Exilweg: 1933 Großbritannien
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Teilnachlass: Korrespondenz, u.a. mit Gerhard Simson und Philipp Weintraub; Lebensdokumente; Manuskripte; Belegexemplare seiner Beiträge in "Der Aufbau", Zürich; Sammlung Ruth Feiner (Testament, Lebenslauf, Foto, Liedertexte)
Offizier; Admiral, 1864 Eintritt in die Marine
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Freiburg
Korrespondenz als Admiral und Chef der Marinestation der Nordsee (1903-1913), Tagebuch über Reise nach England und Teilnahme am Kongreß of Naval Architects and Marine Engineers 1897
Teilnachlass 2
Landesarchiv Berlin
Personaldokumente, auch von Eduard Julius Friedrich Bendemann (1811-1889), Historienmaler
Professor, Geheimer Regierungsrat, Vortragender Rat im Reichsverkehrsministerium, Direktor der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt e.V. Adlershof
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Kriegstagebücher, Kriegsbriefe (Frankreich, Polen); Schriftwechsel mit und Aufsätze für Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt; Patententwürfe und Zeichnungen Bendemanns
Studienrätin in Köln, dann Oberstudiendirektorin in Mönchengladbach
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Briefwechsel theologisch-, religiös-mystischen Inhalts mit Agnes Lingen (1889-1932); Manuskripte von Veröffentlichungen, Vorträgen, Erzählungen, u. a. über Käthe Kollwitz, Romano Guardini, Rainer Maria Rilke, Reinhard Johannes Sorge, Teresa von Avila, Jeanne d' Arc, Hildegard von Bingen, ...
1938/39 u. 1944/45 Lagerarzt im Konzentrationslager Buchenwald, SS-Sturmbannführer, 1947 Angeklagter im Buchenwald-Hauptprozess, Veruteilung zu 10 Jahren Haft, 1948 Entlassung, 1949-1988 Hausarzt in Kelz (Kr. Düren)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
handschriftliche Aufzeichnungen über seinen Prozess und seine Inhaftierung, Ausarbeitungen über Personen wie Ilse Koch, Edwin Katzenellenbogen, Hans-Theodor Schmidt, Aufzeichnungen und Ausarbeitungen über seine Haftbedingungen, wenig Korrespondenz, Fotos
Familie Bender, v. a. Christiane Carrière geb. Bender (1797-1818), Vorfahren und Geschwister
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Familienblätter, Familienpapiere, Briefe und Bilder
Sohn eines Missionars; stud. theol. Greifswald, Heidelberg; 1892 Vik. Überlingen, Pastoralgehilfe Salem, 1893 Badenweiler, 1894 Spöck und Pforzheim I; 1895 Pfarrer Wiesloch; 1896 beurlaubt als Vereinsgeistlicher der Inneren Mission in Karlsruhe; 1899 Pfarrer Eisingen; 1907 Inspektor Evangelische Stadtmission Karlsruhe; 1912 Pfarrer in Treschklingen; 1926 Pfarrer in Hugsweier; 1933 i. R.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Vorlesungsmitschriften 1861/62 (Grundzüge der indischen Religionsgeschichte) und 1889-1891; Sammlung zum Evangelischen Jungfrauenverein Baden (Protokolle 1902-1916, Andachten, Rundschreiben; Zeitschriften: u. a. Fürsorge für die weibliche Jugend, Innere Mission; Jahresberichte des Verbandes für ...
Psychologe und Arzt, Hauptvertreter der deutschen Parapsychologie nach 1945 und Begründer des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg i. Br.
Schriftsteller, Redakteur, Herausgeber u.a. der Literarischen Zeitschrift "Akzente"
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Private Korrespondenz (seit 1967), Korrespondenz mit u.a. Herbert Achternbusch, Ilse Aichinger, Christoph W. Aigner, Jean Améry, Alfred Andersch, Erich Arendt; Cyrus Ataba, Rose Ausländer, Ingrid Bachér, Ingeborg Bachmann, Wolfgang Bächler, Lothar Baier, Walter Bauer, Jürgen Becker, Gottfried ...
Jurist, 1909-1919 Bürgermeister der Stadt Bühl, 1919-1922 Ministerialrat im Badischen Ministerium des Innern, 1922-1933 Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, 1933 nach Entlassung in den Ruhestand Rechtsanwalt beim Oberlandesgericht in Karlsruhe, Mitglied der Zentrumspartei
Nachlass
Stadtarchiv Freiburg
Glückwunschschreiben, Ehrenurkunden sowie Zeitungsartikel zum 50. Geburtstag am 21. 12. 1930 (1 Karton); Unterlagen zum von den Nationalsozialisten 1933/34 gegen Bender angestrengten Dienststrafverfahren, zu Benders Entlassung und seiner Rehabilitierung nach 1945; daneben 1 Fasz. Arbeit in der ...
1911 Pfarrer in Schatthausen; 1919 Donaueschingen; 1924 Mannheim (Friedenskirche-Nordpfarrei); 1924 Mitglied der Kirchenregierung; 1925 Landeskirchenrat; 1933 Ernennung zum Oberkirchenrat, ständiger Vertreter des Landesbischofs; 1945 i. R.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Kolleghefte von Prof. D. Carl Ullmann (1796-1865); Exzerpte von Ullmann und Bender; Gutachten über das Theologiestudium; Pfarrkandidatenbücher (1883-1925); Drucksachen (Anträge an die Synode und ihre Ausschüsse)
Mitglied des preußischen Staatsrates, Mitglied des Provinziallandtages
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente; Anklageschrift des OStA in Wuppertal von 1948 gegen Paul Schmidt u. a. wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit
1959-1972 Mitglied des Stadtrates Karlsruhe (CDU), 1964-1979 MdL Baden-Württemberg, 1972-1978 Justizminister des Landes Baden-Württemberg, 1974-1979 Vorsitzender des EAK Baden.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Justizminister: Aktenvermerke und Weisungen 1973-1977, Reden und Ansprachen 1973-1978; Verein der Richter und Staatsanwälte in Baden-Württemberg (Korrespondenz) 1971-1979.
1895-1910 Professor (Kirchenrecht) am katholischen Priesterseminar in Mainz, 1901 Domkapitular, 1908-1918 Vertreter des Bischofs von Mainz in der Ersten hessischen Kammer, 1919-1921 Domdekan und Generalvikar in Mainz
Jurist; 1897-1902 Jura- und Philosophiestudium bei Wilhelm Dilthey und Gustav Schmoller, 1907 Rechtsanwalt, später auch Notar in Berlin, Mitglied der SPD; 1933 und 1935-1937 Haft (Konzentrationslager Brandenburg, Lichtenburg, Dachau), nach Freilassung Emigration nach Palästina, 1947 USA
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Briefe aus der Haftzeit 1933, Unterlagen über das Verfahren wegen Ausschluß aus der Anwaltschaft 1933-1935, Manuskript "Konzentrationslager Deutschland und andere Schutzhafterinnerungen" 1933-1937; unveröffentlichte Aufsätze aus den Jahren der Emigration, Familienkorrespondenz, Rezensionen, ...
keine Angabe
Diplomat; Gesandter, Beauftragter der Reichsregierung für die Umsiedllung aus Südtirol
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Umsiedlung Volks- und Reichsdeutscher aus Südtirol (1937, 1939-1941); Briefe und Aufzeichnungen aus dem Ersten Weltkrieg (1914-1918); Briefe aus der Haft in Holland (1945-1948), Entnazifizierung 1947-1950, Briefe an Dr. Norman Förster 1955-1971 (1975)
Germanist, Bibliothekar
Nachlass
Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund
71 Briefe an Benecke, u.a. von Jacob Grimm, Wilhelm Grimm, Karl Lachmann; Germanistische Bibliothek von Benecke z.T. mit handschriftlichen Korrekturen von Benecke
Lehrer, Heimatforscher in Uelzen, Niedersachsen
Nachlass
Kreisarchiv Uelzen
Familien-, Firmen- und Wirtschaftsgeschichte von Stadt und Landkreis Uelzen
1919-1921 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften Universität Göttingen, 1921 Promotion zum Dr. jur., 1921-1928 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, Regierungsrat, Oberregierungsrat im Preußischen Kultusministerium, 1928-1933 Beigeordneter des Deutschen Städtetages Berlin und Leiter der Kultur- und Presseabteilung, 1933-1945 Beigeordneter des Deutschen Gemeindetages und Leiter der Kulturabteilung, 1946 in gleichen Funktionen beim wiederbegründeten Deutschen Städtetag, 1951-1961 Geschäftsführendes Mitglied des Verwaltungsrats der Max-Planck-Gesellschaft und 1951-1964 Senator, ab 1953 auch Mitglied des Deutschen UNESCO-Ausschusses
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Korrespondenz, u. a. mit Hans Ballreich, Adolf Butenandt, Hans Friedrich-Freksa, Adolf Grimme, Otto Hahn, Max Hartmann, Erich v. Holst, Alois E. Kornmüller, Richard Kuhn, Georg Melchers, Ernst Telschow 4 (1950-1960), Ordensverleihungen 1 (1953)
Physiker, Vorstand der Süddeutschen Präzisions-Werkstätten GmbH, Präsident des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (1962-1969), Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt, Präsident der Advisory Group for Aerospace Research and Development (AGARD)
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Biographische Unterlagen; Materialien zur Luft- und Raumfahrtgeschichte, zu wissenschaftlichen Gesellschaften und Konferenzen; Notizen zu Arbeitsbesprechungen; Vortragsmanuskripte und Veröffentlichungen; Korrespondenz; eigene Druckschriften
1934 bis 1955 technischer Direktor und Vorstandsmitglied der Papierfabrik Kabel AG, Sammlung von Papiermustern, Wasserzeichen und weiteren Dokumenten zur Papiergeschichte, 1957 Veröffentlichung eines Buches über die Einführung des Holzschliffs in der Papierindustrie
Nachlass
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Papier- und Wasserzeichen-Sammlung (v.a. Edikte aus dem Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, 1697-1806; Dokumente aus den Ämtern Burg, Ehrenburg, Blankenburg, Bückeburg, Eime, Bevengen, der Gemeinde Lützellinden und des Ritterguts Kitzscher), Papiermuster (blanko); Literatursammlung zur ...
1751-1767 Professor für Geschichte in Freiburg, 1774 Professor für Staats- und Rechtsgeschichte und Statistik, 1793/94 Rektor
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Testament, Korrespondenz, Vortrags- und Vorlesungsskripte, private Finanzen, Kabbalistische Studien
Keine Angabe
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Briefwechsel Varian Fry - Daniel Bénédite
Schriftsteller, zweiter Ehemann und Entdecker von Lena Christ
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Ausführungen von Peter Benedix, hauptsächlich zu Lena Christ, u. a. Briefe an H. L. Held
Ehefrau von Arthur Engler (01-524). 1953 CDU, 1967-1972 MdL Niedersachsen, 1970-1989 stv. Vorsitzende der CDU in Niedersachsen, 1971-1990 Vorsitzende der Frauenvereinigung der CDU in Niedersachsen, 1972-1983 MdB, 1972-1990 stv. Vorsitzende der Bundesfrauenvereinigung der CDU.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Abgeordnetenkorrespondenz, Reden, Artikel, Pressemitteilungen (bes. Schul- und Jugendpolitik, Paragraph 218) 1970-1984; Unterlagen des verstorbenen Ehemannes Arthur Engler (BV Ostfriesland).
Geschäftsfrau in Detmold
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Abbildungen von Modellmöbeln der Hoftischlerei Beneke 19./20. Jh., Familienporträts; Fachzeitschrift
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Tagebücher, Schriftwechsel, Papiere aus der amtlichen Tätigkeit
1887-1892 Theologiestudium in Erlangen, Halle und Leipzig, 1891 Promotion in Erlangen, 1894 Prädikant am Hospital zum Heiligen Geist in Hamburg, 1896 Hilfsprediger in Hamburg-Ohlsdorf (Friedhof), 1898 Dienstauftrag am Allgemeinen Krankenhaus St. Georg, 1900 Dienstauftrag im Untersuchungsgefängnis, 1908 Pastor in Hamburg-Ohlsdorf (Friedhofspfarramt), Bibliothekar und Archivar der Hamburgischen Landeskirche
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Hamburg
Kirchen-, heimat- und familiengeschichtliche Arbeiten 1906-1950; Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte 1925-1935; pastorale Zeitungsbeiträge; Hamburger Friedhofsdienst 1905-1917
Teilnachlass 2
Archiv des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost
Autobiographische Zusammenstellungen, Gedichte, Predigten, Reden, Berichte, Manuskripte (Kirchengeschichtliche Arbeiten), Zeitungsausschnitte, Korrespondenzen (u.a. mit Senior D. Behrmann, Dr. C. Amsinck, Erdmann Kalau vom Hofe, Landesbischof Tügel), Fotografien
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Persönliches, wissenschaftlicher Nachlaß und Materialsammlung
Schriftstellerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Werkmanuskripte aller Gattungen; Erinnerungen an Kindheit, Eltern, Familie und an Begegnungen mit Ferruccio Busoni, Richard Dehmel, Franz und Alexandra Pfemfert, Franz Werfel, Mary Wigman u.a, Notizhefte; Artikel zu Zeitgeschehen und Politik; Ausstellungsberichte u.a.; Briefe an Gerhard von Keussler
Otto Benesch wurde am 29. Juni 1896 in Ebenfurth (Niederösterreich) geboren. Als Sohn des Kunstsammlers Heinrich Benesch, einer der ersten und wichtigsten Förderer Egon Schieles, kam er schon früh mit moderner Kunst in Kontakt. Nach einem Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien bei Max Dvorák promovierte er 1921 über "Rembrandts zeichnerische Entwicklung". 1920 begann er ein Volontariat an der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien. 1923 wurde er Assistent und später Kustos an der Graphischen Sammlung Albertina. Als er 1938 vom nationalsozialistischen Regime entlassen wurde, emigrierte er über Frankreich und England in die USA, wo er unter anderem in Harvard, Princeton und New York tätig war. Nach dem Zweiten Weltkrieg berief man ihn jedoch wieder zurück nach Wien. Von 1947 bis 1962 wirkte er dort als Direktor der Albertina. 1948 ernannte man Otto Benesch zum außerordentlichen Universitätsprofessor für Kunstgeschichte. Er starb am 16. November 1964 im Alter von 68 Jahren in Wien.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Materialsammlung, Notizblöcke, Manuskripte, Fotografien, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Pastor
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Korrespondenz, Aufzeichnungen zur Verfolgung als jüdisch-stämmiger Pfarrer der Bekennenden Kirche, Seelsorger in den besetzten Niederlanden, Wiedereingliederung in den Kirchendienst - Kopien
Evangelischer Theologe, Pietist, 1713 Präzeptor am Seminar Denkendorf, 1741 Prälat in Herbrechtingen, 1749 Konsistorialrat in Stuttgart, zugleich Prälat in Alpirsbach (alle in Württemberg), Erforscher des Neuen Testaments
Teilnachlass 1
Landeskirchliches Archiv Stuttgart
Familienpapiere von Bengel und dessen Nachkommen
Teilnachlass 2
Universitätsbibliothek Tübingen
Biogr. (Mh 768-6), Briefe von ihm (Mh 768-7-Mh 768-9; Mh 800, Md 929-6), Gespräche (Mh 800a), Mss. (Md 498, 498a, Mh 768-3)
Kaufmann
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Materialien zu Ortsgeschichte von Haffkrug
geboren in Schöneberg, Theologiestudium in Breslau, später Fulda, 1950 katholischer Priester, 1956 Dr. theol., 2.05.1959 Titularbischof von Tubia und Weihbischof in Berlin, 11.06.1959 Konsekration,1961 Domkapitular, 1961 Ernennung zum Bischof von Berlin, 1962 Erzbischof, 1967 Kardinalpriester, 1971 Präsident der Pastroalsynode der Jurisdiktionsbezirke in der DDR, gestorben in Berlin
Nachlass
Diözesanarchiv Berlin
persönliche Dokumente, Hirtenbriefe und Hirtenworte, Predigten und Ansprachen, Bischofssynoden, Synode des Bistums Meißen, Pastoralsynode der Jurisdiktionsbezirke der DDR, Staat und Kirche in der DDR, Bischöfliches Ordinariat Berlin (West) und Berlin (Ost), Seeelsorgestellen, Orden und ...
Schriftsteller
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Gedichte (z.T. in englischer Sprache); Berichte und Briefe zur Situation der deutsch-amerikanischen Autoren und zur eigenen schriftstellerischen Arbeit in Amerika, zu einzelnen Werken wie der Lyriksammlung "Wir überm Meer für Deutschlands Ehr!" ; Briefe von Ludwig Fulda, Otto von Güntter, Arno ...
Familie Bening stammte ursprünglich aus dem niedersächsischen Raum und ließ sich später in Neumünster nieder.
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Unterlagen der Familie Bening und weiterer angeheirateter Familien.
Lehrer
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Manuskripte zur Frankfurter Schulgeschichte
Walter Bendix Schönflies Benjamin wird am 15. Juli 1892 in Berlin geboren. - 1902-1912 Kaiser-Friedrich-Schule in Charlottenburg. - 1905-1907 Aufenthalt im Landerziehungsheim Haubinda. Erste Kontakte zur Jugendbewegung. - 1910 In der Zeitschrift "Der Anfang" publiziert Benjamin unter dem Pseudonym "Ardor" erste schriftstellerische Arbeiten. - 1912-1919 Studium in Freiburg i. Br., Berlin, München und Bern. - 1915 Lossagung von Gustav Wyneken. Bekanntschaft mit Gershom Scholem, Werner Kraft, Felix Noeggerath und Rainer Maria Rilke. - 1917 Heirat mit Dora Sophie Pollak. - 1918 Geburt des Sohnes Stefan Rafael. - 1919 Promotion mit der Arbeit "Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik" bei Richard Herbertz in Bern. Bekanntschaft mit Ernst Bloch. - 1920 Benjamin lernt Florens Christian Rang kennen. - 1921 Zeitschriftenprojekt "Angelus Novus". - 1923 Aufenthalt an der Universität Frankfurt a. M. zur Vorbereitung der Habilitation. Bekanntschaft mit Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer. Übersetzung der "Tableaux Parisiens" von Charles Baudelaire. - 1924 Reise nach Capri, wo Benjamin Asja Lacis begegnet. - 1924/25 Der Essay "Goethes Wahlverwandtschaften" erscheint in Hugo von Hofmannsthals "Neuen Deutschen Beiträgen". - 1925 Scheitern des Habilitationsgesuchs. Beginn der Proust-Übersetzung. - 1926/27 Zweimonatiger Aufenthalt in Moskau. - 1927 Aufnahme der Arbeit über "Pariser Passagen". Erste Rundfunk-Arbeiten. - 1928 Der Rowohlt Verlag publiziert "Einbahnstraße" und "Ursprung des deutschen Trauerspiels". - 1929 Nähere Bekanntschaft mit Bertolt Brecht. - 1930 Scheidung von Dora Sophie; Zeitschriften-Projekt "Krise und Kritik" zusammen mit Bernard von Brentano, Brecht und Herbert Ihering. - 1932 Aufenthalt auf Ibiza. Arbeit an der "Berliner Chronik" und "Berliner Kindheit um neunzehnhundert". - März 1933: Emigration nach Frankreich. Während der Exilzeit veröffentlicht Benjamin Arbeiten u. a. in "Maß und Wert", "Cahiers du Sud", "Orient und Occident", "Das Wort"; Publikationen in Deutschland nur unter Pseudonym möglich. Beginn des intensiven Briefwechsels mit Gretel Karplus. - 1934 Ständige Mitarbeit bei der "Zeitschrift für Sozialforschung". Wiederaufnahme der Arbeit an den "Passagen". - 1936 "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit"; "Deutsche Menschen" erscheint unter dem Pseudonym Detlef Holz im Luzerner Vita Nova Verlag. - 1937 Beginn der Arbeit am "Baudelaire". - 1939 Ausbürgerung aus Deutschland. "Über einige Motive bei Baudelaire" erscheint in der "Zeitschrift für Sozialforschung". Bei Kriegsausbruch Internierung im Lager Clos St. Joseph, Nevers. - 1940 Rückkehr nach Paris. Arbeit an den Thesen "Über den Begriff der Geschichte". - Juni: Flucht mit Schwester Dora nach Lourdes. - Nach dem gescheiterten Versuch, über die Pyrenäen nach Spanien zu entkommen, nimmt sich Benjamin im Grenzort Portbou am 26. September das Leben.
Nachlass
Walter Benjamin Archiv in der Akademie der Künste, Berlin
Das Walter Benjamin Archiv vereint etwa 12.000 Blatt Manuskripte, Arbeitsunterlagen, Briefe, Fotografien und Notizbücher. Seit April 2004 ist es als Einrichtung der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur Teil des Archivs der Akademie der Künste, Berlin. Das Archiv bündelt ...
Hauptlehrer an der Volksschule Unterkotzau, der Hofecker-Schule und der Volksschule Konradsreuth
Nachlass
Stadtarchiv Hof
Lehrpläne und Lehrnachweise der Volksschule Unterkotzau, der Hofecker Schule und der Volksschule
Konradsreuth (1947-1968; Schülerbücherei der Hofecker Mädchenschule, Klasse 7 (um 1967)
geb. 13.03.1921 Landshut, gest. 2000 in München. Benker erhielt früh Unterricht in Violine, Flöte, Klavier und Orgel sowie Violoncello und Kontrabass. Sein Abitur machte er 1940 in Freising, anschließend folgten Arbeitsdienst, Kriegsdienst (1941-43) und Kriegsgefangenschaft in Afrika und Amerika bis August 1945. Dort gründete er einen Männerchor und das Gefangenen-Symphonieorchester. Nach der Rückkehr nach Deutschland studierte Benker an der Kirchenmusikschule Regensburg und an der Hochschule für Musik in München Schulmusik, Klavier und Komposition bei Wolfgang Jacobi. 1952-1964 war er Schulmusiker in Regensburg, ab 1964 Seminarleiter und Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Schulmusikerzieher. Er war Gründungs- und Präsidiumsmitglied im Bayerischen Musikrat. Zudem war Heinz Benker Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und der Päpstliche Medaille. Der Komponist Heinz Benker verfasste Bühnen- und Orchesterwerke, Kammermusik für verschiedene Besetzungen, Oratorien, Chöre und Lieder sowie Musik für Bläser. Weiterhin verfasste er zahlreiche musikpädagogische Schriften und war Redakteur von musikpädagogischen Fernsehreihen.
Nachlass
Deutsches Komponistenarchiv in Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Der Nachlass umfasst die Handschriften der Kompositionen, Druckwerke, die Presseausschnitt- und Programmsammlung, Korrespondenz sowie Werkmitschnitte.
Stadtamtmann in Aachen
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Berlin
Nachlass und Sammlung Eupen-Malmedy: Aufzeichnungen und persönliche Erinnerungen aus seiner Tätigkeit als Gemeindesekretär des Bürgermeisteramtes Büttgenbach 1914-1920; Schriftwechsel u.a. mit der Landsmannschaft Eupen-Malmedy und dem Auslandsinstitut Stuttgart 1920-1950; Zeitschriften, ...
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Aachen
Material- und Quellensammlungen zur Geschichte ostbelgischer Gemeinden; Deutschtum im Westen
Ursula Benker-Schirmer wurde 1927 in Ragnitz in Ostpreußen geboren. Sie studierte zwischen 1947 und 1948 an der Kunsthochschule Burg Giebichstein in Halle. Von 1949 bis 1950 besuchte sie die Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin-Charlottenburg. Mittels eines deutsch-französischen Stipendiums konnte sie zwischen 1951 und 1953 an der École Nationale d'Arts Décoratifs in Aubusson sowie in Paris bei Marc Saint-Saens und Marcel Gromaire studieren. Anschließend besuchte sie bis 1958 die Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und war Meisterschülerin bei Irma Goecke. 1957 gründete sie außerdem in Marktredwitz, wo sie mit Karlheinz Benker, einem Miteigentümer des Textilunternehmens Joh. Benker GmbH & Co KG, verheiratet war, ihr eigenes Atelier. Ursula Benker-Schirmer war von 1971 bis 1974 Leiterin der Nürnberger Gobelinmanufaktur. 1975 gründete sie in Marktredwitz die Fränkische Gobelin Manufaktur. Neben eigenen Arbeiten setzte sie dort auch Entwürfe anderer Künstler um, darunter Henry Moore, Herbert Bayer und Georg Meistermann.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungseinladungen, Broschüren über B.-S., Auszeichnungen, Zeitungsartikel
Direktor der Zentralen Werksverwaltung bei der Siemens-Schuckertwerke AG in Berlin
Nachlass
Siemens Coroorate Archives (Simens Archiv)
Korrespondenz über das Ende des Zweiten Weltkrieges
Verwaltungsjurist, Erster Beigeordneter der Stadt Detmold, Vertriebenenfunktionär (0stpreußen)
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Vertriebenenverbände, Landsmannschaften; Verwaltungstätigkeit in Detmold