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Gropp, Elsbeth (1885-1974)

Fotografin

Groppe, Theodor (1882-1973)

Offizier, Generalleutnant

Groß, Carl von ()

Dr. jur.; in den 1930er und 1940er Jahren Amtsgerichtsrat in Tisit

Groß, Heinz Günther (geb.1930)

Techniker, Künstler

Groß, Karl (1869-1934)

Gold- und Silberschmied, Direktor der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden 1914-1933, Professor

Groß, Karl Ludwig (1897-1974)

Pfarrer und Dekan in Kaiserslautern, Mitglied des Pfarrernotbundes und der Bekennenden Kirche

Groß, Michael (1900-1981)

Landwirt in Regelsbach

Groß zu Trockau, Friedrich von (gest. 1840)

1821-1840 Bischof von Würzburg

Grosch, Oskar (1908-1994)

Pfarrer in Maroldsweisach (1936) und Amberg-Paulanerkirche

Grosche, Robert (1888-1967)

1912 Priesterweihe, 1920 Studentenseelsorger an der neu gegründeten Kölner Universität, 1924 Dr. phil., Pfarrer in Vochem, 1941 Pfarrer in Köln, St. Mariä Himmelfahrt, 1943-1965 Stadtdechant in Köln, 1944 Domkapitular, 1945 Pfarrer in Köln, St. Gereon; neben der Seelsorge Studien und Forschungen zur Theologie und Philosophie, zur bildenden Kunst und Literatur, 1932 Gründung der Zeitschrift "Catholica", 1932-1933 Dozent für Theologie an der Kunstakademie Düsseldorf

Groschopf, Günter (1912 - 1943)

keine Angabe

Groscurth, Helmuth (1898-1943)

Offizier, Oberst

Groscurth, Reinhard (geb. 1929)

Pfarrer, Oberkirchenrat, Dezernent für Ökumene in der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche der Union (EKU)

Große-Oetringhaus, Hans-Martin (1948-)

1948 in Klagebach bei Lüdenscheid geboren, aufgewachsen in Unna-Hemmerde; Studium der Pädagogik in Münster, 1977 Promotion mit einer Arbeit über das Bildungssystem der nichtweißen Bevölkerungsgruppen in Südafrika; danach Lehrbeauftragter zur Pädagogik der Dritten Welt an der Universität Münster; von 1984 bis 2013 Referent für Globales Lernen beim Kinderhilfswerk "terre des hommes" in Osnabrück; freier Journalist und Schriftsteller, u. a. zahlreiche Kinder- und Jugendbücher zu Themen der Dritten Welt.

Großhans, Albert (1907-2005)

Schuhkaufmann; 1923 Mitbegründer der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) in Heilbronn; während der NS-Zeit illegale politische Arbeit, zeitweise Inhaftierung in Konzentrationslagern; 1946-1977 Mitglied im Gemeinderat der Stadt Heilbronn, 1956-1977 Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion. Verfasser u.a. von "100 Jahre SPD Heilbronn 1874 - 1974", 1974, und "Das nationalsozialistische Regime und seine Auswirkungen auf Heilbronn", 1981.

Großheim, Karl von (1841-1911)

Präsident der preußischen Akademie der Künste, Architekt

Großkopf, Bruno (1908-1984)

Maler und Bildhauer. Seit 1966 wohnhaft in Büdingen. Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler in Frankfurt. G. entwarf zahlreiche Wandgestaltungen und Objekte für öffentliche Gebäude.

Großkopf, Erich (1903-1977)

Diplomvolkswirt, Steuerberater in Herborn, Dillkreis, Stadtverordneter (CDU) ebd., 1946 Mitglied der hessischen Verfassungsberatenden Landesversammlung (CDU) und des hessischen Landtages, 1952-1966 Vorsitzender der CDU-Fraktion, 1966 Erster Vizepräsident des Landtages

Großkreuz, Peter (1924-1974)

Keine Angaben

Großmann, Achim (geb. 1947)

Diplompsychologe, 1972-1986 Beratungsstelle für Eltern und Jugendliche, Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, 1971 Mitglied der SPD, seit 1982 Vorsitzender SPD-Unterbezirk Aachen, seit 1975 Mitglied im Rat der Stadt Würselen, 1983-1995 Mitglied im Vorstand des SPD-Bezirks Mittelrhein, seit 1987 Mitglied des Bundestages (SPD), 1991-1998 wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, seit 1998 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen

Großmann, Dieter (1921-1997)

Biographie wird nachgeliefert

Großmann, Georg Ulrich (1953-)

Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg; Autor von Reiseführern und Veröffentlichungen zur historischen Bauforschung; Architektur; Malerei; Buchkunst; Graphik

Großmann, Horst (1891-1972)

Offizier, General der Infanterie

Großmann, Karl (1896-1981)

Lehrer, Heimatforscher in Petershagen und Vlotho

Großmann, Karl (1885 - 1983)

Architekt und Baumeister; Schätzer der Landesbrandkasse im Kreis Pirna; nach 1945 im Mansfeld-Kombinat tätig

Gross, Babette (geb. 1898)

Publizistin

Gross, Emil und Maria

Emil Gross (1904-1967),1922 Eintritt in die SPD, 1933 Emigration nach Amsterdam und Mitherausgabe der Emigrantenzeitung "Freie Presse", 1946 Gründer der Bielefelder "Freien Presse", 1946-1967 Mitglied des Landestages von Nordrhein-Westfalen (SPD, zeitweise Fraktionsvorsitzender), Bezirksvorsitzender der SPD Ostwestfalen-Lippe und Mitglied des Bielefelder Stadtrates seit 1946; Maria Gross (1903-1988), SPD-Mitglied seit 1921, SAJ-Gruppenleiterin, versorgte ab 1933 Sozialdemokraten mit illegalem Material aus Holland, 1936-1940 Haft wegen "Vorbereitung zum Hochverrat", 1940-1945 Konzentrationslager Ravensbrück, 1947 Heirat mit Emil Gross

Gross, Leo (1903-1990)

Exilweg: 1933 Großbritannien, 1935 Frankreich, 1941 USA

Gross, Rötger (1933-2004)

1964-1972 Stadtdirektor, 1968-1978 Landesvorsitzender der FDP in Niedersachsen, 1970-1978 Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, 1972-1974 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1974-1978 Mitglied des Niedersächsischen Landtages, 1974-1976 und 1977-1978 Niedersächsischer Innenminister

Gross, Walter Hatto (1913-1984)

Klassischer Archäologe

Großschedel zu Berghausen und Aigelsbach, Freiherren von (1655-1897)

Johann Franz (1655-1712) Oberleutnant; Christian (1786-1856) Generalmajor; Karl (1827-1906) Oberst; Marquard (1834-1897) Forstmeister

Grosse, Ernst (1862-1927)

1887 Promotion in Halle; 1888 Habilitation in Freiburg; 1889 Privatdozent in Freiburg; 1889-1902 Kurator der Städtischen Kunstsammlungen; 1895 Professor in Freiburg; 1907-1908 Japanreise; 1913 Heirat mit einer Japanerin; seit 1919 befreundet mit Julius Bissier; 1926 Professor in Freiburg

Grosse, Familie (1729-1948)

Keine Angabe

Grosse, Franz (geb. 1910)

Regierungsdirektor, 1942-1954 Direktor der Stadtbibliothek Koblenz, Leiter der Staatlichen Landesfachstelle für Büchereiwesen Koblenz

Grosse, Julius (1828-1902)

Journalist, Schriftsteller, Generalsekretär der Deutschen Schillerstiftung

Grosser, Erich (1911-1998)

Pilot (Wetterflieger), Versicherungsmathematiker

Grosshut, Friedrich Sally (1906-1969)

Schriftsteller, Jurist, Antiquar, Fabrikarbeiter, Verkäufer

Grossmann, Kurt R. (1897-1972)

1928 Generalsekretär der Deutschen Liga für Menschenrechte in Berlin, 1933 Emigrant in Prag, Mitarbeiter der Deutschen Liga für Menschenrechte im Exil, Direktor der Demokratischen Flüchtlingsfürsorge in Prag und seit 1938 in Paris, seit 1939 in New York, dort 1952-1965 Berater für Fragen der Jewish Agency für Israel, politischer Journalist und Schriftsteller

Grossmann, Robert Theodor (1884-1938)

Landrat des Kreises Neuwied

Grosz, George (1893-1959)

George Grosz wurde als Georg Ehrenfried Gross 1893 in Berlin geboren. Er studierte von 1909 bis 1911 an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, Oskar Schindler und Robert Sterl. 1912 zog Grosz nach Berlin um und war dort Schüler an der Kunstgewerbeschule bei Emil Orlik, der ihm ein Staatsstipendium verschaffte. 1913 studierte Grosz für mehrere Monate an der Académie Colarossi, Paris. 1915 meldete er sich freiwillig zum Kriegsdienst. 1917 wurde er zum zweiten Mal eingezogen, kurz darauf mit ärztlichem Attest endgültig als "dauernd kriegsunbrauchbar" entlassen. 1916 anglisierte er aus Hass gegen alles Deutsche seinen Namen in George Grosz. Auf Einladung der russischen Regierung unternahm Grosz 1922 eine fünfmonatige Reise nach Russland. Infolge dieser Reise trat er 1923 aus der KPD aus, der er seit deren Gründung 1918 angehört hatte. In den darauffolgenden Jahren bis 1927 hielt Grosz sich wieder längere Zeit in Frankreich auf; nach seiner Rückkehr nahm er die Arbeit an der Piscator-Bühne Berlin auf. 1928 wurde Grosz die Goldmedaille für sein Gemälde Der Boxer Max Schmeling anlässlich der Olympischen Spiele in Amsterdam sowie die Goldmedaille "Deutsche Kunst" in Düsseldorf verliehen. 1932 unternahm Grosz seine erste USA-Reise, um auf Einladung der Art Students League in New York einen Sommerkurs zu halten - später unterrichtete er ebendort bis 1955. Gleichzeitig richtete er eine private Malschule in New York ein, die er bis 1936 unterhielt. Im Januar 1933 emigrierte Grosz in die USA. Einen Tag nach dem Reichstagsbrand durchsuchte eine SA-Einheit seine verlassene Wohnung und brach sein Atelier auf; im März 1933 wurde er ausgebürgert. Bis 1959 lebte Grosz mit seiner Familie auf Long Island. In den USA entstand ein eigenständiges malerisches und zeichnerisches Werk. 1937 und 1938 erhielt er das Guggenheim-Stipendium, 1938 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. In den Jahren von 1951 bis 1958 unternahm Grosz mehrere Europareisen. 1954 wurde er zum Mitglied der American Academy of Arts and Letters ernannt und 1958 zum außerordentlichen Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Im Mai 1959 kehrte Grosz endgültig nach Berlin zurück, wo er wenige Wochen später an Herzversagen starb.

Groszmann, Dieter (1921-1997)

Biografie wird nachgeliefert

Grot, Otto Heinrich August (1905 - 1987)

keine Angabe

Grote, Familie Graf

Die adlige Familie Grote gehörte zu den "Burgmannen" der Harburg und besaß als so genanntes Burglehen Grundstücke und Berechtigungen in und bei Harburg. Teile des Besitzes befanden sich noch im 20. Jahrhundert in Händen des Grafen Grote, der diesen durch in Harburg ansässige Vertauensleute verwalten ließ. Die zum Nachlass gehörenden Akten entstammen den Archiven der Verwalter.

Grote, Hermann (1802-1895)

Numismatiker, Heraldiker, Publizist

Grote, Ludwig (1893-1974)

Hans Wilhelm Karl Ludwig Grote, geboren am 8. August 1893 in Halle an der Saale, begann im Jahre 1912 das Studium der Archäologie in Jena und das Studium der Architektur an der Technischen Universität Braunschweig. Beide Studien musste er jedoch durch die Teilnahme am Ersten Weltkrieg unterbrechen. Nachdem er den Krieg als Leutnant der Reserve beendet hatte, wechselte er nach bestandener Vorprüfung in Braunschweig im Jahre 1919 an die Universität Halle-Wittenberg, wo er zum Wintersemester 1919 das Studium der Kunstgeschichte aufnahm. 1920 setzte er sein Studium in München fort und promovierte zwei Jahre später bei Paul Frankl mit einer Arbeit über das druckgraphische Werk von Georg Lemberger. Im Jahre 1923 erhielt er einen Werkvertrag in Dessau und wurde zwischen 1924 und 1933 Landeskonservator von Anhalt und war somit zuständig für allgemeine Kunst- und Denkmalpflege, die Wiederherstellung der jahrzehntelang vernachlässigten ehemaligen herzoglichen Schlösser und Gärten sowie für den Kunstverein mit Veranstaltung wechselnder Ausstellungen. Ab 1927 wurde ihm die Stelle des Direktors der von ihm gegründeten Gemäldegalerie in Dessau als Nebenamt übertragen. Während dieser Zeit war er persönlicher Berater des Bürgermeisters Fritz Hesse, um behilflich bei der Überführung des dort politisch höchst umstrittenen Bauhauses Weimar nach Dessau zu sein. Er führte damals die Verhandlungen mit Walter Gropius und dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe, welcher der letzte Leiter des Bauhauses werden sollte. 1933 wurde Grote von den Nationalsozialisten und deren Presse wegen seiner engen Verbindungen zum Dessauer Bauhaus sowie seiner Ankaufspolitik für die Gemäldegalerie als "Kulturbolschewist" bezeichnet und aus seinem Amt als Landeskonservator und Direktor der Galerie in den Ruhestand versetzt. Nach freiberuflicher Tätigkeit in der Steinrestaurierung war er schriftstellerisch tätig und stieg - bis zu seiner Einberufung - in den Münchner Kunsthandel ein. Nach 1945 organisierte Ludwig Grote eine Reihe von damals aufsehenerregenden Ausstellungen im Haus der Kunst in München mit Künstlern des Blauen Reiters, des Bauhauses, Oskar Kokoschka, Max Beckmann und Henri Toulouse-Lautrec. 1951 erhielt er den Ruf als "Erster Direktor" an das Germanische Nationalmuseum Nürnberg und war dort ab August 1958 Generaldirektor. Den Wiederaufbau des Museums verwirklichte er zusammen mit dem Architekten Sep Ruf im Geiste des internationalen Stils des Bauhauses. Am 3. März 1974 verstarb Grote in Gauting bei München.

Grote zu Schauen, Heinrich Reichsfreiherr von (1675-1753)

Wirklicher Geheimer Rat, Kammerpräsident

Grote zu Schauen, Otto von (1636-1693)

Braunschweig-lüneburgischer Geheimer Rat, Landdrost des Fürstentums Grubenhagen, Kammerpräsident, Direktor der Kriegskanzlei