seit 1951 Übersetzerin
Nachlass
Stadtarchiv Hof
Übersetzerin von Donald-Duck-Heften, teils mit Nennung oberfränkischer Ortsnamen
Prof. für Neues Testament und Hermeneutik; Dt. evang. Theologe Theologe Dt. evang. Theologe
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Werkmanuskripte, Briefe, Sammelstücke
Pfarrer
1974-1994 Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, ab 1978 Mitglied des bayerischen Senats
Nachlass
Staatsarchiv Würzburg
Reden bei Freisprechungen und Meisterfeiern sowie Ausstellungseröffnungen; Unterlagen zur Denkmalpflege; Korrespondenz
Rechtsanwalt, Stadtverordneter (CDU)
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Persönliche Unterlagen: Zulassung zur Anwaltschaft durch die Militärregierung, Berufung zum Mitglied des Justizprüfungsamtes beim Oberlandesgericht, Glückwunsch Konrad Adenauers zum 65. Geburtstag (1945); Zeitungsartikel zum 70. Geburtstag; Zuschriften der CDU zum Ausscheiden von Fuchs aus der ...
Schriftsteller, Kunstkritiker; Studium der Philologie und Geschichte an den Universitäten Gießen und Leipzig, ab 1881 freier Schriftsteller in München; intensive Beschäftigung mit dem Theater, Anstöße zu Theaterreformen, Kontakt zum Kreis um Stefan George
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Verlagskorrespondenz; Manuskripte: Autobiographisches, literarische Entwürfe, Gedichte, Bühnenstücke, Schriften zu u. a. mystischen, religiösen und literarischen Themen; biographische Dokumente (u. a. Tagebuch 1914-1918)
Georg Fuchs (1808-1879) und Georg Friedrich Fuchs (1839-1907), beide Pfarrer in Beerfelden
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Persönliche und dienstliche Papiere der Pfarrer Georg Fuchs und Georg Friedrich Fuchs; Unterlagen zum politischen Prozeß des Georg Fuchs 1834; Drucksachen
Haft Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz, Mauthausen
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Private Post sowie andere Korrespondenz aus dem Ghetto Belzyce/Lublin und aus Theresienstadt, 1939-1944.
Schriftstellerin, Emigrantin in Paris
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Persönlicher Schriftwechsel und Manuskripte zu Gedichten, Kabarettszenen und kurze Prosastücke
1955-1962 Direktor der Universitätsbibliothek Mainz
Nachlass
Universitätsarchiv Mainz
Manuskripte zur bibliothekswisseschaftlichen Veröffentlichungen, dienstliche Korrespondenz
Seit 1907 Rabbiner in Chemnitz, 1933 emigriert, zuletzt in Buenos Aires
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Briefe von Rabbinern über den Zionismus; Zeitungsartikel und -ausschnitte von und über Fuchs; Fotos und Postkarten von Synagogen
Stadtobersekretär und Leiter des Stadtarchivs in Köln
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Manuskripte und Urkundenauszüge zur Kölner Geschichte und Topographie, Kölner Chronik 1816-1854, Materialien, Pläne, Zeichnungen, Verzeichnisse
Dr. Hans Fuchs wurde am 30. September 1874 in Bickendorf, Kreis Bitburg, geboren; er starb am 9. September 1956 in Cochem-Cond. Er wurde 1904 zum Gerichtsassessor, 1907 zum Regierungsassessor in der landwirtschaftlichen Verwaltung und 1912 zum Regierungsrat ernannt. Von 1914-1915 war er als Hauptmann der Reserve und Kompagnie-Führer im Felde, von 1915-1918 als Hilfsreferent im preußischen Kriegsministerium und von 1918-1920 als Vortragender Rat im preußischen Landwirtschaftsministerium tätig. 1920 wurde er Regierungspräsident in Trier, 1922 schließlich Oberpräsident der Rheinprovinz, als solcher jedoch 1923/24 von der französischen Besatzung ausgewiesen. In den turbulenten Monaten des "Ruhrkampfes" vertrat Fuchs, der dem Zentrum angehörte, als Reichsminister für die besetzten Gebiete die Zielvorstellungen der rheinischen Patrioten um Konrad Adenauer. Im September 1924 nahm er sein Amt als Oberpräsident wieder auf, bis er im März 1933 von den Nationalsozialisten entlassen und durch Herrmann Freiherr von Lüninck ersetzt wurde. Im März 1945 wurde Fuchs von den Amerikanern mit dem Neuaufbau der Verwaltung beauftragt und Oberpräsident des amerikanischen Rheinland-Militärbezirks, seit Ende Juni der britischen Nordrhein-Provinz. Am 2. Oktober 1945 wurde er ohne Begründung seines Amtes enthoben. Danach war er aktiv am Aufbau des Deutschen Roten Kreuzes beteiligt und amtierte seit 1947 als Präsident des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz. 1929 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt Koblenz, 1930 die der Stadt Trier verliehen.
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Korrespondenz als Oberpräsident der Rheinprovinz; Handakten zur Nordrheinprovinz; Korrespondenz als Präsident des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des DRK.
Professor (Volkswirtschaft) an der Universität Tübingen
1970 Eintritt in die SPD, Mitglied des SPD-Bezirksvorstand Ostwestfalen-Lippe, SPD-Parteivorstand, SPD-Parteirat, 1983-1998 Mitglied des Bundestages (SPD), einige Jahre Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) Unterbezirk Gütersloh
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Sachakten, Sammelgut aus derTätigkeit als Mitglied des Bundestages
Fuchs studierte Geschichte, Anglistik, Vor- und Frühgeschichte und Philosophie in Mainz und Leeds, England. Er promovierte 1954 und legte das Staatsexamen für das Lehramt ab. Bis zu seiner Habilitation 1968 arbeitete er als Lehrer für Englisch und Geschichte u.a. an Gymnasien in Speyer und Mainz. Von 1971 bis 1993 war er Professor für Neuere Geschichte, Geschichtliche Landeskunde und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Fuchs war Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde historisch-ostdeutscher Landes- und Volksforschung in Rheinland-Pfalz. Er war Mitglied des Johann Gottfried Herder-Forschungsrates und verfasste Artikel für das Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon.
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Lebenserinnerungen an Kindheit und Jugend
Kaufmann, 1935-1945 Widerstand gegen den Nationalsozialismus, 1945 Mitbegründer der Liberal-Demokratischen Partei in München, 1945-1947 Münchner Ortsvorsitzender der FDP, 1972 Ehrenvorsitzender der Münchner FDP
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Korrespondenz von und mit der amerikanischen Militärregierung, Fritz Linnert zu Fragen der Zulassung und Organisation der Demokratischen Partei in München
1910 Priesterweihe, 1932-1939 Hochschulprofessor in Dillingen; 1939-1968 Domkapitular in Würzburg; 1948-1961 Generalvikar der Diözese Würzburg, Domdekan, Dompropst und Apostolischer Protonotar
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Korrespondenz mit Kardinal Julius Döpfner und Bischof Josef Stangl, Bundesverdienstkreuz; Bayerischer Verdienstorden; Fotos
Kreisdenkmalpfleger und Lehrer in Altenburg
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg
Forschungsarbeiten, Manuskripte zur städtebaulichen Entwicklung und Denkmalpflege in Altenburg, Materialsammlungen zur Geschichte des Altenburger Landes, Druckschriften
Historiker, 1962-1973 ordentl. Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg
Nachlass
Archiv der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Materialien und Schriftverkehr, insbesondere zum Thema der Studentenwohnheime und der Westdeutschen Rektorenkonferenz
Offizier, Admiral
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Vornehmlich Korrespondenzen mit Marineangehörigen, dabei Großadmiral Karl Dönitz und Admiral Erich Förste 1950-1976, ferner mit maritimen und wissenschaftlichen Vereinigungen (u.a. Deutscher Marinebund und Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Kreise) und mit Verlagen, u.a. zum Zweiten Weltkrieg ...
Schlesischer Künstler, bis 1945 in Giersdorf/Hain, Riesengebirge, dann in Marburg/Lahn
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen; Veröffentlichungen über den Nachlassgeber; Zeitungsartikel; Grafiken; Werkfotografien
Kammerrat, Rittergutsbesitzer auf Möckern
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Freiherrendiplom
Biografie wird nachgeliefert;Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Kurzbiographie, Ausstellungsunterlagen, Aphorismensammlung
1963 CDU, 1976-1990 Ratsherr in Cuxhaven, 1981-1990 Mitglied des Kreistages Cuxhaven, 1982-1990 MdL Niedersachsen.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Stadtverband und Ratsfraktion Cuxhaven: Korrespondenz, Presse 1984-1989; MdL: Korrespondenz, Presse 1989/90.
Physiker, 1912-1920 Studium in Berlin, Tübingen und München, 1922 Assistent Technischen Hochschule Stuttgart, 1924 Habilitation, 1928 Professor Hannover, 1934-1943 Technische Hochschule Breslau, 1943-1945 Direktor Institut für theoretische Physik Universität Wien, 1945 Technische Hochschule Stuttgart, 1951-1953 Rektor der Technischen Hochschule Stuttgart, 1952 Vorsitzender der Westdeutschen Rektorenkonferenz
Nachlass
Universitätsarchiv Stuttgart
Dienstliche Tätigkeit, Gutachten für Berufungen, Ausbau der Technischen Hochschule Stuttgart, Prüfungsunterlagen, Ehrendoktorwürde für Max Born, Zeugnisse, Gutachten für Einstellungen, persönliche Korrespondenz, Arbeitsunterlagen und Formeln, Sonderdrucke (1937-1938 und 1947-1965)
Redakteurin der Celleschen Zeitung, 1921 Mitbegründerin des Lönsbundes, 1946 Erstellung einer Chronik des Landkreises Celle (Befragung der Bevölkerung über die Zeit des 3. Reiches), 1951 Chanoinesse des Ev. Damenstiftes Wienhausen
Nachlass
Stadtarchiv Celle
Teil des väterlichen Nachlasses (Pastor in Altencelle), eigene schriftstellerische Arbeiten, Slg. zu Hermann Löns, Vortragsreisen, umfangreicher Schriftwechsel über Hermann Löns
Testamente; (Handels-)Privilegien, Gesellschaftsverträge, Handelsbriefbücher, Kopierbücher; Anleihen, Inventuren; Holz- und Blatternhausstiftung 1548, Stiftung Spital Waltenhausen (Kreis Krumbach, Bayern), Schulstiftung Babenhausen (Kreis Illertissen, Bayern); Korrespondenzen
Handelsherr in Augsburg, später Kunstmäzen vornehmlich in Schloß Kirchheim, Kreis Mindelheim/Bayern
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Rechnungen, Testamente; Kopierbücher; Schloßbau Kirchheim
Handelsherr in Augsburg, Gründer der Fuggerei ebd.
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Testamente; Handelsprivilegien, Gesellschaftsverträge; Abrechnungen mit seinen Neffen Raimund und Anton Fugger; Stiftung Prädikatur St. Moritz, Kapelle St. Anna und Fuggerei; Korrespondenzen
Bürgermeister von Augsburg, bayerischer Hofkammerpräsident, Mäzen
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Rechnungen; Privilegien, u.a. Fideikommiß betreffend; Korrespondenzen
Mitglied der KPD, 1931-1933 Sekretär der Roten Hilfe, Widerstand gegen das NS-Regime, Zuchthaus, KZ, Sekretär des Bundesvorstandes des FDGB 1949/50, Direktor bzw. stellv. Direktor der Gewerkschaftshochschule Bernau 1952-1957
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente, Unterlagen aus seiner Tätigkeit im Bundesvorstand des FDGB und an der Gewerkschaftshochschule, Erinnerungen, Reden, Artikel, Ausarbeitungen, Materialsammlungen u. a. zur Geschichte der Arbeiterbewegung in Deutschland, Korrespondenzen, Material über Fugger
Handelsherr, später Stadtpfleger in Augsburg, Rat am Reichskammergericht
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Testamente, Privilegien; Handelssachen, Darlehen, Handelskopierbuch; Stiftung des Kapuzinerklosters; Korrespondenzen
Stadtpfleger in Augsburg
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Hauptbuch, Rechnungen; Nachlaßinventare; Korrespondenzen
Kurbayerischer Generalzeugmeister, kaiserlicher Statthalter von Augsburg
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Ernennungen, Testamente; Korrespondenzen, u.a. in Kriegsangelegenheiten
Handelsherr in Augsburg
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Testament, Türkenkrieg, Kopierbücher, Pfefferhandel, Stiftung des Jesuitenkollegs zu Augsburg
Humanist in Augsburg und Heidelberg
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Manuskript "Die Huldreich Fuggersche Erbschaft"; Stipendien und Bibliothek 1584
bayerischer Kronoberstkämmerer und Generalmajor, Mitglied der bayerischen Kammer der Reichsräte
Nachlass
Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv Augsburg
Erhebung zum Reichsfürsten, Verein deutscher Reichsfürsten 1805, Differenzen mit der bayerischen Regierung; Korrespondenzen
Mitgründer der CDU Husum.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU (LV Schleswig-Holstein, KV Husum): Korrespondenz, Rundschreiben 1948-1951.
1930-1933 Tonmeister bei der Berliner Funkstunde, 1938-1945 Leiter der Abteilung Musik beim Deutschen Kurzwellensender, 1947 Sendeleiter, 1949 Leiter der Redaktion Schwaben des Bayerischen Rundfunks
Nachlass
Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt am Main
Material zur Neuorganisation des Rundfunks nach dem Zweiten Weltkrieg, insbes. Memorandum: Aufbau, Organisation und Ziel des Südwestdeutschen Rundfunks Stuttgart (28. 11. 1946) und Entwurf eines Gesetzes über de Neuorganisation des Bayer. Rundfunks und Statuten der Bayer. Rundfunkgenossenschaft, ...
(nicht bekannt)
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Materialien, Fotos, Zeitschriften liberaler Parteien, Jugend- und Studentenorganisationen aus dem Deutschen Reich und der Weimarer Republik
Schriftsteller
Teilnachlass 1
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte der Lyrik, Epik (Erzählungen, kurze Prosa, Reportagen), Dramatik (Filmszenarien, Hör- und Puppenspiele, Libretti) und Publizistik; Korrespondenz u.a. mit Kurt Batt, Wieland Förster, Uwe Kolbe, Klaus Schlesinger und Christa Wolf; persönliche Unterlagen und Tagebücher; Material- ...
Teilnachlass 2
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Briefe, Manuskripte und Lebendsokumente von Franz Fühmann aus dem Nachlass von Ursula Fühmann (seiner Ehefrau) ; aus der Bibliothek Franz Fühmanns heraus genommene Dokumente, Zettelkästen
Schauspielerin
Nachlass
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Rollen, Gedichte, Tagebücher und Briefe
Xaver Fuhr wurde am 23. September 1898 in Neckarau (Mannheim) als Sohn eines Malermeisters geboren. Nach der Volksschule absolvierte er eine dreijährige Malerlehre und war anschließend Soldat im Ersten Weltkrieg. Fuhr war als Maler Autodidakt und konnte 1925 seinen künstlerischen Durchbruch erzielen. In den kommenden Jahren erhielt er zahlreiche Auszeichnungen für sein Werk, wie 1930 den Preis der Preußischen Akademie in Berlin. Im nationalsozialistischen Deutschland erhielt er 1936 Berufsverbot und seine Werke wurden aus deutschen Museen entfernt. Er konnte daraufhin nur noch im Verborgenen weiterarbeiten. Bei Bombenangriffen auf Mannheim 1943 wurden seine Wohnung und ein Teil seiner Arbeiten zerstört. Von da an lebt Fuhr in Nabburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1946 Professor der Akademie der Bildenden Künste in München (bis 1966) und zog 1950 nach Regensburg. In den folgenden Jahrzehnten erhielt Xaver Fuhr erneut einige Ehrungen und Preise. Im Jahre 1970 setzte er die Joe- und Xaver-Fuhr-Stiftung als Erbe seines Nachlasses zu wohltätigen Zwecken ein. Drei Jahre später starb der Maler am 16. Dezember 1973 in Regensburg.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Veröffentlichungen, Ausstellungsunterlagen, Werkreproduktionen, Zeitungsausschnitte, einige Briefe von F.
Apotheker in Münstermaifeld
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Kauf und Geschäftsführung der Marienapotheke in Münstermaifeld; Pharmazie; Zweiter Weltkrieg mit Tagebuch vom 6. bzw. 29.3.1945; Plakate mit Bekanntmachungen aus Köln (1918-1931); Fotos
1784 Priesterweihe, Kanoniker in Freising, dann Pfarrer und Benefiziat
Nachlass
Archiv des Erzbistums München und Freising
Persönliche Unterlagen, Bausachen
Deutsche Studentenschaft und Deutsche Burschenschaft, Bundesführer Ostmärkische Burschenschaft, NSDAP, SS-Hauptsturmführer, Vizepräsident Wiener Anwaltskammer
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Denkschrift an Bundeskanzler Kurt von Schuschnigg zur Rechtsprechung in Österreich seit dem Juliabkommen 1936, 1937. - Kopie
Syndikus in Barntrup, Auditor und Amtsschreiber in Sternberg, Brake und Detmold, Geheimer Kammerrat
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Ernennungsurkunden; Handakten (darunter Briefe der Fürstin Pauline).
Ab 1931 Philip Holzmann AG, 1938-1945 Bauleiter Obersalzberg, 1947-1972 Philip Holzmann AG
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Persönliche und berufliche Dokumente, Unterlagen Spruchkammerverfahren, Unterlagen beruflicher Neubeginn, Briefe aus Verwandten- und Bekanntenkreis, 1923-1951