Industriekaufmann (Betriebsberater) in Berlin und Hamburg, Sammler und Erforscher der pruzzischen Sprache
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Studien zur prussischen Sprache, insbesondere deutsch-prussisches und prussisch-deutsches Vokabular; Nachweise prussischer Ortsnamen sowie prussischer Personen- und Familiennamen; entsprechende Manuskripte; Karteikästen und Literaturauszüge
Tänzerin, Tanzpädagogin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Kritiken und Programmzettel der Solo- und Gruppentanzabende von 1924-1950; Fotos von Improvisationen zu Solotänzen, u.a. von den Fotografinnen Genja Jonas und Charlotte Rudolph; Fotos von Gruppentänzen und über den Unterricht vor 1945 und danach bis 1990, Fotos mit Persönlichkeiten aus Kunst und
Russischer Dragoman in Peking
Nachlass
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Drucke und Handschriften zur tibetanischen Literatur
Studium der Chemie Universität Wien und München, 1910 Promotion zum Dr. phil., 1912 Assistent Institut für Radiumforschung der Akademie der Wissenschaften/Universität Wien, 1916 Habilitation Universität Wien, 1918 Prof. Deutsche Technische Hochschule Prag, 1919 Prof. Universität Hamburg, 1922 Universität Berlin, 1926-1927 Gastprofessor Cornell University New York, 1929-1933 Prof. und Direktor des Chemischen Instituts Universität Königsberg, 1933 Emigration nach Großbritannien, 1933-1938 Gast Imperial College of Science and Technology London, 1938 Reader in Atomic Chemistry Universität London, 1939-1953 Professor und Direktor des Chemischen Instituts Universität Durham, 1943-1945 Leiter der Chemischen Abteilung der Britisch-Canadischen Atomforschung in Montreal, 1953-1958 Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie Mainz, Leiter der radiochemischen Abteilung, 1954 Wissenschaftliches Mitglied, Hon. Prof. Universität Mainz.
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Biographisches und Würdigungen (1913-1960), Ehrungen (1907-1957), Korrespondenz, u. a. mit Niels Bohr, Max Born, Kasimir Fajans, James Franck, Herbert Freundlich, Karl v. Frisch, Victor M. Goldschmidt, Otto Hahn, Georg v. Hevesy, Berta Karlik, S. C. Lind, Herman(n) F. Mark, Lise Meitner, Stefan ...
Jurist und Politiker; Rechtsanwalt; 1931 Generalbevollmächtigter der Benediktinerabtei Ettal (Oberbayern); 1937 Konzentrationslager Dachau und Emigration nach Frankreich; 1954-1957 Staatssekretär im Bayer. Staatsministerium der Finanzen; 1958-1966 MdL (Bayernpartei); 1959-1963 Vorsitzender der Bayernpartei; 1967 Übertritt zur Bayerischen Staatspartei
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen und Fotos (Kindheit, Schul- und Studienunterlagen, Soldbuch aus dem 1. Weltkrieg, Familie und Haushalt); KZ-Haft in Dachau; Exil in Frankreich 1939 (u.a. Projekt eines "Bureau d'études et de documentation sur le fédéralisme allemand" unter Leitung von Karl Oskar Frhr. von ...
Schriftsteller, Nervenarzt; Studium der Medizin an der Universität München, Promotion zum Dr. med., Arbeit als Assistenzarzt, 1881 Aufenthalt in Paris, Beschäftigung mit Literatur und Theater, 1882-1884 Assistenzarzt in der Oberbayerischen Kreis-Irrenanstalt bei München, anschließend freier Schriftsteller, Kontakt zum Kreis um die Zeitschrift Die Gesellschaft, Konflikte mit der Justiz (einjährige Haft wegen Blasphemie; Prozeß wegen Majestätsbeleidigung), 1896 Übersiedlung nach Zürich, Gründung eines eigenen Verlags, 1898 Ausweisung, nach Konfiszierung seines Vermögens 1901 Prozeß gegen Panizza, Straffreiheit aufgrund psychiatrischer Gutachten, seit 1903 verstärkt paranoide Zustände, ab 1904 Unterbringung in verschiedenen deutschen Nervenheilanstalten
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz u. a. mit Max Halbe, Franziska zu Reventlow, juristische Korrespondenz; Manuskripte: Autobiographisches, literarische Werke, Gedichte, Texte der "Zürcher Diskußjonen", Notizen zu historischen Themen, Zeitsatiren, Zeitungsartikel, Schriften v. a. zu kulturhistorischen Themen; ...
Bernhard Pankok wurde am 15.5.1872 in Münster (Westfalen) geboren. Von 1886 bis 1889 absolvierte er eine Lehre als Dekorationsmaler und Restaurator, danach studierte er von 1889 bis 1892 in Düsseldorf und Berlin. Dazu arbeitete er als freischaffender Maler und Grafiker für Kunstzeitschriften und Buchgrafiken in München, wobei sein bedeutendstes Werk die Gestaltung des Katalogs des Deutschen Reiches für die Pariser Weltausstellung 1900 ist. Zudem gilt er als ein Gründungsmitglied der Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk im Jahre 1897. Ab diesem Zeitpunkt beschäftigte er sich vorwiegend mit dem Kunstgewerbe und entwarf Möbel, sowie Innenausstattungen. 1903 zog er nach Stuttgart um, wo er die Leitung der "Kgl. Lehr- und Versuchstätten" übernahm. 1913 wurde er zum Direktor der Stuttgarter Kunstgewerbeschule ernannt, die er bis 1937 führte. Dabei beschäftigte er sich intensiv mit Bühnenausstattungen, die ihm beachtliche Erfolge in Stuttgart, Berlin und Dresden einbrachten. Auch war er Mitglied der Kunstakademie zu Berlin (1925), Stuttgart (1932) und München (1933).
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Unterlagen zu Beruf und Werk, etwa zu Theaterausstattungen; Korrespondenz, u.a. Briefe von Emil Orlik, Alfred Lichtwark, Leopold von Kalckreuth und Wilhelm Schreuer
Otto Pankok, geboren 1893 in Mülheim an der Ruhr, begann 1912 ein mehrmonatiges Studium an den Kunstakademien in Düsseldorf sowie Weimar, brach diese jedoch ab, um sich fortan in Dötlingen/Oldenburg autodidaktisch weiterzubilden. Von dort aus unternahm er eine Reise nach Paris, um die Académie russe und die Académie de la grande Chaumière zu besuchen. Pankoks Einberufung zum Kriegsdienst 1914 zogen lange Lazarett- und Sanatoriumsaufenthalte bis zu seiner Entlassung 1918 nach sich. In der Nachkriegszeit reiste er mehrmals nach Berlin und Ostfriesland und ließ sich schließlich in Düsseldorf nieder. Dort trat er der avantgardistischen Künstlervereinigung Junges Rheinland bei und engagierte sich, zusammen mit Otto Dix, im Kreis der Galerie Neue Kunst Frau Ey auf der Suche nach einer zeitgemäßen und wahrhaftigen Sprache der Kunst. Ab 1922 folgten Aufenthalte in Italien, Südfrankreich, Spanien und Holland. 1931 widmete sich der Künstler intensiver der Plastik und als Zeichner begann er zudem, beeindruckt vom Leben des fahrenden Volkes, sein zyklisches Schaffen mit "Zigeuner"-Motiven. Ab 1936 wurde seine Kunst von den Nationalsozialisten als "entartet" diffamiert und viele Werke beschlagnahmt. Während dieser Zeit arbeitete er illegal und lebte in Gildehaus, im Bourtanger Moor und im Emsland. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte Pankok 1946 wieder nach Düsseldorf über und wurde ein Jahr später an die dortige Kunstakademie berufen. In diesem Zeitraum unternahm er viele Reisen nach Frankreich und Jugoslawien. Nach Ende seiner Lehrtätigkeit zog der Künstler nach Haus Esselt bei Drevenack am Niederrhein um und verstarb 1966 in Wesel.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Veröffentlichungen, Zeitungsartikel, Ausstellungsdrucksachen; Korrespondenz
Historiker mit einer Professur an der Universität Leipzig
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Diplomarbeiten und Dissertationen, Handschriftliche Quellenexzerpte, Karteien zu Amtserbbüchern und Landsteuerregistern
Gymnasiallehrer in Aurich und Göttingen, Historiker
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Aurich
Familienarchiv, Korrespondenz, wissenschaftliche Materialsammlung, Korrespondenz wegen der Gemäldesammlung auf der Beningaburg in Dornum/Ostfriesland
Offizier, General der Infanterie
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Korrespondenz u.a. mit Friedrich Großherzog von Baden, August von Mackensen, Elard von Oldenburg-Januschau
Keine Angabe
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyrik: Zyklen und Einzelgedichte;
Prosa: Persönliche Aufzeichnungen und Aufzeichnungen zu Leben und Werk von Rudolf Pannwitz; naturwissenschaftlich-physikalische Skizzen;
Briefe an Hella Praehauser u.a.; Verlag Hans Carl; Briefe von Roberto van Aken, F. D. Andam, Agnes Binswanger, Rudolf Bock, ...
Schriftsteller, Kulturphilosoph, Pädagoge
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Werke "Trilogie des Lebens"; "Vierteljahrdrucke"; Lyriksammlungen; Epen, Mythen; Schauspiele, "Dionysische Tragödien"; Trauerspiel "Undine"; Lustspiel "Die Abiturienten", Dialoge;
Romane und Erzählungen, Essays, Aufsätze und Vorträge zu Politik, Kultur und Philosophie;
Althistoriker
Nachlass
Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Notizen und Manuskripte zur Hermeneutik und Etymologie sowie zur Kritik an Sammlungen der klassischen Antike
1823-1825 Archäologe in Rom und Neapel, bis 1834 Privatgelehrter und Betreuer der Kunstsammlung des Herzogs von Blacas in Paris, 1836 Assistent und später Sekretär des Archäologischen Museums in Berlin
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Korrespondenz
* Hannover 30.03.1892, + Princeton, New Jersey, 14.03.1968. 1914 Promotion in Freiburg bei Wilhelm Vöge. 1921 Privatdozent und 1927 Professor in Hamburg. 1933 Entlassung und anschließend Emigration in die USA. Bis 1935 an der New York University, anschließend am Institute for Advanced Studies in Princeton, New Jersey.
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Korrespondenz mit Dr. Gerhard Müller, Heidelberg.
Offizier, Major, Direktor des Heeresarchivs Stuttgart
Teilnachlass 1
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Militärgeschichtliche Manuskripte; Korrespondenz; Materialsammlungen
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Freiburg
Korrespondenzen und Aufzeichnungen vornehmlich zur Kriegsrüstung und Kriegswirtschaft im Ersten Weltkrieg; Denkschriften, u. a. zur Entstehung des Young-Planes sowie zu Verkehrsfragen im Hinblick auf Kriegs- und Friedenszwecke
Germanist, Professor in Freiburg, Frankfurt / M. und Heidelberg
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Manuskripte, Kollegmanuskripte, Vorträge, Korrespondenz, Zettelkarteien
Seit Mai 1933 (Stellvertretender) Gauführer des Rheinischen Turnerbundes und der Deutschen Turnerschaft
Nachlass
Stadtarchiv Solingen
Auflösung der Deutschen Turnerschaft; Turngeschichtlicher Arbeitskreis im Deutschen Turnerbund
Offizier, Generalmajor
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Unterlagen aus der Dienstzeit bei der Bundeswehr
1921-1932 preuß. Landtagsabgeordneter der Zentrumspartei, 1932 Reichskanzler, 1933 Vizekanzler und Reichskommissar für Preußen im Kabinett Hitlers, ab 1934 Gesandter und Botschafter in Wien und in der Türkei, im Nürnberger Prozeß freigesprochen, im Spruchkammerverfahren zu 8 Jahren Arbeitslager verurteilt, 1949 Freilassung
Teilnachlass 1
Russisches Staatliches Militärarchiv Moskau
keine Angaben
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliches wie Kaufverträge für Grundstücke und Güter, Verpachtungen, Gutachten für Gebäude, Wahl zum Ehrenbürger von Dülmen; finanzielle Angelegeheiten; Versorgungsansprüche, Reden; Prozessunterlagen wie "Barmat-Prozess"
Bayerischer Generalleutnant und Kommandeur der 2. Armee-Division, Adjutant des Kronprinzen, späteren Königs Ludwig I. von Bayern
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
Tagebücher ca. 1795-1845, Dichtungen, Korrespondenzen 1815-1845 u.a. mit König Friedrich Wilhelm III. von Preußen den Schillschen Offizier Jahn betreffend und mit dem preußischen Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg
1905 Begründerin des Jüdischen Frauenbundes, 1907 Begründerin und Leiterin eines Heims für unverheiratete jüdische Mütter und heimatlose Kinder in Neu Isenburg bei Frankfurt,
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Gedichte und Gebete für das Heim, Korrespondenz und Berichte über dasselbe 1904-1941, psychoanalytische Behandlung von P. durch Joseph Breuer, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel von und über Pappenheim
Gründerin und Vorsitzende des Jüdischen Frauenbundes Deutschlands sowie 1895 des jüdischen Kinderheims in Neu-Isenburg
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Materialsammlungen von Willy Goldmann (1933 von Neu-Isenburg nach Israel emigriert) und von Dr. D. Rebentisch: Aufsätze, Vorträge, Zeitungsartikel, Korrespondenz, Genealogie (Vervielfältigungen aus dem Nachlaß Pappenheim und Dora Edinger im Jüdischen Museum)
Bayerischer Oberst und Kommandeur des 1. Husaren-Regiments, Mitglied der bayerischen Kammer der Reichsräte
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
Korrespondenz (-1793) u.a. mit Graf Neipperg und dem bayreuth. Minister Freiherrn von Seckendorff 1770-1780
Exilweg: Spanien (1933), Frankreich (1939), USA (1941)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Korrespondenzen; Lebensdokumente, u.a. Fotografien; Typoskripte seiner wissenschaftlichen Arbeiten, darunter "The Alienation of Modern Man"; Belegexemplare seiner Arbeiten
Kindergärtnerin
Kaiserlicher Reichshofrat, bayerischer Oberstleutnant, bis 1626 in spanischen Diensten, 1630 Generalfeldmarschall der Liga im 30jährigen Krieg
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
U.a. Dienstschreiben und Briefe von Wallenstein, Tilly, Herzog Maximilian I. von Bayern; Briefe an Graf von Waldeck und an Verwandte
General-Feldzeugmeister und Generaladjutant des bayerischen Königs Max I., Mitglied der bayerischen Kammer der Reichsräte
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
Korrespondenz u.a. mit den Königen Max I. und Ludwig I. von Bayern, mit der Gemahlin des letzteren Königin Theresia, mit Karl Herzog von Bayern, dem Herzog von Sachsen-Altenburg, dem bayerischen Generalfeldmarschall Karl Philipp Fürst von Wrede und Feldmarschall Josef Graf von Radetzky
Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Frauenvereine, Kämpferin gegen Prostitution und Doppelmoral
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Tagebuch, autobiographische Aufzeichnungen, Schriften von Anna Pappritz u. a. Autoren, Korrespondenz, Unterlagen aus ihrer Tätigkeit in Verbänden und Vereinen, Glückwünsche und Würdigungen anläßlich ihres 70. Geburtstages
Diplomatin; u.a. 1928-1931 Hilfsreferentin im Auswärtigen Amt, 1931-1945 Leiterin des Referats Zeremonial- und Rangfragen im Protokoll des Auswärtigen Amts, 1949-1958 Referentin und stellv. Leiterin des Protokolls im Bundeskanzleramt bzw. (seit 1951) des Auswärtigen Amts
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Materialsammlungen zu allen Protokollfragen, Besuchsprogramme, Zeremonialvorschriften des In- und Auslandes, dienstliche, privatdienstliche und private Korrespondenz, Fotos; dabei auch Material ihrer Tochter Sigrid Pappritz-Boss (1920-1986)
Historiker, Archivar am Brandenburg-Preußischen Hausarchiv in Berlin-Charlottenburg, am Staatsarchiv Danzig, 1929 am Geheimen Staatsarchiv in Berlin und 1949 am Staatsarchiv Marburg, Mitbegründer der Archivschule Marburg, dort bis 1969 Dozent für Archivwissenschaft
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Familienarchiv und persönliche Papiere
Dirigent, Leiter des Philharmonischen Orchesters und der Singakademie in Hamburg, Generalmusikdirektor in Münster in Westfalen und Köln
Ingenieur-Ökonom, Delegierter der SPD Leipzig-Stötteritz zum Gründungsparteitag der SED 1946, Deutsche Volkspolizei Leipzig 1945-1951, Sekretär der Betriebsparteiorganisation der SED im VEB "S. M. Kirow" Leipzig 1953-1957
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Persönliche Dokumente, Ausarbeitungen, Zeitungsausschnitte, Parteitagsprotokolle
Schriftsteller, Redakteur
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Politische Studien "Asiatische Reibungen"; Arbeiten zur Literatur;
Briefe an Bernhard Lamey, Heinrich Meng, Eduard Rosenbaum u.a.
Zugehörige Materialien: Briefe an Eduard Rosenbaum von Verlag Reclam Leipzig u.a.
Arbeiter in der Landwirtschaft, 1948 SED-Mitglied, 1948-1949 Studium am Institut für Lehrerbildung Neukloster, 1949-1950 Lehrer in Eggesin, 1950-1951 VP-Angehöriger Bad Doberan und Kreis Wittenburg, 1951-1954 Leiter der Grundschule in Granzin, 1954-1955 Assistent am Deutschen Pädagogischen Zentralinstitut Güstrow, 1954-1957 Fernstudium und Abschluss als Fachlehrer für Geschichte, 1956-1961 Redakteur der "Schweriner Volkszeitung", 1961-1964 Parteihochschule in Moskau und Abschluss als Diplom-Gesellschaftswissenschaftler, 1964-1971 Mitglied des Redaktionskollegiums, stellvertretender Chefredakteur und später Chefredakteur der "Schweriner Volkszeitung", 1971-1973 Sekretär für Wissenschaft, Volksbildung und Kultur in der BL Schwerin, 1971-1981 Abgeordneter des Bezirkstages Schwerin, 1973-1974 Redakteur und Leiter der Kulturredaktion "Neues Deutschland", 1974-1979 Sekretär für Wissenschaft, Volksbildung und Kultur in der BL Schwerin, 1979-1988 Direktor Senders Schwerin von "Radio DDR"
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Parteiausweis und Grundbuch der SED, Artikel "Wofür das Haus Hohenzollern ein Symbol ist" in "Wochenend-Kalenderblätter" (1987), Todesanzeigen und Nachrufe
Hans Pardey war Senatspräsident am Hamburgischen Oberverwaltungsgericht, Mitglied des Hamburgischen Verfassungsgerichts u. Präsident des Bundesgerichtshofs für die Heilberufe in Hamburg
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Ausweise / Ehrenzeichen / Ernennungsurkunden / Fotos / Glückwünsche / Kondolenzschreiben / Zeitungsartikel / Zeugnisse
Geburtsort: Wittendorf, Baden-Württemberg Wirkungsort: Heidelberg Wirkungsort: Bonn Wirkungsort: Tübingen Sterbeort: Tübingen erforschte den Koran und fertigte von ihm die dt. Referenzübers. der dt. Islamwissenschaft an; Schüler von Enno Littmann
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Werkmanuskripte, Briefe
Kaufmann in Antwerpen, Philidelphia und Wien
Nachlass
Archiv zu Opotschno, Fonds Zamberk
Wirtschaftsgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts; angereichert durch Papiere seiner Erben
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Beruf, Ehrenamt, Haushalt und Vermögen, Tagebücher, Reisetagebücher, Erinnerungen, Korrespondenz, Gedichte, Familiengeschichte, Pferdebuch
Handelsherr in Hamburg
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Lebenserinnerungen (Wirtschaftsgeschichte)
Kreisrichter in Gardelegen, Publizist und Schriftsteller zuletzt in Berlin, Herausgeber des Volksfreundes, Redakteur der Fortschrittlichen Korrespondenz, Mitglied des Preußischen Landtages (Fortschrittspartei), später des Reichstages (deutsch-freisinnige Partei)
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Halle
Materialsammlung: Lieder und Volksbräuche aus der Altmark und dem Magdeburgischen; angereichert durch spätere Bearbeitung von Max Parisius
Heizungsmonteur, Hobbyfotograf, Bezirksvorsitzender im Landesfischereiverband Nordrhein
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Persönliche Unterlagen, Ausweise, Testamente, Familienstammbuch; berufliche Ausbildung, Lehre, Lehrverträge, Mitgliedschaft in der IG Metall, Versicherungsangelegenheiten; Kriegsteilnahme im Zweiten Weltkrieg in Rußland; Mitgliedschaft in der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Köln-Nord ...
Fritz Parlow war nach einer Schlosserlehre in Berliner Metallbetrieben tätig. Nach den Anfängen gewerkschaftlicher und politischer Arbeit in der Metallarbeiterjugend und der Sozialistischen Proletarier-Jugend Deutschlands (USPD) engagierte er sich bis 1933 in verschiedenen linkskommunistischen und syndikalistischen Gruppen1 (u.a. Kommunistische Arbeiter-Jugend KAJ, Allgemeine Arbeiter-Union Deutschlands (Revolutionäre Betriebsorganisationen), Erwachende Jugend Deutschlands (Spartakusbund), Allgemeine Arbeiterunion (Einheitsorganisation), Kommunistische Arbeiterunion (KAU). 1924 wurde er Redakteur der Wochenzeitung „Die Einheitsfront“, Ende der Weimarer Republik Redakteur beim „Kampfruf“. Parlow war außerdem in der Gemeinschaft proletarischer Freidenker aktiv und hatte Kontakte zu dem Kreis um Franz Pfemfert, Otto Rühle und zu Erich Mühsam. 1933 ging er in den Untergrund, wurde jedoch bei einer illegalen Zusammenkunft Ende Mai 1933 verhaftet. Er wurde zunächst in Plötzensee, dann im KZ Brandenburg/Havel und von Januar bis Ostern 1934 im KZ Esterwegen inhaftiert. Nach seiner Entlassung betrieb er eine Druckerei. Nach dem Krieg wurde Parlow SED-Mitglied in Berlin-Mitte, betätigte sich aber auch im Westsektor und gehörte zur Gruppe Internationale Sozialisten um Alfred Weiland und die Zeitschrift „Neues Beginnen. Blätter internationaler Sozialisten“. Vor der drohenden Verhaftung floh Fritz Parlow im Januar 1950 in den Westsektor Berlins, wo er eine Buchhandlung eröffnete. Im Oktober 1954 trat er in die SPD ein und wurde in den folgenden Jahren Bezirksverordneter und SPD-Kreissekretär im Bezirk Berlin-Tiergarten.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Ausweise, persönliche Unterlagen, Lebenserinnerungen ("Notizen eines Arbeiters“), Aufzeichnungen, Presseausschnitte, Akten, Korrespondenz und Einzelzeitschriften
Offizier, Major, Professor an der Technischen Hochschule Berlin, Dr. h.c. mult.
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Personalunterlagen; Korrespondenz während der Tätigkeit in der Ballonindustrie u.a. als Technischer Direktor der Motorluftschiff-Studiengesellschaft und als Dozent an der Technischen Hochschule Berlin 1893-1937; technische Aufsätze; Vorträge, Skizzen und Bilder besonders über Luftschiffe und ...
Archäologe, Kunsthistoriker und Literat (Privatgelehrter)
Teilnachlass 1
Landesarchiv Berlin
Notizen, Briefkonzepte, Kollegheft; Reise- und andere Tagebücher (auch des gleichnamigen Sohnes und einer unbekanntenn weiblichen Person); Unterlagen über Die Kgl. Preussische Akademie der Wissenschaften; Gemäldeverzeichnis des Buchhändlers H. Haendtcke in Altona 1864
Teilnachlass 2
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Zeichnungen (Deutschland und Italien)
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Zeugnisse, Gästebuch, Tagebuch; Dissertation über Partikel von Rainer Gerckens, Ausstellungskataloge, Werkfotografien, Zeitungsartikel; Korrespondenz