Studium der Volkswirtschaft und Staatswissenschaft, Mitarbeit im Statistischen Reichsamt Berlin und im Bayerischen Statistischen Landesamt, Geschäftsführer des Arbeitsausschusses „Reich und Heimat“, Direktor des Statistikamts der Stadt Würzburg und Lehrbeauftragter an der Universität Würzburg, 1940 Leiter der Statistischen Abteilung im SS-Hauptamt und Inspekteur für Statistik beim Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei und beim Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums, 1943 Verfasser des Berichts „Die Endlösung der Europäischen Judenfrage“ („Korherr-Bericht“), 1950 Wiederbeschäftigung im Bundesministerium der Finanzen, 1958 Ruhestand
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche und berufliche Dokumente, eigene Veröffentlichungen, Korrespondenzen (überwiegend nach 1945), Kopie des Korherr-Berichts, Unterlagen zur persönlichen Rehabilitierung (Quellensammlungen, Notizen, eidesstattliche Erklärungen Dritter)
Oberstudiendirektor in Essen, Stadtverordneter der Stadt Werden; Historiker des Stifts und der Stadt Essen
Nachlass
Stadtarchiv Essen
Materialien v. a. zur Geschichte der Stadt Werden
1956-1976 Wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Siehe Online-Findbuch
1927/28 Jung-Jüdischer Wanderbund, Borochow-Jugend und Jüdischer Arbeiterkulturverein, 1928-1930 Lehre als Schlosser, 1929 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands (KJVD), 1930 Rote Hilfe, 1930-1933 Angestellter beim Zentralverein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens, illegale politische Arbeit, 1933 Verhaftung und Verurteilung wegen Vorbereitung zum Hochverrat, Haft in Berlin-Moabit und Cottbus, 1934 Entlassung aus der Haft und Ausweisung nach Polen, 1936 Soldat der 11. Internationalen Brigade (Thälmann- Bataillon) im Spanischen Bürgerkrieg, 1937 schwere Verwundung und bis 1943 spanische Gefangenschaft, 1943 Entlassung nach Casablanca/Marokko, 1943/44 Freiwilliger des Britischen Pionierkorps, später Dolmetscher in der britischen Armee, 1944/45 Eintritt in die US-Armee und Angehöriger des amerikanischen Nachrichtendienstes Office of Strategic Services (OSS) in Algier, Ausbildung für Fallschirmeinsätze in Italien, Juni 1945 Rückkehr nach Berlin, Mitarbeit in der Dienststelle der Opfer des Faschismus (OdF), Dolmetscher beim stellvertretenden Bezirksbürgermeister und Leiter der Polizei-Inspektion Berlin-Neukölln, 1945-1946 Referent der Abteilung Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in der Provinzialverwaltung Brandenburg, Apr. 1946-1948 Sekretär des Kreis- bzw. Landesvorstandes der SED in Potsdam, 1949 SED, 1949-1951 Kaderleiter in der Deutschen Wirtschaftskommission bzw. im Staatssekretariat für Erfassung und Aufkauf, 1951 Entlassung wegen Verbindungen mit amerikanischen Spionageorganisationen aufgrund eines Beschlusses der Zentralen Parteikontrollkommission der SED, Tätigkeit in einer in Reifenfabrik Fürstenwalde/Spree, März 1953 Ausschluss aus der SED (im Zusammenhang mit dem Slánský-Prozess), bis zur Rehabilitierung 1956 und Wiederaufnahme in die SED in verschiedenen VEB tätig, 1957/58 Kaderleiter im DIA Nahrung Berlin, 1958-1960 Parteihochschule der SED, Dipl.-Gesellschaftswissenschaftler, 1960-1963 Handelsrat in Rumänien, 1963-1966 stellvertretender Leiter der 3. Eropäischen Abteilung (Südosteuropa) im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, 1966-1968 Botschaftsrat in Rumänien, 1969-1973 Botschafter in Jugoslawien, 1973 Verhandlungsbevollmächtigter über die Herstellung diplomatischer Beziehungen mit Griechenland, 1974-1979 Leiter der DDR-Delegation in der gemeinsamen Grenzkommission DDR-BRD, 1979-1981 Botschafter in Equador, 1981 Ruhestand, Präsident der Freundschaftsgesellschaft DDR-Equador bei der Liga für Völkerfreundschaft, 1982-1985 Mitglied der Zentralleitung des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer und stellvertretender Vorsitzender der Sektion Spanienkämpfer und Mitglied des Generalrates der Fédération Internationale des Résistants (FIR), 1990 PDS
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Persönliche Dokumente, biografische Aufzeichnungen, Tagebücher und Reisetagebücher, Schriftwechsel (allgemeine, politische, private und geschäftliche Korrespondenz), Redemanuskripte, Programme und Mitschriften von Parteiveranstaltungen und politischen Schulungen, Arbeit als Rundfunkkorrespondent
Bildhauer
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Korrespondenz mit Dr. Dieter Rebentisch über Porträtbüste von Bertha Pappenheim sowie Modellierung der Martin-Buber-Plakette; Brief von Kurt Battsek über Bertha Pappenheim-Porträtbüste
1929 Pfarrer Oettingen III (seit 1937 Beauftragter für Gehörlosenseelsorge, 1948-1965 Pfarrer München-Passionskirche
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Dokumente zu Person und Amt, Gehörlosenseelsorge, Schülerbibelkreise, Manuskripte von Predigten, Ansprachen und Kasualreden
Landwirt, 1896 Lehrgang an der Hildebrandschen landwirtschaftlichen Lehranstalt in Braunschweig, Verwalter auf verschiedenen Gütern, 1906 Eheschließung mit Helene geb. Demmler (1881-1966), 1916-1918 Kriegsdienst, kaufmännische Tätigkeit
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Familiengeschichtliche Aufzeichnungen, Familienpapiere, Briefwechsel u. a. aus dem Ersten Weltkrieg
Nationalsozialistischer Politiker (Hamburg); Mitglied der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 1927
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Korrespondenzen und Dokumente, u.a. zur Hamburger NSDAP, Korrespondenzen mit Gregor Strasser, mit dem Untersuchungs- und Schlichtungsausschuß der NSDAP (Kopien)
emigrierte 1935 nach Südwest-Afrika und tauchte von Mai 1940 - September 1942 in der Wüste Namib unter
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Teilnachlass: Familienkorrespondenz; Fotografien; Feldbücher, darunter sein Tagebuch aus der Zeit des Wüstenverstecks; Manuskripte; Lebensdokumente; Zeichnungen. Vgl. auch Hermann Korn: "Briefe und Aufzeichnungen aus dem südwestafrikanischen Exil". In: Exil, 1988, H. 2
Redakteur der Arbeiterjugend, Geschichtsschreiber der Arbeiterbewegung
Studienrat in Lübben/Lausitz
Nachlass
Brandenburgisches Landeshauptarchiv
Originale, Fotokopien und Abschriften betreffend Briefschaften des preußischen Ministers Graf Gustav Adolf von Gotter, Briefe an Gotter von Friedrich II. in französischer Sprache
Architekt
Nachlass
Stadtarchiv Freiburg
Aufsätze zu Themen der Freiburger Stadtgeschichte u.a.
Offizier, Oberst
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen und Unterlagen über den Einsatz der Nachrichtentruppe Heer innerhalb der Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg 1936-1938; vereinzelte Unterlagen aus den Einsätzen im Zweiten Weltkrieg, u.a. im Westfeldzug 1940
Oberstudienrat in Windsheim, Heimatforscher
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
Notizen zur Geschichte der Reichsstadt Windsheim
Christian Gottfried Körner (1756-1831), Dr., Jurist, Appellationsgerichtsrat
Nachlass
Stadtarchiv Dresden
Familienpapiere, literarische und wissenschaftliche Arbeiten des Christian Gottfried Körner sowie Studienhefte und literarische Arbeiten des Dichters Karl Theodor Körner (1791-1813), Nachrufe und Würdigungen zum Tode Karl Theodor Körners; Briefe an den Gründer und Direktor des Dresdner ...
Schriftsteller, Jurist
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Fabeln; Aufzeichnungen über Friedrich Schlegel;
Briefe an Theodor Körner, Elisabeth von der Recke, Ludwig Wiechelt u.a.,
Briefe von Carl Graf Geßler, Wilhelm von Humboldt, Charlotte von Schiller, Karl Friedrich Zelter u.a.
Zugehörige Materialien
Lyriksammlung von Theodor ...
keine Angabe
Christlicher Gewerkschafter, enger Mitarbeiter Jakob Kaisers
Privatgelehrter in Prag; Körner entdeckte 1929 auf Schloß Coppet am Genfer See die Korrespondenz A. W. Schlegels aus den Jahren 1804-1812
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Wissenschaftlicher Nachlass
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Beteiligung bei Wettbewerben; Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätze; Korrespondenz
Staatssekretär im Preußischen Staatsministerium, Ständiger Vertreter des Beauftragten für den Vierjahresplan, SS-Obergruppenführer, Mitglied des Reichstages (NSDAP)
Pfarrer von Herbstadt, Haßfurt, Würzburg-St. Barbara
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Feldpostbriefe an Richard Körner
Verwaltungsgerichtsdirektor beim Verwaltungsgericht in Berlin
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Drucksachensammlung den Schauspieler Werner Kraus betreffend; Theaterprogramme von Berliner Aufführungen
Exilweg: 1933 von Berlin nach Österreich (Wien), 1938 in die Tschechoslowakei (Prag), 1938 Großbritannien (London), 1951 Rückkehr nach Österreich (Wien) und Bundesrepublik Deutschland
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Korrespondenz, u.a. mit Grete Fischer, John Heartfield, Bernhard Koch, Arne Laurin, Rudolf Olden, Rolf Passer, Margarete Prohaska, Wilhelm Sternfeld; Lebensdokumente; Fotografien; Manuskripte, auch autobiografische Texte; Belegexemplare von Zeitungsbeiträgen; Unterlagen zu ihrer Vortragstätigkeit ...
Hauptgeschäftsführer des Württembergischen Bauern- und Weingärtnerbundes, Präsident des Württembergischen Landtages und Mitglied des Reichstages (DNVP)
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Dichter, Soldat
Nachlass
Freies Deutsches Hochstift Frankfurt am Main
Gedichte, Dramen, Libretti, Prosa; Korrespondenz, Dokumente; Briefe von und an Angehörige sowie Familiendokumente
Schriftsteller
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte, Korrespondenz, Fotos, Druckschriften.
Landesrat beim Provinzial-Verband der Rheinprovinz, Dr.
Nachlass
LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum
Freundeskreis um Wilhelm Schäfer e.V.
Schriftsteller, Dramaturg, Kritiker
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Dokumentationsmaterial, darunter Programme, Theaterzettel und Szenenfotos; ein Blatt mit Aufzeichnungen aus dem Konzentrationslager Lódz; Zeitungsdokumentation.
Schriftsteller, Kritiker, Dramaturg
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Tragödie "Jud Süss" (Bühnenmanuskript mit handschriftlichen Anmerkungen);
Entwürfe zum Roman "Blanche oder Das Atelier im Garten"; Tagebücher aus den Jahren 1905-1921;
Briefe an Maria Czamska, Herbert Saekel u.a.
* 22.6.1905 Flöha, dort Kindheit; ab 1916 Dresden; 1930 bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden; Abbruch aus Protest gegen die Entlassung von O. Dix; freier Künstler; Reisen durch Europas Metropolen; 1940 Kriegsdienst; 1945 Entlassung aus sowjet. Gefangenschaft; 1951 Heirat, 2 Töchter; ab 1953 Aquatintaradierung; ab 1961 BRD, Niederwinkling/Niederbayern; 70er und 80er Jahre verstärkt Illustration; 14.10.1989 Freitod
Nachlass
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Schriftwechsel Ostdt. Galerie - Hans / Margarete (Tochter); handgeschriebene Listen der Werke für Oevre-Verz.; Schriftwechsel bezgl. d. Werkverzeichnisses; Dokumentaionsmaterial (Zeitungsartikel, Faltbl., Kataloge, Reden, Manuskripte)
1924-1929 Studium der Medizin Deutsche Universität Prag, 1929-1930 Assistent Lehrkanzel für Physiologie und Anatomie der Landwirtschaftlichen Hochschule Tetschen-Liebwerda, 1930 Promotion zum Dr. med. Universität Prag, 1930 Assistent Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung Berlin, dort 1936 Leiter der Abteilung für Neurophysiologie und morphologische Technik (seit 1939 Physiol. Abt.), 1942 Hon. Prof. Universität Berlin, 1943-1968 Wissenschaftliches Mitglied des Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Instituts für Hirnforschung Berlin bzw. Göttingen, 1956 Direktor der Physiologischen Abteilung
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Lebenslauf und Würdigungen (1956-1972), Korrespondenz mit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft/Max-Planck-Gesellschaft, Tätigkeitsberichte, Raumbedarfsplanung (1945-1971), Haushalt, Rechnungen, Inventarlisten des Kaiser-Wilhelm-Instituts/Max-Planck-Instituts für Hirnforschung (1945-1970), ...
Geograph; 1938 Hauptsachbearbeiter der Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung (RAG); Kriegsdienst; 1945 statistischer Berater des Staatskommissars für das Flüchtlingswesen in der Bayer. Staatsregierung, Wolfgang Jaenicke; 1956 "Leiter der Zentralstatistik" im Bayer. Staatsministerium für Arbeit und soziale Fürsorge; 1952-1957 Generalsekretär der Europäischen Forschungsgruppe für Flüchtlingsfragen; 1957 Gründer und geschäftsführender Vizepräsident der Deutschen Nansen-Gesellschaft
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen; Entnazifizierung; Sachverständigengremium zur Klärung der Frage nach der Schuld Kornrumpfs an der Überbelegung Bayerns mit Flüchtlingen (Otto von Zwiedineck-Südenhorst, Friedrich Eicher, Josef Nothaas); Tätigkeit als statistischer Berater des bayer. Staatskommissars ...
Gymnasialprofessor in Kronstadt, Rumänien, Mitglied des Ungarischen Reichstages, Staatssekretär der deutschen Volksgruppe im rumänischen Kultusministerium; politischer Leiter der "Deutschen Zeitung" während des Ersten Weltkrieges, dann Studienrat in Berlin und Hannover, politischer Schriftsteller
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Manuskripte und Bücher von Korodi über Siebenbürgen; Deutsche in Rumänien
Familie aus dem Kreis Schrimm, Regierungsbezirk Posen, stammend, seit 1890 in Berlin ansässig
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Persönliche Unterlagen einzelner Familienmitglieder (u. a. Schulzeugnisse, Steuerbescheide, Erbscheine, Pensions- und Rentenangelegenheiten, Tagebücher), genealogische Sammlung (Auszüge aus Taufregistern, Geburtsurkunden, Heiratsurkunden, Sterbeurkunden, Todeserklärung von 1966 für den seit ...
Professor für Recht an der Universität Jena, 1923 Justizminister von Thüringen, Mitglied des Reichstages 1924-1928 (USPD, dann KPD, 1926 ausgeschlossen), Marxismusforscher
Teilnachlass 1
Internationales Institut für Sozialgeschichte Amsterdam
Manuskripte, Materialien zu seinen Buchveröffentlichungen, u. a. über Karl Marx; Korrespondenz mit Bertolt Brecht (Fotokopien) 1933-1948, Ruth Fischer 1949-1953, Daniel Guérin 1954, Helmut Hirsch (überwiegend mit Hedda Korsch; Fotokopien) 1943-1948, Bert F. Hoselitz 1951-1953, Heinz ...
Teilnachlass 2
Widener Library der Harvard-University in Cambridge/Mass.
Briefe von Bert Brecht
Klassischer Philologe; 1899 Professor in Greifswalt, 1903 in Basel, 1906 in Gießen, 1914 in Freiburg i. Br., 1917 in Leipzig, 1946 Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften
Teilnachlass 1
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Briefe
Teilnachlass 2
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Journal der Ausgrabungen bei Gordion 1900 [zusammen mit Gustav Körte (1852-1917), Archäologe, Philologe]
Walter Körte (1855-1914), Leiter des Wasserbauamtes I in Berlin; Siegfried Körte (1861-1919), Oberbürgermeister von Königsberg, Werner Körte, Mediziner (Lebensdaten nicht zu ermitteln)
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Schreiben an Mitglieder der Familie Körte u. a. von Otto v. Below, Hans von Beseler, Theobald von Bethmann-Hollweg, Leo v. Caprivi, Adolf v. Carlowitz, Hermann v. Eichhorn, Botho Graf zu Eulenburg, Colmar Frhr. v. d. Goltz, Wolfgang Kapp, Georg Michaelis, Helmuth v. Moltke, Alfred v. Tirpitz
1924 Abitur, ab 1924 Studium der Naturwissenschaften, Musikwissenschaft und Mathematik an den Universitäten Münster und Freiburg, ab 1926 Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Berlin, 1928 Promotion in Berlin, 1928 bis 1931 Assistent am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg, 1932 Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster, seitdem Privatdozent und Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars, 1937 Ernennung zum außerordentlichen Professor, Eintritt in die NSDAP, 1939 Beamter auf Lebenszeit, 1945 Wiedereinstellung als Professor durch die Britische Militärregierung, 1946 Ernennung zum Ordinarius, 1973 Emeritierung
Nachlass
Universitätsarchiv Münster
Musikwissenschaftliche Arbeiten, literarisches Werk (Novellen, ein Roman, zahlreiche Gedichte, u.a.)
Kampfflieger, Luftkriegsakademie in Berlin 1944, Firma Lucas Organisation / Büromöbel -Vertrieb; Neffe von Günther Korten, Generalstabschef der Deutschen Luftwaffe
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Feldpost, ausführliche Familienkorrespondenz, Nachkriegsdeutschland, genealogische Recherchen
Pädagoge in Wesel, Köln und Bonn
Nachlass
Stadtarchiv Wesel
Zwei mehrbändige Manuskripte: Familiengeschichte; Bilder aus der niederrheinischen Heimatgeschichte
Evangelischer Theologe, 1911 Pfarrer in Wiesbaden, 1919 Konsistorialrat, 1920 Vorsitzender des Landesverbandes Nassau der Inneren Mission, 1925-1933 Landesbischof der nassauischen Evangelischen Landeskirche in Wiesbaden, 1945-1947 Vorsitzender der Vorläufigen Kirchenleitung für Nassau
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Theologische Vortragsmanuskripte, Dienstspapiere; persönliche Korrespondenz, Unterlagen als Felddivisionspfarrer im Ersten Weltkrieg
Ingenieur, politischer Schriftsteller, Mitglied des Reichsausschusses zur Aufstellung nationaler Kandidaten
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
12 Briefe, u.a. von Admiral Scheer, Admiral Graf Baudissin, Oberst Bauer und Polizeipräsident von Jagow
Kommunalbeamter, Wanne-Eickel
Schauspieler, Regisseur
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Regienotizen, Regiebücher und -unterlagen, u.a. zu "Dantons Tod" von Georg Büchner (München 1958), "Gespenster" von Henrik Ibsen (München 1953), "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing (Wien 1970), "Timon von Athen" und "Was Ihr wollt", von William Shakespeare (München 1956, 1961); ...
Medizinstudium, seit 1770 Arzt in Bochum, 1792-1807 Staatlicher Bergarzt; Biologe, Historiker, Wissenschaftsjournalist
Nachlass
Stadtarchiv Bochum - Zentrum für Stadtgeschichte
Anatomische und medizinische Manuskripte; Historische und geisteswissenschaftliche Abhandlungen und Veröffentlichungen; Persönliche Dokumente (Zeugnisse, Urkunden, Ernennungen, Schriftwechsel); Manuskripte zu Fragen der Alchemie; Illustrationen zu Manuskripten; Wissenschaftliche Bibliothek Kortums
Geburtsort: Groß Methling (heute zu Stubbendorff, Kr. Malchin) Sterbeort: Tübingen
ab 1918 Mitarbeiter in der Reichspostverwaltung, 1922-1933 Mitarbeiter in der Reichsfinanzverwaltung, 1918 SPD Mitglied, Mitglied des Provinziallandtages, des Provinzialausschusses, des Magistrats der Stadtverordnetenversammlung und anderer Gremien, 1919-1933 Vorsitzender der Gesellschaft der SPD-Zeitungsverlage "Der Vorpommer" und "Greifswalder Zeitung", 1933 Haft im KZ Sonnenburg, 1938 NSDAP Mitglied, Soldat im Zweiten Weltkrieg, 1945 Oberbürgermeister in Stralsund, wegen seiner Parteizugehörigkeit zur NSDAP nach vier Monaten abgesetzt, anschließend Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, 1949 Flucht in die BRD, Tätigkeit im Bundesrechnungshof Hamburg
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Kopien von Unterlagen aus der Tätigkeit als Bürgermeister, Befehle der Militäradministration, Verordnungen der Kreisverwaltung
Stralsund