Jurist, Philologe; 1938-1943 Mitarbeiter der Bezirksstelle 35 des Ernährungsamtes der Stadt Köln (wirtschaftliche Betreuung der Juden), 1939-1943 Mitarbeiter des Stadtarchivs Köln, 1954-1969 Leiter des Personenstandsarchivs Rheinland
Teilnachlass 1
Historisches Archiv der Stadt Köln
Persönliche Papiere, Zeugnisse, Urkunden; Unterlagen über die Familie; Grundstücksangelegenheiten u.a. Restaurant Pechhütte, Breite Straße 22; Pachtangelegenheiten, Kassenbuch, Speisekarten der Gaststätte Klein am Ubierring, Ubierring 22.
Teilnachlass 2
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Persönliche Papiere
Stadtschuldirektor in Schöppenstedt
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Personalia, Briefwechsel, Tagebuchnotizen 1908-1945, landesgeschichtl. Materialslg, insbes. zu Schöppenstedt (dabei Drucksachen ab 1745)
Jurastudium in Marburg und Leipzig 1921-1928, Studium der Geschichte in Göttingen und Berlin 1929/30, Archivar im Staatsarchiv Königsberg 1931-1936, Direktor des Niedersächsischen Staatsarchivs in Wolfenbüttel 1938-1967
Teilnachlass 1
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Persönliches, Tagebücher 1915-1964, Korrespondenzen, Archivdienstliches, sehr umfangreicher wissenschaftlicher Nachlaß: Materialsammlungen und Ausarbeitungen insbesondere zur Braunschweiger Landesgeschichte; eigene Familiengeschichte, Fotos
Teilnachlass 2
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Schauspieler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werk-, Szenen- und Rollenfotos, Werbematerialien, Programmhefte und Kritiken zu seinen Theaterrollen, u.a. am Berliner Ensemble und am Deutschen Theater in Berlin, sowie zu seinen Filmrollen, u.a. in "Die blauen Schwerter" von Wolfgang Schleif (D 1949), "Das Beil von Wandsbek" von Falk Harnack (DDR ...
Pfarrer in Lauben bei Memmingen, in Wörnitz und Herrnberchtheim
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Persönliches, Fotos
Pfarrer in Niebra bei Gera
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Lebenslauf; Chronik des Kirchspiels Niebra; Gelegenheitsschriften
Jurist, Politiker; 1919 Rechtsrat bei der Stadt Augsburg, ab 1933 Referent für Kunst und Wissenschaft (kein Mitglied der NSDAP), 1941-1945 Sicherung des städtischen und große Teile des privaten Kulturbesitzes, Gründungsmitglied der CSU, 1948 Mitglied des Landtages und des Parlamentarischen Rates, 1949-1957 Mitglied des Bundestages (CSU)
Nachlass
Stadtarchiv Augsburg
Unterlagen zur Augsburger Sozial-, Wirtschafts- und Kulturpolitik (1920-1950), u. a. verfassungs- und verwaltungsrechtliche Studien, Korrespondenz, Zeitungsausschnitte; Material zur Geschichte des Parlamentarischen Rates und des ersten Bundestages
Jurist und Politiker; 1919 Stadtrechtsrat in Augsburg; 1946-1948 Referent bei der Regierung in Augsburg; 1948-1949 Mitglied des Parlamentarischen Rates; 1949-1957 MdB (CSU)
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Geheimer Bergrat, Bergbau-Unternehmer, 1893 Mitgründer des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats, 1905-1909 Vorsitzender des Vereins für die bergbaulichen Interessen, 1887-1889 Mitglied des Reichstages (Nationalliberale Partei), seit 1887 Mitglied des Westfälischen Provinziallandtages, seit 1875 Stadtverordneter und 1877-1914 unbesoldeter Stadtrat in Dortmund sowie 1905-1914 Präsident der Handelskammer Dortmund
Nachlass
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Verleihung von Bergwerkseigentum, Statuten und Gewerkenverzeichnissen; Protokollbücher über Sitzungen von Grubenvorständen und Protokolle von Gewerkenversammlungen; Denkschriften, Gutachten und andere Unterlagen zu div. Zechen; biographische Unterlagen sowie Briefe von Eduard Kleine und Mathilde
Theologiestudium, ab 1924 Pfarrer in Hilchenbach und Schwerte, 1933 zugleich stellv. Superintendent des Kirchenkreises Iserlohn, 1945/46 Bürgermeister in Schwerte
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Materialien zum Kirchenkampf u.a. in Schwerte und dem Kirchenkreis Iserlohn
1968-1998 Mitglied des Landesvorstandes der FDP in Niedersachsen, davon 1970-1990 als Landesschatzmeister, 1976-1988 Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, 1969-1998 Mitglied des Bundestages
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Eröffnungsrede zur Gedächtnisausstellung, Zeitungsausschnitte (Kopien)
Pfarrer i.R. in Helmstedt
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Beitrag zur Geschichte des Epitaphs Schacht in Helmstedt
Kirchenrat, D. theol.
Architekt in Marburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Umbaumaßnahmen an Häusern der Marburger Altstadt
Studium der Mathematik und Physik Technische Hochschule Stuttgart und Universität Tübingen, 1936 erste, 1937 zweite Staatsprüfung für das wiss. Lehramt an Höheren Schulen Württembergs, danach Studium der Meteorologie Universität Hamburg, 1938-1945 Wetterberatungsdienst der Luftwaffe, 1941 Regierungsrat und Promotion zum Dr. rer. nat. Universität Hamburg, 1946 Volontär-Assistent Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Institut für Strömungsforschung, dort 1949 wissenschaftlicher Mitarbeiter, 1951-1952 Internationales Meteorologisches Institut Stockholm, 1954 Habilitation Universität Göttingen, 1958 Forschungsaufenthalt Hamburg, 1959-1960 desgl. Universität Chicago, Meteorological Department, 1961 Prof. Universität Göttingen, 1963-1971 Wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für Strömungsforschung Göttingen
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Korrespondenz (1946-1964), Lebenslauf (1962), Sonderdrucksammlung (1941-1966), Gutachten über E. K. (1960-1962), wissenschaftliche Abhandlungen und Vorlesungsvorbereitungen (1955-1970), Korrespondenz zum Fortbestand des Max-Planck-Instituts für Strömungsforschung (1967-1969), Arbeitsgruppe E. K. ...
Theologe und Pfarrer
Nachlass
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Korrespondenzen, Manuskripte, Druckwerke
Gymnasiallehrer
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Prosa: "Die geistige Schwingung", "Quasi una fuga";
Briefe von Imma von Bodmershof.
Pfarrer der deutschen Gemeinde in Tientsin (Nordchina), zugleich Lehrer an der dortigen deutschen Schule; ab 1929 Lektor für Deutsch an der chinesischen Technischen Hochschule in Hopei; Studium in Jena, 1931 Studienassessor, 1933 Pfarrer Deutsche Christen in Rapallo und Nuri, 1938-1942 Berlin (Universitätsbibliothek und Staatsbibliothek); Mitglied der Stahlhelm Ortsgruppe Tientsin, 1936 Übernahme in die NSDAP, 1942 wiss. Mitarbeiter im Kolonialpolitischen Amt der NSDAP
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Vorwiegend Durchschriften von verschlüsselten Texten; geringfügiger Schriftwechsel
Jurist und Politiker; 1822 Akzessist beim Appellationsgericht für den Untermainkreis in Würzburg; 1823 Assessor, 1824 Rat am Kreis- und Stadtgericht Aschaffenburg; 1828 Assessor beim Appellationsgericht für den Obermainkreis in Bamberg; 1833 am Appellationsgericht für den Untermainkreis in Aschaffenburg; 1838 Appellationsgerichtsrat am Appellationsgericht für Mittelfranken; 1841 Rat am Oberappellationsgericht in München; 1848 Ministerialrat im bayer. Staatsministerium der Justiz und Delegierter bei der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt für den bayer. Wahlkreis (Fürstenfeld-)Bruck; 1849 Staatsrat und 1949-1854 Bayer. Staatsminister der Justiz; 1854 Demission; 1854-1866 Präsident des Appellationsgerichts für Schwaben und Neuburg; 1856 lebenslänglicher Reichsrat in der Kammer der Reichsräte; 1858 Präsident des Appellationsgerichts für Oberfranken in Bamberg; 1866 Präsident des Oberappellationsgerichts in München
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente; Ernennungen; Testamente; Memoiren; private Korrespondenz (u.a. Ignaz von Döllinger, Adolph Frhr. von Spreti); Familienunterlagen (u.a. Familienfideikommiß); Ableben und Vermögensaufteilung; berufliche Unterlagen (u.a. Abhandlungen, Aufrufe und Bekanntmachungen); ...
Volkswissenschaftler, Kaufmännischer Leiter der Stadtwerke, Autor zahlreicher Schriften zu volkswissenschaftlichen Themen, Synodaler der reformierten Kirche
Teilnachlass 1
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Personalpapiere, Korrespondenz, Handakten aus beruflicher Tätigkeit bei den Verkehrs- und Versorgungsbetrieben der Stadt Frankfurt am Main, Handakten aus nebenberuflicher Tätigkeit; Manuskripte, Schriften und Materialsammlungen zu volkswissenschaftlichen sowie auf Frankfurt am Main bezogene ...
Teilnachlass 2
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz v.a. mit Friedrich König (Verein für das Deutschtum im Ausland), Presseausschnitte, Manuskripte; Vortragstätigkeit von Erwin Kleinstück, Einschätzung der politischen Lage Ende der Weimarer Republik, kulturgeschichtliche Fragen, großdeutsche Bewegung
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Veröffentlichungen; Ausstellungsunterlagen; Briefe von und an Heinz Trökes
Kaufmann, Besitzer einer Kolonialwarenhandlung
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Hausakte; Unterlagen des Frankfurter Waren-Einkaufs-Vereins; Geschäftsunterlagen. 1914 - 1941
Ingenieur, Professor für Flugzeugbau in Danzig
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Vorlesungsmanuskripte, biographische Unterlagen (Zeugnisse, Urkunden)
geboren in Danzig, nach dem Tod des Vaters (Justin Kleinwächter sen., 1901-1945) Flucht mit der Familie, seit 1946 in Greven/Westfalen, 1961 Abitur in Greven, ab 1961 Studium der Theologie in Münster, 1966 Eintritt in das Priesterseminar in Münster, 1967 Wehrdienst und Fallschirmspringerausbildung, 1968 Weihe zum Diakon, 1969 Priesterweihe, 1969-1972 Kaplan in Heilig Kreuz in Münster, 1971 Gründung des Fallschirmsportclubs Münster, 1972-1979 in Brasilien, dort 1973 Gründung des Brasilianischen Kolpingwerkes (Obra Kolping do Brasil), 1979 Tod bei einem Fallschirmabsprung
Nachlass
Stadtarchiv Greven
Korrespondenz, Fotos und Filme, Tonträger; Jugendfahrten und Reisen, Bundeswehr, Fallschirm-Sport-Club Münster, Priesterweihe
Bis 1814 fürstlich fürstenbergischer Regierungspräsident, dann Geheimer Rat und Kreisdirektor in Konstanz
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Persönliches; Berichte und Korrespondenz über Verhandlungen während seiner Tätigkeit im Hause Fürstenberg; historische Beiträge zum Fürstentum Fürstenberg; biographische und genealogische Notizen über die Familie Kleiser von Kleisheim
Witwe von Ewald von Kleist-Schmenzin (hingerichtet am 09.04.1945).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Rentenangelegenheiten (Korrespondenz und Bescheide betr. BEG- und Hilfswerk 20. Juli 1944 - Rente).
Keine Angabe
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Aufzeichnungen zur deutschen Ostpolitik, litauische, westukrainische Regierung, Eindeutschung des baltischen Raumes, Verwaltung der besetzten Gebiete, Nutzung des Potentials der Ostvölker statt Ausbeutung - Originale
1762 kurkölnischer wirklicher Geheimer Rat, 1774 Vicegubernator, 1785 Gouverneur von Bonn
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Bestallungen, Ahnentafel des Vaters Ewald Frhr. von Kleist, Briefe des Hofratspräsidenten Frhr. von Gymnich und des Leutnants von Nagel
Offizier, Oberst
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen, Korrespondenzen u.a. mit Thilo Vogelsang über den Grenzschutz Hinterpommern-Grenzmark
Offizier, Generalfeldmarschall
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Papiere, Schriftwechsel, Taschenkalender mit täglichen Notizen 1942/43; Lebenserinnerungen (Manuskripte) 1945, Aufzeichnungen zum Nürnberger Prozeß 1946, Aufzeichnungen zur Volkswirtschaft (Manuskripte), o. Dat.; Bilder 1905-1945; im Anhang: Versorgung des Familienangehörigen ...
Preußischer Offizier, Gouverneur von Kolberg 1741, Generalfeldmarschall 1747
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Nur ein Schreiben über die Ausbildung des Sohnes
Der Psychiater und Neurologe Prof. Dr. Karl Kleist (1879-1960) leitete von 1920 bis 1950 die Städtische und Universitätsklinik für Gemüts- und Nervenkranke in Frankfurt am Main. Sein wissenschaftliches Hauptwerk "Gehirnpathologie" basierte auf seinen Erfahrungen mit Gehirnverletzungen im Ersten Weltkrieg. Nach 1933 arbeitete Kleist auch als Gutachter für Erbgesundheitsgerichte. Von 1936 bis 1941 war er zudem Mitglied im Kuratorium der Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnforschung. Nach der Emeritierung leitete er bis zu seinem Tod 1960 die Frankfurter Forschungsstelle für Gehirnpathologie und Psychopathologie.
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Der Schwerpunkt der Akten liegt auf Kleists Zeit in Frankfurt. Aus den früheren Stationen seines beruflichen Lebensweges haben sich hier nur einzelne Akten erhalten, vornehmlich Fallsammlungen zur weiteren wissenschaftlichen Auswertung. Die Akten aus der Frankfurter Zeit geben Aufschluss über ...
Gutsbesitzer, Angehöriger der Widerstandsbewegung
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Preußischer Offizier, kommandierender General des mobilen Armeekorps 1813, kommandierender General im Herzogtum Sachsen 1815, Generalfeldmarschall 1821, Ehrenbürger von Berlin 1821
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Private Korrespondenz, v.a. Kritik an der Altensteinschen Denkschrift von 1807; dienstliche Korrespondenz: militärische Schritte aufgrund der Mobilmachung von 1812 (Kopie)
Diplompädagoge, 1952 Eintritt in die Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, heute Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, 1960 Eintritt in die SPD, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Coesfeld, 1975-1984 Mitglied des Kreistags Coesfeld (SPD), 1980-1990 Mitglied des Deutschen Bundestags (SPD), 1989-1991 Vorsitzender des Haushaltsausschusses der Versammlung der Westeuropäischen Union
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Reden, Korrespondenz, Parlamentarische Anfragen und Materialien aus seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter
Schriftsteller, Bibliothekar und Archivar
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Komödie "Diogenes" (nach dem Fragment von Otto Erich Hartleben).
Prosa: Erinnerungen "Jugend in Österreich"; volkskundliche Abhandlungen; Arbeiten über Otto Erich Hartleben; Bibliographien der Werke von Eduard Grisebach und Otto Erich Hartleben (mit Vorarbeiten, darunter Sammlungen aller Werke ...
Gauhauptmann in Deutsch-Südböhmen, nach 1918 Begründer des Sudetendeuschen Heimatbundes und Geschäftsführer des Wiener Instituts für Kultur und Politik
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Manuskripte; Denkschriften; Stellungnahmen; Satzungen des SHB; Konzeptionen zur Sudetendeutschen Frage; Aufsätze von Politikern und Wissenschaftlern; Kontakte zu Mitgliedsverbänden des SHB (u.a. Landesverband Berlin-Brandenburg, Landesverband Mitteldeutschland); Rundbriefe und Mitteilungen; ...
1958-1981 Wissenschaftliches Mitglied und Mitglied des Kollegiums des Max-Planck-Instituts für Chemie (Otto-Hahn-Institut)
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Unterlagen zur Gründung der "Zeitschrift für Naturforschung" (Kopien)
Studium an der TH Stuttgart und in Dresden u. a. Chefarchitekt bei Schilling und Graebner in Berlin Lehrauftrag für Werklehre, später Dozent an der THD ab 1976 a.o. Prof. für Werklehre und Entwerfen an der THD
Nachlass
Universitätsarchiv der Technischen Universität Dresden
internationaler Schriftverkehr, Ausarbeitungen und Literatur zur Altstadtsanierung in Görlitz
Musikgelehrter, Publizist
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Schriften und Entwürfe, Vorlesungsmanuskripte, Notizhefte; persönliche Dokumente; Zeitungsausschnitte und biographische Unterlagen; Korrespondenz, u. a. mit Klaus Baumgärtner, Manfred Bierwisch, Ernst und Carola Bloch, Carl Dahlhaus, Ulrich Dibelius, Paul Heinz Dittrich, Hans Heinrich Eggebrecht,
Kunstmaler
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Elf Bände Gedichte, meist in Sonettform (Manuskripte)
ab 1939 in Lübeck, Elektriker, Tätigkeit in der Jugendbewegung
Nachlass
Stadtarchiv Herrenberg
Familiengeschichte Klemm, Biographisches, Klemms Tätigkeit in der Jugendbewegung Nerother Wandervogel, Zeitschrift "Feuer", Zeitschrift "Klemms Archiv"
Technikhistoriker, Direktor der Bibliothek des Deutschen Museums München
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Vortrags-, Vorlesungs- und Publikationsmanuskripte sowie Materialsammlungen zu natur- und technikhistorischen Themen; Unterlagen zur Geschichte des Deutschen Museums
Zinngießermeister in Waldenburg
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Tagebücher
Schriftsteller, Verleger, Arzt
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen (z.T. Umbruchkorrekturen) "Die Satanspuppe" u.a.; Einzelgedichte und Entwürfe.
Schauspiele "Marfa" u.a.; Erzählungen; "Fabeln"; Reisebilder; Aufzeichnungen über Gerhart Hauptmann, Max Herrmann-Neiße, Hugo von Hofmannsthal u.a.;
Notizbücher mit Lyrik, Dramen, Prosa, ...
Den Berliner Optiker Heinrich Klemme, der als Mechaniker und Kameraassistent bei der TOBIS Filmkunst GmbH in Johannisthal eine umfassende Ausbildung erhalten hatte, verschlug es 1943 nach Hamburg. Hier gründete er zusammen mit dem Kameramann Jan Thilo Haux und dem Kulturfilmer Rudolf W. Kipp die "Herstellungsgruppe Atlantis", die sich bald in "Deutsche Dokumentarfilm Gesellschaft" umbenannte. Unter seiner Geschäftsführung wurden diverse Kulturfilme hergestellt, wie die preisgekrönte Dokumentation "Asylrecht" (1948) über das Schicksal von Ost-Flüchtlingen oder das in Zusammenarbeit mit Max Brauer und dem "Morgenpost"-Gründer Heinrich Braune produzierte Werk "Hamburg glaubt an seine Zukunft" (1949). Nach dem Konkurs der Firma 1949/50 führte Klemme den Betrieb unter großen Schwierigkeiten allein weiter, bevor er 1951/52 mit dem Regisseur und Schauspieler Volker von Collande die Tochterfirma "Deutsche Spielfilm Gesellschaft" ins Leben rief, die mit "Ich warte auf Dich" (1952) und "Die spanische Fliege" (1954/55) dann sogar abendfüllende Unterhaltungsfilme in die Kinos brachte. Von 1957 bis 1962 arbeitet er als Herstellungsleiter bei der neugegründeten UFA-Fernsehproduktion; im Rahmen dieser Tätigkeit produzierte er auch die im Kino gezeigte Dokumentation "Hinein!" über die Fußball-WM 1958 in Schweden. Als sein zentrales Werk betrachtete Klemme jedoch stets den Dokumentarfilm "Die Pamir", dessen Fertigstellung insgesamt über drei Jahre dauerte und der daher erst 1959 - also 2 Jahre nach der eigentlichen Schiffskatastrophe - in die Kinos kam. Bei diesem dokumentarischen Film über die letzten fahrenden Großsegler übernahm Klemme auch erstmals die komplette künstlerische Gestaltung. 1962 hielt sich Klemme mehrere Monate in New York auf, um die Fernsehproduktion in den USA zu studieren. In den darauffolgenden Jahren veröffentlichte er einen Bildband über die letzten großen Segelschiffe, arbeitete als Herstellungsleiter bei der Deutschen Welle und bei der Eberhard Stock KG, Bielefeld, sowie als Filmnachkalkulator für Ullstein AV. Von 1968 bis 1971 drehte er zusammen mit dem Kameramann Hans Böcker noch einmal für die Bayer-Werke Anwendungsfilme für den Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln. Ein letztes Filmprojekt mit dem Titel "Dreh´ Dich nicht um, Cherry!", dass er 1998 zusammen mit seinem langjährigen Geschäftspartner Collande realisieren wollte, kam wegen Finanzierungsschwierigkeiten nicht mehr zustande. Im Herbst 1992 starb Klemme unmittelbar nach einer längeren Schiffsreise in seinem Altersdomizil in Reinbek. Über seinen Freund und Notar Arno Kröber gelangte 1998 sein Nachlass in das Staatsarchiv Hamburg, wo er durch eine Studentin unter archivarischer Anleitung erschlossen wurde und nunmehr als Bestand "621-1 Deutsche Dokumentarfilm Gesellschaft" (DEDOG) verwahrt wird.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Enthält neben privaten Unterlagen zur Person des Inhabers Klemme umfangreiches Schriftgut der Firma (Stoffvorschläge, Manuskripte, Drehbücher, Abrechnungen); ferner finden sich Unterlagen (überwiegend Briefe) zu den Geschäftspartnern Rudolf W. Kipp und Volker von Collande. Auch umfangreiches ...