Offizier, Reichsmarschall, Reichsminister, Oberbefehlshaber der Luftwaffe
Teilnachlass 1
Library of Congress Washington
U.a. Fotoalben und Lichtbilder (etwa 20 000 Stück); Karten aus dem Amt des Beauftragten für den Vierjahresplan betreffend Rohmaterialquellen und wichtigste Industrieunternehmen in Deutschland
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Koblenz
Ahnenpaß; Jagd-Tagebuch Görings mit namentlicher Aufzählung von Jagdgästen, Notizen und Skizzen zur Einrichtung von "Carinhall"; Glückwünsche zur Geburt der Tochter Edda
Teilnachlass 3
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Persönliche Urkunden und Dokumente (Kopien)
Teilnachlass 4
Bundesarchiv, Freiburg
Personalunterlagen, Aufzeichnungen aus dem Nürnberger Kriegsverbrechergefängnis; Schreiben an Churchill 1946; Ausarbeitung über Göring
1914- 1916 Soldat, 1916 russische Gefangenschaft und anschließend Rotgardist während der Oktoberrevolution in Russland, 1923 Mitglied der KPD, Aufbau des RFB, 1933 Verhaftung und von Mai bis November 1933 KZ Sonnenburg, ab 1937 Arbeit bei den Arado-Flugzeugwerken in Anklam, dort Tätigkeit im Widerstand, nach 1945 Funktionsträger in der DSF
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Auszeichnungsurkunden, Geburtstagsglückwünsche, Mitgliedsbuch der SED, Fotografien
Professor für Anglistik an der Universität Köln
Mittelschule; Ausbildung als Mechaniker; Hessenkolleg, Wiesbaden; Studium der Berufs- und Wirtschaftspädagogik; Studienrat an der Kreisberufsschule Butzbach. 1959 Eintritt in die SPD; 1969-1973 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Wetterau; 1980-1988 Vorsitzender des SPD-Bezirks Hessen-Süd, seit 1980 Mitglied im Hessischen SPD-Landesvorstand, 1981-1988 stellvertretender Landesvorsitzender, 1984-1986 Mitglied im SPD-Parteivorstand; 1968-1973 Mitglied des Kreistags Friedberg bzw. Wetterau; 1970-1989 Mitglied des Hessischen Landtages, 1972-1973 stellvertretender Vorsitzender, 1973-1974 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion; 1974-1978 Hessischer Minister für Landwirtschaft und Umwelt, 1978-1980 für Landwirtschaft, Forsten und Umwelt, 1984-1987 für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz; 1985-1987 Bevollmächtigter des Landes Hessen beim Bund, 1985-1987 Mitglied des Bundesrates; 1989-2004 Mitglied des Europäischen Parlaments (Sozialistische Fraktion / Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas); 1992-1995 Agrarpolitischer Sprecher der Fraktion, 1995-2000 Vorsitzender, ab 2000 Agrarpoltischer Sprecher der Gruppe der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament; 26.07.1989 - 14.01.1992 stellvertretender Vorsitzender der Delegation für die Beziehungen zu Malta und 07.02.2002 - 19.07.2004 für die Beziehungen zu Kanada, 18.12.2002 - 19.07.2004 Vorsitzender der Delegation für die Beziehungen zu Israel; Mitglied im Ausschuß für Landwirtschaft, Fischerei und ländliche Entwicklung / Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, der Delegation im Gemischten Parlamentarischen Ausschuß EG-Malta / EU-Malta, der Delegation für die Beziehungen zu der Ukraine, Weißrußland und Moldavien, der Delegation für die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten, Delegation für die Beziehungen zu Kanada, der Delegation für die Beziehungen zu Israel und der Konferenz der Delegationsvorsitzenden; 2000-2001 Mitglied im Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Europas Mitgliedschaften u.a.: Industriegewerkschaft Metall (IGM); Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW); Arbeiterwohlfahrt (AWO); Naturfreunde; VdK; Deutscher Fischereiverband; Bund für Naturschutz Deutschland; Lebenshilfe
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz und Materialien aus seiner Parteitätigkeit und seiner Amtszeit als hessischer Minister und Europäischer Abgeordneter
Physiker, Professor, 1952-1970 Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung der Firma Carl Zeiss - 1922 bis 1924 Studium an der Landwirtschaftsschule Meißen; 1924 bis 1925 Lehrgang mit Abiturabschluss in Dresden; 1925 bis 1932 Studium an der TH Dresden; 1932 Promotion "Über den äußeren lichtelektrischen Effekt an Flüssigkeiten"; 1932 bis 1945 Laborleiter bei Zeiss Ikon Dresden; 1936 Erfindung der Legierungskathoden (Cäsium-Antimon-Photokatode); 1942 Habilitation "Die Bedeutung der Legierungskathoden für die lichtelektrische und Sekundäremission"; 1946 Eintritt bei Zeiss als wissenschaftlicher Mitarbeiter; 1946 bis 1952 in die Sowjetunion deportiert; ab 1952 wissenschaftlicher Hauptabteilungsleiter; bis 1970 Direktor für Forschung und Entwicklung (Festkörperphysik, Spektroskopie, astrophysikalische Forschung, Lasertechnik, Elektronik); in den fünfziger Jahren Organisator einer umfassenden Forschungskooperation mit Akademie- und Hochschulinstitutionen der DDR und den RGW-Staaten; 1966 Veröffentlichung der 3-bändigen Monographie über Photoeffekte; seit 1952 nebenamtlicher Dozent an der FSU Jena; seit 1954 Professor an der FSU Jena; Mitglied des Senats und des Rates der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät; 1953 Auszeichnung als "Verdienter Techniker des Volkes"; 1954 Verleihung des "Nationalpreises II. Klasse"; 1955 ordentliches Mitglied der AdW der DDR; 1957 Mitglied der "Leopoldina" Halle; Berufung in den Forschungsrat der DDR; 1959 Direktor des Akademie-Institutes für Optik und Spektroskopie Berlin-Adlershof; 1960 Dr. h. c. der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig; 1965 Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften; 1966 Mitglied der Royal Microscopical Society; 1968 Mitglied des wissenschaftlichen Rates der TU Dresden; 1969 Ehrensenator der TH Karl-Marx-Stadt (Chemnitz); Dezember 1970 pensioniert; 1983 Auszeichnung mit der Gustav-Hertz-Medaille der physikalischen Gesellschaft der DDR - Herausgeber bzw. Mitherausgeber folgender Publikationen: "physica status solidi", "Zeiss-Nachrichten", "Experimentelle Technik der Physik", "Infrared Physics", "Jenaer Jahrbuch", "Technisch-Physikalische Monographien"; leidenschaftlicher Klavierspieler, starkes Interesse für Kunst, Literatur und Philatelistik
Nachlass
Carl Zeiss Archiv
Korrespondenz bezüglich der Arbeitsorganisation, Forschungs- und Entwicklungsthemen, Schriftverkehr mit Verlagen und zum Patentwesen, Protokolle der Werksleitungssitzungen und diverser Forschungsbesprechungen, Handsammlung von Wirtschaftspatenten werksangehöriger Erfinder, Materialsammlungen (u.a.
1924-1933 Vorstandsmitglied der SPD, Bezirk Oberrhein, 1933 Emigrant im Saargebiet und in Frankreich, seit 1945 im Parteivorstand der SPD, 1948 Oberbürgermeister von Köln, Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen und 1949 des Bundestages (SPD)
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Parteipolitische Tätigkeit seit 1945
Militärhistoriker, Schriftsteller und Journalist; ab 1943 Soldat, nach dem Krieg Publikationen über den deutschen Generalstab, 1952 Herausgabe des Buches "Adolf Hitler - eine Biographie", 1954-1991 im Redaktionsstab der Hamburger Zeitung "Die Welt"
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Freiburg
Korrespondenzen, Materialsammlungen und Entwürfe zu militärgeschichtlichen Veröffentlichungen; Materialsammlung zum Ersten Weltkrieg, zu Wehrmacht und NSDAP
Teilnachlass 2
Unternehmensarchiv Axel Springer Verlag Hamburg
Dokumente, persönliche Papiere, Manuskripte und Korrespondenz zu Buchveröffentlichungen, Unterlagen aus journalistischer Tätigkeit für Die Welt und andere Zeitungen, Vorträge und Referate, Korrespondenz mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
Architekt, 1973-1988 Bürgermeister für Bauwesen in Mannheim
Preußischer Wirklicher Staats- und Kriegsminister beim Generaldirektorium und dirigierender Minister des 1. Departements
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Sachfaszikel über Angelegenheiten der Herrschaften Pulajewo und Krotoszin; Miets-, Pacht- und Leihkontrakte Görnes; Schuldverschreibungen über das Gut Parmen/Uckermark
Präsident der kurmärkischen Amtskammer (1708-1719), Wirklicher Geheimer Rat und preußischer Staatsminister (1719), dirigierender Minister des 4. Departements (1723) und Vizepräsident und Chef des 1. Departements (1739) und des Generaldirektoriums, Generalpostmeister
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Geschäftsnachlaß, v.a. litauische Angelegenheiten, u.a. Ertrag der Domänen, Kolonistensachen; Korrespondenzen, u.a. mit der Litthauischen Deputation
1966 JU, 1968 CDU und CDA, seit 1979 Mitglied im Bundesvorstand der CDA, 1985-1989 Persönliche Referentin von Rita Süssmuth, 1989-1990 Bezirkssekretärin der ÖTV Hessen, 1990-1999 geschäftsführendes Vorstandsmitglied im DGB, 1999-2004 Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales im Saarland, seit 2000 Mitglied im Bundesvorstand der CDU, 2005-2011 geschäftsführendes Mitglied im Vorstand der IG Metall.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Landesministerin Saarland: Presse, Untersuchungsausschuss Landesarbeitsgericht; CDU: Bundesvorstand, CDA-Bundesvorstand; Gewerkschaften: DGB (Reden, Artikel, Presse, Schriftverkehr, CDU-Rentenkommission, Bündnis für Arbeit, Lobbyarbeit), IG Metall: Reden, Schriftverkehr, Lobbyarbeit, IG Metall ...
Prof. (Geschichte) an der Universität München, Publizist des politischen Katholizismus, Gründer und Herausgeber des Rheinischen Merkur
Teilnachlass 1
Bayerische Staatsbibliothek München
Familienbriefe, Manuskripte und Aufzeichnungen von Joseph v. G. und besonders von seinem Sohn Guido v. G.
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Koblenz
Briefwechsel mit der Familie Giovanelle in Bozen, ein Brief an Senator Nikolaus Vogt in Frankfurt 1825, 8 Briefe an den Maler Karl Joseph Ignaz Mosler 1810-1819; Vertrag zwischen den Geschwistern Görres und der katholischen Gemeinde Neuwied 1828 wegen einer Schuldforderung; Unterlagen zur ...
Teilnachlass 3
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Private Briefe und Notizen um 1806; Vorgänge betr. Görres als Schuldirektor des öffentlichen Unterrichts im Rhein- und Mosel- und Saar-Departement 1814/15; Briefwechsel, Zuschriften und Einsendungen an Görres als Redakteur des "Rheinischen Merkur" 1814-1816; Unterlagen 1817-1819
Prokurist der Steinbock AG, erster Kämmerer der Stadt Frankfurt (Oder) nach 1945
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Persönliche Unterlagen; Unterlagen der Paul Steinbock Papier- und Zellulose-Fabrik AG; Material zur Loge; Dokumente zur Tätigkeit als Stadtrat; Briefe; Auszeichnungen
Bildhauer, Jugendfreund Kaiser Wilhelms I., 1885-1901 Direktor der Kunstschule in Weimar, als Inhaber der Standesherrschaft Schlitz seit 1900 Präsident der Ersten Kammer des Hessischen Landtages
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Personal- und Familienangelegenheiten, Erinnerungsstücke; Skizzenbücher, Reisenotizen und Fotos (u.a. von den Nordlandreisen mit Kaiser Wilhelm II.); Briefwechsel mit Eltern, Verwandten und Freunden, u. a. mit Fürst Philipp von Eulenburg, der Schrifstellerin Alison Gard, Georg Hinzpeter, Georg ...
ab 1890 Bäckergeselle in Dassow, Kr. Grevesmühlen, Cotten und Dresden-Pieschen, seit 1899 Bäcker in Lüneburg, Schriftführer der SPD, Gewerkschaftskassierer, Mitarbeiter im Arbeiter-Bildungsausschuß, 1918/19 Mitglied im Lüneburger Arbeiter- und Soldatenrat, 1919 Schriftführer im Bürgervorsteherkollegium
Nachlass
Stadtarchiv der Hansestadt Lüneburg
Arbeitsbücher, Protokollbücher des Gewerkschaftskartells, des Vorstandes der SPD Lüneburg und des Arbeiterbildungsausschusses, Notiz- und Tagebücher, Brieftagebuch des Arbeiter- und Soldatenrates Lüneburg, Zeitungsausschnittsammlung, Zeitschriften, Bücher
Gottorpischer Geheimer Rat, 1711/12 braunschweigisch-lüneburgischer Gesandter in Wien, braunschweigisch-lüneburgischer Wirklich Geheimer Rat, Premierminister, Kammerpräsident und Oberhofmarschall
Teilnachlass 1
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Personalia, Tätigkeit in Hannover, Finanz- und Vermögensangelegenheiten, umfassender Briefwechsel mit Verwandten, Fürstlichkeiten, Militärs, Politikern, Diplomaten, Beamten, Literaten, u.a. auch mit Gottfried Wilhelm Leibniz und Elisabeth Charlotte, Herzogin von Orléans (Charlotte von der ...
Teilnachlass 2
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Braunschweigisch-lüneburgische Kammerangelegenheiten, Haager Konferenz 1689/90, Friedensverhandlungen mit Frankreich 1694, Kampagne am Rhein 1707/08, Berichte Louis Renards, Agent des Königs von England in Amsterdam 1716-1722; politische Korrespondenz, Forstsachen in Schlitz 1701/02, ...
Lehrer
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Persönliche Unterlagen; stadtgeschichtliche Materialsammlung; Fotos
1762-1775 Prinzenerzieher in Weimar (der Prinzen Karl August und Konstantin), 1779-1785 preußischer Gesandter in St. Petersburg, 1788-1806 beim Reichstag in Regensburg und auf dem Rastatter Kongreß
Teilnachlass 1
Gräflich Rechbergsches Archiv in Donzdorf, Kreis Geislingen, Württemberg
Erziehung des Prinzen Karl August von Sachsen-Weimar, Bayerische Erbfolge 1778, Gesandtschaft in St. Petersburg, holländische Wirren, Regensburger Reichstag, Koalitionskriege, Rastatter Kongreß; Korrespondenz mit Diplomaten, Politikern, Beamten usw. u.a. Heinrich Graf Brühl, Karl Freiherr von ...
Teilnachlass 2
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Personal- und Vermögensangelegenheiten, Ausbildung, Unterlagen als Prinzenerzieher in Weimar, wenig Korrespondenz
Teilnachlass 3
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Briefe an Görtz, u.a. die Könige Friedrich II. und Friedrich Wilhelm II. von Preußen, Karl August Fürst von Hardenberg, Wilhelm von Humboldt, Maximilian Graf von Montgelas, Wilhelm von Oranien, Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach, Fürstbischof August von Speyer
Burggraf zu Friedberg, Hessen und Ritterhauptmann, kurmainzer und würzburgischer Rat, hessen-kasselischer Geheimer Kriegsrat und Kammerpräsident zu Kassel
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Personalia, diplomatische Missionen; Reichs-, Kreis- und Ritterschaftssachen; Negotationen im Namen der Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Kriegsangelegenheiten am Hofe zu Wien 1674; Friedensverhandlungen mit Frankreich im Haag 1684; Stellung von Soldaten und Geld zum Kriege gegen die Türken ...
gottorpischer Geheimer Rat und leitender Minister, auch in persönlichen Diensten Karls XII. von Schweden ("Schweden-Görtz")
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Hessisch-darmstädtischer Generalmajor, Präsident der hessischen Ersten Kammer, Gesandter in Berlin, Dresden, Hannover und Kassel
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Personalia, Korrespondenz mit Verwandten, Fürstlichkeiten und Adeligen, Diplomaten, Politikern, Beamten u.a., dabei Arnold von Biegeleben, Otto Fürst Bismarck, Alfred Graf von Erbach-Fürstenau, Edzard Fürst zu Inn-und Knyphausen, August, Emil und Franz Fürsten und Prinzen zu Sayn-Wittgenstein, ...
Bis 1848 preußischer Leutnant, 1848 Mitglied der preußischen Nationalversammlung, 1849 Offizier der Revolutionstruppen in Südwestdeutschland, später Emigration (USA)
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Persönliches Notizbuch (1840-1848), Abschrift von 3 Briefen an Nachlasser (1849/50)
Adam, Rittmeister in französischen Diensten (1714-1771); Franz Johann Matthias, k.k. Feldmarschallleutnant (1749-1835); Agnes, geb. Dominich (1775-1800); Ferdinanda, geb. von Moitelle (1785-1880); Ferdinand (1806-1873) und Sohn Ferdinand Johann, k.k. Polizeipräsident in Wien (1855-1928); Gustav, kgl. bayer. Premier-Leutnant (1810-1866); Alfred (1812-1891); Eugen Franz Seraphin, Professor für Chemie an der Universität Erlangen, Begründer der bayer. Linie der Familie (1817-1878); Rosalia, geb. Deuringer (1828-1881); Wilhelm Waldemar, kgl. bayer. Premier-Leutnant (1854-1890); Anna Rosa Toska, geb. Dessauer (1861-1933); Eugen Alois (1881-1898); Josef Kurt Waldemar, gen. Lof, Major (1883-1966); Ellen Ruth, geb. Fuchs (1901-1990); Ernestine Maria Fuchs (Erna Morena), Schauspielerin (1885-1962); Dr. jur. Gustav Friedrich, gen. Biz, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Radium-Chemie AG in Frankfurt a. Main (1887-1974); Dorothea, geb. Gress (1893-1883); Wiltraut Dorothea, verh. Ilse (1922-2010); Guntram (1925-2006); Andreas, letzter männlicher Spross der bayer. Linie (1952-2015)
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Familienunterlagen, Ahnennachweise aus der NS-Zeit; Stammbäume; Familiengeschichte und -forschung; Fotos; Freiherrndiplom für Franz Johann Matthias Gorup von Besánez (1816); zwei Fotoalben über die Zeit von Josef Kurt Waldemar Gorup von Besánez bei der königlich-bayer. Militärreitschule ...
Schauspielerin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Rollen- und Textbücher, Szenenfotos, umfangreiche Sammlung von Kritiken und Programmheften; Korrespondenz, biographische Unterlagen sowie Sammlungen von Tondokumenten und Druckschriften
Elektrotechniker, Leiter der Filiale der Siemens & Halske AG in St. Petersburg
Nachlass
Siemens Coroorate Archives (Simens Archiv)
Biographisches Material, Akten über seine Tätigkeit in Rußland; Briefe von Görz
Ehefrau des Försters Hinrich Gosau in Hähnersal bei Kletkamp
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Hausstandsbuch mit Buchführung über alle Ausgaben
Lehrer, Kunsterzieher
Nachlass
Deutsches Tagebucharchiv e.V.
Lebenserinnerungen (England, Dänemark, Ostpreußen, Sibirien, Westfalen)
1876 Erzieherin in der Schweiz. - ab 1878 Lehrerin in Halle. - 1894 - 1898 Studium Kunstgeschichte. - Französisch, Germanistik. - 1898 Promotion. - 1900 Begründerin des halleschen Frauenbildungsvereins. - 1904 Leiterin einer Ausbildungsanstalt in Leipzig. - 1908 Gründerin eines Volkskindergartens. - 1912 einer Kinderleseschule in Halle. - 1911 Studiendirektorin an der Städtischen Frauenschule Halle bis 1923. - Publikationen zur Kunstgeschichte und zur Frauenbildung (Vitrinengestaltung im Stadtarchiv Halle zum 75. Todestag März 2003)
Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)
Personalakte, Briefe, Fotos der Familie, Volkskindergarten und Frauenschule, Aufsätze und Vorträge, Erinnerungen, Dokumente zur Frauenbewegung und Frauenbildung, Postkarten, Korrespondenz mit Ella Manz, Fotos der Familie Schubring, Stammbaumähnliche Informationen zur Familie Schubring
1926-1933 Gemeindeverordneter (KPD) Limbach, Mitglied des Bezirkstages (KPD), Landkreis Chemnitz, 1946-1950 Sekretär der Ortspartei Oberfrohna der SED, 1946-1951 Kreistagsabgeordneter (SED) Landkreis Chemnitz
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz
Persönliche Dokumente, Ausarbeitungen zu einem autobiographischen Roman (?)
Ernst Gosebruch wurde am 4. Mai 1872 in Essen geboren. Nach einem ersten Studium der Philologie in München, Genf und Berlin und einigen Jahren als Privatlehrer folgte ein Studium der Kunstgeschichte in Berlin und Paris. Ab 1906 absolvierte er ein Volontariat am Kunstmuseum in Essen, dessen Leitung er ab 1909 übernahm. Für die dortige Sammlung erwarb er unter anderem Werke von Chagall, Derain, van Gogh, Heckel, Kirchner, Lehmbruck, Macke, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff, Signac und machte innerhalb weniger Jahre das Museum zu einem der fortschrittlichsten Häuser in Deutschland. Nach dem Tode Karl Ernst Osthaus' 1921 gelang es ihm, die Stadt Essen und potente Gönner zu überzeugen, die Osthaus'sche Kunstsammlung aus dessen Hagener Folkwangmuseum für das Essener Museum zu erwerben, das seither den Namen Museum Folkwang trägt. In den Jahren 1925 bis 1929 folgte die - in Zeiten der einsetzenden Wirtschaftskrise - schwierige Aufgabe ein neues Gebäude für die Sammlung zu errichten. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten begab er sich im September 1933 in die vorzeitige Pensionierung und ging nach Berlin. Nach dem Krieg zog er nach Lübeck und später nach München. Er verstarb am 2. Februar 1953.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Manuskripte, Notizen, Exzerpte, Unterlagen und Materialsammlungen zu kunstgeschichtlichen Themen, Korrespondenz
Der Kunsthistoriker Martin Gosebruch wurde 1919 in Essen geboren. Er studierte bei Hans Jantzen und anderen Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie in München und promovierte im Jahr 1950. 1952 arbeitete er als Assistent von Carl Heise in der Hamburger Kunsthalle und war zudem zwei Jahre lang nomineller Direktor des Kunstvereins. Für die Jahre 1954 und 1955 erhielt Gosebruch ein Stipendium der Bibliotheca Hertziana in Rom. Seine Habilitation schrieb er 1958 in Freiburg. Von 1965 bis 1986 war er Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der TU Braunschweig. Schwerpunkte seiner Forschungen waren die früh- und hochmittelalterliche Kunstgeschichte Frankreichs, Italiens, Deutschlands, die Renaissance in Italien, die Kunst des 20. Jahrhunderts sowie die Methodik der Kunstwissenschaft. Gosebruch starb 1992 in Braunschweig an Herzversagen.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Unterlagen zu Vorträgen und Tagungen; Manuskripte und Typoskripte; veröffentlichte Aufsätze von Gosebruch; Zeitungsartikel zu kunst- und kulturgeschichtlichen Themen; Korrespondenz mit Kollegen und über Veröffentlichungen
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Typoskript über sein Werk, Ausstellungskatalog
Offizier, Major der Reserve
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Lebenserinnerungen; Unterlagen und Aufzeichnungen hauptsächlich aus der Tätigkeit als Verwaltungschef im Baltikum; Denkschriften, insbes. in Kurland 1915-1918
Offizier, General der Infanterie
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Unterlagen; Briefe an die Ehefrau und andere Familienmitglieder; private und dienstliche Korrespondenzen u.a. mit seinem Bruder Heinrich, Graf Schlieffen, Ludwig Beck, von Woyrsch und Herzog Bernhard von Sachsen-Meiningen; persönliche Erinnerungen (1848-1870)
Oscar Goßler gehörte zu den Mitbegründern des "Germania-Ruder-Clubs Hamburg"
Preußischer Kultusminister (1881-1891), Mitglied des Reichstages (1878), Reichstagspräsident (1881), Oberpräsident der Provinz Westpreußen (1891-1902)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Private Korrespondenz
Offizier, General der Infanterie, preußischer Kriegsminister (1896-1903)
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche und Familienpapiere; privater und privatdienstlicher Schriftverkehr; Tagebücher aus Feldzügen gegen die Hannoveraner, der Mainarmee 1866 sowie aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71; Aufzeichnungen über die Organisation des Allgemeinen Kriegsdepartements; kriegsgeschichtliche ...
Präsident des Oberlandesgerichts zu Königsberg in Preußen, Kronsyndikus und Kanzler des Königreiches Preußen
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Regierungsrat in Magdeburg (1795), Generalprokurator des Appellationsgerichts in Kassel (1808), Ernennung zur Chevalier durch den König von Westfalen (1811), ab 1813 wieder im preußischen Staatsdienst (Justizministerium), Wirklicher Geheimer Oberjustizrat (1834)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Personalunterlagen, u.a. Bestallungen, Ordensverleihungen, Dienstjubiläum; dabei auch: Unterlagen des Sohnes Gustav von Goßler
Kaufmann, Mitinhaber der Osnabrücker Brennerei Carl Gosling
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Osnabrück
Korrespondenz und Unterlagen zur Familiengeschichte und zur Kriegsgefangenschaft in Rußland im Ersten Weltkrieg (Briefwechsel mit Elsa Brandström), Fotos aus russischer Kriegsgefangenschaft
Pfarrer in Wallenhorst
Nachlass
Bistumsarchiv Osnabrück
Commentarius in Ius Canonicum; handschriftliche Aufzeichnungen