Pädagoge, Schulleiter in Faurndau
Nachlass
Stadtarchiv Göppingen
Manuskripte und Materialsammlung zur Schulgeschichte des Göppinger Stadtteils Faurndau 1580-1959
Journalistin, während der NS-Zeit 1934 und 1942-1943 inhaftiert, ab 1946 Redakteurin beim Berliner Rundfunk, Auslandskorrespondentin des DDR-Rundfunks in Polen 1955-1962
Nachlass
Deutsches Rundfunkarchiv, Potsdam-Babelsberg
Sendemanuskripte (u. a. Frauenfunk, politische Kommentare, Auslandsberichterstattung), Arbeitsnotizen und Argumentationsmitschriften, Schriftwechsel, Erinnerungen und literarische Manuskripte, biographische Unterlagen (u. a. Arbeitsbescheinigungen, Auszeichnungen, Ausweise, Fotos, privater ...
Geschäftsführer des landwirtschaftlichen Hauptvereins Osnabrück, 1928-1933 Mitglied des Reichstages (Zentrum)
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Osnabrück
Persönliche Unterlagen, landwirtschaftliche Verbandstätigkeit
1956-1970 Oberbürgermeister von Fulda, 1962-1972 MdL Hessen (CDU, 1970-1972 Fraktionsvorsitzender), 1965-1970 Präsident bzw. Vizepräsident des Deutschen Städtetages, 1967-1982 Vorsitzender des LV Hessen, 1972-1998 MdB (1982-1991 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 1991-2002 Ehrenvorsitzender).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Abgeordnetenkorrespondenz, Sachthemen, Reisen, Stellungnahmen zu umstrittenen politischen Themen (Wehrmachtsausstellung, Novelle des Kriegsvölkerrechts, Bau des Holocaust-Denkmal, Verjährungsdebatte) 1972-1999, CDU/CSU-Fraktion (Reden, Schriftwechsel, Landesgruppe Hessen) 1971-1989; MdL: ...
Gymnasiallehrer, 1925-1973 Stadtarchivar in Ravensburg
Nachlass
Stadtarchiv Ravensburg
Private Korrespondenz (u.a. Briefe von Reinhold Maier), historische Materialsammlung, Aufsatz- und Buchmanuskripte, Tagebücher
Königlich bayerischer Hofschauspieler, Theaterdirektor; ab 1876 Besuch der königlichen Musikhochschule in München, dann Engagements als Schauspieler u. a. in Stuttgart, Augsburg, Köln, am Ringtheater in Wien und am Gärtnerplatztheater in München, 1891 Gründung des Schlierseer Bauerntheaters, Gastspielreisen nach Rußland und Amerika, 1892 Hof-, 1939 Staatsschauspieler
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz u. a. mit Otto von Bismarck, Michael Georg Conrad, Ludwig Ganghofer, Anton Alfred Noder, Ludwig Thoma, Frank Wedekind, Wilhelm II., Ernst von Wolzogen; Manuskripte: Autobiographisches, Gedichte; biographische Dokumente; Pressestimmen; Drucke; Fotos, Rollenfotos
Bergmannsfamilie aus dem Erzgebirge (18.-20. Jh.)
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Familiengeschichtliche Dokumente, u. a. bergmännische Aus- und Fortbildung, Knappschaftsrentenentwicklung 1874-1952, Ahnenforschung
1932-1938 NSDAP-Kreisleiter in Schaumburg-Lippe, 1933-1945 Landespräsident in Schaumburg-Lippe
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Bückeburg
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Mitglied des Deutschen Städtetages, Bürgermeister von Cottbus, Oberbürgermeister von Brandenburg/Havel
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Handakten über den Deutschen Städtetag
Schauspieler, Regisseur
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Manuskripte zu verschiedenen, das Theater betreffende Themen; Unterlagen zur Theaterarbeit in Schwerin, Güstrow und Berlin nach 1945; Korrespondenz u.a. mit Galina Dymschitz, Heinz Dietrich Kenter, Friedrich Pfäfflin und Eugen Sporer; Zeitungsausschnittsammlung zu Personen, Stücken und ...
Vorstandsmitglied der Hessischen Elektrizitäts-AG, Darmstadt; Genealoge
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Korrespondenzen; Familiengeschichte und Genealogie insbesondere des fuldaischen Kanzlers Johann von Otthera und der Kasseler Künstlerfamilie Nahl
Musikhistoriker; Leiter der Folkwang-Hochschulbibliothek in Essen
Nachlass
Stadtarchiv Mönchengladbach
Notensammlung Mönchengladbacher Komponisten, Presseausschnitte und Materialsammlungen zur örtlichen Musikgeschichte, insbesondere Orgeln, zu Komponisten des hiesigen Raumes, Beiträge und Aufsätze zur Musikgeschichte, Konzertprogramme
geb. am 18.10.1932 in Recklinghausen Leiter des Grünflächenamtes der Stadt Gelsenkirchen von 1984 - 1994
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte/Stadtarchiv Gelsenkirchen
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Professor
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, Foto; Notizbücher, Skizzen, Gedanken zur Kunst (Manuskript); Ausstellungskataloge, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Klassischer Archäologe
Nachlass
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Briefe an Drerup 1949-1987
Vor 1933 DVP, 1925-1939 Redakteur der Kölnischen Zeitung, 1941-1943 Schriftleiter bei der Frankfurter Zeitung, Mitgründer der CDU im Oberbergischen Kreis, 1945-1951 Landrat in Gummersbach, 1949-1951 Präsident des Deutschen Landkreistages, 1949-1965 MdB (CDU), 1951-1954 Hauptgeschäftsführer der IHK Essen.
Teilnachlass 1
Kreisarchiv Gummersbach
Unterlagen 1925-1940 und 1945-1952
Teilnachlass 2
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Reden und Veröffentlichungen, insbes. zu Verwaltung und Verwaltungsreform
Teilnachlass 3
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Aufsätze, Reden, Leserbriefe (z.T. mit Material und Korrespondenz) 1954-1968.
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Wettbewerbsunterlagen, Korrespondenz
Geistlicher Studienrat in Ratingen
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Materialsammlung zur Geschichte des Stiftes Gerresheim in Düsseldorf
Bruno Dreßler (1879-1952); Gründer und Geschäftsführer der Büchergilde Gutenberg, 1933 Emigration in die Schweiz, 1934 Leitung der Schweizer Büchergilde, 1945 Rückkehr nach Deutschland, Mitglied des Aufsichtsrates der 1946 neugegründeten Büchergilde in Westdeutschland; Helmut Dreßler (1910-1974), Sohn von Bruno D., Neugründung der Büchergilde in Frankfurt am Main, ab 1947 Geschäftsführer
Nachlass
Fritz-Hüser-Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur Dortmund
Persönlicher Nachlass mit fachbezogenen Aufsätzen und grafischen Werken aus der Zeit als Buchdrucker; Korrespondenz; Lebensdokumente; Schriftgut grafischer Verbände; Schriftgut der Büchergilde; Fotos überwiegend die Büchergilde betreffend;
[Abgabe zu Lebzeiten] von Maria Luise Dreßler, ...
Kaufmann, Industrieller in Kreuztal (Kr. Siegen), Politiker, Mitglied des Reichstages
Nachlass
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Zeugnisse, Patente, Reichstagsreden, Orden, Ehrungen, Aufsichtsratsämter, Korrespondenz, Nachrufe
Schriftsetzer, 1969-1981 Betriebsratsvorsitzender bei "Westdeutsche Zeitung", 1974-1983 Mitglied des Hauptvorstandes der Industriegewerkschaft Druck und Papier, seit 1969 Mitglied der SPD, 1986-1996 Vorsitzender der SPD-Wuppertal, seit 1984 Vorsitzender der Arbeitgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der SPD (AfA), 1980-2000 Mitglied des Bundestages (SPD), 1982 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, seit 2000 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Redemanuskripte, Ausarbeitungen, Tagungsmaterialien, Unterlagen aus der Tätigkeit als Mitglied des Bundestages (SPD-Bundestagsfraktion, Arbeitskreis Arbeit und Sozialordnung), im SPD-Parteivorstand und SPD-Präsidium, in der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der SPD (AfA) ...
Komponist, Schriftsteller, bildender Künstler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Notenhandschriften; Tonbänder mit Aufnahmen seiner Werke.
Pfarrer, Professor für Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität Berlin und an der Kirchlichen Hochschule Berlin
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Kirchenkampf, theologische Manuskripte, Predigten
Privatgelehrter (Patrologe und Philologe), Berichterstatter der Augsburger Allgemeinen Zeitung für Italien
Nachlass
Deutsches Archäologisches Institut Rom
Notizen, Kollegnachschriften
Kapellmeister, seit 1938 Generalmusikdirektor der Städtischen Bühnen Nürnberg
Nachlass
Stadtarchiv Nürnberg
Unterlagen zum künstlerischen und beruflichen Werdegang, Programmhefte, persönliches Material
keine Angabe
Dt. Maler u. Grafiker aus Böhmen
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Dokumente, Fotografien, Lebenslauf; Gedichte und Kurzgeschichten von Dressler; Notizen, Abhandlungen über die Kunst; Werkreproduktionen, Ausstellungsunterlagen, Korrespondenz
Der Aktions-, Installations- und Objektkünstler Otto Dressler wurde am 01.11.1930 in Braubach am Rhein geboren. Er machte zunächst eine Steinmetzlehre bei der Firma Meuser in Oberlahnstein. Zwischen 1948 und 1952 studierte er Bildhauerei an der Werk-Kunstschule Wiesbaden. Seitdem war er als Bildhauer in Braubach tätig. Zunächst widmete er sich angewandten und baugebundenen Werken, besonders Kriegerdenkmälern. Die Formensprache seiner Flachreliefs war von Ossip Zadkine beeinflusst. Die Wiederaufrüstung der BRD Anfang der 60er Jahre provozierte einen Bruch in der künstlerischen Entwicklung. Dressler gab sein Atelier auf und ließ sich in Moosach bei München nieder und bezeichnete sich selbst als "Verfremder". Schwerpunkt des Schaffens bildeten bis zu seinem Tod Installationen und Environments zu brisanten tagespolitischen Themen wie Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit, Umweltzerstörung, Probleme der deutschen Wiedervereinigung, Krieg und Gewalt sowie die Folgen moderner Technologien für den Menschen. Im Zusammenhang dieser Aktionen entstanden Bildkästen normierter Größe, die Dressler für Ausstellungen verwendete. Er nahm einige Lehraufträge für Aktionskunst wahr: an der Hochschule der Bundeswehr Hamburg, der freien Kunstakademie Mannheim sowie der Akademie der Bildenden Künste München. Auch erhielt er Preise für den BRD-Beitrag auf den Biennalen 1987 (Ostsee-Biennale Rostock) und 1988 (III. Internationale Biennale Kairo) sowie 1990 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Er war unter anderem Mitglied im Künstlerhaus Wien, an der Freien Akademie Mannheim, dem Internationalen Künstler Gremium und des Bundesverbandes Bildender Künstler, dessen Vorsitz er zeitweise inne hatte. Otto Dressler starb am 11. Juli 2006 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen; umfangreiche Korrespondenz; Fotografien; Presseausschnitte, Lebensaufzeichnungen, Unterlagen zu Aktionen, zu Funk und Fernsehen, Wettbewerben, Vorträgen und Tagungen, Veröffentlichungen, Werkstudien und -reproduktionen, Arbeitsunterlagen und Materialsammlungen
1997–1999 Studium der Politikwissenschaft an der TU Braunschweig , 1999–2005 Studium der Neueren Geschichte, der Deutschen Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft an der TU Braunschweig, 2002/03 ERASMUS-Aufenthalt an der Universität Pécs (Ungarn), 2005/06 Angestellter der Universitätsbibliothek Braunschweig, 2006/07 Stipendiat des Leo Baeck Fellowship Programmes des Leo Baeck Instituts London und der Studienstiftung des deutschen Volkes, 2008 Stipendiat des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz, seit 2009 wissenschaftlichter Mitarbeiter des Universitätsarchivs der TU Braunschweig ; 1998-1999 Schatzmeister der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Niedersachsen, 1999-2001 stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer der JEF-Niedersachsen, 2001-2003 Vorsitzender der JEF-Niedersachsen, bis 1999 Mitglied des Juso-Bezirksausschusses Braunschweig, 1999-2000 Webmaster des SPD-Bezirks Braunschweig, 1999 Mitarbeiter der Europaabgeordneten Rosemarie Wemheuer im Europawahlkampf; Dr. des.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Unterlagen der Jungen Europäischen Förderlisten Niedersachsen sowie der Jungsozialisten im Unterbezirk Wolfenbüttel und im Bezirk Braunschweig
Bäckermeister in Berlin, Vorsitzender der Reichspartei des Deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei)
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Schriftstellerin, Publizistin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripten, darunter Romane, Theaterstücke, Hörspiele, zahlreiche Erzählungen und Essays; Notizbücher; Korrespondenz, u.a. mit Heinrich Böll, Tilla Durieux, Erich Fried, Gertrud Fussenegger, Günter Grass, Peter Härtling, Stephan Hermlin, Karla Höcker, Walter und Inge Jens, Mascha ...
1898 Professor (Philosophie) an der Technischen Hochschule Karlsruhe
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Briefe des Philosophen Eduard von Hartmann und seiner Frau an A. Drews
Professor für Technologie des Gärungsgewerbes an der Technischen Universität Berlin 1951-1966
Nachlass
Technische Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Universitätsarchiv
Urkunden, Autobiographisches, Würdigungen und Rezensionen, Behördenkorrespondenz, berufsbezogener Schriftwechsel, Manuskripte von Vorlesungen, Berichte, Schülerarbeiten, Zeitungsausschnitte
Offizier, Oberst
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen, Korrespondenzen und Unterlagen vorwiegend amtlicher Herkunft aus der militärischen Dienstzeit, insbesondere beim Feldartillerie-Regiment 27 und als Generalstabsoffizier bei den Generalkommandos des V. und XVIII. Reservekorps, der 19. Landwehr-Division, sowie der 37. und 86. ...
Schriftstellerin, Grafikerin
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Korrespondenz mit Rundfunkanstalten, Verlegern, Zeitschriften, Kunstvereinen, Galerien; Manuskripte, Abdrucke von Gedichten, Reportagen, Reden, Essays, Nachrufen; Film- und Tonbandaufnahmen zu Fernseh- und Rundfunksendungen, zu Lesungen; Fotografien zu Lesungen, Reden, Preisverleihungen ...
Lehrer in Reinbek, Barmissen, Wesselburener Koog und Altona
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Literaturwissenschaftler, Kritiker
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe von Werner Kraft, Gershom Scholem, Ernst Simon; Zugehörige Materialien: Manuskripte von Werner Kraft ("Franz Kafka. Beiträge zum Verständnis seines Werkes") u.a.
Preußischer Justizrat und Notar in Berlin, Justitiar Bismarcks
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Preußischer Innenminister (1917/18), Staatskommissar für die Verwaltungsreform (1919-1923), Mitglied der Kommission für die Vereinheitlichung und Vereinfachung der Reichsverwaltung (ab 1921), Präsident des Preußischen Oberverwaltungsgerichts (1921-1937), Honorarprofessor für Verwaltungsrecht in Berlin
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Handakten als Kommissar für die Verwaltungsreform des Reiches (1917-1922) und des Staates Preußen (1908-1930): u.a. Geschäftsgang und Büroreform (1910-1923), Justizwesen (1917-1923), Finanz- und Rechnungswesen (1910-1920), Provinzial- und Kommunalangelegenheiten (1913-1930); auch: Abdankung ...
1926-1934 Mitarbeiter der Zeitschrift Der Widerstand bis zu deren Verbot, ab 1935 Herausgeber des Illegalen Informationsdienstes der Widerstandsbewegung in Bayern, 1937 von der Gestapo verhaftet, 1939 vom Volksgerichtshof in Berlin wegen Vorbereitung zum Hochverrat verurteilt, nach dem 20. Juli 1944 in den KZ's Mauthausen und Flossenbürg; 1945 Gründer, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitung Nürnberger Nachrichten
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Papiere, Artikel Drexels für die "Nürnberger Nachrichten", Vorträge, Reden und schriftstellerische Arbeiten; Schriftwechsel u.a. mit Max Grundig, Thomas Dehler, Walter Dirks, Erich Kästner, Helmut Gollwitzer, Hartmut von Hentig, Ernst Jünger, Robert Jungk, Eugen Kogon, Alexander ...
Teilnachlass 2
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Veröffentlichungen über Drexel; Schallplatte mit Reden und Vorträgen; Korrespondenz
Christof Drexel, geboren am 2.4. 1886 in Königstein im Taunus, studierte ab 1904 Medizin und Architektur und zeichnete gleichzeitig für die Zeitschrift "Jugend", bis ihm Fritz von Uhde riet, sich der Malerei zuzuwenden. 1906/07 hielt er sich an der Académie Julian in Paris auf, 1908/09 in Rom. 1911 ließ sich Drexel in Hagen nieder und arbeitete mit Karl Ernst Osthaus im Folkwangkreis. Er hatte Kontakt zu Emil Nolde, Henry van de Velde, Jan Thorn Prikker u.a., besuchte Henri Matisse, stellte im Nassauischen Kunstverein mit Nolde und Alexej Jawlensky aus und war auf der Sonderbund-Ausstellung 1912 in Köln vertreten. 1914 bis 1918 absolvierte er seinen Kriegsdienst. 1919 kehrte er nach Hagen zurück. Er war Mitglied bei "Das Junge Rheinland" und der "Novembergruppe" sowie Mitbegründer der Folkwang-Schule. 1923 siedelte er nach Berlin über, entwickelte 1926 das "Chorische Zeichnen" als eine Art physio-psychische Gruppentherapie zur Freisetzung natürlicher Ausdrucksfähigkeiten. Er pflegte Kontakt zu C.G. Jung. 1930 begegnete er Edvard Munch in Oslo. 1932 erhielt er den Villa-Romana-Preis, Florenz, und beteiligte sich an der von Munch initiierten Ausstellung "Neuere deutsche Kunst" im Kunstnernes Hus in Oslo. 1937 erhielt er Ausstellungsverbot und war in der Ausstellung "Entartete Kunst" in München mit dem Bild Blumenfrau (1927/28, verschollen) aus der Berliner Nationalgalerie vertreten. Er arbeitete als Farbingenieur und Pädagoge (Chorisches Zeichnen). 1944 übersiedelte er nach Hindelang im Allgäu. Ab 1946 lebte er in München als Maler und unterrichtete weiterhin "Chorisches Zeichnen", machte Experimentalfilme und unternahm ausgedehnte Reisen nach Nord- und Südamerika. Drexel starb am 2.3.1979 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Fotografien, Lebenslauf, Manuskripte, Aufsätze, Zeitungsartikel, Ausstellungsunterlagen; Korrespondenz
Werkzeugschlosser, Gründer und Leiter der Deutschen Arbeiterpartei, Erster Parteivorsitzender der NSDAP
Pädagoge und Schriftsteller.
Nachlass
Staatsarchiv Bremen
Sammlung zu Leben und Werk des jüdischen Schriftstellers Josef Kastein (Julius Katzenstein, 1890-1946)
Nachlass enthält Informationen zu Joachim Christian (Reeder) und Ernst (Schiffsbaumeister) Dreyer
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Haushalt und Vermögen, Reisetagebücher, Korrespondenz
seit 1688 Professer an der Universität Freiburg, mehrfach Rektor
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Manuskripte juristischer Abhandlungen, Vorlesungsskripte, Abrechnungen
Textiltechniker
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Korrespondenz, Urkunden, Skizzen, Fotografien