Ingenieur; 1938-1943 kommissarischer Leiter der KRIZIK-Chaudoir-Metallwerke; 1943-1944 Leiter des Aluminium-Walzwerks Erbslöh in Wuppertal-Barmen; 1944 Einsatz mit der Waffen-SS; 1945-1954 Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit im Uranbergwerk Joachimsthal/Jachimov; 1954-1967 im Walzwerk Wuppertal-Barmen; 1968 Ruhestand
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente; Korrespondenz (u.a. Freilassungsgesuche, Feldpostbriefe seiner Kinder) Typoskript einer Autobiographie; Fotodokumentationen zur Familiengeschichte der Schams in Falkendorf; Material zur Ortsgeschichte
Kreisarchivar in Speyer, Volkskundler, Dichter
Branddirektor, 25jährige Dienstzeit in Frankfurt am Main (1906-31), Pionier im Feuerlöschwesen (Motorisierung der Feuerwehr, Konstruktion des ersten Feuerlöschzugs, Schaffung eines Feuertelegraphennetzes, Erfindung der Lanninger Rohre, Einsatz chemischer Löschmittel u.a.)
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Personalpapiere, Dienstnachweise, Auszeichnungen, Korrespondenz mit dem Magistrat der Stadt Frankfurt am Main über Maßnahmen der Branddirektion während des Ersten Weltkrieges (1914-1915), Unterlagen über technische Fortschritte beim Feuerlöschwesen, Fotos aus dem Berufsleben, Stadtaufnahmen
Geboren am 9. Dezember 1937 in Danzig; evangelisch; zwei Kinder. Grundschule, Lehre als Bäcker und Konditor. Zweiter Bildungsweg, Fachhochschule, Sozialarbeiter, Städtischer Sozialoberrat a.D. Mitglied der Gewerkschaft ÖTV, der Arbeiterwohlfahrt, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Aktion Friedensdorf e. V. Oberhausen und des Marie-Schlei-Fördervereins. Eintritt in die SPD im Juni 1961, Ortsvereinsvorsitzender von 1973 bis 1977, Mitglied im Unterbezirksvorstand von 1976 bis 1978, ab 1978 Unterbezirksvorsitzender. 2001 Mitglied im Unterbezirksvorstand der Arbeitsgemeinschaft 60+. Mitglied des Bundestages 1983 - 1998
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz; Unterlagen aus der Arbeit im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und im Haushaltsausschuss des Bundestages, dem Arbeitskreis I und der Arbeitsgruppe Wirtschaftliche Zusammenarbeit der SPD-Bundestagsfraktion; sachthematische Materialsammlung; Terminkalender
Dr. jur. Oskar Schanze wurde am 5. März 1855 als Kind der Eheleute Carl Moritz und Juliane Emilie Schanze, geb. Handrick, geboren. Die Familie wohnte auf der Reichenstraße 64, der Vater war als Kaufmann tätig. Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums studierte Oskar Schanze in Leipzig und Heidelberg Staats- und Rechtswissenschaft und arbeitete anschließend in Göttingen und Berlin als Rechtsanwalt. Durch eine Anstellung als königlich-sächsischer Gerichtsrat am Landgericht Dresden kehrte er nach Sachsen zurück. Im Oktober 1891 folgte er einem Ruf an das Kaiserliche Patentamt in Berlin, wo er bis Juli 1894 in verantwortlicher Stellung aktiv war und auch zahlreiche Veröffentlichungen zum Patentrecht herausgab. Doch seine Verbindungen zu Dresden waren nicht abgebrochen. Bereits seit vielen Jahren stand er in engem Kontakt mit dem Direktor des Statistischen Amtes Dresden, Edelmann, der regelmäßig Vorträge bei der bedeutenden Dresdner Gehe-Stiftung hielt. Die Gehe-Stiftung geht auf den Kaufmann Franz Ludwig Gehe (1810-1882) zurück, der in Dresden einen pharmazeutischen Großhandel betrieb. Das Unternehmen wurde 1903 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und besteht bis heute als eines der führenden Pharmahandelsunternehmen - der "Celesio AG" mit Sitz in Stuttgart. Das kinderlose Ehepaar Gehe bestimmte 1881 testamentarisch die Einrichtung verschiedener Stiftungen u.a. zur Verbreitung von Bildung in wissenschaftlichen Disziplinen, zur Förderung der Zusammenarbeit unter Wissenschaftlern oder auch zum für kostenfreie Weiterbildungen für Mitarbeiter des Unternehmens Gehe. Drei Jahre nach dem Tod des Firmengründers verfügte die Stiftung über ausreichend Kapital und konnte mit ihrer Tätigkeit beginnen. Den Stiftungszweck erfüllten fortan eine eigens eingerichtete Bibliothek und vor allem Vorträge und Führungen, die insbesondere von Gewerbetreibenden, Kaufleuten und Arbeitern besucht wurden und sich einer sehr großen Nachfrage erfreuten. Allein zwischen 1885 und 1900 wurden die ca. 1000 gehaltenen Vorträge von über 100.000 Personen besucht. Unter den Vortragenden war ab 1894 auch Dr. Oskar Schanze, der ab 1894 eine Professur für Staats- und Rechtslehre bei der Stiftung antrat und die Stiftung bis zu seinem Ausscheiden 1923 entscheidend prägte. Oskar Schanze starb am 15. Januar 1930 in Dresden. Die Gehe Stiftung wurde nach 1945 aufgelöst und ist heute Bestandteil der "Sammelstiftung des Bezirkes Dresden".
Nachlass
Stadtarchiv (StA) Bautzen
Der Nachlass umfasst vor allem persönliche Dokumente wie Tagebücher und Fotos von Oskar Schanze aber auch von weiteren Familienmitgliedern wie seinem Vater Moriz Schanze.
Gymnasialprofessor am Eberhard-Ludwigsgymnasium in Stuttgart, Direktor der königlichen Hofbibliothek Stuttgart
Nachlass
Stadtarchiv Ludwigsburg
U.a. Notizen, Literaturauszüge, Zeitungsausschnitte zur Geschichte der Stadt Ludwigsburg; Material betreffend Brautwerbung in alter Zeit mit Briefwechsel zwischen dem Konrektor und Pfarrer Christian Gottfried Böckh und dem Diakon Johann Jakob Schubart
Konzertsängerin, Landesvorsitzende des bayerischen Frauenrings, Forschungen v.a. zur Genealogie Nürnberger Kaufmannsfamilien
Nachlass
Stadtarchiv Nürnberg
Wissenschaftliche Korrespondenz und Materialsammlungen zur Geschichte v. a. von Nürnberger Familien
Schriftsteller, Korrespondent, Ãœbersetzer
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Romane und Erzählungen, Lebensbeschreibungen von Georg Friedrich Händel, Alexander Pope, Jonathan Swift u.a.; Reden, Vorträge, Rundfunkarbeiten u.a.;
Briefe an Carl Helbling u.a.; Atlantis Verlag;
Zugehörige Materialien: Lebensdokumente.
Zum Nachlaß gehören: Zeitungsausschnitte.
Der Hauptteil des Nachlasses besteht aus von Henry Schaper (1875-1937) geführten Tagebüchern, die insbesondere das Zeitgeschehen wiedergeben. Schaper war von 1913-1933 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft; zunächst für die Vereinigten Liberalen, ab 1919 für die Deutsche Demokratische Partei und seit 1931 für die Deutsche Staatspartei.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Tagebücher (1909-1920, 1923-1924 (1933), 1983) / Unterlagen aus der Militärzeit (1914-1920) / Veröffentlichungen von und über Henry Schaper (1914, 1920-1924, 1931-1933, 1946)
Nach Besuch der Volksschule 1923 - 1927 Schlosserlehrling bei der Geldschrankfabrik Bode-Panzer in Hannover, dort Lehrlingsvertreter. 1923 Eintritt in den Deutschen Metallarbeiter Verband. Von 1924 bis November 1925 Mitglied in der Sozialistischen Arbeiter Jugend. Anfang 1926 Eintritt in den Internationalen Sozialistischen Kampfbund (ISK); vom 25.7.1927 bis 22.3.1930 Schlosser im Landerziehungsheim Walkemühle, der Schule des ISK. Ab 1930 in Kassel arbeitslos und weiterhin für den ISK tätig. Am 2.5.1933 Flucht nach Hannover, dort Hilfsarbeiter und Maschinist am Mittellandkanal, 1934 im Straßenbau, ab März 1935 als Schlosser in Magdeburg bei Krupp-Gruson tätig. Illegale ISK-Arbeit bis Februar 1936, dann Umzug nach Kassel. Heirat mit Else Schlüter im Februar 1937; zwei Söhne: geb. Februar 1939 bzw. März 1945. In Kassel Werkzeugmacher bei den Fieseler-Flugzeugwerken. Am 3.Oktober 1943 dort ausgebombt und nach Waldkappel (bei Eschwege) evakuiert. Im Oktober 1944 zum Militärdienst nach Erfurt eingezogen; dort ab Dezember im Lazarett bis Anfang April 1945. Beim Vorrücken der amerikanischen Armee auf Erfurt teils zu Fuß zurück nach Waldkappel. Ab Anfang Juli 1945 als Treuhänder des ISK am Wiederaufbau der Walkemühle beteiligt. 1947 für kurze Zeit Jugendpfleger im Kreis Melsungen, entlassen u.a. wegen "fehlender Mitgliedschaft" in einer Kirche. Danach zwei Jahre arbeitslos. Ab 1950 zuerst technischer Zeichner bei den Henschel-Werken in Kassel, später Oberingenieur und Leiter des betrieblichen Vorschlagswesens. 1970 Frührentner. 1945 Eintritt in die SPD im Rahmen der Auflösung des ISK, 1960 aus Protest gegen den militärpolitischen Kurs ausgetreten; Wiedereintritt nach der Bundestagswahl 1998.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
u.a. Materialien des ISK; Briefwechsel zum Wiederaufbau der Walkemühle, Briefwechsel mit Emigranten, 1945 - 1946.
1946 Bürgermeister von Heiligenkirchen bei Detmold und Mitglied des Kreistages Detmold (SPD), 1946-1952 stellv. Landrat in Detmold, 1954-1966 Mitgl. d. Landtags Nordrhein-Westfalen (SPD) und stellv. Bürgermeister in Detmold
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Tätigkeiten im Landtag (u.a. in den Ausschüssen), in der Landesplanungsgemeinschaft Westfalen, im Verwaltungsrat der Provinzial-Lebensversicherungsanstalt von Westfalen, als stellvertretender Landrat und Kreistagsmitglied des Kreises Detmold, als Bürgermeister von Heiligenkirchen, als Mitglied ...
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ein Brief, Veröffentlichung darüber
1926 Mitglied der KPD, 1945 Chefredakteur der Zeitung Freies Volk, Düsseldorf, 1950 Gründer der Unabhängigen Arbeiterpartei (UAP)
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Nachlaß, dabei auf Veranlassung des Hauptstaatsarchivs Düsseldorf 1969 von S. verfaßte Erinnerungsniederschrift: Politik der SPD und KPD nach der Teilung Deutschlands und der deutsche Weg zum Sozialismus 1949; ferner Ausgaben der Freien Tribüne, Organ der UAP 1951
Geologe, 1833 nassauischer Oberbergrat in Wiesbaden
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Korrespondenzen, Güterverwaltung, Rechtsbegriffe der nassauischen Gerichtspraxis
Jurastudium in Halle, München, Kiel, Freiburg, Berlin und Rostock, 1912-1914 Rechtsanwalt und Notar in Ribnitz, 1914-1912 Soldat im Ersten Weltkrieg, 1918 Mitglied der DDP, 1919-1920 Angestellter der Kreisbehörde in Ribnitz, 1921 Amtshauptmann in Hagenow, 1926 Rechtsanwalt und Notar in Bad Kleinen, 1945 Bürgermeister in Bad Kleinen, Mitglied der KPD, 1946 Rechtsanwalt in Schwerin sowie Dozent an der Volksrichterschule Schwerin, 1946-1951 Vorsitzender des Landesarbeitsgerichtes Schwerin, 1951-1969 Rechtsanwalt und Notar in Bad Kleinen
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Tagebücher 1925-1945, Nebentagebücher mit Vorarbeiten zu Veröffentlichungen des Nachlassers, u. a. zu seiner Publikation "Zurück zur Scholle", Berlin 1931, Manuskripte und Vorarbeiten zu "Die Sünden der mecklenburgischen Ritterschaft", Hagenow 1926, Materialien zur Chronik von Bad Kleinen, ...
Teilnahme an der Niederschlagung des Kapp-Putsches, 1921-1933 Mitglied der Bezirksleitung der KPD Mecklenburg, 1945 Erster Kreissekretär der KPD bzw. Zweiter Sekretär der SED
Nachlass
Landesarchiv Greifswald
Persönliche Dokumente, Staatsexamensarbeit von Alfred Rippien: Die Rolle Josef Schares in der Rostocker Arbeiterbewegung, Erinnerungen und Reden, Glückwünsche zu Jahrestagen und Auszeichnungen, Zeitungsausschnitte über Josef Schares, Tätigkeit als Vorsitzender der KPD-Ortsgruppe und als ...
1976 CDU, seit 1990 Mitglied des Landesvorstandes der CDU Sachsen-Anhalt, seit 1990 MdL Sachsen-Anhalt (1990-2002 Parlamentarischer Geschäftsführer, 1993-1994 und 2002-2011 Vorsitzender der CDU-Fraktion), 1994-2010 Vorsitzender des KV Magdeburg, 1994-2003 Vorsitzender der CDA Sachsen-Anhalt.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU-Landesvorstand: Protokolle, Beratungsunterlagen, Wahlprogrammunterlagen 1990-2010; CDU-Landtagsfraktion: Protokolle, Vermerke, Schriftwechsel, Plenarmaterialien 1990-2016; EAK Sachsen-Anhalt 1992-2016; CDA Sachsen-Anhalt 1990-2012; Wahlen: Landtagswahlen 1990-2011, Kommunalwahl 1990.
Theo Scharf wurde am 15. Juni 1899 in Melbourne geboren. Bereits 1914 eröffnete seine erste Ausstellung in Melbourne. Noch im selben Jahr emigrierte er nach Deutschland, um seine Karriere als Künstler voranzutreiben. Von 1916 bis 1919 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hugo von Habermann. Im Anschluss arbeitete er ein Jahr als Illustrator für das Satiremagazin "Phosphor". In den darauffolgenden Jahren veröffentlichte er immer wieder druckgrafische Zyklen, u.a. das Portfolio "Europa" mit einleitendem Text von Fritz von Ostini. 1927 heiratete Scharf Johanna Elisabethe von Hoeschelmann (bekannt unter dem Namen Maiki) in Berlin, wo er als Illustrator für diverse Zeitungen und Magazine arbeitete, 1928 zogen sie aber wieder zurück nach München. 1932 trat Scharf der NSDAP bei und illustrierte sechs Jahre lang Zeitungen für die Partei. Von 1934 bis 1940 arbeitete Scharf als Zeichenlehrer an der Münchner Akademie für angewandte Kunst und wurde dort 1938 zum Direktor ernannt. In den Jahren 1940 bis 1946 diente er der Wehrmacht. 1950 zog Scharf wieder nach Melbourne, doch schon sechs Jahre später machte er sich mit seiner Familie wieder auf den Weg nach München. Am 23. Juni 1987 verstarb er dort.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Korrespondenz; Grafiken
Seit 1908 im Auswärtigen Dienst, 1926-1930 Vortragender Legationsrat im Auswärtigen Amt
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Auszüge aus Tagebüchern, Abschriften aus Nachlaßteil, der sich in Privathand befindet
Günther Scharfenberg (geb. 1930); Abitur an der Arbeiter- und Bauernfakultät Potsdam (1949-1952); Studium Geschichte und Außenpolitik (1952-1956); Diplom-Staatswissenschaftler; Tätigkeit im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR (1956-1990), u. a. Botschafter im Südjemen (1972-1978), Botschafter im Irak (1982-1987), Stellv. Leiter der Abteilung Ost- und Zentralafrika (1978-1981) und Mitarbeiter der Abt. Nord- und Westafrika (1987-1990); Meike Scharfenberg (geb. 1943); Gebrauchswerberin, Lehrerin für Deutsch und Kunsterziehung; Tätigkeit im MfAA (1972-1990), u. a. als Erzieherin im Schülerinternat des MfAA (1980-1982, 1987-1990)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente; Korrespondenzen; Arbeitsmaterialien aus der Tätigkeit im MfAA; Lebenserinnerungen von Günter und Meike Scharfenberg; Persönliche Dokumente und Materialsammlungen aus der der beruflichen Tätigkeit von Meike Scharfenberg; Fotos
Preuß. Hauptmann, Bibliothekar und Lehrer an der Kriegsakademie Berlin
Professor für schleswig-holsteinische und nordische Geschichte in Kiel
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Wissenschaftliche Werke, Manuskripte und Materialsammlung, Vortragsmanuskripte, Unterlagen und Korrespondenz vor allem als Hochschullehrer in verschiedenen Funktionen
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Veröffentlichungen über ihn, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Josef Scharl wurde 1896 in München geboren. Von 1910 bis 1915 begann er zunächst als Dekorationsmaler zu arbeiten, bevor er ab 1919 für zwei Jahre bei Angelo Jank an der Münchner Akademie studierte. Scharl erhielt 1929 den Dürerpreis, 1930 den Rompreis, 1931 den Dr. Mond-Preis und 1932 den Förderpreis der Stadt Essen. 1934 besuchte Scharl Amsterdam. 1938 wanderte Scharl in die USA aus. In seiner frühen karikaturistisch-satirischen Periode wurde Scharl von George Grosz beeinflusst, bevor er sich in seiner zweiten Schaffensperiode unter dem Zeichen des Realismus den Bildnissen und figürlichen Darstellungen des arbeitenden Menschen zuwandte. Die dritte Schaffensperiode Scharls wurde durch eine Neigung zum Formalismus unter Beeinflussung durch Picasso bestimmt. Ab den 40er Jahren zeigte Scharl seine Werke unter anderem in Ausstellungen in New York, München und Heidelberg. Scharl verstarb 1954 in New York.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Zeitungsausschnitte, Korrespondenz
Mathematiker, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Universität Bielefeld
Nachlass
Universitätsarchiv Bielefeld
Mitwirkung als Assistentenvertreter im Wissenschaftlichen Beirat; Assistentenfragen der Universität Bielefeld und der Fakultät für Mathematik; Assistentenvertreter Universität Bonn; Bundes- und Landesassistentenkonferenz
Generalsekretär des Windthorstbundes, Mitgründer der CDU in Köln, im Rheinland und in Westfalen, 1945-1948 Leiter des Kölner Ernährungsamtes.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU: Leitsätze, Grundsatzschriften 1945.
1901 Priesterweihe, 1908 Privatdozent in München, 1911 a.o. Professor, 1919 o. Professor, 1929/30 Rektor der Freisinger Hochschule, 1919-1933 Mitglied des Landtages in Bayern (BVP), 1930 Domdekan, 1934 Offizial, 1933 und 1940 in Haft, 1943 Dompropst und Weihbischof, nach 1948 Ruhestand
Nachlass
Archiv des Erzbistums München und Freising
Manuskripte, Zeitungsausschnitte, Gutachten und Notizen zu Kirchenrecht und Politik, private Angelegenheiten, Korrespondenzen
Studium der Geschichte in München und Frankfurt, Volontariat, Redakteur beim Freisinger Tagblatt, seit 1964 Redakteur, 1977-2001 Chefredakteur des Bayernkurier
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Bayernkurier 1952, Manuskriptsammlung, Kondolenzpost Marianne Strauß 1984, Fotos von Reisen mit Franz Josef Strauß 1988; Tonbänder, Video, Materialsammlung zu Franz Josef Strauß
keine Angabe
Preußischer Offizier (seit 1801), Generalleutnant (1813), Vorsitzender der Militär-Reorganisations-Kommission des Heeres (1807), Chef des Allgemeinen Kriegsdepartements (1808-1810), Generalquartiermeister (1813), Heeresreformer, Generalstabschef des Herzogs Karl II Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel
Teilnachlass 1
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Persönliches; militärischer Werdegang; Unterlagen aus der Dienstzeit in Hannover 1787-1797, u.a. Teilnahme an den Feldzügen 1792-1795; Unterlagen zu den Feldzügen 1806-1815 gegen Napoleon, u.a. Denkschrift zur Mobilmachung von 1805, Operationsplan für das Jahr 1813; Heeresorganisation und ...
Teilnachlass 2
Library of Congress Washington
Manuskripte sowie Fotokopien aus dem 1. Teil
Architekt
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Fotografien, Pläne, Zeichnungen, Handakten zum architektonischen Werk, daneben ca. 400 freie Handzeichnungen und Aquarelle aus der Zeit zwischen 1909 bis 1945; Manuskripte von städtebaulichen Vorlesungen Scharouns an der Technischen Universität Berlin sowie eine Sammlung von Zeitschriftenartikeln
Ingenieur, Vorsitzender des Vorstandes und Mitglied des Aufsichtsrates der Siemens-Schuckertwerke in Berlin/Erlangen
Nachlass
Siemens Coroorate Archives (Simens Archiv)
Geschäftsnachlaß: Direktionsakten
1917/18 Soldat im Ersten Weltkrieg, ab 1918 Studium an der Universität Frankfurt, Promotion zum Dr. phil.; in den 20er Jahren Chefredakteur der Rhein-Mainischen-Volkszeitung, nach 1933 Freier Korrespondent in Rom; 1937 Korrespondent der Frankfurter Zeitung in Prag; 1939 Redakteur der Frankfurter Zeitung in Berlin, 1945 – 1952 in russischer Gefangenschaft (Buchenwald, Bautzen); 1952 – 1977 Lektor im Josef-Knecht-Verlag Frankfurt am Main, Freier Mitarbeiter der Badischen Zeitung, Innenpolitischer Kommentator beim Südwestfunk
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Vorträge und Veröffentlichungen, u. a. Buchbesprechungen im Hessischen Rundfunk, Sendemanuskripte und Manuskripte der Reihe "Innenpolitischer Kommentar" im Südwestfunk, umfangreiche biographische Materialsammlung, Rhein-Mainische Volkszeitung, Nachrufe
Regierungsrat im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 1939-1942 Presseabteilung, 1942-1945 Rundfunkabteilung
1966-1974 Studium (Politik, Soziologie und Jura), 1966 Mitglied der SPD, 1969-1974 Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD von Rheinland-Pfalz; 1972-1975 Mitarbeiter bei SPD-Bundestagsabgeordneten, 1974-1976 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten; 1984-1990 Vorsitzender des SPD-Bezirks Rheinland/Hessen-Nassau; 1985-1993 Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Rheinland-Pfalz; seit 1988 Mitglied des SPD-Parteivorstandes; 1993-1995 Parteivorsitzender der SPD; seit 1995 stellvertretender Vorsitzender der SPD; 1995-2001 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Europas, 1974-1991 Mitglied des Stadtrats von Lahnstein (SPD); 1979-1991 Mitglied des Kreistags von Bad Ems (SPD), 1975-1994 Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz (SPD), 1979-1985 Parlamentarischer Geschäftsführer und 1985-1991 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion; 1991-1994 Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, seit 1994 Mitglied des Bundestages (SPD), 1994-1998 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, 1998 Bundesminister der Verteidigung
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Manuskripte, Ausarbeitungen, Reden, Terminkalender, Unterlagen aus der Tätigkeit in der SPD Lahnstein, im Bezirk, im Land Rheinlandpfalz, in der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD, als Parteivorsitzender der SPD, als Abgeordneter der SPD im ...
Lehrer und Schriftsteller in Bremen
Nachlass
Staatsarchiv Bremen
Manuskripte von Dichtungen; Besprechungen; Korrespondenz mit Verlagen, Theatern, Schriftstellern, u.a. Hans Fallada, August Hinrichs, Karl Lerbs
1964 CDU, 1968 CDA, 1969-1972 Pressesprecher der CDA, 1973-1977 Auslandsmitarbeiter der KAS in Costa Rica und Caracas, 1977-1985 Hauptgeschäftsführer der CDA, 1985-1991 Vorsitzender der CDA Rheinland-Pfalz, 1985-1994 MdB (1985 Ausschuß für Bildung und Wissenschaft, 1985-1990 Bundestagsausschuß Arbeit und Sozialordnung, 1987-1994 Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ab 1990 Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Unterausschuß für Menschenrechte und Humanitäre Hilfen, 1991-1994 Bundestagsausschuß für Auswärtige Angelegenheiten), 1992-1996 Vorsitzender der Internationalen Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (ICDA) in der Christlich-Demokratischen Internationale (ICD), 1994/95 Staatssekretär im Bundesministerium für Familie und Senioren (im November 1994 erweitert um die Ressorts Frauen und Jugend), 1994-1996 stv. Bundesvorsitzender der CDA, 1996-2000 Regionaldirektor für Europa und Zentralasien der Internationalen Arbeiterorganisation (IAO) in Genf im Rang eines Untergeneraldirektors.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Abgeordnetenkorrespondenz und Wahlkreisangelegenheiten 1985-1994, Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion (Korrespondenz, Protokolle) 1987-1994, Materialsammlungen betr. Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsförderung, Beschäftigungspolitik), Sozialversicherungen (bes. Rentenreform), Gesundheitsreform,
Dreher und Schlosser, dann Schriftsteller, 1933 emigriert, Mitarbeiter an Moskauer Zeitungen und Zeitschriften, Redakteur der Schweriner Landeszeitung
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte, v.a. aus dem Zeitraum nach 1945, darunter von Romanen, Romanfragmenten, Erzählungen und publizistischen Arbeiten; Materialsammlung; Druckbelege; einzelne Briefe; autobiographisches Material aus dem Zeitraum 1944 bis 1948; Nachrufe.
Dirigent des Berliner Philharmonischen Orchesters, Städt. Kapellmeister und Dozent für Musikwissenschaft a. d. Städt. Volkshochschule Nürnberg, Komponist
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Eigenhändige Kompositionen, Skizzen und Entwürfe, Kritiken, Fotos, Lebensläufe, Biographisches
Dreher, 1948-1956 Funktionär der Freien Deutschen Jugend, 1956-1977 Funktionär der SED in Aue und Karl-Marx-Stadt
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz
Ausarbeitungen
Wirtschaftswissenschaftler, Fachrichtung Außenhandels-Öjonomik, seit 1956 Mitglied der SED, 1962-1965 Direktor des Instituts Internationaler Handel an der Hochschule für Ökonomie, 1965-1968 Sektions- und Abteilungsleiter im Ministerium für Außenhandel der DDR, 1968-1971 Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Handel im Zentralkomitee der SED, 1971-1976 Stellv. Direktor des Forschungsinstituts im Ministerium für Außenhandel, 1976-1983 Dozent und o. Prof. an der Hochschule für Ökonomie, 1983-1990 o. Prof. an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente, Materialien aus seiner beruflichen Tätigkeit, Vorträge, Ausarbeitungen, Analysen, Publikationen und Vorlesungen zu Fragen des Außenhandels der DDR, des Handels im RGW und dem Verhältnis zu kapitalistischen Staaten und Entwicklungsländern
Historiker, Leiter des Stadtarchivs München
Nachlass
Stadtarchiv München
Materialien, Notizen und Ausarbeitungen zur Stadtgeschichte Münchens (Karteikarten und Manuskripte).
Pfarrer in Rothenburg o.d.T. (1918), München (1927), Dekan in Oettingen (1946), Krankenhausseelsorger in Nürnberg (1956-1960)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Kirchengeschichte (u.a. Reformation, Pietismus), Kirchenkampf, Korrespondenz
1905-1933 Lehrer, Mitglied des Chemnitzer Lehrervereins 1950 Hauptabteilungsleiter Kulturpolitik im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR
Teilnachlass 1
Archiv des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung Berlin
Lebenslauf; Unterlagen über Friedrich Dittes; Ausarbeitungen zur Schulpolitik und Jugendfürsorge, zur Schulreform in der SBZ / DDR und zum Widerstandskampf gegen die Nationalsozialisten, dabei: persönliche Schilderung der Flucht Carl Goerdelers im Juli 1944
Teilnachlass 2
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Schulrat in Ragnit bei Gumbinnen/Ostpreußen (bis 1945), danach Seminarleiter in Berlin, Sammler
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Ostdeutsche Literatur; Materialsammlung v.a. betreffend Kunst und Kultur in Ostpreußen; Geschichte einzelner ostpreußischer Orte und Landesgeschichte
Professor der Musik, Leiter der Volkssingakademie Mannheim
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Briefe des Komponisten Max Bruch (1939-1920) an Schattschneider
Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Erlangen, Innsbruck und München, Promotion zum Dr. iur., 1931 Zulassung als Rechtsanwalt, 1932 Gründung einer eigenen Kanzlei in Amberg, 1933 Mitglied der BVP, zeitweise in Schutzhaft, 1939-1945 Soldat, nach dem Kriegsende wieder als Rechtsanwalt tätig; 1945 Mitbegründer der CSU in der Oberpfalz, 1949-1952 Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Amberg-Stadt, 1949-1953 MdB, WKr. Amberg, 1949-1952 Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Amberg-Stadt
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Zeitungsausschnitte, Presseberichte, Rundschreiben, Korrespondenz, Drucksachen Bundestag, Gründung CSU allgemein und Amberg 1945
Bautischler, Abgeordneter der KPD in der Gemeindevertretung Glesien 1930-1933, Teilnahme am Widerstandskampf gegen das NS-Regime, Kreissekretär des FDGB Delitzsch 1945-1950, Vorsitzender der Gemeindevertretung Glesien 1946-1951, Instrukteur der Kreisleitung Delitzsch der SED 1957-1962
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Persönliche Dokumente; Ausarbeitungen, Reden und Aufsätze, Arbeitsmaterialien aus der politischen und gesellschaftlichen Tätigkeit