Lagerführer im Konzentrationslager Gusen I 1940-1942
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Akten aus dem Strafverfahren vor dem Landgericht Ansbach, Materialien und Korrespondenzen der Verteidigung (Originale)
Offizier, General der Infanterie
keine Angabe
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Schriftsteller, Jurist
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Hörstück "Die Falle oder Die Studenten sind nicht an allem schuld"; Verschiedene Fassungen des Romans "Die Herren des Morgengrauens" (mit Materialien, darunter Prozeßunterlagen, Briefe und Pressereaktionen zum Strafverfahren gegen Chotjewitz wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung;
Renate Chotjewitz-Häfner absolvierte eine Glasmalerlehre in Ulm, studierte Malerei in Kassel und München sowie Kunstgeschichte, Theatergeschichte, Publizistik in Berlin. 1962 bis 1988 war sie mit dem Schriftsteller Peter O. Chotjewitz verheiratet. Sie lebte sechs Jahre in Rom bevor sie 1973 in die Alte Schule von Kruspis/Haunetal in die nordhessische Provinz zog; ab 1986 wohnte sie zeitweise in Frankfurt am Main. Ab Mitte der 1970er Jahre engagierte sie sich in Kulturinitiativen, u.a. in Bad Hersfeld. Sie war u.a. 1989 Mitgründerin des Frankfurter Literaturhauses und aktiv im Verband deutscher Schriftsteller (VS) z. B. von 1992 bis 1997 als Sprecherin der Geschichtskommission im VS. Als Autorin publizierte Renate Chotjewitz-Häfner seit 1969; bis 1985 in Zusammenarbeit mit P. O. Chotjewitz, u.a. Funkfeatures. Seit 1983 veröffentlichte sie Prosa (Erzählungen), Lyrik, Essays in Anthologien und Zeitschriften. Außerdem übersetze sie aus dem Italienischen zahlreiche Texte von Dario Fo und Franca Rame.
Nachlass
AddF - Archiv der deutschen Frauenbewegung
Persönliche schriftliche Überlieferung von 1958 bis 2007 und Tagebücher ab 1968. Darüber hinaus ist eine große Breite an Dokumenten überliefert, z. B. Ausweisdokumente und Zeugnisse, Finanz- und Versicherungsunterlagen, Berichtshefte aus der Zeit der Ausbildung, Unterlagen zu Sprachkursen und ...
Arzt, Professor der medizinisch-chirurgischen Akademie Dresden
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Vorarbeiten zu Gesetzentwürfen (Apothekerordnung, Pharmaziehandel), Manuskripte zur Medizinalreform und Medizinalpolizei (1830-1855), Konzepte zum Studienablauf an der med.-chirurg. Akademie (1825-1856),
Offizier, Generalmajor im Ersten Weltkrieg
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Erlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg (Kopien)
geboren am 29.10.1838 in Konstanz, gestorben am 28.03.1915 in Freiburg. 1856-1859 Jurastudium in Heidelberg und Freiburg. 1859-1901 Offizierslaufbahn. 1890-1901 Kommandant des 2. bad. Gendarmeriedistrikts Freiburg. 1901-1913 Vors. Breisgau-Militärvereinsverband. 1914-1915 Vors. Genossenschaft freiw. Krankenpfleger. Mitglied und Ehrenmitglied zahlreicher Freiburger Vereine, u.a. Corps Rhenania. Genealoge.
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Manuskript "In memoriam"
Lokomotivführer
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Technische Zeichnungen zum Eisenbahn- und Lokomotivbau, Unterlagen zum Münchner Schnellbahnnetz, Kollegmanuskripte (Maschinenbau), Druckschriften, Fotomaterial (Lokomotiv- und Eisenbahnmotive); technische Zeichnunen in der Plansammlung
Bibliothekar
Nachlass
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Briefe, Materialsammlung
* in Oberkirch, + in Ziegelhausen. Mitarbeiter des Heidelberger Stadtarchivs
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Heid. Hs. 2757 : Korrespondenz;
Heid. Hs. 2848 : Akten und Materialsammlung zur Geschichte Oberkirchs
1958-1964 Lehren zum Maschinenschlosser und Industriekaufmann, 1969-1983 Prokurist, 1958 CSU-Mitglied, seit 1972 Stadtrat in Aschaffenburg, 1974-2003 Vorsitzender CSU-OV Aschaffenburg-Stadtmitte, 1990-2008 MdL, Stkr. Aschaffenburg-West, 1994 Oberbürgermeisterkandidat in Aschaffenburg
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
1966-2002 Stadtrats- und Oberbürgermeisterwahlen in Aschaffenburg; 1962-2008 Landtags-, Bundestags- und Europawahlen, 1994-2008 Reden, 1992-2007 Reisen
Klassischer Philologe
Nachlass
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Biografisches, Rezensionen, Manuskripte, Briefe
Studium Volkswirtschaft und Geographie; Begründer der Theorie der Zentralen Orte (1933); Privatgelehrter
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
Schrifttum, Manuskripte, Separata, Korrespondenz, Persönliches
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Schul- und Studiendokumente, Ausstellungsunterlagen, Korrespondenz
Schriftsteller, Komponist, Chemiker; 1933-1945 mehrfache Verfolgung wegen antinazistischer Haltung und Zusammenarbeit mit der KPD, u. a. Haft im KZ Sachsenhausen
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Gedichte, Lieder, Texte, Bühnen- und Volksstücke, Fotos, Wiedergutmachungsunterlagen, Manuskripte (u.a. zum Buch Kulturentwicklung), Materialsammlung über Daniel Schwenter (Naturwissenschaftler des 17. Jh.).
Kinderpflegerin, Arbeitstherapeutin und Pädagogin; Mitglied KJVD (1932) und KPD (1936); Inhaftierung wegen ihrer politischen Tätigkeit (1934/1935); Emigration Schweden und Dänemark (1935-1946), Teilnahme am dänischen Widerstand; Wissenschaftliche Tätigkeit, v. a. an der Pädagogischen Fakultät der HUB, hier auf dem Gebiet der Vorschulpädagogik
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente und Korrespondenzen; einzelne Materialien zu ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit; Fotos
Offizier, Stabsveterinär der Reserve
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Privatkorrespondenz mit Oberst Paul Wenzel, hierin Erinnerungen an die Königlich preuß. Infanterie-Regimenter Louis Ferdinand Prinz von Preußen (2. Magdeburgisches) Nr. 27 und v. Goeben (2. Rheinisches) Nr. 28; 1 Blatt Fotos
Lehrer und Heimatforscher in Schackendorf
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Sammlung von dorf-, hof- und familiengeschichtlichen Materialien vorwiegend für die Orte Schackendorf und Molfsee
Tiefbauunternehmer, Stadtverordneter in Schleswig, Mitglied des Schleswiger Kreistages
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Stadtverordneter und Kreistagsmitglied; Sammlung von Flugblättern, Stimmscheinen und Zeitungsausschnitten zu verschiedenen Wahlen
1965 bis 1974 ordentlicher Professor für Romanische Philologie an der Universität Saarbrücken, 1974 bis 1994 an der Universität Tübingen
Teilnachlass 1
Universitätsarchiv Augsburg
v.a. Materialsammlungen zu Romanisten aus dem deutschen Sprachraum (u.a. zu Ernst Robert Curtius) und zur Geschichte der Romanistik an deutschen Universitäten,
ferner Texte und Materialien zu Lehrveranstaltungen Chriastmanns zum Thema "Deutsche Romanistik unter dem Nationalsozialismus" an der ...
Teilnachlass 2
Universitätsbibliothek Tübingen
Seminar- und Übungsunterlagen.
geboren am 16. Februar 1814 in Dürckheim/Pfalz, 1832-1836 Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg und Heidelberg, 1836-1867 Weingutbesitzer in Dürckheim, März 1848 Heidelberger Versammlung, 1843-1867 Mitglied des Bayerischen Landtages, 1843-1849 Kammer der Abgeordneten der Ständeversammlung des Königreichs Bayern, ab September 1848 Allgemeiner Deutscher Verein zum Schutz der Vaterländischen Arbeit, Mai 1848-Juni 1849 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung (Rumpfparlament), Dezember 1848 Ausschuss zur Begutachtung und Berichterstattung über die Vorlage des Reichsministeriums über das österreichische Verhältnis zur Bildung eines Bundesstaates der deutschen Länder, 1849 Flucht ins Elsaß, gestorben am 20. Oktober 1867 in München
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
politische Korrespondenz zur Geschichte des südwestdeutschen Liberalismus und der Frankfurter Nationalversammlung (Abschriften), u.a. Bernauer, Hermann, Kölsch, Sauerbeck, Schmidt, Schmitt; Manuskripte zu den Themen "Bundesstaat" und Pressefreiheit
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Aktenbestand zu Verhülltem Reichstag
geb. in Urach, gest. in Stuttgart; von 1550 bis 1568 vierter Herzog von Württemberg, heiratete 1544 Anna Maria von Brandenburg-Ansbach
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Teilnachlass: Briefwechsel mit deutschen Fürsten, nach Korrespondenten geordnet (Abschriften)
Militärarzt im Ersten Weltkrieg
Nachlass
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Archiv
Dokumentation des Ersten Weltkrieges aus der Sicht des Militärarztes Chron
Herausgeber "Georg Friedrich Händel's Werke. Ausgabe der Deutschen Händel-Gesellschaft"
Nachlass
Händel-Haus Halle, Bibliothek
Briefwechsel, Manuskripte musikwissenschaftlicher Aufsätze, Notizen usw.
Mitglied des Vorbereitenden Ausschusses für die Gründung freier Gewerkschaften in Groß-Berlin, Erster Vors. des FDGB Groß-Berlin 1946-1949, Vors. des Zentralverbandes der IG Eisenbahn 1949-1951, Minister für Arbeit der DDR 1950-1953, Minister für Verkehrswesen der DDR 1953/54
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente; Glückwünsche; Korrespondenzen; Materialien über R. C.; Reden, Artikel, Erinnerungen; Dokumente und Materialien aus seiner Tätigkeit im FDGB und als Mitglied des Deutschen Volksrates
Mitgründer der CDU Hannover, 1946 ernanntes Mitglied des Hannoverschen Landtags, 1947-1951 MdL Niedersachsen, 1950-1960 Vorsitzender der CDU in Niedersachsen und des LV Hannover, 1953-1960 MdB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU: LV Hannover, CDU in Niedersachsen (Korrespondenz, Flugblätter, Zeitungsausschnitte) 1946-1958; Persönliches 1940-1960. Unterlagen Alix Cillien (Ehefrau): Kandidatenbriefe, Flugblätter, Briefe von Adenauer und Heck, Kondolenzen zum Tode von Adolf Cillien 1954-1971.
Emil Cimiotti wurde am 19.08.1927 in Göttingen geboren. Von 1946 bis 1948 absolvierte er eine Lehre als Steinmetz und studierte ab 1949 bei Karl Hils und Otto Baum an der Kunstakademie in Stuttgart. 1951 ging er zu Ossip Zadkine nach Paris und blieb dort ein Jahr. Im Jahr 1954 heiratete er Brigitte Hörz. Er lebte und arbeite zu dieser Zeit in Stuttgart. 1956 wurde er mit dem 2. Kunstpreis der Jugend in Baden-Württemberg für Bildhauerei ausgezeichnet, 1957 mit dem Kunstpreis "Junger Westen". 1959 erhielt er das Rom-Stipendium an der Villa Massimo. Ein Jahr später gestaltete er für die 30. Biennale in Venedig den deutschen Pavillion. Im Jahr 1964 stellte er auf der documenta III aus. Im selben Jahr wurde er auch an die Kunsthochschule Braunschweig berufen, und siedelte dann nach Wolfenbüttel über. Den Preis für Kultur des Landes Niedersachsen erhielt er 1984. Seit 1994 ist er Mitglied der Akademie der Künste Berlin/Brandenburg. Cimiotti lebt heute in Wolfenbüttel und unterhält ein Atelier in Hedwigsburg.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Aufzeichnungen zum Leben; Unterlagen aus Zeiten seiner Lehrtätigkeit; Gutachten; Vorträge und Reden; Ausstellungsunterlagen; Drucksachen; Notizen; Texte zur Veröffentlichung; Zeitungsartikel; diverse Manuskripte und Typoskripte; Werkfotografien; Korrespondenz; Wettbewerbsunterlagen; ...
1916 Leiter (Professor) der Meisterklasse für Malerei an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt/M.
Teilnachlass 1
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, Biographische Notizen, Veröffentlichungen, Werk- und Ausstellungsverzeichnisse, Zeitungsausschnitte, Korrespondenz
Teilnachlass 2
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
vollständige ZS-Hefte 1903-1943, die Artikel zu Cissarz beinhalten; Werkfotos; Werkdrucke; umfangreiche Privatkorrespondenz, Behördenkorrespondenz; Materialsammlungen zu Werk u. Ausstellungen; Personaldokumente; weitere Zeitungsartikel, Ausstellungskataloge; Werkverzeichnisse
1916 Leiter (Professor) der Meisterklasse für Malerei an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt/M.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, Biographische Notizen, Veröffentlichungen, Werk- und Ausstellungsverzeichnisse, Zeitungsausschnitte, Korrespondenz
Studierender am Bauhaus Weimar, ging 1928 nach Amsterdam, 1934 Gründung (und bis 1937 Leitung) der Nieuwe Kunstschool, Amsterdam, überlebte den Zweiten Weltkrieg im Versteck
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Fotografien; Skizzen, Zeichnungen, Manuskript über Georg Muche, Zeitungsausschnitte; Korrespondenz
Journalist, jüdischer Emigrant in Paris
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Schriftwechsel mit Eltern und Freunden
vermutlich von Gut Oehe stammend
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Offizier, Stabschef der Festung Mainz
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen über seine Tätigkeit als Militärattaché in Seoul sowie den russisch-japanischen Krieg; Aufzeichnungen über seine Tätigkeit als Chef des Stabes beim Generalgouvernement in Belgien unter Generalfeldmarschall von der Goltz 1914; Autograph
Pfarrer, Superintendent des Kirchenkreises Soest, Heimat- und Geschichtsforscher
Nachlass
Stadtarchiv Soest
Materialsammlungen und Manuskripte zur Soester Kunst- und allgemeinen Geschichte, Verein ehem. 16er "Hacketäuer" (1934-1935)
1945 bis 1946 Landrat, 1946 bis 1959 Oberkreisdirektor des Siegkreises
Nachlass
Archiv des Rhein-Sieg-Kreises
Private Unterlagen und Korrespondenz, Zeitungsausschnittsammlung 1919-1972, Unterlagen aus seiner Tätigkeit beim Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes
Nachlass
Stadtarchiv Siegburg
1945-1954 Offizier des Nachrichtendienstes (Intelligence officer) bei der Britischen Militärregierung Düsseldorf
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Aktivitäten der Kommunistischen Partei Deutschlands im Ruhrgebiet seit 1918-1949; Parteien und Gewerkschaften zur Mitbestimmung 1951
Finanzbeamter (Oberregierungsrat) in Darmstadt und Mitglied des Landtages Hessen (NSDAP)
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Persönliche Unterlagen und Fotos
Theologe, Lehrer, Dozent am Theologischen Seminar in Gnadenfeld, Professor der Philosophie an der Universität Erlangen
Nachlass
Archiv der Evangelischen Brüder-Unität Herrnhut
Biographisches, Briefe, Vorträge, Studienhefte; Vorlesungen und Übungen; Veröffentlichungen (auch geplante)
Journalist, Abgeordneter, ab 1908 Vorsitzender des Alldeutschen Verbandes, Mitgründer der Vaterlandspartei, Mitglied des Reichstages
Teilnachlass 1
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Korrespondenz mit Vertretern und Sympathisanten der Deutschen Vaterlandspartei und dem Hammerverlag Leipzig 1917-1918, Korrespondenz des geschäftsführenden Vorsitzenden des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes Gurtzlaff von Hertzberg-Lottins und des Hauptgeschäftsführers Alfred Roth v. a. ...
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Berlin
Korrespondenz, Unterlagen zur Auflösung des Deutschvölkischen Schutz-und Trutzbundes, Lebenserinnerungen (Mikrofilm)
Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Armin Clasen der hamburgischen Heimatforschung.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Genealogische u. topographische Ausarbeitungen, Findhilfsmittel u. Quellenauszüge für die Hamburger Stadtteile Eppendorf, Niendorf, Winterhude u. benachbarte Gebiete (Abschriften)
Carl-Wilhelm Clasen, 1923 in Hamburg geboren, wurde nach dem Abitur 1942 zunächst zur Luftwaffe eingezogen. Nach dem Krieg absolvierte Clasen erst ein halbjährliches Maschinenbaupraktikum, ehe er 1946 in Mainz sein Studium der Kunstgeschichte, der Vor- und Frühgeschichte und der Christlichen Archäologie aufnahm, gleichzeitig mit seinen späteren Freunden Irene und Peter Ludwig, Hanns-Dieter Hüsch und Hans Halbey. 1956 promovierte Clasen in Kiel mit einer Arbeit über "Die Zisterzienserabtei Maulbronn im 12. Jahrhundert und der Bernhardinische Klosterplan". 1956-1961 war er beim Landeskonservator Hannover, von 1961 bis 1988 beim Landeskonservator Rheinland in Bonn (jetzt: Rheinisches Amt für Denkmalpflege in Brauweiler) tätig. 1973 begann er mit der Errichtung der Abteilung für Photogrammetrie, der ersten in einem deutschen Denkmalamt. 1976 wurde er Ehrenmitglied des "Comité International de Photogrammétrie Architecturale" (CIPA) im ICOMOS, Paris. Carl-Wilhelm Clasen war außerdem einer der besten Kenner der rheinischen Goldschmiedekunst, was er unter anderem in zahlreichen Büchern, Aufsätzen, Gutachten unter Beweis stellte. Zudem war er kirchlich engagiert und beschäftigte sich mit Ahnenforschung. Clasen verstarb 2008 nach kurzer, schwerer Krankheit in Bad Neuenahr.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Typoskript über Clasen; Sachakten und Diasammlung zu Ausstellungen und Goldschmiedekunst; Dissertation; Arbeitsunterlagen zur Dissertation; Unterlagen zur Vorträgen; Arbeitsunterlagen und Materialsammlungen; Korrespondenz
Pastor in Reinfeld
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Sammlung zur Geschichte Schleswig-Holsteins, des Kreises Storman, Niedersachsens, Lübecks, Hamburgs und Zarpens; Materialien zu Zarpen
Provinzialvikar in Kiel und Neumünster, 1936-1938 Seemannspastorat in Stockholm, 1938-1945 Hilfsgeistlicher in Neumünster, 1945 Pfarrer in Zarpen, 1948 Pfarrer in Schleswig (Dom), 1958 Wehrbereichsdekan in Kiel, 1974 emeritiert
Teilnachlass 1
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Privater und amtlicher Schriftwechsel v.a. zu den Stationen seines Werdeganges