David Christopher Mettlerkamp war Bataillonskommandant der Hamburger Bürgerwehr und Oberstleutnant des Corps der hanseatischen Bürgergarden im Felde 1813/14 sowie Mitglied der hamburgischen konstituierenden Versammlung 1848. Mettlerkamp galt als Kunstliebhaber.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Militärtechnische Stellungnahmen 1822-1831; Korrespondenz, dabei Heinrich Joachim Herterich, Johann Michael Speckter 1792-1850; Haushalt und Vermögen, Reisetagebücher, Katalog seiner Sammlung von Handzeichnungen deutscher, niederländischer, italienischer und französischer Meister
Witwe des Likörfabrikanten Adolf Metz
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Familien- und Geschäftspapiere der Familien Kleutgen und Metz
Generalmajor, Leiter der Militärakademie in Berlin
Ernst Wilhelm Metz wurde am 4. Juni 1864 auf Hof Hohnstadt, einem von Dönbergischen Rittergut bei Breitenbach am Herzberg, geboren. Er war das fünfte Kind des Gutspächters Wilhelm Metz und dessen Ehefrau Wilhelmine Clara Christina, geb. Berck. Seine Kindheit verbrachte Ernst Metz als jüngstes Kind auf Hof Hohnstadt; bis zur 5. Klassenstufe wurde er dort von einem Hauslehrer unterrichtet. Mit Beginn der 5. Klasse (Sexta) besuchte er ab 1875 das Gymnasium in Hersfeld, das er mit dem Abitur abschloss. Ab Herbst 1887 studierte er in Leipzig und Marburg Theologie. Sein Fakultätsexamen legte er 1889 in Marburg ab. Sein Examen pro ministerio bestand Ernst Metz im März 1891. Am 27. März 1891 wurde er von Generalsuperintendent Lohr ordiniert. Vom 15. Februar 1890 bis 1. Mai 1891 war er Pfarrgehilfe bei Pfarrer Nolde in Kirchheim. Seit 1. Mai 1891 bis 30. April 1892 absolvierte Ernst Metz sein Ausbildungsvikariat bei Pfarrer Wolff in Kassel. Vom 1. Mai 1892 an war er selbstständiger Pfarrverweser in Heringen. Am 1. Oktober 1892 wurde er vom Königlichen Konsistorium in Kassel zum Pfarrer von Kirchheim ernannt. Am 25. April 1893 heiratete Pfarrer Ernst Metz in Kirchheim Hedwig Emilie, geb. Göbel aus Düsseldorf. Hedwig Emilie Metz, geb. Göbel wurde am 14. Mai 1875 in Düsseldorf geboren und starb am 26. Februar 1951 in Hersfeld. Die Eheleute hatten drei Kinder die alle in Kirchheim geboren wurden: Elisabeth Therese Emilie Metz, genannt Else, geboren am 20. Januar 1894, Wilhelm Hermann Metz, geboren am 8. Oktober 1895 und Rudolf Bernhard Metz, geboren am 23. März 1897. Seit dem 1. Mai 1914 war Ernst Metz Pfarrer in Sontra, seit dem 30. März 1915 zudem auch Metropolitan der Klasse Sontra. Beide Amtsgeschäfte führte er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand zum 1. Oktober 1931; er starb am 26. Februar 1938 in Bad Sooden.
Unterlagen sind zum größten Teil Heinrich Ludwig Johannes (1873-1966) und seinem Sohn Hans Theodor Johannes (1907-1984) Metz zuzuordnen. Beide fuhren als Schiffsingenieure zur See; sie waren Bedienstete der HAPAG.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Meisterbrief des Sattler-Amts der Stadt Altona (1842) / Genealogie (um 1910) / Urkunden zum Personenstand (1873-1927, 1908-1984) / Zeugnisse, Patente (1887-1898, 1900-1932, 1921-1927 (1983), 1966 / Dokumente zum Militärdienst in der Reichskriegsmarine (1896-1898, 1941-1945) / Familienchronik ...
Sekretär des Deutschen Metallarbeiterverbands, 1928-1933 Mitglied des Reichstages (SPD), 1944-1945 Konzentrationslager Dachau, an dessen Haftfolgen verstorben
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Personalpapiere, Korrespondenz (u.a. mit Elli Horeni u.a. über die Wahl zum Reichstagsabgeordneten); Briefe aus dem KZ Dachau, Auszüge aus den Tagebüchern 1933-1945 u.ä. (Fotokopien und Abschriften)
Schlosser, Gewerkschaftsangestellter; 1907 Ortsbevollmächtigter des Deutschen Metallarbeiterverbandes in Frankfurt am Main, 1920 Bezirkssekretär des Verbandes, ab 1928 Sekretär im Zentralvorstand in Stuttgart, ab 1930 in Berlin; 1928-1933 Mitglied des Reichstages (SPD); Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, 1944-1945 Haft im Konzentrationslager Dachau
Teilnachlass 1
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Deutscher Metallarbeiterverband / Verbandstage; Persönliche Papiere, Notizbücher mit tagebuchartigen Aufzeichnungen, Korrespondenz; Aufzeichnungen Elli Horeni
Teilnachlass 2
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Fotokopien und Abschriften: Personalpapiere; Auszüge aus seinen Tagebüchern 1933-1945, Reichstag 1933; Briefe von Metz aus dem Konzentrationslager Dachau 1944
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Notizen zur Familiengeschichte, Lebenslauf, Zeugnisse, Korrespondenz
Heinrich August Wilhelm, genannt Heinz Metz wurde am 6. April 1897 in Marburg geboren. Seine Eltern waren Pfarrer Ludwig Metz und dessen Ehefrau Auguste, geb. Merkel. Der Vater war seit 1893 Subdiakonus an der Elisabethkirche zu Marburg. Dort wurde Heinrich Metz 1911 konfirmiert. Er besuchte seit 1906 das Gymnasium Philippinum, an dem er im Juni 1915 das Kriegsabitur ablegte. Unmittelbar anschließend meldete er sich als Kriegsfreiwilliger. Ab November 1915 war er in Galizien eingesetzt. Er wurde Ende 1916 zum Leutnant befördert, erhielt im folgenden Jahr das Eiserne Kreuz I. Klasse, war 1917 in Flandern und 1918 an der Marne eingesetzt. Nach Kriegsende begann er das Theologiestudium in Marburg, wechselte 1920 nach Tübingen, bestand 1922 in Marburg das Erste und 1923 in Kassel das Zweite Theologische Examen. Im Herbst 1923 ging er für ein Jahr als Kandidatenkonvikt nach Bethel, wo er in der Krankenpflege und in der Hauptkanzlei bei Pastor von Bodelschwingh arbeitete. Ab Herbst 1924 leitete Heinrich Metz die Bauernhochschule in Richerode. Lehrend war er in dieser Institution für die Volksbildung auch noch tätig, nachdem er am 9. November 1924 in Kassel ordiniert worden war und zum 1. Januar 1925 die Pfarrstelle Holzburg im Kirchenkreis Ziegenhain angetreten hatte. Das aus der Muttergemeinde und dem eingepfarrten Ort Fischbach bestehende Kirchspiel Holzburg war erst 1708 durch einen Gebietstausch von Hessen-Darmstadt nach Hessen-Kassel gekommen und daher nicht von der Zweiten Reformation betroffen, die der Kasseler Landgraf Moritz 1605 durchgesetzt hatte. Da nach dem Westfälischen Frieden von 1648 die bestehenden Konfessionsstände gewahrt bleiben, wurde das Kirchspiel Holzburg zu einer lutherischen Insel in der ansonsten reformiert geprägten Schwalm. Für Heinrich Metz wirkte sich diese Konfessionsverschiedenheit direkt aus, da er von 1937 bis zum Eintritt in den Ruhestand neben seiner Stelle im lutherischen Holzburg die benachbarte, vakant gewordene Pfarrei Schrecksbach versah, im Zweiten Weltkrieg zeitweise auch noch die Pfarrei Röllshausen. Beide waren reformiert geprägt. Wegen dieser Aufgabenfülle wurde er 1940 auf Antrag des Landeskirchenamtes vom Kriegsdienst freigestellt, zu dem er 1939 als Hauptmann der Reserve eingezogen worden war. Seit 1935 hatte er an Wehrübungen teilgenommen. Im Kirchenkampf gehörte Heinrich Metz zur Bekennenden Kirche. 1938 beauftragte ihn das Landeskirchenamt, die kirchliche Volkskunde zu erforschen und zu vermitteln. Dafür erhielt er 1939 die Mittel, um sich eine Leica-Kamera für den dienstlichen Gebrauch anzuschaffen. Bis zu ihrer zwangsweisen Abgabe an einen US-amerikanischen Sergeant am 3. Juli 1945 fertigte Heinrich Metz mit diesem Apparat zahlreiche qualitätvolle Aufnahmen vom dörflichen Leben in der Schwalm, vor allem von der Schwälmer Tracht. Er war auch beteiligt an dem 1943 gedrehten Farbfilm „Bauernhochzeit in der Schwalm“. Besondere Verdienste für die Volkskunde der Schwalm erwarb sich Heinrich Metz durch das Dorfmuseum, das er von 1957 bis 1959 in der Pfarrscheune von Holzburg einrichtete. Der Fachwerkbau von 1728 sollte abgerissen werden, nachdem die Landwirtschaft der Pfarrei 1948 aufgegeben worden war. Heinrich Metz gestaltete zunächst zwei Stuben mit Exponaten und baute die Scheune dann bis 1962 vollständig zur Wiedergabe eines Schwälmer Bauernhauses um. 1971 kaufte sein Sohn Karl Friedrich Metz das Pfarrgehöft in Holzburg, und der Schwälmer Heimatbund wurde Museumsträger. Nach dem Verkauf der Gebäude blieb die Pfarrstelle Holzburg formell bis 1984 bestehen, doch das in der Notlage von 1937 begonnene gemeinsame Betreuen mit Schrecksbach wurde zum dauerhaften Zustand. Pfarrhaus in Holzburg von 1802 Aufnahme von Hans Maurer, Mai 1970 Landeskirchliches Archiv Kassel, J 17 Fotosammlung Maurer, Nr. 411 Heinrich Metz wurde auf seinen Antrag hin zum 1. Mai 1965 in den Ruhestand versetzt. In den Monaten zuvor hatte er einen brieflichen Disput mit Bischof D. Erich Vellmer geführt, ausgelöst durch dessen Geschenk zu Weihnachten 1964, ein Buch über Rudolf Bultmann. Heinrich Metz hatte es in seinem Dankbrief vom 27. November 1964 mit den Worten kommentiert, dass ihm die Theologie der Entmythologisierung seines früheren Lehrers Bultmann „immer fremd bleiben“ werde und er „ihre Ausbreitung, besonders in unseren Dorfgemeinden, für schädlich“ halte. Bischof Vellmer gestand in seinem Antwortschreiben zu, dass das theologische System Bultmanns nicht direkt in Predigten zu übertragen sei, die Pfarrer sich jedoch damit auseinandersetzen müssten. Ein eher volkstümlicher oder volksbildender als wissenschaftlicher Ton bestimmt auch die vorliegenden Predigten von Heinrich Metz. Auffallend sind die Hinweise auf Jahrestage von geschichtlichen Ereignissen und auf Heiligenfeste. Nicht für die Gemeinde wahrnehmbar, aber interessant als Nebenprodukte seiner Gedankenprozesse sind die zahlreichen kleinen Skizzen, die Heinrich Metz auf seine Predigtmanuskripte zeichnete. Nach dem Eintritt in den Ruhestand war Heinrich Metz noch als Krankenhausseelsorger in Ziegenhain und Vertreter von Kollegen im Kirchenkreis tätig. Mit seiner Frau Gertrud, geb. Petersen, die er 1925 in Bielefeld geheiratet hatte, lebte er in Allendorf an der Landsburg. Dort starb er am 19. Januar 1973. Seinem Wunsch entsprechend wurde er auf dem Friedhof ne-ben der Kirche in Holzburg bestattet.
Theologe, Hochschullehrer; Mitglied des Gründungsausschusses der Universität Bielefeld; Gründungsbeauftragter und Vorsitzender der Fachbereichs- bzw. Aufbaukommission Theologie; Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für interdisziplinäre Forschung
Nachlass
Universitätsarchiv Bielefeld
Theologisches Institut der Universität Bielefeld (ThIB); Protokolle der Fachbereichskommission und Arbeitsstelle Theologie; Dokumentation "Staat - Kirche - Universität"; Publikationen zum ThIB; Gründungsprozess des ThIB (Gutachten, Texte); Durchführung der Tagungen "Die Theologie in der ...
Schriftstellerin, lebte bis Mitte der 20er Jahre in Bielefeld, dann in Berlin, 1942 nach Theresienstadt deportiert, dort 1943 verstorben
Nachlass
Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek Bielefeld
Manuskripte unveröffentlichter Werke (meist Schauspiele), Zeitungsausschnitte, Rezensionen, Briefe und Dokumente, Veröffentlichungen aus Zeitschriften/Magazinen
1961 CDU, 1966-1974 Landesgeschäftsführer der JU Bremen, 1974-1992 stv. Vorsitzender des LV Bremen, 1971-1976 und 1987-1999 MdBB (1987-1989 Vorsitzender der CDU-Fraktion, 1995-1999 Präsident der Bürgerschaft), 1976-1987 MdB, 1999-2003 Staatsrat beim Senator für Finanzen (Bremen).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Materialsammlungen (Neue Medien 1979-1984, Sicherheitspolitik, bes. NATO-Doppelbeschluß und Krefelder Appell zur Wehrdienstverweigerung 1983 sowie SDI 1985-1989, Verteidigungsausschuß 1980, Juristenausbildung 1979-1983); Bundesfachausschuß Aussenpolitik 1988-1994; MdBB: Wahlen der ...
Artilleriekommandeur zweier Armeen
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen über den beruflichen Werdegang und über die Teilnahme an Schlachten, Gefechten und Feldzügen; Fotoalbum-Bildsammlung: Kämpfe am Mius und Donez 1943; Ausarbeitungen betr. Ardennen-Offensive sowie Abwehrkämpfe in der Eifel, am Mittelrhein und Zerschlagung des Ruhrkessels im April ...
Verkäuferin, Textilarbeiterin, seit 1955 freischaffende Schriftstellerin, Autorin von Romanen, Erzählerin, Lyrikerin
Nachlass
Stadtarchiv Chemnitz
Manuskripte Lyrik; Veröffentlichungen: Buchausgaben, Publikationen in Sammelbänden und Zeitschriften (Lyrik und Prosa), von Gerhard Tittel vertonte Gedichte; Veröffentlichungen über A. Metze-Kirchberg;
Persönliche Dokumente, Auszeichnungen, Verlagsverträge, Fotos, Briefwechsel , u.a. mit ...
Philosoph
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Teilnachlass, persönliche Papiere, Unterlagen zum Soldatenrat Brest, "Deutsche Sozialistische Gemeinschaft", "Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums", zur Emigration in die USA - Kopien
Kolonistenfamilie
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Korrespondenzen und Unterlagen v.a. zu Kolonistenfamilien
Kupferstecher, später Restaurator und Kunsthändler
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Biographische Unterlagen; reichhaltige Korrespondenz; darunter 52 Briefe von König Ludwig I. von Bayern; enthält auch Nachlassteile seines Sohnes; des Kunsthändlers Ludovico Metzger (1821-1862)
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Korrespondenz; angereichert durch Nachlassreste von Anton Haut(t)mann mit Korrespondenz 1849-1859
Hochschulreife über Abendkurse, Studium von Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft, nach dem 2. Staatsexamen Assessor an Gerichten und Staatsanwaltschaften, 1933 durch die Nationalsozialisten aus dem Staatsdienst als Regierungsassessor beim Kreisamt Heppenheim entlassen; 1929 Vorsitzender des Bundes religiöser Sozialisten in Hessen; 1930 Mitglied der SPD; 1934 Rechtsanwalt in Darmstadt (Verteidigung von politisch und religiös Verfolgten) und Mitglied der Bekennenden Kirche; 1936 kurzzeitig in Haft; 1945-1950 Oberbürgermeister von Darmstadt, 1947-1948 Mitglied des Exekutivrats des Vereinigten Wirtschaftsgebiets (Bizone), 2. Vorsitzender des SPD-Bezirks Südhessen, 1946-1953 Mitglied des hessischen Landtags, 1951-1953 hessischer Minister für Erziehung und Volksbildung, 1953-1969 Mitglied des Deutschen Bundestags, zeitweise Mitglied des Fraktionsvorstands, 1958-1970 Mitglied des Europäischen Parlaments (1966-1970 Vizepräsident); Mitglied des SPD-Parteivorstands, der Synode der Landeskirche Hessen und Nassau und der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Publikationen von L. M. 1945-1980 und undatiert; Briefe an L. M.: Martin Buber, Jerusalem, 3.11.1947 / Theodor Heuss, Bonn, 3.2.1959; Teilnahme an Veranstaltungen; Reisen 1934-1980; Publikationen über L. M. 1951-1976; Publikationen Dritter betr. Kirche und Sozialdemokratie 1955-1978; Einzelne ...
Mitglied des Bundestages seit 1994
Psychologe, Privatdozent in Frankfurt a.M. 1922, o. Professor in Münster 1942, Direktor des Psychologischen Instituts, zeitweilig Vorsitzender der deutschen Gesellschaft für Psychologie und der Alfred-Adler-Gesellschaft
Nachlass
Universitätsarchiv Münster
Wissenschaftlicher Schriftwechsel 1976-1979, Gutachten, Manuskripte zu Aufsätzen und Vorträgen, Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Zeitungsausschnitte
Landammann
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Kaufmann in Dortmund, Politiker
Nachlass
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Geschäftliches; Unterlagen zur parlamentarischen Tätigkeit im Preußischen Abgeordnetenhaus; Nachlaßregelung.
Stadtbibliothekar, Archiv- und Museumsleiter in Wesel
Nachlass
Stadtarchiv Wesel
Manuskripte von Zeitungsartikeln und Aufsätzen; Zeitungsausschnittsammlungen zu historischen Themen; Familienkundliche Ausarbeitungen
1925-1933 Mitglied in der Deutschen Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (DNSAP); 1927 Beitritt zur Hitler-Jugend; 1930 Gründung der Hochschulgruppe Prag des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes zusammen mit Erhardt Eckert; Ernennung zum Hochschulgruppenführer durch Baldur von Schirach; Herausgabe des "Sudetendeutschen Beobachters" als Verbandsorgan; bis 1932 Betätigung im Verband Volkssport; Verurteilung im "Volkssport-Prozess" beim Brünner Strafgericht (zusammen mit Paul Illing und Rudolf Haider); 1935 nach Haftentlassung Übernahme der Dienststelle der Sudetendeutschen Partei in Berlin; 1938 Rückkehr ins Sudetenland mit dem Sudetendeutschen Freikorps, 1939 Gauschulungswart der Deutschen Arbeitsfront (DAF); später Kreisleiter in Dux; nach der Vertreibung Abschluss des Architekturstudiums und Promotion an der Universität Berlin; Ansiedlung in Düsseldorf und Beteiligung an Schulbau und Städteplanung; Preisrichter beim Architektenwettbewerb zum Sudetendeutschen Haus in München; Betätigung im Witikobund
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente; Korrespondenz (u.a. Rudolf Jung, Paul Illing, Rudolf Staffen, Otto Essler, Hans Krebs, Franz Karmasin, Friedrich Bürger); Fotos
Lehrling im Bankhaus Gebrüder Beneke in Berlin (1820 ), Wechsel in den preußischen Postdienst (1826), Postschreiber im schlesischen Hirschberg (ab März 1827), Assessor im preußischen Generalpostamt (1836), Ernennung zum Geheimen Oberpostrat (1851)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Geschlechtsregister der Familie von Metzner (verfasst von Adolf Metzners Bruder Julius Ludwig Albert); verschiedene Auszeichnungen für Carl Adolf Metzner; Internationaler Post-Vertrag von 1863 als wichtige Vorstufe des 1874 auf Vorschlag des Generalpostdirektors Heinrich von Stephan gegründeten ...
Steinmetz und Bildhauer vor allem von Brunnen und Denkmälern, darunter Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, 1892-1903 in Berlin, 1903-1906 Professor an der Kunstgewerbeschule Wien, zuletzt wieder in Berlin
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Briefdurchschriften an Auftraggeber, Werkfotografien, Zeitungsausschnitte, Ausstellungsdrucksachen
Priesterweihe 1929, Pfarrer in Karbach, Stammheim, Karsbach, Rodenbach, Dingolshausen, Hopferstadt und Gerolzhofen
1961 ao. Prof. Tübingen, 1964 Gründungsdirektor des Instituts für Chemische Pflanzenphysiologie und o. Prof. bis 1993.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Korrespondenz, Zeitungsausschnitte, Lebenslauf und Schriftenverzeichnis, Tagungsmaterialien, Mitgliedschaftsurkunden, Rezensionen und Besprechungen; eigene Artikel, Korrespondenz, Fotos, Tagungsmaterialien, Erinnerungsstücke, Vortragsankündigung in Gent; Tagungsmaterialien, eigene und fremde ...
Arzt; Komponist
Nachlass
Stadtarchiv Kempten
Überwiegend Notenblätter, gedruckt (in hoher Stückzahl) und handschriftlich, Notenskizzen; Korrespondenz; Kritiken, Tonbänder
deutscher Uradel; Carl Georg Lewin von Metzsch-Reichenbach (1836-1927) war sächsischer Staatsminister des Inneren
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Familienangelegenheiten, Sammlung zu anderen Familien
Journalist, Rundfunkkommentator
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Personalpapiere, Fotos von Künstlern aus Frankfurt am Main, Briefwechsel, Zeitungsartikel zu Frankfurter Themen
Mitglied des CDU-Landesvorstandes Bremen, 1959-1975 MdBB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdBB: Korrespondenz, Materialien, bes. Schulpolitik 1960-1966; CDU Bremen: Korrespondenz, Werbemittel, Rundschreiben 1967-1973; Bundestagswahl 1972.
Domkapitular in Osnabrück
Nachlass
Diözesanarchiv Osnabrück
Sammlung: u.a. 1 Packen Notenmanuskripte eines Max (?) Droste zu Hülshoff; Lieder von Luise Hensel; Buchmanuskript über Joseph von Görres von Joseph Galland nebst zugehörigen Unterlagen
Schriftsteller, Privatgelehrter
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Manuskripte zu Gedichten, u. a. Ghaselen, und Abhandlungen betr. Selbsterkenntnis und Lebensgestaltung; Veröffentlichungen
Katholischer Theologe, Lehrer an der Gregoriana in Rom, Professor der Dogmatik in Trier, Generalvikar und Domdechant ebd.
Nachlass
Bistumsarchiv Trier
Wissenschaftlicher Nachlaß als Dogmatikprofessor, Arbeiten zur Familiengeschichte von Meurers, Akten zur Liturgischen Bewegung, Amtliches Schriftgut als Generalvikar und Domdechant, Bistumschronik 1937-1953 und Domchronik 1937-1946
Geograf; Prof. in Heidelberg
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
umfangreicher Nachlass mit Unterlagen zur Lehr- und Forschungstätigkeit, Korrespondenz, Gutachten, Manuskripte
Historiker, Wirtschaftswissenschaftler; 1930-1933 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Aachen, 1933 Emigration nach Dänemark und England, 1947 Professor für neuere Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin, 1949 Volkskammerabgeordneter, 1952 Direktor des Museums für Deutsche Geschichte in Berlin, 1953 Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Persönliche Unterlagen, Manuskripte zur älteren und neueren Geschichte, zur Zeitgeschichte, zur Wissenschaftspolitik, zu gesellschaftspolitischen Fragen; Gutachten, wissenschaftsorganisatorische Unterlagen, Manuskripte anderer Autoren, Korrespondenz
Landgerichtsrat
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Konfirmandenunterricht 1866-1868
Carl Friedrich Wilhelm von Meusel, Sohn eines Gutsbesitzers (1780-1840); andere Mitglieder der Familie: v. a. Offiziere und Beamte in Westpreußen
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Unterlagen zur Genealogie und Nobilitierung der Familie (1770-1880), Nachlassunterlagen des Majors Carl Friedrich Wilhelm von Meusel (v. a. Offizierspatente 1801-1831)
Jurist, 1903 Gerichtsaccessist in Mannheim, dann in Friedberg, Hessen
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Korrespondenz mit Mannheimer Persönlichkeiten, hauptsächlich Schauspielern und Sängern
Soziologin, Schulleiterin, 1921-1933 Stadtbibliothekarin in Köln, ab Mai 1945 Leiterin der Ersten Deutschen Journalistenschule, 1945-1948 Oberregierungsrätin bei der Regierung Aachen (Abt. Volkswohlfahrt)
Nachlass
Kreisarchiv Viersen
Manuskripte; Korrespondenz (u.a. Erste Deutsche Journalistenschule Aachen, Deutsche Friedensgesellschaft, Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, Leopold von Wiese, Mathilde Vaerting, Howard Becker, Paul Honigheim); Bücher
Bankier, Präsident der Rheinischen Eisenbahngesellschaft, Präsident der Kölner Handelskammer, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und des preußischen Herrenhauses
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Familiensachen; Geschäftspapiere, Besitzungen, politische und kulturelle Betätigung
Lehrer in Hamburg, Sozialdemokrat, 1932 Mitglied der SAP, 1938 Studium für das Höhere Lehramt neben der Lehrertätigkeit, 1946-1951 Zusammenarbeit mit Anna Siemsen, seit 1948 Mitglied des Landesvorstands der GEW Hamburg, bis 1973 Lehrer in Hamburg
Teilnachlass 1
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
diverse Unterlagen aus den Beratungen zu einem Schulprogramm für Hamburg in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer; gesammelte Materialien zur Tätigkeit von Anna Siemsens in der Hamburger Lehrerausbildung seit 1947; Manuskript über Wilhelm Lamszus (1981)
Teilnachlass 2
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Hamburger Schulprogramm der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Lehrer; Vorschläge zu einem internationalen sozialistischen Bildungs- und Schulprogramm
Baltischer Jurist und Gutsbesitzer in Lettland, 1893-1906 im russischen Zivildienst, 1907-1917 Mitglied der Duma für Lettland, 1918 nach Lettland, 1919 nach England emigriert, 1922-1934 Lehrer an der School of Economics in London, 1934-1939 in Finnland, dann wieder in London
Nachlass
Dokumentesammlung (DSHI), Herder-Institut Marburg
Korrespondenz mit Fachkollegen zur osteuropäischen Geschichte und zur Slawistik, mit russischen Emigranten (seit 1918) und mit Baltendeutschen; Briefe der polnischen Publizisten Graf Józef und Gräfin Marynia Czapski in Paris; angereichert durch Papiere anderer Familienmitglieder
Russischer Diplomat, 1828 in Wien, 1832 Gesandter in Stuttgart, 1839 in Berlin, 1850-1854 Botschafter in Wien, zuletzt Direktor des kaiserlichen Privatkabinetts in St. Petersburg
1886 Archivkollaborator, 1892 Archivar, 1900 Archivrat im Landeshauptarchiv Schwerin, 1882 Mitglied des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Verfasser mehrerer Veröffentlichungen mit heimatkundlichem Bezug u. a. "Das Rechnungsbuch des Klosters Dobbertin", "Kurze Chronik des Klosters Rühn" und "Urkundliche Geschichte der Familie von Pentz"
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Korrespondenz mit der Familie von Pentz, u. a. über die Abfassung des Buches "Geschichte der Familie von Pentz" 1887ff.; verschiedene Korrespondenzen, Notizen und Aufzeichnungen (u. a. über Jagd, Forst und Wild), genealogische Forschungen (u. a. Meyne, v. Meyenn, Pentz), Persönliches (u. a. ...
Jurist und Politiker, Verwaltungsbeamter und Politiker; 1955 Assessor in der bayer. Finanzverwaltung; 1956-1963 Sachgebietsleiter und stv. Amtsvorstand beim Finanzamt Bad Neustadt a.d. Saale; 1963-1970 Vorsteher des Finanzamts Zeil am Main; 1961-1966 Bezirksvorsitzender der Jungen Union Unterfranken; 1966 MdL (CSU); 1967-1971 Vorsitzender des Kreisverbandes Haßfurt und der Bundeswahlkreiskonferenz Bad Kissingen der CSU; seit 1971 Vorsitzender des Bezirksverbandes Unterfranken der CSU; 1974-1993 Staatssekretär im Bayer. Staatsministerium der Finanzen
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Stimmkreisunterlagen und -korrespondenz; Handakten aus dem Ministerium; Sachakten regional; Themen: u.a. Abwasser, Behördenverlagerung, Bundeswehr, Gebietsreform, Sport, Schlösser, Wasserversorgung, Bürgeranliegen, Bayerisches Rotes Kreuz, Kolpingwerk, Vorträge und Reden, Wahlkampf, ...