Graf Henri Claude Ferdinand Cerzé de Lusignan (1788-1875) war von 1839 bis 1848 Bürgermeister der Stadt Soultz, Dep. Haut-Rhin (Frankreich).
Nachlass
Stadtarchiv Freiburg
29 Briefe und 2 Schriftstücke, 12 Fotos (vermutlich alles Familienporträts, im Format "Carte de Visite")
Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und Direktor am Max-Planck-Institut für physikalische Chemie bzw. für biophysikalische Chemie (1963-1995)
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Siehe Online-Findbuch
Horst de Marées wurde am 25. Oktober 1896 in Weimar geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat. Anschließend studierte er an der Hochschule für bildende Künste in Weimar unter Walther Klemm. Ab 1919 setze er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München fort. Folgend war er als freischaffender Maler tätig. 1927 siedelte er nach Florenz über. 1933 zog er nach Braktin (Ostpreußen). Unter den Nationalsozialisten erhielt er 1937 Ausstellungsverbot. 1943 wurde er zum Wehrdienst eingezogen, aber aus gesundheitlichen Gründen bereits 1944 wieder entlassen. Im gleichen Jahr floh er aus Ostpreußen nach Wasungen, wobei ein Großteil seines Werkes verloren ging. 1960 floh er aus der DDR und ließ sich in Beverungen bei Höxter nieder. Horst de Marées verstarb am 1. Februar 1988 in Ottendorf.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Niederschriften, Zeitungskritiken, Korrespondenz u.a. mit Elisabeth Palézieux 1928-1972, Werkfotografien, private Fotografien, Ausstellungsunterlagen
Wilhelm Siegfried Kurt von Debschitz wurde als drittes Kind des königlich-preußischen Generalleutnants Kolmar von Debschitz (1809-1878) und der Pauline von dem Borne (1830-1912) am 21. Februar 1871 in Görlitz geboren. Die Debschitzens entstammen einem alten Oberlausitzer Adelsgeschlecht. Nach Abbruch einer Offizierslaufbahn im Preußischen Kadettenkorps (Lichterfelde) lebte er ab 1891 in München. Dort erlernte er das Zeichnen von Heinrich Knirr (1862 -1944) und einem anderen Maler, wahrscheinlich Heinrich Nauen. Debschitz heiratete 1898 die bekannte Porträt-Fotografin Wanda von Kunowski (1870-1935). Mit Oskar A.H. Schmitz und anderen Freunden unternahm er ausgedehnte Reisen nach Tirol und Italien.1900 - 1901 gründete Debschitz zusammen mit Hermann Obrist das "Lehr- und Versuchsatelier für angewandte und freie Kunst", die sogenannt Debschitz-Schule, die im Januar 1902 in München eröffnet wurde. Nach dem Aussscheiden von Obrist übernahm er 1904 die alleinige Leitung der Schule. In den Jahren 1910, 1911 und 1913 wurde er aus gesundheitlichen Gründen von Fritz Schmoll, genannt Eisenwerth, vertreten.Seit 1912 war der Künstler Mitglied im Deutschen Werkbund. Zwischen 1914 und 1921 war er Direktor der Städtischen Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Hannover. Zwischenzeitlich (1922-1929) lebte er in Bernau im Schwarzwald, wo er sich mit Textilentwürfen und besonders der Spanschachtel-Industrie beschäftigte. Die Ehe mit Kunowski wurde im Juli 1924 geschieden. Im gleichen Jahr heiratete Debschitz Hedwig Naumann (1880-1947) in Lüneburg. Er starb am 10. Oktober 1948 in ebenda.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Korrespondenz, Fotografien, Arbeitsunterlagen, Glasnegative, Vermögensaufstellung
1900-1906 Studium der Physik und Chemie Technische Hochschule Aachen, 1906 Assistent Institut für theoretische Physik der Universität München, 1908 Promotion zum Dr. phil., 1910 Habilitation Physik, 1911 Prof. Universität Zürich, 1912 Universität Utrecht, 1914 Universität Göttingen, 1920 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, 1927 Universität Leipzig, 1934 Universität Berlin, 1935-1945 Direktor und Wissenschaftliches Mitglied des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik Berlin, 1936 Nobelpreis für Chemie, 1936-1939 Vorsitzender der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion des Wissenschaftlichen Rats und Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, ab Ende 1939 beurlaubt an die Cornell University Ithaca, N.Y./USA, nach Deutschland nicht zurückgekehrt, Ehrendoktor (Oxford, Boston, Brüssel, Lüttich, Cambridge, Sofia, Zürich).
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Biographisches, Schriftenverzeichnis (1919-1979), Vorlesungsmitschriften (1901-1906), Manuskripte (1919-1939), Korrespondenz, u. a. mit Emil Abderhalden, Ludwig Bewilogua, Max Bodenstein, William H. Bragg, Arthur H. Compton, Paul Ehrenfest, Albert Einstein, Arnold Eucken, Paul Ewald, Enrico Fermi, ...
Journalist, 1952-1956 Redakteur der Deutschen Zeitung und der Wirtschaftszeitung, seit 1956 Redakteur und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Artikel und Veröffentlichungen, Manuskripte, wissenschaftliche Korrespondenz, persönliche Papiere
Maschinenbauingenieur, zeitweise Mitarbeiter Rudolf Diesels, später Ingenieur bei AEG, Leiter des Konstruktionsbüros der Hansa-Lloyd-Werke Bremen
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Korrespondenz, u. a. mit Rudolf Diesel; Zeugnisse, Verträge, Fotos, biographisches Material
Geologe, Mineraloge, Bergrat
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Enthält nur 3 Briefe von Dechen
Präsident der Preußischen Bank, seit 1875 der Deutschen Reichsbank, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und des Reichstages
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
1879-1891 Pfarrer an der Paulskichre, bis 1924 an der Weißfrauenkirche, Mitglied der Frankfurter Schuldeputation und des Konsistoriums, Gründer eines Kirchbau-Vereins zum Bau der späteren Friedenskirche
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Manuskripte, Druckschriften, Karteien zu kirchenhistorischen Themen, Korrespondenz, Fotoalbum
Philologe, Schriftsteller, Journalist; 1916 Dezernent im Verlag Friedrich Andreas Perthes in Gotha; 1919 Gründer des Heimkehrverlages in München; ab 1919 ständiger Mitarbeiter des "Argentinischen Tagblattes"
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Aufsätze; Rezensionen (Literatur, Theater, Film, Philosophie, Technik, Sport); Manuskripte und Zeitungsartikel (Münchner Briefe) für das "Argentinische Tagblatt" und das "Argentinische Wochenblatt" (1921-1926); Nachrufe; Martin Gregor-Dellin und der Nachlass Bry (Korrespondenz der Witwe Helene ...
Hannoverscher General
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Dienstpapiere, Militärpatente
Hannoverscher Generalfeldzeugmeister, 1803 Gründer der englisch-deutschen Legion, seit 1833 Graf
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Seine militärische Verwendung 1802-1812 (Errichtung der King's German Legion, militärische Missionen in Spanien und Portugal 1808) und 1814-1817 (Auszeichnungen und Beförderungen, Feldzug 1815, englisch-hannoverscher Subsidienvertrag), Erhebung in den Grafenstand, Privatkorrespondenz, ...
Jurist; Richter, Anwalt und Notar in Höxter
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Persönliche Unterlagen: Zeugnisse, Ernennungsurkunden, Prüfungsunterlagen; Privatbriefe; Aktivitäten zugunsten des Katholizismus
Großgrundbesitzer im Land Kehdingen, Heimatgeschichtsforscher
Nachlass
Stadtarchiv Stade
Sammlung zur Geschichte Kehdingens und der Familie von der Decken
Rittergutsbesitzer, Politiker (Deutsche Rechtspartei)
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Familienpapiere, Ritter-Akademie Lüneburg, braunschweigische Thronfolgefrage, Deutsche Rechtspartei, Hannover und Preußen nach 1866
1939 Promotion Päpstliche Universität Angelicum Rom; 1955 Habilitation Mainz; 1957-1961 ordentlicher Professor für Dogmatik Mainz
Nachlass
Universitätsarchiv Mainz
Der Nachlass enthält vorwiegend Notizhefte mit theologischen Aufzeichnungen, zum Teil aus der Studienzeit Deckers.
Der Nachlass ist nach der
Journalist, Publizist; russischer Sozialdemokrat, Professor an der Universität Moskau; 1922 Ausreise nach Deutschland, Mitglied SPD; ab 1924 Mitarbeit an sozialdemokratischen Zeitschriften, 1933 Emigration ins Saargebiet, 1935 nach Frankreich, 1940 in die USA.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Lebenserinnerungen 1904-1917 "Mémoires"(Manuskript-Kopie, 52 S., englisch, o.D.).
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Werkfotografien, Werkliste, Katalog 1962; Korrespondenz
Inhaber der Deckerschen Geheimen Oberhofbuchdruckerei in Berlin
Walther Decker (geb. 5. September 1905 Trier, gest. 14. Juli 1996 Freiburg im Breisgau), Diplom-Kaufmann, Geschäftsführer verschiedener Industrie- und Handelskammern, 1955-1980 Generaldirektor der Firma Villeroy & Boch Mettlach. Lebenslauf von Walther Decker (nach Elisabeth Krimmel): - Abitur am Kaiser-Wilhelm-Gymnasium Trier - 1924-1929 Studium in Frankfurt am Main. Werkstudent im Kohlebergbau, Kohlengroßhandel, Binnenschifffahrt, Deutsche Gesellschaft für Gewerbehygiene. - 1927 Assistent am Gewerbehygienischen Institut der Universität Frankfurt am Main. - 1930 Promotion in Wirtschaftswissenschaften - 1929-1931 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main; Redakteur der "Rhein / Main / Wiesbadener Zeitung". - 1931 (Frühjahr) Assistent der IHK Hanau - 1932 Heirat mit Maria Schwarzmann (geb. 15. Mai 1905 Trier) - 1932-1938 Geschäftsführer der IHK Hanau - 1938-1941 (März) Geschäftsführer der Wirtschaftskammer (seit 1943 Gauwirtschaftskammer) Rhein-Main in Frankfurt am Main - 1940 (Juni) - 1941 (Januar) Geschäftsführer der Handelskammer Metz - 1940 - 1945 (Juni) Geschäftsführer der IHK Saarbrücken - 1943 (März - Juni) Kriegsdienst bei einer Panzerdivision an der Ostfront (Orel / Kursk) - 1945 (Juni) - 1946 Referent der Handelskammer Saarbrücken - 1947/1948 Verfahren der "politischen Säuberung" - 1955 - 1980 Generaldirektor der Firma Villeroy & Boch Mettlach Deckers Familie lebte 1942 bis 1947 ohne den Vater in Detzem, anschließend bis 1948 in Trier bei Gustav Konstantin Schwarzmann (Ostallee 40) und von 1948 bis 1955 in St. Ingbert / Saar.
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Der Bestand enthält v.a. persönliche Papiere des Ehepaars Walther und Maria Decker sowie von Deckers Schwiegereltern Gustav Konstantin und Maria Dorothea Schwarzmann mit genealogischen Aufzeichnungen zu den Familien Decker und Schwarzmann. Bemerkenswert sind eine Sammlung von Gedichten ...
Professor für Geschichtliche Landeskunde und historische Hilfswissenschaften in Tübingen; Prof. für Mittlere und Neuere Geschichte.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Handakten, Dissertationen, Magister- und Zulassungsarbeiten, Sonstige Manuskripte.
Österr. Maler u. Graphiker
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Werkfotografien
<strong>Leiter des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt, Ãœbersetzer polnischer und russischer Literatur.</strong>
Karl Dedecius wurde 1921 in ŁÃ³dź geboren. Seit 1958 veröffentlicht er Ãœbersetzungen aus dem Polnischen sowie Essays über Polen, die polnische Literatur und ihre Autoren. Für seine Arbeit als Autor und Mittler wurde er im In- und Ausland mehrfach ausgezeichnet. Er ist u.a. Träger des Hessischen Kulturpreises, des Wieland-Ãœbersetzerpreises, des Preises der Jurzykowski-Stiftung der Polnischen Emigranten in New York, des Andreas-Gryphius-Preises, Träger des Bundesverdienstkreuzes und Verdienstordens der Republik Polen. 1990 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Die Ehrendoktorwürde der Universität Köln wurde ihm 1976 verliehen, die der Katholischen Universität Lublin 1987, die der Universität Lodz 1990, die der Universität Thorn 1995 und die der Universität Krakau 2000. 2002 Ehrendoktorwürde der Universität Breslau. Im Jahre 1997 erhielt er die Ehrenprofessur. Zu seinen wichtigsten Büchern zählen: "Deutsche und Polen. Botschaft der Bücher" (1971), "Ãœberall ist Polen" (1974), "Polnische Profile" (1975), "Zur Literatur und Kultur Polens" (1981), "Vom Ãœbersetzen" (1986), "Von Polens Poeten" (1988), "Lebenslauf aus Büchern und Blättern" (1990), "Panorama der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Abt.V. Panorama. Ein Rundblick" (2000).Â
Nachlass
Bibliothek der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Der Karl Dedecius Vorlass besteht vor allem aus deutschen und polnischen Korrespondenzen. Außerdem aus Dokumenten zu Biographischem, Ehrenpromotionen und Ehrenprofessuren deutscher und polnischer Universitäten, Preisen, Auszeichnungen, Ehrungen, Rezensionen, Dokumenten zur Person von Karl ...
Zwei Generationen der Familie Dedek gehörten zum Personal des sächsischen Hofes. Anton Dedek (1849-1934) war Hofgärtner und dessen Sohn Maximilian Dedek (1886-1964) Hofküchenmeister. Der Enkel Magnus Dedek (1917-1955) arbeitete als Pharmazeut. Er wurde 1946 Bürgermeister von Schwarzenberg und 1948 2. Bürgermeister von Chemnitz. Außerdem war er Landesvorsitzender CDU Land Sachsen, Volkskammerabgeordneter, Präsident der IHK der DDR.
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Persönliche Dokumente zu Anton Dedek, Maximilian Dedek und Magnus Dedek
Pfarrer in Minden-Martini und Linden-Dahlhausen; Landeskirchenrat
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Predigten und Vorträge 1939-1959; Unterlagen zum "Kirchenkampf" in Minden; persönliche Dokumente
1823 Professor (Rechtswissenschaft, Nationalökonomie und Geschichte) am Collegium Carolinum in Braunschweig
Teilnachlass 1
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Vorlesungsmanuskript von Dedekind über die braunschweigisch-lüneburgische Landesgeschichte von den Anfängen bis 1806, topographisch-geographisch-statistische Kollektaneen betreffend das Herzogtum Braunschweig; angereichert durch Protokolle des Patriotischen Vereins in Braunschweig 1831
Teilnachlass 2
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek
1. Oktober 1805 geboren in Lübeck; 24. April 1862 gestorben in Lübeck; Studium der Theologie in Halle und Göttingen, ab 1829 Lehrer am Katharineum und Leiter der Stadtbibliothek in Lübeck, 1848 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung für die Hansestadt Lübeck, Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit
1928-1932 Jura-Studium mit anschließender Promotion zum Dr. jur. utr.; Tätigkeit als Rechtsanwalt (u.a. Verteidiger des Hauptangeklagten im Mordprozess Waltershausen, rechtlicher Vertreter von fränkischen Adelsfamilien); Forschungsbeauftragter von Julius Streicher; Gesellschafter beim Boreas-Verlag Reinhard Kilbel & Co. KG Leipzig; persönlicher Bekannter von Dr. Franz Josef Strauß; Verwicklung in „Spiegel-Affäre“; Verwalter von Kureinrichtungen und Begründer der Deegenbergklinik in Bad Kissingen
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Würzburg
u.a. biographisches Material; Privatkorrespondenz und Briefsammlungen; Unterlagen aus anwaltlicher Tätigkeit
Teilnachlass 2
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Presseausschnitte und Literatur zu Peter Deeg sen., 1980-2005, NS-Literatur, Bad Kissingen Lokalgeschichte, Franz Josef Strauß ./. DER SPIEGEL 1965
Studienrat, Mitglied des Reichstages
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Persönliche Unterlagen, beruflicher Werdegang (1901-1954); persönlicher Schriftwechsel (1945-1973); dienstlicher Schriftwechsel (1945-1953), Wiedergutmachung wegen NS-Verfolgung (1949-1956); Wiedereröffnung der Schulen im Reg. Bez. Köln (1945); Schriftwechsel über Entnazifizierung der Lehrer, ...
Schriftsteller, Jurist
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe an Manfred Bieler, Ria Endres, Kurt Heynicke u.a., Briefe von Otto Bartning, Manfred Bieler, Hermann Claudius, Hilde Domin, Ria Endres, Hermann Herrigel, Kurt Heynicke, Karl Krolow, Christine Lavant, Wilhelm Pleyer, Ruth Schaumann, Else Wenz-Viëtor u.a.
Literaturhistoriker, Bibliothekar in Weimar
Nachlass
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Wissenschaftliche und publizistische Arbeiten sowie Materialsammlung zur Geschichte Weimars und zur Literaturgeschichte, Materialsammlung, Biografica, eingegangene Briefe, geschäftlich-berufliche und persönliche Unterlagen
Württembergischer Industrieller, Inhaber einer Lackier- und Blechwarenfabrik in Esslingen, 1855-1890 Mitglied des württembergischen Landtages (Freisinnige Partei) und 1868-1870 des deutschen Zollparlaments (großdeutschdemokratische Partei), auch Geologe
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Fotokopien: Unterlagen zur Familiengeschichte Deffner (v. a. Briefe von Karl Christian Deffner und Karl Deffner) und zur Geschichte der Firma Deffner, Material zur Wahl Deffners zum Abgeordneten des deutschen Zollparlamentes 1868
Württembergischer Industrieller, Begründer einer Lackier- und Blechwarenfabrik in Esslingen, Mitbegründer der Esslinger Maschinenfabrik, Vorstand des württembergischen Fabrikantenvereins, 1831-1846 Mitglied des württembergischen Landtages (Liberale)
Nähere Personalangaben unbekannt, wohl klassischer Philologe um 1880
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Glossar des trapezuntischen Dialektes 1880
Keine Angabe
Nachlass
Landesarchiv Sachsen-Anhalt
Akten, u.a. Innungsbriefe, Gelegenheitsgedichte, Vorwerksrechnung von Lemsdorf 1608-19.Jh.
Der österreichische Maler Franz von Defregger, Vater von Hans Defregger, wurde am 30.04.1835 in Stronach im Pustertal geboren. Als sein Vater 1853 starb, übernahm er den elterlichen Edershof. Nachdem seine Pläne, nach Amerika auszuwandern, gescheitert waren, verkaufte Defregger den Hof und beschloss, Künstler zu werden. 1860 begann er bei Michael Stolz in Innsbruck eine Bildschnitzerlehre, welcher ihn bei Karl Theodor von Piloty in München empfahl. In München besuchte Defregger zunächst an der Kunstgewerbeschule die Vorbereitungsklasse bei Hermann Dyk, anschließend studierte er ab 1861 an der Akademie der Künste bei Hermann Anschütz Malerei. Zwischen 1863 und 1865 hielt sich Defregger zu Studienzwecken in Paris auf. Nach seiner Rückkehr nach München fuhr er häufig nach Osttirol und wurde in das Atelier von Piloty aufgenommen, wo er bis 1870 studierte. Ab 1872 war Defregger in Bozen tätig, bis er 1875 wieder nach München zog. 1878 stellte er auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Defregger malte vor allem Szenen aus dem Tiroler Alltagsleben und Genredarstellungen. Zahlreiche Reproduktionen seiner Werke in populären Zeitschriften verschafften ihm einen großen Publikumserfolg. 1878 wurde er von König Ludwig II. zum Professor für Historienmalerei der Münchener Akademie der Bildenden Künste ernannt. Ab 1879 hielt er sich während des Frühjahres und des Herbstes in Bozen auf. 1880 ließ Defregger sich eine repräsentative Villa in der Königinstraße in München erbauen, die schon bald zum Treffpunkt der Münchener Gesellschaft wurde. Seine zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen gipfelten in der Verleihung des bayerischen Kronordens 1883, der mit dem Adelstitel verbunden war. 1885 erhielt er die Erzherzog-Carl-Ludwig-Medaille. 1905 wurde Defregger zum Ehrenbürger der Stadt München ernannt und erhielt das Allgemeine Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst. 1910 legte er die Leitung der Komponierklasse an der Münchener Akademie der Bildenden Künste nieder. Franz von Defregger starb am 02.01.1927 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personalia, Autobiographie; Korrespondenz in Fotokopie
Pädagoge, Geograf, Geologe und Polarforscher; mehrere Forschungsreisen nach Spitzbergen; Leiter des Wettertrupps "Haudegen" 1944/45; Prof. an der PH Dortmund 1962-1976
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
Originalunterlagen, Fotos und Filme von Wilhelm Dege aus seiner Zeit als Leiter des Wettertrupps "Haudegen" (1944/45); Spitzbergen-Expeditionen 1935, 1936 und 1938, Norwegen 1940-1943; Persönliches, Dienstdokumente, Lehrtätigkeit an der PH Dortmund, Korrespondenz, Manuskripte
1961-1966 Studium der Rechtswissenschaft in Frankfurt und Göttingen, danach Referendarzeit; Eintritt in die SPD aus Engagement gegen das Abtreibungsverbot (§ 218); 1971 Leiterin der Kreisvolkshochschule Friedberg, 1974 entlassen wegen Beitritt zur DKP 1972 (Austritt in den 1980er Jahren); Lektoratstätigkeit beim Luchterhand-Verlag, dann kurzzeitig beim Bund-Verlag; sieben Jahre Rechtsberaterin und Geschäftsführerin des Bonner Mietervereins, Referentin in der Bildungsarbeit, Schulung von Betriebsräten und Frauenbeauftragten, Lehrbeauftragte an Universitäten; 1987- eigene Rechtsanwaltskanzlei in Bonn; 1993 Promotion mit dem Thema "Gleichberechtigung im Arbeitsrecht"; 1990 Mitbegründerin und bis 2003 Leiterin des "Feministischen Rechtsinstituts e.V." in Bonn; 1991 Rechtsgutachten über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz im Auftrag des Bundesfrauenministeriums; 1996 Ausstellung "Füllhorn, Waage, Schwert - Justitia ist eine Frau"; seit 2000 Mitbegründerin und Mitarbeiterin des Vereins "Haus der FrauenGeschichte e.V." in Bonn; Mitglied der Kabarettgruppe "Juxtitia"; Trägerin des Hans-Litten-Preises 1996; verwitwet, 2 Kinder
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Rechtsanwaltsakten; Gutachten und Stellungnahmen; Eigene Publikationen (Publikationen, Entwürfe für Gesetze und Vereinbarungen); Materialsammlungen (Urteile, Betriebsvereinbarungen und Richtlinien sexuelle Belästigung, Sexuelle Belästigung und Mobbing am Arbeitsplatz, Frauen und Arbeitsrecht, ...
Bildhauer
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Werkverzeichnis; zwei Skizzenbücher (1898-1900); Fotografien der Bildhauerwerkstatt, von einzelnen Arbeiten Degens (Brunnen, Figuren, Denkmäler, Reliefs, Restaurierung des Lettners in St. Pantaleon, Portalschmuck, Figuren am Rathausturm); Fotos betr. die Familie, Degen als Kölner Bauer
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Manuskripte, Arbeitsunterlagen, Veröffentlichungen
Geboren am 12.06.1941 in Berlin. Tätig u.a. als Polizeihauptkommissar in Bochum. Ab 1978 Mitarbeiter- und Vorstandstätigkeiten in verschiedenen literarischen Institutionen in Nordrhein-Westfalen.
Nachlass
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Schriftverkehr, Pressematerial
ab 1850 Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen, Bonn, Heidelberg und Berlin, 1860 Gerichtsassessor, ab 1863 Privatdozent an der HU Berlin, ab 1869 Professor für römisches Recht an der Universität Freiburg, 1871-1872 Mandat als Vertreter der Universität Freiburg in der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung, ab 1872 Romanist und Prozessualist an der Universität Tübingen, 1893 Professur in Leipzig
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Personalpapiere; Briefe seines Vaters Karl 1846-1861, ferner u.a. von Droysen, Duncker, Hergenhahn, Jolly, Rönne und Sohn
Unternehmer, Abgeordneter; Fabrikant in Eilenburg, Krs. Delitzsch, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung (Volkswirtschaftlicher Ausschuß)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Handakten als Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung; Briefe Degenkolbs an seine Gattin und seinen Freund Simons
1960-1987 Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Freiburg, seit 1968 Ordinarius in Freiburg, 1969/70 Dekan, 1979-1981 Prorektor
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Wissenschaftliche Skripte; Korrespondenz
Professor (Geschichte, Kunstgeschichte) an der Universität Königsberg und Straßburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Teilnachlaß: Familienbriefe, Glückwünsche; angereichert durch Kondolenzschreiben zu seinem Tode
Staatsarchivrat im Brandenburgisch-Preußischen Hausarchiv Berlin, Direktor des Staatsarchivs Marburg, Professor für neuere Geschichte an der Universität Marburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Feldpostbriefe 1914-1918, Familien- und Privatkorrespondenz, Materialsammlungen
1956-1967 Mitglied und 1964-1967 Landesvorsitzender der FDP in Bayern, 1954-1966 Mitglied des Bayerischen Landtages und 1962-1966 Vorsitzender der FDP-Fraktion
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Keine weiteren Angaben verfügbar.