Schriftstellerin
Teilnachlass 2
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Typoskripte ihrer schriftstellerischen Arbeiten, u.a. ihres Romans "Konstanze und die Beharrlichkeit", ihrer Essays und Short Stories
Steuereinnehmer in Oberhessen
1909-1913 beim Generalkonsulat Paris, 1913-1920 Vizekonsul beim Generalkonsulat in Buenos Aires, dann Gesandtschaftsrat bei der Gesandtschaft, 1923 Legationsrat im Auswärtigen Amt Berlin, 1923-1926 Konsul in St. Gallen/Schweiz, 1926-1930 in Lyon und 1932-1938 in Bordeaux/Frankreich, zuletzt Generalkonsul
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Verschiedene auch persönliche Papiere aus den Dienstzeiten in Paris und Buenos Aires; Fotos
Amtsarzt in Cismar, Regimentschirurg in Larvig (Norwegen), Schleswig und Hadersleben
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Lebensbeschreibung, Reisebeschreibungen, Gedichte, Lieder und Gebete
Studium in Freiburg, 1839 Habilitation, 1840 Prorektor in Freiburg, 1841 Privatdozent in Heidelberg, 1844 Professor in Basel, 1850 in Freiburg für Zoologie, Physiologie und Anatomie, 1855 Ablehnung des Rufs an Universität Gießen, 1870 Mitbegründer der Akademischen Gesellschaft
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenz, Notizen, Tagebücher, Zeugnisse, Doktordiplom, Skripte, Vorlesungsskripte, Poesiealben, Reden, Zeitungsausschnitte
1780 Studium in Prag, Militärarzt, Felddienst, 1790 Professor für Chirurgie am Josefinum, 1791 wieder Felddienst, 1792 Doktorat in Wien, 1797 Professor für Chirurgie in Freiburg, 1811 Mitglied der Wirtschaftsdeputation der Universität, 1806, 1820, 1824 Prorektor, 1825 und 1828 Vertreter der Universität in der ersten Kammer, 1810 Ehrenbürger Freiburgs
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenz, Familiendokumente, Zeugnisse, Wiener Doktordiplom
keine Angabe
Sekretär, Redakteur, Schriftsteller, seit 1823 für Goethe tätig
Nachlass
Freies Deutsches Hochstift Frankfurt am Main
Gedichte, Prosa, ein Drama, Urkunden, Korrespondenz
Theodor Eckermann, 1928 in Rahlstedt geboren, zeichnete und fotografierte ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts bis ins 21. Jahrhundert hinein insbesondere Motive in der Hamburger Innenstadt und im Hamburger Bezirk Wandsbek. In den Jahren 2001 bis 2005 übergab er seine Arbeiten in mehreren Ablieferungen dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg.
Domkapitular in Freiburg i.B., 1916-1945 Leiter des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg, 1952-1959 Präsident des Deutschen Caritasverbandes
Nachlass
Archiv des Deutschen Caritasverbandes
Katholisch-karitative Fürsorge und Sozialhilfe
Wirtschaftliche Staatswissenschaften
Nachlass
Universitätsarchiv Köln
Handakten als geschäftsführender Kurator der Universität Köln
Jurastudium in Prag, bis 1939 Journalist in Berlin und Wien, ab 1949 für den Sozialdemokratischen Pressedienst und den Parlamentarisch-Politischen-Pressedienst (PPP) tätig, in den Jahren 1970 bis 1976 Chefredakteur beider Organe
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Materialsammlungen und Publikationen
Pfarrer (1919-1931), Mitglied der SPD (1911-1931) und der KPD (ab 1931); Mitbegründer und Vorsitzender des Bundes religiöser Sozialisten (1920), MdL Baden bzw. MdL Baden-Württemberg (1947-1956), Mitglied des Friedenskomitees der Bundesrepublik Deutschland und des Weltfriedensrates (1950-1965)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente und Korrespondenz, Prozessunterlagen, Ausarbeitungen, Arbeitsmaterial aus der politischen Tätigkeit, v. a. im Weltfriedensrat und im Friedenskomitee der Bundesrepublik
Studienrat (Geschichte) in Berlin, nach 1945 Professor an der Pädagogischen Hochschule Braunschweig, 1950/51-1974 Begründer und Leiter des Internationalen Schulbuchinstituts Braunschweig, 1964 Präsident der Deutschen Unesco-Kommission, seit 1945 Mitglied der SPD
Teilnachlass 2
Internationales Institut für Sozialgeschichte Amsterdam
Unterlagen zur Wilhelm-Liebknecht-Forschung
Teilnachlass 3
Georg Eckert Institute for International Textbook Research Braunschweig
Internationale Verständigungsarbeit besonders auf dem Felde historischer Schulbücher
Teilnachlass 4
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Sammlung zur Tätigkeit deutscher Widerstandsgruppen in Griechenland, besonders Saloniki 1944/45, Korrespondenzen, Aufzeichnungen, eidestattliche Erklärungen u.a. (Kopien)
Zeichenlehrer, Kunstmaler, Radierer. 1930 Abitur in München, dann Studium an der TH sowie der Akademie der Bildenden Künste in München. Besuch von Grafik-Kursen an der Akademie für Angewandte Kunst; 1935 Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien, ab 1949 Kunsterzieher am Münchner Gisela-Gymnasium
Nachlass
Stadtarchiv München
Federzeichnungen, Aquarelle, Radierungen, Illustrationen (Münchner Stadtlandschaft, Straßen und Plätze, u.a. Schwabing, inbes. auch zerstörtes München, Ruinenlandschaften; Umland, v.a. Ampertal; politische Motiv, auch NS-Zeit; Personen).
Diplomingenieur i. R.
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Keine weiteren Angaben verfügbar.
1923-1940 Syndikus, Geschäftsführer, 1940-1945 Heereskriegsrat d.R., 1945 Geschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg, 1946 Mitglied des Stadtrates Freiburg, 1946-1952 Mitglied der Beratenden Landesversammlung und MdL Baden (CDU), Professor der Staatlichen Verwaltungsakademie in Speyer, 1948-1952 Finanzminister Baden, 1952-1959 Ministerialdirektor im Ministerium der Finanzen Baden bzw. Baden-Württemberg.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Material zur Südweststaatfrage und zum Rücktritt als Finanzminister.
Professor für Geographie und Kartographie in Aachen
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
Reisetagebücher Nordamerika 1933
Prähistoriker
Nachlass
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Briefe von Ferdinand Birkner, Friedrich Holste, Alexander Langsdorff, Hans Schleif, Volker Toepfer, Joachim Werner
Archivoberrat im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt, dann Leitender Archivdirektor im Niedersächsischen Staatsarchiv Oldenburg, Honorarprof. in Oldenburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Materialsammlung aus der wissenschaftlichen Tätigkeit in Darmstadt: Manuskripte und Materialsammlungen zu Publikationen, v.a. Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie im Großherzogtum Hessen 1860-1900; hessen-darmstädtische Beamtenschaft und Beamtenkartei, 16. bis 19. Jh.; Reichsburg Friedberg; ...
Pfarrer in Walkersbrunn (1938), Landsberg/Lech (1948), Garmisch-Partenkirchen (1949), Garmisch-Grainau (1951), Kaufbeuren (1957), München-St. Matthäus (1973-1982)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Kriegstagebuch, Persönliches
Ferdinand Anton Ludwig Eckhardt wurde am 28.4.1902 in Wien geboren. Nach einem Kunstgeschichtsstudium an der Universität Wien, wo er 1927 promovierte, arbeitete er zunächst im Benno Filser Verlag in Augsburg, bevor er als Kunstkritiker nach Berlin wechselte und für verschiedene Zeitungen schrieb. In Berlin publizierte er 1932 eine Abhandlung über das graphische Werk von Walter Gramatté und richtete eine Gedächtnisausstellung zu Ehren des Malers aus. Im Oktober 1933 gehörte Eckhardt zu den 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft zu Adolf Hitler unterzeichnet hatten. 1934 heiratete er Sophia-Carmen Gramatté, die Witwe des Künstlers. Im selben Jahr nahm er eine Stellung bei den Bayerwerken an, die seit 1925 ein Bestandteil der I. G. Farben waren. Hier war er vor allem für die Vermarktung von Aspirin zuständig. 1939 wurde er nach Wien versetzt, wo er 1942 zum Militärdienst bei der Wehrmacht einberufen wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er Leiter der Abteilung für Unterricht bei den staatlichen Kunstsammlungen Wien unter dem Direktor Alfred Stix. Eckhardt war Mitbegründer und kultureller Leiter der österreichisch-amerikanischen Gesellschaft. Nach Studienaufenthalten in England und den USA wurde er 1953 nach Kanada berufen und in Winnipeg zum Direktor der Winnipeg Art Gallery ernannt. Bis September 1974 organisierte er etwa 650 Kunstausstellungen. Nach dem Eintritt in den Ruhestand und dem Verlust seiner Frau gründete er die Eckhardt-Gramatté-Foundation und rief 1976 zur Erinnerung an seine Frau den Musikwettbewerb "Eckhardt-Gramatté National Music Competition" ins Leben. Eckhardt verstarb am 25.12.1995 in Winnipeg.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Drucksachen; Publikationen; Presseausschnitte; Korrespondenz. Darin: Nachlass-Teile des Vaters, Ferdinand Eckhardt sen., Maler
Buchhändler, Autor, Heimat- und Regionalforscher
Rechtshistoriker, Professor in Bonn
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Manuskripte und Korrespondenz zur Rechtsgeschichte
1943 Abitur; anschließend Soldat; 1946-1949 Studium der Architektur in München; nebenbei Mal- und Zeichenunterricht; zunächst freier Mitarbeiter, dann Angestellter, zuletzt Technischer Leiter des Bautechnischen Büros Krapp; in den 1970er- und 1980er-Jahren Neugestaltung alter Häuser, v. a. in Berlin; daneben graphische Arbeiten z. B. für CSU, Fremdenverkehrsverband Oberbayern; 1972 Lehrauftrag für das Fach Plakatentwurf an der LMU München
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Postkarten; Plakate; Panoramen; Fremdenverkehrsverband Oberbayern e.V.; Varia
Pfarrer in Egenhausen (1910), Obernzenn (1914), Nürnberg-Steinbühl (1918), Dozent an der Pilgermissionsanstalt St. Chrischona bei Basel (1922), Pfarrer in Eibach bei Nürnberg (1935), Dekan in Ansbach (1939-1948)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Persönliches, Korrespondenz (u.a. zum Eibacher Kirchenstreit), Manuskripte (u.a. Studium, Lehrtätigkeit in St. Chrischona, Predigten, Volksmission)
keine Angabe
Arzt; im Ersten Weltkrieg 1914-1918 Feldoberarzt d. R.; 1923 Habilitation, 1932-1935 Direktor der Kinderklinik Düsseldorf; 1935 Wegfall des "Frontkämpferparagraphen", Entlassung; 1935-1949 Leiter der Kinderklinik der Numüne Hastanesi (staatliches Musterkrankenhaus in Ankara); 1945 Ordinarius an der Universitäts-Kinderklinik, Gründungsdekan der Medizinischen Fakultät Ankara; 1949 Professor für Kinderheilkunde der Medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf; 1950 Universität Hamburg, Leitung der Universitäts-Kinderklinik Hamburg; ab März Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Gesundheitsbehörde der Stadt Hamburg
Nachlass
Universitätsarchiv Düsseldorf
Vortragsmanuskripte, Urkunden, Publikationen, berufliche Korrespondenz, Fotografien
Tänzerin, Choreographin
Ärztin; 1923-1926 Ärztliche Leitung des Auguste-Victoria-Hauses in Düsseldorf (Säuglings- und Kinderpflegeanstalt des Vaterländischen Frauenvereins vom Roten Kreuz) sowie der angegliederten staatlichen Säuglings- und Kleinkinder-Pflegerinnenschule; 1926 Ärztliche Leitung des "Vasenol-Kinderheims" (Mustersäuglingshaus zur modernen Kinderpflege; 1931 mit Albert Eckstein Forschungsreise durch Südamerika; 1933 offizieller Austritt aus der Hauskommission des Auguste-Victoria-Heimes; 1935-1949 Aufenthalt/ Exil in der Türkei; 1950 Rückkehr nach Deutschland, 1950-1952 Aufenthalt in Düsseldorf und München, dort Tätigkeit in der Psychosomatischen Kinderklinik, Arbeit am "Handbuch für Kinderheilkunde", 1954-1961 Hospitaladminastratorin für den Aufbau und die Einrichtung der neuen "Hacettepe Hastanes" (Kinderklinik) in Ankara sowie Leiterin der angegliederten Schwesternschule; 1963 Übersiedlung nach Cambridge; 1982 Auszeichnung durch die Gesellschaft für Pädiatrie der DDR; 1988 Verleihung der Ehrensenatorenwürde durch die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Nachlass
Universitätsarchiv Düsseldorf
Lebens- und Ausbildungsdokumente; Tagebuchaufzeichnungen privater und dienstlicher Reisen während und nach der Exilzeit; private Haushaltsbücher; Vortragsmanuskripte und Publikationen; private und berufliche Korrespondenz, berufliche Korrespondenz v. a. mit Ihsan Dogramaci bzgl. ihrer Tätigkeit ...
Pfarrer- und Beamtenfamilie Eckstein, darunter Johann Peter Eckstein (1715-1762); Konrad Gottfried Eckstein (1784-1854), Kreisrat in Gießen; Christian Eckstein (1836-1871), Hofgerichtssekretär in Gießen; Eduard Eckstein (1830-1899), Pfarrer in Leihgestern; Kurt Eckstein (1863-1924), Geheimer Regierungsrat und Schulrat; auch: August Becker (1812-1871); Luise Eckstein geb. Becker (1822-1889)
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Familienpapiere und genealogische Unterlagen der Pfarrer- und Beamtenfamilie Eckstein und Becker.
Hans Eckstein, am 31. Mai 1898 in Darmstadt geboren, war ein deutscher Publizist und Designtheoretiker. Nachdem Eckstein im Ersten Weltkrieg als Soldat diente, begann er nach Kriegsende zunächst ein Studium in Heidelberg, wechselte jedoch bald nach München. Dort studierte er Philosophie, Soziologie, Archäologie und Kunstgeschichte unter anderem bei Heinrich Wölfflin und Paul Frankl. Nach seinem Studium war er als Publizist tätig und schrieb für Karl Schefflers Zeitschrift Kunst und Künstler, für die Zeitschrift Werk, aber auch für die Neue Zürcher Zeitung. Nach 1933 publizierte er fast ausschließlich in der Schweiz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er mit Vorträgen, Diskussionen, Tagungen und Aufsätzen im Deutschen Werkbund tätig. Eckstein organisierte bereits im Jahr 1946 eine Vortragsreihe des Menzelkreises zur "geistig-politischen Krise der Gegenwart" an der Münchner Universität. 1948 gründete er den Diskussionskreis der Freunde des Neuen Bauens in München, der 1954 dann in die Arbeitsgruppe Neues Bauen im Deutschen Werkbund Bayern aufging. Ziel des Kreises war die gedankliche Auseinandersetzung mit neuen internationalen Strömungen des Bauens. Mitglieder waren unter anderem Alexander von Branca, Erik Braun, Herbert Groethuysen, Wolfgang Fuchs, Max Hoene, Gordon Ludwig, Hans Maurer, Theodor Müller, Sep Ruf, Jakob Semmler, Gerd Wiegand und Werner Wirsing. Von 1955 bis 1964 leitete er das Museum Die Neue Sammlung in München. Hans Eckstein verstarb 1985.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente; Lebensaufzeichnungen des Sohnes; Korrespondenz; Materialsammlung; Manuskripte und Veröffentlichungen; Fotografien; Presseausschnitte (in Kopie); Publikation
Keine Angabe
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Manuskripte, Druckschriften, Karteien, Siegelsammlung: Heraldische und sphragistische Sammlung, Wappenabbildungen; Landeskonservator Ludwig Bickell (mit Bücherverzeichnis)
Pfarrer in Hohenaltheim (1927), Hauptschriftleiter an der Allgemeinen Rundschau in Zirndorf (1929), Geschäftsführer des Evangelischen Presseverbandes in Bayern (1933), Studienrat am Alten Realgymnasium in München-Pasing (1936), Vorsteher des Johannisstifts in Berlin-Spandau (1941), Leiter des Katechetischen Amtes in Heilsbronn (1953-1968), Kirchenrat (1954)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Willy Eddelbüttel (1894 - ca. 1998) war gemeinsam mit seiner Ehefrau Margarethe (1897-1941) aktives Mitglied der 1930 gegründeten "Menschheitspartei". Diese wurde im Juli 1933 in "Menschheitsdienst. Bund für wahres Volks- und Menschentum" umbenannt. Nahezu zeitgleich mit der Umbennung erfolgte ein Verbot und die Enteignung des Bundes. 1945 gruppierten sich die Anhänger als "Internationaler Menschheitsbund" neu.
Wissenschaftliches Mitglied und Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Biographisches, Korrespondenz, Deutscher Bildungsrat (1965-1995), Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (1966-1996), Bildungspolitik
Schauspieler. Vertreter des "jungen deutschen Films", Zusammenarbeit mit den Regisseuren Herzog, Kluge, Reitz, Syberberg u.a
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Druckschriften, Trauerreden
Dt. Maler, Schriftsteller und Regisseur
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
private und Porträtfotografien; Ausstellungsunterlagen; Eigene Veröffentlichungen (Publikationen und Zeitungsausschnitte); Originalgrafiken, Skizzen und Zeichnungen; Werkreproduktionen; Korrespondenz (v.a. Telegramme mit Geburtstagsglückwünschen)
Rechtswissenschaftler, Abgeordneter; Professor des Kriminalrechts an der Universität Würzburg, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, des Zollparlamentes und des Reichstages
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Abschriften aus dem Nachlaß (Staatsarchiv Würzburg, 1929): Briefe an seine Frau 1848-1849; Lebensabriß 1882, Unterlagen zur politischen Tätigkeit: Haltung der Großdeutschen zum Welckerschen Antrag vom 21. März 1849 (mit Kommentar von Edel 1882)
Studienrat
Nachlass
Stadtarchiv Erfurt
Aufzeichnungen zu den Festungen Petersberg und Cyriaksburg
Landwirt, NSDAP, Kulturamt Wetzlar, Ostfeldzug
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Kriegstagebücher, Landkarten, Materialien zum Zweiten Weltkrieg, Kameradschaftsbund der ehem. 46. Infanteriedivision
Schriftsteller, bildender Künstler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte aller Gattungen sowie Arbeitsnotizen; Materialsammlungen zum Thema Faschismus/Antisemitismus; zahlreiche bildkünstlerische Arbeiten, darunter einige Zeichnungen aus den Jahren der Haft in Konzentrationslagern; persönliche Unterlagen und Fotos; Manuskripte fremder Autoren.
Chirurg im Rudolf Virchow-Krankenhaus Berlin, 1938 in Lübeck, 1956-1978 Chefarzt der Chirurgischen Klinik Lübeck; Mitglied in verschiedenen wohltätigen Stiftungen, z.B. Vorsitzender der Possehl-Stiftung
Nachlass
Archiv der Hansestadt Lübeck
Ärztliche Korrespondenz, Manuskripte und Drucke medizinischer Aufsätze, Protokolle und Aufzeichnungen seiner Mitwirkung an wohltätigen Einrichtungen
Architekt und Baubeamter in Heidelberg
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Studienarbeiten 1898-1902, Druckgrafiken und malerische Entwürfe, Bauaufnahme des Ottoheinrich Baues im Heidelberger Schloß
Musiker
Nachlass
Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern in Bruckmühl
Musikalien zur Dokumentation der regionalen Musikkultur in Oberbayern
Direktor der Sächsischen Brandversicherungskammer, Regierungsrat
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Familiengeschichtliche Unterlagen, Abschriften aus dem Archiv des Domstifts Bautzen, dem Ratsarchiv Bautzen und anderen Archiven der Lausitz; Notizbücher
Offizier, General der Panzertruppen
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen (1946) über die Einsätze der 24. Panzerdivision und des XXXXVIII. Panzerkorps sowie über die Kapitulationsverhandlungen der 12. Armee; Korrespondenz 1975-1986