Kaiserlicher Feldmarschalleutnant, französischer Maréchal de Camp, Söldnerführer im 30-jährigen Krieg
Bürgermeister in Lank/Kreis Krefeld; Landrat Kreis Kempen/Niederrhein von 1877-1903
Nachlass
Kreisarchiv Viersen
wenige persönliche und dienstliche Unterlagen, Materialsammlung zur Geschichte der Familie
Schauspieler, Schriftsteller
Nachlass
Stadtarchiv München
Tagebücher, Korrespondenz, Manuskripte, Plakate
Schriftsteller; Abbruch des Gymnasiums mit 17 Jahren, ca. ab 1898 Reisen durch Europa, Indien, Ägypten und Amerika, schriftstellerisch tätig, 1912 weltweiter Durchbruch mit Biene Maja, im Ersten Weltkrieg Berichterstatter an den Ostfront
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz u. a. mit Hans Brandenburg, Charlo Mor von Weber, Hubert Wilm; Manuskripte: Gedichte, literarische Entwürfe; biographische Dokumente; 1 Foto
Mediziner, 1985-2000 Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Nachlass
Universitätsarchiv Düsseldorf
Leitung Institut für Rechtsmedizin; nationale und internationale Zusammenarbeit von Rechtsmedizinern; berufsständische Interessenvertretung; Tagungen, Gutachten, Mitarbeit in Gremien der Universität (v. a. Habilitationskommission der Medizinischen Fakultät)
Der Enkel des Amsterdamer Malers und Kaufmannes Eduart Abraham Bontjes van Beek wurde am 18.01.1899 in Vejle in Jütland geboren. 1905 siedelte die Familie nach Uerdingen am Niederrhein um. Zwischen 1915 und 1919 leistete Beek seinen Militärdienst bei der Marine. 1919 schloss er in Worpswede Freundschaft mit Heinrich Vogeler (1872-1942) und anderen Künstlern der dortigen Künstlerkolonie. Zwischen 1919 und 1920 ging er mit der Tänzerin und späteren Malerin Olga Breling (1896-1995) auf Tourneen. 1920 heiratete er sie. Von 1920 bis 1930 hatte er seinen Wohnsitz in Fischerhude bei Worpswede. 1921 und 1922 machte er eine Töpferlehre bei Valentin Frank in Undenheim in Rheinlandpfalz gemeinsam mit seiner Schwägerin Amalie Breling. 1922 eröffnete er mit dieser in Fischerhude eine Werkstatt. 1923 machte er Glasurstudien am Chemischen Laboratorium für Tonindustrie in Berlin. Weitere Studien unternahm er 1928 in Prag und bei Jermay & Co. in Raudnitz an der Elbe sowie 1931 und 1932 in Sèvres und Paris im Atelier Bourgeois. 1932 und 1933 hielt er sich in Velten bei Berlin auf und arbeitete mit Fritz Höger zusammen. 1933 heiratete er die Architektin Rahel Maria Weisbach und eröffnete in Berlin eine eigene Werkstatt, die er bis 1943 führte. 1936 reiste er zu Studienzwecken nach London und lernte dort Henry Moore kennen. 1937 und 1941 fertigte er Studienarbeiten in Naumburg. 1942 befand er sich drei Monate in Gestapo-Haft. 1943 wurde seine Tochter Cato hingerichtet und seine Werkstatt bei einem Luftangriff zerstört. Zwischen 1944 und 1945 diente er als Soldat an der Ostfront und geriet in Gefangenschaft. Von 1946 bis 1950 war er Professor, ab 1937 Direktor an der Hochschule für freie und angewandte Kunst in Berlin. 1950 bis 1953 lebte er in Dehme bei Bad Oeynhausen und entwickelte im Keramikwerk von Dr. Alfrad Ungewiß eine Serienproduktion. Anschließend war er bis 1960 Direktor der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin-Charlottenburg, außerdem saß er von 1954 bis 1960 im Vorstand des Deutschen Werkbundes. Zwischen 1960 und 1966 war Beek Professor für Keramik an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg. Nach seiner Rückkehr nach Berlin eröffnete er eine eigene Werkstatt. Für sein Werk erhielt Beek zahlreiche Auszeichnungen, wie 1938 eine Medaille der VI. Triennale in Mailand, 1962 eine Silbermedaille der 3. internationalen Keramikausstellung in Prag und 1965 den Großen Kunstpreis der Stadt Berlin. Er war Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, der Akademie der Künste Berlin und der Académie Internationale de la Céramique in Genf. Jan Bontjes van Beek starb am 05.09.1969 in Berlin.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Notizkalender, Prospekte, Preislisten, Auszug aus Modellbuch, Entwürfe, Literatur über Keramik
1923-1927 Bürgermeister (SPD) in Meuselwitz (Thüringen), 1927-1933, 1945/46 Bürgermeister in Wurzen (Sachsen), 1946-1961 Oberbürgermeister (SED) der Stadt Erfurt
Nachlass
Stadtarchiv Erfurt
Unterlagen aus der Tätigkeit als Oberbürgermeister von Erfurt und in der Stadtleitung der SED, Vorlesungen an der Universität Jena zur Verwaltungswissenschaft; Zeitungsausschnitte, Fotoalben, Geschenke an Georg Boock
keine Angabe
1925 Pastor in Bobeck. 1926 Assistent an der Universität Marburg. 1928 Pastor in Kordeshagen (Krs. Köslin) und 1932 in Stolp (Pommern). 1945 Beauftragung mit den Pfarren Lübtheen und Wismar-St. Nikolai, 1946 mit Rostock-St. Petri. 1946 Oberkirchenrat, zugleich Leitung der Landeskirchlichen Volksmission beauftragt. 1954 ausgeschieden, Tätigkeit als Evangelist.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Manuskripte und Vorbereitungen der Evangelisationswochen
Überwiegend in Hamburg ansässige Familie
Notar in Schönberg bei Prüm
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
"Austrasische Blätter"; historische, literarische und statistische Angaben zu den Ländern zwischen Maas und Rhein
Historiker, Prof. Dr., wissenschaftlicher Bearbeiter der Wormser Archivbestände
Nachlass
Stadtarchiv Worms
Urkundenabschriften und -regesten zur Wormser Geschichte (1400-1665); Aktenauszüge zur Geschichte von Worms (15.-18.Jh.)
Kurtrierer Oberhofmarschall, Oberamtmann zu Zell, Balendeck und Simmern
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Lebenserinnerungen aus der Zeit der Trierer Kurfürsten Franz von Schönborn und Joh. von Walderdorf
Architekt, Studium und Promotion an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1958 Techn. Bauleitung am Freiburger Münster, 1964 Freiburger Münsterbaumeister
Nachlass
Stadtarchiv Freiburg
Karteien, Exzerpte, Abschriften, Manuskripte, Korrespondenz, Fotos zu privaten Forschungen über Kunst und Baugeschichte in St. Blasien und Todtmoos, wenig Personalia, nichts zur Arbeit am Freiburger Münsterbau
Württembergischer Generalmajor, Kommandeur der 52. (württ.) Landwehr-Infanterie-Brigade
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Militärischer Nachlaß: Bericht seiner Verwendung in Persien
Sprachwissenschaftler
Nachlass
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
gedruckte Exemplare seiner Werke, Manuskripte, Briefe
* Rastatt. Studium der Physik, Chemie, Zoologie, dann Mathematik und Philosophie in Straßburg und Heidelberg. 1902 Promotion Heidelberg. 1906 Habilitation Heidelberg. 1915 a.o. Prof. Heidelberg.
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Kollegnachschriften, Manuskripte, Briefe
Musiker und Musikschriftsteller, 1889-1907 Begründer und Dozent an der Hochschule für Musik in Mannheim, 1907-1919 Direktor des Konservatoriums der Musikfreunde (später Akademie für Musik und darstellende Kunst) in Wien
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Rezensionen und Korrespondenz mit Komponisten und Musikern
Leiter der Handelsschulen Waldshut, Leiter der Volkshochschule Waldshut, Schriftsteller
Nachlass
Kreisarchiv Waldshut
Korrespondenz; Manuskripte der veröffentlichten Werke, zu Vorträgen in der Volkshochschule; wiss. Abhandlungen über das amerikanische Erziehungswesen und über die Erwachsenenbildung in Deutschland; Unterlagen aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, über die Tätigkeit in Frontbuchhandlungen in ...
1920/21 vorläufiger Geschäftsträger in Peking, 1925 Leiter der Ostasienabteilung im Auswärtigen Amt, 1928-1931 Gesandter in Peking
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Deutsch-chinesische Beziehungen; chinesische Angelegenheiten, dabei Zollverhandlungen und innere Zustände Chinas
Hofmeister des Kurprinzen Georg Wilhelm von Brandenburg
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Ingenieur (Dr. Ing.-habil.), Wirtschaftsplaner in Löhne (Kr. Herford); Gutachter-, Berater- und Planungstätigkeiten in der Industrie und Kommunalwirtschaft, um 1953 Gründung des Technisch-Wirtschaftlichen Instituts für Forschung, Lehre und Beratung mit Sitz in Herford, später Löhne-Gohfeld, Verfasser mehrerer Lehrbücher zur Wirtschaftsplanung
Nachlass
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Gutachten zur Glas- und Elektrotechnik; Energieversorgung von Kommunen; Kommunale Wirtschaft; Betriebsberatung; Manuskripte und Publikationen zur Wirtschaftlichkeitsplanung
Romanschriftsteller in Neckargemünd, Baden, nach 1933 Emigrant in den Niederlanden, Deportation nach Auschwitz
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Persönliche Papiere, Manuskripte von Novellen, Kurzgeschichten und Essays; Korrespondenz 1901-1939, u.a. mit Julius Bab, Bertha Badt-Strauss, Vicky Baum, Georg Bernhard, Max Brod, Martin Buber, Lyonel Feininger, Lion Feuchtwanger, Irene Forbes- Mosse, Sigmund Freud, Ludwig Fulda, Herbert Jonas, ...
Exilweg: 1933 Frankreich (Paris), 1934 Sowjetunion, 1936 aus der Sowjetunion ausgewiesen, in Berlin verhaftet und in verschiedenen Konzentrationslagern, darunter Dachau interniert, 1937 USA (New York)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Korrespondenz, u.a. mit Clare Boothe Luce und George Grosz; Lebensdokumente, u.a. seine Briefe aus den Konzentrationslagern Dachau und Sachsenhausen; Fotografien; Manuskripte, u.a. "Der Aufstand der Zimmerleute", "Traktat über die Unsterblichkeit", autobiografische Arbeiten, z.B. "Als deutscher ...
Schriftsteller, Ãœbersetzer
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Werkmanuskripte aller Gattungen; Übersetzungen; Autobiographisches: "Aufzeichnungen Stefan George betreffend", "Rudolf Borchardts Leben von ihm selbst erzählt" u.a.; Briefe an Ladorice Altieri, Heinrich Franz S. Bachmair, Bernard Berenson, Gottfried Bermann Fischer, Franz Blei, Martin Bodmer, ...
Justizrat
Nachlass
Stadtarchiv Celle
Aufzeichnungen über die Schlacht von Buena Vista/Mexico von Alexander Conze, Familienbriefe, Studienzeit, Reisebeschreibungen
Schauspieler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Theater- und Filmfotos, einige Programmhefte, Kritiken und Filmzeitschriften, Korrespondenz. Biographische Unterlagen, u.a. Porträtfotos.
Agraringenieur, Diplom-Ökonom.1965 CDU, 1965-1969 stv. Kreisvorsitzender der JU Wattenscheid, 1976-1981 Mitglied des Rates der Stadt Bochum, 1977-2000 Vorsitzender des KV Bochum, 1980-2009 MdB, 1989-1993 Haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, 1993-1998 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 1993-2003 Bundesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU und kooptiertes Mitglied des Bundesvorstands der CDU.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Professor für deutsche Philologie mit Schwerpunkt Niederdeutsch an der Hamburger Universität (1919-1938), seit 1924 Vorsitzender des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Materialsammlungen, Manuskripte, Universitätsunterlagen
Jurist, Abgeordneter; seit 1927 Rechtsanwalt und Notar in Recklinghausen, Mitglied des Westfälischen Provinziallandtages, Mitglied des Reichstages (DNVP)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Unterlagen zum Entnazifizierungsverfahren gegen Alfred Hugenberg (siehe N 1231/741-744 Nachlass Alfred Hugenberg); Dokumentation über wirtschafts- und sozialpolitische Vorstellungen Dr. Hofackers (siehe N 1301/9 Nachlass Fritz-Dietlof von der Schulenburg), Korrespondenz (Abgabe an Stadt- und ...
Offizier, Abgeordneter; Oberst, Polizeipräsident in Stettin, konservativer Politiker, Mitglied des preußischen Landtages (DNVP)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Unterlagen über die preußische Polizei 1919-1930 und die Deutsche Rechtspartei nach 1945
Keine Angabe
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Adelsbrief 1754, Lehnsbrief 1820, Familienpapiere
Preußischer Gesandter, Geheimer Finanzrat im 5. Departement des Generaldirektoriums
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Dienstliche Angelegenheiten: u. a. Ernennung zum Legationsrat, Versetzung, Tabakadministration in Kopenhagen, Kabinettsordres, Seiden- und Manufakturwesen; Lieferungen für die Armee; Judenangelegenheiten; Theaterwesen; Korrespondenzen u. a. mit den Prinzen Heinrich und Friedrich Wilhelm (Bestand ...
Verschiedene Mitglieder der Familie
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Hauptsächlich Drucke, u. a. zur Geschichte des Siebenjährigen Krieges, gedruckte Edikte
(vermutlich Friedrich Felix Bernhard Ferdinand) preußischer Generalleutnant
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Präfekt des Rheindepartements in Düsseldorf, Herr auf Hueth
Preußischer Generalmajor, Generaladjutant Friedrichs II.
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Vornehmlich Schreiben Friedrichs II.; Verleihung des Blankenburgischen Anteils am Lehnsgut Ramelow an B.
Preußischer Geheimer Etatsminister, vorher Präsident der Kriegs- und Domänenkammern in Minden und Kleve, dann hessischer (Kassel) Geheimer Rat, später preußischer Minister im Generaldirektorium, Chef des Feldkriegsdirektoriums in Sachsen, zuletzt Leiter des Militärdepartements im Generaldirektorium
Teilnachlass 1
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Rechnungs- und Kaufangelegenheiten (v. a. Kupferstiche); Korrespondenz; Maßnahmen der clevischen Regierung betr. die Untersuchung des Gemütszustandes B.s und Administration der Borckeschen Güter 1768/69; Prozeß gegen die Wirtschafterin auf Hueth, Amalia Rieck sowie (ehemals Bestand Merseburg): ...
Teilnachlass 2
Archivangabe nicht möglich
Handakten betreffend Verwaltung von Minden und Ravensberg
Teilnachlass 3
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Ehemals Rittergutsbesitzer in Pommern
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Unterlagen zum Sturz Brünings, der Machtergreifung Hitlers und dem Osthilfeskandal; Schriftwechsel mit dem Grafen Brünneck-Bellschwitz, General Hans Henning von Holtzendorff, Franz von Papen, Adolf von Carlowitz, Oskar von Hindenburg, Joachim von Stülpnagel und Baron Tiesenhausen
Schriftsteller, Jurist
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Tragödie "Drei Tage"; Komödie "Ein Sohn zur Probe"; Hörspiele, Szenen; Romane und Erzählungen (z.T. Korrekturexemplare); Essays; Gespräche; Aufsätze, Betrachtungen und Skizzen "Das Fundament der Demokratie", "P.E.N." u.a.; Aufzeichnungen über seine Tätigkeit als Sekretär der Deutschen ...
Bauingenieur, 1955-1972 Beigeordneter für das Tiefbauwesen der Stadt Mannheim, Fachmann für Hänge- und Schrägseilbrücken
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Brücken- und Straßenbau in Mannheim; Forschungsarbeiten
Diplomingenieur, Mitglied der NSDAP seit 1928, Mitglied des Reichstages seit 1933, Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Rheinland seit Mai 1933, Ministerialdirektor im Arbeitsministerium und Sondertreuhänder für soziale Fragen des Bergbaues seit Oktober 1938, Mitglied der SS
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Personalunterlagen, Schriftwechsel u.a. mit NSDAP, Krupp, Schacht, Blomberg, Rosenberg, Goebbels, Ley, Heß, Göring, Himmler; Zeitungsausschnitte, Befehle und Mitteilungen des SS-Rasse- und Siedlungshauptamtes (1938-1944), Druckschriften von Börger
Deutscher Filmregisseur, Filmproduzent, Kameramann, Museumsdirektor und Autor.
Nachlass
Filminstitut Hannover
Berufliche und private Korrespondenz, Zeugnisse, Urkunden, Fotografien
Mitbegründerin und Vizepräsidentin des "Deutschen Frauenrings"; Frauenrechtlerin
Nachlass
Stadtarchiv Freiburg
Zeitschriften und Zeitungsartikel, Prospekte. Korrespondenz mit Europarat, Uno, Unesco, Internationale Frauenveranstaltungen, Kirche, Caritas, Deutscher Frauenring, Intern. Aliance of Women. Publikationen, Vorträge und Verlagskorrespondenz. Persönliche Unterlagen.
Pressechef beim Deutschen Caritasverband
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Freiburg
keine Angabe (siehe Nachlass von Grete Borgmann)
Teilnachlass 2
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Korrespondenz zwischen Karl und Grete Borgmann, Tagebuch Grete Borgmann 1945, Korrespondenz Grete Borgmann 1945-1947 und 1989
Bestandsgeschichte Wilhelm Borgmann wurde am 26. Februar 1893 in Lorup geboren. Nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung war er auf dem Betrieb seiner Eltern tätig. Dies wurde durch die Teilnahme am Ersten Weltkrieg unterbrochen, Borgmann war Freiwilliger bei den Bückeburger Jägern. Nach Kriegsende betätigte er sich politisch in der Deutsch-Hannoverschen Partei und wurde 1928 als Landtagsabgeordneter in den Preußischen Landtag gewählt. Diesem gehörte er bis April 1932 an. Während der nationalsozialsistischen Herrschaft hielt er sich politisch unmittelbar zurück, wurde aber dennoch im August 1944 von der GeStaPo verhaftete und nach Osnabrück in Schutzhaft genommen. Man entließ ihn aber bereits 4 Wochen später wieder. Im Zuge der Besetzung des Emslandes in der Endphase des Zweiten Weltkriegs setzten die Alliierten ihn am 1. April 1945 als Ortsbürgermeister in Lorup ein. Am 31. Januar 1946 wurde er zum ersten ehrenamtlichen Landrat des Landkreises Aschendorf-Hümmling gewählt. Politisch war Borgmann am Aufbau der CDU in Niedersachsen beteiligt. Er starb überraschend am 3. Oktober 1947 im Krankenhaus in Aschendorf an einem Herzschlag.
Nachlass
Kreisarchiv Emsland
Persönliche Aufzeichnungen, Protokolle von Landtags- und Kreistagssitzungen
Büchsenmeister in Ulm
Nachlass
Stadtarchiv Ulm
Manuskripte, Zeichnungen und Büchsenmeisterei