Pädagogin, Mitglied des Internationalen Jugend-Bundes, dann des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK), 1933 Berufsverbot, Aufbau einer illegalen ISK-Gruppe in Hannover, 1938 Emigration nach Frankreich, 1941 in die USA, 1951 Rückkehr nach Deutschland, SPD-Mitglied, bis 1954 Leiterin der Heimvolkshochschule Springe am Deister, danach in Hessen in der Erwachsenenbildung tätig
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Notizen, Aufzeichnungen und Sammlungen u.a. zu Leonard Nelson und Minna Specht, Bücher und Broschüren
Pfarrer in Geckenheim (1883), Buchheim-Pfaffenhofen (1888), Lauf (1896)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Predigtarbeit
Weinhändler, 1848 Führer der 9. Kompanie der Wormser Bürgerwehr, Brigadegeneral im Regiment der Nordstaaten
Nachlass
Stadtarchiv Worms
Korrespondenz; Rechtsstreit Blenker contra Wiegand und Seitz; Rechnungen, Quittungen
Funktionär der Freien Sozialistischen Jugend, der Kommunistischen Jugend Deutschlands und des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands, der Kommunistischen Jugendinternationale, Funktionär der KPD, Mitglied des Reichstages
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Korrespondenz mit seinen Angehörigen aus der Haft; Dokumente zur politischen Verfolgung
1955 CDU, 1969-1987 Mitglied im Rat der Stadt Köln, 1974 Referent im Bundesministerium des Innern, 1975-1987 Bürgermeister der Stadt Köln, 1983-2002 MdB (1990-2002 Vorsitzender des Vermittlungsausschusses).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Rhythmik-Pädagoge
Dr. Paul Albert Blesse wurde am 10. August 1903 in Sangerhausen als zweiter Sohn der Eheleute Albert Blesse und dessen Ehefrau Martha, geb. Loley geboren. Blesse studierte Rechtswissenschaften in Marburg und Berlin von 1922 bis 1927. Später folgte die Promotion. Nach dem Studium ging er zurück nach Kassel und knüpfte Kontakte zu Pfarrer Hermann Schafft; seine spätere Ehefrau, Martha Elfriede, geb. Müller lernte er ebenfalls in dieser Zeit kennen. Blesse verfasste kritische Artikel für die Zeitschrift Neuwerk, die von Hermann Schafft mit herausgegeben wurde. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 engagierte er sich als aktives Mitglied in der Bekennenden Kirche und setzte sich mutig für inhaftierte Pfarrer ein. Vom 1. Januar 1932 bis zum 31. August 1940 war er als Rechtsanwalt tätig gewesen. Nach Kriegsausbruch wurde es immer schwieriger für Blesse Klienten in seinem Beruf zu gewinnen. Er trat daraufhin am 1. September 1940 eine Stelle als juristischer Hilfsarbeiter bei der Wehrkreisverwaltung IX in Kassel an. Dort blieb er bis zum 30. September 1942 beschäftigt. Es folgte seine Anstellung als juristischen Hilfsarbeiter, Landeskirchenrat und Oberlandeskirchenrat vom 15. Oktober 1942 bis zum 31. Dezember 1968 im Landeskirchenamt in Kassel. Nach Kriegsende wurde er von Bischof Wüstemann als Beauftragter der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck eingesetzt, um die Entnazifizierung durchzuführen. Außerdem wirkte er in der Bauabteilung mit. Nach der Pensionierung von OLKR Neubauer wurde Blesse Baudezernent und Referatsleiter für kirchenmusikalische Arbeit. Die Aufgaben als Dezernent forderten ihn in der Nachkriegszeit sehr stark. Die Kriegsschäden an kirchlichen Gebäuden waren enorm. In der NS-Zeit haben die politischen Gemeinden ihre Baulastverpflichtungen kaum wahrgenommen. In der Folge mussten viele Pfarr- und Gemeindehäuser sowie Kindergärten neu errichtet und Kirchen instand gesetzt werden. In seiner Tätigkeit als Referatsleiter wurde er besonders von KR Dr. Walter Blankenburg und den Angestellten der Kirchenmusikschule Schlüchtern unterstützt. Die Kirchenmusik war für Paul Blesse einerseits persönliche Leidenschaft die er mit seiner Frau Elisabeth teilte (geboren am 14. Juni 1904 in Kassel, gestorben am 9. November 1981 in Kassel) und andererseits verband er damit auch die Aufgabe der Verkündigung. Dr. Paul Blesse verstarb verwitwet am 1. September 1991 in Kassel.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel
Der Bestand zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus (Notizbücher, Taschenkalender, Akten zum Kirchenkampf, Entnazifizierung, Lebenslauf). Von Bedeutung sind besonders die Akten der Bekennenden Kirche zur Zeit des Kirchenkampfes (Landeskirchliches Archiv Kassel, Nachlass Blesse, Nrn. 1 und 8). ...
Oberregierungsrat (Post); Ballonfahrer
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Manuskripte zu Ballonfahrten, Fahrtenbücher, Fotografien
1972-1974 Mitglied des Bezirksausschusses 27 (München-Milbertshofen, Hart, NW-Schwabing)
Nachlass
Stadtarchiv München
Korrespondenz sowie Material-/Dokumentensammlung zur Stadtplanung und -entwicklung in München, insbes. zum Stadtteil Milbertshofen
Professor für deutsche Literaturgeschichte an der Universität Budapest, ungarischer Minister für nationale Minderheiten, Mitglied des Ungarischen Reichstages
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Mitbegründer der Brücke
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Lebenserinnerungen, Gedichte, Familienkorrespondenz
Baurat an verschiedenen Staatsbauschulen, Lehrer an den Kölner Werkschulen für technisches Zeichnen
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Manuskript, Zeichnungen von Wehr- und Wohntürmen in Deutschland und Europa, Vorlagen für das Buch "Der Donjon" Aachen (1973); Diss. über die Festung Silberberg, Schlesien, Breslau 1938
Zechenbaudirektor, stv. Landrat und Kommunalpolitiker im Kreis Heinsberg
Nachlass
Kreisarchiv Heinsberg
1849 Vertreter der pfälzisch-badischen Revolutionsregierung in Paris, später Publizist in London
Sekretär an der US-Gesandtschaft in Berlin
1820-1835 und 1843-1848 badischer Gesandter am Bundestag in Frankfurt, 1835-1843 badischer Minister der auswärtigen Angelegenheiten und des großherzoglichen Hauses
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Tagebücher und Reisejournale 1815-1846, Aufzeichnungen und Denkschriften 1816-1849, Briefe 1820-1858, Exzerpte und Lesefrüchte 1816 ff., Zeitungsartikel und Aufsätze 1832-1859
Mitarbeiter des Simplicissimus, Herausgeber der norwegischen satirischen Zeitung Exlex
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Notizen, Zeitungsartikel, Korrespondenz
Glasmacherlehre, 1918 Mitglied im Verband der Glasarbeiter und -arbeiterinnen im Deutschen Fabrikarbeiterverband, 1923 SPD-Mitglied, 1926-1927 Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main, ab 1927 Krankenkassenangestellter, 1930 Übertritt zum Zentralverband der Angestellten, ab 1945 Geschäftsführer der Betriebskrankenkasse in Weimar, Prüfer der Landesversicherungsanstalt in Thüringen, 1952 Flucht in die Bundesrepublik, 1953-1968 Gewerkschaftssekretär und Leiter der Abteilung Sozialpolitik beim Hauptvorstand der Gewerkschaft ÖTV, 1954-1971 ehrenamtlicher Richter am Bundessozialgericht
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, Fotos, persönliche Korrespondenz, Materialsammlung u.a. zu sozialen und sozialrechtlichen Fragen
In Königsberg geborener Sozialdemokrat, 1933 Emigration nach Frankreich, dann nach Palästina
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Dokumente, Manuskripte, Zeitungsausschnitte
Rabbiner und Schriftsteller in Wien, später in New York
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Korrespondenz mit Leo Baeck, Salo Baron, Julie Braun-Vogelstein, Martin Buber, Werner Cahnmann, Max Dienemann, Ismar Elbogen, Erich Fromm, Hermann Fürnberg, Nahum Glatzer, Nahum Goldmann, Max Gruenewald, Max Grunwald, Siegfried Guggenheim, Ernest Jones, Hermann Kesten, Guido Kisch, Adolf Kober, ...
Jurist; Major im 1. Weltkrieg; 1898 Rechtsanwalt in München (Wirtschaftsrecht); 1927 Geh. Justizrat
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Tod Prinzregent Luitpolds und König Luwigs III.; Königsproklamation Ludwigs III. vom 5.11.1913; Abhandlung "Zur bayerischen Königsfrage" mit diesbezügl. Korrespondenzen und Unterlagen von 1913; Telegramm von König Ludwig III. 1921; Abhandlung "Das 'Aktienpaket' in Wirtschaft und Recht" ...
Philosoph
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Ludwigshafen
Werkmanuskripte, unveröffentlichte Materialien
Referent am Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (1927-1945) Zur Biographie siehe Max Bloch, Dr. Joachim-Dieter Bloch (1906-1945). Ein Juristenleben am Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, in: ZaöRV 74 (2014), S. 1-6.
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Biographische Dokumente, persönliche, wissenschaftliche und Familienkorrespondenz, Manuskripte
Publizist
Journalist in München, von 1946-1947 Leiter des Münchner Büros der Tageszeitungen Nürnberger Nachrichten und Augsburger Allgemeine.
Nachlass
Stadtarchiv München
Redaktionsarchiv, bestehend aus einer Zeitungsausschnitt-Sammlung, geordnet nach Sachen und Personen.
1945 Gründer der CDU Brandenburg, Vorsitzender des OV Kleinmachnow, MdL Brandenburg, 1950 Flucht in den Westen, 1959 Bezirksbürgermeister von Berlin-Steglitz.
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Familiengeschichtliche Unterlagen, Personaldokumente, eigene Schriften, Korrespondenz, Unterlagen aus beruflicher Tätigkeit, Fotos, u.a. von Vorfahren und aus der Amtszeit des Vaters Dr. Peter Bloch als Bezirksbürgermeister von Steglitz
Verleger, Dr.; Bezirksbürgermeister Berlin-Steglitz
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Unterlagen des Bezirksbürgermeisters Peter Bloch und seiner Vorfahren väterlicher- und mütterlicherseits, darunter Leopold Müller (Leibarzt des Tenno von Japan)
Rabbiner, Religionsphilosoph
Nachlass
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Archiv
Korrespondenz 1895-1899, Veröffentlichungen
Oberlehrer am Gymnasium in Danzig
Nachlass
Brandenburgisches Landeshauptarchiv
Literarische Manuskripte, Autobiografie 1838
Kindergärtnerin, 1926-1930 Dozentin am Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin, 1930-1933 Professur an der Pädagog. Akademie in Halle/Saale, 1934-1951 Dozentin am College Lady Margaret Hall der Universität Oxford, 1952-1960 Professur für Pädagogik an der Universität Marburg
Teilnachlass 1
Archiv des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung Berlin
Persönliche Dokumente (Geburtsurkunde, Zeugnisse, Arbeitsverträge, Lebenslauf), Manuskript einer Rezension
Teilnachlass 2
Ida-Seele-Archiv Dillingen
Hofbesitzerfamilie in Boren-Akeby
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Hof- und Familienpapiere; Aufzeichnungen des Bauern Heinrich Block v.a. zur Geschichte des Kirchspiels Boren
1969-1995 Wissenschaftliches Mitglied und Mitglied des Kollegiums des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft, Direktor am Institut (Grenzflächenreaktionen)
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Manuskripte, Unterlagen seiner Abteilung Grenzflächen und zum Fritz-Haber-Institut, zu Tagungen und Reisen, Korrespondenz mit Wissenschaftlern und Organisationen, darunter Max-Planck-Gesellschaft, DFG, IUPAC, Universitäten sowie zur Herausgabe von Zeitschriften, wissenschaftliche Unterlagen, ...
1924 Leiter des Studios Kassel des Südwestdeutschen Rundfunks Frankfurt a. M., 1926 künstlerischer Mitarbeiter der Berliner Funkstunde; 1928 Geschäftsführer des Programmrats der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft; 1930-1933 Künstlerischer Leiter des Landessenders Danzig und Leiter der literarischen Abteilung des Ostmarken Rundfunks; 1933 als politisch unzuverlässig entlassen, danach Bürotätigkeit und Tiefbauarbeiter, 1945-1948 Leiter der Abteilung Künsterlisches Wort beim Berliner Rundfunk
Nachlass
Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt am Main
Manuskripte für Hörspiele, Literatursendungen und Beiträge zur Theatergeschichte; Material über die Entstehung des ersten Regionalprogramms im deutschen Raum (Sendestelle Kassel), einzelne Nummern der "Mitteldeutschen Radio-Umschau"; Unterlagen über die Tätigkeit bei der Funk-Stunde AG Berlin ...
Schriftsteller, Korrespondent des "Berliner Tageblatt" in Paris
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
30 Briefe, Karten, Telegramme des pazifistischen Schriftstellers Fritz von Unruh
Heimatforscher
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Bothkamp-Klein Buchwalder Pachtverträge; Schulsachen betr. Nutteln, Gribbohm, Schipphorst
Advokatanwalt, Advokat Lassalle's, Führer der Düsseldorfer Demokraten, Mitglied der preußischen Nationalen Versammlung
Nachlass
Stadtarchiv Düsseldorf
Familienmemoiren, Manuskripte juristischen Inhalts, u. a. über Angelenheit Gräfin Hatzfeldt - Ferdinand Lasaale
Offizier, Schriftsteller; Major, Leiter der Feldpressestelle beim Chef des Generalstabes des Feldheeres (Erster Weltkrieg)
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Wuppertal
Tagebuchaufzeichnungen, Feldpostbriefe, Manuskripte, Drehbuch, Korrespondenz, Fotos, Handzeichnungen
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Freiburg
Schriftgut aus der Tätigkeit bei Kriegspressestellen in Belgien, Frankreich und Rußland; Briefwechsel mit Offizieren und Schriftstellern
keine Angabe
Nachlass
Universitätsbibliothek Kiel
Exzerpte, Notizen und Ausarbeitungen sowie gedruckte Materialien und Bildnisse zum Leben und Werk Goethes und Schillers, Gedichte verschiedener Autoren, Korrespondenzen
Im Jahre 1877 gründeten die Ingenieure Hermann Blohm (1848-1930) und Ernst Voss (1842-1920) die Schiffswerft und Maschinenfabrik "Blohm&Voss". 1914 beziehungsweise 1916 traten Hermann Blohms Söhne, Rudolf (1885-1979) und Walther (1887-1963) in das Unternehmen ein; 1918 übernahmen sie dessen Leitung. 1955 wurde die "Blohm&Voss AG" gegründet. Der Maschinenbauer Eduard Blohm, ein Neffe Hermann Blohms, wurde im Jahre 1901 Firmenmitglied; seit 1902 war er als Schiffbau-Betriebsleiter bei "Blohm&Voss" tätig.
Kaufmann
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Ehefrau des Kaufmanns Georg Heinrich Blohm
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Walter Blohm wurde am 7. März 1941 als Sohn des Überseekaufmanns Ernst Blohm und seiner Frau Irma, geb. von Auwers in Berlin geboren. Nach mehreren Umzügen lebte die Familie ab 1949 in Hamburg, wo Walter Blohm auch sein Abitur machte und von 1961-1970 Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft, Philosophie und Pädagogik studierte. Er schloss sein Studium 1971 mit einer Dissertation über Hans Henny Jahnn ab. Nach einer Mitarbeit beim NDR-Fernsehen, wechselte er 1974 ins Lehramt und unterrichtete am Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen Deutsch und „Darstellendes Spiel“. Er erarbeitete mit den Schülern der dortigen Theater AG Theaterstücke und Aufführungen. Ab 1980 bis 2004 übernahm Walter Blohm eine Stelle als Hochschuldozent für Theater, Film und Fernsehen an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld und arbeitete als Regisseur/Dramaturg am dortigen „Audiovisuellen-Zentrum“, dessen Geschäftsführer er ab 1982 war. Neben seiner Lehrer- und Dozententätigkeit war Walter Blohm weiterhin als freier Mitarbeiter für ARD und 3. Programme tätig, wo zahlreiche Dokumentarfilme insbesondere für die Sendereihe „Gott und die Welt“ entstanden. Ein weiterer Schwerpunkt seines Schaffens ist das Schreiben von Theaterstücken, Hörspielen, und die Inszenierung von Aufführungen. Daneben tritt er auch als Schauspieler und Sprecher für Hörspiele in Erscheinung. Walter Blohm lebt in Bielefeld.
Nachlass
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Werkunterlagen zu Theaterstücken, Texte zu Dokumentarfilmen, Spielfilmen, sowie Hörspielen, Lyrik, und diverse Kurzprosa, Zeugnisse der Regiearbeit, Korrespondenzen, Themensammlungen und Rezeptionszeugnisse, Fotografien, Plakate und Mitschnitte von Film- und Theaterproduktionen
Offizier, Reichsminister; Generalfeldmarschall, Reichskriegsminister
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Lebenserinnerungen (ohne die Zeit 1933-1938)
Dänischer Gesandter in London
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Ernennungsurkunden, Vermögenssachen, Tagebücher seiner Frau über ihren Aufenthalt in London 1833-1838
Otto Lehnsgraf von Blome (1770-1849), dänischer Gesandter in St. Petersburg; Otto Lehnsgraf von Blome (1795-1884), dänisch-hannoverischer und braunschweigischer Diplomat, Offizier und Politiker; Adolf Baron von Blome (1798-1875), dänischer Gesandter in London; Gustav Lehnsgraf von Blome (1829-1906), österreichischer Diplomat, Mitglied des österreichischen Herrenhauses und des Reichsrates
1929-1942 und 1947-1969 Bürgermeister von Ulenburg, 1934 Mitglied der Bekennenden Kirche, 1945 Mitglied der Westfälischen Landessynode, 1948/49 Mitglied des Parlamentarischen Rates (CDU), 1951-1969 Vorsitzender des Landwirtschaftsausschusses der CDU Westfalen.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Besatzungszeit: Korrespondenz, Stellungnahmen 1945-1947; Entnazifizierungsverfahren 1945-1949; Parteigründungen: bes. CDU, Deutsche Rechtspartei (DReP) 1945-1950; Landwirtschaft und Ernährungslage 1945-1954; Korrespondenz u.a. mit Theodor Oberländer, Otfried Mielck, Hans Schlange-Schöningen ...
Mitglied der Weimarer Nationalversammlung, Lehrerin, Frauenrechtlerin, Schriftstellerin, verheiratet mit Wilhelm Blos
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Briefe u.a. von Wilhelm Blos und Clara Zetkin; gedruckte Aufsätze, Schriftwechsel als Politikerin und Schriftstellerin