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Menke, Theodor (1819-1892)

Kartograph historischer Atlanten bei der Geographischen Anstalt von Justus Perthes in Gotha

Menke-Glückert, Emil (1878 - 1948)

Prof. Dr. phil., Kulturwissenschaftler, 1912 - 1920 PD an der Universität Leipzig, 1919 Sächs. Landtagsabgeordneter (DDP), 1920 -1933 Referent im sächs. Volksbildungsministerium, 1924 - 1934 Prof. für Staatswissenschaften an der TH Dresden, 1945 - 1946 Staatssekretär für Wissenschaft, Kunst und Erziehung in der Landesverwaltung für Hochschulwesen/Landesregierung, Mitbegründer der LDP

Menken, Gottfried (1768-1831)

Pastor

Menn, Walter (1890-1968)

1946-1955 Direktor der Universitätsbibliothek Mainz

Menn, Wilhelm (1888-1956)

Pfarrer, 1915 ordiniert, 1915-1922 Pfarrer in Essen-Rothausen, ab 1922 in Remlingrade, ab 1926 Sozialpfarrer der rheinischen Kirche, 1934-1950 Pfarrer in Andernach, Mitarbeit in der Bewegung für Praktisches Christentum (Life and Work), 1950-1956 Leiter der Ökumenischen Centrale in Frankfurt/Main, 1950 Geschäftsführer des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses, 1952 Herausgeber der Ökumenischen Rundschau

Menne, Bernhard (1901-1968)

Journalist; bis 1930 für die KPD, dann für die SPD, nach der Emigration bis 1938 Chefredakteur des "Prager Mittag", bis 1939 Sekretär der Thomas-Mann-Gesellschaft in London, 1948-1968 Chefredakteur der "Welt am Sonntag" in Hamburg

Menne, Heinz (1921-1988)

Studium Chemie, Rechtswissenschaften, unterbrochen durch Kriegsteilnahme 1941-1945, 1955-1960 Landgerichtsrat in Essen, 1960-1976 Amtsgerichtsrat in Gelsenkirchen, 1976-1983 Direktor des Amtsgerichts Marl, 1970 Mitglied der ÖTV, Vorstand der ÖTV-Fachgruppe Richter und Staatsanwälte, 1974 SPD-Beitritt, ab 1978 Mitglied im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen

Menne, Karl (1873-1937)

Germanist, Privatdozent Universität Köln

Menne-Thomé, Familie

Keine Angabe

Mennicke, Carl (1887-1959)

Leiter der "Hochschule für Philosophie" in Amersfoort, Niederlande Exilweg: emigrierte 1933 in die Niederlande, 1941 Verhaftung durch die Gestapo, bis 1943 u.a. KZ Oranienburg-Sachsenhausen, 1945 Rückkehr in die Niederlande, 1953 Rückkehr nach Deutschland

Mennicke, Jens (geb. 1931)

Mathematiker, Hochschullehrer; Professor an der Universität Bielefeld, Mitglied des Beirats, Gründungsdekan der Fakultät für Mathematik

Menning, Kurt J. (ca. 1900-1970)

Bergwerksdirektor

Menny, Erwin (1893-1949)

Offizier, Generalleutnant

Menrad, Siegfried (20.11.1928-26.5.2013)

1963 PDoz. in Tübingen, 1965 o. Prof. in Mainz, 1969-1994 o. Prof. für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankwirtschaft in Tübingen.

Menrad, Winfried (10.02.1939-26.08.2016)

1954 JU, 1965 CDA, 1972-1985 Gründungsvorsitzender der CDA Schwäbisch Hall, stv. Bundesvorsitzender der CDA, Vorsitzender der CDA BV Nordwürttemberg, 1985-2001 Vorsitzender des KV Schwäbisch Hall (anschl. Ehrenvorsitzender), 1989-2004 MdEP, 2005-2009 Landesvorsitzender des Kolpingwerks Baden-Württemberg.

Mensching, Gerhard (1932-1992)

1932 in Riga (Lettland) geboren; Studium der Germanistik, allgemeinen Sprachwissenschaft und vergleichenden Religionswissenschaften in Bonn, 1961 Promotion zum Dr. phil.; ab 1965 wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Universität Bochum; bereits als Schüler literarisch tätig (Drama und Puppenspiel); später Gründung eines eigenen Puppenspiel-Theaters, von 1976 bis 1985 Präsident des Deutschen Bundes für Puppenspiel und zeitweise Vorstandsmitglied der Union Internationale de la Marionette; ab 1982 Erzählungen und Romane (im Haffmans Verlag, Zürich), auch Geschichten für Kinder (im Ravensburger Buchverlag Otto Maier); 1992 in Bochum verstorben.

Mensching, Wilhelm (1887-1964)

1912 Leitung der Bethel-Station in der Kolonie "Deutsch-Ostafrika", 1916-1920 Kriegsgefangenschaft, 1920 Pfarrer in Petzen bei Bückeburg, 1932 Präsident und Sekretär im Internationalen Versöhnungsbund, 1948 Gründung des Vereins Freundschaftsheim Bückeburg

Mense, Carlo (1886-1965)

Carl Mense wurde am 13.5.1886 in Rheine in Westfalen geboren. Er war zunächst Schüler von Peter Janssen an der Kunstakademie in Düsseldorf und setzte sein Studium bei Lovis Corinth in Berlin fort. Er wurde Mitglied der Rheinischen Sezession in Köln. Nach dem Ersten Weltkrieg war er als Maler und Grafiker in Bonn und München tätig, bis er 1925 einen Lehrauftrag als Professor an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau erhielt. Nach der Schließung der Akademie in Breslau 1932 erhielt er ein Jahr später den Rompreis der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er wieder in Bad Honnef ansässig, bis er am 11.08.1965 in Bad Honnef/ Königswinter verstarb.

Mensendieck, Carl Jasper Christian

Carl Jasper Christian Mensendieck (1876-1963) wurde in Hamburg als Sohn von Friedrich August Mensendieck (1828-1891) und Ehefrau Elise Adolphine Johanna geb. Michaelis geboren. Seine Geschwister waren Alice Luise Margaretha (1867-1904), verheiratet mit dem Arzt Karl Gmelin, Hermann August Wilhelm (1869-1914), gestorben in Mexiko, Otto Heinrich Leopold (1871-1925), verheiratet mit Dolly M. Schlechtendahl und Winfried Johannes (1874-1945). Nach seiner Militärdienstzeit bei der Marine wurde er Ingenieur und ging von 1901 bis 1903 als Vertreter deutscher Maschinenfabriken ins Ausland. Von 1905 bis 1906 übernahm er die kaufmännische Leitung des Nordsee-Sanatoriums am Wyker Südstrand, das sein Schwager Karl Gmelin 1898 gegründet hatte. Von 1907 an ging er wieder als Firmenverteter ins Ausland. 1910 begab er sich nach Indien, wo ihn der I. Weltkrieg überraschte und er in Kriegsgefangenschaft geriet. Erst 1920 kehrte er nach Deutschland zurück und übernahm wieder die kaufmännische Leitung des Nordsee-Sanatoriums. Im selben Jahr heiratete er Elisabeth Capito (1885-1945), mit der er zwei Töchter hatte: Elisabeth Helene Emilie (1921-1979) und Ingeborg Ida Emilie (1923-1997). Nebenberuflich engagierte Mensendieck sich für den Golf- und Reitsport auf Föhr. So war er maßgeblich am Bau des Golfplatzes in Wyk 1925 beteiligt und er war Vorsitzender des im Jahre 1931 gegründeten Wyker Reitervereins.

Menshausen, Frieda (1861-)

k.A.

Mensi von Klarbach, Alfred Freiherr (1854-1933)

Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung, zuletzt Mitarbeiter der Bayerischen Staatszeitung, Theaterkritiker

Mensing, Franz (1843-1911)

Vizeadmiral, Kapitän der "Prinz Adalbert", zuletzt Kommandeur von Helgoland

Mensing, Hermann (1949-)

Geboren am 06.03.1949 in Gronau. Kaufmännische Lehre und Lehramtsstudium. Schauspieltätigkeit in Göttingen. Lebt als freier Schriftsteller und Musiker in Münster-Roxel.

Mensing, Karl, Dr. (1876-1953)

Rechtsanwalt in Wuppertal-Elberfeld. 1920 Mitglied des Presbyteriums der dortigen reformierten Gemeinde. 1921-1933 Kirchmeister und Zugehörigkeit zu zahlreichen kirchlichen Gremien von Kirchenkreisebene bis zur Preußischen Landeskirche. Seit 1933 Engagement in der Bekennenden Kirche, Rechtsbeistand der BK in zahlreichen Konfliktfällen. 1937 vorübergehende Inhaftierung. 1945 Eintritt in die Rheinische Kirchenleitung, 1948 Oberkirchenrat in Düsseldorf.

Menter, Sophie (1846-1918)

Pianistin in München, 1883 Lehrerin am Konservatorium in St. Petersburg, dann in Innsbruck, Chopin- und Liszt-Interpretin

Mentz, Christoph Friedrich (1765-1832)

Großherzogl. oldenburgischer Geheimer Kammerrat, Konferenzrat, Regierungspräsident in Oldenburg

Mentz, Georg (1870-1943)

Professor (Geschichte) an der Universität Jena

Mentz-Kessel, Frieda (1878-1969)

Biografie wird nachgeliefert

Mentzel, Elisabeth (1848-1914)

Lehrerin, Dichterin, Historikerin

Mentzel, Eugen (1879-1948)

Studienrat und Geschäftsführer der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes in Altenburg

Mentzel, Wolfgang (1879-1954)

Offizier, Oberst

Menz, Maria (1903-1996)

Bis 1923 Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof, 1925-1942 Krankenschwester, ab 1950 Dichterin, 1967 erste Gedichtbände, 1981 dreibändige Werkausgabe, 1982 Hebel- und Droste-Preis, 1983 Päpstliche Auszeichnung "Pro ecclesia et pontifice", 1988 Bundesverdienstkreuz

Menze, Inge (1930-1991)

Kaufmännische Angestellte, Tochter von Bürgermeister Wilhelm Kaisen.

Menzel, Adolph von (1815-1905)

Der am 8. Dezember 1815 in Breslau geborene Maler und Grafiker Adolph von Menzel zog 1830 mit der Familie nach Berlin. Hier übernahm er 1832 nach dem Tod seines Vaters Carl Erdmann Menzel die lithografische Werkstatt. Der Autodidakt Adolph von Menzel bildete sich an praktischen Aufgaben der Gebrauchsgrafik aus (zum Beispiel Vignetten, Einladungs-, Geschäfts- und Glückwunschkarten). Durch einen Auftrag des Berliner Kunstverlegers Sachse, einige Federzeichnungen nach Goethe und einer 1834 bis 1836 entstandenen Serie von Kinderzeichnungen wurde der Historiker Franz Theodor Kugler (1808 bis 1858) auf Menzel aufmerksam. Für die Illustration von Kuglers Werk "Leben Friedrich des Großen" lieferte Menzel 1840 bis 1842 400 Federzeichnungen als Vorlage für die Holzschnitte. Mit dieser Serie nahm Menzel wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Holzschnittes. Im Anschluss entstanden 1844 bis 1849 200 Federzeichnungen als Vorlage für die Holzschnitte zu einer von Friedrich Wilhelm IV. herausgegebenen Neuausgabe der Werke Friedrich des Großen. Zur selben Zeit entstanden auch Menzels Studien zu den kolorierten Lithografien über die "Uniformen und Ausrüstungsgegenstände der Soldaten Friedrich des Großen", die unter dem Titel "Die Armee Friedrich des Großen" (Armeewerk) 1845 bis 1851 erschienen. Ein Ergänzungsband erschien 1857. 1877 entstand eine Holzschnittfolge zu Heinrich von Kleists "Der zerbrochene Krug". Neben zahllosen Bleistift-, Buntstift- und Federzeichnungen entstanden nur wenige Radierungen, aber auch Aquarelle, Gouachen und Pastelle. Menzels Gemälde aus dem Leben Friedrich des Großen und seiner Zeit basieren auf den Studien für die Holzschnitte zum Buch von Kugler und den anderen Illustrationsfolgen. Die wichtigsten Werke sind zum Beispiel "Der Spazierritt Friedrich des Großen" (1849), "Das Flötenkonzert Friedrich des Großen in Sanssouci" (1852) sowie "Friedrich der Große und die Seinen bei Holzkirch" (1856), durch die Menzel sich schon zu Lebzeiten einen Namen als Maler machte. Seit den 60er Jahren widmete Menzel sich mehr der Person und der Zeit Wilhelms I., wobei Porträts und Darstellungen mit Motiven des preußischen Königs- und deutschen Kaiserhauses entstanden. Mit seinem "Eisenwalzwerk" von 1875 erschloss Menzel der deutschen Malerei ein neues Stoffgebiet. Adolph von Menzel starb am 9. Februar 1905 in Berlin.

Menzel, Bruno (1932-1996)

Arzt, 1990 Mitbegründer und Vorsitzender der FDP in der DDR, 1990-1991 und 1993-1996 Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, 1990-1994 Mitglied des Deutschen Bundestages

Menzel, Heinz (geb. 1910)

Geophysiker, ab 1964 Professor an der Universität Hamburg

Menzel, Herybert (1906-1945)

Schriftsteller

Menzel, Karl (1835-1897)

1866 Archivsekretär in Weimar, 1873 Professor (Geschichte) an der Universität Bonn

Menzel, Theodor (1878-1939)

keine Angaben

Menzel, Walter (1901-1963)

1928-1931 Finanzrat im preußischen Finanzministerium, 1931-1933 Landrat in Weilburg/Lahn, 1945 Berater der amerikanischen Kontrollkommission Berlin, 1945/46 Generalreferent für Inneres beim Oberpräsidenten der Provinz Westfalen, 1946-1954 MdL (SPD), 1946-1950 Innenminister, 1949-1962 MdB (SPD)

Menzel, Wolfgang (1798-1873)

Literaturhistoriker, Publizist; 1820-1824 Lehrer in Aarau, Herausgeber der "Europäischen Blätter", 1825 Schriftleiter der "Literarischen Blätter" in Stuttgart, auch Mitglied der württembergischen Ständeversammlung

Menzer, Rudolf (1904-1981)

SPD-Kommunalpolitiker, 1946-1960 Personaldezernent, 1960-66 Bürgermeister von Frankfurt am Main, danach bis 1970 Mitglied des Hessischen Landtags, Aufsichtsratsvorsitzender der Moha-Milchversorgungsbetriebe GmbH