1833-1847 Professor an der Ritterakademie Lüneburg. 1850-1872 Lehrer am Ernestinum Celle
Nachlass
Stadtarchiv Celle
Eigene Dichtungen, Zeugnisse, Urkunden
Offizier, Oberst
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Korrespondenzen, Materialsammlungen und Manuskripte für Veröffentlichungen, u.a. über die 9. Panzerdivision sowie über die Frontstadt Berlin und die dortigen Kämpfe 1945; Zeitungen und Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg; Vorträge und Manuskripte aus der Dienstzeit im Bundesministerium der ...
Immunologe,
1949-55 Studium in Göttingen und Freiburg, 1955 Promotion in Freiburg, 1967 Habilitation in Freiburg, 1967-73 Privatdozent, dann Wissenschaftlicher Rat 1973 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte in Freiburg, 1989 Visiting Professor am German Department der University of Wisconsin, Madison (USA)
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenzen und Sonderdruck zur Entwicklung der Germanistik in Freiburg in der Nachkriegszeit
Professor für Archäologie an der Universität Köln seit 1973
Nachlass
Universitätsarchiv Köln
Vorlesungsmanuskripte, Habilitationen, Korrespondenz
Paul Bruno Ernst Hermann wurde am 17.02.1877 als Sohn des Bankiers Paul Franz Carl Hermann (1845-1877) in Dresden geboren. Die Familie Hermann entstammte einer alten westpreußischen Gutsfamilie. Nachdem Paul Hermanns Vater bereits in seinem ersten Lebensjahr an Lungentuberkulose verstarb, heiratete seine Mutter Marie Elisabeth, geborene Günther (1845-1916), einige Jahre spätere den Hüttenbauinspektor und späteren Direktor des Badischer DampfkesselÜberwachungsverein in Mannheim Carl Friedrich August Pietzsch (1858-1938). Paul Hermann machte 1898 sein Abitur am Realgymnasium Freiberg in Sachsen und begann daraufhin mit dem Studium des Bergfaches an der Bergakademie in Freiberg. Etwas später studierte er Geologie in Heidelberg und in Freiburg im Breisgau. Sein Examen als Bergingenieur legte er im Jahr 1900 ab und erhielt vier Jahre darauf die Promotion in Geologie in Rostock. Von 19041906 verrichtete Paul Hermann verschiedene Tätigkeiten als Assistent für Geologie und Mineralogie am Königlichen Preußischen Materialprüfungsamt in BerlinLichterfelde. Mitte Juli des Jahres 1906 erhielt er mit Schreiben der KolonialAbteilung des Auswärtigen Amtes den Auftrag für die kaiserliche Regierung Wasserbohrungen in DeutschSüdwestafrika (im heutigen Namibia) durchzuführen, wo er daraufhin für zwei Jahre als Regierungsgeologe und Wasserfachmann in der deutschen Kolonie tätig war. Paul Hermann fühlte sich mit dieser Gegend durch die Briefe seines seit 1886 in Südwestafrika lebenden und 1904 dort während des NamaAufstandes (Hottentotten) in Nomtsas umgebrachten Onkels Ernst Ferdinand Wilhelm Hermann (1843-1904) auf besondere Weise verbunden und begann diese im Zuge seines Regierungsauftrages systematisch zu erkunden. Mit dem einsetzenden Diamantenrausch durch die Funde in der Lüderitzbucht (auch: Angra Pequena) und dem Verlust des Interesses der kaiserlichen Regierung an seiner Tätigkeit, kehrte Paul Hermann DeutschSüdwestafrika im Jahr 1908 den Rücken und kam nach Deutschland zurück, um in Karlsruhe Chemie zu studieren. Die Erlebnisse und Eindrücke aber, die er während seiner Zeit in Afrika hatte, sowie sein Wunsch einen möglichst authentischen, nicht von romantischen Darstellungen verklärten Eindruck von Afrika zu präsentieren, sollten Paul Hermann Jahre später (Ende der 1920er) dazu veranlassen, seine akribisch geführten Tagebücher für die Öffentlichkeit zu überarbeiten und zu dem Manuskript "Wie ich Südwestafrika sah" zu verarbeiten, das aber erst im Jahr 1996, 40 Jahre nach seinem Tod, durch seine Tochter Edeltraut ErdeltHermann beim Klaus Hess Verlag veröffentlicht wurde. Nach seinem Chemiestudium in Karlsruhe wurde Paul Hermann 1911 nicht nur Vorstand des Badischen DampfkesselÜberwachungsvereins (heute TÜV) in Mannheim, sondern auch vereidigter Sachverständiger in der dortigen Handelskammer. Noch im selben Jahr heiratete er Emma Ida Margareta von SchönbergBörnichen (1877-1946), die er bereits während seiner Tanzstundenzeit kennengelernt, in den Folgejahren aber wieder aus den Augen verloren hatte. Während seines Aufenthaltes in Afrika lebte der Kontakt durch ein Zusammentreffen mit einem Bekannten ihres Vater, dem Freiberger Amtsgerichtsrat und ehemaligen Rittergutsbesitzer Baron von SchönbergBörnichen (18361912) wieder auf. Ihr zweijähriger Briefwechsel endete in einem schriftlichen Heiratsantrag. Mit seiner Rückkehr nach Deutschland verlobte sich Paul Hermann offiziell mit Margareta von Schönberg, die Hochzeit fand knapp drei Jahre später am 18.11.1911 statt. Dieser Ehe entstammten die beiden Kinder: der 1914 geborene und seit 1944 in Russland vermisste Studienassessor Hansheinrich Paul Udo Hermann, sowie die 1919 geborene zur Bibliothekarin ausgebildete Barbara Margaretha Edeltraut ErdeltHermann. Paul Hermann nahm als Leutnant am 1. Weltkrieg teil. In dieser Zeit verstarb seine Mutter im März 1916 an einer durch Flecktyphus verursachten Blutvergiftung. In den Jahren 1922-1924 war er in Ungarn als Generaldirektor der BauxitWerke der Fa. Junkers Flugzeugbau tätig, daraufhin bis 1933 Vorstand der chemischen Abteilung des TÜV in Mannheim. Noch im selben Jahr zog er mit seiner Familie nach Neckargemünd. Nach 1933 beschäftigte er sich zum einen zunehmend mit seiner Familiengeschichte, indem er versuchte mit entfernten Verwandten in Kontakt zu treten sowie über andere Familienforscher, Archive und Pfarrgemeinden weitere Informationen zu seiner Familie, nebst Seitenlinien zu sammeln. Zum anderen betrieb er auch bis zu seinem Tod am 23.05.1856 ein SpezialLaboratorium für Wasser und Bohruntersuchungen in Neckargemünd. Seine Frau Margareta verstarb bereits zehn Jahre zuvor am 29.09.1946 an den Folgen von Sturzverletzungen, die sie sich durch den JaboBeschuss in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges zugezogen hatte.
Nachlass
HEROLD Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin (gegr. 1869)
Es finden sich neben zahlreichen unterschiedlich detaillierten Ahnentafeln zu den Haupt- und Seitenlinien seiner Familie, im Wesentlichen zu den Familien Hermann, Maschke (auch: Maske) und Orland, aber auch Günther, Raikowsky, Prochnow, Grunicke, Tharandt, Nietzsch und Ikier, vorrangig ...
1906-1912 Studium der dt. Philologie, Geschichte, Religion und der Ev. Theologie, 1919 Lehrauftrag in Breslau für Neuere Religionsphilosophie und Theologie der Reformatoren, zugleich Inspektor des Theologischen Konvikts, 1923 Professor für Systematik in Greifswald, ab 1950 Leiter der Luther-Akademie in der DDR, 1953 Professor für Systematik an der Humboldt-Universität Berlin
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Lehrtätigkeit, Religionsphilosophie, Dogmatik, Ethik, Luther, Schleiermacher, Bibel, Kirchenrecht
Lehrer, Heimatforscher
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Heimatgeschichtliche Sammlung zur Moorkolonie Neudorf-Platendorf bei Gifhorn
Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg 1984-1988, Landesvorstand Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg 1992-1997, Mitglied des Bundestages seit 1998
Verleger und Buchhändler
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Manuskripte von Bernhard Hartmann (Erinnerungen), Manfred Hausmann (Roman "Abel mit der Mundharmonika"), Johannes Pfeiffer ("Neue Wege der Philosophie" und andere Prosa), Marianne Weber, verh. mit Max Weber ("Familien- und Jugendgeschichte") u.a.
Briefe von und an Wolf Hermann: Karl Jaspers.
Zimmerer, 1959 Ingenieur für Bauwesen, 1959-1960 Architekt im Büro für Gebiets-, Stadt- und Dorfplanung in Neubrandenburg, 1960-1962 Investbauleiter beim Rat des Kreises Neubrandenburg, 1963-1975 Abgeordneter des Bezirkstages Neubrandenburg, 1971-1975 Vorsitzender der Ständigen Kommission Jugend und Sport, 1978 Diplomgesellschaftswissenschaftler,1978-1984 Mitarbeiter, stellvertretender Leiter und später Leiter der Abteilung Parteiorgane der BL Neubrandenburg, 1985-1989 Mitarbeiter in der BL der SED Neubrandenburg, Auslandsaufenthalt in Nicaragua, 1989 1. Sekretär der KL Prenzlau, 1989 1. Sekretär der BL der SED Neubrandenburg, 1990 bis 1996 Mitglied der Prenzlauer Stadtverordnetenversammlung, 1992 Assistent einer Unternehmungsberatung, 1992-1996 Projektingenieur und Prokurist, 1996 Inhaber eines Ingenieurbüros, 1999-2001 Mitglied des PDS-Landesvorstandes Brandenburg, 2002-2004 Mitglied des DKP-Landesvorstandes Brandenburg
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Korrespondenz zur Wahl als 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Neubrandenburg
1946 Landgerichtsdirektor beim Oberpräsidium Rheinland-Hessen-Nassau; Mitglied der Beratenden Landesversammlung; 1947 Ministerialrat im Justizministerium und in der Staatskanzlei, Ministerialdirektor bei der Vertretung des Landes beim Bund, 1963-1971 Staatssekretär, Leiter der Landesvertretung in Bonn.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Zeitzeugeninterview über die Gründung der CDP in Koblenz 1946
Richter, Staatssekretär; 1945 Mitbegründer der CDU, 1963-1971 Leiter der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Bonn
Teilnachlass 1
Landeshauptarchiv Koblenz
dpd-Berichte zur CDU/CSU- und Ministerpräsidentenkonferenz vom 7.-10. Juli 1948 auf dem Rittersturz bei Koblenz; Unterlagen über dienstliche Tätigkeiten; Reden und Aufsätze; Entnazifizierungsverfahren; katholische Kirche
1946 CDU, 1951-1983 MdL Rheinland-Pfalz.
Teilnachlass 1
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Persönliches: Biographisches Material 1967-1998, Korrespondenz betr. Publikation von Anne Martin über die Entstehung der CDU in Rheinland-Pfalz ( bes. Darstellung des Staatssekretärs Hubert Hermans) 1995-1996.
Teilnachlass 2
Landeshauptarchiv Koblenz
Persönliche Unterlagen; berufliche und politische Aktivitäten; Korrespondenz; Sozialdienst katholischer Frauen; Veröffentlichungen und Reden
Schriftstellerin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte von Gedichten, Romanen und Erzählungen; Zeitungsausschnitte mit Abdrucken eigener Arbeiten aus dem Zeitraum 1924-1928.
1905-1911 wiss. Mitarbeiter der DLG Berlin, 1911-1914 Abteilungsdirektor des Internationalen Landwirtschaftsinstituts Rom, 1919/20 Ministerialdirektor im Reichswirtschaftsministerium, 1920-1923 Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft und ab 1922 auch der Finanzen, 1924-1928 MdL Preußen (Zentrum), 1928-1933 Präsident des Reichsverbandes der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften (Raiffeisen) und der Vereinigung der deutschen christlichen Bauernvereine, 1928-1933 MdR, 1936-1939 Wirtschaftsberater der kolumbianischen Regierung in Bogotá, nach dem 20. Juli 1944 verhaftet und zum Tode verurteilt, 1945 stv. Oberbürgermeister von Berlin und Leiter des Ernährungsamtes, Mitgründer und (bis Dezember 1945) Vorsitzender der CDUD, 1946-1961 Mitgründer und Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, 1947-1949 Mitglied des Wirtschaftsrates der Bizone, 1947-1954 Mitgründer und Präsident des Deutschen Bauernverbandes; 1954-1958 Präsident des Verbandes der Europäischen Landwirtschaft (CEA).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Reden und Artikel 1905-1963; Weimarer Republik: Bauernvereine und Genossenschaftswesen, Agrarpolitik 1920-1934; NS-Zeit: Prozess wegen angeblicher Veruntreuung öffentlicher Gelder (Zeitungsberichte, Stellungnahmen und Korrespondenz) 1933-1953, Verhandlung vor Volksgerichtshof (20. Juli 1944), hier ...
Hochgerichtsschöffe, Richter, Sammler
Gründungsmitglied der IG Bergbau in Gelsenkirchen 1945, Mitglied des zentralen Entnazifizierungsausschusses im Ruhrbergbau
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Arbeitsmaterialien aus der Tätigkeit bei der IG Bergbau in Groß-Gelsenkirchen-Buer-Horst/Ruhrgebie;, Arbeiten zur Geschichte der IG Bergbau (Kopien)
1955 Diplomatischer Dienst (San Francisco, Vatikan, Paris), 1965-1970 im Auswärtigen Amt zuständig für Wirtschaftsbeziehungen der Bundesrepublik zum Westen, 1970-1973 Beauftragter für Osthandelsrunden im Auswärtigen Amt im Range eines Botschafters, 1973 Leiter der Abteilung für Außenwirtschaftspolitik, Entwicklungspolitik und europäische wirschaftliche Integration im Auswärtigen Amt, 1975-1979 Staatssekretär im Auswärtigen Amt, 1979-1984 Botschafter in Washington, 1984-1987 Botschafter beim Vatikan.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Reden, Beiträge und Aufsätze (auch zum Deutschen Widerstand); Allgemeiner Schriftverkehr 1977-1979 und 2000-2015 (hier auch Glückwünsche); Botschafter in Washington und beim Vatikan: Reden, Schriftverkehr, Berichte, Reisen, handschriftliche Notizen, Staatsbesuche, Foto- und Briefmarkenalben; ...
Firmenbesitzer (Getränke, Textil und Schiefer), Mitbegründer der FDP 1945 und der Europa-Union 1946, FDP-Ratsherr in Mönchengladbach 1946/47
Nachlass
Stadtarchiv Mönchengladbach
Schriftwechsel, Protokolle, Satzungen der Union der Liberalen Kosmopoliten, Europa-Union, Zentraldepot für Deutschland der Europäischen Wirtschafts- und Sozialhilfe
Porträtzeichner, Karikaturist, Graphiker
Nachlass
Stadtarchiv Duisburg
Zeichnungen, Karikaturen, Graphiken von Künstlern (v. a. Musiker), Landschaften und Städte
Architekt
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Pläne, Zeichnungen, Fotografien und Schriftsätze zu Bauten und Projekten Hermkes seit Ende der zwanziger Jahre, u. a. Haus der berufstätigen Frauen in Frankfurt (1927), Hamburger Grindelhochhäuser (1945-1956), Großsiedlung Lurup bei Hamburg (1953-1965) und Planungen für den Ernst-Reuter-Platz ...
Schriftsteller, Publizist, Übersetzer, Ehrenpräsident des PEN-Zentrums der DDR
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Hörspiel "Scardanelli"; Drehbuch zum Dokumentarfilm über John Heartfield; Entwürfe zu "Abendlicht"; Novelle "Der Leutnant Yorck von Wartenburg"; Vorträge und Reden, essayistische und kritische Prosa; Erklärungen, Nachrufe, Appelle, Interviews, Antworten auf Umfragen; ...
Offizier, Leutnant
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliches Kriegstagebuch und Bilder aus dem Ersten Weltkrieg
1922 trat Rudolf Herms in das Bankhaus "H. A. Jonas Söhne & Co" seines Schwiegervaters, N. Otto Jonas, ein. Nachdem Michael Goldstein, der Compagnon von N. Otto Jonas, aus Deutschland emigriert war, führte Rudolf Herms das Unternehmen mit Partnern weiter. 1941 wurde es in "Herms & Co" umbenannt. Emmy Jonas, Rudolf Herms inzwischen verwitwete Schwiegermutter, musste ihr Kommanditkapital aus der Firma abziehen; es wurde ihr genommen, als sie auswanderte. 1950 kehrte Emmy Jonas nach Hamburg zurück. Gemeinsam mit ihrem Schwiegersohn, Rudolf Herms, kämpfte sie für die Rückgewinnung ihres Vermögens. 1983 brach das Bankhaus "Herms & Co" zusammen.
1951-1953 und 1957 MdHB (Vaterländischer Bund Hamburg/CDU).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdHB: Berichte, Reden, Drucksachen 1951-1957; CDU: Bundesfachausschuß Vertriebenenpolitik 1952/53.
Eduard Hernsheim war hamburgischer Südseekaufmann
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Lebenserinnerungen, Tagebücher 1880-1886; Aufzeichnungen 1874-1885
Kaufmann und (Honorar-)Konsul; Deutscher Honorarkonsul in Jaluit für die Marschall-, Carolinen- und Duke-of-York-Inseln, Neu-Irland, Neu-Britannien, die Gilbert-Inseln und Pleasant-Island 1879-1892
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Lebenserinnerungen (Kopie)
1933 Pfarrer in Kiel-Wellingdorf und Privatdozent an der Universität Kiel, Pfarrer und Dozent an der Theologischen Hochschule in Bethel, 1939 Direktor des Burckhardthauses in Berlin, 1942 Hauptpastor in Hamburg (St. Katharinen), 1946 Direktor der Alsterdorfer Anstalten in Hamburg, 1949 Rektor und 1950 Prof. an der Kirchlichen Hochschule in Hamburg, 1956 Bischof für Hamburg
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Korrespondenz zu dienstlichen Tätigkeiten, hauptsächlich nach 1945
Studium der Geschichte und Germanistik 1903 - 1909 in Erlangen und Leipzig, Promotion zum Dr. phil., 1914 als Leutnant der Reserve im Ersten Weltkrieg; ab 1919 Gymnasiallehrer in Hof, später Studienprofessor; 1934 vorzeitige Pensionierung; danach freier Schriftsteller, Heimatdichter; Jean Paul-Experte (Veröffentlichungen u. a.: Jean Paul als Oberfranke, Die Heimat Jean Pauls, Jean Paul im Spiegel seiner Heimat), Mitglied der Jean Paul--Gesellschaft in Bayreuth, Einsatz für Luisenburgfestspiele
Nachlass
Stadtarchiv Hof
Korrespondenz (1914-1955); Werke (1914-1955); Biographisches (1905-1956); Verschiedenes (ca. 1941-1949)
Tänzerin, Tanzpädagogin
1941-1945 Kriegsdienst, Leutnant der Wehrmacht; 1945-1951 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen; 1951 Promotion „Der rechtsgeschäftliche Staatsakt im Völkerrecht“; 1952 Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft am Landgericht Nürnberg-Fürth; 1953 Berufung zum Staatsanwalt; Mai 1964 Kriminaldirektor, Leiter der Nürnberger Kriminalpolizei; 1. Febr. 1967 Polizeipräsident von Nürnberg; 1. Sept. 1971 – 31. März 1981 Präsident des BKA; 31. März 1981 Versetzung in den einstweiligen Ruhestand; Verlegung des Wohnsitzes von Nürnberg in ein Haus auf dem Gelände einer BGS-Kaserne in Rosenheim
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Der Nachlass spiegelt vor allem die beruflichen Stationen von Horst Herold, seine Anstrengungen um die Wiederherstellung seines Ansehens in den Jahren nach seiner Pensionierung und seine in den 1960er Jahren aufgenommene publizistische Tätigkeit wider.
Abgeordneter; Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses bzw. Landtages (1889-1931), Mitglied des Reichstages (Zentrum, 1898-1931)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Materialsammlungen und Sachakten aus der parlamentarischen Tätigkeit, vor allem Angelegenheiten der Landwirtschaft und Wirtschaft, der Polenpolitik sowie katholischer Verbände und Organisationen (Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands 1894-1921); Korrespondenz zur Politik des Zentrums, ...
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn
Nachlass
Stadtarchiv Bonn
Persönliche Aufzeichnungen und Briefkonzepte sowie Autographen der Historiker G. von Below (1), H. Finke (2), H. Heimpel (14) und des Institutsdirektors (s.o.) F. Steinbach (11)
Sängerin und Künstlerin, Künstlername "Egerländer Nachtigall"; musikalische Ausbildung in Geige, Klavier und Akkordeon, Gesangstudium in Aschaffenburg; 1960 erste Plattenaufnahmen; internationale Karriere in Funk und Fernsehen; Auslandstourneen nach Schweden, Italien, Kanada, Argentinien, Israel
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Pressespiegel der Auftritte und Veranstaltungen; Unterlagen zu Konzertreisen, Reisetagebuch der Kanada-Tournee; Pressespiegel und Auszeichnung zur Argentinien-Tournee
Pfarrer in Erlangen
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
Forschungen zum Dreißigjährigen Krieg, v.a. über Gottfried Heinrich zu Pappenheim 1600-1632
1925 Studienrat am städtischen Reformgymnasium in Berlin-Tempelhof, danach Oberstudiendirektor ebd.
Geburtsort: Wolpertshausen-Reinsberg Sterbeort: Wolpertshausen-Reinsberg evang. Pfarrer, Chronist von Schwäbisch Hall
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Mss. Chronik von Schwäbisch Hall (Abschriften)
Bibliothekar und Volksbildner; 1921 Eintritt in die Deutsche Nationalpartei; 1921-1925 Leiter der deutschen Stadtbücherei in Olmütz/Olomuc; 1925-1945 Stadtbuchwart und Leiter des Stadtmuseums in Warnsdorf ; 1934 Eintritt in die Sudetendeutsche Heimatfront (seit 1935: Sudetendeutsche Partei); 1937-1938 ehrenamtlicher Geschäftsführer der Gesellschaft für deutsche Volksbildung in der Tschechoslowakischen Republik; 1938 Eintritt in die NSDAP; 1938-1939 Sachbearbeiter für Volksbildung und Büchereiwesen in der Reichsstatthalterei in Reichenberg/Liberec; 1939-1941 Landesobmann für Büchereiwesen; 1940-1945 Leiter der staatlichen Volksbüchereistelle für den Regierungsbezirk Aussig/Usti nad Labem in Warnsdorf; 1941 Sudetendeutscher Kulturpreis; 1945 Vertreibung; 1946-1948 Angestellter der Thüringischen Landesstelle für das Büchereiwesen in Jena; 1948 Umsiedlung in die amerikanische Besatzungszone; 1954-1965 Vorarbeiten für das Biographische Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder (hg. vom Collegium Carolinum)
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Tagebuch in Aphorismen; Korrespondenz (u.a. Hugo Hermann, Reinhold Netolitzky, Kurt Oberdorffer, Karl Jering, Emil Merker, Hans Klein, Hans Deissinger, Karl Koberg, Bruno Brehm, Walter Brand, Karl Jering, Fritz Bürger, Theodor Keil, Emil Lehmann, Eugen Lemberg, Wilhelm Raschhofer, Wilhelm Kosch, ...
Einwohner von Baden-Baden-Sandweier, Teilnehmer am Ersten Weltkrieg
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Bildpostkarten vor 1914, v.a. Wehrdienstzeit (1905-1912); Familienbilder, Bildpostkarten von Verwandten; Gelaufene Feldpostkarten; nicht gelaufene Feldpostkarten, Postkarte des Kriegerdenkmals zu Baden-Baden-Neuweier
1933-1956 Professor (öffentliches Recht, Rechtsvergleichung und ostasiatisches Recht) an der Universität Marburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Wissenschaftliche Arbeiten, Vorlesungsaufzeichnungen und Gutachten, insbesondere zur Verfassung und Politik im 20. Jahrhundert u.a. auch Staat und Recht und Recht Ostasiens; Verbände und Tagungen u.a. China-Gesellschaft, Soziologen-Tagungen, Unesco usw.; wissenschaftliche und politische ...
Wasserbauingenieur im Dienst verschiedener ost- bzw. westpreußischer Behörden, nach 1945 zunächst in Mitteldeutschland, später in Westdeutschland Oberregierungsrat und Landesbaurat
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
V.a. gedruckte und ungedruckte Manuskripte zur Wasserwirtschaft in Ost- und Westpreußen; Korrespondenz
Schauspieler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werk-, Szenen- und Rollenfotos, Werbematerialien und Kritiken zu seinen Theaterrollen, u.a. am Kleisttheater Frankfurt (Oder), den Städtischen Bühnen Magdeburg, Friedrichstadtpalast und Metropol-Theater Berlin, seinen Film- und Fernsehrollen, u.a. "Geliebte weiße Maus" von Gottfried Kolditz (DDR ...
Offizier, General der Infanterie
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Unterlagen; Aufzeichnungen über die Kämpfe im Baltikum 1918/1919; Geschichte und Einsätze des Infanterie-Regiments 116 im Ersten und Zweiten Weltkrieg; persönliche Erinnerungen an die Schlacht in Frankreich; Unterlagen über die Tätigkeit des Personalausschusses der Bundeswehr; ...
Pianist, Arrangeur, Komponist
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Notenmanuskripte, Partituren, Texte betr. Unterhaltungsmusik, bes. Chansons (meist mit Klavierbegleitung), Orchestermusik (Märsche, Tanz-, Volksmusik, Serenaden), auch Chormusik, Musik für Soloinstrumente mit Orchester, Solostücke, u.a. für Klavier, auch Trompete und ...
Historiker, Hochschullehrer, Abgeordneter; Professor an der Technischen Universität Berlin, Mitglied der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien in Bonn, Mitglied der Nationalversammlung (DDP)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Unterlagen zur polnischen Frage und zu den deutsch-polnischen Beziehungen im und nach dem Ersten Weltkrieg; Akten aus der Tätigkeit als Mitglied der Nationalversammlung sowie als Hauptgeschäftsführer des Reichsverbandes der deutschen Presse
Diakon in Neustadt/Orla, Kirchenrat; 1932-1933 hauptamtl. Mitglied des Landeskirchenrates der Thür. evangelischen Kirche, 1929 Gründungsmitglied der Gesellschaft für Thüringische Kirchengeschichte; 1938-1946 Kirchenarchivwart der Thüringer evangelischen Kirche; 1946 Ruhestand; 1946-1950 Stadtverordneter, 1948-1950 Stadtverordnetenvorsteher in Weimar
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Materialsammlung zur Kirchen- und Heimatgeschichte, Flur- und Personennamen; Unterlagen über die Mitarbeit in der Vereinigung für die Kirchengeschichte Thüringens und der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde; Weimarer Genealogischer Abend
Professor (Kirchenrecht, Strafrecht) an den Universitäten Kiel (1836), Göttingen ab 1847 und Heidelberg (1868-1872), Präsident des Evangelischen Oberkirchenrates in Berlin (1873-1878), Mitglied der 1. badischen Kammer
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Überwiegend Korrespondenz, wichtig für die 70er Jahre
geboren am 24. September 1895 in Berlin, 1917 Studium der Geologie, Mineralogie, Geographie, und Physik in Berlin, 1923 Promotion, 1924-1939 verschiedene Expeditionen u.a. Mittelschweden, Norwegen, Island, Lappland, Italien, Schweiz, Grönland, 1938/39 stellvertretender Expeditionsleiter der Deutschen Antarktischen Expedition, 1946 Lehrtätigkeit als Dozent für Geographie in Bederkesa, 1948-1961 Dozent für Geographie an der Pädagogischen Hochschule in Celle, später Osnabrück, verstorben am 7. Juni 1970
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Korrespondenz u. a. mit Verlagen, zu Expeditionen, Vortragsreisen und Veröffentlichungen, Expeditionstagebücher, Manuskripte, biografisches Material, Karten, Zeitschriften, Fotos