* 30.12.1917 in Frankfurt a.M.; † 5.12.2011; CDU in Frankfurt a.M.; Stadtverordnete; seit 1940 mit Georg Mumm von Schwarzenstein, Enkel des ersten Frankfurter Oberbürgermeisters Daniel Heinrich Mumm von Schwarzenstein, verheiratet. 1968-1989 Stadtverordnete, 1972-1985 stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin.
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Jahreschroniken. Jahrgangsweise gebündelte Dossiers zu kommunalpolitischen, gesellschaftlichen, kulturellen und persönlichen Ereignissen. Enthalten sind Presseartikel, Einladungen; Flyer, Prospekte und Rundschreiben von Museen, Galerien, Stiftungen etc.; Glückwünsche zu Geburtstagen u.a. ...
Stadtarchivrat in Aachen
Nachlass
Stadtarchiv Aachen
Materialsammlungen und Manuskripte zur Aachener Geschichte
Jurist; vor 1914 Eintritt in den bayer. Justizdienst; 1920 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht München; 1928-1933 Leiter des deutschen Zweiges der Kreuzritter-Bewegung für christliche Friedensarbeit (Chevaliers de la Paix); 1946 stv. Vorsitzender der Spruchkammer Starnberg; 1.10.1946 Oberlandesgerichtsrat beim OLG München und richterliches Senatsmitglied beim Kassationshof im Bayer. Staatsministerium für Sonderaufgaben
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen (Ariernachweis, auch für Ehefrau Elisabeth, geb. Lembert, Laufbahndokumente, dienstliche Beurteilungen, Gestapo-Anzeige wegen Beziehungen zum inhaftierten Ernst Wiechert, Lebenslauf); private Korrespondenz; Vorträge, Laienpredigten und Dichtungen; Jugendbewegung ...
Promotion, 1908 Priesterweihe, Kaplan in Düsseldorf und Erkrath, im Ersten Weltkrieg Divisionspfarrer, 1913 Generalsekretär des neugegründeten kath. Akademikerverbandes, Seelsorge der deutschen Akademiker im Ausland, Mitbegründer der Salzburger Hochschulwochen, 1939 Auflösung des kath. Akademikerverbandes
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Korrespondenz, u. a. mit dem Philosophen B. Rosenmüller 1925-1931, mit Verlagen, Akademikerverband, mit Politikern, u. a. Konrad Adenauer, mit Bischöfen, Künstlern (vgl. Nachlaß Hildegard Domizlaff beim Erzbistum Köln); Vorträge und Schriften, auch diverse fremde Publikationen; Tätigkeit im ...
CDU, 1984-1990 MdEP, 1990/91 Finanzminister und 1991-1993 Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, 1991-1993 Vorsitzender des LV Sachsen-Anhalt.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdEP: Abgeordnetenkorrespondenz (u.a. mit CDU-Landtagsfraktion Niedersachsen) 1984-1990, EVP-Fraktion (bes. Protokolle des Vorstandes der CDU/CSU-Gruppe) 1988-1990, Unterlagen für die Plenarsitzungen 1985-1990, Anfragen an Europarat und EG-Kommission 1985-1990, Materialsammlungen betr. Forschung ...
Pädagoge; ab 1866 Lehrer an verschiedenen Gymnasien, 1897 Honorarprofessor der Pädagogik an der Universität Berlin, Veröffentlichung pädagogischer Schriften sowie Erzählungen
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
832 Briefe an Münch; Drucksachen und Notizen zum Internationalen Kongreß für Moralpädagogik 1908
Astrophysiker; seit 1919 Hauptobservator am astrophysikalischen Observatorium Potsdam
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Beobachtungsaufzeichnungen, Berechnungen, Korrespondenz
Freier Journalist, 1934 erzwungener Abbruch des Studiums, 1938-1940 kaufmännische Lehre, 1940-1945 Kriegsmarine, Gefangenschaft und Rückkehr als Schwerkriegsbeschädigter, 1947 Kaufmann in einem pharmazeutischen Unternehmen, ab 1949 freier Journalist, 1946-1960 Funktionär der SPD auf der unteren Ebene, Beratertätigkeit für die SPD
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Manuskripte, Korrespondenz, Presseausschnitte, Broschüren, Bücher, Materialsammlungen zu SPD, Deutschlandpolitik und Europapolitik
Staatsminister
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Persönliche Dokumente, Korrespondenz mit dem königlichen Hofe, politische Korrespondenz, Auflösung der Welfenlegion, Thronfolge im Herzogtum Braunschweig
Erbherr auf Moringen und Parensen, Oberhauptmann in Springe, Harste und Lauenau, Kanzleiauditor und Justizrat in Stade, Hofrichter in Hannover
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Bückeburg
Familiengeschichte, Gutsverwaltung, Reiseberichte, wissenschaftliche Liebhabereien, Handakten aus dienstlicher Tätigkeit
Schriftsteller, Offizier, Dom- und Kammerherr, Rittergutsbesitzer auf Windischleuba
Teilnachlass 1
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg
Urkunden 1618-1824; Gutsverwaltungsakten 1548-1945; Familiensachen 1894-1944; Gutsverwaltungssachen der Rittergüter Apelern in der Grafschaft Schaumburg sowie Moringen und Parensen in Niedersachsen 1609-1942
Teilnachlass 2
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Werkmanuskripte, Briefe, div. Unterlagen, Sammlungs- und Erinnerungsstücke
Teilnachlass 3
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Tagebücher, Briefe, Manuskripte, Biographisches, Familienarchiv Münchhausen, Varia
Teilnachlass 4
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Briefe, Manuskripte, Balladen, gedruckte Materialien
Teilnachlass 5
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Briefe an Paul Landau, Friedrich Stöckle, Martin Sturm u.a., Briefe von Friedrich Stöckle;
Zugehörige Materialien
Münchhausen betreffende Korrespondenz von Friedrich Stöckle.
Landadelige Familie im niederdeutschen Raum, Kriegsoberste, Bauherren, Gelehrte, Sammler, Dichter, leitende Beamte: 1. Carl Edmund v. M. (1787-1854), Geh. Rat und Gesandter, Erbherr auf Apelern, Nienfeld, Kleinoldendorf und Eystrup und Nachkommen (Linie Apelern, 1866 ausgestorben); 2. Adolph v. M. (1742-1784), Drost zu Catlenburg, Erbherr auf Remeringhausen und Nachkommen; 3. Börries v. M. (1745-1829), Oberhauptmann, Erbherr auf Moringen und Parensen und Nachkommen; 4. Philipp Otto v. M. (1748-1816), Ordenskomtur, Erbherr auf Moringen I und Nachkommen; 5. Familie von Oheimb auf Enzen und Rinteln (Verwandte der Frau des Oberhauptmanns Börries v. M., Mauriziane, geb. von Oheimb); 6. Familie von der Gablentz auf Poschwitz in Sachsen-Altenburg und Familie von Linsingen (Verwandte der Frau des Kammerherrn Dr. Börries v. M.,Clementine, geb. von der Gablentz); 7. Emmy Langer (Langé), Erzieherin in der Familie des Kammerherrn Börries d. Ä. v. M. und Mittelschullehrerin in Hannover (gest. 1945); 8. Rembert v. M. (1889-1945), Landrat, Erbherr auf Vitzenburg in Thüringen und Nachkommen (Schwarze Linie Herrengosserstedt)
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Bückeburg
Samtlehnsarchiv der Familie (Teilbestand L) mit zahlreichen Pergamenturkunden (Orig. Dep. 3) und umfangreicher Famlienkorrespondenz (Teilbestand F) sowie die Gutsarchive von Apelern (Teilbestand GA), Remeringhausen (Teilbestand GR), Moringen (Teilbestand GM), Parensen (Teilbestand GP) und Reste des
Offizier, Hauptmann d.R.
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Lebenslauf (zusammengestellt: Heilwig Freifrau von Plettenberg), Vortragsnotizen, Berichte, Vermerke und Tagesmeldungen für den Chef der Operationsabteilung Generalleutnant Adolf Heusinger, dienstliche Unterlage als Adjutant Chef der Operationsabteilung im Generalstab des Heeres
Braunschweig-lüneburgischer Premierminister, Kammerpräsident und Vorsitzender des Ministeriums, Großvogt zu Celle, 1734-1770 Gründer und Kurator der Universität Göttingen
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Hebung der Landeskultur, Thurn- und Taxisches Postwesen 1759/60, Vermehrung und Neuverzeichnung der Feuerstellen 1766-1768, Erbvertrag mit Ostfriesland 1727-1744, Mission in Osnabrück, Nachrichten über den Wiener Hof 1745, Bewerbungen Hannovers und Frankreichs um eine Allianz mit Dänemark 1749, ...
1711 braunschweigisch-wolfenbüttel. Geheimer Kammerrat, 1716 Kammerpräsident und Bergrat, 1728 Erster Minister im Fürstentum Blankenburg und seit 1731 in Braunschweig-Wolfenbüttel
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Handakten und Materialsammlung betreffend Mineralogie, Berg- und Hüttenwesen; Briefe von Fürsten, Reichsgrafen und Ministern 1727-1742; Berichte, Schreiben an M. über politische, persönliche, militärische, Verwaltungs- und Hofangelegenheiten; Schreiben von M.
Kurhessischer Oberstleutnant, königlich-westfälischer Oberförster, Dichter
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Bückeburg
Gedicht- und Aufsatzmanuskripte
Wirklicher Geheimer Rat, 1748 Minister in London, Chef der Kriegskanzlei
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Schreiben an den Fürsten von Waldeck betr. den Tod Georgs II., Erleichterung der Lage der Untertanen durch das englische Ministerium
Kunst- und Literaturvermittler, Berater von Antiquariaten und Verlagen, Leiter des Goethe-Hauses in Paris, Gutsverwalter
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe von Imma von Bodmershof, Gerd Heinrich, Helen Hessel, Alix Marx, Börries von Münchhausen, Walter Tritsch, George und Ruth Welsburg u.a.,
Zugehörige Materialien
Briefe an Anna von Münchhausen.
Ernst Heinrich Wilhelm Münchmeyer (1778-1880), Arzt; Ernst Heinrich Wilhelm Emil Münchmeyer (1813-1901), Arzt
Nachlass
Stadtarchiv der Hansestadt Lüneburg
Persönliche und Familienpapiere, Briefe, Reisenotizen, Redemanuskripte
Preußischer Oberst, Kommendator zu Burschen
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Familiengeschichte, v.a. die Güter betreffend, u.a. Kaufverträge, Quittungen, Testamente, Patente; Verwaltung der Kommende Burschen
Theologe, Philosoph, Externsteineforscher
Katholischer Geistlicher, Gymnasialprofessor in Rottweil, Württemberg
1895-1933 Inspektor bei der Rheinischen Mission in Barmen
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Ev. Archivstelle Boppard
Publikationen und Manuskripte; Korrespondenzen
1919-1925 Dozent für neutestamentliche Theologie an der Universität Marburg, 1929 Ernennung zum außerordentlichen Prof., 1927-1942 Pfarrer in Marxloh, 1942-1961 Pfarrer in Boppard
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Ev. Archivstelle Boppard
Eigene Vorlesungen und Korrespondenzen mit Theologen, v. a. aus der Marburger Zeit (u. a. Karl Barth, Rudolf Bultmann, Wilhelm Heitmüller, Adolf Jülicher, Eduard Thurneysen, Hans Windisch), ca. 600 Predigten und Ansprachen, eigene Publikationen inkl. Rezensionen (ca. 180 Nummern), umfangreiche ...
Kunsthändler
Nachlass
Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Tagebücher mit Reisenotizen und Eintragungen über seine Kunsthändlertätigkeit in Frankreich, Italien, der Schweiz und Deutschland; Bestandsaufnahme privater Kunstsammlungen; handschriftliches Künstlerverzeichnis und Ausstellungskataloge
Pädagogin, Bildungshistorikerin
Nachlass
Archiv des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung Berlin
Manuskripte, Materialsammlung, Korrespondenz zur Geschichte der Pädagogik, Biographisches
Schriftsteller, Redakteur
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen und Einzelgedichte; Theaterstück "Willkommen oder nicht?"; Kasperle-Spiel u.a.;
Prosa (z.T. unvollständig): Romane und Erzählungen, Aphorismen u.a.;
Ãœbersetzungen: Fabeln von Jean de La Fontaine;
Briefe an und von Waldemar Bonsels, Josef Eberle, Gustav Essig, Hans Franke ...
Rechtsanwältin, Dr. jur., erste Richterin in Berlin, 1936 in die USA emigriert, Frauenführerin
Teilnachlass 1
Radcliffe College Library, Womens Archives, Radcliffe, Mass./USA
Autobiographie und Manuskripte anderer Werke und Papiere über Rechte und legalen Status der Frauen in Deutschland; Erfahrungen im Ersten Weltkrieg
Teilnachlass 2
Landesarchiv Berlin
Schriften von und über Marie Munk, Korrespondenz, Material zu Eugen Schiffer; Lebenserinnerungen; Fotos
Pfarrer in Rothenstadt-Etzenricht (1872), Ortenburg (1876), Rehau (1891), Pfarrer und Dekan in Hof (1896)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Kolleghefte (Studienunterlagen), Predigten
Russischer Generalfeldmarschall, Präsident des russischen Kriegskollegs
Teilnachlass 1
Archivangabe nicht möglich
Teilnachlass 2
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Oldenburg
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Dietrich Munscheid kam 1938 auf eine Pfarrstelle in Oberhausen, an der er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1981 Dienst tat. Bei der Gründung des Kirchenkreises Oberhausen wurde er 1954 zum ersten Superintendenten gewählt. Auf landeskirchlicher Ebene war er u. a. Mitglied der Kirchenleitung und langjähriger Vorsitzender des Ständigen Öffentlichkeitsausschusses.
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Vorträge und Predigten; Ausschuss für Öffentlichkeits-, Vertriebenen- und Flüchtlingsfragen, später Öffentlichkeitsausschuss (umfängliche Korrespondenz, Tagungsvorbereitung, Sitzungsprotokolle, Stellungnahmen zu zeitpolitischen Fragen wie Ostpolitik, Schwangerschaftsabbruch, Radikalenerlass);
1548-1556 Beisitzer am Reichskammergericht, 1556-1573 Kanzler des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel, danach Vizehofrichter und Vizekanzler der Universität Helmstedt, auch neulateinischer Dichter
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Größtenteils lateinische Gedichte von Münsinger; Materialsammlung zur Bartholomäusnacht mit Bemerkungen von Münsinger; Gebetbuch von Münsinger
Bauern- und Uhrmacherfamilie in Lokstedt und Niendorf; Ortsvorsteher in Lokstedt; Kommunalpolitiker
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Unterlagen aus der amtlichen Tätigkeit als Ortsvorsteher, Gerichtsvogt und Kommunalpolitiker; persönliche Dokumente und Fotografien
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Lebenslauf; Werkreproduktionen, Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel; wenige Briefe
Hannoverscher Gesandter in St. Petersburg, deutscher Botschafter in London und Paris, Mitglied des Preußischen Herrenhauses und des Reichstages (Deutsche Reichspartei), Erbland- und Landtagsmarschall
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Korrespondenz (u.a. mit Bismarck, Kaiser Wilhelm I. Kaiserin Augusta, von Bülow), gedruckte Schriften, parlamentarische Sachen, Adressenentwurf des Norddeutschen Reichstages, Ordensangelegenheiten, Privatpapiere, autobiographische Notizen
1802 hannoverscher Gesandter in St. Petersburg, 1805-1831 königlicher Staats- und Kabinettsminister für die hannoverschen Angelegenheiten in London, 1813/14 Gesandter am Wiener Kongreß, 1814 Erblandmarschall von Hannover
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Private und politische Korrespondenz; Entwurf zu einem russischen Gesetzbuch, Verhältnis Rußlands zu den übrigen Staaten, Wiener Kongreß (u.a. Sitzungsprotokolle, deutsche Angelegenheiten, Eingaben), Karlsbader Konferenz, Organisation des Buchhandels, Entwürfe zu einer deutschen ...
Jurist; Fliegeroffizier im 2. Weltkrieg; 1951 Berufsbeginn bei der Oberfinanzdirektion München; Oberfinanzdirektion Frankfurt/Main; stv. Schulleiter der Zollschule Herrsching und Hilfsreferent beim Betriebsprüfungsreferat Zoll des Bundesfinanzministeriums; 1963 Vorsteher des Hauptzollamts Landshut; 1964 Referent für Grenzangelegenheiten bei der Oberfinanzdirektion Koblenz in Neustadt a.d. Weinstraße; 1969 Gruppenleiter bei der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein in Offenbach am Main; 1972 Leiter des Bundesmonopolamts; 1973 Vertreter des Präsidenten; 1979 Präsident der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen (Lebenslauf, berufliche Stationen, Würdigungen); Chronik der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein und des Branntweinmonopols; Sitzungsniederschriften des Gewerbeausschusses bei der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein in Offenbach; Einsetzung als Repräsentant der ...
Christoph Münstermann, Gründer und Inhaber der Gelsenkirchener Zeitung; sein Sohn Walter Münstermann bis 1933 verantwortlicher Verleger
Nachlass
Stadtarchiv Münster
50jähriges (1915) und 60jähriges (1925) Jubiläum der Gelsenkirchener Zeitung, Geburtstags- (1926-1931) und Verleger-Jubiläum (1929) Walter Münstermann
Geboren am 16.1.1940 in Neheim-Hüsten (Sauerland) als Sohn eines Landwirts, aufgewachsen in Sundern in einem zentrumsnah und katholisch geprägten Elternhaus; 1946 - 1954 Besuch der Volksschule in Sundern; 1954 - 1957 Lehre als Industriekaufmann; 1957 - 1975 kaufmännischer Angestellter in einem mittelständischen Betrieb der metallverarbeitenden Industrie; 1961 - 1962 Wehrdienst in Höxter und Osterode am Harz; 1965 Geburt der Tochter Beatrix aus der ersten Ehe mit Renate Müntefering; seit 1966 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD); seit 1967 Mitglied der Industriegewerkschaft Metall (IGM); 1969 Geburt der zweiten Tochter Mirjam; 1969 - 1979 Abgeordneter im Stadtrat von Sundern; 1974 - 1998 Mitglied im Vorstand des SPD-Bezirks Westliches Westfalen; 1975 - 1992 Abgeordneter des Deutschen Bundestages; wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion (1985-1990); seit 1977 Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO); 1984 - 1988 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Hochsauerland; 1984 - 1992 stellvertretender Vorsitzender des von Hermann Heinemann geführten SPD-Bezirks Westliches Westfalen; 1990 - 1992 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion; 1991 Wahl in den SPD-Parteivorstand; 1992 - 1998 Vorsitzender des SPD-Bezirks Westliches Westfalen; 1992 - 1995 Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen im Kabinett des Ministerpräsidenten Johannes Rau; 1995 - 1998 Bundesgeschäftsführer der SPD auf Vorschlag des SPD-Parteivorsitzenden Rudolf Scharping; 1995 zweite Ehe mit Ankepetra Rettich, Mitarbeiterin der SPD-Bundestagsfraktion; 1998 - 2001 Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen als Nachfolger von Johannes Rau; 1998 - 2013 Abgeordneter des Deutschen Bundestages; 1998 - 1999 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im ersten Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD); 1999 - 2002 Berufung in das vom Parteivorsitzenden Gerhard Schröder neu geschaffene Amt des Generalsekretärs der SPD; Bestätigung durch den Bundesparteitag der SPD, Berlin, 7. Dezember 1999, 2002 - 2005 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion; seit 2003 Mitglied im Stiftungsbeirat der Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung, Dresden; 2004 - 2005 Parteivorsitzender der SPD; 2005 - 2007 Vizekanzler und Bundesminister für Arbeit und Soziales in der Großen Koalition unter Bundekanzlerin Angela Merkel (Christlich Demokratische Union, CDU); 2006 Verleihung der Marie-Juchacz-Plakette der AWO; Nov. 2007 Rücktritt als Bundesminister und Vizekanzler unter Berufung auf die schwere Erkrankung seiner Ehefrau; 2008 Verleihung der Ehrenbürgerwürde durch die Stadt Sundern; Juli 2008 Tod der Ehefrau Ankepetra; 2008 - 2009 Rückkehr in die Politik und erneute Wahl zum Parteivorsitzenden der SPD auf dem Sonderparteitag in Berlin, 18. Oktober 2008; Dez. 2009 dritte Ehe mit der Kinderpflegerin und Journalistin Michelle Schumann; Mai 2010 Wahl zum Sprecher der Arbeitsgruppe "Demographischer Wandel" der SPD-Bundestagsfraktion; seit 2013 Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V., Köln; seit 2015 Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) als Nachfolger der Bundesministerin a.D. Ursula Lehr (CDU)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Die Signaturen 1/FMAG000001 bis 1/FMAG00065, die gegenwärtig das Depositum Franz Müntefering bilden, gelangten in zwei Abgaben ins Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (AdsD der FES). Die Erstabgabe erfolgte 2011 durch die Leitungsregistratur des Bundesministeriums für ...
Kanzelredner und Liederdichter, Prediger an der deutschen Petrigemeinde in Kopenhagen
Studium der Architektur, Chefarchitekt in verschiedenen Bauunternehmen, 1935-1941 selbständiger Architekt, 1945-1947 Leiter der Staatl. Bau-Ingenieurschule in Wismar, 1947-1952 Stadtbaudirektor in Lübeck, 1953-1957 Mitarbeiter an der Deutschen Bauakademie Berlin (DBA), 1957-1965 o. Prof. f. Theorie der Architektur und Entwerfen der Technischen Hochschule Dresden, 1958 auch Lehrbeauftrager an der Humboldt-Universität zu Berlin
Nachlass
Universitätsarchiv der Technischen Universität Dresden
Unterlagen zu seiner Tätigkeit in Lübeck, u. a. Fotosammlung zu deutschen Städten und zu Schweden, Manuskripte von Planaufgaben bei der DBA, Vorlesungsmanuskripte, Korrespondenzen
stud. theol. Tübingen, Erlangen, Heidelberg; 1938 I. theol. Ex., 1939 II. theol. Ex.; 1939 Rezeption; Nähe zur BK; 1939/40 Haft wegen Vergehen gegen das ‚Heimtückegesetz‘; Kriegsteilnehmer II. Weltkrieg (EK II, Infanteriesturmabzeichen, Ostmedaille, Silbernes Verwundetenabzeichen); 1945 Vikar Durlach, 1948 Sachsenhausen, 1950 Pfarrer Kirchardt
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Flugblatt "Hochverräter" [Kopie einer masch. Abschrift]; Flugblatt "Martin Niemöller im Konzentrationslager!" [masch. Abzug]; Anschreiben der FA mit Fragebogen (1939); Haftentlassungsausweis [Kopie einer masch. Abschrift] (1940); Vorladung der Gestapo (1940); Zeitung "Der Leuchtturm" (31.12.1939);
Studentin der Mathematik, Physik und Aerodynamik im Zweiten Weltkrieg
Nachlass
Universitätsbibliothek Braunschweig - Universitätsarchiv
Div. Materialien zum Studium, Brief mit Schilderung der Studiensituation im Krieg (1994)
Verwalter (?) auf Schloß Schönbornslust bei Kesselheim
Nachlass
Stadtarchiv Koblenz
Fotokopien des Tagebuchs, mit Angaben zur Familiengeschichte