Jurist und Politiker; 1967-1969 Bezirksvorsitzender der Jungen Union für Augsburg; 1972 Augsburger Ortsvorsitzender der CSU, Mitglied des Augsburger Stadtrats; 1998-2009 Bezirksvorsitzender der CSU Augsburg; seit 1990 MdL (CSU); 1993-1994 Staatssekretär im Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus; 1994-1998 Staatssekretär im Bayer. Staatsministerium der Justiz; seit 2000 ehrenamtlicher Vizepräsident des Bayer. Landes-Sportverbandes
Teilnachlass 1
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Unterlagen als Staatssekretär im Bayer. Justizministerium: Terminkalender, Korrespondenz, Besuche und Gespräche, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Reden, Sachthemen (Fall "Wypijeski", Kulturfonds Bayern, Konvergenzbericht zur Europäischen Währung 1998), Tätigkeit als MdL, Parteitätigkeit
Teilnachlass 2
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Allgemeine Ablage 1994-1998, Sitzungen des Stiftungsrats der Bayerischen Forschungsstiftung 2006-2008
Rechtsanwalt, Niedersächsischer Justizminister und stv. Ministerpräsident, Generalstaatsanwalt in Oldenburg
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Oldenburg
Materialien, Manuskripte und privatdienstliche Korrespondenz vor allem aus der Zeit als Justizminister (1950-1953) und führendes Mitglied der Zentrumspartei in Niedersachsen
Volksschule, Lyzeum, kaufmännische Lehre und Ausbildung als Buchhalterin. 20 Jahre Tätigkeit als Buchhalterin, ab 1946 Berufsberaterin im Arbeitsamt Berlin-Friedrichshain. Ab 1928 Mitglied der SPD, ab 1929 Mitglied des Zentralverbands der Angestellten, ab 1948 der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft. 1946-1950 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin, 1950-1957 Mitglied des Abgeordnetenhauses von (West-)Berlin, 1947-1957 Fraktionsgeschäftsführererin, 1948-1957 stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied des Ältestenrats, 1955-1957 Mitglied des Hauptausschusses. Mitglied des SPD-Landesvorstands Berlin und des SPD-Parteirates. 1957-1972 Mitglied des Deutschen Bundestages, ab 1961 Schriftführerin; stellvertretendes Mitglied im Rechnungsprüfungsaussschuss, im Außenhandelsausschuss, im Ausschuss für Heimatvertriebene, im Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung und im Ausschuss für Familie und Jugend. 1973 Verleihung des Titels "Stadtälteste", 1980 der Ernst-Reuter-Plakette.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, Unterlagen als Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, als Frauenpolitikern in der SPD, zu Einzelfragen der Berliner Politik (auch SPD Berlin); enthält auch Unterlagen zu Max Kersten
1883-1919 Professor in Freiburg
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Persönliche Urkunden: Doktordiplom, Mitgliederurkunden, Aufnahme und Abgangszeugnis der Universität Halle, Vorlesungsverzeichnisse
Diplomat
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Tätigkeit als Gesandter in Guatemala 1934-1936, insbesondere Streitigkeiten mit der Auslandsorganisation der NSDAP; Briefwechsel als Legationsrat im Auswärtigen Amt über mittelamerikanische Angelegenheiten; Familienkorrespondenz
1951-1952 stv. Pressechef der Dienststelle Blank, 1953 CDU, 1953-1956 Bundesvorsitzender des RCDS, 1953-1958 stv. und danach bis 1970 Bundesgeschäftsführer der CDU, 1957-2001 Vorstandsmitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung (1958-1964 2. Vorsitzender und 1964-1968 Geschäftsführender Vorsitzender), 1962 Gründungsmitglied des ZDF-Fernsehrats (1992-2002 Vorsitzender), 1965-1980 MdB, 1969-1971 Mitglied im Bundesvorstand der CDU, 1971-1973 Generalsekretär der CDU.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Presse, Reden, Manuskripte 1953-1979; MdB: Materialsammlung zur Wehrdienstverweigerung 1972-1980.
Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin, Ballettmeisterin
*7.1.1862 Prag, + 10.12.1926 Prag; Schüler der Akad. der bildenden Künste in Prag und München; 1910 Prof. an der Prager Akad. der bild. Künste, 1913/14 Rektor; Vorsitzender der Sektion für bildende Künste in der Dt. Ges. der Wiss. und Künste in Prag, des Ver. dt. bildender Künstler in der Tschechoslowakei sowie des Metzner-Bundes, außerdem Mitgl. des Kuratoriums der Modernen Galerie in Prag. In seinen Arbeiten strebte er dem Stil alter Meister nach. Eine posthume Ausst. seiner Werke fand im März 1928 in Prag statt.
Nachlass
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
wissenschaftl. Aufsätze und Vorträge des Künstlers (maschinenschr.), v.a. in "Deutsche Arbeit" 1902-09 ersch.; amtl. Schreiben, Rezensionen, Aufsätze, Nachruf, handschr. Notizen zum Werk, handschr. Werklisten; Fotos
Historiker, Privatgelehrter (Geschichte des Hochstifts Hildesheim) und Sammler in Hildesheim, Zweiter Bibliothekar der Beverina-Dombibliothek ebd., 1854 ständiges Mitglied des Gelehrtenausschusses am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg
Nachlass
Bistumsarchiv Hildesheim
Von Kratz angelegte Sammlung von Originalarchivalien seit dem 13. Jh. und Abschriften: Urkunden, Kopien, Akten; Manuskript von Kratz: Der Dom zu Hildesheim, Hochstift Hildesheim; Geschichte des Domes und der St. Michaelskirche ebd.; auch Drucksachen
Architekt
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Akten, Pläne betr. Bau, Umbau, Renovierung von Kirchenbauten, Pfarrhäusern, Pfarr-, Jugend- und Altenheimen sowie Pläne von Wohn- und Geschäftshäusern; Schriftwechsel betr. Freunde des Kunstzentrums Wachsfabrik e.V. (1980-1985); Fotografien der Bauten, Zeitungsartikel, Dokumentation
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Universität Bielefeld
Nachlass
Universitätsarchiv Bielefeld
Unterlagen über seine Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat; Korrespondenz
Österreichischer Rechtsmedizinier, Professor für Rechtsmedizin und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Freien Universität Berlin.
Nachlass
Freie Universität Berlin, Universitätsarchiv
Erbbiologische Gutachten.- Fachdokumentationen. Biographisches: Lebensdokumente, Berufungsunterlagen.- Referate, Veröffentlichungen, Manuskripte.- Kongress- und Tagungsunterlagen.- Rechtsmedizinische Gutachten.- Institutsunterlagen: Studienreform, Institutschronik, Einrichtung des Zentralinsituts ...
Studium und Promotion in Freiburg, hochrangiger Chemiker in verschiedenen Industriebetrieben, fachlicher Schwerpunkt Nitrocellulose
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Lebensdokumente, Studienzeugnisse, Manuskripte, Sonderdrucke
Vor 1933 BVP, 1945 CSU, 1946-1962 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und MdL Bayern, 1946-1966 Mitglied des Kreistages Würzburg, 1948-1960 Bürgermeister von Rimpar, 1958-1961 Vorsitzender des CSU-KV Würzburg-Land.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Verfassunggebende Landesversammlung: Entwürfe, Eingaben, Korrespondenz 1946; MdL: Plenar- und Ausschußunterlagen, Berichte, Petitionen, Korrespondenz, Reden (auch anderer) 1946-1962, Fraktion, Referate, Drucksachen 1947-1962; Bürgermeister: Korrespondenz, Rundschreiben, Drucksachen 1948-1960; ...
Theologe, Hochschullehrer; Abitur in Trier, Studium der Philosophie, 1860 Erzieher in Nordfrankreich, 1862 Dr. phil in Freiburg, Eintritt in das Priesterseminar in Trier, 1864 Priesterordination, 1865 Studium der Phil./ÂTätigkeit als "Frühmesser" in Pfalzel b. Trier, 1872 Professor in Straßburg, 1878 in Freiburg
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Trier
Tagebücher, persönliche Dokumente, Materialsammlungen, umfangreiche Korrespondenz
Teilnachlass 2
Universitätsarchiv Freiburg
Unterlagen zur Person, Korrespondenz, Manuskripte, Fotos
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Tätigkeit im Sozialhelferdienst der Lehrerausbildung; Theaterspiele für Kinder; Esperanto; Manuskripte zu Veröffentlichungen; Reisetagebücher, Korrespondenz
Evangelischer Pfarrer in Siebenbürgen, Germanist und Mundartenforscher, nach 1945 in der Bundesrepublik lebend, Mitarbeiter am Siebenbürgisch-sächsischen Wörterbuch
Nachlass
Archiv des Siebenbürgen-Instituts
Mundartenkunde, vor allem in Siebenbürgen, auch Volkskunde und Zeitgeschichte; Korrespondenz u.a. mit Walter Mitzka, Bernhard Capesius, Fritz Holzträger
Schriftsteller, Journalist, Redakteur, Verlagslektor
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Essays und Aufsätze, Rundfunk- und Zeitungsbeiträge, Reden und Rezensionen aus den Jahren 1949-1960.
Ãœbersetzungen: Autobiographie von Mahatma Gandhi.
Herausgegebenes: Texte von Nicolai Hartmann, Martin Heidegger, Karl Jaspers, Max Scheler und Ludwig Wittgenstein für eine geplante Auswahl ...
Fabrikaufseher und Heimatforscher zu Wiesbaden-Biebrich
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Schriften, Forschungen und Materialien (auch Archivalien) zu Biebrich, ferner zu Wiesbaden und der Umgebung, Sammlungen
Oberlandesgerichtsrat in Kiel; Dezernent für Fideikommißangelegenheiten
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Unterlagen betr. das Fideikommißwesen in Schleswig-Holstein
keine Angabe
Botaniker
Staatswissenschaftler und Politiker; 1903 Eintritt in die bayer. Finanzverwaltung; 1919-1932 Tätigkeit im Bayer. Staatsministerium der Finanzen; 1928 Ministerialrat; 1932-1944 Leiter der Bayer. Rechnungskammer; 1945 Ministerialdirektor in der Bayer. Staatskanzlei; 4.7.-21.12.1946 Staatssekretär und Leiter der Bayer. Staatskanzlei; 1946-1950 Bayer. Staatsminister der Finanzen
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Ernennungsurkunden, Beförderungen, kath. Studentenverbindung Franko-Isaria, Dokumente betr. Tod), Familiendokumente (Personenstandsdokumente, Stammbaum, Familienkorrespondenz, Familienforschung, Eigenheim in Gräfelfing); politische Schriften betr. ...
Bergmann, Gewerkschafter seit 1903 ehrenamtliche gewerkschaftliche Arbeit (u.a. als Kassierer im Verband Katholischer Arbeitervereine in Lautzkirchen/Blieskastel), bis zum Zweiten Weltkrieg Bergarbeiter, dann Wechsel in die Verwaltung des Bürgermeisteramtes Blieskastel
Nachlass
Landesarchiv Saarbrücken
Katholische Arbeitervereine im Raum Blieskastel/Saargebiet; Korrespondenz, Rechnungs- und Lohnunterlagen, Flugblätter, Statuten
1935 Priesterweihe, 1936 Präfekt am Erzb. Seminar Ottonianum Bamberg, 1938 beurlaubt zum Studium in München, 1941-1945 Wehrdienst, 1946 Direktor des Studienseminars Aufsessianum, 1966 Domdekan, 1969 Päpstlicher Ehrenprälat, 1975 Apostolischer Pronotar
Nachlass
Archiv des Erzbistums Bamberg
Biographische Unterlagen (u. a. Tagebücher); Aufsätze aus der Studienzeit; Predigten, Ansprachen; Forschungen zur Doktorarbeit "Die Stadt Nürnberg in ihren Beziehungen zur Römischen Kurie während des Mittelalters"; Zeitungsausschnitte und Zeitschriften aus der Zeit der Weimarer Republik und des
Schriftsteller, Journalist, Vortragskünstler
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte "Man frage nicht ..." u.a.; Prosa: "Wiener Brief" u.a.;
Briefe an Berthe Maria Denk, Georg Hirschfeld, Adolf Loos u.a.; Karl Piehowicz betreffende Manuskripte und Briefe, darunter Lyrik von Piehowicz, Aufzeichnungen und Briefe von Alfred Margul-Sperber.
Zugehörige Materialien: ...
Geheimer Archivrat am Staatsarchiv Stuttgart
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Ausarbeitungen und Materialien zur Theater- und Literaturgeschichte Württembergs im späten 19. und frühen 20. Jh.
Afrikareisender und -forscher vor allem in Westafrika, Gegner der Kolonialpolitik, seit 1915 in der Schweiz lebend
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Apotheker
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Personalpapiere; Kirchenbuchauszüge; Zeugnisse 1826-1842
Gutsinspektor zu Galenbeck
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Unterlagen zur Familie
Oberbürgermeister in Frankfurt (Oder) 1965-1990
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Persönliche Unterlagen (Zeugnisse, Arbeitsverträge); Ehrengeschenke und Glückwunschadressen
Chemiker
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Fotografische Porträts und handschriftliche Lebensläufe von über 300 Chemikern aus Wissenschaft und Industrie
1938 Ordination, Pfarrer, Mitglied der Bekennenden Kirche, Professor für Praktische Theologie
GND: 116424869
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Biogr. 7 Fasz. - Mit Ausnahme eines Briefes und einer autobiogr. Krankengeschichte handelt es sich um Material über Krause aus dem Nachlaß von Albert Dietrich (s.d.).
Direktor der Großen Stadtschule in Rostock
Karl-Heinz Krause wurde 1924 in Angermünde geboren. Er arbeitet als Bildhauer, Graphiker und Zeichner in Berlin.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personalia; Fotografien; Ausstellungsunterlagen; Publikationen; Korrespondenz
Archivar, zuletzt Landesarchivar
Nachlass
Archiv der Hansestadt Rostock
Wissenschaftliche Korrespondenz und Tagebücher, Werkmanuskripte, Materialsammlungen, Abschriften aus Archivalien zur Geschichte Rostocks, Ur- und Frühgeschichte, Topographie, Flurnamen, Botanik
Klavierpädagoge, Pianist (Schüler Liszts und Begründer des Liszt-Vereins in Leipzig, Klavierlehrer in Montreux, Detmold, Bremen und Leipzig, am Konservatorium in Dresden, an der Akademie der Tonkunst München und am Stern'schen Konservatorium der Musik in Berlin
Nachlass
Universität der Künste Berlin, Universitätsarchiv
Überwiegend Memorabilien, persönliche Dokumente, Fotografien, private Briefe, auch der Töchter Jenny, Fanny und Sophie Krause sowie der Enkelin Dorothea Thomsen; Fotografien und Zeitungsausschnitte über Claudio Arrau, der Krause-Schüler war
Dr. theol. Oswald Krause wurde am 4. April 1911 in Locken in Ostpreußen geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann August Krause und dessen Ehefrau Anna, geb. Pelz. Nach dem Abitur in Osterode 1931 studierte Oswald Krause evangelische Theologie in Königsberg und Rostock. Am 16. September 1939 wurde er in der Schlosskirche zu Königsberg ordiniert. Oswald Krause gehörte der Bekennenden Kirche an. Er war als Hilfsprediger in Wilhelmsthal im ostpreußischen Kreis Ortelsburg tätig, bis er zur Wehrmacht einberufen wurde. Als Fernsprecher beim Divisionsstab der 217. und später der 349. Infanteriedivision nahm er an den Kriegshandlungen in Russland teil. Am 27. März 1945 geriet er bei Heiligenbeil in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er ein halbes Jahr später krankheitsbedingt entlassen wurde. Seine Frau Ursula, geb. Stier, die er am 5. Dezember 1940 in Berlin geheiratet hatte, war mit der 1941 geborenen Tochter Annemarie nach Hessen geflohen. Oswald Krause trat daher in den Dienst der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Er begann seine Tätigkeit 1945 in Niedenstein (Kirchenkreis Fritzlar) und war ab 1946 Pfarrer in Wanfried (Kirchenkreis Eschwege). 1955 übernahm er die zweite Pfarrstelle in Schlüchtern (Kirchenkreis Schlüchtern) und zugleich die Leitung des Katechetischen Seminars an der dortigen Kirchenmusikschule. 1957 wechselte Oswald Krause zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holstein und übernahm die Pfarrei St. Marien zu Flensburg. Am 22. Februar 1964 wurde er an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Hamburg mit einer Dissertation über "Die Osterpredigt nach dem ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart" zum Dr. theol. promoviert. In den folgenden Jahren publizierte er vor allem in der "Monatsschrift für Pastoraltheologie" und den "Göttinger Predigtmeditationen". Den Ruhestand verbrachte Dr. theol. Oswald Krause in Kassel. Er starb dort am 2. Juli 1993.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel
Vorlesungen, Predigten, Manuskripte, Dissertation
Seit 1934 Stadtarchivar in Magdeburg, seit 1940 Untersuchungen über das Magdeburger Recht und insbes. Schöffensprüche in Polen
Nachlass
Stadtarchiv Magdeburg
Materialsammlungen und Manuskripte, Forschungsberichte
Abgeordneter, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses seit 1888, Vizepräsident (1896-1918), Staatssekretär des Reichsjustizamtes (1917-1919), Mitglied des Preußischen Landtages (1921)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Rede auf dem Delegiertentag der Nationalliberalen Partei in Magdeburg 1908; Aufzeichnungen zur Übernahme des Amts als Staatssekretär im Reichsjustizamt; Haltung des Deutschen Reiches gegenüber Polen
1922 Lehraufträge an verschiedenen Berliner Gymnasien; 1933 Gauobmann der DC für Berlin; 1934 Studiendirektor; 1945 sowjetische Haft in Landsberg und Buchenwald; 1950 Haftentlassung und "Rehabilitierung"; 1951 Studienrat Konstanz
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Autobiographisches; Sportpalastrede
Walther Krause war langjähriger Schriftleiter der "Harburger Anzeigen und Nachrichten"
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Fotos aus Harburg (Hamburger Stadtteil) und dem nördlichen Teil Niedersachsens (Cuxhaven, Landkreis Harburg)
Keine Angabe
Nachlass
Stadtarchiv Worms
"Kleine Aufzeichnungen aus meinem Leben", 1952
Musikschriftsteller, Komponist
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Notenhandschriften; Manuskripte (u.a. des Buches "Heinrich Schütz. Sein Leben im Werk und in den Dokumenten seiner Zeit"), Programmhefte und Kritiken; Korrespondenz (v.a. mit Musikverlagen, Rundfunkanstalten, Theatern und Zeitungen); Programmhefte und Zeitungsartikel zum Musiktheater der DDR.
Ursula Krause-Oehme wurde 1932 geboren. Von 1951 bis 1954 besuchte sie die Fachhochschule für Textil und Mode in Berlin, von 1955 bis 1960 die dortige Hochschule für Bildende Künste. Von 1962 bis 1966 lebte sie in Kochel am See. Seit 1966 lebt und arbeitet sie in Mainz.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen; Eigene Veröffentlichungen; Originalgrafiken (Zeichnungen und Skizzen); Werkfotografien; Korrespondenz
Archivar; 1937 Archivreferendar; 1939 Kriegsteilnahme; 1940 Archivassessor; 1945 nach Rückkehr aus amerik. Kriegsgefangenschaft Archivassessor am Staatsarchiv Neuburg a.d.D.; 1948 Staatsarchivrat am Geh. Staatsarchiv München; 1965 Oberregierungsarchivrat; 1970 Archivdirektor
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Unterlagen der archivisch-wissenschaftlichen Tätigkeit; Materialsammlungen, Manuskripte, Korrespondenz, Karteien; Schwerpunkte: allgemeine Klostergeschichte, Zisterzienser, Raitenhaslach, Dietramszell, Archivgeschichte, Kartographie
Vorsitzender von Einigungsstellen, Direktor des Arbeitsgerichts Reutlingen
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Ludwigsburg
Handakten betreffend Einigungsverfahren in Sachen Betriebsveränderungen, Sozialpläne, Fragen der Arbeitszeit- und Urlaubsregelung, Mehrarbeit und Mitbestimmung