Generalmajor, Kommandant von Dresden
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Militärpolitische Schriften
1907 Priesterweihe, 1909 Rendant am Konvikt zu Bonn, 1910 beurlaubt, 1919 Dr. theol., 1924 Bibliothekar der Albertus-Magnus-Akademie in Köln
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Studienunterlagen, Primizbildchen, Hochzeitszeitung von Max Jacob und Luise Meller, Familienforschung; Schriftverkehr mit der Verwandtschaft; Glückwünsche zum 90. Geburtstag; Veröffentlichung "Studien zur Erkenntnislehre des Peter von Ailly, Freiburg 1954
Jakob Wilhelm Meller wurde am 04.03.1887 in Köln geboren. Nach Besuch der Volksschule begann er eine Lehre in der Kölner Bildhauerwerkstatt von Hugo Rothe, die er 1905 beendete. Bis zum Besuch der Kunstgewerbeschule in Köln 1907 unter Georg Grasegger arbeitete Willy Meller auf dem Bau. 1910 nahm er am Wettbewerb für den Kölner Römerbrunnen teil, wobei er den zweiten Preis erhielt. Sein Entwurf wurde zwar nicht ausgeführt, aber Meller erhielt ein Stipendium für drei Jahre an der Akademie der bildenden Künste in München. Hier besuchte er die Bildklasse von Erwin Kurz (Schüler von Adolf von Hildebrand). Nach Ende seines Studiums 1914 kehrte Meller nach Köln zurück. Dort beteiligte er sich an der "Werkbund-Ausstellung" in Köln und erhielt den Auftrag ein Gartenhaus in Mühlheim an der Ruhr bauplastisch auszugestalten. Mit dem Kriegsausbruch 1914 erhielt Meller keine weiteren Aufträge und wurde 1915 eingezogen. Ende des Krieges hielt er sich in der Zivilverwaltung in Belgien auf und wurde für die Gestaltung von Soldatenfriedhöfen eingesetzt. Nach seiner Rückkehr nach Köln arbeitete er mit dem Architekten Paul Bonatz zusammen. Es folgte eine Zusammenarbeit mit seinem Jugendfreund und Architekten Clemens Klotz, für den er die Bauplastiken entwarf. Außerhalb von Köln schuf er zusammen mit diversen befreundeten Architekten Kriegsdenkmäler und widmete sich kunsthandwerklichen Arbeiten. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten setzte er die Zusammenarbeit mit Clemens Klotz fort, der sich zu einem der wichtigsten NS-Architekten entwickelt hatte. 1933 wurde Klotz beauftragter Architekt der Reichsleitung für die Errichtung der Schulungsbauten der NSDAP und der deutschen Arbeiterfront. Meller entwarf dazu die Bauplastiken wie z.B. für die Ordensburg Vogelsang, und die Ordensburg Grössinsee. Die beiden Aufträge waren so umfangreich, dass Meller neben dem Kölner Atelier auch an diesen beiden Orten und in Berlin ein Büro einrichten ließ. Für zwei Aufträge für das Olympiastadion in Berlin bekam er das "Deutsche Olympia Ehrenreichen II. Klasse" überreicht. Nachdem er seit 1939 Mitglied der NSDAP wurde, ernannte ihn Hitler am 1939 zum Professor. Als "Künstler im Kriegseinsatz" auf der Liste von Goebbels wurde er aus dem Dienst der Wehrmacht und aus dem Einsatz für die Rüstungsbetriebe freigestellt. In der "Grossen Deutschen Kunstausstellung" von 1940-1944 im Haus der deutschen Kunst war Meller mit sieben Arbeiten vertreten. Das Ende des Zweiten Weltkrieges verlebte er in Berchtesgaden, von dort kehrte er nach Köln zurück. Die erste Zeit hielt er sich mit Gelegenheitsarbeiten und Porträtbüsten über Wasser. 1955 erhielt er noch einmal einen Auftrag für ein Mahnmal für Opfer des Zweiten Weltkrieges in der Apostelkirche in Gütersloh. In den 1960gern fertigte er ein Mahnmal zur Erinnerung an die Frauen und Männer des Wiederstandes gegen die Diktatur der Nationalsozialisten, deren Propagandist er viele Jahre lang war. Am 12.02.1974 verstarb Willy Meller in Rodenkirchen-Weiß.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Papiere, Rezensionen 1937-1970, Wettbewerbe und Aufträge 1949-1968, Korrespondenz u.a. mit Paul Bonatz 1942-1974, Werkfotografien, Skizzen, Presseberichte, Veröffentlichungen
Chemiker, Prokurist
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Fotografien, Negative betr. Eisenbahnanlagen, Domhotel, Bau der Südbrücke, Hochwasser am Leystapel, Zuckerfabrik vom Rath und Bredt
k.A.
Jurist; SPD, Reichsbanner (1928-1933); Preußisches Justizministerium, Reichsjustizministerium (1921-1937); Mitglied des NS-Rechtswahrerbundes (nach 1933); Kammergerichtsrat in Berlin (1936/1937-1945); KPD/SED 1945/1946); Vizepräsident der Deutschen Zentralverwaltung für Justiz (1946-1949); Generalstaatsanwalt der DDR (1949-1960)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Materialien zur Biographie, Reden und Aufsätze, Korrespondenz, Plädoyer im Harich-Prozess
1947-1953 Vorsitzender des CDU-OV Bremen-Neustadt, 1968-1975 Mitglied der Deputation für Arbeit und Wiedergutmachung der Bremischen Bürgerschaft.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU Bremen: Landesparteitag 1965-1969, Landesverband 1968-1974, KV Bremen-Mitte und OV Neustadt 1960-1969, MIT 1961-1969, EAK 1963/64; Wahlmännergremium 1967-1970.
Prof. Dr. phil., Rektor des Wettiner Gymnasiums in Dresden 1884-1909, Lehrer für Geschichte des klassischen Altertums
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Materialsammlung und Aufsätze zur Geschichte Karthagos und der Punischen Kriege
Lehrer, Schriftsteller, Komponist
Nachlass
Sorbisches Institut e. V. - Sorbisches Kulturarchiv Bautzen
Korrespondenz, Musikaliensammlung
KPD-Funktionärin, Mitglied des Parteivorstandes der SED 1946/47 und der KPD/Bundesrepublik Deutschland 1951-1954, Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen, Mitglied des Demokratischen Frauenbundes in Westdeutschland
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliches und Biographisches; Korrespondenzen; Unterlagen über ihre politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland
Biografie wird nachgeliefert
Teilnachlass 1
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Werkreproduktionen, Ausstellungsunterlagen; Korrespondenz
Teilnachlass 2
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Originaldruckgrafik, Originalentwürfe und -skizzen, Grafikillustrationen, Plakatentwürfe, Kataloge u. Verzeichnisse von Ausstellungen, ZS mit Illustrationen Melzers, Originalbriefe, sonstige Dokumente, Abbildungen und Werkfotos (Schenkung Archiv Kneifel, Aachen, und Klaus Spermann, Berlin)
1939-1945 Kriegsteilnehmer; 1944 Amtsgerichtsrat; 1947-1951 Staatsanwalt am Landgericht Würzburg; 1951-1954 Zivilrichter; 1952-1957 Stadtrat in Würzburg; Präsidialmitglied des Deutschen Atomforums; 1954-1957 Strafrichter; Vorsitzender des Jugendschöffengerichts Würzburg; 1957-1976 MdB; 1961-1965 Ausschussvorsitzender für Familien- und Jugendfragen; 1961-1969 Vorstandsmitglied der CSU-Landesgruppe; 1963-1965 Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates und der WEU; 1963-1968 Mitglied des CSU-Landesvorstands; 1966-1976 MdEP
Teilnachlass 1
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Korrespondenz 1953-1962, Bundesgerichte 1962-1980, Deutsches Atomforum 1968-1976, Presse: Atom-Information und Presse- und Informationsdienst 1958-1963
Teilnachlass 2
Staatsarchiv Würzburg
biographisches Material; Korrespondenzen 1957-1975; Unterlagen aus der Tätigkeit als MdB und MdEP sowie beim Deutschen Atomforum e.V.
Dachdecker
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Persönliche Unterlagen; Unterlagen zum Haus Melchiorstraße, Köln: Darlehen, Neubauhypothek, Grundsteuer, GEW- und Schornsteinfegerrechnungen (1925-1956), Vermietungen (1951-1955), Miet-Quittungsbuch; Familienfotografien.
Genealoge und Holländer-Forscher
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Oberst
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
Archivalische Notizen aus dem Staatsarchiv Nürnberg zur Geschichte der Stadt Linz (Österreich)
Bodo Menck wurde am 26. Dezember 1926 in Stade geboren. Bereits in seiner Jugendzeit schuf er Trickvorspänne mit der heimischen 16-mm-Schmalfilmkamera. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er zunächst als Aufnahmeleiter-Assistent bei der Rhythmoton-Filmproduktion in Ohlstedt beschäftigt, bevor er 1947 zur neugegründeten REAL-Film von Gyula Trebitsch und Walter Koppel wechselte, wo er als Regieassistent an den ersten drei abendfüllenden Spielfilmen dieser Gesellschaft mitarbeitete. Wenig später avancierte er zum Leiter der REAL-Kulturfilm-Abteilung, wo er von 1948 bis 1953 nahezu alle dort realisierten Filme als Regisseur betreute. In Zusammenarbeit mit diversen öffentlichen Einrichtungen der Hansestadt wie der Kriminal- und Schutzpolizei, der Hamburger Hochbahn, der Sternwarte und den Wasser- und Elektrizitätswerken entstanden zumeist 15-minütige Kulturfilme, die jeweils als Vorprogramm vor den abendfüllenden REAL-Spielfilmen in den Kinos gezeigt wurden. 1953 erhielt Bodo Menck ein Stipendium in den USA und arbeitete danach als freier Regisseur für verschiedene Filmproduktionsgesellschaften (KOSMOS-Film, Roto-Film, GbF/Gesellschaft für bildende Filme Otto Martini), für die er verschiedene Dokumentar- und Lehrfilme realisierte. 1956 ließ er im Bundesanzeiger die handelsgerichtliche Eintragung seiner eigenen Produktionsfirma namens "gong-Film" veröffentlichen. Viele der in den nächsten Jahren von seiner Firma hergestellten Auftragsfilme erhielten von der Filmbewertungsstelle das Prädikat "wertvoll" und wurden mit zahlreichen Preisen bei in- und ausländischen Kultur- und Industriefilmfestivals (so in Mannheim, Chicago, New York, Wien, München und Tel Aviv) ausgezeichnet. Die Auftraggeber waren neben der Glanzstoff- und Chemieindustrie vor allem die Volkswagen-Werke Wolfsburg, verschiedene Bundesministerien, die Karstadt AG in Essen, die Badischen Anilin- und Soda-Fabriken und die British Petrol Benzin und Petroleum AG Hamburg. Alle für diese Auftraggeber konzipierten Arbeiten sind "Industriefilme" für die Unternehmenswerbung bzw. für Schulungs- und Lehrbedarf der Unternehmen. Reine Werbefilme stellte die "gong-Film" (mit Ausnahme des Films "Gardinen-Song" mit Lonny Kellner 1961) nicht her. Mitte der 1990er Jahre stellte Bodo Menck kurz vor dem 40jährigen Firmenjubiläum die aktive Arbeit seiner Firma ein und löste das Büro im Hofweg-Palais (Hofweg 9) in Hamburg-Winterhude auf. Auf ausdrücklichen Wunsch gelangte der Firmennachlass im Oktober 1999 an das Staatsarchiv, wo er durch ein Findmittel erschlossen wurde und seitdem unter der Bezeichnung "621-1 Gong (Bodo Menck/gong-Film)" verwahrt wird.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Enthält vor allem Firmenunterlagen wie Treatments, Drehbücher, Fotos, Zeitungsartikel, Abrechnungen und andere Produktionsunterlagen zu Kultur- und Industriefilmen (u.a. für die Glanzstoff, Öl-, Gas- und Chemieindustrie), aber auch persönliche Dokumente aus dem Leben des Filmemachers ...
Journalistin, Redakteurin, Übersetzerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Schauspiele; Roman (gemeinsam mit Wilhelm Plünnecke) "Windstille"; Entwürfe zu einem Buch über die Frau; Arbeiten über Theodor Fontane; Feuilletons, Vorträge, Rundfunkbeiträge, Glossen, Gespräche, Theater- und Fernsehkritiken, Rezensionen u.a.;
Tagebuch- und ...
Pfarrersfamilie aus Nassau
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Familienpapiere, Familienchronik, Familienstiftung, Unterlagen vor allem aus dem 19. Jh.
Professor der Geschichte an der Universität Leipzig, kursächsischer Hofhistoriograph, Vorsteher der Deutschübenden poetischen Gesellschaft in Leipzig, Dichter
Professor der Moral an der Universität Leipzig, Mitbegründer der Acta eruditorum
Schriftsteller, Publizist, Kaufmann
Nachlass
Stadtarchiv Würzburg
Veröffentlichungen, Manuskripte, Korrespondenz
1945 Mitgründer der FDP, 1949-1980 MdB (1970 CDU), 1950-1953 Fraktionsgeschäftsführer, 1957-1963 Fraktionsvorsitzender, 1960-1968 Bundesvorsitzender der FDP, 1963-1966 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen und Stellvertreter des Bundeskanzlers.
Teilnachlass 1
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Drucksachen, Korrespondenz, Rundschreiben, u.a. Ausschuß für innerdeutsche Beziehungen, Auswärtiger Ausschuß, CDU/CSU-Fraktion 1962-1975, Regierungsbildung 1965 und 1969; FDP: Bundesparteitage 1963 und 1970, Bundesvorstand 1970, Landesverbände 1967-1970, Kreisverbände 1968-1971; ...
Teilnachlass 2
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Politische und private Korrespondenz von und mit Konrad Adenauer, Franz Blücher, William Borm, Willy Brandt, Thomas Dehler, Wolfgang Döring, Karl-Hermann Flach, Hans-Dietrich Genscher, Wolfgang Haußmann, Theodor Heuss, Marie-Elisabeth Lüders, Reinhold Maier, Friedrich Middelhauve, Willy Max ...
Schriftsteller, Publizist, Kaufmann
Teilnachlass 2
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Rundfunkmanuskripte über Samuel Hahnemann, Wilhelm Heinse, Ernst Ludwig Kirchner u.a.
Briefe (zu seinen publizistischen Arbeiten aus den Jahren 1966-1981) an und von
Christine Derleth, Theodor Heuss, Joachim Illies, Erwin Jaeckle, Gertrud Kahl-Furthmann, Rudolf Priesner u.a.; Hohenloher Druck- ...
1945 Mitgründer der FDP, 1949-1980 MdB (1970 CDU), 1950-1953 Fraktionsgeschäftsführer, 1957-1963 Fraktionsvorsitzender, 1960-1968 Bundesvorsitzender der FDP, 1963-1966 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen und Stellvertreter des Bundeskanzlers.
Teilnachlass 3
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Musealer Teil des Nachlasses, Textilien, Wahlkampfmaterialien, Einladungs-, Gruß-, Glückwunsch-, Menükarten sowie Korrespondenz u.a. mit Konrad Adenauer, Rainer Barzel, Franz Blücher, Heinrich von Brentano, Karl Carstens, Rolf Dahlgrün, Willy Daume, Thomas Dehler, Wolfgang Döring, Alfred ...
Vizepräsident, ab 1868 Präsident des Lasalleschen Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins, Mitglied des Reichstages
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Briefwechsel, u.a. mit Gräfin Hatzfeldt; Hettfleisch an Gräfin Hatzfeldt und Mende
Philosoph, Hochschullehrer
Ethnograph
Nachlass
Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin
Korrespondenz
Pressesprecher für Wirtschaftsfragen im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Redakteur bei der DEFA, 1953 Verurteilung am Bezirksgericht Leipzig zu 15 Jahre Zuchthaus, 1957 Vorzeitige Entlassung und Flucht in die BRD, Tätigkeit als Buchhändler, Ehrenamtliche Arbeit als Archivar in Wermsdorf
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Primärquellen zur Biografie mit Schwerpunkt bis 1945, Politischer Prozess gegen Horst Mende in der DDR, Pressedokumentation zur innenpolitischen Entwicklung der DDR und zum Aufbau der neuen Bundesländer, Karten/Pläne, Videos
Medizinhistoriker; 1948-1954 Abteilungsleiter im Ministerium für Gesundheitswesen der DDR, 1954 Wechsel zur Berliner Akademie der Wissenschaften, bis 1962 wissenschaftlicher Referent der Klasse für Medizin ebd.
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Manuskripte und Arbeitsmaterialien vorwiegend zu La Mettrie und H. Boerhaave
Paul Mendel war in den 1920er und 1930er Jahren in Hamburg als Rechtsanwalt tätig. 1942 wurde Paul Mendel nach Theresienstadt deportiert, wo er im selben Jahr starb.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Kanzleischriftgut: Strafsache K. M. wegen "Rassenschande" (1940)
keine Angabe
1914 Oberlehrer und Professor am Neuen Gymnasium in Darmstadt, Kirchenmusikmeister der Evangelischen Landeskirche Hessen ebd., Komponist
Nachlass
Stadtarchiv Darmstadt
Diplome, Notizen, Familienerinnerungen, Handexemplare eigener Kompositionen
Philosoph und Schriftsteller
Schriftsteller, ab 1975 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz, Manuskripte, Personalia, Fotos, Pressestimmen
Professor an den Universitäten Würzburg und Hamburg (Auslandsrecht und Zivilprozeß), Direktor des Instituts für Auswärtige Politik, Hamburg, Herausgeber der Großen Politik der europäischen Kabinette und der Monatshefte für auswärtige Politik
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Korrespondenz, Zeitungsausschnitte, Notizen, Memoiren
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Manuskripte, Korrespondenz; Autographensammlung
Komponist, Musikdirektor in Düsseldorf, Leiter des Gewandhauses in Leipzig
Pianistin, Musikpädagogin, Komponistin; Studium der Musik in Köln und Berlin, Heirat mit einem Großneffen von Felix Mendelssohn-Bartholdy, 1911 Klavierpädagogin in Erlangen, während der NS-Zeit Berufsverbot
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Tagebücher, Notizbuch, Gästebuch, Poesiealbum, Privatkorrespondenz, Sammelalben mit Fotos, Programmen, Zeitungsausschnitten usw., Zeichnungen
Ingenieur, Inhaber der Firma Industrieofenbau Georg Mendheim, Konstruktion eines Gaskammerringofens für die keramische Industrie, ab 1870 Inhaber eines Ingenieurbüros für Ofenbau in Berlin, 1879 Verlegung nach München. Firma 1903 vom Sohn Adolf Mendheim (1880-1969) übernommen
Nachlass
Stadtarchiv München
Technische Details zum Bau von Industrieofenanlagen, Kundenakten, wirtschaftliche Verhältnisse des Betriebes
Nach dem Ersten Weltkrieg Ausbildung und Tätigkeit als Fürsorgerin, nach Aufgabe des Berufes Anfang der 30er Jahre Besuch der Kölner Werkschulen, 1934-1937 in der Paramentikklasse von Agnes Renard und bei Kirchenmaler Seuffert, seit Mitte 1946 Ausstellungen, kirchliche Aufträge
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Fotos eigener Arbeiten 1953-1961; Entwürfe; Vergleichsbilder; Arbeiten für kirchliche Auftraggeber; Teilnahme an Ausstellungen; persönliche Angelegenheiten (Ausweise u. a. Dokumente, Tagebuch, private Briefe); Schriftverkehr mit Auftraggebern u. a. Persönlichkeiten; Romreise 1958; ...
Oberbürgermeister der Stadt Hannover
Nachlass
Stadtarchiv Hannover
(Ehren-)Urkunden für den Oberbürgermeister; Manuskripte
Keine Angabe
Viersener Samtfabrikant
Nachlass
Kreisarchiv Viersen
familiengeschichtliche Unterlagen (Abschriften, Immobilien, Kapitalien, Korrespondenzen, Tagebücher, Urkunden, Verträge); genealogische Forschungen zu den Familien Mengen, Herbertz, Printzen und anderen
1948-1966 Vorstandsvorsitzender Ferrostaal AG, 1966-1975 Vorstandsvorsitzender Gutehoffnungshütte Aktienverein , Aufsichtsratsmitglied mehrerer Unternehmen, 1969-1977 Präsident der Industrie- und Handelskammer Essen, Dr. jur. 1932 Göttingen
Nachlass
Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Unterlagen aus seiner beruflichen Tätigkeit, wirtschaftliche und politische Vereinigungen und Verbände, Jagd, Landwirtschaft; Bestand Haniel-Archiv: Unterlagen zu Gutehoffnungshütte Aufsichtsrats- und Konzernsitzungen sowie Hauptversammlungen, Schriftwechsel betr. Kapitalerhöhung, ...
Mitglied der Deutschen Gruppe der Liberalen Internationale, 1958-1972 Mitglied des Kuratoriums der Friedrich-Naumann-Stiftung, 1970-1976 Stadtdirektor Gummersbach, 1976-1994 Vorstandsmitglied der Provinzialversicherung
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Korrespondenz mit Friedrich Middelhauve, Karl-Hermann Flach während der Tätigkeit als Mitglied der Deutschen Gruppe der Liberalen Internationale; auch Protokolle des Präsidiums und Mitteilungen der Deutschen Gruppe der Liberalen Internationale
Ab 1946 selbständiger Kaufmann, 1957 CDU, 1959-1987 Mitglied des Beirates im Ortsamt Horn-Lehe (Bremen), bis 1964 ehrenamtlicher Verwaltungsrichter, 1967-1971 Landesvorsitzender des EAK Bremen, 1969-1971 MdBB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Ortsamt Horn-Lehe: Ortsbeirat (Protokolle, Materialien der Ausschüsse, bes. Bau und Verkehr, Schule, Soziales und Sport, Umwelt und Denkmalschutz) 1971-1987; CDU: LV Bremen (Parteitage) 1977-1984, KV Bremen-Mitte, OV Horn-Lehe (Korrespondenz, Rundschreiben, Wahlen) 1974-1983; ...
Kartograph historischer Atlanten bei der Geographischen Anstalt von Justus Perthes in Gotha
Teilnachlass 1
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Kollektaneen zu seinem Werk "Die kirchliche Geographie des älteren Deutschen Reichs" und betr. die Gaue und Grafschaften des Mittelalters; Sammlungen und Korrespondenzen zur historischen Geographie