1919 Bürgermeister von Michelstadt im Odenwald (SPD), dann im hessischen Verwaltungsdienst, zuletzt stellv. Provinzialdirektor der Provinz Oberhessen in Gießen, 1933 emigriert, 1933-1935 Funktionär der Völkerbundsverwaltung im Saargebiet, 1935-1947 Emigrant in der Schweiz als freier Schriftsteller und dann als Generalsekretär der Europa-Union in Basel, 1950-1957 Delegierter im Straßburger Europarat; 1924-1933 Mitglied des Hessischen Landtages (SPD), 1930-1933 des Reichstages, 1949-1965 des Bundestages (SPD)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Wenige Unterlagen aus der Weimarer Zeit; Korrespondenz aus der Emigrationszeit u. a. mit Otto Braun, publizistische Arbeiten von R.; sehr reichhaltig ab 1947; Parlamentsarbeit, Außenpolitik, europäische Integration, Finanz- und Steuerfragen, hessischer Landtag, Kommunalpolitik, Verkehr, ...
Landgerichtsarzt in Pfaffenhofen/Kastl 1828-1839, 1839-1867 in Hersbruck
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Korrespondenz über die Denkmalpflege in der Kirche in Kastl
geb. Neapel. - Gymnasium in Breslau. - Studium Jura und Volkswirtschaft. - 1893 Gerichtsassistent in Breslau, danach Rechtsanwalt. - 1899 - 1906 Stadtrat in Breslau (Rechtsamt, städtische Güter und Forsten, Schlacht- und Viehhof). - 1905 Wahl zum 1. Bürgermeister der Stadt Halle (Saale). - 1906 Amtsantritt. - 1908 Oberbürgermeister. - 1917 und 1929 Wiederwahl. - 1933 Pensionierung und Verleihung der Ehrenbürgerwürde. - danach Honorarprofessor an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität. - in Halle gestorben
Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)
Persönliche amtliche Dokumente (Reifezeugnis, Zeugnis der ersten juristischen Prüfung, Ernennung zum Stadtrat, Bestätigung der Wahl zum 1. Bürgermeister, Berufung zum Mitglied des preußischen Herrenhauses, Ordensverleihungen, Ernennung zum Honorarprofessor), Redemanuskripte, Kalender, ...
1973 Kaufmannsgehilfenprüfung, 1974-1975 Verlagskaufmann, 1976-1986 Betriebsratsvorsitzender der Lebenshilfe Leer; 1970 Eintritt in die SPD, seit 1972 Mitglied im Ortsvereinsvorstand, 1979-1987 stellvertretender Unterbezirksvorsitzender, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bunde, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Leer, Schatzmeister des SPD-Bezirks Weser / Ems, 1986-1994 Pressesprecher, Geschäftsführer beim SPD-Bezirk Weser / Ems und Beauftragter für Kirchenfragen und Deutsch-Niederländische Zusammenarbeit; 1976-1991 Mitglied und 1980-1991 Vorsitzender der SPD-Fraktion des Gemeinde- und Samtgemeinderates Bunde; 1994-2005 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1994-1998 Schriftführer, 1998-2005 Vorsitzender des Verteidigungsausschusses; 2000-2004 Vorstandsmitglied der SPD-Bundestagsfraktion; seit 2005 Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages; Mitglied der "Seeheimer"; Vorsitzender des Beirates des Initiativkreises Wirtschaft - Junge Führungskräfte für die SPD e. V. Berlin; Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Karl-Schiller-Stiftung e.V.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Unterlagen der Abgeordnetentätigkeit im Deutschen Bundestag, im Verteidigungsausschuss, in der SPD-Bundestagsfraktion, der Arbeitsgruppe Sicherheitspolitik, Verbindung mit dem Wahlkreis, Presse
Fotograf
Professor für klassische Philologie u. Archäologie an der Universität Halle
Nachlass
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Vorwiegend Material zu Sarkophagreliefs, Briefe
1866 Rechtsanwalt und Notar beim Stadtgericht Berlin; 1890 Entlassung auf eigenen Wunsch
Nachlass
Brandenburgisches Landeshauptarchiv
Urkunden und Schriftstücke über die berufliche Tätigkeit der Familienmitglieder und Besitzungen der Familie in Neuendorf bei Potsdam sowie Ausführungen zur Geschichte der Burg Hohenzollern
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Haushalt und Vermögen, Gedichte, Tagebücher (1897-1902), Reisetagebücher (1861-1876), Korrespondenz (1882-1928), Familienforschung
keine Angabe
Sänger, Schauspieler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Manuskripte von Artikeln und Aufsätzen, Druckbelege seiner Zeitungsartikel, Tonbänder und Filmaufnahmen von seinen Auftritten, Schallplatten; Programmhefte und Zeitungskritiken, Zeitungsartikel über Robeson, Szenenfotos; Korrespondenz; biographische Unterlagen, zahlreiche Fotos.
Hannoverscher Geheimer Legationsrat
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Private und politische Korrespondenz (Briefe u. a. von Thomas von Grote, Gottlieb von Bernstorff, Joachim Heinrich von Bülow, Franz Ernst von Platen, Julius Gottlieb Püchler, Johann Ludwig von Fabrice, Hans Kaspar von Bothmer, Friedrich Wilhelm von Görtz, Philipp Adam von Eltz)
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Privates und berufliches Schriftgut, Korrespondenzen, Familiengeschichte
1918 Beitritt zur Deutschen Demokratischen Partei (DDP), 1922 Mitglied des Parteivorstandes, 1922 Promotion (Nationalökonomie), 1938-1958 Emigration (Dänemark und Schweden), 1959-1965 leitender Mitarbeiter der "Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus" in Hamburg, 60er Jahre Beitritt zur Humanistischen Union, 1977 Veröffentlichung "Justiz als politische Verfolgung. Die Rechtsprechung in 'Rassenschandefällen' beim Landgericht Hamburg 1936-1943"
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Korrespondenz, Unterlagen Deutschnationale Volkspartei / DNVP, Hugenberg, Presse - Originale und Kopien
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Unterlagen, u.a. Korrespondenz mit Verwandten und Freunden, Berichte aus und über Deutschland, Auswanderung und Liquidation der Fa. Gebr. Robinsohn, Bewerbungen, Wiedergutmachung; allgemeine und politische Korrespondenz, v.a. mit Thomas Dehler, Horst Ehmke, Willy Eichler, Karl Gerold, ...
Teilnachlass 2
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Justiz als Verfolgung: Arbeitsunterlagen, Erfassungsbögen des Bearbeiters, Kopien aus Gerichtsakten, Korrespondenz, Schreibmaschinentyposkript (Langfassung); Persönliche Unterlagen und Dokumente von Dr. Hans Robinsohn und seiner Ehefrau Else, geb. Koppel, Tagebuch der Mutter von Hans Robinsohn; ...
Tapezierer, Politiker, ab 1915 Gewerkschaftsmitglied, 1929-1933 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Wedding (KPD), 1933-1936 wegen Widerstandstätigkeit in Haft, in der Nachkriegszeit Mitglied der SPD und der IG Chemie
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, Materialien aus der Gewerkschafts- und Bezirksverordnetentätigkeit, Korrespondenz und Materialien betr. v.a. Weddinger Angelegenheiten (Nachkriegszeit)
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Fotografien, Autobiographie; Aufstellung der im Simplicissimus gedruckten Arbeiten, Werkfotografien und -reproduktionen, Zeitungsartikel
Burschenschafter, wegen revolutionärer Umtriebe 1836 verurteilt, später nationalliberaler Politiker und Publizist, 1849/50 Aufenthalt in Braunschweig
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Personaldokumente, wenige empfangene Briefe; zwei Autographen von R.; Familienbriefe seiner Ehefrau; Varia
Schriftsteller, Musiktheoretiker
Nachlass
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Werkmanuskripte, Briefe, Sammlungs- und Erinnerungsstücke
Geliebte des Kurfürsten Johann Georg IV. von Sachsen, der sie zur Gräfen von R. erhob
Nachlass
University of Pennsylvania Libraries, Philadelphia/USA
U. a. Gedichte, Korrespondenz; ihr Tod und ihre Beerdigung; Ursula Margaretha von Neitzschitz u. deren Hexenprozeß
Lehrer, sorbischer Dichter
Nachlass
Sorbisches Institut e. V. - Sorbisches Kulturarchiv Bautzen
Korrespondenz, literarische Manuskripte
Arzt; sowjetische Kriegsgefangenschaft (1943-1953); Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland, Schüler und Assistent an der Antifa-Schule in Krasnogorsk (1943-1947), Verurteilung zu 20 Jahren Zwangsarbeit, Straflager Workuta (1948-1950), Mitglied der NDPD (1954), Kreisarzt in Strausberg (1956-1965), Vorsitzender des Kreisausschusses der Nationalen Front (1956-1985)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente; Feldpostbriefe 1942-1943, private Korrespondenz, Ausarbeitungen und Korrespondenz zur Tätigkeit an der Antifa-Schule und als Kreisarzt in Strausberg; Manuskripte von Vorträgen v. a. zur Gesundheits- und Sexualerziehung; Lebenserinnerungen; Kalender und Notizbücher
Gutsbesitzerfamilie in Brandenburg
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Rechtsstreitigkeiten (ab dem 17. Jahrhundert), Unterlagen der Priortschen Stiftung (Gesuch der Brüder Rochow um ein Stipendium aus der Stiftung 1754, Beschlussprotokoll der Kuratoren der Stiftung 1890), Handakte des Rechtsanwaltes Bendel (Vertretung des Oskar von Rochow als Besitzer der ...
Schauspieler, Regisseur, Dramaturg, Kritiker
Nachlass
Stadtarchiv Magdeburg
Briefe, Fotos, Zeitungsartikel, Bücher, Broschüren
Preußischer Minister des Innern und der Polizei (1834-1842), Präsident des Staatsrates (1843); Pfuel, Alexander von (1825-1898), preußischer Ritterschaftsdirektor
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Teil 1: Briefe des Kronprinzen Friedrich Wilhelm IV., des Prinzen August und des Regierungspräsidenten von Ladenburg/Trier; Teil 2: Politischer Akten- und Briefnachlaß: Inneres und Polizeisachen, Denkschriften und Berichte, Verfassung und ständische Sachen; Personalia; dabei: Teilnachlaß von ...
Preuß. Oberst, Hofmarschall des Prinzen Wilhelm von Preußen, Mitgl. des preuß. Staatsrates und des Herrenhauses
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Geschäftsnachlaß v.a. den brandenburgischen Provinziallandtag betreffend (Protokolle, Hermannsdenkmal, Schwanen-Orden, Kirchen- und Schulrecht) und den Kommunallandtag der Kurmark (u.a. Ritterakademie Brandenburg), auch Vereinigter Landtag 1847/48
Vor 1933 Zentrum, 1947 CDU, 1948-1972 Mitglied des Kreistages Wolfenbüttel, 1950 Mitgründer und 1950-1975 Bundesschatzmeister des LV Oder-Neiße bzw. der UVF, 1958-1970 Vorsitzender des KV Wolfenbüttel, 1965-1972 MdB, 1970 Vorsitzender des LV Braunschweig.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdK: Kreistagsfraktion (Korrespondenz, Rundschreiben, Ausschußunterlagen) 1946-1974, Materialien 1966-1973, Stadtratsfraktion 1966-1984; MdB: CDU/CSU-Fraktion, bes. Landesgruppe Niedersachsen 1964-1975, Korrespondenz mit Bundesministerien 1965-1969, Zonenrandförderung 1966-1972, Ostpolitik 1972, ...
Pfarrer in Holsterhausen, Marl, Holzhausen
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Predigten 1923-1967
Musikdirektor an der königlichen musikalischen Kapelle Dresden
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Denkschriften, Entwürfe zu Operntexten; Zeitungsaufsätze; Reiseberichte; Schriftwechsel u.a. mit Richard Wagner; Gedichte; biographische Aufzeichnungen und Familienschriftwechsel
Schriftsteller, Mitarbeiter des Westdeutschen Rundfunks
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Umfangreiche Korrespondenz mit Schriftstellern, meist rheinischer Provenienz, Verlegern, Politikern, bes. betr. die katholische Literaturzeitschrift „Der Gral“ und der literarischen Monatsschrift „Orplid“, u.a. mit Konrad Adenauer, Verleger Karl Alber, Paul Alverdes, Stefan Andres, Paul ...
1762 in Hamburg wohnend
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Testament von J. S. Rockenfuß und seiner Frau Anna Maria Dorothea geb. Godehues
Gründer und Führer der jüdischen anarchistischen Bewegung, Theoretiker des Anarcho-Syndikalismus, 1933 Emigration (USA)
Nachlass
Internationales Institut für Sozialgeschichte Amsterdam
Korrespondenz, Manuskripte und Dokumente vor allem zur Geschichte des Anarchismus
Geh. Hausarchivar u. Geh. Staatsarchivar in München, Direktor des bayer. Allgemeinen Reichsarchivs
1924-1927 Musik- und theaterwissenschaftliches Studium; 1933-1939 Dramaturg und Regisseur am Friedrich-Theater in Dessau; Nach 1945 Musiker und Komponist in Aken/Elbe
Nachlass
Händel-Haus Halle, Bibliothek
Notenhandschriften, Schriftverkehr
Sozialtheoretiker, preußischer Kultusminister (1848), Mitglied der preußischen Nationalversammlung (1848 Vorsitzender des linken Centrums), Mitglied des Abgeordnetenhauses (1849), nach 1849 ausschließlich Verwaltung seines Rittergutes Jagetzowo
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Manuskripte und Konzepte, u.a. Entwurf zu einer deutschen Bundesverfassung, Eisenbahn-Enquéte, politische Programme; Korrespondenzen, u.a. mit Lassalle, Gneist, Schmoller, Sombart; Arbeiterbewegung; Umfrage über den National-Verein; Differenz J.-Prof. Haase; Ideen- und Meinungsjournal J.s
1866-1885 1. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 17, 1870/71 Krieg gegen Frankreich, 1899 - 1902 Kommandeur der 15. Kavallerie-Brigade in Köln, zuletzt als Generalmajor, 1905 Mitglied des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, 1910 Veröffentlichung über die Geschichte des Dragonerregiment Nr. 17
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Quellenzusammenstellungen und Manuskript über mecklenburgische Kavallerie
keine Angabe
August von Rode (1751-1837), Jurastudium, Erzieher des illegitimen Sohnes des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Franz von Waldersee, 1786 Miterzieher des Erbprinzen Friedrich, ab 1787 Hofrat des Fürsten Franz, 1807-1813 Gesandter und bevollmächtigter Minister des herzoglichen Gesamthauses Anhalt in Frankreich, ab 1817 Oberaufsicht über die Herzoglichen Bibliotheken in Dessau und Wörlitz; Richard von Rode (1800-1871), Jurastudium, 1837 Reisemarschall des Herzogs Leopold Friedrich von Anhalt-Dessau, 1853 Kammerherr, 1857 Gründer des Anhaltischen Kunstvereins; Rudolf Bott (1868-1939), (Nachfahre der Familie von Rode), Lehrer an Gymnasien in Wernigerode, Dessau und Mönchengladbach; Wolfgang Bott (geb. 1904), Offizier, 1943 Oberstleutnant, 1945-1948 Kriesgefangenschaft, 1960 Mitarbeiter der Wehrbereichsverwaltung IV Wiesbaden, 1961-1966 Dienststellenleiter des Kreiswehrersatzamtes Neustadt/Weinstadt
Nachlass
Landesarchiv Sachsen-Anhalt
Korrespondenzen und Aufzeichnungen überwiegend von dem anhaltischen Geheimen Rat August von Rode, Dokumente des anhaltischen Hofjunkers und Reisemarschalls Richard von Rode, Kopien aus Literatur und Zeitungsartikeln mit mittelbarem und unmittelbarem Bezug zur Fami-liengeschichte, ...
1953-1966 Grundschule und Gymnasium, 1966-1967 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg, 1967-1970 Studium von "Philosophy, Politics and Economics" am Oriel College der Universität Oxford, Abschluss: Magister Artium (M.A. Oxon.); 1970-1971 Postgraduiertenausbildung am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Berlin, gleichzeitig Mitglied einer Beratermission am Arbeitsministerium von Ecuador zur Planung der Berufsbildung; 1971-1974 Referent bei der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung (DSE) in Feldafing und Bad Honnef, ab 1972 Leiter des Lateinamerikareferats; 1974-1978 Berater des Arbeitsministeriums von Bolivien beim Aufbau des nationalen Berufsbildungsdienstes FOMO in einem Projekt der Weltbank; 1979 Postgraduiertenausbildung für Unternehmensberatung in der Gesellschaft für wirtschaftsberufliche Bildung (GWB) in Bonn; seit 1979 Referatsleiter und gesellschaftspolitischer Berater der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn (u.a. 1985-1989 Leiter der Vertretung der FES in Managua, Nicaragua und Berater der nicaraguanischen Regierung bei Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen, 1993-1997 Leiter des Regionalbüros der FES für Senegal, Kapverden und Gambia in Dakar, Senegal, seit 1999 Regionalkoordinator der FES für Auslandsbeziehungen und Sozialdialog in Mittel- und Osteuropa mit Sitz in Budapest [bis 2003] und Warschau); seit Anfang der 1970er Jahre Mitglied der Gewerkschaft ÖTV / ver.di, 1971-1974 Betriebsratsvorsitzender und Mitglied des Gesamtbetriebsrates der DSE; 1980-1984 Mitglied des Betriebsrates der FES; 1979-1980 und 1990-1993 gewählter Vertrauensmann derÖTV; 1980-1985 Kurzzeitberater und Gutachter der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) für Projekte zur Verbesserung der Arbeitsbeziehungen und der Berufsbildung in Paraguay, Uruguay und Argentinien; 1985-1989 und 1993-1997 Koordinator der Gewerkschaftsprojekte der FES in Nicaragua, Senegal und auf den Kapverdischen Inseln; 1999-2005 Regionalkoordinator für Auslandsbeziehungen und Sozialdialog in Mittel- und Osteuropa in Budapest und Warschau
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Unterlagen zu Mittelamerika, insbesondere Nicaragua
keine Angabe
1880 Diakon in Hamburg-St. Petri, dort 1894 Hauptpastor, 1895 Mitglied der Bürgerschaft bis 1923. 1920 Senior des geistlichen Ministeriums.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Predigten und Gedichte
keine Angabe
1943 kaufmännische Lehre, Militärdienst, Kriegsgefangenschaft, 1949-1962 Polizeibeamter, 1962-1985 Werkschutz der Mannesmannröhren-Werke AG Düsseldorf, 1950 Mitglied der Gewerkschaft der Polizei, 1962 IG Metall, 1966-1972 Vorsitzender des gewerkschaftlichen Vertrauensleutekörpers, 1972-1976 Betriebsrat der Mannesmannröhren-Werke AG, Düsseldorf, Betriebsabteilung Lierenfeld, 1968-1977 Mitglied der Ortsverwaltung der IG Metall Düsseldorf, 1966 SPD-Beitritt, 1968 SPD-Betriebsgruppenvorstand, 1971-1985 Vorsitzender der SPD-Betriebsgruppe Mannesmannröhren-Werke AG, Düsseldorf, Betriebsabteilung Lierenfeld, seit 1986 Vorsitzender der SPD-Betriebsgruppe Düsseldorf-Lierenfeld-Eller-Flingern
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Materialien aus der gewerkschaftlichen Tätigkeit in Gremien der IG Metall, der Arbeit als Leiter des gewerkschaftlichen Vertrauenskörpers und Betriebsrat bei der Mannesmannröhren-Werke AG, Düsseldorf, Betriebsabteilung Lierenfeld sowie in den Gremien der SPD, insbesondere der SPD-Betriebsgruppe ...
Stadtverordneter 1952-1956 und Stadtrat 1956-1960 in Darmstadt, Bürgermeister in Bad Wildungen 1960-1970, Mitglied des Landtages Hessen (FDP) 1954-1970
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Private Unterlagen, Korrespondenzen, literarische und fotografische Arbeiten sowie Zeichnungen, Unterlagen zur FDP und zur Kriegspropaganda
Tabakhändler und -fabrikant in Berlin, historischer Sammler, Schriftsteller
Teilnachlass 1
Archivangabe nicht möglich
Von R. angelegte Sammlung mit Originalarchivalien: (nach 1873), u.a. preußische Verwaltung namentlich des 18. Jhs., Mark Brandenburgische Ortschaften (u.a. Berlin, Brandenburg/Havel, Dobrilugkj/Niederlausitz), aber auch preußische und nichtpreußische Ortschaften, Landschaften und Länder
Teilnachlass 2
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Sammlungen von Zeitungsausschnitten und handschriftlichen und gedruckten Artikeln u.a. über Moses Mendelssohn, Lessing, Schiller; Sammlungen auch über Handelsangelegenheiten, das Preßwesen, die Berliner Bürgergarde, die Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit, Salzsteuer und Salzmonopole
Teilnachlass 3
Archivangabe nicht möglich
Hans R.: Schauspieler, Regisseur, Intendant, Kulturpolitiker; Schauspieler an Deutschen Theater Berlin und am Volkstheater Wien (1920-1926); KPÖ (1926), KPD (1927); Sekr. der RGO Berlin für Film, Bühne, Musik (1030-1932); Autor und Sprecher am Moskauer Rundfunk (1941-1948); Intendant am Theater der Freundschaft in Berlin (1950-1952); Hauptdirektor des DEFA-Studios für Spielfilme (1952-1956); Mitglied des Zentralkomitees der SED (1954-1978); Dekan der Deutschen Hochschule für Filmkunst (1957-1960); stellv. Minister für Kultur (1960-1963); Mitglied des Staatsrates (1960-1976); Vizepräsident der DAK (1969-1974)Ilse R. (1906-2006): Schauspielerin, Intendantin; KPD, RGO (1931-1933); Inhaftierung (1933-1934); Mitglied der NDPD und des Kulturbundes (ab 1948); Intendantin der Theater Ludwigslust und Neustrelitz (1948-1950); Intendantin des Hans-Otto-Theaters Potsdam (1950-1957) und des Theaters der Freundschaft in Berlin (1958-1974); Vizepräsidentin (1968-1977) und Präsidentin (1978-1987) der Internationalen Vereinigung der Kinder- und Jugendtheater (ASSITEJ), ab 1990 Ehrenpräsidentin
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliches und Biographisches; Korrespondenz, v. a. über Film- und Fernsehproduktionen, Arbeitsstil der DEFA, Schauspielersituation, Kontakte zu Kunstschaffenden und Freunden; Reden und Ausarbeitungen, v. a. zu Traditionen der deutsch-sowjetischen Beziehungen im Filmschaffen sowie zur Ausbildung
Schriftsteller, Publizist
Teilnachlass 1
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Werkmanuskripte, Briefe, Tagebücher, div. Unterlagen, Sammlungs- und Erinnerungsstücke, Nachlaß der Ehefrau Justine Rodenberg
Teilnachlass 2
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
(Sammlung) Einzelgedichte; Briefe über die "Deutsche Rundschau";
Briefe (auch an Justina Rodenberg) von Erich Schmidt, Bernhard Suphan u.a.