Jurist und Autor; 1915 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg; 1920 (neben dem Jurastudium) Tätigkeit in der Bank für Handel und Industrie in Budweis/Budejovice; 1940 Vorstandsmitglied der Böhmischen Hypothekenbank Prag; 1942 stv. Generaldirektor in der Landesbank für Böhmen; 6.5.1945 Verhaftung; 1946 Vertreibung nach Bayern; landwirtschaftlicher Arbeiter, Vertrauensmann für Flüchtlinge; Tätigkeit in der Sparkasse Moosburg; 1949 Ruhestand; Mitglied des Witikobundes; 1955 Umzug nach Münster in Westfalen
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente; detaillierte Schilderungen des Prager Aufstands; Typoskripte von veröffentlichten und unveröffentlichten Werken (u.a. "Atombombenwerfer"; "Der Mensch unserer Tage"; "Die angelehnte Tür"; "Die ewige Frage des Menschen"; "Ingeborg" (ein deutsches Mädchenschicksal) 1949; ...
Architekt, Dozent; 1926-1934 und 1947-1953 Lehrer an den Kölner Werkschulen
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Persönliche und biographische Unterlagen, Tätigkeit an den Kölner Werkschulen, Ausstellungen, Schriftwechsel mit den Bauherren über die durchgeführten Bauten, Pläne und Dias, Kirchenbauten in Deutschalnd, auch in Österreich, Tätigkeit als Preisrichter bei Wettbewerben; Möbelentwürfe; ...
Badischer Minister des Kultus und Unterrichts
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Korrespondenz v.a. mit Professoren badischer Universitäten
1925-1932 Reichswirtschaftsministerium (Kartellreferat), 1933-1940 Privatdozent, Widerstandsbewegung (Freiburger Kreis), 1945 CDU, 1945/46 Minister für Kultus und Unterricht Groß-Hessen, 1946-1962 Professor für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht (Frankfurt a.M.), Wissenschaftlicher Beirat beim Direktor für Wirtschaft der Bizone (1948/49) bzw. beim Bundesminister für Wirtschaft (ab 1949), 1952 Leiter der deutschen Verhandlungsdelegation für ein Wiedergutmachungsabkommen mit Israel, 1953-1965 MdB (CDU).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Korrespondenz 1940-1977, Artikel und Reden 1945-1977, Glückwünsche 70. Geburtstag; Kartellreferat des Reichswirtschaftsministeriums 1913-1929; Hochschullehrertätigkeit: Habilitation und Lehrstuhlvertretung 1934-1941, Dienststrafverfahren 1937-1943, NS-Hochschulpolitik 1933-1944, Freiburg 1945, ...
Jurist; Mitglied der Sudetendeutschen Partei in Eger/Cheb; Mitglied des Gaugerichts in Reichenberg/Liberec; nach der Vertreibung Gründung einer Holzverarbeitungsfirma für Vertriebene; Direktor der Isar-Versicherung in Nürnberg; Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft Bayern; Mitglied der Bundesversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft und des Bundesvorstands der Sudetendeutschen Landsmannschaft; Vorsitzender des Bundesvorstands der Sudetendeutschen Landsmannschaft; Mitglied des Sudetendeutschen Rats, des Bundes der Vertriebenen und der Sudetendeutschen Stiftung; Kuratoriumsmitglied im Haus des Deutschen Ostens München; 1964-1969 Vorstand des SSW
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Korrespondenz (u.a. mit Walter Becher, Fritz Wittmann, Dieter Max); Gedächtnisprotokolle vom Gesamtdeutschen Rat; Schreiben an alle Sprecher von Landsmannschaften
Bibliothekar; 1935-1945 Leiter der Stadtbücherei in Falkenau/Sokolov; nach der Vertreibung 1949-1955 Schriftleiter der Diözesankirchenzeitung in Bamberg; 1955 Leiter der staatlichen Beratungsstelle für Volksbüchereien in Würzburg und München; 1964 Ministerialbeauftragter für das Volksbüchereiwesen in Bayern; Vorstandsmitglied der Ackermann-Gemeinde und des Institutum Bohemicum; Mitglied im Hauptausschuss für Flüchtlinge und Ausgewiesene in Bayern und im Kuratorium des Ostdeutschen Kulturrats; 1980 Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft von Baden-Württemberg; 1981 Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Lebenslauf; Werkmappe der Ackermann-Gemeinde (Beiträge zu sudetendeutschen Heimatabenden); Werkmappe zur Frauenarbeit in der Ackermann-Gemeinde
keine Angabe
Nachlass
Universitätsbibliothek Kiel
Werkmanuskripte, Publikationen
Architekt
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Akten, Pläne, Fotografien der von Böhm gebauten bzw. geplanten und entworfenen Bauten, Schriftverkehr
Hauptmann
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Im Bestand enthalten sind maschinenschriftliche Aufzeichnungen Böhms zum direkten Erleben der Novemberrevolution in Berlin sowie zur französischen Besetzung der Pfalz und einige Anmerkungen zur späteren Tätigkeit bzw. zum Arbeitsmarkt, 1918-1939, mit einigen Anlagen - Vorangestellt finden sich ...
Möbelpolier, Gewerkschafter, seit 1906 im Deutschen Holzarbeiterverband, dann im Metallarbeiterverband, 1928-1933 Geschäftsführer des Gesamtverbandes Deutscher Gewerkschaften, 1947 im Geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes für die Britische Zone, 1949-1956 für das Bundesgebiet, 1949 Mitglied des Bundestages (SPD)
Teilnachlass 1
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Handakten aus seiner Tätigkeit als geschäftsführendes Bundesvorstandsmitglied beim Deutschen Gewerkschaftsbund
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Koblenz
Teilnachlass wurde zusammengeführt
Jurist und Politiker; 1969-1973 Landratsamt in Bad Neustadt a.d. Saale; 1973 bei der Regierung von Unterfranken; 1974-2003 MdL (CSU); 1978 Mitglied des Kreistags; 1990-1993 Staatssekretär und Leiter der Bayer. Staatskanzlei; 1993-1994 Staatssekretär im Bayer. Staatsministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigter Bayerns beim Bund; 1994-2003 Präsident des Bayer. Landtags; 2000-2008 Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Keine weiteren Angaben verfügbar.
1950 politischer Redakteur in Bielefeld, 1956 Ratsherr in Bielefeld, 1962 Mitglied des SPD Kreisvorstandes Bielefeld-Halle, 1962-1971 MdL (SPD)
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Wahlkreisangelegenheiten; Schul- und Bildungsfragen; Krankenhauswesen
Flötist, Komponist, Flötenbauer
Nachlass
Stadtarchiv München
Familienpapiere, Briefwechsel, Reisepässe, Berufslaufbahn, Erfindungen, Nachruhm
1960-1964 Stadtverordneter in Kassel, 1962-1967 Bezirksvorsitzender der JU Nordhessen, 1966-1972 MdL Hessen, 1968-1981 Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag Melsungen bzw. Schwalm-Eder-Kreis, 1972-1994 MdB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Innerdeutscher Ausschuß (Arbeitsunterlagen, Statistiken) 1983-1990, Unterausschuß Zonenrandförderung (Arbeitsunterlagen, Protokolle) 1973-1994, Unterlagen zu Bosnien 1992/93.
Oberlehrer an der städtischen Sophien-Schule in Berlin
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Manuskript und Material zu einer Geschichte des brandenburgischen Kurfürsten Albrecht Achilles
Clara Bohm (1879-1936) wurde in Stechow/Havelland geboren. Sie stammte aus einer kinderreichen Kleinbauernfamilie, besuchte zunächst die Dorfschule und arbeitete anschließend als Dienstmädchen, dann als Verkäuferin in einer Bäckerei. Nach dem Besuch einer Handelsschule in Berlin war sie in verschiedenen Stellen als Buchhalterin und Sekretärin tätig. Clara Bohm-Schuch interessierte sich früh für soziale Fragen; 1903 wurde sie Leiterin der Kinderschutzkommission in Berlin-Rixdorf. Als sie sich 1904 in einer Berliner Textilarbeiterinnen-Versammlung an der Diskussion beteiligte, soll die Referentin des Abends, Rosa Luxemburg, auf sie aufmerksam geworden sein. Von 1904-1908 war Bohm-Schuch Vorstandsmitglied des „Vereins für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse“ in Berlin; 1908, nach dem Inkrafttreten des neuen Vereinsgesetzes gehörte sie auch offiziell der SPD an und wurde rasch eine begehrte Rednerin auf Versammlungen und Parteiveranstaltungen. Seit 1905 war sie mit dem Kaufmann Willy Schuch verheiratet. Während des Ersten Weltkriegs verfasste Clara Bohm-Schuch eine Broschüre über „Die Kinder im Weltkriege“, mit der sie auf die soziale Not in der Arbeiterschaft aufmerksam machte. Sie arbeitete zeitweise für den Verband der Gemeindearbeiter in Berlin und beteiligte sich im Oktober 1918 mit anderen Sozialdemokratinnen an dem Aufruf „Die Frauen und der Friede“, in dem zu einer raschen Beendigung des Kriegs aufgerufen wurde. Im November/Dezember 1918 war Clara Bohm-Schuch kurze Zeit Angestellte des Vollzugsrats der Deutschen Republik. Am 19. Januar 1919 wurde sie als Abgeordnete für den Wahlkreis 18 (Arnsberg) in die Verfassunggebende Nationalversammlung gewählt; ab 1920 gehörte Clara Bohm-Schuch dem Deutschen Reichstag an, wo sie u.a. das Amt einer Schriftführerin im Reichstagspräsidium übernahm. Der Schwerpunkt ihrer politischen und parlamentarischen Arbeit galt Fragen des Mütter- und Kinderschutzes, des Erziehungswesens und der Berufsausbildung. Sie war Mitglied im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss für die Schuldfragen des Weltkriegs; den Versailler Friedensvertrag lehnte sie leidenschaftlich ab. Von 1919 bis 1922 übernahm Clara Bohm-Schuch als Nachfolgerin von Marie Juchacz die Redaktion der sozialdemokratischen Zeitschrift für Frauen „Die Gleichheit“. Innerhalb der Sozialdemokratie und deren Umfeldorganisationen übte sie zahlreiche weitere Funktionen aus: Sie gehörte dem Reichsausschuss für sozialistische Bildungsarbeit an, dem Vorstand der Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde, war im Hauptausschuss der Arbeiterwohlfahrt vertreten und zeitweise Mitglied des SPD-Bezirksvorstandes von Berlin. Besonders enge Kontakte bestanden zur Arbeiterjugend, für die sie als Rednerin auf zahlreichen Veranstaltungen sprach. Gerade im kulturellen Bereich war der Name Clara Bohm-Schuch in der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung ein Begriff: Sie verfasste zahlreiche Gedichte und literarischer Skizzen; die Texte ihrer Lieder dienten als feierliche Begleitung zu Parteitagen und Festveranstaltungen („Ich warte Dein“). Die Machtübertragung an die Nationalsozialisten und der Terror im Frühjahr 1933 bedeuteten den tiefsten Einschnitt in ihrem Leben. Im Reichstag übergab Clara Bohm-Schuch dem nationalsozialistischen Reichstagspräsidenten und preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring einen Bericht über die Misshandlung der sozialdemokratischen Berliner Stadtverordneten Marie Jankowski und anderer Personen durch die SA. Im August 1933 fand in Clara Bohm-Schuchs Wohnung eine Hausdurchsuchung statt. Sie wurde verhaftet, in das berüchtigte Polizeigefängnis am Alexanderplatz verschleppt und anschließend zwei Wochen in dem Frauengefängnis Barnimstraße eingesperrt. Auch später wurde sie immer wieder durch Hausdurchsuchungen und Vorladungen drangsaliert. Clara-Bohm Schuch starb am 6. Mai 1936 in Berlin. Die Trauerfeier am 12. Mai 1936, die im Krematorium des Friedhofs Baumschulenweg stattfand, wurde zu einer eindrucksvollen Demonstration gegen die nationalsozialistische Diktatur, zu der sich Tausende ehemaliger Mitglieder und Anhänger der Sozialdemokratie einfanden.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Neben Unterlagen aus der parlamentarischen Arbeit, u.a. Untersuchungsausschuss, hauptsächlich Korrespondenz, darunter ein Briefwechsel mit Hermann Müller; Korrespondenz mit anderen Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen, u.a. Walter G. Oschilewski, Anna Blos; zum Teil sind auch die von ...
Rechtsanwalt in Kiel, seit 1926 Mitglied der NSDAP, Gründungsmitglied der SA in Eutin, 1932-1937 Regierungspräsident für den oldenburgischen Landesteil Eutin, 1937-1944 Regierender Bürgermeister in Bremen
Teilnachlass 1
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Private und politische Papiere
Teilnachlass 2
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Unterlagen zur NSDAP und SA in Schleswig-Holstein, darunter: Rundschreiben der NSDAP-Gauleitung Schleswig-Holstein, 1928 - 1932; Anklageschrift des Oberstaatsanwaltes im Prozess zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten am 7.3.1929 in Wöhrden ...
Regierungsdirektor, 1934/35) im Sächsischen Ministerium des Innern, 1940 Tätigkeit bei der Kriminalpolizeistelle München
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Akten zur Tätigkeit im Sächsischen Ministerium des Inneren1934/35 und bei der Kriminalpolizeistelle München 1940, Dokumente v.a. zur Untersuchung von Morden der SA in Chemnitz und zum Entführungsfall Schlesinger (Kopien)
Theologe, Hofprediger
Nachlass
Archiv der Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Über 200 Schriftstücke: Briefe, Extrakte einzelner Schreiben u.a. an A.H. Francke
Seminaroberlehrer und Studienrat in Altenburg
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg
Schriftwechsel, Materialsammlung, Manuskripte und Reinschriften zu landwirtschaftlichen Fragen und zur Geschichte des Altenburger Bauernstandes
Pfarrer zu Lossa bei Naumburg/Saale
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Manuskripte zur Ortsgeschichte Lossa und Familiengeschichte von Werthern, Gebiet der Finne/Nordthüringen; ca. 150 Filmplatten mit Aufnahmen von Lossa und Umgebung
Slawist
Nachlass
Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin
Korrespondenz
Tanzkritiker, Tanzwissenschaftler, Tanzschriftsteller
1958 Dozent für Mathematik und Physik an der Staatlichen Ingenieurschule Esslingen; 1960 Dozent für Mathematik, Elektronische Datenverarbeitung und Informatik an der Staatlichen Ingenieurschule Furtwangen; Mitglied des Lenkungsausschusses der Studienkommission für Hochschuldidaktik (Vorsitzender bis 1982); Lektor der ev. Kirchengemeinde Furtwangen 1981
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Persönliche Unterlagen; Unterlagen (auch Bildgut und Tonträger, Plakate) zur Lehr- und Publikationstätigkeit (u.a. Fuzzy Logic); Korrespondenz; Verbandstätigkeit; Tätigkeit in der ev. Landeskirche
Generalleutnant a. D., Chef des Stabes des Waffenstillstandskommission in Frankreich 1940-1943
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Korrespondenzen und Arbeitsunterlagen zum Buch "Der deutsch-französische Waffenstillstand im Zweiten Weltkrieg" (Stuttgart 1964) - (Originale und Kopien)
Professor für Pharmazeutische Chemie und Lebensmittelchemie an der Universität Marburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Wissenschaftliche, dienstliche und private Korrespondenz
Arbeiter, Polier, 1945 Leiter des Arbeitsamtes Freital, Parteisekretär und Mitarbeiter des Ministeriums des Innern
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz
Fotos, Erinnerungen, Druckschrift
Landrat in Simmern/Hunsrück, später in Herzberg an der Elster
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Unterlagen aus amtlicher Tätigkeit, u.a. Verwaltungsreform 1908-1914
Landwirtschaftsgehilfin, Hausfrau, 1918-1919 Mitglied der SPD, 1918-1933 Mitglied der KPD, 1919 Aufbau der Ortsgruppe KPD Dömitz mit ihrem Ehemann Wilhelm Böhme, Funktionen im Wohnungs- und Sozialausschuss, Frauenausschuss, Schöffin beim Kreis- und Bezirksgericht
Wasserbauwerker, 1920-1933 Kommunistischer Abgeordneter der Stadtverwaltung Dömitz, 1945-1950 Bürgermeister bzw. Bezirksbürgermeister in Dömitz , ab 1947 Mitglied des Kreisvorstandes Ludwigslust der SED und des kommunalpolitischen Ausschusses/Arbeitsgebiet Dömitz
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Parteikaderakte, Ausweise, Prozessunterlagen von 1924, Lebenserinnerungen, Abzeichen, Biografien und Presseveröffentlichungen
1940 Dr. jur., 1940 bis 1945 Kriegsteilnehmer, 1944 Gerichtsreferendar Leitmeritz, 1945 Mitarbeiter Evang. Männerwerk in Hessen und Nassau, 1947 Beauftragter für Studentenseelsorge, 1948 Studentenpfarrer Frankfurt, 1959 Studienleiter, 1964 stellvertretender Direktor Evangelische Akademie Bad Boll, 1967 Direktor Evangelische Akademie Bad Herrenalb, 1987 i. R.; Präsident der Deutschen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in der Bundesrepublik Deutschland (14 Jahre) und in Europa (3 Jahre); Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde christlicher Mystik e.V.; Bundesverdienstkreuz I. Klasse
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Predigten, Liturgien, Andachten, Rundfunkandachten und Ansprachen, Vorträge, Unterlagen zu Hochschulabenden, Manuskripte und Sonderdrucke eigener Veröffentlichungen; Korrespondenz (Gesellschaft der Freunde christlicher Mystik e.V.); Materialien zu den Zeitschriften Die Furche, Zeitwende, ...
Romanist und Theologe
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Korrespondenz, Werke, Pindarica, Spanische Kirchengeschichte
Schriftsteller, Jurist
Teilnachlass 1
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe und Gedichte an Dietrich Stüve, Briefe von Carl J. Burckhardt, Erich Maria Remarque, Emil Strauß u.a.
Teilnachlass 2
Universitätsbibliothek Tübingen
Kleinere Erwerbungen, Nachlass-Splitter: Biographische Materialien.
Professor für Staats- und Kirchenrecht an der Universität Göttingen
Teilnachlass 1
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Briefe Böhmers an Johann Friedrich Gräfe 1753
Studienrat am John-Brinckman-Gymnasium in Güstrow und am Gymnasium in Teterow, 1951-1956 Dr. phil., Lehrer in Mühlheim a. d. Ruhr, 1956 bis zu seiner Pensionierung Studienrat am Gymnasium in Warendorf, Schriftsteller, Sagen- und Flurnamenforscher, Mitarbeit bei der "Ostdeutschen Forschungsstelle des Landes Nordrhein-Westfalen", 1960 Fritz-Reuter-Medaille, 1974 den Mecklenburger Kulturpreis der Landsmannschaft Mecklenburg
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Manuskripte literarischer Arbeiten, Veröffentlichungen, Zeitungsbeiträge, Korrespondenzen, Dokumentarbericht aus Mecklenburg 1945/46 von Dr. Udo Baron von Freytag Löringhoff
Pfarrer, D. theol.
Historiker, Stadtbibliothekar, zeitweilig auch Archivar in Frankfurt a.M., Sekretär der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde
Teilnachlass 2
Freies Deutsches Hochstift Frankfurt am Main
Sammlung: Briefe; Aufzeichnungen zu Clemens Brentano
1982-1990 Landesfrauenbeauftragte in Rheinland-Pfalz, 1985 CDU, seit 1990 MdB (2000-2005 stv. Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion), 1991-1993 stv. Vorsitzende der CDU-Grundsatzprogrammkommission, 1991-2001 Landesvorsitzende der FU Rheinland-Pfalz, seit 1994 Mitglied im Bundesvorstand der CDU, 2002-2016 stv. Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates, 2001-2015 Bundesvorsitzende der FU (ab 2015 Ehrenvorsitzende), 2002 Beauftragte der CDU gegen Gewalt in den Medien, Vorsitzende des Bundesfachausschusses Frauenpolitik der CDU, 2005-2013 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, 2006-2009 Mitglied im Präsidium der CDU, seit 2013 Staatsministerin im Auswärtigen Amt, 2014-2015 Präsidentin des UNESCO-Welterbekomitees.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Allgemeine Korrespondenz; Reden und Pressemitteilungen; CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: Fraktionssitzungen, Fraktionsvorstand, Geschäftsführender Fraktionsvorstand, Landesgruppe Rheinland-Pfalz, Arbeitnehmergruppe, AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend, AG Bildung und Forschung, ...
Geboren im November 1875 in Sachsen, Studium in Leipzig und Tübingen, im Juni 1905 Entsendung nach Deutsch-Südwestafrika, in Afrika bis 1921, danach Rückkehr nach Deutschland und publizistisch tätig, gestorben im April 1944
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Tagebücher aus seiner Zeit in Afrika, persönliche Unterlagen, Korrespondenz, Aufsätze, Berichte und Ausarbeitungen, Druckgut
1990 CDU, 1990-2002 und 2007-2011 MdL Sachsen-Anhalt (1998-2002 Vizepräsident des Landtages, 2001-2002 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion), 1991-1993 Finanzminister und 1993-1994 Arbeits- und Sozialminister in Sachsen-Anhalt, 1998-2004 Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt, 2002-2011 Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Reden 1991-2008; Ministerpräsident: Ablage 2002-2008, Korrespondenz 2002-2017, CDU/FDP-Koalition und CDU/SPD-Koalition 2002-2010; umfangreiche Materialsammlung/Sachakten 1972-2016; CDU: Programmatik 2003-2016; Persönliche Angelegenheiten 1990-1996; Pressesammlung 1990-2010.
1971 Pfarrer Nordpfarrei Karlsruhe-Durlach, 1983 Altstadtpfarrei Pforzheim, 1995 Lützelsachsen
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Rechtsanwalt in Eutin, 1932-1937 Regierungspräsident des oldenburgischen Landesteils Eutin, 1937-1944 Regierender Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Persönliche Papiere; Politisches, Zeitungsausschnitte; Regionales; Fotos; Korrespondenzen
keine Angaben
Harro Bohn (1923-1994), geboren in Niebaum; bis 1992 Archivar der Ferring Stiftung in Alkersum; veröffentlichte u.a. das Buch "Das Schulwesen von St. Johannis auf Föhr" (1989).
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält eine Sammlung von Lebensdokumenten verschiedener Föhrer Personen
Ketel Bohn (1747-1824), Oldsum (Föhr); Seefahrer; verheiratet (1779) mit Thur Volkerts (1754-1811).
Nachlass
Ferring Stiftung
Auflistung der Ländereien von Ketel Bohn