Schulrat in Detmold
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Persönliche Dokumente; Familiengeschichte Schwanold; Materialsammlungen, Aufsätze und Ausarbeitungen zur lippischen Geschichte, Vorgeschichte (Grabungsberichte), Volkskunde 17011883, 1913-32; Zeitungsausschnitte, Notizen, Einladungen betr. Kirche und Landessynode 1919-22.
1926-1933 Lehrer in Gommern und Magdeburg; Mitarbeiter der Bezirkszeitung der KPD "Tribüne", Mitglied der Bezirksleitung Magdeburg-Anhalt der KPD, Widerstand gegen die Nationalsozialisten, mehrmals verhaftet, zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Nachlass
Archiv des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung Berlin
persönliche Papiere, Briefe, Fotos; eine Diplomarbeit über ihn
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Veröffentlichungen über Schwanthaler; Briefkopien
Geschäftsführer der Allgemeinen Ortskrankenkasse in Göppingen, Württemberg, Komponist und Heimatdichter ebd.
Nachlass
Stadtarchiv Göppingen
Autobiographische Notizen, Publikation "Katechismus der Arbeiterversicherungsgesetze. Göppingen 1900", Kompositionen (u. a. Vertonung der Arbeiterhymne "Ehre der Arbeit" von Ferdinand Freiligrath), literarische Versuche
Kaufmann in Burg an der Wupper
Sekretärin von Wilhelm Canaris (Abwehr) und Otto John (Verfassungsschutz)
Nachlass
Stadtarchiv Solingen
Prof. der Eloquenz und Poetik, später der Geschichte und Moral a. d. Univ. Greifswald, pommer. Historiker
Nachlass
Universitätsbibliothek Greifswald
Materialsammlung und Arbeiten zur Geschichte von Pommern und Rügen; Abschriften von Urkunden, Handschriften und Chroniken
1917-1929 Stadtrat und Senator in Danzig, dann Rechtsanwalt in Soest, nach 1945 Landrat des Kreises Soest und schließlich Bürgermeister
Nachlass
Stadtarchiv Soest
: Familiengeschichten Schwartz, Lentze, Materialien zur Geschichte Soests und Danzigs, Manuskripte eigener Veröffentlichungen und der von Mitgliedern der Familie Lentze, Unterlagen aus der Rechtsanwaltstätigkeit, div. Sammlungen; Korrespondenz von Schwartz aus seiner Danziger Zeit, insbesondere ...
Prälat, Domkapitular in Speyer
Nachlass
Bistumsarchiv Speyer
Korrespondenz, Typoskripte und Drucke betr. Jugendverbände und Jugendseelsorge (1930-1965), Diasporahilfe und Pflege der Patenschaft zur bischöflichen Administratur Görlitz (1965-1977)
1886 Pfarrer in Olderup, 1893 in Husum, 1903 Kompastor in Kiel-Gaarden, 1913 Hauptpastor in Dockenhuden (Blankenese) und Propst von Pinneberg, 1929 emeritiert
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Korrespondenz, Zeitungsausschnitte
Journalist
Nachlass
Stadtarchiv Bamberg
Berichte über Truppenübungen und Einsätze im Zweiten Weltkrieg; Artikel der FC Vereinsnachrichten u. a.
1915 in Apolda geboren; Verlagskaufmann; Reichsarbeitsdienst, Wehrpflicht: Gefechtsschreiber, Funkmeister, Nachrichtenoffizier; nach Kriegsende Sportredakteur in verschiedenen Zeitungen; 1952-1977 Chefredakteur der Zeitschrift Sport-Bedarf; Spiritus Rector der Sportfachmessen SPOGA (Köln) und ISPO (München); Enzyklopädie der Sport- und Campingbranche; 1967 Gründer, Vorsitzender, Geschäftsführer des Internationalen Arbeitskreises Sicherheit beim Skilauf e.V. (IAS), seit 1983 Ehrenvorsitzender; 1978 Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Sportartikel-Industrie, Sportmessen, Camping, Sportfachhandel, Turn- und Sportgerätenormung, Skisport, Internationaler Arbeitskreis Sicherheit beim Skilauf e.V. (IAS)
1627 wolfenbüttelscher Landsyndikus, 1637 herzoglicher Konsistorialrat, 1646 Kanzler im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel, literarisch tätig (insbesondere staatswissenschaftlich-landeshistorische Publikationen), Staatsmann
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Protokolle der Verhandlungen in Münster und Osnabrück 1646-1649, Reichstag zu Regensburg 1652-1654, Kreistag zu Braunschweig 1654, Abschiede des Niedersächsischen Kreises 1555-1625; historische, juristische und sonstige Kollektaneen [=unter Schwartzkopfs Namen laufende Manuskripte, vielleicht nur
Preußischer General d. Inf., Militärattaché in Paris
Rittmeister, Vorstand der Militär-Kanzlei, preußischer Major
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Zeugnisse des Soldaten und Landgendarmen Haase, Tätigkeit als Rats- und Gerichtsdiener in Norden, Klageschrift gegen den Magistrat von Norden
Kaufmännischer Angestellter, Mitarbeit in der Arbeiter-Esperanto-Bewegung: Mitglied in der GLEA (Germana Laborista Esperanto-Asocio) und der SAT (Sennacieca Asocio Tutmonda), Anfang der 30er Jahre Mitgründer der von Moskau unterstützten IPE (Internacio de Proleta Esperantistaro)
Nachlass
Fritz-Hüser-Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur Dortmund
Werke, Briefe, Lebensdokumente, Sammelstücke
1908 Promotion, 1912 Habilitation, 1920-1926 Prof. in Leipzig, 1926-1929 in Zürich, 1929 in Freiburg, August 1933 Versetzung in den Ruhestand wegen "nicht-arischer Abstammung", 1934-1953 Prof. an der Universität Istanbul, 1949-1950 Rehabilitierung und Emeritierung, Honorarprof. an der Universität Bonn
Bernhard Schwarz (geb. 26.4.1889, gest. 4.1.1973) war nach 1918 Lehrer in Leipzig, davon von 1931-1938 an der Thomasschule.
Nachlass
Stadtarchiv Leipzig
Persönliche Dokumente, Unterlagen aus der Tätigkeit als Studiendirektor in Leipzig, u. a. an der Thomasschule von 1931-1938; Kopien von Schülerverzeichnissen.
Pfarrer, Oberlandeskirchenrat in Kiel, Propst von Bad Segeberg, Vorsitzender des Ostkirchenausschusses, Vorsitzender der Gemeinschaft evangelischer Schlesier
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Ostkirchenausschusses, Arbeitskreis "Ethik und Recht"
Kindergärtnerin
Philologe, Chemiker
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Schauspiel "Die große Furcht";
Naturwissenschaftlich-philosophische Abhandlungen und Essays "Am Wendepunkt" u.a.; politische Aufsätze;
Herausgegebenes: Auswahl aus dem Werk von Friedrich Nietzsche; Vorarbeiten für ein politisches Lesebuch;
Briefe an und von
Max Born, Margret Boveri, ...
Exilweg: emigrierte 1933 nach Frankreich (Paris), 1934 nach Großbritannien (London), wurde bei Ausbruch des Krieges interniert und nach Kanada geschickt, 17 Monate später als Anti-Nazi entlassen, Rückkehr nach Großbritannien 1941 Inhaber einer Fotoagentur
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Korrespondenz, u.a. mit Eugen Brehm, Carl H. Eickert, Erich Fried, Fritz Gross, Julius und Eva Lips, Erich Loos, Jan Petersen, Eduard und Ille Saenger, Max Zimmering (Freier Deutscher Kulturbund in Großbritannien); Lebensdokumente, auch aus Frankreich, Großbritannien und zur Internierung in ...
Mitglied der USPD 1918, Teilnahme an der Novemberrevolution 1918, 1920 KPD-Mitglied, 1921-1928 Betriebsratsvorsitzender in der Eisengießerei Max Jahn in Leipzig, 1929-1933 Politischer Sekretär der KPD-Unterbezirke Leipzig, Flöha und Zwenkau, 1929-1930 Abgeordneter des Sächsischen Landtages, 1933-1934 Inhaftierung in den Konzentrationslagern Hohenstein und Sachsenburg, nach Entlassung Mitglied der Widerstandsgruppe Schumann-Engert-Kresse in Leipzig, Juli 1944 Verhaftung, Hinrichtung Januar 1945
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente, Tagebücher, Korrespondenz, Materialien über Georg Schwarz, Fotos
1905-1933 MdL Bayern (Zentrum), 1914-1918 MdR (Zentrum), 1945 Mitgründer der CSU.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Materialien zur Person 1905-1948.
Schriftsteller, Herausgeber, Buchhändler
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen und Einzelgedichte;
Hörspiele, Hörfolgen und Szenen "Stadt der Tempel: Paestum", "Stimmen am Silser See" u.a.;
Erzählungen, Geschichten und Feuilletons; Betrachtungen über Wilhelm Waiblinger u.a.;
Briefe von
Albrecht Goes, Hans Egon Holthusen, Ernst Jünger, Martin ...
Keine Angabe
Nachlass
Stadtarchiv Backnang
Karte des Deutschen Reiches 1812, Schriftstücke
Rabbiner in Hürben
Nachlass
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Archiv
Korrespondenz (überwiegend hebräisch), v. a. Briefe des Bruders Joseph Schwarz (1804-1865, Geograph in Jerusalem)
Fotograf, Mitglied des Jung-Spartakusbundes 1924, des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland (KJVD) 1930, Pionierleiter in Berlin-Treptow 1930-1932, Mitglied der KPD 1938, Emigration über die Tschechoslowakei in die UdSSR 1934-1954, dort Mitarbeiter der Kommunistischen Internationale und Sprecher des deutschen Rundfunks bei Radio Moskau, Funker der Roten Armee 1944-1946, nach Rückkehr Mitarbeiter des Zentralkomitees der SED, Abt. Presse und Rundfunk 1954
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente, auch von seiner Ehefrau, Ausarbeitungen, Materialsammlungen, Erinnerungen zur Kinder- und Jugendbewegung, zum KVDJ, zur KPD und zum Roten Frontkämpferbund in Berlin-Treptow, Materialien zu Opfern des Stalinismus aus Berlin-Treptow
Kaufmännischer Angestellter in Wien, 1924-1934 Mitglied der SPÖ, enge Kontakte zur KPÖ, seit 1930 hauptamtlich in der Jugendarbeit der Partei tätig, 1934 Sekretär des Schweizerischen Flüchtlingswerkes, 1935 illegale Tätigkeit für die KPÖ, Haft im Lager Wöllersdorf, 1938-1944 im KZ Dachau, dann im KZ Neuengamme Lagerschreiber und Mitglied der illegalen Häftlingslagerleitung, 1945 Sektretär des Komitees ehemaliger politischer Gefangener in Hamburg, Sekretär des Rates der VVN, seit 1956 Generalsekretär der Amicale Internationale de Neuengamme, Vorstandsmitglied der Dachau-Arbeitsgemeinschaft
Nachlass
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
von Hans Schwarz und Gertrud Meyer angelegte Materialsammlung zur Geschichte der Konzentrationslager Neuengamme und Dachau, zu Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus, enth. u.a. Zeugenschrifttum, Fotos, Korrespondenz, Kondolenzpost zum Tod von Hans Schwarz, Manuskripte und persönliche ...
1947 CDU, 1949-1971 Geschäftsführer des KV Neuwied, 1952-1954 Landessekretär der JU Rheinland-Pfalz, 1955-1961 Bundessekretär der JU, 1956-1960 Gemeinderat in Leubsdorf, 1956-1971 Mitglied des Kreistages Neuwied, 1959-1976 MdL Rheinland-Pfalz (1967-1971 stv. Fraktionsvorsitzender der CDU), 1961-1964 Geschäftsführer des LV Rheinland-Pfalz, 1961-1971 Vorsitzender des KV Neuwied, 1964-1971 Bürgermeister in Bad Hönningen, 1969-1980 Vorsitzender des BV Koblenz-Montabaur, 1971-1976 Minister des Innern von Rheinland-Pfalz, 1976-1990 MdB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Minister: Aufsätze, Presseerklärungen, Reden, Korrespondenz mit Ministerien 1971-1976, Materialsammlung und Korrespondenz zur Innen- und Verkehrspolitik in Rheinland-Pfalz 1971-1990; MdB: Abgeordnetenkorrespondenz 1976-1990, Auswärtiger Ausschuß und AG Außenpolitik (Materialien, Korrespondenz) ...
1948 CDU, 1959-1965 Vorstandsmitglied des KV Stormarn, 1970-1979 Vorsitzender des BACDJ Schleswig-Holstein, 1971-1975 und 1979-1987 MdL Schleswig-Holstein, 1971-1988 Vorsitzender des EAK Schleswig-Holstein, 1969-1979 Justizminister in Schleswig-Holstein, 1979-1987 Minister für Bundesangelegenheiten in Schleswig-Holstein, 1983-1985 zugleich Justizminister, 1987/88 kommissarisch amtierender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Prof. (Mathematik) a. d. Univ. Halle an der Saale, 1869 am Polytechnikum Zürich, 1875 in Göttingen u. 1892 in Berlin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften Berlin
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Manuskripte, Arbeitsmaterialien, Unterlagen über seine Lehrtätigkeit, Vorlesungsnachschriften, mathematische Arbeiten anderer Verfasser, Korrespondenz
Historiker
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Forschungen zu Hermann von Goch (14. Jh.)
Abgeordneter, 1919-1933 Mitglied des Reichstages (Zentrum), Lehrer in Frankfurt/Main
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Protokollentwurf der Sitzung der Zentrumsfraktion des Reichstages vom 23. 3. 1933 (Entwurf des Ermächtigungsgesetzes mit Erklärung des damaligen Schriftführers der Fraktion Jean Albert Schwarz vom 8. 6. 1953)
Pfarrer in Fischbach bei Kronach (1883) und in Equarhofen (1887-1925)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Predigten u. a.
Politiker in Baden-Württemberg, Staatssekretär
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente (u.a. Ernennungsurkunde zum Staatssekretär, Arbeitszeugnisse; Wehrpass); Korrespondenz; Manuskripte von Rundfunkansprachen; Fotoalbum von dienstlichen Auftritten; Berichte über Veranstaltungen; Wahlwerbungen; Materialsammlung
Angestellter im Güterdienst der bayerischen Staatseisenbahn, zuletzt Reichsbahnoberinspektor. Seit 1882 in München, vielfach in Niederlassungen der Bahn im europäischen Ausland tätig. 1919 Delegierter bei der französischen Ostbahn in Nancy.
Nachlass
Stadtarchiv München
Private Korrespondenz des Ehepaars Schwarz
Kunsthistoriker, Direktor des Jüdischen Museums in Berlin und nach seiner Emigration 1933 Direktor des Jüdischen Museums in Tel Aviv
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Forschungsmaterial für eine Geschichte der jüdischen Kunst und jüdischen Kunstsammler; Memoiren: Meine Familie, Die Geschichte der Familie Schwarz in Deutschland
ab 1830 Theologie- und Philologie-Studium u.a. an den Universitäten Halle, Bonn und Berlin; ab 1842 Dozent, später Professor an der Universität Halle; ab 1858 Oberhofprediger und Oberkonsistorialrat in Gotha; ab 1877 Generalsuperintendent der Landeskirche des Herzogtums Sachsen-Gotha;
Dr. theol., Dr. phil., Priester der Diözese Passau, Theologe; 1905 Priesterweihe, 1908 Kaplan am Campo Santo in Rom, 1910 Assistent im Klerikalseminar zu Passau, 1920 Pfarrer in Kirn, 1938 Pfarrer in Grattersdorf
Nachlass
Bischöfliches Ordinariat Passau, Archiv des Bistums
Predigten, persönliches Schriftgut, Materialsammlung für die theologische Forschungen
Vor 1933 Sozialbeamter der Stadt Berlin, Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend, ab 1930 des Sozialistischen Jugendverbandes, 1931-1933 Herausgeber der SJV-Monatszeitschrift "Roter Pionier", 1933-1945 Widerstand gegen das NS-Regime, 1945 Mitglied der SPD, 1946-1948 Landrat des Kreises Wesermarsch, 1947-1959 Mitglied des Niedersächsischen Landtags (SPD) und 1956-1959 Bürgermeister der Stadt Brake, 1959-1969 Ministerialdirigent im Innenministerium Niedersachsen, Autor u.a. eines biographischen Handbuchs der deutschen Reichstage
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz und andere Unterlagen u.a. aus der Tätigkeit als Landtagsabgeordneter und als Bürgermeister von Brake, umfangreiche Materialsammlungen zu Politikern, Schriftstellern, Gewerkschaftern usw. als Grundlage für erschienene und geplante Veröffentlichungen
Architekturstudium an der Technischen Hochschule Berlin, 1923 Promotion zum Dr. Ing., 1927-1933 Leiter der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Aachen, nach Schließung der Schule durch die Nationalsozialisten freischaffender Architekt in Offenbach, ab 1937 in Frankfurt, 1941-1944 Landesplanung in Lothringen, Militärdienst und Gefangenschaft, 1946-1961 freier Architekt in Frankfurt und Köln, 1946-1952 Generalplaner des Wiederaufbaus der Stadt Köln, 1953 Professor für Städte- und Kirchenbau an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, 1955 Mitglied der Akademie der Künste Berlin
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Pläne von Bauprojekten
Viktor Schwarz, geboren am 15.7.1894, war bereits 1924 an der Gründung der Deutschen Stunde in Bayern beteiligt. Am 1.8.1924 übernahm er die Programmplanung, 1927 den Aufbau und die Leitung der “Wissenschaftlichen Vortragsabteilung”. 1933 musste Schwarz den Sender aus politischen Gründen verlassen und wurde erst 1949 zur erneuten Mitarbeit eingeladen. Als freier Mitarbeiter war er als interner Programmkritiker beschäftigt. Am 29.4.1957 übernahm Viktor Schwarz bis zu seinem Ausscheiden beim BR am 31.12.1960 die Schriftleitung von “gehört-gelesen”. Er verstarb am 24.4.1967.
Nachlass
Historisches Archiv des Bayerischen Rundfunks
Manuskripte, zum Teil handschriftlich, und Notizen zur geplanten Dissertation von Victor Schwarz;
1913 Pfarrer in Bad Charlottenburg/Schlesien; 1916-1919 Pfarrer in Posen, 1919-1935 Direktor des Ev. Preßverbandes für Schlesien, ab 1924 zugleich Pfarrer in Breslau; 1936-1945 Oberkonsistorialrat, 1946-1955 Direktor des Ev. Preßverbandes für Deutschland (Göttingen), 1955-1957 Vorsitzender der Gemeinschaft ev. Schlesier
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Konsistorium der Kirchenprovinz Schlesien, Korrespondenz mit schlesischen Geistlichen und deren Hinterbliebenen, Gemeinschaft evangelischer Schlesier, Ev. Preßverband für Deutschland, Arbeitsmaterialien zu einer Geschichte der Pfarrkonvente
1953-1965 MdB, 1959-1965 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Unterlagen (Pässe und Ausweise), Kondolenzschreiben, dienstliche Reisen nach Togo, Kairo, den Sudan, Kanada und Indonesien, Fotoalben
Teilnachlass 2
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Tagebuchauszüge 1964/65; Interview 1981.
Verwaltungsdirektor der Deutschen Sporthochschule Köln, Sportfunktionär
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Sammlung von Autographen, u.a. betr. Friedrich Gorius, Düsseldorf, Marie-Charlotte Huyssen geb. von Rango, August Reichensperger, Karl Trimborn, Familien Frhr. von Crailsheim, v. Tiedemann-Brandis, von Dobeneck; Einbürgerung des Joh. Baptist Giovanini; Pfarrer von Groß St. Martin, Linden; ...
Freikorpsmitglied, Mitglied des "Stahlhelm"-Bundes, 1930 Eintritt in die NSDAP, Journalist, 1935-1937 Hauptschriftleiter des "Angriff", 1940/41 Mitglied der Waffen-SS, 1941-1945 Redakteur bei der Zeitung "Das Reich", 1945 Gefangenschaft, nach dem Krieg Rückzug vom Journalismus, Werbefachmann
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Autobiographische Aufzeichnungen 1918/19, Korrespondenz; Artikel Schwarz van Berks aus "Angriff", "Das Reich", "Der Führer", Ausarbeitungen über den 20. Juli 1944, Umerziehung, Arbeitslosigkeit sowie über Bormann, Niekisch, Hitler, Schleicher und Forel
1952/53 Auswärtiges Amt, 1954-1957 Geschäftsführer des Arbeitskreises für außenpolitische Fragen und Fragen der europäischen Sicherheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 1955/56 Beauftragter der Bundesregierung für die Europäische Saarkommission, 1957-1960 stv. Leiter des politischen Ausschusses der NATO, 1962-1967 Leiter der Bildungs- und Forschungsabteilung des Europarates, nach 1967 Professor für Rechtswissenschaft in Nizza und Lyon.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Reden, Ausarbeitungen (teils Manuskripte), Notizen zur Außen- und Deutschlandpolitik 1953-1988.
1960 CDU, 1961-1968 Vorsitzender des OV Büdingen, 1963-1972 Vorsitzender des KV Büdingen, 1964-1968 Mitglied des Kreistages Büdingen, 1964-1999 Mitglied im Landesvorstand der CDU Hessen, 1967-1980 Generalsekretär und 1967-1996 Stv. Landesvorsitzender der CDU Hessen, 1966-1976 MdL Hessen (1970-1976 stv. Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, 1970 Bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, 1970-1973 Vorsitzender des Kulturpolitischen Ausschusses des Hessischen Landtags), 1969-1975 sowie erneut 1977-1979 und 1981-1996 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes, 1970-1982 Mitglied des ZDF-Fernsehrates, 1975-1983 Medienpolitischer Sprecher der CDU und Vorsitzender des Koordinierungsausschusses für Medienpolitik der CDU/CSU, 1977-1997 stv. Bundesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, 1976-2002 MdB (1981-1982: Vorsitzender der Enquete-Kommission Neue Informations- und Kommunikationstechniken, 1993-1998: Stv. Mitglied des Wirtschaftsausschusses, 1994-1995: Mitglied des Auswärtigen Ausschusses, 1995-2002 stv. Mitglied, 1995-1998: Vorsitzender des Unterausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, 1998-2002: Stv. Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe), 1979-1983 Mitglied des Politischen Büros der EVP, 1979-1982 Präsident des Exekutiv-Komitees der Europäischen Mittelstands-Union (EMSU), 1982-1992 Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen, seit 01.07.1989 Bundesminister für Post und Telekommunikation, 1995-2004 Internationaler Streitschlichter in Bosnien-Herzegowina, 2006-2007 Hoher Repräsentant und EU-Sonderbeauftragter der Internationalen Gemeinschaft in Bosnien-Herzegowina.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Persönliches: Reden, Vorträge und schriftliche Beiträge 1976-1996; CDU: Berliner Aktionsprogramm 1968, Bundesvorstand 1969-1993, Kommissionen: Kommission für Nebeneinander von privatem und öffentlich-rechtlichem Rundfunk und Kommission zur Reform öffentlich-rechtlicher Anstalten 1979-1980, ...
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