Bibliothekar, Theologe und Historiker
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Biographisches; Manuskripte und Veröffentlichungen; Sammlungen zur NS-Geschichte v.a. Alveslohe, Kaltenkirchen, KZ-Gedenkstätte Springhirsch
Kaufmannsgehilfe, dann Journalist, 1898-1903 und 1907-1928 Mitglied des Reichstages (SPD), 1933 und 1942 KZ-Häftling
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Manuskripte und Aufsätze betreffend historische und tagespolitische Themen, u.a. Revolution 1848, Wirtschaftsfragen, Sozialpolitik
Die deutsche Künstlerin Hannah Höch wurde am 1. November 1889 im thüringischen Gotha geboren. Sie wuchs als ältestes von fünf Geschwistern in bürgerlichen Verhältnissen auf. 1912 begann sie ihr Studium an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen. 1914 kehrte sie nach Gotha zurück, wo sie vorübergehend für das Rote Kreuz arbeitete. 1915 setzte sie ihr Studium in Berlin an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in der Klasse für Grafik und Buchkunst von Emil Orlik fort. Sie begann eine Liebesbeziehung zu Raoul Hausmann, mit dem sie bis 1922 zusammenlebte. Durch ihn wurde sie mit der künstlerischen Avantgarde bekannt. Von nun an besuchte sie regelmäßig Ausstellungen der Berliner Galerie "Der Sturm". Zwischen 1916 und 1926 arbeitete sie als Entwurfszeichnerin für die Handarbeitsredaktion des Ullstein-Verlags. 1918 entwickelten Höch und Hausmann das bildnerische Prinzip der Fotomontage respektive der Collage. Höch veröffentlichte Artikel zum kunstgewerblichen Arbeiten. 1919 nahm sie an der Ausstellung des Berliner Club Dada in der Berliner Galerie von Israel Ber Neumann teil, wo sie abstrakte Aquarelle und Zeichnungen zeigte. 1920 trat sie der "Novembergruppe" bei, an deren Ausstellungen sie sich bis 1931 regelmäßig beteiligte. Auch nahm sie an der "Ersten Internationalen Dada-Messe" teil, der umfassendsten Manifestation dadaistischen Schaffens. Sie war mit politischen Dada-Collagen, Assemblagen und graphischen Arbeiten vertreten. Es folgten Reisen nach Italien und nach Prag. Ab 1921 verband sie eine enge Freundschaft mit Kurt Schwitters, an dessen Merzbau sie mitarbeitete. 1924 begann Höch ihre Collagen-Serie "Aus einem ethnographischen Museum". Im Gegensatz zu ihren dadaistischen Arbeiten zeigten sich ihre Collagen motivisch reduziert, groteske Mischwesen stellten das Bildpersonal. In den Gemälden machte sich eine surrealistische Auffassung geltend, zugleich arbeitete sie abstrakt wie auch naturalistisch-realistisch. Ihr Werk zeichnete sich durch einen starken Stilpluralismus aus. Bei einer Reise nach Paris lernte sie Künstler wie Mondrian und van Doesburg kennen. 1926 folgte eine Holland-Reise, wo sie die De Stijl-Gruppe kennenlernte. Sie begann eine Liebesbeziehung zur Schriftstellerin Til Brugman, mit der sie bis 1929 in Den Haag lebte, um dann nach Berlin zu ziehen, wo sie sich schließlich 1935 trennten. 1931 wurde Höch Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands. 1938 bis 1944 war sie mit dem wesentlich jüngeren Volkswirt Kurt Heinz Matthies verheiratet, sie zog sich in die so genannte "Innere Emigration" am Rande Berlins zurück. 1946 wurde sie von den Alliierten als wichtige Kulturschaffende anerkannt und sicherte sich einen Platz im entstehenden Kunstbetrieb. Es folgten Ehrungen und Ausstellungen. 1961 war sie Ehrengast der Villa Massimo. 1966 suchten mehrere Fluxus-Künstler Kontakt zu ihr, u. a. Wolf Vostell und Nam June Paik. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen zu Dada vertreten und ihre Person war als Zeitzeugin sehr gefragt. 1976 wurde sie zum Professor ehrenhalber ernannt. Am 31. Mai 1978 starb Höch im Alter von 88 Jahren in Berlin.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Aufzeichnungen über Til Brugman; Veröffentlichungen; Ausstellungsunterlagen, Zeitungsausschnitte; Korrespondenz
Rechtsanwalt und Stadtrat in Schopfheim, 1946/47 Mitglied der Beratenden Landesversammlung des Landes Südbaden in Freiburg (BCSV/CDU), Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Badener
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Biographisches; Parteiangelegenheiten der Christlich-Sozialen Volkspartei und CDU in (Süd-)Baden; Beratende Landesversammlung, Verfassungsentwürfe; Stadtratstätigkeit ab 1946
Offizier, Generalmajor
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Kriegstagebücher 1914-1924 und 1940-1945
1945 Eintritt in die CSU, Mitglied des Parteivorstandes, Abgeordneter, 1953-1976 Mitglied des Bundestages (CSU), 1961-1965 Bundesminister des Innern, 1965-1969 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Bundesminister des Innern und als Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie als Bundestagsabgeordneter der CSU bis zum Ausscheiden aus dem Bundestag, Reden, Veröffentlichungen und umfangreiche Korrespondenz, u.a. mit Hermann Josef Abs, ...
Teilnachlass 2
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Wahlkreisarbeit und Bundespolitik 1953-1979, CDU/CSU-Bundestagsfraktion 1953-1961, Wahlen 1954-1961, Reisen 1966-1979, Zeitungsausschnitte 1954-1978, Karikaturen 1960-1969
Dr., Funktionär der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (DSAP) in der Tschechoslowakischen Republik, Exil in Großbritannien, Kriegseinsatz auf alliierter Seite; nach 1945 politischer Publizist (u.a. Sudetenfrage) in London und Beamter im britischen Department of Trade
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente; Auszeichnungen und Ehrungen der Sudetendeutschen Landsmannschaft; Korrespondenz mit Personen (u.a. Herbert Cysarz, Volkmar Gabert, Herbert Hupka, Karl Kern, Almar Reitzner, Willi Wanka) sowie Institutionen (u.a. Witikobund, Seliger Gemeinde, Sudetendeutscher Rat, ...
Ingenieur und Oberbaurat aus Mainz
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Privatnachlass (Kopien) von Peter Hochgesand und einzelne Unterlagen seines Schwiegervaters, des Stabsquartiermeisters Johannes Stieler (1787-1847)
Historikerin, Mitarbeiterin des Bonner Frauenmuseums
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
"Sozial-Liberaler-Gesprächskreis der SPD", "Sylter-Kreis", Schriftwechsel der FDP-Fraktion, Diplomarbeit von Michael Kleff, Zeitschriftensammlung "liberale Drucksachen", Bundesverband Liberaler Vereinigungen e.V., Redemanuskripte, Israel und Palästina, Frauenförderung
1959 Eintritt in die SPD; 1972-1977 SPD-Fraktionsvorsitzende Ortsbeirat Frankfurt Nordend; 1977-1993, 1993-2004 Stadtverordnete im Stadtverordnetenparlament der Stadt Frankfurt a.M.; 1993-1997 ehrenamtliche Stadträtin im Magistrat Frankfurt a.M.; 13.4.1989-11.10.1989 Stadtverordnetenvorsteherin im Stadtverordnetenparlament Frankfurt a.M.; 2002 Bundesverdienstkreuz am Bande für umfangreiches ehrenamtliches Engagement und Verdienste in Politik und Gesellschaft
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Unterlagen zur SPD-Parteiarbeit und zur Frankfurter Kommunalpolitik mit Themenschwerpunkten Ausländerpolitik, Gesundheitspolitik, Umweltpolitik, einzelne Wahlkämpfe; Material zum Ortsbeirat 3;
Aufsichtsratssitzungsprotokolle, Wirtschaftprüfungsberichte, Jahresabschlüsse über Ihre Funktion in ...
Schriftsteller, Autor des Schauspiels "Der Stellvertreter"
Nachlass
Schweizerisches Literaturarchiv/ Schweizerische Landesbibliothek Bern/Schweiz
U.a. unveröffentliche Texte aus 25 Notizbüchern
Rucker, Maria (Ehefrau) Abenberg, Hieronymus von (VD-16 Mitverf.) Bidenbach, Johannes (VD-16 Mitverf.) Boes, Johannes Georg (VD-16 Mitverf.) Busch, Jeremias (VD-16 Mitverf.) Cell, Erhard (VD-16 Mitverf.) Fabricius, Andreas (Leobschütz; VD-16 Mitverf.) Frischlin, Nikodemus (VD-16 Mitverf.) Köckert, Augustin (VD-16 Mitverf.) Kergel, Johannes (VD-16 Mitverf.) Lang, David (VD-16 Mitverf.)
KJVD und KPD, Mitglied der illegalen Leitung (1925-1934); Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft (1931-1933); Emigration Dänemark (1934/1935), Niederlande (1935-1938), Belgien (1938-1940), Internierung in Frankreich im Lager Gurs (1940-1942); Auslieferung an Deutschland, Inhfaftierung im KZ Fuhlsbüttel und nach Verurteilung durch VGH im Zuchthaus Brandenburg (1943-1945); Leiter der Personalverwaltung in der DZV für Post- und Fernmeldewesen (1945-1949); Prokurist der DHG (1949/1950); Gruppenleiter bzw. Stellv. Leiter des Verwaltungsamtes beim Präsidium des Ministerrates (1950-1955); Stellv. bzw. Leiter der DDR-Handelsvertretung in Indonesien (1955-1958); Leiter der DDR-Vertretung im Irak (1959-1963); Stellv. Direktor des DZA, dann Leiter der Staatl. Archivverwaltung (1964-1968)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliches und Biographisches; Dokumente und Materialien aus seiner politischen Tätigkeit vor 1945 und aus der beruflichen und politischen Tätigkeit in der DDR; Korrespondenzen, Dokumente und Fotos zum Wanderbund "Florian Geyer"; Materialien der Ehefrau Renate Hochmuth aus ihrer ...
Elektrotechniker
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Biographische Unterlagen (Zeugnisse, Fotos)
Geologe, Erforscher Neuseelands, Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien
Nachlass
Stadtarchiv Esslingen
Korrespondenz, Publikationen (z.T. in der Dienstbibliothek)
Pastor an der Stiftskirche St. Georg in Hamburg, Kirchenhistoriker
Nachlass
Archiv des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost
Persönliche Aufzeichnungen, Manuskripte, Veröffentlichungen, Gedichte, Predigten
Mitglied der USPD, dann KPD (ab 1917), Funktionär des KJVD und der KPD in Thüringen; techn. Leiter der KPD-Druckerei in Jena, dann Geschäftsführer der Druckerei Fortschritt A.G. in Erfurt (1924-1933); Gründer und Leiter des Thüringer Volksverlages (1945-1949); Geschäftsführer (1950-1951) bzw. Generaldirektor (1963-1967) der Zentrag; stellv. Leiter der Abt. Finanzverwaltung und Parteibetriebe im ZK der SED (1953-1967)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente; Gruß- und Glückwunschschreiben; Korrespondenzen und Materialsammlungen zur Geschichte der KPD sowie des Verlagswesens der KPD/SED in Thüringen; Kondolenzen an und Korrespondenzen der Ehefrau mit Namensträgern; Materialsammlung zur Traditionspflege
Schriftsteller, Journalist, Kulturhistoriker
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlung "Kampf ums Ich"; Einzelgedichte;
Groteske "Der Hermes von Praxiteles"; Entwürfe.
Prosa (meist Entwürfe, Vorarbeiten und Materialsammlungen)
Romane "Die spanische Treppe" u.a.; Lebenserinnerungen "Im Schatten des Leviathan"; Dissertation "Lukrez in Frankreich von der Renaissance
Kriegsteilnehmer II. Weltkrieg, Forstdirektor, Autor, ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter des Landkreises Hochschwarzwald, Träger zahlreicher Auszeichnungen
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Fotos; Briefe; Unterlagen aus den Anfängen der Schülerbibelkreise
Offizier, Generalleutnant
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Privatkorrespondenz, Unterlagen insbesondere über den Feldzug gegen die Sowjetunion, die Einsätze der 17. Luftwaffenfelddivision und den Rheinübergang der Alliierten bei Remagen 1945; Kriegstagebuch des Infanterieregiments 487 1939-1942
Schriftstellerin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte, überwiegend Vorarbeiten zu Romanen, Biographien über Musiker und Komponisten, Funk-Features, Funk-Sendereihen, Interviews; Briefe, u.a. von Boleslaw Barlog, Wilhelm Furtwängler, Curt Goetz, Theodor Heuss, Tiana Lemnitz, Valerie von Martens, Richard von Weizsäcker, Mary Wigman; ...
Kanzler des österreichisch-ungarischen Konsulats in Köln
Priesterweihe 1913, Pfarrer von Theilheim, Geldersheim, Hofstetten
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Korrespondenz von Erzbischof und Kardinal Julius Döpfner
Lehrer in Plauen, dann Schulleiter, Stadtverordneter, Kirchenvorsteher, Friedensrichter, Leiter der Lehrerkrankenkasse
Nachlass
Stadtarchiv Plauen
Bücher, Kalender, Sammlung von Zeitungen und Zeitungsausschnitten
Gewerbeoberlehrer in Altenburg, Heimatforscher
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg
Materialsammlung zur Familiengeschichte Höckner; Materialsammlung, Manuskripte und Schriftwechsel über den Altenburger Bildchronisten Christian Friedrich Schadewitz; Manuskripte, Vorträge, Veröffentlichungen zur Altenburger Stadtgeschichte
Norddeutscher Maler des Impressionismus, Wirkungsort Wedel und Umgebung. GND: 116924004
Nachlass
Stadtarchiv Wedel
Briefe, Skizzenhefte und Tagebücher des Malers, zudem umfangreiche Sammlung von Zeitungsausschnitten. Darüberhinaus besitzt die Stadt Wedel zahlreiche Gemälde.
Schriftsteller
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Gesammelte Dichtungen "Weltende" (1958 herausgegeben von Paul Pörtner, mit Korrekturen von Erwin Loewenson).
Lyriksammlungen "Epigramme und Satyren", "Der Tag der Städte" u.a.; Einzelgedichte "Schöpfungsmärchen", "Varieté" u.a.
Brief an Doris Davidsohn.
Jurist, 1860 hannov. Ministerresident in Den Haag, 1865 hannov. Kultusminister, nach 1866 Privatgelehrter, Redakteur der Welfenzeitung Deutsche Volkszeitung
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Privatkorrespondenz; politische sowie kirchlich-theologische und kirchlich-politische Briefe und Abhandlungen aus dem Kreise der welfischen Opposition in Niedersachsen (Deutsch-Hannoversche Partei) und der Deutschen Rechtspartei in Hessen
Hannoverscher Oberst
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Tagebücher, Lebenserinnerungen
1893-1907 Mitglied des Reichstages (Deutsch-Hannoversche Partei)
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Material zur Deutsch-Hannoverschen Partei, private und politische Korrespondenz, braunschweigische Thronfolge, Angelegenheiten des hannoverschen Königshauses, Reichstagswahl 1903, Zeitungen
Landschaftsdirektor
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Edition der Urkundenbücher, Material zur Geschichte der Klöster Isenhagen, Walsrode und St. Michaelis in Lüneburg, Manuskripte zur Frühgeschichte (u. a. Germanen, verschiedene Bistümer und Diözesen), genealogische Materialsammlung zur Geschichte sächsischer und niedersächsischer ...
George Lloyd Hodges war Generalkonsul Großbritanniens in Hamburg
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Berufliche Tätigkeit, Korrespondenz
Kunstreiter, Mitbegründer des Schumann-Theaters
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Korrespondenz mit der Ehefrau Bertha Hodges, Personalpapiere, Familienfotos
1762 Advokat in Flensburg, 1766 Direktor des Hofgerichts in Glücksburg, 1782 Mitglied des Obergerichts Gottorf, Schleswig, 1784-1810 Rentekammerdeputierter und 1789 Konferenzrat in Kopenhagen
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
u.a. Finanz- und Nachlaßangelegenheiten der herzoglichen Familie; verschiedene Gerechtigkeiten; Justiz- und Landwirtschaftangelegenheiten
Kursächsischer Oberhofprediger zu Dresden
Romanschriftstellerin, Dichterin
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Biographisches, Manuskripte, Briefe, Kollektaneen, Handschriften, Fotos
Preußischer Geheimer Staats- und Kabinettsarchivar 1820-1848
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Handakten und Berichte über verschiedene Archive in Preußen (Provinzialarchive)
Arzt in Hünfeld und Friedewald, Rhön, Amtsphysikus in Naumburg und Eschwege bei Kassel
Nachlass
Stadtarchiv Fulda
Tagebuchaufzeichnungen 1841-1843, Manuskript zur medizinischen Topographie von Friedewald, Rhön, medizinische Notizen und Statistiken 1834 und 1843-1848, Aufzeichnungen, Gedichte, auch von anderen Verfassern, Briefe; Materialsammlung zur Familie Hoefling
Historiker, Rankeforscher
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Meist Abschriften von Schriftstücken aus Behörden und Archiven von und über Leopold von Ranke und Familie; Persönliches
1920-1933 Staatsanwalt und Richter in München, 1924-1932 und seit 1962 wieder Mitglied des Bayerischen Landtages und 1930-1933 des Reichstages (SPD), 1933-1945 Emigrant in Österreich und der Schweiz, dort Tätigkeit für die Exil-SPD und die Gruppe "Das Demokratische Deutschland", 1945/46 bayerischer Ministerpräsident, 1946/47 Justiz- und 1950 Innenminister, 1954-1957 wieder Ministerpräsident
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Reden und Aufsätze, politische, juristische und journalistische Arbeiten, Druckmanuskripte; Korrespondenzen aus der Emigrationszeit 1933-1945, Emigranten-Schicksale; US-Besatzungspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg, Zweizonenverwaltung, politischer und wirtschaftlicher Wiederaufbau in Bayern, ...
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel
Rechtsanwalt, 1929-1936 Vorsitzender des Kunstvereins Ulm
Nachlass
Stadtarchiv Ulm
Notizen zur Geschichte des Kunstvereins, zu Ausstellungen und Veranstaltungen, zu kunstpolitischen Auseinandersetzungen, u.ä. im Dritten Reich
KPD (1919-1920, ab 1921/1922); KAPD (1920-1921/1922); Vorsitzender des Arbeitslosenrates in Falkenstein; Verurteilung zu lebenslänglicher Zuchthaushaft wegen führender Teilnahme an den Kämpfen der Arbeiter in Mitteldeutschland (1921), Freilassung 1928; Emigartiaon in UdSSR (1929, ab 1931)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliches und Biographisches; Korrespondenzen; Dokumente über das Wirken im Vogtland und in Mitteldeutschland; Aufzeichnungen und Dokumente aus der Tätigkeit in der UdSSR; Dokumente über die Bemühungen der KPD und der RHD um die Freilassung von Max Hoelz
Kaiserlicher Notar und Stadtschreiber in Herborn/Hessen
Nachlass
Stadtarchiv Herborn
Korrespondenzen; Notariats- und Anwaltsregistratur (Prozeß-, Testaments- und Landesangelegenheiten der nassauischen und solmsschen Grafen, auch von Herborner Bürgern) 1603-1625; Grenzstreit Hessen-Darmstadt mit Nassau-Dillenburg im Amt Ebersbach 1618 ff; Hofgericht Rottweil
Max Hoene wurde 1884 in Rudolstadt geboren. Er studierte einige Semester Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität München und wurde im Anschluss Schüler an der Kunstakademie München. Bereits 1908 fand eine größere Kollektivausstellung von Werken Hoenes in Gotha statt. Er widmete sich u.a. der Grabmalkunst. Hoenes großlinig komponierender Stil kommt besonders glücklich in seinen zahlreichen Reliefs zur Wirkung. Seine Arbeiten wurden seit 1913 (mit Ausnahme der Kriegsjahre) regelmäßig auf den Ausstellungen der Münchner Sezession und 1921 auch auf der Kunst-Ausstellung Dresden gezeigt. Hoene verstarb im Jahre 1965 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Akten und Entwürfe zu Aufträgen für Medaillen, Plaketten, Möbel, Grabdenkmäler, Lehr- und Gutachtertätigkeit, Deutscher Werkbund; Korrespondenz
Professor (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) an der Universität Berlin, Lehrer an der Kriegsakademie
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Reden, Denkschriften, Berichte der Militärbevollmächtigten aus Petersburg, Kriegsschuldfrage, Weltkrieg; Korrespondenz
Spanischer Marquis, Erbmarschall des Herzogtums Geldern, spanischer Gesandter an deutschen Höfen und in Paris
Nachlass
Gräfliches von und zu Hoensbroech'sches Archiv in Schloß Haag/Geldern
Persönliche Papiere, Akten und Korrespondenzen aus seiner Tätigkeit als Gesandter 1672-1683
Marquis, Erbmarschall und Hochdrost des Herzogtums Geldern, kaiserlicher Wirklicher Geheimrat
Nachlass
Gräfliches von und zu Hoensbroech'sches Archiv in Schloß Haag/Geldern
Persönliche Papiere
Dompropst zu Trier
Nachlass
Gräfliches von und zu Hoensbroech'sches Archiv in Schloß Haag/Geldern
Persönliche Papiere
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