Übersetzerin, Zahnärztin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe von Hertha Koenig, Julius Levin u.a.
Lohnbuchhalter, Mitglied der Gesellschaft für Familienforschung in Franken
Nachlass
Stadtarchiv Nürnberg
Genealogisches Material zu den Familien Binder und Taglauer sowie Unterlagen über die Herkunftsorte und zur Geschichte des Büttnerhandwerks
Dr.phil., Studienrat, Stadtarchivar (1925-1945)
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Aktenauszüge, insbesondere die Frankfurter Juden betreffend
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Berufliche Unterlagen, Haushalt und Vermögen, Erinnerungen, Korrespondenz
1857-1901 Redakteur der "Historisch-Politischen Blätter"
Nachlass
Stadtarchiv München
Briefwechsel, u. a. mit den Schriftstellerinnen Isabella Braun (1815-1886) und Emilie Ringseis (1831-1895) sowie dem Maler Wilhelm Traub (1828-1874)
Professor
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Briefe von Carl Goerdeler 1943 und Theodor Heuss 1950
...
Nachlass
Stefan George Archiv in der Württembergischen Landesbibliothek
Teilnachlass (unerschlossen)
Professor (Recht, Rechtsphilosophie) an der Universität Göttingen
Nachlass
Seminar für Staatswissenschaft und Rechtspolitik an der Universität Köln
Manuskript Wissenschaft und Rechtswissenschaft
Ingenieur; Professor für Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Darmstadt, ab 1919 in Dresden und Direktor des Instituts für Starkstrom- und Hochspannungstechnik, zugleich Direktor des Elektrotechnischen Prüfungsamtes, 1948 Vizepräsident der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, 1949 ordentl. Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften
Teilnachlass 1
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Manuskripte speziell zur Hochspannungstechnik, Gutachten, Briefe, Fotografien, Sonderdrucke eigener Aufsätze
Teilnachlass 2
Universitätsarchiv der Technischen Universität Dresden
Fotoaufnahmen, wissenschaftliche Veröffentlichungen auch zu seiner Person
1937-1940 stv. Direktor der Dresdner Bank Berlin, 1945 Landesdirektor der Finanzen, 1946 CDU, Staatssekretär und Vizepräsident der Regierung Württemberg-Hohenzollern, 1946/47 Mitglied der Beratenden Landesversammlung, 1947-1952, 1953-1960 MdL Württemberg-Hohenzollern bzw. Baden-Württemberg (Vorsitzender des Finanzausschusses), 1948/49 Mitglied des Parlamentarischen Rates (Vorsitzender des Finanzausschusses), 1952-1957 Vorsitzender des KV Stuttgart, 1964-1968 Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Reden, Artikel, Ausarbeitungen 1933-1976 (CDU, Innenpolitik, Besatzungspolitik und Wiedervereinigung, Gesellschaftspolitik, Grundgesetz, Wirtschaft allgemein und Wirtschaftspolitik, Unternehmerfragen, Sachverständigenrat, Kapitalmarkt, Finanzpolitik, Finanzreform, Lastenausgleich, Außenpolitik); ...
Österreichischer Offizier, dann preußischer Oberleutnant im Großen Generalstab, Hauptmann der Landwehr, Militärschriftsteller und Kriegsberichterstatter
Betty Asch wurde am 08.08.1892 in Pleschen (heute Pleszew) im östlichen Teil der polnischen Woiwodschaft Großpolen geboren und starb am 17.01.1964 in Stuttgart. Vater: Arnold Asch, Mutter: Selma Asch, geb. Rosenbaum. In der Geburtsurkunde wird die Religion der Familie mit mosaisch angegeben. Am 09.11.1915 heiratete Betty Asch in Bad Liebenstein Hermann Binder, beider Religion wird im Heiratsregister als evangelisch angegeben. In einer beglaubigten Abschrift aus dem Heiratsregister findet sich eine Ergänzung vom 20.12.1938: Betty Binder geborene Asch führt vom 1. Januar 1939 ab zusätzlich den Vornamen Sara. Betty Binder-Asch war nach 1945 in Baden-Württemberg, vor allem in der Stuttgarter Gruppe der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) aktiv. Sie publizierte in örtlichen Zeitungen und in pazifistischen Zeitschriften.
Nachlass
AddF - Archiv der deutschen Frauenbewegung
Persönliche Korrespondenz von Betty Binder-Asch mit Minna Cauer aus den Jahren 1913 - 1921, Unterlagen zur IFFF in Baden-Württemberg und zahlreiche Artikel-Manuskripte.
Diplom-Kaufmann, 1967 Eintritt in die SPD, Mitglied des Landesvorstandes der Jusos in Baden-Württemberg, 1973 Mitglied des SPD-Landesvorstandes Baden-Württemberg, seit 1976 Mitglied des Bundestages
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Material der Jungsozialisten auf Bundesebene und Landesebene Baden-Württemberg, Unterlagen betr. SPD-Bundes- und Landesparteitage sowie SPD-Landesvorstand Baden-Württemberg
Gründer und Besitzer der Binding Brauere AG
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Personalpapiere, Einladungen, Lebenserinnerungen, Korrespondenz u.a. mit Dr. Bingemer; Chronik zur Binding-Brauerei, Reisetagebücher, Fotos
Schriftsteller, Bürgermeister, Offizier, Pferdezüchter
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Sammlungen "Die Gedichte an Kalypso" u.a.; Einzelgedichte; Novelle "Wir fordern Reims zur Übergabe auf"; Betrachtungen zum Werk Georg Kolbes "Vom Leben der Plastik"; u.a., Übersetzungen, Aufzeichnungen über Lektüre; Notizbücher u.a., Briefe an Eva Connstein, Elisabeth Jungmann, Sidney Schiff ...
Aus Pfalz-Neuburg stammende, seit dem 17. Jahrhundert in Schleswig-Holstein ansässige Pfarrersfamilie
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Eigenhändiger Lebenslauf von Oswald Biner (1547-1605); Chronik der Pfarrersfamilie Biner; Briefe des Organisten Christiansen aus Riga an seine Eltern in Bredstedt; Stammbaum der Familie Biner
Ingenieur, Vorsitzender des Vorstandes der Siemens-Schuckertwerke AG in Berlin
Nachlass
Siemens Coroorate Archives (Simens Archiv)
Geschäftsnachlaß
Forstmeister
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Persönliche und dienstliche Unterlagen
1943 Pfarrer in Danzig, ab 3.11.1943 in Gestapohaft, am 13.11.1944 im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Handakte des Wahlverteidigers im Verfahren vor dem Volksgerichtshof (einschließlich Gnadengesuch) 1944-1947, private Korrespondenz 1941/42.
1998 CDU, 2000-2005 Bezirksvorsitzender des AK Polizei der CDU Nordwürttemberg, 2002-2017 MdB (2002-2017 Mitglied des Innenausschusses, 2012-2013 Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Untersuchungsausschuss NSU, 2009-2017 Mitglied und 2014-2015 Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums, 2014 Vorsitzender im Untersuchungsausschuss NSA, 2015-2015 Vorsitzender des Untersuchungsausschusses NSU II), 2005-2011 Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Innenausschuss des Deutschen Bundestages: Öffentlicher Dienst und Dienstrechtsreform, DE-Mail, Melderecht, Elektronischer Personalausweis/Pass, E-Government, Zensus 2011, Drogenpolitik; Pressesammlung und Pressemitteilungen zur Person 2005-2017.
Das Sanatorium "Bellevue" in Kreuzlingen wurde 1857 als "Asyl" für Nerven- und Gemütskranke von dem bayrischen Arzt Ludwig Binswanger (1820-1880) gegründet und über vier Generationen von Psychiatern aus seiner Familie geleitet. Von diesen erlangte besonders der Enkel des Gründers, Ludwig Binswanger (jun.), internationalen Ruf. Nach der Schließung der Klinik (1980/81) wurden der persönliche Nachlass Ludwig Binswangers (jun.), das Verwaltungsarchiv der Klinik, die Krankengeschichten (1985/86) sowie das Familienarchiv (2002) von der Universität Tübingen zur Verwahrung im Universitätsarchiv übernommen. Die Privatbibliothek Ludwig Binswangers sowie die Ärzte- und die Patientenbibliothek der Klinik, die zunächst die Universitätsbibliothek übernommen hatte, werden seit 2000/2001 im Institut für Ethik und Geschichte der Medizin verwahrt.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
A. Verwaltungsakten
1. Allgemeines:
Ausarbeitungen über die Klinik (UAT 442/237-239, 243-252, 328, 364: 15 Nrn, o.J., 1961-1979).
Jahresberichte, -rechnung, Revision (UAT 442/258, 335, 359-361: 5 Nrn, 1930-1977).
Sanierungsbemühungen, Schließung (UAT 442/212-213, 240-241, 253, 283, 373: 7 ...
Das Sanatorium "Bellevue" in Kreuzlingen wurde 1857 als "Asyl" für Nerven- und Gemütskranke von dem bayrischen Arzt Ludwig Binswanger (1820-1880) gegründet und über vier Generationen von Psychiatern aus seiner Familie geleitet. Von diesen erlangte besonders der Enkel des Gründers, Ludwig Binswanger (jun.), internationalen Ruf. Nach der Schließung der Klinik (1980/81) wurden der persönliche Nachlass Ludwig Binswangers (jun.), das Verwaltungsarchiv der Klinik, die Krankengeschichten (1985/86) sowie das Familienarchiv (2002) von der Universität Tübingen zur Verwahrung im Universitätsarchiv übernommen. Die Privatbibliothek Ludwig Binswangers sowie die Ärzte- und die Patientenbibliothek der Klinik, die zunächst die Universitätsbibliothek übernommen hatte, werden seit 2000/2001 im Institut für Ethik und Geschichte der Medizin verwahrt.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Ausgewählte Unterlagen zur Familiengeschichte und zur Geschichte des Sanatoriums "Bellevue" bis zum Ableben Robert Binswangers (326 Nrn, 1836-1910);
Drucksachen und Materialien für die Jubiläumsschrift 1932 (75 Jahre) (58 Nrn, 1911-1932). - Manuskripte und Materialien zur Geschichte des ...
Psychiater, Leiter der 1857 von seinem Großvater Ludwig Binswanger (1820-1880) gegründeten und von seinem Vater Robert Binswanger (1850-1910) weitergeführten Privatheilanstalt "Bellevue" in Kreuzlingen/Kt.Thurgau.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Persönliche Dokumente von Ludwig Binswanger, Familienkorrespondenz, Korrespondenz zu besonderen Anlässen, Erinnerungsstücke, Kondolenzschreiben; wissenschaftliche Tätigkeit: Allgemeines, Korrespondenz; wissenschaftliche und berufsständische Vereinigungen, Verlagskorrespondenz, Tagungen, ...
Ilse Bintig wurde am 7.4.1924 in Hamm als Tochter von Wilhelm Böckmann und Magdalene Böckmann, geborene Roth, geboren. Ihre Grundschulzeit verbrachte sie in Hamm und Herringen (nach der kommunalen Neugliederung am 1.1.1975 in die Stadt Hamm eingemeindet). 1946 war Ilse Bintig Gasthörerin an der Universität Marburg für die Fächer Deutsch und Geschichte und begann 1947 ein Studium an der Pädagogischen Akademie Dortmund. 1981 wurden die ersten Spielstücke Ilse Bintigs in der Schulreihe des Deutschen Theaterverlags veröffentlicht. Nachdem sie 1984 ihre Arbeit als Lehrerin beendet hatte, veröffentlichte sie hauptsächlich Kinder-, zum Teil auch Jugendliteratur bei verschiedenen Verlagen und schrieb Hörspiele für Rundfunkanstalten. 1986 wurde sie Mitglied des Verbands Deutscher Schriftsteller. Sie erhielt verschiedene Auszeichnungen, so die Bezirksmedaille des Stadtbezirks Hamm-Herringen, den ersten Preis im Schreibwettbewerb des WDR (1989), den Alfred-Müller-Felsenburg Preis für aufrechte Literatur (1990) und den Wappenteller der Stadt Hamm (1994). Auch wurde ihr Werk „Trümmer und Träume" von der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur 1995 als Buch des Monats Juli ausgezeichnet. Ilse Bintig am 15.4.2014 in ihrer Geburtsstadt Hamm gestorben.
Nachlass
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Eigene Werke, Korrespondenz, Lebensdokumente, Sammlungen (u. a. Belegexemplare, Dokumente aus literarischer Tätigkeit, Audiokassetten)
Journalist
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Unterlagen aus der Tätigkeit für die Auslands-Presse-Abteilung der UFA 1929-1933 (Originale)
Steinbildhauer
Nachlass
Stadtarchiv Karlsruhe
Abbildungen der Werke (Fotos und Postkarten), Auftragsangebote der Stadt Karlsruhe, Nachlaßangelegenheiten, Werkverzeichnisse
Preußischer Hauptmann, Chefredakteur der "Elbinger Zeitung", Mitarbeiter der "Berliner Neuesten Nachrichten", Geschäftsführer des Deutschen Flottenvereins um 1899
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Geschäftsnachlass, u.a. Besitzverhältnisse und politische Haltung der "Berliner Neuesten Nachrichten"
Schriftstellerin, Schauspielerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Gedichte, Bruchstück aus dem Schauspiel "Die Witwe", Bio-bibliographische Angaben für das "Gelehrte Berlin" 1844, Briefe an August Gerstel, Carl Schultes, Karl Gottlieb Theodor Winkler u.a., Briefe von Heinrich Laube u.a.
Jurist, seit 1924 Mitglied der SPD, 1930-1933 Jurist in der Wohlfahrtsbehörde Hamburg, 1933 Haft, bis 1941 Rechtsanwalt in Hamburg, dann zur Wehrmacht eingezogen, 1946-1969 leitender Beamter (seit 1961 Staatsrat) der Arbeits- und Sozialbehörde in Hamburg, 1969-1971 Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, 1972-1982 Richter am Hamburgischen Verfassungsgericht
Nachlass
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Lebenserinnerungen von Hans (Johannes) Birckholtz, Berichtszeitraum 1903 - 1982, Niederschrift vermutlich 1991,
betr. familiäre Herkunft, Schulzeit in Hamburg in der Volksschule für Knaben am Lehmweg, später (Ober)Realschule an der Bogenstraße, 1923 bis 1926 Jurastudium in Hamburg, bis 1933 ...
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Feldpostbriefe u. -karten (1914-1917) / Briefe aus dem KZ Neuengamme
Schriftsteller, Übersetzer
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen und Einzelgedichte; Romane "Morgen wie Gestern" u.a.; Erzählung "Leere Fenster"; Briefe an Theodor Pahl.
Peter Birkenholz wurde am 30.7.1876 in Wuppertal-Elberfeld geboren. Er studierte ab 1896 an der Technischen Hochschule Darmstadt und war im Anschluss hauptsächlich in München ansässig. Dort war er im zunächst bei Georg Lindner, dann bei Martin Dülfer angestellt. 1911 zog er nach Zürich um und beschäftigte sich zunehmend mit städtebaulichen Problemen. Nach seiner Rückkehr nach München ca. 1915 arbeitete er mit Carl Jäger zusammen. Ab 1925 war er Professor an der Technischen Hochschule München. Er war zeitlebens mit Projekten für Kugelhäuser befasst, hat aber nur wenige Bauten ausgeführt. 1927/28 erbaute er in Dresden für die Ausstellung "Die technische Stadt" das erste Kugelhaus der Welt (30 m hoch, 5 Etagen, 1939 auf Veranlassung der NS-Regierung abgerissen). Birkenholz verstarb im Mai 1961 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Papiere, Biographie, Notizen 1926-1929 und 1948-1950, Skizzenbücher 1894-1897 und 1902, innenarchitektonische Entwürfe 1913-1923, Architekturentwürfe 1904-1948; Bauakten mit Korrespondenz, Verträgen und Abrechnungen; Ausstellungen mit Korrespondenz, Wettbewerbe 1895-1947; allgemeine
1938 Abitur, 1938-1945 Wehrdienst, Studium der Medizin, abgebrochen wegen Kriegsverletzung, nach 1945 Studium der Geschichte, Geistesgeschichte und Soziologie an der Universität Erlangen, 1949 Promotion; 1949-1956 Politischer Redakteur und stv. Chefredakteur am "Hofer Anzeiger" und "Zeitungsring Oberfranken" in Hof, dann Bayreuth, 1956-1958 Landtagskorrespondent des "Neuen Landesdienstes" in München, 1958-1979 Pressereferent im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen; seit 1.1.1980 in Ruhestand, weiterhin als freier Publizist tätig, Vorstandsmitglied und Clubmanager des Internationalen Presseclubs München, 1990-1995 stv. Vorsitzender 1945 Eintritt in die CSU, Mitbegründer des CSU-KV Hof, 1946 des CSU-BV Oberfranken in Lichtenfels; 1946/47 Mitglied des CSU-Landesvorstandes, bis 1948 des CSU-Landesausschusses; 1947 Gründungsmitglied der JU Bayern und des ersten Landesrates, des dreiköpfigen Führungsgremium (neben Otto Schedl und Franz Steber); 1947 Mitbegründer der JU Deutschland und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft CDU/CSU Deutschland, Delegierter im Parlament der Jungen Union; 1952-1955 Stadtrat in Hof, dort 1953-1955 kommissarischer Fraktionsvorsitzender; 1954 Kandidatur für den Bayerischen Landtag im Stimmkreis Hof
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Artikel und Kommentare 1949-1979, Korrespondenz 1955-1994, Unterlagen zur Beendigung der Viererkoalition 1957
Jurist in München
Nachlass
Stadtarchiv München
Von Birkmeyer angelegte Materialsammlung; Druckgraphik zum Thema München
Ingenieur
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Technische und geschäftliche Unterlagen über Wasser- und Elektrizitätsversorgung, Straßenbau u. a.; Luftfahrttechnik und -organisation 1924/1930; Korrespondenz (einschließlich Kopierbücher Birnbaums) 1894-1922
12.08.1894 geboren in Königsberg (Pr.; russ. Kaliningrad), jüd. (1920 ev.) Eltern: Eduard Birnbaum (1855-1920), jüd., Oberkantor, Komponist, Musikhistoriker; Ida, geb. Klein (1867-1922), ev. (jüd.); Geschwister: Margarete Hilf (1939 emigriert), Paul Gerhard (1933 emigriert, 1942 in Polen erschossen) 1912-1919 Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie in Freiburg, Königsberg und München; Vorsitzender der Freien Studentenschaft der Nicht-Korporierten in München 1914/15 und 1917 Kriegsteilnehmer in einem bayrischen Infanterieregiment 1915-1916 Wirtschaftsarchiv der Münchener Handelshochschule 1916-1917 Hilfsredakteur an der Europäischen Staats- und Wirtschaftszeitung 1917-1919 stellv. Archivar an der Münchener Handelshochschule 1917 SPD-Mitglied ab 1917 Journalist für die 'Münchener Post' und die Frankfurter Zeitung 1919 leitender Redakteur des Bremer Volksblatt 1920-1927 Chefredakteur des Volksblatt in Breslau; Beiträge für Vorwärts und Die Gesellschaft ab 1920 Mitglied im Verein Arbeiterpresse und im Schlesischen Journalistenverband 1923 Mitbegründer des Bund republikanischer Akademiker 1923 Heirat mit Lucia Amalia Richter (1900-1945) 1924 Geburt des ersten Sohnes Karl Edward 1925 Geburt des zweiten Sohnes Henrik 1927-1933 Auslandskorrespondent für deutschsprachige Zeitungen in Warschau (u.a. Vossische Zeitung, Volkswacht Breslau, Frankfurter Zeitung) Dozent an der Volkshochschule Breslau und am Historischen Seminar der Universität Warschau 1933-1939 Korrespondent für zahlreiche deutsche (u.a. Frankfurter Zeitung bis 1936), schweizerische, österreichische (bis 1938) und finnische Zeitungen (Uusi Suomi) in Warschau; Ps.: Ferdinand Roth 1934-1939 Mitbegründer und Leitartikler von Der Deutsche in Polen Verbindung zur Sopade und zu Widerstandskreisen in Polen 1935-1938 Presseattaché der österreichischen Gesandtschaft in Warschau 1939 Emigration über Lettland nach Helsinki 1940 weitere Emigration nach Stockholm Verhaftung und Verurteilung wegen Unterstützung eines Anschlags auf schwedische Erztransporte nach Deutschland 1940-1943 Internierung im Lager Smedsbo 1943-1946 Mitglied des Freien Deutschen Kulturbundes, Korrespondent in Stockholm, Mitarbeit an Svensk Tidskrift, am Bermann-Fischer Verlag und am Außenpolitischen Institut in Stockholm 1945 Tod von Lucia Amalia Birnbaum 1946-1949 Presseattaché der österreichischen Gesandtschaft in Warschau, Ausweisung 1949 1949 Heirat mit Lidia Alicia Orszanowska 1949-1953 Korrespondent in Wien, u.a. für Svenska Dagbladet, Süddeutsche Zeitung, National-Zeitung Basel, Die Presse 1951 Geburt der Tochter Ida Zerlina 1953-1972 Leiter des außenpolitischen Ressorts der Süddeutschen Zeitung 1960-1976 stellvertretender Chefredakteur 1955 Geburt des Sohnes Michael Paul Gerhard 1955-1966 Gastdozent für Pressegeschichte an der Universität München 22.03.1982 gest. in München. Bis zu seinem Tode betätigte er sich als Journalist und Schriftsteller. Mitglied in der Münchener Gesellschaft für Auslandskunde, dem Bayerischen Journalistenverband, der Gesellschaft für auswärtige Politik, der Deutsch-polnischen Gesellschaft in München, der Europa-Union Auszeichnungen: 1960 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1970 Theodor Wolff-Preis 1971 Bayerischer Verdienstorden 1972 Königlicher Wasa-Orden (Schweden) 1973 Orden des finnischen Löwens
Nachlass
Institut für Zeitungsforschung Dortmund
Privat- und Geschäftskorrespondenz von 1979-80, Zeitungsartikel überwiegend aus den 70er Jahren, Persönliche Dokumente
Pharmakologe, Hochschullehrer
Pfarrer, Professor für Praktische Theologie in Göttingen
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Predigten, biographische und autobiographische Skizzen, Professur (Berufung, Amtsenthebung und Wiedereinsetzung), Entnazifizierung, Wichern-Vereinigung, Deutsche Christen, Freundeskreis Ev. Akademie Tutzing, Vorschläge zur Neuordnung der kirchlichen und theologischen Situation in Deutschland
1948-1950 und 1954-1955 Landesschatzmeister der Bayerischen FDP, Vorsitzender des Bezirksverbandes Oberbayern
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Korrespondenz mit Thomas Dehler, Hauptgeschäftsführung und Untergliederungen des FDP-Landesverbandes Bayern zu Organisations- und Finanzangelegenheiten des Landesverbandes; auch Protokolle der Organe des FDP-Landesverbandes Bayern (Parteitag, Hauptausschuß, Vorstand
Keine Angabe
Gemahlin von Franz Pignatelli de Belmonte, Herzog von Acerenza
Keine Angabe
Keine Angabe
Nachlass
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena
Korrespondenz, Materialsammlung von oder über Dorothee Gräfin von Biron, Herzogin von Kurland, sowie ihre Töchter Katharine Herzogin von Sagan und Johanne Herzogin von Acerenza-Pignatelli, geb. Prinzessinnen Biron von Curland, und Dorothees Schwester Elisa von der Recke, geb. Gräfin von Medem
1933 NSDAP, 1939 Austritt aus NSDAP nach Verbot der Eheschließung durch NS-Behörden, 1939 Auswanderung nach Südamerika, 1953 CDU, 1954-1978 Generalbevollmächtigter der Gräfin Anita de Zichy-Thyssen in Deutschland, 1957-1965 Vizepräsident der Europa-Union, 1957-1961 Mitglied der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl bzw. ab 1958 des Europaparlaments, 1957-1976 MdB, 1962-1973 Vorsitzender des Aufsichtsrates der August-Thyssen-Hütte AG, 1965 Sonderbeauftragter des Bundeskanzlers für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Israel, 1965-1987 Vorsitzender des Kuratoriums der Fritz-Thyssen-Stiftung, 1971-1978 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Fritz-Thyssen-Vermögensverwaltung, 1973-1981 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, 1976-1981 Vorsitzender des Verwaltungsrates der Thyssen-Beteiligungsverwaltung, 1980-1987 Vorsitzender des Beirates der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Geschäftskorrespondenz (bes. Fritz-Thyssen-Hütte, Fritz-Thyssen-Stiftung) 1939-1976; Korrespondenz mit führenden Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft (bes. Dean Acheson, Zbigniew Brzezinski, Alexander Haig, Henry Kissinger, Helmut Kohl, John McCloy, Eugene V. Rostow) 1945-1987; MdB: ...
keine Angabe
Professor der klassischen Philologie und Beredsamkeit an der Universität Marburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Tagebücher (Italien- und Griechenlandreise 1900/01 und Weltkrieg 1914-1918); Jugendaufsätze; Reste der Korrespondenz mit Freunden und Kollegen; Kollegmanuskripte für lateinische Sprache und römisch-griechische Literatur; Sonderdrucke von Reden und Aufsätzen Birts
Ingenieur, Bekannter des Gastwirtehepaars Ernst Kleiser (1888-) und Wilhelmina Kleiser, geb. Spitz (1884-?) aus Eisenbach/Hochschwarzwald, die dort die Gastwirtschaft "Hirschen" betrieben.
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Feldpostbriefe und Feldpostkarten von der Westfront 1914-1918 von Ernst Kleiser an seine Ehefrau Wilhelmina; CD mit Transkriptionen der Briefe und Karten
Grafiker
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Zeichnungen aus dem tschechischen und englischen Exil, v.a. Landschaften und Alltagssituationen des Emigrantenlebens (1936-1947); biographische Dokumente (Lebenslauf, Aufzeichnungen über die Exiljahre); Schriften und Kataloge aus dem englischen Exil, u.a. zum Freien Deutschen Kulturbund in ...
Musikerin (Geigerin), wegen ihrer halbjüdischen Abstammung während der NS-Zeit schweren Verfolgungen ausgesetzt, seit 1947 Berufsmusikerin im Münchner Rundfunkorchester
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
(Vorlass): Unterlagen, die ein schwieriges Künstlerleben dokumentieren