1944/45 KZ-Haft, 1945-1956 FDP, 1946-1951 Landesvorsitzender der Deutschen Jungdemokraten Hamburg, 1953 Auswärtiger Dienst, 1963 CDU, 1964 Mitglied des Kreistages Ahrweiler, 1973-1975 Vorsitzender des KV Ahrweiler der Europa-Union Deutschland,1977-1983 Generalkonsul in Rotterdam, 1983-1988 in Antwerpen.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Widerstand und Haft in der NS-Zeit: Dokumente, Erinnerungen 1944-1967; FDP Hamburg: Protokolle, Öffentlichkeitsarbeit, Parteiaustritt 1950-1956, Europäische Jungliberale (Konferenzunterlagen) 1951/52, Deutsche Jungdemokraten (Tagungen) 1947-1951; Artikel und Manuskripte 1946-1951. Memoiren.
Schriftsteller
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen "Lieder aus Capri", "Oden an seinen Eser", Jugendgedichte u.a.; Einzelgedichte;
Trauerspiel "Liebe und Haß" (Abschrift);
Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn"; "Aus einem Tagebuche in Olevano"; u.a.
Tagebücher aus der Stuttgarter und Tübinger Zeit;
Briefe an ...
1959-1963 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in München und Würzburg, 1967 zweites juristisches Staatsexamen und Promotion, Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft am Landgericht München I, 1969-1972 Persönlicher Referent des Staatssekretärs bzw. Staatsministers Anton Jaumanns; 1961-1970 Vorsitzender des JU-KV Krumbach, 1967-1971 Vorsitzender des JU-BV Schwaben, 1971-1975 Landesvorsitzender der JU Bayern, 1973-1988 Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission, 1987-1988 Vorsitzender des CSU-BV Schwaben, 1988-1999 CSU-Vorsitzender; 1966-1972 Mitglied des Kreistages Krumbach, seit 1972 MdB, 1978-1980 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Wirtschaft, 1980-1982 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 1982-1989 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe, 1989-1998 Bundesminister der Finanzen; 18.7.2009 Ehrenvorsitzender der CSU; 2009-2012 Anti-Korruptionsbeauftragter (Compliance-Monitor) bei Siemens
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
umfangreiche Bestandsgruppen aus MdB-Büro der CSU-Landesgruppe (ca. 92 lfd. m), aus Oberrohr (1. Abgabeteil ca. 43 lfd. m); dazu ergänzend die Provenienz CSU-Landesleitung/Büro des
CSU-Parteivorsitzenden 1988-1998 (ca. 60 lfd. m) umfangreiche Redensammlung 1975-2018
Professor für roman. Sprachen und Literatur, allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Vorlesungsnotizen, Nachschriften von Vorlesungen von Karl Bohnenberger, Gustav Bebermeyer, Hermann Schneider, Gerhard Rohlfs, Eduard Spranger, Louise Rebensbourg
Historiker, Professor an den Universitäten Kiel (1842) und Göttingen (1847-1875), Vorsitzender der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Berlin
Schriftwechsel u.a. mit Ermisch und Sickel über politische und historische Angelegenheiten (Monumenta); Tagebuch 1832-1848, 1858-1885; Geschäftstagebuch aus seinen Prorektoraten in Göttingen 1857-1859 und 1866-1868; Briefe u.a. von Maurenbrecher, Planck, Oetker, Jacob Grimm, von Gagern; Briefe ...
Teilnachlass 2
Universität Göttingen, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte
Kollegnachschriften von Vorlesungen von L. von Ranke
Carl Friedrich Waitz (1774-1848), Geheimer Kammerrat und Naturforscher in Altenburg; Gustav Richard Wagner (1809-1881), Notar und Advokat in Altenburg
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg
Familien Waitz, Wagner, Esche und Zumpe: Briefe, biographische Unterlagen und persönliche Aufzeichnungen; durch genealogische Studien nachfolgender Generationen entstandene Korrespondenz, Materialsammlungen, Stammtafeln, Ausarbeitungen und Familienchroniken
1884 in München geboren; Bankkaufmann; Gründer der „Naturriege“: Leichtathletikabteilung des TSV 1860 München; Teilnahme bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm; USA-Reise als Mitglied der Delegation des Reichsausschusses für Olympische Spiele (DRAfOS); Assistent des Olympiatrainers und Trainerausbilders für Deutschland Alvin Kraenzlein; Kriegsdienst; Leichtathletiktrainer des Olympiateams der Schweiz nach Kriegsende; 1925 „Reichssportlehrer“ in Deutschland, Leitung von Olympiakursen im Frankfurter Stadion; Aufgabe seines Amtes aufgrund von Differenzen mit „Reichssportführer“ Hans von Tschammer und Osten; Kriegsdienst; Landschaftsmalerei; Lehrwart des Bayerischen Leichtathletik-Verbands, 1950 Einführung des bayerischen Leistungssportabzeichens
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Leichtathletik, Olympische Spiele, Korrespondenz, BSLV, Presseartikel, Freizeit, Sport und Politik, Manuskripte
Herbert von Wakenitz (1907-1982), illegitimer Enkel Kaiser Wilhelms II; Ehefrau Liselotte (1917-2009)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Korrespondenz in genealogischen Fragen, Bilder, u.a. einen kolorierten Stich vom Stammsitz Klevenow sowie Literatur zur preußischen Geschichte
1947-1959 Südwestfunk, 1959-1979 Bayerischer Rundfunk/ Wilhelmine Lübke Preis 1982, Preis des Deutschen Journalistinnenbundes 1986
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Persönliche Dokumente, Hörfunkskripte SWF und BR 1947-1979, Presseartikel zu Hörfunksendungen, Senderkorrespondenz, Lesungen und Korrespondenz "Ich, die Alte, ich, die Junge" (1997), 1919-2006. Originale.
Privatier in Wolfenbüttel
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Persönliches, privatgeschäftliche Unterlagen, Korrespondenz, 31 Bände Tagebücher (1815-1847)
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, Fotografien; Skizzenblock, Werkfotografien, Vorträge, Aufträge, Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel, Veröffentlichungen, Verzeichnis von Werken in Privatbesitz; Korrespondenz
Lehrer, Mitglied des Landestages Baden-Württemberg 1965-1968 (SPD); 1952 Gründungs- und Landesvorstandsmitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Ãœberwiegend Drucksachen betr. Schul- und Hochschulpolitik, Wahlkreis Heidelberg, Atompolitik, Gesamtdeutsche Volkspartei, Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Alfred Walcher von Molthein wurde 1867 in Palermo geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Theresianischen Akademie in Wien und später Kunstgeschichte. Nach dem Studium diente er zunächst beim Militär. Anschließend war er 15 Jahre lang als Vorstand der Kunstsammlungen des Hans Wilczek tätig und diente diesem zudem als Berater bei der künstlerischen Einrichtung der Burg Kreuzenstein. Während des ersten Weltkriegs wurde Walcher von Molthein vom Kriegsministerium mit der Leitung des Kunstschutzes und der Kunstabteilung der Metallaufbringungssammlung betraut. Nach dem Weltkrieg erwarb er das Schloss Feldegg bei Pram. Walcher von Molthein veröffentlichte zahlreiche Werke über Renaissancekeramik, altes Kunsthandwerk und die Kunstsammlungen der Burg Kreuzenstein. Er starb 1928 in Feldegg.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Arbeitsunterlagen und Materialsammlungen; Korrespondenz
Sozialdemokratischer Jugendfunktionär, Mitglied der Zentrale der KPD, Gewerkschaftsfunktionär, illegale Reichsleitung der SAP, Mitarbeiter des Council for a democratic Germany in den USA, Chefredakteur der Gewerkschaftszeitung Tribüne, Mitarbeiter im Institut für Zeitgeschichte; Herta W. (1894-1990)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliches und Biographisches; Korrespondenzen; Ausarbeitungen, v. a. über die Sozialdemokratie in Stuttgart, die Novemberrevolution, die Gewerkschaftsarbeit der KPD; Erinnerungen an Hermann und Käte Duncker sowie an Clara Zetkin; Dokumente und Materialien aus der Tätigkeit Jacob Walchers als
Schriftstellerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen "Heimat und Fremde", "Heimatliebe", "Lyrische Dichtungen"; Einzelgedichte;
Märchen "Im Forsthaus" u.a.
Württembergischer Generalmajor, Kommandeur u.a. des Grenadierregiments Nr. 119
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Lebenserinnerungen
Eintritt in die KPD, 1920-1926 Redakteur der "Niedersächsichen Arbeiterzeitung" in Hannover, 1930 als "Versöhnler" aus der KPD ausgeschlossen, 1936 verhaftet und 1938 wegen Hochverrats zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt, 1945 Wiedereintritt in die KPD, 1946 Übertritt in die SPD, 1950 im DGB-Landesbezirk Niedersachsen zuständig für die Pressearbeit und Mitglied im Landesbezirksvorstand, 1952 vorübergehend Leiter der Bundespressestelle des DGB, Herausgeber der DGB-Schriftenreihe „"Feinde der Demokratie", später "Für die Demokratie"
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Angelegenheit Heinz Brandt und Günther Nollau, Gewerkschaftspresse, allgemeine Korrespondenzen, Materialien und Personalia zur DGB-Schriftenreihe "Feinde der Demokratie", Korrespondenzen und Materialien zum ISK und zum "10er Kreis", Klagen, Affären und publizistische Tätigkeit von Eduard Wald; ...
* Jassy 01.01.1858, + Heidelberg 06.11.1938. Waldberg studierte seit 1877 in Wien, Czernowitz und Berlin. An der Universität Czernowitz promovierte er 1881 und habilitierte sich 1884. 1888 wurde er außerordentlicher Professor in Czernowitz, folgte dann aber 1889 einem Ruf als außerordentlicher Professor an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit 1908 war er dort Honorarprofessor.
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Einzelne Manuskripte (s. Inhaltsverzeichnis); Katalog der Bibliothek Max Freiherr von Waldberg, die im Jahre 1939 als Geschenk in die UB Heidelberg überführt wurde. Sie wurde 1959 akzessioniert und enthält ca. 10.000 Nummern. Korrespondenz und Materialsammlung zu Erdmann Neumeister. ...
Ehefrau des Grafen Hugo Philipp Waldbott von Bassenheim auf Buxheim und Leutstetten
Nachlass
Staatsarchiv Augsburg
Privatkorrespondenzen, z.T. im Rahmen der bayerischen Hofgesellschaft, Erinnerungsstücke u.a. mit Bezug auf ihren Vater Ludwig Kraft Fürst zu Oettingen-Wallerstein
Inhaber verschiedener Herrschaften am Mittelrhein und beiderseits der Iller, erblicher Reichsrat der Krone Bayern, Mitglied der Kammern der Standesherren in Nassau und Württemberg
Nachlass
Staatsarchiv Augsburg
Persönliche Papiere, Erinnerungen an den Erbgrafen Carl Rudolph (gest. 1829); Promemorien in Lehenssachen, standesherrliche Vertretung auf der Bundesversammlung in Frankfurt a.M. 1818/19
Gutsbesitzer in Buxheim an der Iller, Standesherr der Krone Bayern; katholischer Politiker und Publizist
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Augsburg
Private Korrespondenzen und Erinnerungen, Familien- und Vermögensangelegenheiten; Aktivität in der katholischen Sozialbewegung Belgiens (1878-1895) und Deutschlands, umfangreiche Tagungsunterlagen und Schriftwechsel, u.a. zur Politik des Vatikans und des Zentrums, publizistische Tätigkeit als ...
Teilnachlass 2
Archiv des Erzbistums München und Freising
Korrespondenz und Unterlagen zu katholischen Kongressen in Lüttich sowie zu weiteren kirchenpolitischen Aktivitäten
Preußischer Generalleutnant, Amtshauptmann von Plettenberg
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Militärischer Nachlaß u.a. die beiden ersten schlesischen Kriege betreffend
Fürstbischof zu Chiemsee, Domdekan zu Salzburg
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Salzburgischer Oberhofmarschall und Oberstkämmerer, Präsident des Reichsvikariatshofgerichts, kaiserlicher Geheimer Rat und Gesandter, Reichshofratspräsident
Nachlass
Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, Gesamtarchiv , Schloß Zeil, Leutkirch im Allgäu
Fürstbischof zu Chiemsee, Domherr zu Salzburg, Köln und Konstanz
Nachlass
Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, Gesamtarchiv , Schloß Zeil, Leutkirch im Allgäu
Angereichert durch den Nachlaß von Ferdinand Christoph Graf von W., Fürstbischof zu Chiemsee
Mitglied des Zentralkomitees deutscher Katholiken, Präsident des Internationalen Institutes für missionswissenschaftliche Forschung in Münster, Begründer der Aktion Neues Abendland
Nachlass
Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, Gesamtarchiv , Schloß Zeil, Leutkirch im Allgäu
U.a. kritische Notizen über das Zeitgeschehen in Kirche und Welt (Edouard Daladier, Otto von Habsburg, Theodor Heuss, Marschall Pétain); Politik, Wirtschaft, Kultur und Kunst seiner Zeit
Kaiserlicher Reichshofrat, Gesandter und Kommissar, auch kurbayerischer Geheimer Rat
Nachlass
Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, Gesamtarchiv , Schloß Zeil, Leutkirch im Allgäu
Mitglied der 1. württembergischen Kammer, erblicher Reichsrat der Krone Bayern, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und 1849/50 der württembergischen Landesversammlung
Nachlass
Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, Gesamtarchiv , Schloß Zeil, Leutkirch im Allgäu
U.a. Landtag in Württemberg und Bayern; Frankfurter Nationalversammlung, württembergische und allgemeine Politik; Spannung mit dem Hof in Stuttgart, Verurteilung und Festungshaft auf dem Hohenasperg, Katholisches; Korrespondenzen; Verwaltung der Güter
Präsident der Württembergischen Ersten Kammer, bayerischer Reichsrat, Mitglied des Reichstages (Deutsche Reichspartei)
Nachlass
Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, Gesamtarchiv , Schloß Zeil, Leutkirch im Allgäu
U.a. Erinnerungen, Notizen und Rechenschaftsberichte; Gedichte; Politik; Vereine, Korporationen, Gesellschaften und Stiftungen; Hofhaltung und Verwaltung, Forst und Jagd; Briefwechsel mit Angehörigen, dem württenbergischen und dem bayerischen Königshaus, Standesgenossen und Standesherren, mit ...
Domherr zu Köln, Domdekan in Straßburg, Dechant zu St. Gereon in Köln, Propst in Nikolsburg, Mähren, Kunstsammler
Teilnachlass 1
Generallandesarchiv Karlsruhe
Persönliche und berufliche Urkunden und Korrespondenz; Unterlagen zur Gemäldesammlung des Grafen in Wurzach, Allgäu, später in Wien
Teilnachlass 2
Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, Gesamtarchiv , Schloß Zeil, Leutkirch im Allgäu
Keine Angabe
Nachlass
Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, Gesamtarchiv , Schloß Zeil, Leutkirch im Allgäu
Tagebücher, Merkbücher für Poesie und Prosa, Skizzenbücher; Kritiken, Modernismus; Korrespondenz mit Verwandten, dem württembergischen Königshaus und Standesgenossen, mit geistlichen Würdenträgern, Gelehrten und Künstlern
Teilnachlass 2
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenz, Zeitungsausschnitte zu Franz Xaver Kraus
Sowjetische Kriegsgefangenschaft
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Aufzeichnungen aus den Sowjetischen Internierungslagern Nr. 7 (Weesow) und Nr. 9 (Fünfeichen), o.D. Originale.
Oberlandesgerichtsrat in Hamm (1836), Rat am Geheimen Obertribunal in Berlin (1846), Führer der Deutschen Fortschrittspartei in Preußen, Mitglied der Preußischen Nationalversammlung und des Norddeutschen Reichstags (1867-1869, Fortschrittspartei)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Personalpapiere, Tagebücher und Lebenserinnerungen; Briefe; Wahlangelegenheiten; Sammlung politischer Broschüren und Zeitungen
Rechtsanwalt in Mannheim, 1930 Vorsitzender des Mannheimer Altertumsvereins, 1947-1953 Stadtrat und Vizepräsident des badischen Landtages (CDU)
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Gemeinderat, Gesellschaft der Freunde Mannheims, Wiederaufbau der Jesuitenkirche, Nationaltheater
Herwarth Walden wurde als Georg Levin am 16.9.1878 in Berlin geboren. Er studierte in seinen Jugendjahren Musikwissenschaft (Klavier und Komposition) in Berlin und Florenz und war ein Schüler von Conrad Ansorge. 1899, nach seiner Rückkehr nach Berlin, suchte Georg Levin Kontakt zu Künstlerkreisen und der Bohème. Seinen Lebensunterhalt verdiente Levin mit Klavierunterricht. Er vertonte Gedichte von Goethe, Arno Holz, August Stramm und Else Lasker-Schüler, mit der er von 1901 bis 1911 verheiratet war und die ihm in Anspielung auf den Roman "Walden" von Henry Thoreau zu seinem Künstlerpseudonym verhalf. 1904 gründete Walden den "Verein für Kunst", dem in den Folgejahren bedeutende Schriftsteller wie Heinrich und Thomas Mann, Rainer Maria Rilke, Frank Wedekind und Alfred Döblin angehörten. 1910 war Walden Herausgeber der Kunst- und Literaturzeitschrift "Der Sturm", die zur bedeutendsten Zeitschrift des Expressionismus wurde. Es entstanden außerdem die "Sturm-Galerie" und die "Sturm-Bühne". So wurde Walden zum Vorkämpfer des Expressionismus, Futurismus und Kubismus in Deutschland. 1918 erschien seine Schrift "Expressionismus. Die Kunstwende". Im selben Jahr trat er der KPD bei. Nachdem sich die avantgardistische Kunst durchgesetzt hatte, verkaufte er 1926 sein Archiv an die damalige Preußische Staatsbibliothek in Berlin. 1932 ging Walden nach Russland und arbeitete dort als Lehrer und Publizist. 1941 wurde er wegen seiner Sympathien für die Avantgarde inhaftiert und starb am 31.10.1941 in einem sowjetischen Gefängnis bis Saratow.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
1 Postkarte seines Bruders
Sina Walden ist die Tochter des Galeristen und Schriftstellers Herwarth Walden und der Ãœbersetzerin Ellen Walden, geborene Bork.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenbezogene Unterlagen; Fotografien; Korrespondenz; Geschäftskorrespondenz; Grafiken Dritter; Typoskripte; Manuskripte; Publikationen; Zeitungsausschnitte; Unterlagen zu Ausstellungen; Werkreproduktionen
Offizier, Generalmajor, Stellvertretender Militärattaché in Rom und Chef des Stabes beim deutschen General beim Hauptquartier der italienischen Wehrmacht
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Manuskript zu Operationen der deutschen 8. Armee in Ostpreußen 1914 mit Karte der Schlacht bei Tannenberg 1921; Aufgaben für die Vorbereitung auf die Wehrkreisprüfung 1934; Truppengliederungen, taktische Zeichen, Legenden, Abkürzungsverzeichnisse und Tabellen 1930-1932; Unterlagen von ...
Familie in Gumpertsreuth
Nachlass
Stadtarchiv Hof
Familienangelegenheiten (1663 - 1948); Beziehungen zum Reich, zu Landesherren und Landesbehörden; Vgtländische Ritterschaft (1515 - 1914; Rechtsstreitigkeiten (1666 - 1891); Finanz- und Steuerangelegenheiten (1682 - 1906; Brand- und Hagelversicherung (1785 - 1893); Unterlagen über die Orte ...
1974-1996 MdL Bayern (CSU); 1978-1987 Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium; 1987-1990 Bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten; 1990-1995 Bayerischer Finanzminister; 1996-1999 Vorstandsmitglied der VIAG; seit 2003 Aufsichtsrat der EON AG; seit 1999 Präsident des Deutschen Tennis-Bundes
Teilnachlass 1
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Teilnachlass 2
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Abgabe an ein anderes Archiv
1908 bayerischer Rittmeister, dann im Heeresarchiv München, 1952-1954 Staatsarchivdirektor und Leiter des Kriegsarchivs im Bayerischen Hauptstaatsarchiv München
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Bamberg
Korrespondenz; Papiere als Vorstand im Ortsverein München des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde 1947-1952; Materialsammlung zur Familiengeschichte des 15.-20. Jahrhunderts und der verwandter Familien; angereichert durch das von Waldenfelssche Familienarchiv; darunter auch Wappen- und ...
Teilnachlass 2
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München - Kriegsarchiv
Militärgeschichtliche Ausarbeitungen, Material zur Geschichte der Heeresarchive Danzig und Paris, Archivchronik, Fotos, Stahlhelmangelegenheiten, Bücher; Soldatenräte
Katholischer Pfarrer, Heimatforscher und Kunsthistoriker
Teilnachlass 1
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Zeitungsausschnitte fremder und eigener Beiträge zur Orts-, Personen- und Landesgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte von Hohenzollern und Umgebung
Teilnachlass 2
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Vortragsmanuskripte (Kunst und Geschichte); Betrachtungen (handschriftlich); wenige Bücher; Fotos und bes. Glasplatten betr. Kunst und Gebäude (meist) in Hohenzollern (von den Glasplatten im Jahre 1990 gezogene Fotos)
1736 Propst am Simeonsstift in Trier, 1754 Fürstabt von Prüm, 1755 Erzbischof und 1756 Kurfürst von Trier
Nachlass
Archiv der Grafen von Walderdorff
Dokumente, Briefe, Baupläne
1828 Mitglied der nassauischen Ständeversammlung, 1834-1842 dirigierender nassauischer Staatsminister
Nachlass
Archiv der Grafen von Walderdorff
Dokumente, Briefe u.a.