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Gräf, Lili (1897-1975)

Die Bildhauerin Lili (Elisabeth) Gräf wurde 1897 in Weimar geboren. Von 1916 bis 1918 studierte sie Bildhauerei an der Kunstschule in Weimar bei Richard Engelmann. In den Jahren 1918/19 studierte sie in München beim Bildhauer und Medailleur Hans Schwegerle und schließlich von 1919 bis 1923 am Bauhaus in Weimar Holzbildhauerei bei Gerhard Marcks. Neben freiberuflicher Tätigkeit als Künstlerin lehrte sie von 1941 bis 1944 als Kunsterzieherin an der Herrmann-Lietz-Schule in Grovesmühle/Harz, in den Jahren 1946 bis 1948 als Schnitzmeisterin an den Bayrischen Kunstwerkstätten in Baiersdorf und schließlich von 1952 bis 1970 wieder als Kunsterzieherin am Gymnasium Marienberg in Neuss. Gräf war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler und im Verein Berliner Künstlerinnen. Zu ihren Werken gehören hauptsächlich Bildnisbüsten und Plaketten. Sie arbeitete hauptsächlich in Holz, Ton und Zement. Gräf verstarb 1975 in Eutin.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Lebenslauf, Werkfotografien, Zeitungsartikel, kleinere Werke, auch von Familienmitgliedern; Korrespondenz

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Graf, Oskar Maria (1894-1967)

Essayist, Novellist, revolutionärer Schriftsteller in Berlin und 1919 in München, Dramaturg ebd., 1933 Emigrant, zuletzt in New York

Teilnachlass 1
University of New Hampshire Library, Durham, New Hampshire/USA

Ansprachen; Manuskripte von Gedichten, Romanen, Essays, Kurzgeschichten; Korrespondenz u.a. mit Johannes R. Becher, Heinrich Böll, Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Bruno Frank, Hermann Hesse, Heinrich und Thomas Mann; Zeitungsausschnitte, Fotos

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Teilnachlass 2
Stadtbibliothek München/Monacensia

Material für eine Oskar Maria Graf-Ausstellung (überwiegend Kopien), Material von und über Oskar Maria Graf (überwiegend Kopien), Fotos, Pressestimmen

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Graf, Otto (1892-1971)

1922-1924 Mitglied des Bayerischen Landtages (SPD), 1923 Journalist, Gewerkschaftsmitarbeiter, nach Berufsverbot 1933 Kontakt mit Widerstandsgruppen, 1945-1949 Ministerialrat im Bayerischen Kulturministerium, 1949-1952 Mitglied des Bundestages (SPD)

Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn

Unterlagen und Pressematerialien zu Schulpolitik und Hochschulpolitik nach 1945 bzw. zur NS-Zeit, (Rolle ehemaliger Nationalsozialisten in der Nachkriegszeit)

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Graf, Otto (1896-1977)

Schauspieler und Regisseur; 1934-1944 Engagement am Berliner Staatstheater unter Gustav Gründgens, nach Kriegsende in Meiningen und Sonneberg, 1946 wieder in Berlin, dann Hamburger Kammerspiele, 1952-1962 Staatliche Schauspielbühnen Westberlins unter Boleslaw Barlog, Lehrer an der Max-Reinhardt-Schauspielschule Berlin; seit 1935 auch Filmschauspieler (ca. 40 Filme)

Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Meiningen

Rezensionen, Theater- und Filmprogramme, Korrespondenz mit Kollegen und Freunden, Engagementsverträge, Dienstausweis des Berliner Staatstheaters, Brief Hermann Görings in dessen Eigenschaft als oberster Diensterherr der Berliner Staatstheater; Privat- und Rollenfotos

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Graf, P.

Lehrer

Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz

Geschichte von Mallendar

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Graf, Willi (1918-1943)

Medizinstudent und Widerständler; 1934 Mitglied beim verbotenen Jugendbund "Grauer Orden"; 1937 Reichsarbeitsdienst; 1938 Inhaftierung und Anklage wegen bündischer Umtriebe; 1940-1942 Sanitäter im Kriegseinsatz; Mitglied der 2. Studentenkompanie der Mediziner in München; 1942 Mitglied der Münchner Widerstandsgruppe Weiße Rose; 18.2.1943 Festnahme zusammen mit Schwester Anneliese (Knoop-) Graf in München; 19.4.1943 Todesurteil des Volksgerichtshofs unter Roland Freisler wegen Hochverrats, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung; 12.10.1943 Hinrichtung mit dem Fallbeil im Gefängnis Stadelheim

Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Persönliche Unterlagen (Tagebücher, Aufzeichnungen, Fotos, Bücher); Schriftwechsel mit Familie, Freunden, Bekannten aus der bündischen Jugend, Kriegskameraden; Unterlagen (v.a. Kopien) zum Prozess von 1938 gegen bündische Umtriebe am Sondergericht Mannheim sowie zum Prozess vor dem ...

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Gräfe, Johann Friedrich

Kammersekretär, Komponist und Schriftsteller in Braunschweig (1753)

Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel

Briefe von Georg Ludwig Böhmer

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Grafenstein, Anton und Hermann

Anton Grafenstein (1780-1854), Postmeister (1810-1834), Oberpostmeister (1834-1852); Hermann Grafenstein (1884-1914)

Nachlass
Stadtarchiv Bamberg

Dokumente zur Familiengeschichte, Unterlagen zu einzelnen Familienmitgliedern; Reisebericht über die Begleitung einer russischen Prinzessin, Ordensdiplome

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Graff, Johann Nepomuk

Letzter Propst in Meschede, Pastor in Remblinghausen

Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Westfalen

Studienzeugnis; Akten betr. Propstei und Freiheit Meschede, Pfarrei Remblinghausen

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Graff, Paul (1878-1955)

1906 Hilfsprediger in Emden, Rethem/A., Osnabrück, Wittingen, 1908 Pastor in Klein Freden, 1927 Pastor in Hannover-Linden, Zionskirche, 1932 Pastor in Hannover-Ricklingen

Nachlass
Landeskirchliches Archiv Hannover

Publikationen, Manuskripte, Predigten betr. Kirchenmusik, regionale Kirchengeschichte, Liturgie

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Graff, Sigmund (geb. 1898)

Regierungsrat, Schriftsteller (Aphoristik) und Bühnendichter (Drama) in Erlangen

Teilnachlass 1
Stadtarchiv Erlangen

Autographensammlung, Manuskripte, Sammelmappen, Zeitungsausschnitte, Geschäfts- und Privatkorrespondenz, Fotos, Stammtafeln, Presseberichte über seine Tätigkeit am Theater, Mitschnitt eines Radiointerviews, Gedichte

Bestands- und Biographiedetails ]

Teilnachlass 2
Archiv des Historischen Vereins Roth e.V.

Politisch-journalistische Tätigkeit besonders den Stahlhelm betreffend; Bühnenwerke, Anthologien, Aphorismen, Theatergeschichte, Zeitschriftenaufsätze, Besprechungen, Bilder

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Graffen, Friedrich von

Friedrich von Graffen war in den Jahren 1801 bis 1811 u. 1813 bis 1820 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg

Nachlass
Staatsarchiv Hamburg

Haushalt und Vermögen (1784-1819), Stammbücher (1793-1808)

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Grah, Hans-Robert (1911-1998)

Mitinhaber der Grasoli-Werke Gebr. Grah Solingen, Präsident der Solinger Industrie- und Handelskammer

Nachlass
Stadtarchiv Solingen

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Grahl, Johannes (1913-2000)

Im Dritten Reich Anhänger der Bekennenden Kirche. 1945 Lehrvikar in Schwerin, 1946 Hilfsprediger in Schwerin. 1948 Pastor in Groß Brütz, 1958 in Wismar.

Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland

Sammlungen zum Kirchenkampf und zur Arbeit als Gemeindepastor

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Gramatté, Walter (1897-1929)

Walter Gramatté wurde am 8. Januar 1887 als Sohn eines Bäckers in Berlin geboren. Nach vorzeitiger Beendigung der Schulzeit war er 1914 Kriegsfreiwilliger an der belgischen Westfront. Im Sommer 1915 wurde er vorläufig aus dem ihn überfordernden Sanitätsdienst entlassen. Geschwächt durch ein wohl angeborenes Knochenleiden, einer daraus resultierenden Wirbelsäulenverkrümmung und einer Kriegsverletzung, wurde er zeitlebens auch durch eine Muskelentzündung des rechten Armes behindert. Er begann gegen den Willen der Eltern ein Studium an der Königlichen Kunstschule des Berliner Kunstgewerbemuseums. Nach einer Jahresfrist wurde er erneut einberufen. Es folgten Entlassung, Wiedereinberufung und im Januar 1918 endgültige Entlassung aus dem Militärdienst. Gramatté wurde Hilfslehrer in Berlin, wo auch die lebenslange, enge Freundschaft mit dem Schriftsteller Hermann Kasack begann. Er nahm die unterbrochene künstlerische Arbeit und 1917 begonnene Ausstellungs-Tätigkeit wieder auf. Wegen der erzwungenen Aufgabe des Studiums bildete er sich autodidaktisch weiter. Nach kurzer, unglücklicher erster Ehe heiratete er 1920 die russische Komponistin und Violinistin Sophie-Carmen (Sonia) Friedman, die Tochter des Kindermädchens von Leo Tolstoi. Gramatté litt immer stärker an seiner Knochenkrankheit. Trotz häufiger, auch krankheitsbedingter Auslandsaufenthalte in Venedig, Paris und Barcelona (hier sogar 1924-26 zeitweilige Niederlassung) vertiefte er Bekanntschaften und Freundschaften zu Verlegern, Literaten und Malerkollegen in Berlin und Hamburg: Seine Wohnungsnachbaren waren Erich Heckel, Max Beckmann, Duzfreunde unter anderem Karl Schmidt-Rottluff, Ferdinand Möller, Wolf Przygode und Rosa Schapire. Nachdem sich sein Gesundheitszustand ab 1926 fortwährend verschlechtert hatte, musste Gramatté sich 1928 klinisch behandeln lassen. Walter Gramatté starb am 9. Februar 1929 in Hamburg an einer Darmtuberkulose.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Persönliche Papiere, Fotografien, Kalender, Notiz- und Adressbücher, Manuskripte zu Gedichten und Prosatexten, Veröffentlichungen, Tonträger zu seiner Frau Sonia Gramatté-Eckhardt, Ausstellungskataloge, Zeitschriftenartikel, Korrespondenz

Bestands- und Biographiedetails ]


Gramlich, Familie

Keine Angabe

Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln

Ausweise, Pässe, Kennkarten, Zeugnisse, Bescheinigung, Anträge betr. den Tapezierer und Sattler Anton G. aus Östringen, Kr. Bruchsal, und seine Ehefrau Ernestine geb. Maus aus Ripsdorf, Kr. Blankenheim, und der Anna geb. Leuwer aus Kronenburg/Eifel sowie der Tochter Anna G.; Mitgliedsbücher des ...

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Gramm, Heinrich (1858-1937)

Pfarrer

Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz

Regesten zur Geschichte der Herren von Kellenbach

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Grammann, Carl (1842-1899)

Komponist

Nachlass
Archiv der Hansestadt Lübeck

Kompositionen und Partituren

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Gramsch, Alfred (26.10.1894 - 15.09.1988)

1931-1936 Oberstudiendirektor, vor 1933 DNVP, Mitglied der Bekennenden Kirche, 1945-1959 Ministerialrat im Ministerium bzw. beim Verwaltungspräsidenten in Oldenburg, 1951-1955 Präses der Synode der Evangelischen Kirche Oldenburg, 1952 CDU, 1959-1967 MdL Niedersachsen, 1963 Mitgründer und 1964-1976 Vorsitzender des EAK Oldenburg.

Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin

Evangelische Kirche: Synode, Bischofswahl, Untersuchungsausschuß (Korrespondenz, Berichte, Protokolle) 1945-1955, Presseausschnitte 1933-1955, EKD und Vertriebenenfrage 1966; EAK: Gründung, Korrespondenz, Einladungen, Vorträge, Notizen, Bundestagungen 1959-1981; Deutscher Germanistenverband ...

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Granach, Alexander (1890-1945)

Schauspieler

Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin

Rollen- und Szenenfotos, Programme, Theaterzettel, Kritiken; Manuskripte, u.a. von Erzählungen, dramatischen Texten (auch jiddisch), Filmskripte; Korrespondenz, u.a. mit Lotte Lieven-Stiefel (zwanziger Jahre bis 1945), Erwin Piscator, Gustav von Wangenheim und Carl Zuckmayer; biographische ...

Bestands- und Biographiedetails ]


Grandidier, Philippe-André (1752-1787)

Archivar des Bistums Straßburg und elsässischer Historiker

Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe

Persönliches, Manuskripte und Sammlungen zur elsässischen Geschichte und zur Geschichte und Topographie der Stadt Straßburg

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Grandt, Broder (1911-1941)

Flurnamenforscher

Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein

Vortragsmanuskripte, Materialsammlung der Schleswig-Holsteinischen Orts- und Flurnamen; Korrespondenz

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Granzow, Christian (1902-1985)

1930 Konsistorialassessor in Berlin, Breslau und Münster, 1936 Konsistorialrat im Evangelischen Oberkirchenrat der Ev. Kirche der Altpreußischen Union, nach dem Zweiten Weltkrieg Mitglied der Kirchenkanzlei der EKD - Berliner Stelle der Evangelischen Kirche Deutschland

Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin

Kirchensteuer, kirchliche Landwirtschaft

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Gräsel, Friedrich (1927-2013)

Friedrich Gräsel wurde am 26. Mai 1927 in Bochum geboren. Zwischen 1952 und 1956 studierte er Kunsterziehung bei Ernst Wilhelm Nay, Fritz Winter und Georg Meistermann an den Akademien in München und Hamburg. Von 1958 bis 1970 war er als Kunstlehrer tätig, ab 1970 als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Münster, ab 1972 an der Universität Essen. Seit 1988 arbeitete er als freischaffender Bildhauer. 1979 und 1984 hielt er sich als Gast-Professor an der Helwan-Universität in Kairo auf. 1967 erhielt er den Förderpreis für Bildhauerei zum Cornelius-Preis Düsseldorf, 1980 den Junior-Kunstpreis für Kunst im öffentlichen Raum der BRD. 1988 war er Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Bis 1963 arbeitete Gräsel an handwerklich modellierten Gefäßen und Plastiken in Ton. 1964 entstanden Steinzeugröhren-Montagen. Ab der Mitte der 1960er Jahre verwendete er für seine abstrakt-plastischen Konstruktionen vorgefertigte Zementröhren, nach 1970 auch Edelstahlrohre. Seit 1966 sind mehr als vierzig großformatige Beton- und Stahlplastiken entstanden, die in puristischer Strenge, aus geometrisch variierten Moduleinheiten entweder kompakt verschränkt oder auseinanderstrebend in den Raum greifen. Die mathematischen Grundmaße der sachlich-kühlen Kompositionen entnahm Gräsel den Zylindervolumina der Rohreinheiten. In der Beschränkung auf gerade und gebogene Fertigsegmente entstanden Ringfiguren, Stelen, Ketten, Tore chronologisch beziffert, aber auch mit symbolischem Gehalt. Mit diesen "Funktionsplastiken", in denen er Abluftgroßanlagen künstlerisch gestaltete, sowie mit Plastiken, die einen unmittelbaren optischen Dialog mit Industrieanlagen des Ruhrgebietes aufnahmen, trug er in den 1960er und 70er Jahren zur formalen Klärung der Plastik in Deutschland wesentlich bei. Friedrich Gräsel verstarb am 8. Juli 2013 in Bochum.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographie, Verzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Besitz, Arbeitsnotizen, Veröffentlichungen von und über G., Ausstellungsunterlagen, Korrespondenz

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Gräser, Gustav Arthur (genannt Gusto Gras) (1878-1958)

Schriftsteller; nach Abbruch der Kunstgewerbeschule in Wien 1900 Gründung der Landkommune Monte Veritá in Ascona; Vortragsreisen als "Naturapostel" durch Deutschland, Vorbild für "Demian" von Hermann Hesse

Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia

Manuskripte: Gedanken zur Schriftgestaltung, Sinnsprüche und Gedichte; biographische Dokumente; Pressestimmen; graphische Entwürfe; Fotos

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Graser, Philipp (1882-1977)

Zeichenlehrer

Nachlass
Stadtarchiv Würzburg

Zeichnungen, Skizzen

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Grashoff, Eberhard (1928-)

1928 geboren in Berlin, Studium der Geschichte, Germanistik und Publizistik in Berlin, Mitgründer des "Demokratischen Jugend Verbandes, DJV", Redakteur, Chef vom Dienst und Chefredakteur der SPD-nahen Tageszeitung Telegraf, ab 1977 Pressereferent beim Bevollmächtigten der Bundesregierung, 1980-1990 Sprecher der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR, 1990-1993 Leiter des Presse- und Informationsamts der Landesregierung Brandenburg

Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz

u.a. Persönliche Unterlagen, Ständige Vertretung, Jugendarbeit, Korrespondenz

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Graßmann, Joachim (1886 - 1981)

geboren am 23. Juni 1886 in Berlin-Köpenick, Studium der Rechts- und Staatswissenschaften und der Sprachen (Englisch, Französisch und Spanisch) in Berlin und Heidelberg, 1909 Promotion zum Dr. phil. (Volkswirt), 1922 Syndikus beim Filmkopierwerk Geyer Berlin; 1933-1945 Leiter der Fachgruppe Filmtechnik in der Reichsfilmkammer; ab 1935 auch Geschäftsführender Vorsitzender der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft e. V., 1945-1958 leitende Tätigkeit beim Wiederaufbau der Verwaltung der filmtechnischen Wirtschaft

Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz

Private Korrespondenz; Unterlagen u.a. zum Verband filmtechnische Betriebe, Preußische Kadettenanstalt, Geyerwerke Berlin, Gesamtverband der Filmherstellung und Filmverwertung e. V.; Zeichnungen, Zeichungen und Manuskripte von Oswald Graßmann, Zeitungsausschnitte

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Teilnachlass 2
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin

Sitzungsprotokolle und Rundschreiben den (Schutz)-Verbandes Deutscher Filmkopieranstalten 1918-1936; Druckschriften, u.a. Filmstatistische Jahrbücher, Kataloge

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Graßmann, Josef Ritter von Dr. (1864-1928)

Jurist und Ministerialbeamter; 1898 Tätigkeit im Bayer. Staatsministerium des Äußern; 1902 Legationsrat; 1904 Oberregierungsrat und 1907 Ministerialdirektor im Bayer. Staatsministerium für Verkehr; 1918-1919 Mitglied der bayer. Verfassungskommission; 1919 Generaldirektor der Rhein-Main-Donau-AG; 1921 Staatsrat im Reichsverkehrsministerium

Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Unterlagen betr. die Revolution von 1918/19 (u.a. Protokolle der Ministerratssitzungen 1918/19, stenografische Aufzeichnungen über die politischen Ereignisse im November 1918; Geschichte der Revolution, provisorischer Nationalrat 1918/19, Aufsatz über Kurt Eisner; Korrespondenz mit Schweinfurter ...

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Graßmann, Wolfgang (1898-1978)

1919-1924 Studium der Chemie Universität München, 1924 Promotion zum Dr. phil., danach Assistent Chemisches Laboratorium der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Universität München), 1928 Habilitation, 1929 Priv. -Doz. Universität München, 1934 a. o. Prof., 1934 Direktor und Wissenschaftliches Mitglied des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Lederforschung Dresden, 1935-1945 Hon. Prof. Technische Hochschule Dresden, 1945-1946 Referent Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesstelle Leder, 1947-1956 Lehrbeauftragter Erweiterte Philosophisch-Theologische Hochschule Regensburg, 1948-1954 Leiter der Forschungsstelle für Eiweiß und Leder (seit 1949 in der Max-Planck-Gesellschaft) ebd., 1954-1966 Direktor und Wissenschaftliches Mitglied des aus ihr hervorgegangenen Max-Planck-Instituts für Eiweiß- und Lederforschung Regensburg bzw. München, 1956 Hon. Prof. Universität München, 1963-1966 Vorsitzender der Biologisch-Medizinischen Sektion des Wissenschaftlichen Rats und Senator der Max-Planck-Gesellschaft, 1964-1966 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rats.

Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Biographisches, Würdigungen 1936-1982), Dissertations- und Habilitationsschrift (1924-1928), Laborbücher (1924-1929), Typoskripte und Vorlesungsskripte (1947-1952), Persönliche Gutachten (1956-1969), Universität München (1956-1970), Patentunterlagen (1955-1969), Handakten (Bilanzen, ...

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Grass, Günter (geb. 1927)

Schriftsteller, bildender Künstler

Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin

Werkmanuskripte aller Schaffensperioden und Gattungen, z.T. in unterschiedlichen Fassungen, mit Arbeitsplänen und -notizen: Romane (u.a. "Aus dem Tagebuch einer Schnecke", "Die Blechtrommel", "Der Butt", "Die Rättin", "Hundejahre", "Zunge zeigen"), Novellen und Kurzprosa (u.a. "Katz und Maus", ...

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Grasse, Erich und Grasse Hedwig

Erich Grasse (1896-1980), Amtsgerichtsrat; Hedwig Grasse (1887-1970), Lehrerin

Nachlass
Landesarchiv Berlin

Familiengeschichtliche Unterlagen, Personaldokumente

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Grässel, Hans (1860-1939)

Studium der Bauwissenschaften, ab 1888 Bezirksingenieur baei der Lokalbaukommission München und Bauamtmann für Hochbau im Stadtbauamt München, 1912 Dozent an der Technischen Hochschule, 1920-1928 Baudirektor und Leiter des Hochbauamtes der Stadt München

Nachlass
Stadtarchiv München

Unterlagen über Bauten, Tätigkeit als Gutachter sowie als Preisrichter bei Architektur-Wettbewerben, Mitgliedschaft in verschiedenen Gremien und Kommissionen, dann Manuskripte zu Vorlesungen, Vorträgen und Publikationen

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Grasser, Dr. Walter (*1939-)

Verwaltungsjurist, Leiter des städt. Rechtsamtes in München, Rechtsanwalt

Nachlass
Stadtarchiv München

Materialsammlung zu seinen Veröffentlichungen, insb. zu Widtmann/Grasser: Kommentar zur Bayerischen Gemeindeordnung. enthält auch: Medaille zu seinem 70. Geburtstag

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Grassinger, Josef (-1872)

Pfarrer in Aufkirchen.

Nachlass
Stadtarchiv München

keine Angaben

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Grassl, Martin (1886-1948)

1910 Priesterweihe, 1937 Domkapitular

Nachlass
Archiv des Erzbistums München und Freising

Vorlesungsmitschriften

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Grassmann, Günther (1900-1993)

Günther Grassmann wurde am 14.10.1900 in München geboren. Von 1919 bis 1921 studierte er an der Technischen Hochschule Architektur, bis er dieses zugunsten eines Studiums der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste abbrach. Dort war er Schüler von Hermann Groeber und Max Doerner. 1923 bis 1924 arbeitete er bei Kirchenmalern im Rheinland und reiste nach Holland und Serbien. Das Jahr 1925 verbrachte er auf der Insel Mallorca. 1928 wurde er Mitglied der Münchner Gruppe der Juryfreien. Ein Jahr später heiratete er die Nichte von Max Planck. Zusammen mit dem Architekten Hans Döllgast arbeitete er an der Ausführung von Bauschmuck für zwei Erker der städtischen Siedlung in München-Neuhausen. 1930 erhielt er seinen ersten Staatsauftrag für die bayerische Halle der Hygieneausstellung in Dresden und schloss sich nach einem Aufenthalt auf der Walcheren an der holländischen Nordsee mit anderen Künstlern zur Gruppe "7 Münchner Maler" zusammen. Er protestierte 1931 gegen die sich ausbreitende nationalsozialistische Kunst. Nach der Auflösung der Juryfreien 1933 wechselte er zur Münchner Secession. 1936 wurden seine Gemälde aus dem öffentlichen Besitz entfernt, jedoch konnte er seine Tätigkeit auf dem Gebiet der angewandten Kunst mit seinem Freund Döllgast fortsetzen. 1939 bis 1940 leistete er seinen Militärdienst ab. Anschließend unterrichtete an der Städelschule in Frankfurt am Main, deren Leitung er von 1942 bis 1945 übernahm. Nach seiner Rückkehr nach München 1945 war er vor allem an der Wiedergründung der Secession beteiligt. Von 1955 bis 1973 war er Präsident der Münchner Secession. 1948 war er Mitbegründer des Hauses der Kunst. Zusammen mit Döllgast etablierte er sich nach dem Krieg als freischaffender Künstler, sowie in Zusammenarbeit mit Architekten und Baufirmen. 1950 bemalte er den Passauer Rathausturm und half beim Wiederaufbau des Turms des Alten Rathauses am Marienplatz in München mit. 1959 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 1963 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und war Ehrengast der Villa Massimo in Rom. 1966 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden. 1968 zog er nach Pöcking am See. Das Offizierskreuz des französischen Ordens für Kunst und Literatur wurde im 1970 überreicht. Er verstarb am 25.11.1993 in Pöcking bei Starnberg.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Persönliche Unterlagen, Tagebücher; Unterlagen zu Mitgliedschaften, Ausstellungen, Auftragsarbeiten, Veröffentlichungen u.a., Zeichnungen, Skizzen, Druckgrafik, Werkfotografien, Korrespondenz

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Grassmann, Joachim (1886-nach 1981)

Beruf unklar, kein Altertumswissenschaftler

Nachlass
Deutsches Archäologisches Institut Berlin

Briefe, Zeitungsausschnitte, Glas-Dias

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Gräter, Friedrich David (1768-1830)

Schriftsteller, Germanist, Pädagoge

Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar

Aufzeichnungen über Christoph Martin Wieland, darunter "Erinnerungen an Wielands Grabe" und "Tagebuch meiner Reise zu Wieland nach Oßmannstätt"; Briefe an Johann Friedrich Frauenholz, Georg Gustav Fülleborn u.a., Briefe von Charlotte Geßner, Friedrich Gottlieb Klopstock (Abschriften), Christoph

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Gratzfeld, Peter (1857-1922)

1883 Priesterweihe, Dr. phil. und Dr. theol., 1885-1895 Sekretär des Kardinals Melchers in Rom, 1896-1897 Rektor in Pützchen, 1897-1904 Präses des Collegium Marianum in Neuss, 1904-1907 Rektor in Essen, St. Peter, 1907-1913 Pfarrer in Fischeln, 1913-1922 Oberpfarrer in Aachen

Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln

Fotos, Persönliches; Predigten, Reden, Vorträge; Seelsorger italienischer Arbeiter in Deutschland; Schüler- und Zensurenlisten des Collegium Marianum, Leitung des Collegiums

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Grau, Peter (1928-)

Der Grafiker und Maler Peter Grau wurde am 14.11.1928 in Breslau geboren. Von 1939 bis 1944 war er Schüler von Johann Drobek in Breslau. 1945/1946 erhielt er entscheidende künstlerische Anregungen durch Julius Bissier in Hagnau am Bodensee. Von 1946 bis 1953 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Willi Baumeister, von 1950 bis 1955 auch Violine an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart. 1965 und 1966 erhielt er ein Stipendium an der Cité Internationale des Arts in Paris. Von 1968 bis 1994 war Grau Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Er ist Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg. Er lebt und arbeitet in Leinfelden. Peter Grau erhielt u.a. folgende Preise und Auszeichnungen: 1954 den ersten Preis beim Kunstpreis der Jugend, 1968 Verleihung der Hans-Thoma-Medaille und 1974 die erste Ehrengabe des Lovis-Corinth-Preises.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Gelegenheitsarbeiten (v.a. Karikaturen); Fotografien; Urkunden und Ehrungen; Ausstellungsunterlagen; Unterlagen zu Schenkungen und Verkäufen; Projektunterlagen; Vorträge und Reden; Typoskripte; Entwurf eines Werkverzeichnisses zu Graus Radierungen; Korrespondenz

Bestands- und Biographiedetails ]


Grauer, Christian Nikolai (1815 - 1844)

Interimslehrer und Collaborator in Glückstadt

Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein

Promotionsurkunde der Christian-Albrechts-Universität Kiel

Bestands- und Biographiedetails ]


Grauert, Hermann von (1850-1924)

Historiker, Hochschullehrer; Professor an der Universität München

Nachlass
Bayerische Staatsbibliothek München

Manuskripte von Vorlesungen, Vorträgen und Reden, Druckmanuskripte, Exzerpte, Vorlesungsnachschriften,

Briefe an Grauert

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Grauert, Ludwig (1891-1964)

Staatssekretär im Reichs- und preußischen Innenministerium

Nachlass
Archivangabe nicht möglich

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Grauheding, Erich (1911-2000)

1938 Assessor und juristischer Hilfsarbeiter beim Konsistorium in Stettin; 1939 Konsistorialassessor in Ev. Konsistorium Magdeburg (ab 1941 Konsistorialrat); 1952 juristischer Referent im Ostberliner Büro der Kirchenkanzlei der EKD - Berliner Stelle; 1959 weltlicher Oberkirchenrat bei der Pfälzischen Landeskirche; 1964-1975 Präsident des Landeskirchenamts der Ev.-Luth. Landeskirche Schleswig-Holsteins

Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin

Deutsch-tschechischer Konvent, Palästina-Institut

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Graul, Familie

Ilse Neumann (1903 -1982), Mutter Margarethe Graul, geb. Tillmann (1875-1956) und Vater Richard Graul (1862-1944).

Nachlass
Stadtarchiv Leipzig

Briefe, Ansichtskarten und Fotografien der Familienmitglieder,

Tagebuchaufzeichnungen von Margarethe Graul, Memoiren von Richard Graul und Ilse Neumann.

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Graul, Richard (1862-1944)

Direktor des Kunstgewerbemuseums in Leipzig

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Tagebücher, Erinnerungen, Manuskripte, Vorträge, Fotografien, Zeitungsausschnitte, Korrespondenz

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