1919-1920 Reichswirtschaftsministerium, 1920-1929 Richter bzw. (seit 1923) Reichswirtschaftsgerichtsrat am Reichswirtschaftsgericht, 1929-1935 erneut Reichswirtschaftsministerium, 1935 Entlassung aus politischen Gründen, 1936-1948 Vorstandsmitglied des Direktoriums der Frankfurter Hypothekenbank, 1947 Mitglied der Sonderstelle Geld und Kredit bei der Verwaltung für Finanzen des Vereinigten Wirtschaftsgebiets, 1948-1957 Präsident des Zentralbankrats der Bank deutscher Länder, 1957 Wahrnehmung der Aufgaben des Präsidenten der Deutschen Bundesbank, 1958-1969 Stiftungskommissar der Carl-Zeiss-Stiftung, Heidenheim/Brenz.
Nachlass
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Geb. 16.10.1913 in Wuppertal-Barmen; 1938 Priesterweihe; Dr. theol.; Repetent am Collegium Albertinum Bonn; 1958-1979 Prof. für Dogmatik am Priesterseminar Köln; 1965-1975 Prof. für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Bonn; gest. 31.07.1975.
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Verbleib auf Anfrage
Stadtverordneter
Nachlass
Stadtarchiv Wuppertal
Entnazifizierungsunterlagen, Materialien der Zentrumspartei
Geboren am 24.12.1878 in Kaiserau; Priesterweihe am 19.03.1904 in Köln; 1904-1908 Kaplan an Herz Jesu in Unterbarmen; 1908-1916 Pfarrer in Velbert; 1916-1925 Pfarrer an St. Georg in Neuenhoven; 1923 Ernennung zum 1. Definitor im Dekanat Grevenbroich und knapp zwei JAhren später zum 2. Definitor im Dekanat Hochneukirch; ab 1925 Pfarrer an St. Joseph in Ohligs; 1926 Ernennung zum 2. Definitor im Dekanat Solingen; verstorben am 21.11.1948 in Haan
Deutscher Biologe, Stadtplaner und Landschaftsarchitekt. Nach dem Abitur 1929 studierte er Philosophie und Theologie an der Universität Breslau, danach beschäftigte er sich an der Technischen Hochschule Berlin mit Städteplanungund Landschaftsarchitektur. Bis 1972 war er am Frankfurter (am Main) Gartenamt tätig, wo er sich mit Landschaftspflege auseinandersetzte.
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Unterlagen zu Aloys Bernatzkys Leben und seinem Wirken
Regisseur, Theaterdirektor, Schriftsteller
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Manuskripte zur Autobiographie, Songtexte; Regieunterlagen, beginnend um 1910 bis zu seiner Emigration 1933; Szenenfotos (Theater und Film). Unterlagen zur gemeinsam mit Carl Meinhard geführten Intendanz der sogenannten Bernauer-Meinhard-Bühnen (Berliner Theater, Theater in der Königgrätzer ...
Altphilologe, 1853 Lehrer (Altertumskunde) am jüdisch-theologischen Seminar in Breslau, 1866 Professor an der Universität Bonn, Direktor der Universitätsbibliothek
Teilnachlass 1
Public Library New York
Briefe an Bernays von Christian Brandis, Georg und Karl von Bunsen, Heinrich Graetz, Friedrich Max-Müller, Theodor Mommsen und Mark Pattison; angereichert durch Briefe von Bernays an Karl von Bunsen und Wilhelm Ritschl
Teilnachlass 2
Archivangabe nicht möglich
Teilnachlass 3
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Wissenschaftlicher Nachlass, Korrespondenz; Kopien von Exzerpten aus den Kriegsverlusten S 964 und S 969 von der Hand Prof. Bachs
Studium der Philologie, Germanistik und Geschichte in München, ab 1913 Gymnasiallehrer in Karlsruhe, 1935 beurlaubt und 1936 zwangspensioniert, Rückkehr in den Schuldienst nach der NS-Zeit, Mitbegründer und Leiter der Volkshochschule Karlsruhe
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Persönliches, Bücher und Schriften des Literaturhistorikers Michael Bernays (1834-1897), des Schriftstellers Hermann Uhde-Bernays und von Ulrich Bernays
Universitätsbibliothek Bonn
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Wissenschaftlicher Nachlass, Vorlesungsnachschriften, Heraldische u. genealogische Nachrichten über Adelsgeschlechter der Rheinlande in Briefen, Darstellung des ersten Bibliothekssaales der UB Bonn
Geboren am 22.06.1913 in Lindenthal; Priesterweihe am 3.03.1938 in Köln; 1938 Aushilfe u.a. in Bedburg und Kierdorf; 1939 Beurlaubung nach Breslau sowie 1940 nach Rom zum Studium am Campo Santo; zudem in Rom als Lazarett- und Kriegsgefangenenseelsorger; 1951 Übernahme der Rektoratspfarrei in Marienburg; 1960-1964 Prosynodalrichter; 1967-1988 Pfarrer an St. Georg in Köln sowie zwei weitere Jahre als Pfarrverweser ebenda; verstorben am 10.03.1998 in Köln
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Familienarchiv 1630-1963; Unterlagen zur Kriegsgefangenen-Seelsorge in Italien, 1942-1946, u. a. Bericht über den Besuch von Kardinal Frings in Neapel
Die Tochter des evangelisch-lutherischen Kaufmanns Friedrich Bernard Guido Berndt und seiner Frau Susanna wurde am 1. November 1885 in Hamburg geboren. Zusammen mit ihrer Schwester Susanna Emilie lebte sie viele Jahre gemeinsam in einer Wohung in Hamburg-Fuhlsbüttel und arbeitete als Kindergärtnerin. Von 1902 bis 1975, also über einen Zeitraum von über 70 Jahren, führten sie detailliert Buch über alle Ausgaben und teilweise auch Einnahmen. Dies war sicherlich in der Familientradition begründet, denn sowohl die Mutter als Tochter eines Ministerialkalkulators als auch der Vater als langjähriger Buchhalter einer großen Hamburger Brauerei hatten ihre Kinder vermutlich schon von frühester Kindheit an diese Art der Buchführung herangeführt. Die beiden Schwestern blieben ledig und lebten zuletzt in den Walddörfern (Hamburg).
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Die Töchter Susanna Emilie und Charlotte Helene Berndt arbeiteten als Krankenschwester bzw. Kindergärtnerin. Sie führten detailliert Buch über alle Ausgaben und teilweise auch Einnahmen. Dies war sicherlich in der Familientradition begründet, denn sowohl die Mutter als Tochter eines ...
Bezirksbürgermeister in Berlin-Schöneberg und -Friedenau, Mitglied des Reichstages
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Physiker, 1909-1913 Professor für Physik des Instituts Nacional d. Professorado Secundarion in Buenos Aires 1909-1913, Wissenschaftl. Mitarbeiter der Optischen Anstalt C.P.Coerz Berlin 1913-1919 und der Werkzeugmaschinenfabrik Ludwig Loewe & Co Berlin 1919-1924; außerplanmäßiger Professor für Meßtechnik und wissenschaftliche Grundlagen des Austauschbaues sowie Direktor des gleichnamigen Instituts der Technischen Hochschule Dresden, 1946-1955 ordentlicher Professor
Nachlass
Universitätsarchiv der Technischen Universität Dresden
Persönliche Papiere, Korrespondenzen, Unterlagen aus seiner beruflichen Tätigkeit
1867-1871 Mitglied des Brandenburgischen Füsilier Regiments Nr. 35, Teilnehmer am Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871.
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Erinnerungen an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 sowie persönliche Unterlagen und Urkunden des Nachlassers
Die Tochter des evangelisch-lutherischen Kaufmanns Friedrich Bernhard Guido Berndt und seiner Frau Susanna wurde am 24. Februar 1888 in Hamburg geboren. Zusammen mit ihre Schwester Charlotte Helene lebte sie in einer Wohnung in Hamburg-Fuhlsbüttel und arbeitete als Krankenschwester. Von 1902 bis 1975, also über einen Zeitraum von über 70 Jahren, führten sie detailliert Buch über alle Ausgaben und teilweise auch Einnahmen. Dies war sicherlich in der Familientradition begründet, denn sowohl die Mutter als Tochter eines Ministerialkalkulators als auch der Vater als langjähriger Buchhalter einer großen Hamburger Brauerei hatten ihre Kinder vermutlich schon von frühester Kindheit an diese Art der Buchhaltung herangeführt. Susanna Emilie Berndt starb am 4. November 1980 in Hamburg.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Die Töchter Susanna Emilie und Charlotte Helene Berndt arbeiten als Krankenschwester bzw. Kindergärtnerin. Sie führten detailliert Buch über alle Ausgaben und teilweise auch Einnahmen. Dies war sicherlich in der Familientradition begründet, denn sowohl die Mutter als Tochter eines ...
Schriftsteller
Der deutsche Maler, Zeichner und Graphiker Bernd Berner lebte zuletzt in Stuttgart, Pieterlen/Schweiz und Paris. Zwischen 1948 und 1951 ließ er sich zum Lithographen in Hamburg ausbilden. 1952 zog er nach Stuttgart, wo er bis 1955 Kontakt mit Willi Baumeister hatte. Zwischen 1965 und 1973 war er Mitglied der Gruppe SYN (mit Erwin Bechtold, Rolf-Gunter Dienst, Klaus Jürgen-Fischer und Eduard Micus), 1967 hielt er sich ein Jahr in Florenz auf, 1971 bis 1993 lehrte er als Professor für Malerei an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim. Er erhielt einige Preise, darunter 1958 den Deutschen Kunstpreis der Jugend, 1967 den Villa-Romana-Preis, Florenz, 1973 das Stipendium der Cité international des Arts, Paris. Nach kubistischen, von Léger und Baumeister beeinflussten Anfängen und einer teils skriptural umgesetzten Lösung von gegenständlichen Anklängen entstanden ab Mitte der 1950er Jahre dichte, die Bildfläche als All-Over besetzende, teils starkfarbige lineare Vernetzungen ("Schreibstruktur" und "Strukturfeld"), die das Informel anklingen lassen und die Bildfläche rhythmisieren. Berner lässt eine Rahmung stehen, die von einer tiefer liegenden Schicht konstituiert wird, in die einzelne Farbgespinste laufen, die eine analytische Differenzierung der Farben und Verläufe ermöglichen und Distanz schaffen. 1959/60 reduzierte Berner die Farbigkeit in Richtung monochrome Flächenmalerei ("Farbfeld"), ohne weitere, zumeist nuancierende Farbtöne auszuschließen. 1960 verwendet er erstmals die Betitelung "Flächenraum", die zentralen Charakter für sein Oeuvre erhalten wird.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, umfangreiche Korrespondenz, Notizen, Unterlagen zu der Gruppe SYN, Werkstudien, Werkverzeichnisse, Ausstellungsunterlagen, Lehrtätigkeit, Veröffentlichungen von und über Berner, Drucksachen
Richter am Reichsgericht, Heimatforscher
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Familien- und heimatkundliche Forschungen aus dem Raum Amt Grohnde/Hannover
Historiker, 1950-1956 Archivpfleger, 1955-1986 Leiter des Kulturamtes der Stadt Singen, 1965-1986 Mitglied des Konstanzer Kreisrates
Vizepräsident des preußischen Oberverwaltungsgerichts
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Verhandlungen Berners (1903 ff.) und seines Vorgängers Staatssekretärs a.D. D.v. Jacobi als Vertrauensmann zwischen Reichsregierung und deutschen evangelischen Missionen in deutschen Kolonien; geographische Karten der deutschen Kolonien
1776-1783 Fähnrich beim braunschweigischen Truppenkorps in Nordamerika, 1815 braunschweigischer Generalleutnant
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Abschriften bzw. Auszüge aus dem Tagebuch betr. den Feldzug in Nordamerika 1776-1800
1870/71 herzoglich braunschweigischer Infanteriehauptmann, 1871 Kammerherr, 1875 Flügeladjutant, 1880-1884 herzoglich-braunschweigischer Hofmarschall, 1885 Generalmajor
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Personalpapiere; Unterlagen aus der Hofmarschallstätigkeit ca. 1871-1884, dabei Amtsbücher; Briefe an den Nachlasser; Varia: Familiäres (insbesondere von seiner Gattin Wilhelmine); Kriegstagebücher u.ä. 1870/71
Historiker, Dozent an der Universität Freiburg im Breisgau
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Manuskripte, Schriftwechsel u.a. mit Gerhard Ritter
Exilweg: 1934 Frankreich, 1937 USA
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Teilnachlass: Korrespondenz, u.a. mit Sigmund Freud und seiner Tochter Rosemarie Ostwald; Lebensdokumente; Fotografien; Zeitungsartikel über ihn; Sonderdrucke; Materialien zu Friedrich Gundolf und Walter Benjamin (dabei 2 Briefe von Walter Benjamin)
Rabbiner, Gelehrter, Publizist, 1913-1923 Redakteur des Gemeindeblatts der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Nachlass
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Archiv
Handschriftl. Aufzeichnung "Aus meinem Leben - Jugenderinnerungen von S. Bernfeld", Manuskripte, u. a. über "Die jüdische Gemeinde in Deutschland"
Journalist, Redakteur in Berlin, 1913 Chefredakteur der Vossischen Zeitung, seit 1916 Dozent, seit 1928 Honorarprofessor an der Handelshochschule Berlin, Vorsitzender des Reichsverbandes der deutschen Presse, Mitglied des Reichstages
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Berlin
Persönliche Angelegenheiten und publizistische Tätigkeit, Unterlagen aus der Zeit der Emigration, insbes. Auseinandersetzung zwischen Bernhard und der Pariser Tageszeitung, Veröffentlichungen, Manuskripte, Aufzeichnungen; Schriftwechsel, persönliche Papiere; auch Schriftwechsel von ...
Teilnachlass 2
Russisches Staatliches Militärarchiv Moskau
1923-1929 Konsul im Auswärtigen Amt Berlin und Privatsekretär Stresemanns, 1946-1960 Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Von Bernhard angelegte Zeitungsausschnittsammlung zu Gustav Stresemann
Professor für Staatswissenschaft an der Universität Berlin
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Johann Christian August Ferdinand B., Schriftsteller, Sprachphilosoph und Pädagoge (1769-1820); Johann Wilhelm B., Journalist, Theaterkritiker, Dramatiker, Shakespeareforscher (1800-1879); Felix Theodor von B., Diplomat (1802-1887)
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Personaldokumente, Korrespondenz, Tagebücher, Autographensammlung
General der Kavallerie, Militärschriftsteller
Teilnachlass 1
Archivangabe nicht möglich
Tagebücher 1914-1918, Briefe, Diapositive, Drucksachen
1859 Abitur am Berliner Gymnasium zum Grauen Kloster ; Studium der Geschichte und Philosophie in Berlin ; 1864 - 1904 Oberlehrer am Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin ; 1870 Promotion in Göttingen
Nachlass
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Manuskripte, Zeugnisse, Urkunden
Oberbibliothekar an der Landesbibliothek Kassel, Mitglied der Nationalversammlung des Norddeutschen Reichstages
Teilnachlass 1
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Persönliche Papiere, Frankfurter Abgeordnetentätigkeit, hessischer Verfassungskampf; Korrespondenz über seine Arbeiten
Teilnachlass 2
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Wissenschaftliche Manuskripte
Preußischer Militärbevollmächtigter in Italien, Spanien und Portugal, historischer und nationalökonomischer Schriftsteller
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Tagebücher (1815-1834, 1838-1840, 1843-1847, 1849-1859, 1865-1887); Briefwechsel u.a. mit A. von Vincke (Olbendorf); Manuskripte von Arbeiten über deutsche Geschichte
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Berufliche Unterlagen, Korrespondenz
Soldat (1905-1920, 1936-1945, Oberst), Polizist (1920-1936, Polizeioberst)
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München - Kriegsarchiv
Persönliche Dokumente; Korrespondenz (Ehefrau, Freunde, Kollegen aus Militär und Polizei); Kriegserinnerungen und kriegswissenschaftliche Studien (1. Weltkrieg); Kriegsschule und Offiziers-Jahrgang 1907 (Prüfungsfragen zur Aufnahme in die Kriegsakademie); Erinnerungen von Max Dennerlein; ...
1958 Mitbegründer der Jungen Union in Rendsburg, 1960 Mitglied CDU, 1970-1998 Mitglied der Rendsburger Ratsversammlung und des Senats, Vorsitzender der CDU-Rathausfraktion, 1970-2006 Mitglied des CDU-Landesvorstands, 1971-1984 MdL Schleswig-Holstein, 1980-2004 Vorsitzender der CDU Rendsburg-Eckernförde, seit 1993 Vorsitzender der Hermann-Ehlers-Stiftung, 1998-2009 MdB, seit 2001 Mitglied im Vorstand der KAS.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Professor für mittelalterliche Geschichte und Hilfswissenschaft an der Universität Greifswald
Nachlass
Universitätsbibliothek Greifswald
Briefe u.a. von Karl Lamprecht, Alfred Stern, Julius Weizsäcker
Franz Karl Bernheimer wurde am 16.05.1911 in München geboren. In den Jahren 1923 und 1924 studierte er dort an der Akademie der Bildenden Künste bei Ernst Klinger (1900-1962). Ab 1933 war er Meistschüler bei Karl Caspar (1879-1956). Nebenbei begann er ein Medizinstudium, das er 1934 für ein Jahr in Hamburg fortsetzte. Von 1936 bis 1939 war er Privatschüler des Bildhauers Hermann Haller (1880-1950) in Zürich. Nach seiner Emigration studierte Bernheimer in Rom und Neapel, dann in Zürich Biologie. 1939 wanderte er nach Kuba aus und lebte dort bis 1941. In diesem Jahr siedelte er in die USA über. Dort studierte er zwischen 1942 und 1944 Malerei und Kunstgeschichte and der Yale University in New Haven und schloss sein Studium mit dem Master of Fine Arts ab. 1946 lehrte er Kunstgeschichte am Brooklyn College in New York. Von 1947 bis 1958 war er am College von Sweet Briat in Virginia Dozent für Kunst und Kunstgeschichte. Als er 1958 wieder nach Europa zurückkehrte, lebte er bis 1961 in Pastrengo bei Verona. 1961 siedelte er nach Israel über. Seit 1962 war er Mitglied der Israelischen Maler- und Bildhauervereinigung. Bis 1969 gab Bernheimer in seinem Atelier in Tivon Privatunterricht. Von 1970 bis zu seiner Emeritierung 1978 dozierte er an der Kunstfakultät der Universität von Haifa. Franz Bernheimer starb 1997.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Biographische Notizen; Aufsätze, Interviews, Ausstellungsunterlagen
1900/01 katholischer Religionslehrer in Meppen, Westfalen, 1914 Bischof von Osnabrück, 1949 Erzbischof
Nachlass
Bistumsarchiv Osnabrück
Erinnerungen, Vorträge, Predigten
Hilfsprediger in Hamburg-Harvestehude, 1897 Pfarrer an der Andreaskapelle bis 1937.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Predigten
Bildhauerin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Notizen zu Werken und zur Lehrtätigkeit in Palästina/Israel und Amerika, Manuskript "Vorschläge für den Unterricht zur Bildung des plastischen Formsinns"; Korrespondenz mit Anna und Leo Catzenstein, Eberhard Fahrenhorst, George Halpern, Franz Matthiesen, Gerda Rotermund, Hilde Weström, Briefe ...
Kunsthändler
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Aufzeichnungen über Ludwig Klages; Briefe von Erwin Ackerknecht, Werner Deubel, Herbert Grundmann, Hans Kern, Helene Klages, Ludwig Klages (auch an Alice Bernoulli), Marita Koch, Georg Peter Landmann, Hans Prinzhorn, Salomon Rothschild, Edgar Salin, Kurt und Alice Saucke°, Hans Eggert Schröder ...
Missionar in Deutsch-Südwestafrika, 1874-1888 Otjimbingue, 1888-1890 Otjikango, 1890-1904 Omburo
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Tagebuchaufzeichnungen und Briefe über das politsche Leben als Missionar in Deutsch-Südwestafrika, darunter auch Herero-Aufstand
Schriftsteller, Pädagoge, Graphologe
Teilnachlass 1
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Schauspiele "Die Befreiten", "Die Pest", "Der Rosenkeller von Susa" u.a.; "Tanzspiel"; Prosa "Das Märchen vom König Sonntag"; Tagebuchauszüge; Briefe von Bernhard und Marthe Bernson an Hans und Agathe Holtorf.
Teilnachlass 2
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Übersetzung seines Sprechchors "Ahasver" ins Französische; Korrespondenzen mit jüdischen Selbsthilfe-Organisationen wie zum Beispiel der Kinder- und Jugend-Alijah sowie Informationsmaterialien über diese Organisationen