Komponist
Rudolf Bosselt wurde 1871 geboren. Er absolvierte 1885 eine Lehre als Ziseleur und war ab 1889 bei der KPM in Berlin tätig. Ab 1891 studierte er an der Frankfurter Kunstgewerbeschule. Bosselt zählte als Gründungsmitglied der Darmstädter Künstlerkolonie zu den Vertretern des Jugendstils in Deutschland. Er war Professor an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule, Direktor der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg und ab 1928 Direktor der Braunschweiger Kunstgewerbeschule.1931 kehrte er nach Berlin zurück um bis 1933 das Generalsekretariat des Reichsverbands bildender Künstler Deutschlands zu übernehmen. Bosselt verstarb 1938.
Nachlass
Georg-Kolbe-Museum
Der Teilnachlass enthält 1 Postkarte von Rudolf Bosselt an seine Lebensgefährtin Anneliese Beehmann sowie Werkfotografien und Zeitungsausschnitte.
Gustav d. Ältere (1841-1925), 1888-1907 evangelischer Pfarrer in Nabern bei Kirchheim/Teck, Württemberg, Mitbegründer der Kommission für württembergische Landesgeschichte, Kirchenhistoriker; Gustav d. Jüngere (1882-1948), evangelischer Stadtpfarrer in Horb, Württemberg, württembergischer Kirchenhistoriker
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Stuttgart
Manuskripte zur Geschichte der Evangelischen Kirche Württembergs
Dr. rer.nat., geboren in Altenkirchen, verstorben in Kaierslautern, Pharmakologe, Chemiker, Bayer AG Elberfeld
Nachlass
Medizinische Fakultät der TU Dresden
Erfolgsgeschichte des Medikaments "ADALAT", Forschungsberichte, Produktberichte, Patentunterlagen, biografische Unterlagen, Preisverleihungen, Tagungsunterlagen
stud. theol. Heidelberg, Berlin, Marburg; 1908 I. theol. Ex., 1909 II. theol. Ex.; 1909 Rezeption; 1909 Vikar Blankenloch, 1910 Hemsbach, 1911 Fahrnau; Kriegsteilnehmer I. Weltkrieg; 1918 Pfarrverw., dann Pfarrer Schönau (Heidelberg), 1934 Pfarrer und Dekan Neckargemünd; 1955 i. R.; 1916 bad. Kriegsverdienstkreuz
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Feldpostkorrespondenz [größtenteils masch.] mit seinen Söhnen Daniel, Friedrich (Fritz), Hellmut (alle 1942/43 im Osten gefallen), Gefallenenanzeigen, Todesnachrichten, Zeitungsannoncen , Unterlagen zu den Trauergottesdiensten, Wehrpass von Sohn Hellmut
Pädagogin
Nachlass
Staatsarchiv Bremen
Denkschriften, Aufsätze und Vortragsmanuskripte zum Kindergarten- und Hortwesen und zur Ausbildung des pädagogischen Personals; Tätigkeit als Leiterin des Jugendamts Bremen 1949-1954; Beruflicher Werdegang
Miniaturporträtmaler am hannoverischen Hofe
Nachlass
Stanford University Library, Stanford, California/USA
Briefe an seine Familienmitglieder
Ausbildung und erste Lehre in München, anschließend Königsberg, Leipzig, Straßburg
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Bericht zur Erschießung Willi Schmid, 1934. - Originale
Geb. 1913 in Rendsburg, Hausfrau und Familienforscherin
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Genealogisches Material; Familienpapiere und Korrespondenzen Familie Böteführ
Offizier, General der Infanterie
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Ausarbeitungen und Aufzeichnungen: Rußlandfeldzug als kommandierender General des I. Armeekorps 1941/42 mit Fotos, Geschichte der 21. Infanterie-Division, Befehlshaber Heeresgebiet Nord
Preußischer Generalleutnant, im 1. Weltkrieg beim Militärgouvernement in Belgien
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
1908-1912 Studium der Physik Universität Berlin, 1913 Staatsprüfung für das höhere Lehramt, Assistent Physikalisches Institut der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin, 1914 Promotion zum Dr. phil., 1913-1914 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter Physikalisch-Technische Reichsanstalt Berlin, dort 1921 Regierungsrat, 1925 Laboratoriumsvorsteher, 1914-1920 Militärdienst und russische Kriegsgefangenschaft, 1925 Habilitation Universität Berlin, 1929 Prof. Universität Gießen und Direktor des Physikalischen Instituts, 1932 Universität Heidelberg, 1934-1945 Hon. Prof., 1946-1952 o. Prof. und Direktor des Physikalisch-Radiologischen Instituts, 1934-1954 Wissenschaftliches Mitglied und Direktor des (Teil-) Instituts für Physik des Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung Heidelberg, 1954 Nobelpreis für Physik.
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Persönliches, Mitgliedschaften in Akademien, Ehrungen, Nachrufe (1911-1957), Korrespondenz, u. a. mit Peter Debye, Wolfgang Gentner, Walther Gerlach, Otto Hahn, Paul Harteck, Werner Heisenberg, Richard Kuhn, Rudolf Ladenburg, Josef Mattauch, Max Planck, Erich Regener, Fritz Straßmann, Wilhelm ...
Hilfspastor auf dem Friedhof Ohlsdorf, 1914-1917 Pastor in Westerhever, 1917-1929 Pastor in der St. Michaeliskirchengemeinde Kiel, 1929-1939 Pastor in der Kreuzkirchengemeinde Hamburg-Wandsbek, 1939 Versetzung in den einstweiligen Ruhestand wegen seiner jüdischen Ehefrau, ab 1942 Dienstaufträge in der Landeskirche Hamburg, 1945-1952 Pastor in der Kreuzkirchengemeinde Hamburg-Wandsbek.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Artikel aus Kirchenzeitungen, Tagebuch, Gottesdienstordnungen; Erinnerungen der Tochter Ruth Kupfer an die NS-Zeit.
27. September 1799 geboren in Stolzenau an der Weser; 1817-1820 Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen, 1827-1845 Justizrat in Göttingen, später Amt Westerhof und Amt Rethem, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und Hannoverscher Bevollmächtigter bei der Provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt am Main, 1848 Ausschuss für die Entwerfung einer Proklamation zur Nationalversammlung, 1850 Versetzung in den Ruhestand, 9. Mai 1852 verstorben in Karow bei Labes (Pommern)
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Entwurf eines Zeitungsartikels über die Bundes- und preußische Verfassung (Abschrift) vom 16. April 1848
Bayerischer Generaloberst der Infanterie, im Ersten Weltkrieg Oberkommandierender des Armeeoberkommandos Süd, seit 1918 Armeeoberkommando 19
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München - Kriegsarchiv
Persönliche Dokumente (Stammtafel der Familie, Reisen der Pagerie 1867-1869); Leibgarde der Hartschiere 1855-1918 (Dienstreglement, Protokoll anlässlich der Beisetzung des Prinzregenten Luitpold und der Eidesleistung auf Prinzregent Ludwig, 1912); Korrespondenz (Armee-Oberkommando Süd 1915-1917);
Assessor des Hofgerichts zu Celle 1784, Drost zu Diepholz 1789, Drost zu Stolzenau 1795, Oberhauptmann zu Stolzenau 1814
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Bestallungen, Zeugnisse, Familienpapiere, Korrespondenzen, Materialien betr. seine Tätigkeit in Celle
Königlich-hannoverscher Bundestagsabgeordneter in Frankfurt 1851-1853, hannoverscher Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten 1855-1861, vorübergehend mit der Leitung des Justizministeriums beauftragt 1858, 1856-1861 Kurator der Universität Göttingen
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Persönliche Papiere, Korrespondenzen, Strafprozeßordnung 1850, Kriminalprozeßordnungen, Landschaftssachen, Manualakten, Konzepte betreffend sein politisches Wirken, Landesverfassungsgesetz 1848, Umgestaltung des Staatsrats 1855/56, Gerichts- und Verwaltungsorganisation, Stellungnahmen zu ...
Hof- und Kanzleirat zu Celle
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Verwaltung der von Mandelsschen Afterlehen in der Amtsvogtei Bissendorf, Verzeichnis der Gutsleute
Landschaftsrat des Fürstentums Lüneburg, königlich-preußischer Kammerherr und Rechtsritter des Johanniterordens
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Familienkorrespondenz, Statuten des Johanniterordens Ballei Brandenburg, Arbeiten über die Landwirtschaft
Offizier
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Gesuch zum Reserveoffizier; Rede Franz Seldtes auf dem 11. Reichsfrontsoldatentag in Koblenz
Königlicher Rittmeister, großherzoglicher oldenburgischer Oberkammerherr
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Familienpapiere, Korrespondenzen, Andenken an Reisen und Familienfeierlichkeiten, Zeitungen, Plakate, Flugblätter, Wahlaufrufe, Ritterschaftliche Vereinigung
Pfarrer, Geistlicher Rat in Oberleinach
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Predigten, Korrespondenz, Fotos, Chroniken, Ansprachen, Soldatenbriefe 1939-1945, Korrespondenz mit Minister Herbert Wehner, Persönliches, Berichte zum Studienseminar Ferdinandeum in Würzburg, Gerichtsunterlagen zum "Dritten Reich"
Weinhändler
Nachlass
Stadtarchiv Koblenz
Geschäftsbuch mit Angaben zur Genealogie der Familie und chronikalischen Aufzeichnungen für die Jahre 1767-1803
Offizier, Generalleutnant
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Unterlagen aus der Tätigkeit als Chef des Generalstabes des XXX. Armeekorps 1940-1943 und bei der 19. Armee 1943-1945; Arbeitsunterlagen für Studien der amerikanischen Historical Division; Korrespondenz nach 1945
1959-1963 Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg und Speyer, 1970 Promotion; 1968-1974 Stadtrechtsrat in Kitzingen und Oberregierungsrat bei der Regierung von Unterfranken; 1960 Eintritt in die CSU, bis 1972 Vorsitzender des JU-KV Würzburg-Stadt, 1973-1991 des CSU-KV Würzburg-Stadt, 1972-1976 Stadtrat Würzburg, 1974-1976 MdL, 1976-2005 MdB; 1982-1989 Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 1989-1993 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe, 1993-1997 Bundesminister für Post und Telekommunikation, 1998-2002 Justitiar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; seit 2005 als Rechtsanwalt tätig
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Zeitungsausschnitte 1976-2002, Schriftverkehr 1987-1998, u.a. zum Tag der Deutschen Einheit, zur Postreform, Würzburg, Kneipp-Werke, Arzneimittelgesetz
Persönlicher Referent des Bundespräsidenten Heuss seit 1959, stellv. Leiter des Bundespräsidialamtes
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Manuskriptteile zu der 1966 erschienenen Publikation Botts "Theodor Heuss in seiner Zeit", sowie Aufzeichnungen zur Person des Bundespräsidenten Heuss
1878-1895 Mitglied des Reichstages, 1881-1884, 1887-1890 und 1893-1911 Mitglied des Zentralvorstandes der Nationalliberalen Partei
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Schriftsteller
Journalist, Mitglied des Sächsischen Landtages, Sächsischer Finanzminister 1923, stellv. Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente; Korrespondenzen; Lebenserinnerungen; Ausarbeitungen und Materialsammlung zur sächsischen Arbeiterbewegung, zum Deutschen Buchdruckerverband und zur illegalen Tätigkeit in der Schweiz
Teilnachlass 2
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Vortragsmanuskripte, persönliche Notizen
Pfarrer der Rheinischen Kirche; 1964-1966 Hilfsarbeiter in der Kirchenkanzlei der EKU (West), gleichzeitig Missionsinspektor der Berliner Missionsgesellschaft; Dienstleistungen in der EKU-Kirchenkanzlei, ab 1974 mit dem Titel Kirchenrat
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Ökumene und Mission, Pfarreraustausch mit United Church of Christ, "Mission und Kultur", über japanische Theologie, Lyrik
geboren in Teutschenthal; als Kind Vorliebe für Schattenspiele; Wunschberuf: Kameramann beim Film – nicht möglich, da Vater in Nazizeit politisch verfolgt; Ausbildung als Technischer Zeichner; Telegrafist bei der Reichsbahn; 1946–51 Studio-Aufbau und Arbeit als Aufnahmeleiter, Kameramann und Regieassistent in der Filiale Halle (Saale) des DEFA-Studios für populärwissenschaftliche Filme; 1951–52 neben der Arbeit Experimente am Silhouettenfilm in Halle („Die Krähe und der Fuchs“, „Zacha-Rias“) – Freistellung von seiner Arbeit, um ausschließlich Silhouettenfilme herzustellen, und Auftrag, 1953 mit Arbeitsgruppe Silhouettenfilm drei Silhouettenfilme zu produzieren; Ende 1952 erster offizieller Silhouettenfilm: „Der Wolf und die sieben Geißlein“ (gedreht in Halle); danach „Der Teufel und der Drescher“ (gedreht in Potsdam-Babelsberg); empfand sich als Schüler Lotte Reinigers, obwohl er ihr nie persönlich begegnet war (aber gelegentlicher Briefwechsel); 1953 Regieprüfung; 1953–55 Regisseur im DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme Potsdam-Babelsberg; 1955–81 Regisseur im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden; ab Ende der 1950er Jahre Experimente mit farbigem Silhouettenfilm, z. B. „Warum jeder ein Körnchen Weisheit besitzt“; 46 vollendete Filme; zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland, z. B. Anerkennungsurkunde für „Die Bremer Stadtmusikanten“ bei der ersten gesamtdeutschen Kultur- und Dokumentarfilmfestwoche in Leipzig; verstorben in Dresden
Nachlass
Deutsches Institut für Animationsfilm e. V.
Fotos, Silhouettenfiguren, Schriftverkehr (u. a. mit Lotte Reiniger), Entwürfe für Aufsätze und Reden, Verträge, Traueranzeigen, Drehbücher/Exposés, Zeitungsartikel, Literatur, Filmplakate (Animationsfilm), Preise und Auszeichnungen
Biografie wird nachgeliefert
Teilnachlass 1
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Dokumente, Fotos, Lebenserinnerungen; Veröffentlichungen über B., Werkfotos, Werkreproduktionen, Skizzen z. T. farbig, Zeitungsausschnitte; Korrespondenz
Teilnachlass 2
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Presse- und Abbildungsmappe, zsgest. von Gertrud Träger, 1978 ; Fotos von Gemälden und Zeichnungen ; maschinenschriftliches Manuskript von Interview mit Josef Handl, gesendet am 16.3.1955 Radio Österreich ; Traueranzeige ; Brief vom Künstler an Oberbürgermeister, 1957 ; 2 Privatfotos ; 7seitige
Rektor in Oldenburg in Holstein, dann in Heiligenhafen, Holstein, Heimatforscher
Manuskripte zur Heimatkunde im ehemaligen Kreis Oldenburg in Holstein
1887 Schreiner und Glaser, 1904-1919 Arbeitersekretär in Mannheim, 1919-1926 Stadtrat, 1926-1933 und 1945-1948 Bürgermeister, 1919-1928 Mitglied des badischen Landtages (SPD)
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Journalistische Arbeiten, ehrenamtliche und politische Tätigkeit, Korrespondenz
Rudolf Böttger wurde am 04.07.1887 in Tachau (Tachov/Böhmen) geboren. Von 1905 bis 1910 war er Schüler von Alfred Cossmann und Franz Rumpler an der Kaiserlichen und Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Wien, besonders an der Spezialschule für Historienmalerei. Anschließend studierte er bei Carl von Marr an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München, bis er im Frühjahr 1911 nach Wien zurückkehrte. Seine Sommer verbrachte er in Ennstal in der Steiermark. Im Ersten Weltkrieg ging er als Kriegsfreiwilliger an die russische Front, wo er zusammen mit Oskar Laske Kriegsmaler war. Von 1918 bis 1945 war er wieder in Wien ansässig und stellte ab 1919 zusammen mit anderen Mitgliedern des Wiener Künstlerhauses seine Werke aus. In dieser Zeit verbrachte er die Sommermonate meistens in Tachau. Er unternahm Studienreisen nach Holland, Italien und Schweden. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Deggendorf und zuletzt in Regensburg. Dort verstarb er am 28.01.1973.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Dokumente, Fotografien, Lebenserinnerungen; Veröffentlichungen über B., Werkfotografien, Werkreproduktionen, Skizzen z. T. farbig, Zeitungsausschnitte; Korrespondenz
Braunschweig.-wolfenbüttelscher Geheimer Kammerrat und seit 1796 Wirklicher Geheimrat
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Personalpapiere, Briefe von Christian Fürchtegott Gellert und Karl Christian Gärtner
Walther Bötticher wurde am 27.08.1885 in Hagen geboren. 1906 besuchte er die Kunstschule Weimar. Weiterhin lernte er 1906 und 1907 in den Lehr- und Versuchsateliers für angewandte und freie Kunst, der Debschitz-Schule, in München. Anschließend war er bis 1908 in einer Ateliergemeinschaft mit Christian Rohlfs in Hetschburg bei Weimar tätig. In den Wintermonaten arbeitete er in einem Atelier in Hagen. 1910 verlegte er sein Atelier nach Berlin, wo er Kontakt zu Emil Nolde und zur Künstlergemeinschaft Brücke hatte. Im Jahr 1911 kehrte er nach Hagen zurück. 1913 wurde er in Essen mit dem Grafikpreis des Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein ausgezeichnet. Ab 1914 leistete er Kriegsdienst. Walther Böttcher fiel am 03.09.1916 an der Somme.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Werkfotografien, 6 Postkarten
Königl. sächs. Hofrat, Oberaufseher der Alterthumsmuseen in Dresden
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Autographen, Korrespondenz, Manuskripte
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Farbenfabriken Bayer AG in Leverkusen, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und Herrenhauses (nationalliberal)
Nachlass
Werksarchiv der Farbenfabriken Bayer AG Leverkusen
Privatkorrespondenz und Korrespondenz mit der Göttinger Vereinigung zur Förderung der angewandten Physik und Mathematik
Astrophysiker; Assistent an der Sternwarte Hamburg-Bergedorf, bis 1914 bei der Geodätischen Kommission in Basel, ab 1921 Observator an der Sternwarte Babelsberg, 1927 Professor an der Berliner Universität
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Lebenslauf, Manuskripte zur Astrophysik, Beobachtungstagebücher, Briefe
Ökonomierat, Gartenbaumeister, Züchter, Redakteur der Zeitschrift "Praktischer Ratgeber im Obst- und Gartenbau"
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Persönliche Familienunterlagen; Schriftwechsel die Zeitschrift "Praktischer Ratgeber im Obst- und Gartenbau" betreffend
Vorstand des Hofsekretariats und der Hofhaltung der Herzogin Karl Theodor in Bayern, Heraldiker
Nachlass
Stadtarchiv München
Genealogisch-heraldischer Nachlass: Herausgabe von Wappenbüchern (St. Christoph am Arlberg um 1400, Bischof Egker von Freising um 1700), Aufzeichnungen (Epitaphien, Sippenschilde, Grabmäler); Chronik und Familienpapiere 1765-1919
Jurist, Wirklicher Hofrat, Kammer-Prokurator, Regierungs- und Lehns-Fiskal
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Manuskripte und Korrespondenz, u. a. über die Errichtung einer Gelehrtengesellschaft, Briefe des Geh. Archivrats Evers zu staatrechtlichen Fragen, des Hofrates und Professors Tychsen zu den vom Nachlasser herausgegebenen Schriften und des Landessekretärs Dr. Wolff über das Repertorium der ...
keine Angabe
keine Angabe
* Bremerhaven, + Heidelberg. 1890 Studium Jena, Breslau, Freiburg/Br. 1895-1903 Instructor. 1904 a.o. Porf., 1911-1918 o. Prof. an Staatsuniv. Michigan Ann Arbor, USA. 1921 Habil. Heidelberg. 1921 a.o. Prof. Heidelberg. 1928 o. Honorar-Prof. Heidelberg.
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Materialsammlungen, Notizen (v.a. Fabel und Das Tier in der Literatur)
Pfarrer und Superintendent, 1949-1960 Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Bekenntnissynoden im Rheinland, Pfarrernotbund, Bruderrat der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union, Schnellbriefe der Bekennenden Kirche, "Westdeutsche Eilkorrespondenz", "Briefe zur Lage", Provinzialkirchenausschuß, Politische Kammer, Predigten, Vorträge
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Berufliche Unterlagen, Korrespondenz