Teilnachlass 3
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Korrespondenz mit Walter Dexel
Studium der Kulturtheorie und -praxis, 1975-1990 Tätigkeit im Palast der Republik, Produktionsleiter in der Abt. Künstlerische Produktion, Publizist
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
sog. "Behni-Archiv" (Eigenbezeichnung) zum Palast der Republik
1924 Habilitation Universität Hamburg, seit 1927 ordentlicher Professor Universität Münster und Direktor des Mathematischen Seminars, 1945-1946, 1948-1949 Dekan der Philosophischen Fakultät, 1951 auch Direktor des Seminars für Didaktik des mathematischen Unterrichts
Nachlass
Universitätsarchiv Münster
Wissenschaftliche Korrespondenz, auch Dienstkorrespondenz und Fakultätsangelegenheiten, Verhältnis Universität - Schule, Ehrungen, Vorträge, Stiftungssachen
Architekt, ca. 1923-1925 in Frankfurt (Oder)
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Fotos und Lichtpausen seiner Bauten in Frankfurt (Oder)
Lyriker; seit den 70er Jahren aktiv im Münchner Werkkreis, Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller.
Tochter von Amalie Behr geb. Neter, Schwester des Kinderarztes Eugen Neter, der als Vorsteher der Jüdische Gemeinde 1940 den Transport badischer und pfälzischer Juden nach Gurs freiwillig begleitete; Lehrerin, 1936-1938 an der Jüdischen Schule in Mannheim, 1938 Emigration in die USA, zuletzt Leiterin eines jüdischen Kinderheimes bei New York
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Material zu den Familien Behr und Neter, u.a. Briefe von Amalie Behr an ihre Tochter Alice aus dem Lager Gurs sowie Briefe von Eugen Neter und anderen Familienmitgliedern und Freunden
1745 Reichshofrat in Wien, 1749 Gesandter in Regensburg, 1754 Wirklicher Geheimer Rat, 1762 Minister der Deutschen Kanzlei beim König in London
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Familien- und Privatsachen, Landesangelegenheiten, Obligationen und Abrechnungen aus der Wiener und Regensburger Zeit; Münz-, Geld- und Bankwesen, Manufaktur- und Kommerzwesen; Abhandlungen und Sammlungen betr. Innen- und Außenpolitik; Vormundschaftssachen
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Tagebücher, Reisetagebücher, Stammbücher, Gedichte, Studentenlieder
1911 Mitglied der SAJ und Zentralverband der Angestellten in Hamburg, 1915 Verband der Staats- und Gemeindearbeiter in Berlin, 1918 Mitglied der SPD, 1924 Mitglied im Reichsbanner, 1928-1930 Betriebsratsvorsitzender der Abteilung Westhafen, 1931 Vertreter einer Verteilungsstelle der Konsum-Genossenschaft, 1945 Wiedereintritt in die SPD, 1946 Eintritt FDGB, 1948 kommissarische Leitung der Unabhängigen Gewerkschafts-Organisation und Vorstandsmitglied im Gesamtverband der Öffentlichen Betriebe und Verwaltungen Berlin, 1948-1950 Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung, 1950 Bezirksleiter der ÖTV und Mitglied im Landesbezirksvorstand des DGB Berlin.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Überwiegend Korrespondenzen und Materialsammlungen aus seiner Zeit als Bezirksvorsitzender der ÖTV in Berlin
Germanist; Dozent an der Technischen Hochschule Berlin, Beamter der Preußischen Akademie der Wissenschaften Berlin, Herausgeber der Jahresberichte für neuere deutsche Literatur und der Jahresberichte für germanische Philologie
Teilnachlass 1
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Manuskripte zur mittelalterlichen und neueren Literaturgeschichte, Arbeitsmaterialien, Briefe, Splitternachlaß Heinrich Meyer
Teilnachlass 2
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Persönliche Papiere, Handschriften- und Autographensammlung; auch Unterlagen seines Vaters Karl Behrend (1837-1904), Geheimer Rechnungsrat im Finanzministerium
1938-1946 Exil in Frankreich und England, 1942 Heirat mit Hugo Köditz, lebte ab 1946 in Berlin (Ost), 1948-1949 Besuch der Vorstudienanstalt Berlin, 1949-1952 Studium der Geschichte und Anglistik an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), 1952-1955 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Deutsche Geschichte in Berlin, 1953 Staatsexamen, 1955-1958 planmäßige Aspirantur an der HU, 1958-1962 Lektorin im Verlag Rütten & Loening, 1959 Promotion, 1962 Scheidung von Hugo Köditz und Heirat mit Manfred Behrend, 1962-1964 Redakteurin und Übersetzerin bei Intertext, 1964-1967 freiberufliche Tätigkeit, 1967-1969 Lektorin an der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst, 1969-1994 wissenschaftliche Assistentin, Lehrerin im Hochschuldienst und Lektorin an der HU, 1981/82 Facultas docendi, Verteidigung der Promotion B (Habilitation), Dez. 1981-1987 Projektleiterin Arbeiterliteratur Großbritanniens, 1982 außerordentliche Dozentin für englische Literatur, 1987 Ruhestand, aber noch bis 1994 Lehraufträge, im Ruhestand vielfältiges gesellschaftliches Engagement, u.a. 1989 Gründungsmitglied des Unabhängigen Frauenverbands (UFV) und der Sozialistischen Fraueninitiative (SOFI), 1992 des Zentrums für interdisziplinäre Frauenforschung (ZiF), 1990-2005 Mitglied der Frauenredaktion des Argument, 1993-2000 Gründungs- und Vorstandsmitglied INKRIT (Institut für kritische Theorie) e.V., 1995-2005 Herausgeberin der Schriftenreihe Auf der Suche nach der verlorenen Zukunft im Trafo-Verlag
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Materialsammlungen zu Lehraufträgen (u.a. zur Arbeiterliteratur Großbritanniens und Irlands, v.a. an der Humboldt-Universität zu Berlin), zu Literaturseminaren (im Ruhestand), zur Familiengeschichte, Vorträge, Interviews, Konferenzmaterialien, Vorstufen zur Dissertation A, auch zu ihrer ...
1949-1950 Volontariat bei der Berliner Zeitung, 1951-1953 Besuch der Arbeiter- und-Bauernfakultät, 1951-1990 SED, 1953-1957 Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, Diplomhistoriker, 1957-1961 Nachrichtenredakteur beim Berliner Rundfunk, 1959 Diplom-Journalist, entlassen wegen verbotener Westbesuche, 1959 sozialistische Eheschließung mit Dorothea Standke, 1961 Scheidung, 1961-1962 Lektor beim Verlag Rütten & Loening, 1962 Heirat mit Hanna Köditz, 1962-1971 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Institut für Zeitgeschichte, 1971-1990 beim Institut für Internationale Politik und Wirtschaft, dort 1962-1967 Leiter der Arbeitsgruppe Deutscher Geschichtskalender, 1967-1971 Arbeit an Dissertation über Franz Josef Strauß (publiziert 1995), 1975 nach Veröffentlichung zweier Kapitel unter Pseudonym in einer westdeutschen Zeitschrift zeitweise interne Strafversetzung in die Abteilung Prozessbeobachtung, Arbeitsgebiet Beobachtung CSU und CDU-Entwicklung, zahlreiche Beiträge u.a. in Dokumentation der Zeit, IPW-Berichte, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Der antifaschistische Widerstandskämpfer, teilweise unter Pseudonym, unter Ignorierung des Veröffentlichungsverbotes des ZK, Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Konservatismus (Prof. Ludwig Elm) und an den Faschismus-Kolloquien von Prof. Manfred Weißbecker, Veröffentlichungen in Konservatismus-Jahrbuch und Jenaer Beiträge zur Parteiengeschichte, 1990 Vorruhestand, freier Publizist auf den Gebieten Rechtsextremismus in der DDR und Ostdeutschland, Zerstörung der DDR Wirtschaft, Auseinandersetzung mit dem Stalinismus und Neostalinismus, Trotzkiforschung, Geschichte der PDS
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Material- und Presseausschnittsammlungen zum Dritten Reich, Nationalsozialismus, Widerstand und Verfolgung, Judenvernichtung, Zweiten Weltkrieg, Neofaschismus, Historikerstreit, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Ausländer- und Asylproblematik, CDU, CSU u.a. rechten Parteien, Franz Josef Strauß ...
Kunstmaler in Hannover
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Persönliches; Problem der Transparenz in der Malerei; Skizzen, Entwürfe, Ausstellungen und Verkauf von Bildern
Handelsfamilie; Johann Georg Behrends, Konsul, Handelsmann
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Aktiengeschäfte, Anmieten eines Sitzplatzes in der Paulskirche, Kaufvertrag für ein Grundstück in Sachsenhausen
Gärtner, Gesellschaftswissenschaftler, Mitglied der SED und des FDGB, Lehrer an der Gewerkschaftsschule des FDGB 1949-1954, Oberass. an der Gewerkschaftshochschule 1957, Mitarbeiter des FDGB-Bundesvorstandes u. a. am Institut für nationale Gewerkschaftspolitik und in den Abt. Agit.-Prop. und Bildungswesen 1959-1967, Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften Berlin ab 1967
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Dokumente und Materialien aus seiner beruflichen Tätigkeit
Ausbildung aus Kaufmann und Bilanzbuchhalter, Buchhalter und kaufmännischer Abteilungsleiter, Kriegsteilnahme, 1949-1954 Handlungsbevollmächtigter und Industriekaufmann, ab 1954 Redakteur der Pressestelle der Hoesch AG Westfalenhütte Dortmund<NZ>1932 SPD-Mitglied, 1952-1954 Vorsitzender der SPD Groß-Dortmund, 1952-1997 Ratsmitglied der Stadt Dortmund, 1957-1976 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1967-1977 Mitglied des Europäischen Parlaments, 1971-1973 Präsident, 1969-1971 und 1973-1977 Vizepräsident des Europäischen Parlaments
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, allgemeine Korrespondenz und Wahlkreiskorrespondenz als MdB, Unterlagen aus der Tätgkeit als Mitglied, Vizepräsident und Präsident des Europäischen Parlaments, Materialien zur Politik der SPD
Hoflieferant, Präsident der Friedrich Wilhelm-Victoria-Landes- und Prinz Carl von Preußen-Jubiläums-Stiftung
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Schriftwechsel mit dem Hof, v.a. zu Stiftungssachen
Dr. med. Alfred Behrens, geboren am 13.5.1895, wuchs in Göttingen auf. Dort absolvierte er auch sein Medizinstudium, unterbrochen durch seinen Sanitätsdienst im 1. Weltkrieg. Ab 1928 arbeitete er in Kreuznach im Krankenhaus der Kreuznacher Diakonie, führte daneben eine eigene Praxis und unterrichtete an der Schwesternschule der Diakonie. Von 1937 bis 1965 war er Chefarzt des Diakoniekrankenhauses in Bad Kreuznach.
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Abhandlung zur Ernährungslage in der Stadt Kreuznach von 1945-1948
Wirtschaftswissenschaftler; 1941 Referent im Statistischen Zentralamt in Prag, dort zugleich Inhaber eines Lehramts für Statistik, 1946 Prof. für Statistik und politische Ökonomie an der Universität Leipzig, Direktor des Instituts für Wirtschaftswissenschaft und Statistik in Leipzig, 1954 Stellv. Direktor des Instituts für Wirtschaftswissenschaft der Berliner Akademie der Wissenschaften, 1955 Leiter der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik und Stellv. des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, 1957 Abteilungsleiter am Institut für Wirtschaftswissenschaften der Berliner Akademie der Wissenschaften, 1956 ordentl. Mitglied der Berliner Akademie
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Vorwiegend Manuskripte und Arbeitsmaterialien zur ökonomischen Situation der DDR
keine Angabe
Archivarin; Werksarchivarin, u.a. bei den Vereinigten Stahlwerken; Vorsitzende der Vereinigung deutscher Werks- und Wirtschaftsarchivare bzw. der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare 1957-1966
Teilnachlass 1
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Sammlungsgut zur rheinisch-westfälischen Wirtschaftsgeschichte, u.a.: Stillegung der Gas-Verarbeitungs-Gesellschaft, Herne-Sodingen 1931 (1942, mit Fotos); märkische Wirtschaftsgeschichte in französischer Zeit (Kopien aus dem Nationalarchiv Paris), u.a. Patent für Piepenstock, Iserlohn, zur ...
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Saarbrücken
Persönliche Papiere, Drucksachen und amtliches Schriftgut, Dokumentation der Berufstätigkeit
Teilnachlass 3
Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Landmesser in Neumünster, dann Ingenieur an der Altona-Kieler Eisenbahn
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Unterlagen zu schleswig-holsteinischen Eisenbahnen; Planungsunterlagen zu Kanalbauten in Schleswig-Holstein