Studium der Rechtswissenschaften in Königsberg, Theologiestudium in Heidelberg und Halle. 1860 Habilitation in Halle. 1864-1867 außerordentlicher Professor des Neuen Testaments und der Systematik an der Universität Bonn. 1867 Rückkehr in gleicher Funktion an die Universität Halle, seit 1878 Ordinarius.
Nachlass
Archiv der Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Manuskripte von Publikationen und Vorlesungen, Studien zu verschiedenen theologischen und philosophischen Fragen, Entwürfe zu Andachten, Vorlesungsnachschriften, Rezensionen, Korrespondenzen
1912 Professor für Nasen- und Kehlkopfkrankheiten in Freiburg
Rechtsanwalt, Syndikus des Klosters Itzehoe, Landsyndikus und Sekretär der Fortwährenden Deputation der Schleswig-Holsteinischen Ritterschaft
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Private und berufliche Korrespondenz und Unterlagen; Manuskripte von Werken zu juristischen Fragen, zum schleswig-holsteinischen Landesrecht, zur Geschichte der schleswig-holsteinischen Ritterschaft und zur schleswig-holsteinischen Kirchengeschichte
Pfarrer, Generalsuperintendent der Kirchenprovinz Pommern
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Predigten, Generalkirchenvisitationen in Pommern, Kirchenkampf, Superintendentenbesprechungen
1925 Priesterweihe, 1940-1961 Pfarrer in Köln-Ehrenfeld, 1961-1969 Prof. für Katechetik u nd Liturgik am Priesterseminar Köln
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Wissenschaftliche Literatur (u. a. Werke des Rupert von Deutz) mit handschriftlichen Bemerkungen, wiss. theol. Materialsammlungen und Manuskripte, Predigten
1914-1918 Kriegsmarine, 1919-1933 Landwirt, 1923 KPD-Mitglied, 1928-1932 Mitglied der kommunistischen Fraktion im Preußischen Landtag und im 1932-1933 im Reichstag, 1933-1937 Emigration in die UdSSR, 1937-1939 Interbrigadist in Spanien, 1939-1943 Internierung in den KZ St. Ciprien, Les Argeles, Gurs, Vernet/Südfrankreich und Djelfa/Nordafrika, 1943 Ausreise in die Sowjetunion, dort 1944 Lehrer an der Antifa-Schule im Lager Gorki, 1945/46 Mitglied der KPD-Leitung in Mecklenburg-Vorpommern, 1945-1952 Ministerialdirektor im Ministerium für Landwirtschaft der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern, 1952-1965 Hauptabteilungsleiter für Landwirtschaft und Hauptreferent der Unterabteilung LPG der Abteilung Landwirtschaft beim RdB Schwerin
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Persönliche Dokumente, Kaderunterlagen, Urkunden über Auszeichnungen, Lebenserinnerungen, Aufzeichnungen über sein Wirken als Funktionär der KPD, Presseartikel u. a. zur Geschichte der XI. Inter.-Brigade in Spanien, Skizzen, Einschätzungen, Fotokopien über den antifaschistischen Kampf im KZ ...
Sozialarbeiter und jüdischer Gemeindevorsteher in Berlin und New York, 1904-1921 Generalsekretär des Hilfsvereins der Deutschen Juden in Berlin
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Personalpapiere, Tätigkeit im Hilfsverein, Korrespondenz, dabei Felix und Max Warburg, Memoiren
Weinkaufmann und jüdischer Familienforscher
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Zeitungsausschnitte und andere Materialien über Sulzburg (v.a. betr. die jüdische Gemeinde)
Exilweg: 1933 Schweiz, 1934 Großbritannien (London), 1937 USA (New York, NY)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Korrespondenz, darunter Briefe von Richard Alewyn, Sol Liptzin, Kurt Pinthus und Hilde Spiel; Manuskripte, darunter eine amerikanische Fassung von "Literatur und Glaubenskrise"
Journalistin
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Unterlagen des 'American Council on Germany' der 'American Friends of the Captive Nations', zur Hochschule für Gestaltung Ulm, zum Verband deutscher Studentenschaften (Originale und Kopien)
Siegbert Kahn (1905-1976), Publizist, Prof. für Politische Ökonomie; Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands 1926, der KPD 1928, des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Verhaftung und Verurteilung wegen illegaler Tätigkeit 1933-1936, Emigration über Tschechoslowakei und Polen nach Großbritannien 1938-1946, dort Mitglied der KPD-Leitung und Sekretär der Freien deutschen Bewegung, Rückkehr nach Deutschland 1946, tätig in der Zentralverwaltung für Brennstoffindustrie 1946/47, Hauptreferent in der Abt. Wirtschaft beim ZK der SED 1947/48, Direktor des Deutschen Wirtschaftsinstituts 1951-1965; Rosa Kahn (1909-1999)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Vorträge, Artikel und Materialsammlungen aus der Zeit der Emigration, Manuskripte von Beiträgen für "Die Weltbühne" von Siegbert Kahn; Unterlagen von Rosa Kahn
geb. in Mannheim, jüd. Herkunft, lebte überwiegend in Frankreich
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Manuskript; Ehrungen; Zeitungsausschnitte
Jurist und Politiker; 1895 Bezirksamtsassessor im Bayer. Staatsministerium des Innern; 1900 Bezirksamtmann in Kaufbeuren; 1902 Regierungsrat im Bayer. Staatsministerium des Innern; 1912 Staatsrat und Minister-Stellvertreter; 1917-1924 Regierungspräsident von Oberbayern; 1920-1921 Bayer. Ministerpräsident; 1923-1924 Generalstaatskommissar; 1924-1930 Präsident des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs in München; 1934 Ermordung ("Röhm-Putsch")
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente (u.a. Lebenslauf 1919, Vorfahren und Familie, genealogische Forschungen, u.a. Familie Hussel, Pfarrersfamilie Ötter); Teile des Pfarrarchivs Markt Erlbach in Mittelfranken (1756-1824); Tagebücher (Jahrgänge 1921-1927, Lücke 1924); Fotos, Glückwünsche, Auszeichnungen, ...
Jurist; Vater von Gustav Kahr; Tätigkeiten beim Landgericht Weißenburg, 1859 beim Regierungspräsidium Mittelfranken, 1862 beim Bezirksamt Weißenburg, 1864 beim Bezirksamt Gunzenhausen; 1874 Regierungsassessor bei der Regierung von Niederbayern; 1877 Berufung ins Bayer. Staatsministerium des Innern; 1879 Oberregierungsrat; 1884 Ministerialrat; 1890 Direktor extra statum am Bayer. Verwaltungsgerichtshof; 1896 Präsident des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Unterlagen betr. Tätigkeit als Präsident des Verwaltungsgerichtshofs; Notizen und Ausarbeitungen zur "Bayerischen Gemeindeordnung für die Landestheile diesseits des Rheins", München 1896 (Mitarbeit von Sohn Gustav); Materialsammlung und Niederschriften zur Geschichte der Bayer. Gemeindeordnung ...
1775 Pfarrer Geldern; 1779 1. reform. Pfarrer und Kirchenrat Mannheim
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Tagebuch 1756-1796; Urkunden und Korrespondenzen zur Familiengeschichte 1775-1802; Grabrede für Esther Kaibel (1827); Predigten (1791-1803)
1960-1990 Stadtrat in Freising
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Stadtratswahlen 1960-1984, Informationsmaterial über Freising
Hausfrau und Ehefrau von Wilhelm Kaisen
Nachlass
Staatsarchiv Bremen
Verein Nachbarschaftshaus Ohlenhof e.V., Gröpelingen; Arbeiterwohlfahrt
1919 Redakteur u.a. der Bremer "Volkszeitung", 1921 Mitglied der Bremer Bürgerschaft (SPD), 1927-1933 Senator für Wohlfahrtswesen Bremen, 1945 Präsident des Senats und Bürgermeister von Bremen, 1949 Mitglied des Bundesrats
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Bremen
Politische Korrespondenz 1945-1979; Rede- und Vortragsmanuskripte; Reiseberichte; Feldpostbriefe an Helene Schweida, dann Kaisen 1914-1919; Briefwechsel mit der Familie
Teilnachlass 2
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Presseausschnitte, Rundschreiben, Manuskript; Unterlagen zur Europafrage; stenographische Notizen
April bis Juni 1933 ernannter Ratsherr in Hammelburg (für BVP), 1945 CSU, 1946-1948 Bürgermeister von Hammelburg, 1948-1970 Landrat des Kreises Hammelburg.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Bürgermeister/Landrat: Korrespondenz, Protokolle, Kommunales, Unterlagen zur Geschichte der Stadt Hammelburg 1935-1986; Kommunalwahlen Bayern 1946-1987; Verbände und Vereine (bes. Stiftung "Hilfswerk 20. Juli 1944") 1952-1986; Pressedokumentation: Kommunalpolitik 1915-1987, Gründung der CDU; ...
Pfarrer in Falkenstein, Großbardorf, Mürsbach
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Gratulationsschriften und Gedichte für Adam Kaiser
Studium Germanistik und Kunstgeschichte, Prof. Dr., Redakteur bei der Vossischen Zeitung, Emigration nach Belgien, Frankreich und in die Schweiz 1938, Entdecker des Nachlasses von Georg Herwegh, Mitglied der Bewegung "Freies Deutschland" in der Schweiz 1943, Bibliothekar in Liestal, Aufbau des Herwegh-Museums 1943-1946, Rückkehr nach Deutschland 1947, Abt.-Direktor an der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin 1947-1949, Mitglied der SED 1948, Leiter der Bibliothek des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED 1949-1974, Mitbegründer der Pirckheimer Gesellschaft im Kulturbund 1956, Mitbegründer der Marx-Engels-Gesamtausgabe
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche und wissenschaftliche Korrespondenzen, Materialien aus seiner Tätigkeit als Leiter der Bibliothek des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Unterlagen aus seiner wissenschaftlichen Tätigkeit, v.a. zur Marx-Engels Forschung und zur Herausgabe von Büchern über Herwegh, ...
1834 Professor an der polytechnischen Schule in München, 1849 Professor an der Universität, Inhaber zahlreicher staatlicher Ämter und Auszeichnungen (wohl seit 1869 Kaiser, C. G. von)
Nachlass
Archiv des Erzbistums München und Freising
Privatunterlagen, Vorlesungen und Gutachten
Pädagoge; Schulrat; Professor für Erdkunde in Erfurt; geographische Heimatforschung Thüringens; Pflanzensoziologie; Naturschutz
Teilnachlass 1
Leibniz-Institut für Länderkunde
Arbeitsmaterialien; Tagebücher, Vorlesungsnachschriften (1910-1913), Manuskripte, Korrespondenz
Teilnachlass 2
Thüringisches Staatsarchiv Meiningen
Karten, Zeichnungen und Entwürfe zur Heimatkunde, Material zur Landeskunde von Thüringen
Landwirt in Wittelsberg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Sammlung von eigenen und fremden Aufsätzen zur Geschichte des Ebsdorfer Grundes und der Familie Stumm
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Dokumente, Manuskripte, Notizbücher, Werkfotografien; Zeitungsberichte; Korrespondenz
Schriftsteller
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Umfangreiche Korrespondenz, u.a. mit Cäsar von Arx, Boleslaw Barlog, Enrique Beck, Franz Theodor Csokor, Blanche Dergan, Bernhard Diebold, Frida Haller, Fritz Hochwälder, Hugo F. Koenigsgarten, Leopold Lindtberg, Julius Marx, Maria von Mühlfeld, Robert Pirk, Erwin Piscator, Luise Rinser, Julius ...
1949 Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie in Berlin, ab 1950 in München, 1956 Promotion, 1962 Habilitation in Mainz, 1963 Professor in Saarbrücken, 1966-1990 in Freiburg
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Skripte, Materialien, Gutachten
Maler, zahlreiche Entwürfe für Bleiglasfenster in Kirchen
Nachlass
Stadtarchiv Soest
Bildnerisches und literarisches Werk, Korrespondenz, Wirtschaftsbücher
geboren 1919 in Bernau; Schwiegersohn des Geschäftsinhabers und Bernauer Bürgermeisters Kachler
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Geschäftsbücher der Firma Maier und Geschäftsnachfolger in Bernau; Musterbücher und Kataloge
Lehramtsstudium und Promotion; Stadtrat in Erlenbach am Main; Mitglied im Bezirkstag von Unterfranken und im Kreistag des Lkr. Miltenberg; Kreisvorsitzender der SPD; 1978 - 2008 Abgeordneter im Bayerischen Landtag; Vorsitzender des Wirtschaftsclubs der Bayern SPD
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Unterlagen zur politischen Tätigkeit als Mandatsträger und Abgeordneter der SPD sowie als Mitglied von Parteigremien; regionalbezogene Materialsammlung zu Unterfranken; Pressespiegel
Offizier, Hauptmann
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Tagebücher und Briefe aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie aus der Vor- und Nachkriegszeit; Abschriften aus der Zeit während seines Einsatzes bei der 76. Reserve-Feldartillerie-Brigade; Briefe an die Familie 1919-1933; Materialien betr. Übergriffe der Gestapo gegen die katholische Kirche; ...
Gewerkschafter, Abgeordneter; Mitglied des Reichtages (Zentrum, 1933), 1. Vorsitzender der CDU in der sowjetischen Zone, Mitglied des Bundestages (CDU) und Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen (1949-1957)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Unterlagen; Sachakten und Korrespondenz, insbesondere über Gewerkschaftsangelegenheiten und den Widerstand gegen den Nationalsozialismus; ferner über die Christlich-Demokratische Union, auch die Ost- und Exil-CDU, über Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands, das Saarproblem, die ...
Schlosser, Partei- und Gewerkschaftsfunktionär, SPD-Mitgliedschaft in den 1920er Jahren, 1933 KZ-Haft. Lebte bis 1935 in Westfalen, dann in Lübeck.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Manuskript Lebenserinnerungen ("Mein politisches Leben", 37 S. maschinenschriftlich; 1946 geschrieben; Kopie)
Offizier, Oberst
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Militärische Dienstzeit im Zweiten Weltkrieg, u.a. Tagebücher 1940; Unterlagen zur Offiziersausbildung insbesondere an der Schule VII für Fahnenjunker der Infanterie in Milowitz; militärische Dienstzeit in der Bundeswehr, Aufzeichnungen, Korrespondenzen, Ansprachen, Reden, u. a. als ...
Landwirt in Wittelsberg, amtlicher Bodenschätzer
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Manuskripte, Materialien zur Geschichte verschiedener Familien des Ebsdorfer Grundes, vor allem Wittelsberg (u.a. Kiefer, Staubitz), Abschriften Wittelsberger Auswandererbriefe
1855 Priesterweihe, 1869 Domkapitular
Nachlass
Archiv des Erzbistums München und Freising
Predigtmanuskripte, Nachlaß Kaiser, Cajetan Georg
1942 Besuch der Oberschule; 1945-50 Abitur Ernestinum in Altenburg/Thüringen; 1951 Maurerlehre und Hilfskrankenpfleger in konfessionellen Krankenhäusern in Altenburg und Leipzig; Ab 1952 Medizinstudium Leipzig; 1957 mit Staatsexamen und Promotion zum Dr. med.(Thema: "Über den Einfluss der sozialen Lage auf die Heilungstendenz collumcarcinomkranker Frauen"); 1958/1959 Pflichtassistenzen im Bergarbeiterkrankenhaus Senftenberg/Niederlausitz und Betriebspoliklinik Großräschen/Niederlausitz; 1962 Pathologische Institut im Friedrichshain in Ost-Berlin; 1965 Assistent Frauenklinik; 1968 Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe; 1971 Oberarzt; 1973 Flucht in die Bundesrepublik Deutschland und Leitung der ein Jahr zuvor gegründeten Genetischen Poliklinik am Institut für Humangenetik der Universität Marburg; 1979 Habilitation im Fach Humangenetik und Ernennung zum Privatdozenten; 1985 Honorarprofessur; 1987 Wechsel von der Abteilung für Klinische Genetik der Eberhard-Karls-Universität an die Medizinische Fakultät und Kooptation von der Biologischen Fakultät; 1995 -1997 Prorektor der Eberhard-Karls-Universität; 2001 Ruhestand
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Biographische Unterlagen, Universität Tübingen, Berufliche Tätigkeit, Korrespondenz und Sonderdrucke.
1812 katholischer Priester, 1817 Pfarrer in Gießen, 1823 in Gernsheim/Rhein und 1826 in Heppenheim an der Bergstraße, 1830 Stadtpfarrer in Darmstadt, 1834 Bischof von Mainz
Er wurde am 05.11.1946 in Esslingen geboren. Von 1966 bis 1972 studierte er Physik und Chemie, dann auch Geschichte der Naturwissenschaften und Technik sowie Philosophie an der Universität Stuttgart. 1975 Promotion über das Thema "Über die rationale Rekonstruierbarkeit theoretischer Entwicklungen in der Elektrodynamik des 19. Jahrhunderts". 1984 Habilitation über das Thema "Zur Struktur wissenschaftlicher Kontroversen" für das Fach "Geschichte der Naturwissenschaften" in Mainz. Juli 1985 bis Februar 1986 Forschungsaufenthalt am "Office for History of Science and Technology" Universität of California (Berkley). Von 1986 bis 1987 Oberkonservator am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Ab dem 01.04.1987 ordentlicher Professor für "Geschichte der Technik" RWTH.
Nachlass
Hochschularchiv der RWTH Aachen
Maschinenschriftliche Vorlesungsskripte zur Vorlesung "Der Sozialstaat in Deutschland 1850-1950" im WS 1990/91
Korrespondenz mit Professoren und Studenten (alphabetisch sortiert)
Schauspieler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Rollen- und Drehbücher, Rollenfotos zum Engagement an der Volksbühne 1942-1944, in Leipzig 1947-1950 und am Berliner Ensemble 1950-1967, Rollenfotos, Kritiken und Plakate zur schauspielerischen Tätigkeit beim Film; vereinzelte Korrespondenzen; persönliche Dokumente; Druckschriftensammlung und ...
Seit 1929 KPD-Mitglied, 1946 SED, 1954-1967 Vorsitzender der KPKK Rostock-Land, Ribnitz-Damgarten, Rostock-Stadt, Mitarbeit im Komitee zur Erforschung der Geschichte der proletarischen Kinderbewegung in Deutschland beim Zentralhaus der Jungen Pioniere in Berlin
Nachlass
Landesarchiv Greifswald
Persönliche Dokumente, Reiseberichte (Moskau, Leningrad, Odessa etc.); Reden, Beratungsmitschriften, Teilnahme an Frauenversammlungen und Komiteesitzungen, Jugendarbeit (FDJ, Junge Pioniere), Deutsche Volkszeitung - Zentralorgan der KPD (Exemplare Juni-September 1945)
Keine Angabe
Ausbildungen zum Landwirt und zum Industriekaufmann; seit 1972 Mitglied des Gemeinderates Künzing; seit 1978 Mitglied im Kreis Deggendorf, seit 1984 Fraktionsvorsitzender im Kreistag Deggendorf; 1978-2002 Zweiter Bürgermeister in Künzing; 1978-1986 MdL, 1987-2017 MdB; seit 1985 Vorstandsmitglied im CSU-BV Niederbayern
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Abgeordnetentätigkeit im Wahlkreis 1983-2017: Bundeswehrstandorte, Atommüll, Bundesstraßen, Landwirtschaft, Nationalpark; Sachakten Abgeordnetenbüro Berlin, u.a. EU-Agrarpolitik, Tierschutz, Agrarhandel, Verkehr, Finanzen, Haushalt, Steuern, Parlamentarisches Patenschaftsprogramm
Schriftstellerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Entwürfe zu einem geplanten Schauspiel "Der Dämon des Geldes";
Brief von Johann Paul Friedrich Richter.
Zugehörige Materialien: Zeitgenössische Äußerungen über sie; Dokumente zur Familiengeschichte; Tagebuchaufzeichnungen von Edda von Kalb; Briefe von Edda von Kalb an Mathilde Muhr.
Kaufmann in Nürnberg
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
Aufzeichnungen und Bilder über den amerikanischen General Johann von Kalb (1721-1780)
Deutscher Musikwissenschaftler, Kritiker und Dichter, seit 1880 in Wien
Nachlass
Library of Congress Washington
Gedichte, Manuskriptentwürfe zur Biographie von Kalbeck über Johannes Brahms, überhaupt Brahmsforschung, Zeitungsartikel, Korrespondenz u.a. mir Max Friedlaender, Sir George Henschel und Eusebius Mandyczewski
1945-1973 Oberbürgermeister von Reutlingen, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag von Württemberg-Hohenzollern, 1949-1953 Mitglied des Bundestages, 1952-1968 Mitglied des Landtages
Nachlass
Stadtarchiv Reutlingen
Parlamentarische Tätigkeit: Besatzungszeit, Gründung des Südweststaates, Wiederaufbau; Zusammenarbeit mit Carlo Schmid, Erich Ollenhauer u.a.; Tätigkeit als Oberbürgermeister: Wiederwahlen, Auslandsreisen, Willy Brandt-Besuch in Reutlingen, Korrespondenz mit Theodor Heuss, Mitgliedschaft in ...
Hellmut Kalbitzer war zur Zeit des Nationalsozialismus Widerstandskämpfer. Er gehörte der SPD an und war Gewerkschafter.
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Hamburg
Beruf (1945-1993), Ehrenamt, Korrespondenz (1953-1963, 1973-1992), Unterlagen zu Widerstand und Verfolgung (1937-1951), Unterlagen von Kalbitzers Ehefrau Emi