Karl Schmidt-Rottluff wurde 1884 in Rottluff bei Chemnitz geboren. Nach einem Architektur-Studium an der Technischen Hochschule Dresden gründete er ebendort 1906 mit Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel die Künstlergruppe "Brücke", die 1912 wieder aufgelöst wurde. Im Herbst 1911 zog Schmidt-Rottluff nach Berlin, wo er 1914 Mitglied der Neuen Secession wurde; von 1915-18 leistete er in Russland Kriegsdienst. 1933 wurden Schmidt-Rottluffs Werke in den deutschen Museen als "Entartete Kunst" beschlagnahmt und später teilweise in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Mehrere Werke wurden 1939 verbrannt. 1943 zog Schmidt-Rottluff vorübergehend nach Rottluff, kehrte 1946 aber nach Berlin zurück, wo er 1947 als Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg berufen wurde. 8 Jahre später nahm Schmidt-Rottluff an der documenta 1 in Kassel teil. Im Jahr 1967 wurde auf seinen Vorschlag hin das Brücke-Museum in Berlin eröffnet. Schmidt-Rottluff starb 1976 in Berlin.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Pädagoge
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
U. a. Briefe aus dem Konzentrationslager Sachsenhausen und der Haftanstalt Plötzensee, Briefe der Verlobten, Tagebuchaufzeichnungen, Gedichte und Musiknoten; Unterlagen im Zusammenhang mit dem VGH-Verfahren u. der Hinrichtung, Unterlagen aus der Nachkriegszeit Schmidt-Sas betreffend - Originale und
Architekt, Genealoge; Verwalter des Schmidt-Scharffschen Familienarchivs
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Familiengeschichte, Briefwechsel zur Familienforschung; familiärer Briefwechsel; Geschichte des Hauses Hochstraße 10; Unterlagen zur ehrenamtlichen Tätigkeit von Friedrich Wolfgang Schmidt-Scharff (1869-1954), Konsulent des Frankfurter Frauenvereins, Vorstandsmitglied des Frankfurter ...
Keine Angabe
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Urkunden, Zeugnisse, besonders zum beruflichen Werdegang von Bäcker Johann Wilhelm Thomé, Oberdollendorf, Dr. med. Wilhelm Thomé, Dr. phil. Otto Wilhelm Thomé, Schulleiter der Realschule Spiesergasse, Köln, Franz Robert Thomé, Präsident der Eisenbahndirektion Frankfurt a.M., Gustav Adolf ...
Evangelischer Theologe; Pfarrer in Wodder, Amt Hadersleben in Schleswig, dann in Dänemark, 1918 Führer der deutschen Volksgruppe in Nordschleswig, deutsches Mitglied des Dänischen Reichstags
Teilnachlass 1
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Handakten und Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Volksgruppe in Nordschleswig sowie der europäischen Minderheiten zwischen den Weltkriegen
Teilnachlass 2
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Korrespondenz von S. u. des Pastors Karl Vogel (siehe dort) aus den Akten des Vereins für deutsche Friedensarbeit in der Nordmark
Sozialarbeiterin (grad.); Gymnasium, Höhere Fachschule für Sozialarbeit, staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin grad., Sozialarbeiterin in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit, zuletzt Abteilungsleiterin bei der Kreisverwaltung in Mettmann, Kreisverwaltungsrätin; seit 1969 Mitglied der SPD; stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Ratingen, 1998 Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Mettmann, 1980-1996 ASF-Unterbezirksvorsitzende Mettmann, 1990-1998 Mitglied des Bezirksvorstandes; Bezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokraten im Gesundheitswesen; 1984-1991 Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland, hier stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses. 1990-2002 Mitglied des Deutschen Bundestages, Ordentliches Mitglied im Ausschuß für Gesundheit, 1994-2002 Schriftführerin; 2001-2002 Vorstandsmitglied, 2000-2002 gesundheitspolitische Sprecherin und Behindertenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion; 2004-2005 erste nordrhein-westfälische Landesbehindertenbeauftragte; Mitglied der ÖTV, der AWO, des Deutschen Kinderschutzbundes, in Fördervereinen von Altenheimen und Behinderteneinrichtungen, im Landesvorstand der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen, im Vorstand der Aktion Psychisch Kranke, Vorsitzende des Fördervereins Gemeindepsychiatrie e. V., Schirmherrin der CF-Selbsthilfe
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Unterlagen der Abgeordnetentätigkeit im Deutschen Bundestag, in der SPD-Bundestagsfraktion, der Arbeitsgruppe Gesundheit, Verbindung zum Wahlkreis, Presse
Dramatiker, Erzähler und Dichter, Mitglied der Akademie der Künste (Berlin) sowie der Wissenschaften und Literatur (Mainz), Ehrendoktor der Universität Bonn
Nachlass
Stadtarchiv Bonn
Persönliche Papiere, Manuskripte, umfangreicher Briefwechsel, Programme, Kritiken, Alben und Bilder
Dresdner Handwerker- und Industriellenfamilie, v. a. in der Branche der Elektrik tätig
Teilnachlass 1
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Familiengeschichtliche Sammlung, u. a. Lebens- und Firmengeschichte des Dresdner Elektromeisters Emil Schmidtgen
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Dresden
Komponist
Nachlass
Stadtarchiv Mönchengladbach
Persönliches, Fotos, Rezensionen, Notenmanuskripte (142 Werke, darunter vier Opernkomponisten, davon drei in Köln aufgeführt
Offizier; Generalleutnant
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Auszug aus dem Tagebuch des Herzogs Adolf Friedrich zu Mecklenburg aus dessen Reise entlang der Westküste Afrikas mit Besuchen in Monrovia (Liberia), Accra (Goldküste), Lome (Togo), Lagos (Nigeria) sowie Buea, Duala (Kamerun) und Sao Thomé
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Freiburg
Dokumente und privatdienstliche Korrespondenz aus dem Ersten Weltkrieg, Kriegstagebuch der 21. Landwehr-Brigade
Generalmajor
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Konzepte, Korrespondenz
Oberbaurat in Heidelberg
Teilnachlass 1
Generallandesarchiv Karlsruhe
Bauakten staatlicher Bauten in Karlsruhe und Umgebung
Universitäts-Professor für Geographie in Kiel und Halle; Professuren in Córdoba (Argentinien), Berkley (USA) und Karachi (Pakistan)
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
persönliche Dokumente, Notizbücher, Manuskripte, Schriften, Fotos
Klempner, Installateur im Wasserwerk Grevesmühlen
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Porträtfoto; Nachruf, Zeitungsartikel
Geograph, Prof. Dr.; Studium in Aachen und Bonn, 1934 Promotion, 1939 Habilitation, seit 1948 an der Technischen Hochschule Karlsruhe, seit 1962 Ordinarius für Geographie an der Universität des Saarlandes
Teilnachlass 1
Universitätsarchiv Saarbrücken
Vorträge, Tagungsunterlagen, Materialsammlungen
Teilnachlass 2
Leibniz-Institut für Länderkunde
umfangreicher Nachlassbestand des Geographen und Landschaftsökologen Josef Schmithüsen, mit Arbeitsmaterialien, Manuskripten, Unterlagen zur Lehrtätigkeit, Unterlagen zu Publiktationen, Korrespondenz
Gewerkschaftler; 1924-1935 Mitglied und Funktionär des Christlichen Metallarbeiterverbandes (CMV), 1945 Mitglied des Gründungsausschusses für eine Einheitsgewerkschaft, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des Industrieverbandes (I.V.) Bergbau Saar (verantwortlich für Presse und Propaganda), 1947-1952 Erster Vorsitzender des I. V. Bergbau, seit 1948 Chefredakteur der Verbandszeitung "Saarbergbau", 1956 stellv. Vorsitzender des DGB Saar, 1960 Vorstandsmitglied der Arbeitskammer
Nachlass
Landesarchiv Saarbrücken
Korrespondenz, Manuskripte, Reden, Protokolle, Bücher, Zeitungen, Zeitungsausschnitte, Zeitschriften, Plakate, Flugblätter betr. Gewerkschaftsarbeit
1921-1945 Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald, Bonn, Köln und Berlin, außerdem 1933-1937 Wissenschaftlicher Berater bzw. 1937-1948 Wissenschaftliches Mitglied des Kaiser-Wilhelm-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht Berlin
Teilnachlass 1
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Korrespondenz, Tagebücher, Publikationen, Materialien, Bibliothek
Teilnachlass 2
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Handschriftliche Aufzeichnungen zu Fragen der Anklagevertretung bei den Nürnberger Prozessen - Originale und Kopien
Teilnachlass 2
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
(Sammlung): Korrespondenz mit einem Journalisten über geplante und publizierte eigene Arbeiten sowie über fremde Werke, private Meinungsäußerungen zu verschiedenen Themen
1949 Priesterweihe, Studium in Rom (Collegium Germanicum-Hungaricum), 1951 Pfarrverweser in Heroldsbach, 1955 Regens im Erzb. Seminar, 1964 Pfarrer in Hirschaid, 1974 in Nürnberg
Nachlass
Archiv des Erzbistums Bamberg
Biographisches Material, Korrespondenzen, Predigten und Vorträge; Unterlagen zur Arbeit im Priesterseminar, zu Priestervereinen und zum Kirchenfunk; Druckschriften, Fotos und Tonbänder
Tapezierer und Politiker; 1895-1907 Weinwirt und Weinhändler in München; 1892-1893 Vorsitzender der Filiale des Metallarbeiterverbandes in München; 1893-1899 Vorsitzender der SPD in München; 1899-1901 Vorsitzender des SPD-Gau-Vorstands Südbayern; 1899-1920 MdL Bayern (SPD); 1907-1928 SPD-Parteisekretär in München; 1912-1913 MdR (SPD); 1918/19 Präsident des Provisorischen Nationalrats in Bayern; 1919-1920 Präsident des Bayer. Landtags
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen (Geburtstage; handschr. "Persönlicher Werdegang" von 1922, Foto, Familiendokumente); Korrespondenz (u.a. August Bebel, Friedrich Ebert, Georg von Vollmar); Fotos; Materialsammlung und Zeitungsausschnitte (u.a. Tod Eberts, Wahlen, Kriegsausbruch, Revolution); Unterlagen zur ...
Oberstadtdirektor
Nachlass
Stadtarchiv Neuss
Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Oberstadtdirektor
Jurist; 1858 Assessor am Bezirksgericht Kempten; 1862 Rat am Bezirksgericht Bamberg; 1869 Appellationsgerichtsrat unter Einberufung an das Bayer. Staatsministerium der Justiz, 1874 Ministerialrat; 1886 Präsident des Oberlandesgerichts Nürnberg; 1891 Präsident des Bayer. Obersten Landesgerichts; 1893 Mitglied der Kommission zur Ausarbeitung des Entwurfs eines Bürgerlichen Gesetzbuches; 1897 Reichsrat der Krone Bayerns
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Sitzungsprotokolle der BGB-Kommission; Gesetzentwürfe der Redaktoren; Entwürfe und Denkschriften; handschriftliche Notizen; Entstehung des BGB
Theologiestudium am Priesterseminar in Trier, Kaplan und Pfarrer in der Diözese Trier
Nachlass
Bistumsarchiv Trier
Katholische Moraltheologie von Prof. Dr. Eduard Stephinsky (ab 1886 Moraltheologe am Trierer Priesterseminar), mitgeschrieben von Heinrich Schmitt
Oberstudiendirektor in Worms
Nachlass
Dom- und Diözesanarchiv Mainz
Von S. angelegte Materialsammlung betr. Wormser Bistumsgeschichte
Bayerischer Jurist, Richter am am Bayerischen Obersten Landesgericht, Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium der Justiz, Staatsrat
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen, biografische Materialsammlung, Unterlagen zur Studienzeit und beruflichen Laufbahn, juristische Prüfungskommission der LMU München, Ruhestandsaktivitäten
Katholischer Theologe; 1922 Priesterweihe, Kaplan in Wuppertal-Elberfeld, 1928 Generalsekretär des Reichsverbandes der Kath. Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine Deutschlands in Berlin, 1933 Mitglied des Reichstages (Zentrum), seit 1935 Überwachung durch die Gestapo, 1939 Studentenseelsorger in Berlin, Leiter des Zentralsekretariats der "Wandernden Kirche", 1942 Dr. theol., nach dem 20. Juli 1944 verhaftet, trotz Freispruchs im KZ Dachau, Flucht am 26. April 1945, 1945 Diözesanpräses der katholischen Arbeitervereine sowie Leiter des Erzbischöflichen sozialwissenschaftlichen Lehr- und Forschungsinstituts Köln, 1948 Verbandspräsident der katholischen Arbeiter- und Knappenvereine Westdeutschlands, Vorstandsvorsitzender des Katholisch-Sozialen Instituts der Erzdiözese Köln in Bad Honnef, Herausgeber der Zeitschrift "Priester und Arbeiter"
Teilnachlass 1
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Studium und Promotion 1918-1943, Predigten und Ansprachen 1922-1944, Veröffentlichungen, Rezensionen, Schriftleitung 1928-1963, Fotos um 1900-1960, persönliche Unterlagen um 1920-1963, Reiseunterlagen 1918-1955, Materialsammlungen zur katholischen Sozialbewegung und Seelsorge 1919-1963, zur ...
Teilnachlass 2
Kommission für Zeitgeschichte Bonn
Predigten, Referate und Aufzeichnungen, Korrespondenz d. Generalsekretärs der Kath. Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine, Manuskript der Doktorarbeit, Briefe aus Dachau
1943-1945 im KZ Dachau, zuletzt Hausgeistlicher in Schwagstorf
Nachlass
Bistumsarchiv Osnabrück
Schulische Erinnerungen (Hamburg); Dachauer Erinnerungen; Karl-Leisner-Kreis; Marianischer Priesterkreis
Lehrer, Mitbegründer des Deutschen Lehrervereins, Buchhändler in Darmstadt
Nachlass
Stadtarchiv Darmstadt
Persönliche Unterlagen, darunter Ehrungen; biographische Materialsammlung
1759 Promotion zum Dr. theol. an der Universität in Mainz; 1763-1777 Pfarrer in Distelhausen b. Bad Mergentheim, 1777-1810 Pfarrer in Mömbris
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Handschriftliches Fragment der theologischen Dissertation, Thesenblatt für das Examen an der Universität Mainz 14. Februar 1759, zwei Brieffragmente 1763 u. 1777
Stadtschulrat, 1912 Gründung der Lehrerbildungsanstalt Amberg und 1920 des Katholischen Junglehrerbundes Bayern, bis 1930 Landesvorsitz, 1938 aus politischen Gründen zwangspensioniert, 1945 Stadtschulrat in Amberg, 1945-1949 Stadtarchiv Amberg
Nachlass
Stadtarchiv Amberg
Hand- und maschinenschriftliche Notizen und Manuskripte insbesondere zum Komplex Familien- und Sippenforschung in Amberg und Umgebung, jedoch auch zur Ortsnamenforschung
Hochschullehrer an den Universitäten Leipzig, Köln, Marburg und Gießen
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Denkschrift über die Lage der Geisteswissenschaften in der Sowjetischen Besatzungszone
Gemeindehelferin bei der Protestantischen Kirchengemeinde in Kaiserslautern (1943-1976), Zusatzqualifikation für die Erteilung evangelischen Religionsunterrichts an Berufs- und Berufsfachschulen (1956)
Nachlass
Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz Speyer
Tagebücher, Bücher mit Abschriften erhaltener Briefe und Unterlagen aus der Arbeit als Gemeindehelferin
Propst des Augustinerchorherrenstiftes Heidenfeld Ufr.
Kunstmaler; 1936-1944 Studium an der Werkkunstschule Trier, Dekorationsklasse, ab 1949 freiberuflich im Saarland tätig (in Besch und Nennig)
Nachlass
Landesarchiv Saarbrücken
Persönliche Unterlagen, Korrespondenz, Ausstellungskataloge, Zeitungsausschnitte, Bücher, Zeitschriften, Skizzenblöcke, Entwürfe (Rollen) für die Ausgestaltung von Kirchen und Schulen, Fotos, Werkaufnahmen
Priesterweihe 1927, Kaplan, Pfarrverweser, Pfarrer, zuletzt in Gerach
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Autobiographische Aufzeichnungen; Materialsammlung zur Kunstgeschichte, Manuskripte, Unterlagen zum Verband Deutscher Kunsthistoriker 1949-1950; Korrespondenz
Otto Michael Schmitt (*1.1.1904 Laufen/Oberbayern - †2.2.1992 Augsburg): Maler, Freskomaler, Entwurfzeichner für Gobelins. Ausbildung zum Kunstdrechsler und Ausübung dieses Berufs. 1924-1926 Studium der Architektur an der Staatsschule für angewandte Kunst in München. 1926-1932 Studium der Malerei an der AdBK München. 1932-1939 freischaffender Künstler in Augsburg, Spezialisierung auf Freskomalerei. 1941 Berufung an die AdBK Nürnberg als Lehrer für figürliche Malerei. 1943-1947 Kriegsdienst und Gefangenschaft. Ab 1948 wieder an der AdBK Nürnberg. 1957-1965 und 1967-1969 Präsident der AdBK Nürnberg, Leiter der Klasse für Wandmalerei.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Zeichnungen, Entwürfe, Werkfotografien, Auszeichnungen, Zeitungsausschnitte
vor 1933 Mitglied der BVP, 1930-1938 und 1947-1969 Redakteur und stv. Chefredakteur des "Bamberger Volksblatts"; 1939-1947 Militärdienst und Kriegsgefangenschaft, seit 1947 CSU-Mitglied, 1950-1972 Stadtrat in Bamberg, dort 1957-1967 CSU-Fraktionsvorsitzender, 1966-1970 MdL
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Kommunalpolitik in Bamberg 1958-1972, u. a. Bamberger Symphoniker und Universität; Tätigkeit als Landtagsabgeordneter 1966-1970; CSU 1953-1986; Persönliches 1946, 1969/70, 1986
Religionslehrer an Trierer und Koblenzer Gymnasien
Nachlass
Bistumsarchiv Trier
Sammlung von Zeitungsausschnitten für Unterricht und Vorträge. Ausarbeitungen über Geschichte und tagespolitische Ereignisse
1960-1968 Stadtrat (hauptamtlicher Beigeordneter) für Schule, Sport und Kultur in Wiesbaden,1968-1980 dort Oberbürgermeister, 1980-1987 Mitglied des Bundestages (SPD)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz und andere Materialien u.a. betr. deutsch-polnische Beziehungen einschließlich Reisen nach Polen und Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim
Dekan, Dr. phil.
Oberleutnant der Luftwaffe im Sonderkommando "Pantelleria", kam am 11. Juni 1943 zunächst in englische Kriegsgefangenschaft im PoW-Camp 101 Casablanca, wurde dann in die Vereinigten Staaten überstellt und in PoW-Lagern in Louisiana und Mississippi interniert.
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Unterrichtsmaterialien aus der Kriegsgefangenschaft in den USA, Mitteilungen; Korrespondenz