Keine Angabe
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Familiengeschichtliche Unterlagen.- Materialsammlungen und Akten des ritterschaftlichen Amtes Neustadt.- Akten zum Gut Boek, u. a. über Kriegslieferungen, Anf. 18. Jh.; Kirche, Schmiede von Boek, Pachtkontrakte, Grenzstreitigkeiten zwischen Boek und Speck.- Nachlassregulierung des Bauern Haase in ...
Arbeiter und Angestellter in Hannover
Nachlass
Stadtarchiv Hannover
Bücher, Broschüren, Zeitungen und Zeitschriften vor allem aus der politischen Arbeiterbewegung: Material zur hannoverschen Alltagsgeschichte; private Papiere des Vaters Georg Haase (vor 1914)
Professor für klassische Philologie an der Universität Breslau, Mitglied der preußischen Nationalversammlung
Nachlass
Universitätsbibliothek Breslau
Ãœberwiegend Korrespondenz
Wohlfahrtspfleger, Gemeindeangestellter in Großpösna
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Mitgliedsausweise KPD und SED, Zeitungsartikel über Großpösna, Materialien zu den Gemeindewahlen 1946
Dr. med.; 1981-1992 Direktor des Hygiene-Instituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1990 Landesvorsitzender des Bundes Freier Demokraten (BFD) in Sachsen-Anhalt, Mitglied des Landesvorstandes der FDP in Sachsen-Anhalt, 1990-1994 Mitglied des Landtags Sachsen-Anhalt und Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Korrespondenz, Sachakten während seiner Tätigkeit als Landesvorstandsmitglied zu Themen wie Gründung des BFD bzw. der FDP in Sachsen-Anhalt, Wahlen
Seit 1890 Rechtsanwalt in Königsberg, Ostpreußen, 1897-1907 und 1912-1918 Mitglied des Reichstages (SPD), 1919 der Weimarer Nationalversammlung, 1912 Fraktionsvorsitzender der SPD im Reichstag, 1916 Führer der USPD, 1918 Mitglied des Rates der Volksbeauftragten
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Direktor im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen als Intendant des Korps Witthöft 1945; Unterlagen aus der Tätigkeit im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung; Materialsammlung zu rüstungstechnischen Fragen, Prüfungsunterlagen für den gehobenen nichttechnischen Dienst
Generaloberst
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
1948 CDU, 1953-1961 Bundesanstalt für Arbeit, 1956-1960 Mitglied des Kreistages Kassel-Land, 1957-1961 Vorsitzender der JU Hessen, 1961-1983 MdB (1981-1983 Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses), 1962-1988 Vorsitzender des BV Nordhessen, 1983-1988 Mitglied des Europäischen Rechnungshofes.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU: BV Nordhessen, KV Kassel-Land und Kassel-Stadt (auch CDA, JU) 1961-1983; MdB: Abgeordnetenkorrespondenz, bes. Wahlkreisangelegenheiten 1961-1983, Haushaltsausschuß (bes. Haushaltsfragen des BMVg) 1965-1984; Presseausschnitte, bes. zur Person 1961-1983.
Volkmar Haase wurde 1930 in Berlin geboren. Nach seinem Abitur 1949 studierte er ab 1951 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Dort war er Meisterschüler von Professor Max Kaus. Schon bald entwickelte er sein eigentliches Interesse an der Bildhauerei und erlernte das Schmieden und Schlossern in der Meisterschule für Kunsthandwerk. Seit 1958 ist er als freischaffender Bildhauer in Berlin tätig. Im Jahre 1964 Arbeitsaufenthalt in den USA, 1968 in Brissago, Tessin. Seit 1965 lebte und arbeitete er in Berlin-Kladow, wo er im Jahre 2012 verstarb.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen; illustrierte Briefe; 1 DVD; Korrespondenz; Typoskripte; Manuskripte; Presseausschnitte; Portraitfotografien; Werkfotografien; Skizzen; Ansicht und Fotografien zum Atelier und Werkstatt im Sakrower Kirchweg 4.; Grundriss und Fotografien zum Imchenhaus in Kadow; ...
Schriftsteller und Journalist, 1930 Reporter in Wien, 1934 Chefredakteur des Wiener Morgen, 1935 Völkerbundskorrespondent in Genf, Gründer von 18 deutschen Nachkriegszeitungen, 1949 Chefredakteur der Münchener Illustrierten, dann im Tessin/Schweiz
Teilnachlass 1
Landesarchiv Berlin
Persönliche Unterlagen, Werkmanuskripte, Materialsammlungen über Berlin, Deutschland, Israel und die USA, Unterlagen des Freien Deutschen Autorenverbandes, Korrespondenz und Fotografien
Teilnachlass 2
Boston University Library, Boston, Mass./USA
Literarische Manuskripte, Forschungsnotizen, Publizität von Habe, Fahnenabzüge, Fotos, Zeitungsausschnitte und Rezensionen
1780-1800 nassau-usingischer Kammerrat, Antiquar und Geschichtsforscher, Limesforscher
Teilnachlass 1
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Persönliches und Reisen; vornehmlich nassau-usingische Angelegenheiten: allgemeine Verwaltung, Industrie, Landwirtschaft, Mineralogie, Bergbau- und Hüttenwesen, Kameralsachen; Korrespondenz 1773-1814
Teilnachlass 2
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Dienstpapiere und Handakten 1772-1801; nassau-usingisches Berg- und Hüttenwesen 1776-1795; Korrespondenzen; Notizen und Rechnungen 1776-1813
Jurastudium in Gießen und Heidelberg, Gutsbesitzer in Schierstein bei Wiesbaden und von Schloß Miltenberg, Mainfranken, 1823 Ausgrabungen der römischen Stadt Nida, 1829-1837 Archivar in der Landesbibliothek in Wiesbaden, Ausgrabungen im Kastell Wiesbaden (1838/39), im Kastell Hofheim (1842) und am Feldbergkastell (1845), nassauischer Landesdeputierter, 1829-1851 Sekretär und Vorstand des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, Vorsitzender des Zentralausschusses zur Erforschung des Limes des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine
Teilnachlass 1
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Persönliches und Studienjahre; Historisches Archiv Wiesbaden; Handakten als Landesdeputierter; Verfassungsangelegenheiten 1848/49; Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine und dessen Vorläufer 1852-1860; Römisch-Germanisches Zentralmuseum in Mainz und Kommission zur ...
Teilnachlass 2
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Historisches Archiv Wiesbaden und Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung 1830-1850; Korrespondenz und Notizen 1813-1865
Christian Friedrich Habel (1747-1814), Jurist, nassauischer Hofkammerrat, Mitbegründer des Vereins für nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung in Wiesbaden 1812; Friedrich Gustav Habel (1793-1867), Archivar und Altertumsforscher, 1829-1851 Sekretär des Vereins für nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung; Ludwig Conrady (1833-1907), Evang. Theologe und Geschichtsforscher; Wilhelm Conrady (1829-1903), Kreisrichter und Altertumsforscher; weitere Familienmitglieder
Teilnachlass 1
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Umfangreiche Korrespondenz in Familienangelegenheiten und mit Zeitgenossen; Akten zur Güter- und Vermögensverwaltung; Geschäftspapiere der Kaufmannsfamilie Gerhardi, Ende 18. Jh.; Archivaliensammlungen (u.a. zum Bergbau) aus dem 18. und 19. Jh.; Berichte, Ausarbeitungen und Sammlungen zur ...
Teilnachlass 2
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Papiere aus den Nachlässen des Christian Friedrich Habel, des Friedrich Habel und des Wilhelm Conrady werden zum Nachlass Oskar Winterhelt zusammengefügt
Teilnachlass 3
Archivangabe nicht möglich
Keine Angabe
Nachlass
Kommunalarchiv Minden
Aufzeichnungen über Personenstandsfälle und wichtige Ereignisse in der Familie
ab 1859 Zeichenlehrling in Justus Perthes' Geographischer Anstalt in Gotha unter der Leitung August Petermanns; fertigte Reliefzeichnungen für Stieler´s Handatlas an und übernahm später dessen Bearbeitung und Redaktion; außerdem hat er u.a. "Justus Perthes' Elementar-Atlas" konzipiert und bearbeitet
Nachlass
Forschungsbibliothek Gotha
wissenschaftliche Arbeiten, Karten, Notizen, Korrekturen
Professor (Chemie) an der Universität Berlin, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie, Stellvertretender Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, während des Ersten Weltkrieges auch im Preußischen Kriegsministerium, Nobelpreis für Chemie 1918
Teilnachlass 1
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Siehe Online-Findbuch
Teilnachlass 2
Leo Baeck Institut New York
Korrespondenz u. a. mit Richard Willstaetter and Chaim Weizmann (Kopien), Stammbaum, biographisches Material, Zeitungsausschnitte; Manuskript von Hans Schaeffer 'Die soziale, politische und religiöse Stellung der jüdischen Familien in Breslau um die Jahrhundertwende 1900'
Astrophysiker, Mitarbeit bei Rundfunk und Fernsehen
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Persönliche Unterlagen, Fernseh- und Buchmanuskripte, Bücher, Zeitungsausschnitte, Fotosammlung
Fritz Haber (1868-1934), Chemiker; Richard Willstaetter (1872-1942), Chemiker
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Lebenserinnerungen Habers, Fotokopien der Korrespondenz Willstaetter-Haber
Hauptmann a.D.; Fachlehrer für Mathematik und Physik
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Wissenschaftl. Nachlaß zu "Illegalen Empfängern in deutschen Konzentrationslagern"
Priester des Bistums Regensburg (Priesterweihe 1931), 1939-1970 Direktor der Kirchenmusikschule Regensburg, 1964-1968 Prof. an der Phil.-Theol. Hochschule in Regensburg, 1970-1981 Präsident der Päpstlichen Hochschule für Kirchenmusik in Rom
Nachlass
Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg
Personalia, Korrespondenz, Manuskripte und Publikationen
1911-1920 Bürgermeister von Pillau, Ostpreußen, dann in der Reichsfinanzverwaltung in Königsberg, Ostpreußen, 1938-1944 schleswig-holsteinischer Oberfinanzpräsident in Kiel
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Aufzeichnungen, Literatur und Dokumente zur Geschichte Pillaus, Korrespondenz mit der Heimatgemeinschaft Pillau nach 1945; Pillauer Zeitungen
Professor (Chemie) an der Universität Bonn, Vorstandsvorsitzender der Farbenfabriken Bayer AG, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie e.V.
Nachlass
Unternehmensarchiv der Bayer-AG
Schriftwechsel mit verschiedenen Geschäftspartnern überwiegend USA und Frankreich; Schriftwechsel mit Allierten Behörden bzgl. Besatzungsfragen und Entflechtung der I.G. Farbenindustrie AG; Schriftwechsel mit Wirtschaftsverbänden (Verband der Chemischen Industrie, Bundesverband der Deutschen ...
1939-1945 stud. med. in Innsbruck und Wien, 1960 Habilitation in Münster, 1967 apl. Prof. und Abteilungsvorsteher am Institut für Anthropologie und Humangenetik in Tübingen.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Handakten aus der Abteilung für Klinische Genetik.
Ernst Haberlandt (1881-1934), Major, nach dem Ersten Weltkrieg Büroangestellter, schwer kriegsbeschädigt; Wally Haberlandt geb. Mannigel (1891-1963), zweite Ehefrau von Ernst H.; Ernst Haberlandt (1916-vermisst 1942), Oberleutnant der Luftwaffe, Sohn bzw. Stiefsohn; Rudolf Haberlandt (1917-1941), Leutnant der Wehrmacht, gefallen, Sohn bzw. Stiefsohn; Katharina Haberlandt verehelichte Lux (1923-2001), kaufmännische Angestellte in Berlin, Tochter von Ernst und Wally Haberlandt
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Sammlung genealogischer Unterlagen der verwandten Familien Haberlandt, Mannigel, Friederici; persönliche und berufliche Unterlagen einzelner Familienmitglieder (u. a. Militärpapiere der männlichen Familienmitglieder Haberlandt; Versorgungsunterlagen, Erbschaftsangelegenheiten); Sammlung von Wally
1924 Kustos am Ulmer Museum, 1933-1945 Museumsleiter
Nachlass
Stadtarchiv Ulm
Ulmer Bildnis- und Gedenkmedaillen, Personenmedaillen; geschichtliche und kunstgeschichtliche Erläuterungen mit Vorschlägen zur Neuplanung des Wengenkomplexes, des Deutschordenskomplexes, zum Alten Friedhof und zum Griesbad mit zugehörigen Gebäuden
* Enkenbach, + Heidelberg. Ab 1902/03 Studium der Geschichte und Naturwiss. Heidelberg. 1907 Dr. phil. nat. Heidelberg. 1917 Titularprof. Heidelberg. 1934 o. Honorar-Prof. Heidelberg.
Teilnachlass 1
Universitätsbibliothek Heidelberg
Manuskripte, Materialsammlungen, Akten, Korrespondenz.
Teilnachlass 2
Leibniz-Institut für Länderkunde
Vorlesungsmitschriften bei Alfred Hettner 1903-1906
Kreiskämmerer
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Material zu seinem Buch "Der Landkreis Sigmaringen 1925-1972" (besonders wirtschaftliche Entwicklung); Unterlagen aus der Tätigkeit als Vermögens- und Nachlaßpfleger
Dt. Lehrerin, Frau d. Indien-Missionars Johannes Häberlin, Schwester von Doris Blumhardt, geb. Köllner
Von 1717 bis 1742 Pfarrer im Stadtgebiet von Ulm
Nachlass
Stadtarchiv Ulm
Verzeichnis der Angehörigen der Patrizier und Bürgerlichen des Rats
Dt. evang. Missionar in Indien, mit Charlotte Wilhelmine, geb. Köllner, verheiratet
1782 Professor für Staatsrecht an der Universität Erlangen, 1786 Helmstedt, 1798 braunschweigisch und stolbergischer Gesandter auf dem Rastatter Kongreß, 1806 Propst des Klosters Marienberg bei Helmstedt
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Berichte Häberlins vom Reichstag zu Regensburg 1789-1791 und vom Rastatter Kongreß 1797-1799, Tätigkeit für das Haus Stolberg 1798, Korrespondenz; angereichert durch einige Briefe von Häberlin, juristische Varia, Druckschriften von Häberlin
1810 Richter in Helmstedt, nach 1815 Kreisamtmann in Hasselfelde/Harz, 1824 amtsenthoben, bis 1828 Gefangener in Gandersheim, dann Schriftsteller in Potsdam
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Briefe von Häberlin insbesondere an Redakteure, Verleger und Buchhändler
Medizinhistoriker
Nachlass
Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin
Materialsammlung, Druckschriften
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Biographie (Veröffentlichung); Foto
Verwaltungsmitglied des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes (DHV), Gewerkschaft der deutschen Kaufmannsgehilfen, 1922-1929 Mitglied des Vorläufigen Reichswirtschaftsrates, Widerstandskämpfer
Nachlass
Archiv des Deutschen Handels- und Industrieangestelltenverbandes
Manuskript von Habermann "Der DHV im Kampf um das Reich"
Lehrer in Volmerswerth (1825-1872)
Nachlass
Stadtarchiv Düsseldorf
Unterlagen zur Schulentwicklung im ländlichen Stadtteil, Tagebuch für die Schule zu Volmerswerth, Vorgeschichte der Schule, Vorgänger von Habermann, Stundenplan (1866), Einrichtung einer Mädchenklasse (1871)
Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt/Max-Planck-Institut für Sozialwissenschaften
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Institutsangelegenheiten, insbes. Gremien, Betriebsrat, Umstrukturierung
Karl Haberstock, Kunsthändler, wurde 1878 in München geboren und begann seine Laufbahn bei Paul Cassirer in Berlin. Er trat 1933 der NSDAP bei. Neben seinen Geschäften war er für die Kommission zur Verwertung der beschlagnahmten Werke entarteter Kunst tätig. Und er förderte Rosenbergs Kampfbund. Trotz (und wegen) seiner Mitgliedschaft bei der NSDAP verhalf er einer Reihe jüdischer Kollegen zur Flucht ins Ausland. Haberstock spezialisierte sich auf deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts und machte sich damit einen Namen. Er wurde zum Hauptagent Hitlers, der anfangs seine Sammlung mit Haberstocks Hilfe aufbaute. Wahrscheinlich war es Haberstock, der Hitler überredete, Hans Posse wieder als Direktor der Gemäldegalerie Dresden einzustellen und ihn zum Leiter des "Sonderauftrag Linz" zu machen. Mit der Ernennung Posses wurde Haberstock zu dessen massgeblichen Händler. Über 100 Kunstwerke verkaufte er dem "Sonderbeauftragten" Posse für Linz. Im Oktober 1940 besuchten sie gemeinsam Paris. Haberstock war auch international tätig. Er unterhielt ein Büro in London und hatte engen Kontakt zu dem Schweizer Kunsthändler Theodor Fischer. Für Amerika plante er mit den Brüdern Seligmann (ebenfalls Kunsthändler) ein Netz von Niederlassungen über die ganze USA. Gegen Ende des Krieges flüchtete Haberstock wie viele andere Kunsthändler mit seiner Frau in das Schloss von Baron von Pöllnitz in Aschbach. Dort wurde er von den Allierten aufgegriffen, die 30 Aktenordner mit Korrespondenz und viele andere Dokumente seiner Tätigkeit sicherstellen konnten. Karl Haberstock wurde nach Bad Aussee gebracht, wo er ab dem 20. August 1945 für 36 Tage verhört wurde. 1951 eröffnete er neben dem "Haus der Deutschen Kunst" in München ein Geschäft, und konnte seine Pariser Vorkriegskontakte wieder herstellen. Er starb 1956.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Pass; Unterlagen der Kommission zur Verwertung der Produkte entarteter Kunst; Korrespondenz; Dokumente zur Namensforschung und Abstammung Albrecht Dürers
Soziologe, Widerstandsforscher, Ministerialrat; Inhaftierung während des Nationalsozialismus, Flucht, nach 1945 Ministerialrat (für Abteilung Agrarpolitik). Lehrauftrag am Institut für Genossenschaftswesen an der Universität Frankfurt am Main über Widerstand und Verfolgung im Dritten Reich
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Materialien zur Geschichte des Frankfurter Widerstandes (Urteile in Hochverratsprozessen, Ermittlungen, Zeitungsausschnitte, Manuskripte; Korrespondenz mit W. Abendroth, Th. W. Adorno, Max Horkheimer, Dr. Heiss, Magistratsrat Kullmann, Oberbürgermeister Brundert, Schäfer, Schell, Carlo Schmid, ...
Zeichenlehrer und Bildhauer in Braunschweig, vornehmlich im Dienst des braunschweigisch-cumberlandischen Herzoghauses
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Personalpapiere, Briefe und Postkarten
Ingenieur, 1909-1912 Mitglied des Vorstands der Gutehoffnungshütte Actienverein für Bergbau Hüttenbetriebe in Oberhausen/Rhld. (GHH), Professor an der Technischen Hochschule Danzig, 1920-1935 Professor für Fabrikorganisation an der Technischen Hochschule Stuttgart
Nachlass
Universitätsarchiv Stuttgart
Werkmanuskripte (1920-1929), Vorlesungsmitschriften (1892-1919), Korrespondenz (1926, 1929), Lebensdokumente (1870-1874, 1929), Sammlungen (1926-1951)
Prälat
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Handakten über Landtagssachen der 1. Kammer (1887-1901), Eisenbahnangelegenheiten