*27.8.1894 in Paderborn, Offizierslaufbahn, Teilnahme am 1. Weltkrieg. - 1919 bis ca. 1925 in Köln Redakteur des neu gegründeten "Rheinischen Merkur", enge Verbindung zu Dietrich von Nagel (1880-1952). - Mitglied des Stahlhelms, 1933 als Sturmbannführer in die SA übernommen, 1935/36 Austritt auf eigenen Wunsch. - Seit 1937 Hauptmann und Bezirksoffizier der Wehrmacht in Dresden. 1939 Heirat von Ruth von Carlowitz, Tochter des Kgl. Sächs. Staats- und Kriegsministers a.D. Adolf von Carlowitz (1858-1928). - Nach dem Krieg auf Haus Körtlinghausen bei Rüthen und ab 1951 auf Haus Eggeringhausen bei Anröchte wohnhaft, Mitglied der Kreisstelle für Naturschutz des Kreises Soest. - Leserbriefe und Zeitungsartikel zu historischen, heimat- und naturkundlichen sowie religiösen Fragen.
Nachlass
LWL-Archivamt für Westfalen
Familie. Militär, Malteser. Rheinischer Merkur. Genealogische, historische, kirchlich-religiöse, nautrkundliche Studien. Korrespondenzen, u.a. Briefe von Franz von Papen (1968), Walter von Keudell (1970), Erinnerungen Wilderichs von Fürstenberg aus der Türkei und im 1. Welrkrieg (ca. 1910-1918)
1753 Kapitularkanoniker in Münster in Westfalen, 1762-1780 fürstbischöfl. münsterscher Minister, seit 1770 auch Generalvikar, 1773 Begründer der Universität Münster und 1776 des Priesterseminars, 1802 Rücktritt aus allen Ämtern
Nachlass
Bistumsarchiv Münster
Persönliches; Landesherren; Landesverwaltung; Politik, dabei: Kriegskostenregelung mit England und Frankreich 1761-1775, Bischofs- und Koadjutorwahlen 1760-1786, Bayerischer Erbfolgestreit 1731-1782, französische Revolution 1778-1804, preußische Besitzergreifung 1801-1808; Militärwesen; ...
*23.10.1904 in Ter Worm, Gem. Heerlen (NL), Sohn von Adolph Freiherr von Fürstenberg-Stammheim und seiner Frau Elisabeth, geb. Gräfin d'Oultremont. 1931 Priesterweihe, ab 1932 Professor am St. Berchmann's Kolleg in Antwerpen, ab 1934 am Theologischen Seminar in Mechelen; 1946-49 Rektor des Belgischen Kollegs in Rom, 1949 Titularerzbischof von Palto, 1949 päpstlicher Delegat und 1952-60 Apostolischer Nuntius in Japan, 1960-62 Apostolischer Delegat in Australien, Neuseeland und Ozeanien, 1962-67 Apostolischer Nuntius in Portugal, 1967 Kurienkardinal, 1972 Großmeister des Ritterordens vom Hl. Grab, 1968-73 Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, 1973-76 Präsident des Kommitees für das Heilige Jahr 1975; päpstl. Sondergesandter 1975 auf der Internationalen Ozeanausstellung in Okinawa, 1981 bei den Feiern zum 1600. Wiederkehr des Konzils von Konstantinopel, 1982 zum 340-jährigen Jubiläum des Wallfahrtsortes Kevelaer. 1978 Teilnahme an den Konklaven. +22.9.1988 in Dinant (B)
Nachlass
LWL-Archivamt für Westfalen
angereicherter Teilnachlass: Familie; Ernennungen; private Korrespondenzen; Fotos; Entwürfe der Kommission für die Revision des kanonischen Rechtes; Organisation des Konklaves
Fürstbischof von Hildesheim und Paderborn
Nachlass
Freiherrlich von Fürstenbergsches Archiv Opladen
Überwiegend persönliche Papiere
Mitglied des preußischen Herrenhauses, Mitbegründer des Preußischen Wochenblattes
Nachlass
Freiherrlich von Fürstenbergsches Archiv Opladen
Gesamter Nachlaß, dabei auch aus seiner Tätigkeit im Herrenhause, Korrespondenz mit dem preußischen Königshaus
Mitglied des preußischen Herrenhauses
Nachlass
Freiherrlich von Fürstenbergsches Archiv Opladen
Überwiegend persönlicher Nachlaß
1802 Priesterweihe, Direktor des kgl. Lyzeums in Amberg, kgl. Geistlicher Rat
Nachlass
Archiv des Erzbistums München und Freising
Private Unterlagen und Aufzeichnungen
Ab 1621 Architekt in Ulm, 1631 Stadtbaurat in Ulm, 1636 Ratsherr
Nachlass
Stadtarchiv Ulm
Manuskripte und Zeichnungen, Autobiographie 1652-1664; Chronik 1620-1658; Architekturschriften
Professor an der Universität München und Direktor der Antikensammlung München
Nachlass
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Briefe; Verlagskorrespondenz zu den 'Meisterwerken'; Druckschriften, Kollegnachschriften, Seminararbeiten
1908 Eintritt in den Deutschen Metallarbeiterverband, 1919 SPD-Beitritt, 1923-1933 Auslandssekretär des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes, 1933 Emigration, 1946-1949 Leiter der Akademie der Arbeit in Frankfurt/M., 1950 Mitglied des Landtages Hessen (SPD), 1955-1963 Dozent an der Ingenieurschule Darmstadt
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Manuskripte seiner Bücher, Aufsätze und Vorträge
Tänzerin, Choreographin, Ballettdirektorin, Tanzpädagogin
Komponist und Dirigent, 1922-1928 Dirigent des Leipziger Gewandhauses und 1922-1945 und ab 1950 der Berliner Philharmoniker
Teilnachlass 1
Zentralbibliothek Zürich/Schweiz
Unterlagen zur Person, Briefe, Materialien zum Werk, Werke (handschriftliche und gedruckte Kompositionen mit Aufführungsmaterial), Kompositionsskizzen, Dirigierpartituren mit Aufführungsmaterial, Programme, Bildmaterial (Fotografien), Tonträger, Arbeiten
Teilnachlass 2
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Briefe aus allen Lebensabschnitten, u. a. mit Otto Klemperer, Raphael Kubicki, Erich Kleiber, Jehudi Menuhin, Boleslav Barlog und Emil Preetorius, Kalender 1924-1954
Pädagoge; Gymnasialprofessor in Hamburg und Meiningen, hennebergischer Heimatforscher
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Meiningen
Materialien zur hennebergischen Geschichte; Schriftwechsel mit der Thüringischen Historischen Kommission; Karteien zu den hennebergischen Lehnbüchern
Privatsekretärin des Reichskanzlers Hermann Müller, Exilweg: 1938 USA (New York); 1967 Migration in die Schweiz (Herrliberg)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Splitternachlass: Korrespondenz, darunter der Abschiedsbrief ihrer Mutter, ein Brief von Marie Juchacz sowie Briefkarten ihres Vorgesetzten, Reichskanzler Hermann Müller; Lebensdokumente
Jurist; 1936-1938 Militärzeit; 1945-1948 Berufsmusiker; 1948-1950 Lektor; 1950-1954 Tätigkeit im Archiv- und Pressewesen; 1954-1958 Mitarbeit im Bergbaumuseum Bochum; 1958-1966 Abteilungsleiter der Zentralen Forschungsstelle Thyssen-Hütte Duisburg-Hamborn; 1954 Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreisobmann von Krefeld; 1969-1978 Sudetendeutsche Landsmannschaft, Bundeskulturreferent, 1969-1978 Kulturreferent des Heimatbundes Beskidenland
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Bund der Deutschen Studenten e.V. ; Korrespondenz (u.a. mit Ernst Hampel, Martin Posselt, Gerhard Eis); Bund deutscher Studenten Saxonia Prag zu Nürnberg; Verbandsschriftgut zu Studentenvereinigungen allgemein; Stoffsammlung zu verschiedenen Themen
Musiker, Komponist
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Pässe, Zeugnisse über die Musikausbildung, auch von seiner Ehefrau, der Pianistin Mary Jansen-Füssel (1894-1970); Sammlung von Pressenotizen und Zeitungsartikel über die Aufführung von Werken Füssels (1929-1980), auch über Konzerte von Mary Jansen-Füssel (1925-1951); Programmzettel ...
Journalist, 1918 Eintritt in die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands, 1920 Übertritt zur KPD, 1929 Anschluß an die Kommunistische Partei - Opposition, 1933 Emigration nach Prag, im selben Jahr nach Paris, 1935 nach Südafrika, 1957 Rückkehr nach Deutschland, Eintritt in die SPD, Tätigkeit bei der „Frankfurter Rundschau“ und für die IG Metall
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, Korrespondenz, Materialsammlungen
keine Angabe
Nachlass
Stadtarchiv Freiburg
Einzelschriften: Eine Fahrt durchs Elztal über den Schwarzwald zur Klosterruine Allerheiligen (1960); Pfarrer Johann Baptist Gagg in Sasbach a. Rh. (1662-1668) (1953); Das Dorf Riegel vor und nach seinem Ausbau im 12. Jahrhundert (1953); Das Kloster Ettenheimmünster und die Gemeinde Riegel (o.J.);
Professor für Geologie in Karlsruhe; Forschungsreise durch Innerasien 1897/98
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
Aufzeichnungen über Tibet-Expedition 1898