Berghauptmann und Direktor am Oberbergamt Clausthal
Nachlass
Stadtarchiv Siegen
Der Künstler Andreas Achenbach wurde am 29.09.1815 in Kassel als Sohn eines Kaufmanns geboren. Sein jüngerer Bruder Oswald Achenbach (1827-1905) war ebenfalls Maler und Grafiker. Nach mehreren Ortswechseln ließ sich seine Familie 1823 in Düsseldorf nieder. Dort wurde Achenbach mit 12 Jahren Schüler der Akademie der Künste. Nach drei Jahren Unterricht in der Elementarklasse, besuchte er die Malklasse unter der Leitung von Hans Christian Kolbes sowie die Kurse über Landschaftsmalerei von Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) und Vorlesungen über Architektur und Perspektive. 1836 siedelte er mit einigen befreundeten Künstlern, wie Friedrich Joseph Ehemant (1804-1842) und Eduard Wilhelm Pose (1812-1878), aufgrund des gespannten Verhältnisses zwischen den rheinländischen Künstlern und den Anhängern von Friedrich Wilhelm von Schadow (1788-1862) nach München um. Nachdem er 1837 nach Frankfurt umgezogen war, verlegte er seinen Wohnsitz 1839 wieder nach Düsseldorf. Dort erhielt er ab 1959 eine Professur und wurde, neben verschiedenen anderen Auszeichnungen, zum Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf ernannt. Entscheidend für Achenbachs künstlerische Entwicklung sind vor allem seine Auslandsaufenthalte: 1832 besuchte er Holland und Russland, 1835 hielt er sich in Schweden und Holland auf. 1837/38 und 1873 erfolgten weitere Hollandreisen. 1838 und 1873 fuhr er nach England. 1839 reiste er nach Norwegen. Für die Jahre 1828, 1864 und 1865 sind Frankreichaufenthalte bekannt. In Italien hielt er sich in den Jahren 1843 bis 1845 und 1873 auf. Außerdem machte er Studienreisen nach Altenberg (1831) und Tirol (1836). Sein Oeuvre umfasst etwa 1000 Werke und besteht neben einigen Interieurs und Porträts hauptsächlich aus Landschafts- und Marinebildern. Es hat sich auch eine Vielzahl von Radierungen, Zeichnungen und Lithografien erhalten. Von den letzteren sind vor allem die politischen Karikaturen, die um 1848 für die Düsseldorfer Monatshefte und andere Zeitschriften entstanden, hervorzuheben. Achenbach gilt als ein wichtiger Vertreter der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts und der Düsseldorfer Schule. Er verstarb am 01.04.1910 in Kassel.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Porträtfoto, Skizzen, Ausstellungsdrucksachen, Zeitungsartikel, eigenhändige Schreiben
Abgeordneter, Preußischer Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses (freikonservativ)
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Siegen
Siegener und Wittgensteiner Angelegenheiten aus von Achenbachs Abgeordnetenzeit 1866-1898 und Papiere aus seiner Ministerzeit 1873-1878; Korrespondenzen; angereichert durch Briefe Achenbachs an Angehörige und Nachlaßteile von Verwandten (u.a. seines Bruders Adolf)
Teilnachlass 2
Archivangabe nicht möglich
Oswald Achenbach, Bruder des Künstlers Andreas Achenbach (1815-1910), wurde am 02.92.1827 in Düsseldorf geboren. 1839 bis 1841 studierte er an der Akademie der Künste in Düsseldorf in der Zeichenklasse sowie bei seinem älteren Bruder. Außerdem wurde er, genau wie dieser, von dem Landschaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) wesentlich beeinflusst. Er bildete sich auf zahlreichen Studienreisen weiter, wo er sich mit den verschiedenen künstlerischen Strömungen seiner Zeit auseinandersetzte. Durch das Studium der Natur fand er schließlich zu einer eigenen, von fremden Einflüssen unabhängigen Ausdrucksweise. Bekannt sind seine Reise nach Oberbayern (1843), sein Aufenthalt am Gardasee und in Norditalien (1845). Bei seinem ersten Rombesuch 1850 lernte er Arnold Böcklin (1827-1901) und Heinrich Dreber (1822-1875) kennen. 1857 besuchte er das erste Mal Capri und Neapel. Für die Jahre 1864/65 sind erneute Fahrten in die Schweiz bekannt. 1871 führte er längere Studien in Unteritalien durch. 1873 fuhr er nach Belgien und Holland und 1897 hielt er sich das letzte Mal in der Schweiz auf. Ab 1863 lehrte Achenbach an der Düsseldorfer Akademie der Künste als Professor für Landschaftsmalerei und wurde Mitglied der dortigen Künstlervereinigung "Malkasten". 1883 wurde er mit der Erzherzog-Karl-Ludwig-Medaille ausgezeichnet. Neben der rheinischen Landschaft widmete sich Achenbach vor allem der römischen Campagna, der Landschaft von Neapel und Architekturdarstellungen. Im Jahre 1905 verstarb Oswald Achenbach in seinem Geburtsort Düsseldorf.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
1 Fotokopie des Telegramms an Frau Achenbach am 20.10.1857
Diplomat, Dr.; u. a. Einberufung in das Auswärtige Amt 1951, Referent an der Gesandtschaft Wellington 1953-1960, Tätigkeit an der Botschaft Pretoria und am Generalkonsulat New York 1965-1974, Botschafter in Freetown 1974-1978, Generalkonsul in Edmonton 1978-1981
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Familienchronik Achenbach (1 Band)
Professor der Rechte an der Universität Göttingen, Statistiker
Nachlass
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Kollektaneen, Handexemplare von Veröffentlichungen mit Anmerkungen des Nachlassers, Briefe
Theologe
Nachlass
Archiv der Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Ca. 60 Briefe, Darstellung seines Lebens mit eingestreuten Extrakten aus seinen Schriften
Sozialwissenschaftler und Sozialpolitiker
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Persönliche Papiere, Korrespondenz Vereinigung der Freunde des Fürsorgeseminars, Jugendwohl e.V., Manuskripte, Veröffentlichungen, Vorlesungsmanuskripte Universität Frankfurt am Main, Druckschriften, Originale
Pfarrer in Füssen (1929), München-St. Lukas (1936) und München-St. Johannes (1945)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Dissertation
Georg Achtelstetter wurde am 05.05.1883 in Augsburg geboren. Er studierte an der Münchner Akademie. Zunächst arbeitet er als Glas- und Porzellanmaler. Vor 1914 lebte er einige Jahre in Hannover, dann wohnte er bis 1918 und zwischen 1927 und 1944 in Nürnberg. Zwischen 1919 und 1922 lebte er in Neukirchen bei Heiligen Blut, Furth im Wald und Cham in Bayern. Er malte unter anderem monumentale Wandbilder im Sakralbereich. Georg Achtelstetter starb 1973 in Cham.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Werkfotografien, Veröffentlichungen, Zeitungsartikel, Originalzeichnungen, (Glückwunschkarten), Ausstellungsunterlagen; private Korrespondenz
1921 Pfarrer Sennfeld, 1930 zugl. Dekan Adelsheim, 1931 Pfarrer Stadtpfarrei Weinheim, 1954 i. R., 1918 bad. Kriegsverdienstkreuz
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Predigten (1911/12, 1922, 1926, 1941-1956), Referate auf Pfarrkonferenzen, Vorträge in Gemeinden, theol. Arbeiten, Weinheimer Gemeindeblatt
1956 rezipiert, Pfarrvikar Johanniskirche Karlsruhe, Eberbach, Kirchzarten, 1959 Pfarrverweser, 1960 Pfarrer Kirchenzarten, 1966 Pfarrer Ambrosius-Blarer-Pfarrei Konstanz, 1968 Pfarrer Lutherpfarrei und Dekan Konstanz, 1974 Kurpfarrer Badenweiler, 1985 Prälat Mittelbaden in Ettlingen, 1995 i. R.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Erinnerungen 'Aus vierzig Pfarrerjahren 1956 bis 1995' (Herbst 2010), 18 Predigten (1996 bis 2009), 'Kraut und Rüben aus Pfarrersgarten', 'Eingefallenes' (persönliche, für die Familie bestimmte Erinnerungen aus der Kindheit im Dritten Reich) (gebunden, Sommer 2001)
1886 rez., Pfarrverw. Kandern, 1888 Hausgeistlicher und 1890 Pfarrer Heil- und Pflegeanstalt Illenau, 1897 Hausgeistlicher Diakonissenhaus Mannheim, 1900 Pfarrer Untere Pfarrei Trinitatiskirche Mannheim, 1909 Obere Pfarrei ebenda, 1921 Kirchenrat, 1922 i. R.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Pater, zwischen 1900 und 1917 mehrmals in der Leitung der Superiorenkonferenz tätig
Mitglied des Landtages Südwürttemberg, Funktionär der KPD (Bundesrepublik Deutschland), Mitarbeiter im Generalsekretariat des Verbandes der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in Ost-Berlin
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Dokumente und Materialien aus der politischen und gesellschaftlichen Tätigkeit
Literaturhistoriker, Bibliothekar, Direktor des Schiller-Nationalmuseums Marbach
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Manuskripte zur Literaturgeschichte und zum Bibliothekswesen, Briefe von und an Friedrich Ackermann, Inge Aicher-Scholl, Ernst Alker, Martin Andersen Nexö, Hanns Arens, Julius Bab, Theodor Bäuerle, Otto Bahrt, Hans Balzer, Conrad Barth, Julius Baum, Heinrich Becker, Johannes Beer, Adolf Beeskow, ...
19.06.1872 in Stuhm/Westpreußen geboren, seit 1909 in Leipzig, Gründung der Ortsgruppe Leipzig des Vereins Frauendank 1914, vom 26.01.1919 bis zum 22.03.1922 eine der ersten Frauen im Leipziger Stadtverordnetenkollegium, 1919 bis 1921 Abgeordnete für die Deutschnationale Volkspartei und 1922 für die Wirtschaftspolitische Partei im Stadtparlament. Seit dem 28.03.1922 erste und bis 1927 auch die einzige Stadträtin in Leipzig, widmete sich der Altenfürsorge und dem Anstaltswesen, besonders dem Johannsihospital, am 27.01.1933 schied sie als unbesoldete Stadträtin aus, nach 1933 widmete sie sich weiterhin der Geschichte des Johannishospitals, des Johannistals und der Johanniskirche, zwischen 1933 und 1935 erarbeitet sie eine Chronik des Hospitals von 1278 bis zur Gegenwart. Anna Ackermann verstarb am 13.10.1955 im Diakonissenhaus in Leipzig-Lindenau.
Nachlass
Stadtarchiv Leipzig
Unterlagen aus der Materialsammlung zur Geschichte Leipzigs, nur wenige persönliche Dokumente
Strumpfwirker, Gewerkschaftsfunktionär, Mitglied des Zentralkomitees der KPD, später Mitglied des Parteivorstandes bzw. des Zentralkomitees der SED, verantwortlich für Parteischulung, Kultur, Volksbildung, Hochschulen, Presse und Rundfunk, Staatssekretär im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Leiter der Hauptverwaltung Film im Ministerium für Kultur
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Materialien zur Biographie, Lebenserinnerungen, Reden und Aufsätze; Briefwechsel betr. Einheits- und Volksfrontpolitik der KPD, Volksfrontausschuß Paris, Brüsseler und Berner Konferenz der KPD, Sender Freies Deutschland, Politik der KPD/SED nach dem Zweiten Weltkrieg; Arbeitsmaterialien zur ...
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Haushalt und Vermögen (1821-1828); Stammbücher (1832-1834)
Steward, 1943-1945 Partisanenkämpfer in Jugoslawien, 1949 Teilnahme am UGO- Putsch, 1956-1958 Kreissekretär der Volkssolidarität in Wismar, ab 1958 Instrukteur im Internationalen Klub der Seeleute in Wismar
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Persönliche Dokumente, Skizzen aus dem Leben und Episoden aus dem Partisanenkampf, Korrespondenz mit ehemaligen jugoslawischen Partisanen
1960-1998 Tätigkeit bei pharmakologisch-toxikologischen Instituten,1985 CDU (Neuenhagen bei Berlin), 1990 (März-Oktober) Mitglied der Volkskammer der DDR, 1990-1994 MdB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU: Ortsgruppe Neuenhagen (Korrespondenz, Vorträge) 1985-1990; Ausarbeitungen und Leserbriefe zu verschiedenen Themen; MdB: Schriftverkehr 1992-1994; Persönliches: Lebenslauf, Auszüge aus den Stasi-Akten Else Ackermanns und Bernd Fleischers.
Ernst Chr. W. Ackermann (1761-1835), Sachsen-weimarischer Beamter; Konstantin Ackermann (1799-1877), Hofprediger in Meiningen
Teilnachlass 1
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Werkmanuskripte, Arbeitsmaterialien, Briefe, Tagebücher, Akten und Unterlagen, Erinnerungsstücke
Teilnachlass 2
Forschungsbibliothek Gotha
Predigten 1819 - 1872, Aufsätze, Vorträge, Kolleghefte, Reisetagebücher 1820 - 1859
Helmut Ackermann wurde am 09.07.1936 in Memmingen geboren. Er studierte 1956 bis 1963 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Richard Seewald (1889-1976) und Hermann Kaspar (1904-1986), dessen Meisterschüler er war. 1979 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Memmingen. Er führte Studienreisen nach Andalusien, Italien, Frankreich und Griechenland durch. Ab 1934 ist Helmut Ackermann als Illustrator für Verlage in Memmingen, Genf, München und New York tätig. In seinen Holz- und Linolschnitten, Radierungen und lavierten Federzeichnungen ist der Einfluss von Seewald sichtbar. Neben seinen Buchillustrationen arbeitete er auch an den Zeitschriften "Illustration 63" und "Graphische Kunst" mit. Außerdem fertigte er Kalender- und Mappengrafiken an.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Publikationen über Ackermann, Zeitungsausschnitte
1966 einer der Gründer des städtischen Büros für Verkehrsplanung in Leipzig, von 1966 bis 1980 Leiter des Büros, anschließend verschiedene Lehraufträge an der TU Dresden und anderen Hochschulen, tätig in mehreren nationalen und internationalen Gremien
Nachlass
Stadtarchiv Leipzig
von Ackermann erstellte "Ãœbersicht der fachlichen Arbeiten – Auswahl“ (2006/2012)
Max Ackermann wurde als Sohn eines Bildhauers am 05.10.1887 in Berlin geboren. 1906/07 studierte er bei Henry van de Velde (1863-1957) in Weimar. 1908/09 besuchte er die Klasse von Richard Müller (1874-1954) in der Akademie der Künste in Dresden. An der Akademie der Bildenden Künste in München lernte er 1909/10 unter Franz von Stuck (1862-1928). In München begegnete er auch Julius Meier-Graefe (1867-1935). 1912 schloss er sein Studium an der Akademie der Künste in Stuttgart ab und fand Anschluss an die Gruppe um Adolf Hölzel (1853-1934). 1926 traf er in Paris Piet Mondrian (1872-1944) und Adolf Loos (1870-1933). In Stuttgart lernte er 1928 Wassily Kandinsky (1866-1944) kennen. 1930 gründete er ein Seminar für absolute Malerei an der Volkshochschule Stuttgart. 1936 zog er nach Erteilung des Lehrverbots an den Bodensee. 1937 wurden seine Grafiken und das Gemälde "Ruhende" in der Württembergischen Staatsgalerie Stuttgart beschlagnahmt. Ein Bombenangriff im Jahr 1943 zerstörte sein Stuttgarter Atelier und vor allem seine frühen Arbeiten gingen verloren. 1946 machte Ackermann Bekanntschaft mit Richard Hamann (1879-1961), der ihn - neben Schlemmer und Baumeister - als Vorbild und Wegbereiter der abstrakten Kunst bezeichnete. 1947 nahm er mit Fritz Winter, Otto Ritschl, Willi Baumeister und Georg Meistermann an dem Ausstellungszyklus "Die schöpferischen Kräfte in der abstrakten Malerei", organisiert von Ottmar Domnick (1907-1989), teil. 1952 leitete er mit Wolfgang Fortner (1907-1987) ein Seminar über Malerei und Musik. 1953 leitete er mit Hugo Häring (1882-1958) und Kurt Leonhard (1910-2005) ein Seminar über Malerei und Architektur. 1956 reiste er zu den kanarischen Inseln. Nach der Verleihung der Ehrenprofessur durch das Land Baden-Württemberg siedelte er 1957 endgültig nach Stuttgart um. 1964 war er Ehrengast der Villa Massimo in Rom. 1972 erhielt er das Bundesverdienstkreuz. 1973 siedelte er nach Bad Liebenzell im Schwarzwald über, wo er zwei Jahre am 14.11.1975 später starb.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Veröffentlichungen, Zeitungsartikel, Korrespondenz
Pfarrer in Rothenbuch und Keilberg, Priesterweihe 1797
Studienrat; 1908-1929 Tätigkeit am Lehrerseminar und 1927-1933 am Realgymnasium mit Oberrealschule in Weimar, 1933 Entlassung aus dem Schuldienst, danach Beschäftigung mit Studien vorwiegend philosophisch-naturwissenschaftlicher und kultur-historischer Art
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Manuskripte zur Geschichte Weimars (z.B. Sozialgeschichte des Gerberhandwerks zu Weimar 1381-1892; Burgmühle zu Weimar; Flur und Kloster Oberweimar; Heinrich Jäde im Zentrum Europas); Ausarbeitungen über Schloß-, Brücken- und Festungsbau im kursächsischen Zentraleuropa 1485-1547 (Wittenberg); ...
Schriftsteller
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte von Schauspielen, Hörspielen, Gedichten; Fotos; Rezensionen; Druckbelege
Malerfamilie in München, ausgehend von Veit Jeremias und Margarethe Barbara Adam und deren Söhnen Albrecht Adam (1786-1862) und Heinrich (1787-1862) über mehrere Generationen hinweg
Nachlass
Stadtarchiv München
Familienpapiere, Briefwechsel mit Auftraggebern, Auftragsbücher, Werkverzeichnisse, Tagebücher, Fotos
* 28.10.1919 in Aachen, + 19.04.2007. Kunstmaler. Meisterschüler von Professor Werner Peiner an dessen Akademie in Kronenburg-Eifel. Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf und vier Semester an der Hermann-Göring Meisterschule für Malerei in Kronenburg-Eifel. Kriegsteilnahme in Frankreich, Verwundung und Lazarettaufenthalt in Bad Tölz, später Lazarett Rottach, wo er seine Frau Heidi kennenlernte. Der Tod der Frau 1989 markierte den Wendepunkt in seinem Leben und seiner künstlerischen Arbeit.
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Ein großer Teil des Bestandes besteht aus Entwürfen für Kirchenfenster und Wandmalereien im öffentlichen Raum, vereinzelt auch für Wandteppiche u.a. Wandgestaltungen. Enthalten sind außerdem Fotografien (analgog und Digitalisate) des künstlerischen Werkes sowie einige persönliche ...
Katholischer Theologe und Privatdozent in München 1908-1917; von 1917-1918 o. Professor für Dogmatik in Straßburg und von 1919-1949 in Tübingen.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Autoren-Handexemplar von Karl Adam: Jesus Christus, 5. Aufl., Augsburg 1938
Offizier, Konteradmiral; 1913 Eintritt in die Reichswehr, 1920 Leutnant, 1930 Kapitän zur See, 1939 Auslandsreise mit dem Kreuzer" Nürnberg" nach Tanger, zuletzt Konteradmiral des Marineingenieurwesens, 1947 bis 1960 Mitarbeiter der Benzin und Petroleum Aktiengesellschaft, Hamburg
Offizier; 1897 bayerischer Leutnant, 1914 Generalstabsoffizier, 1918 Kommandeur des 17. bayerischen Pionier-Bataillons sowie 1. Generalstabsoffizier der 8. bayerischen Infanterie-Division, 1930-1933 Chef des Truppenamtes im Reichswehrministerium, 1933 Befehlshaber des Wehrkreises VII München, 1935 Kommandeur der Wehrmachtakademie Berlin, 1938 Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 2 in Kassel, verabschiedet 31.12.1938, Charakter als Generaloberst z.V. 01.01.1939
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Freiburg
Personaldokumente; Glückwunsch- und Beileidschreiben, Erinnerungen; Entwürfe für Vor- und Nachwort, Inhaltsübersicht, Notizen aus der Presse und Kommentare dazu; Betrachtungen
Teilnachlass 2
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Kopien der handschriftlichen Erinnerungen 1918-1938, 1946-1947
Lehrerin, Heimatdichterin; aufgewachsen in Komotau/Chomutov; Sprachenstudium an der Karls-Universität in Prag; 1930 Lehramtsprüfung für Klavier am deutschen Konservatorium in Prag; 1945 Lehrerin in Weinheim an der Brenz; Mitglied des Heimatkreises Komotau/Chomutov in der Patenstadt Erlangen
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente; Gedichte, Erzählungen, Heimat- und Reiseberichte, Aufzeichnungen von Dichterlesungen (Audiokassetten), Fotos, Auszeichnungen und Ehrungen, Veröffentlichungen in Druckwerken
1935 Ordination, Lagerpfarrer u. a. in Darmstadt 1945-1946, dann Pfarrer in Ziegenhain und von 1952-1976 in Marburg
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel
Tagungen der Niederhessischen Konferenz, Konvent des Bruderrates der Bekennenden Kirche
Erste Pfarrstationen in Köln-Ehrenfeld und Hamburg. 1944 Promotion in Bonn. 1946-1968 Pfarrer in Meisenheim/Glan, seit 1960 Superintendent der Synode Meisenheim. Vorsitzender des Kuratoriums des Paul-Schneider-Gymnasiums
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Predigten; Gustav-Adolf-Frauenverein Meisenheim; Paul-Schneider-Gymnasium Meisenheim (vor allem Gründung)
Anwalt in Koblenz
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Vorlesungsmitschriften Prof. Walter und Prof. Mackeldey (Universität Bonn).
Bis 1957 Professor und Direktor der Abteilung Chemie an der Universität von Illinois/USA, nach 1945 wissenschaftlicher Berater der amerikanischen Militärregierung in Deutschland
Nachlass
University of Illinois Archives, Urbana, Illinois/USA
Neben vielem anderen Tätigkeit als wissenschaftlicher Berater in Deutschland 1945/46
Keine Angabe
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Ehescheidungssache mit dem Kammerjunker und Premierleutnant Johannes von Adeler in Pinneberg
Schlosser, zuletzt Betriebstechniker bei Siemens; Heimatforscher
Nachlass
Stadtarchiv Nürnberg
Entwurf für ein Inventar der Gräber bzw. Epitaphien des Johannes- und des Rochusfriedhofs in Nürnberg
Denkmalpfleger, Dr. phil., 1969-1976 Präsident des Landesdenkmalamts, Mitglied der ICOMOS (Denkmalpflegeorganisation der UNESCO), Mitglied des Ludwigburger Gemeinderats und Kreistags, Konservator in Stuttgart
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Ludwigsburg
Unterlagen aus der Tätigkeit als Denkmalpfleger, wissenschaftliche Aufzeichnungen und Materialsammlungen zur Geschichte der Grafen Adelmann von Adelmannsfelden und anderer Familien des (südwest-)deutschen Adels
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Ludwigsburg
Unterlagen zu den politischen Tätigkeiten; Materialsammlungen zur Kunst- und Baugeschichte; persönliche Papiere, Fotos, Zeichnungen
Verheiratet mit Sigmund Maria Graf Adelmann von Adelmannsfelden, Regierungspräsident von Köln; Mitgliedschaft in sozialen und kirchlichen Vereinigungen sowie in Frauenvereinen; zweite Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes, Organisation der Deutschen Frauenwoche am Rhein 1925
Nachlass
Staatsarchiv Ludwigsburg
Unterlagen zur Familie des Grafen Adelmann von Adelmannsfelden und zu Aktivitäten in karitativen und kirchlichen Verbänden sowie in Frauenvereinen; umfangreiche Korrespondenz mit ihrer Familie, Verwandten (z. B. Schenk von Stauffenberg) und Bekannten sowie Personen der Zeitgeschichte, u. a. Konrad
1919 Geh. Regierungsrat im Reichsministerium des Innern, 1922 Ministerialdirigent im Reichsministerium für die besetzten Gebiete, 1926 stellv. Reichskommissar für die besetzten Gebiete, 1931 Generalkonsul in Kattowitz, 1934 außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Brüssel
Nachlass
Staatsarchiv Ludwigsburg
Private und amtliche Korrespondenz
1913-1922 Landrat in Bitburg und Koblenz, 1921-1925 Mitglied des Rheinischen Provinziallandtages, 1922-1926 Regierungspräsident in Köln, 1924 Sachbearbeit auf der Londoner Konferenz
Nachlass
Staatsarchiv Ludwigsburg
Private und amtliche Korrespondenz, u.a. mit Konrad Adenauer; Unterlagen aus der privaten Sammeltätigkeit
Staatspräsident in Hessen-Darmstadt
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Hofrat und Oberbibliothekar an der Kurfürstlichen Bibliothek zu Dresden, Sprachforscher und Historiker
Nachlass
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Materialsammlung, Historica