Klassischer Philologe, Dr. phil., 1876 Gymnasiallehrer in Braunschweig, 1889 Dozent (deutsche Literatur) an der Technischen Hochschule Braunschweig, 1893 Gymnasialdirektor in Wolfenbüttel und 1910 Oberschulrat, 1917 Mitglied der Reichsschulkommission, Balladendichter
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Manuskripte und Belegstücke seiner literarischen Tätigkeit, Veröffentlichungen und Vorträge, auch betreffend Wilhelm Raabe; Briefe insbesondere von klassischen Philologen und anderen Gelehrten des In- und Auslands, Schreiben von Bibliotheken
SPD-Politiker und Gewerkschaftler, 1903-1933 Vorsitzender des SPD-Bezirks Geestemünde/ des Unterbezirks Unterweser, 1919-1933 Fraktionsvorsitzender/-stellvertreter in der Stadtverordnetenversammlung Bremerhaven, 1921-1933 Abgeordneter des Preußischen Landtages
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Bremerhaven
Allgemeiner Schriftverkehr, Unterlagen zur Kommunalpolitik
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Berlin
Tätigkeit als Landtagsabgeordneter
1924 Volksschullehrerexamen Warendorf, 1927 Akademische Musiklehrerprüfung Berlin-Charlottenburg, anschließend Lehramtskandidat und Organist Waren, 1928-1930 Musikschulleiter Münster, 1930 Musiklehrer Münster, Lehrer Aufbauschule Olpe, Chorleiter, Dirigent, Pianist ebd., 1944 Amtsenthebung, 1945 Wiedereinsetzung, 1946 Dozent Katholische Akademie Münster (später umbenannt in PH Münster I)
Nachlass
Universitätsarchiv Münster
Splitternachlass mit Kompositionen und Liedsätzen
Brandi, Sohn des Architekten Diez Brandi und Enkel des Historikers Karl Brandi, arbeitete als Architekt und Stadtplaner zunächst vor allem in Göttingen, aber u. a. auch in Berlin. In seinen letzten Lebensjahren beteiligte er sich erfolgreich an internationalen städtebaulichen Wettbewerben u. a. in Dresden, New York, Izmir, Dakar und Hanoi.
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Der Bestand umfasst Karten, Pläne und Risse zu Bauten und Projekten.
Professor für mittlere und neuere Geschichte an der Universität Göttingen
Nachlass
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Akten, Zettelkästen, Vorlesungsmanuskripte, und -nachschriften, Materialien zu Karl V.
Professor (Philosophie, klassische Philologie) an der Universität Bonn
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Bonn
Familienpapiere und Briefe, u. a. von Ernst Moritz Arndt, Alexander von Humboldt, Friedrich Carl von Savigny, August Wilhelm von Schlegel und weitere über 90 Briefe, vornehmlich von Philologen
Teilnachlass 2
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Wissenschaftlicher Nachlass, Korrespondenz
Hannoverscher Kriegsminister und Generalleutnant
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Militärgesetzgebung, Flottenfrage, X. Bundesarmeekorps, Revision der Bundeskriegsverfassung, Verfassungsfrage, Gesetzesvorlagen, Ständeversammlung; Tagesberichte, Presseauszüge, Broschüren
Bürgermeister und Ratsherren
Nachlass
Stadtarchiv Hildesheim
Stammtafeln, Tagebücher, Familienpapiere, Korrespondenzen, Familienfotos sowie Unterlagen und Periodika des heutigen Familienverbandes Brandis
Hannoverscher Offizier
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Teilnachlaß: Familienpapiere, Korrespondenz mit seiner Gemahlin Sophie Louise Friederike geb. von Hodenberg 1803-1816
Historiker, Direktor der universitätsbibliothek Jena
Nachlass
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena
Briefe, Materialsammlung, Briefsammlung betreffend Christian August Brandis
1983-1989 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Erlangen, 1989-1992 Referendar am Oberlandesgericht Bamberg, seit 1993 Rechtsanwalt; 1980 JU-Mitglied, 1985-1989 Vorsitzender des JU-OV Bamberg-Dom-Wildensorg, 1987-1991 Vorsitzender des JU-KV Bamberg-Stadt, 1991-1995 Justiziar des JU-Landesverbandes Bayern, 1993-2007 Vorsitzender des CSU-OV Bamberg-Dom Wildensorg, 1996-2006 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand- bzw. Mittelstands-Union-KV Bamberg-Stadt, 2002-2008 Stadtrat in Bamberg
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Unterlagen des CSU- und JU-OV Bamberg-Dom-Wildensorg, des MU-, JU- und CSU-KV Bamberg-Stadt sowie des MU-, JU- und CSU-BV Oberfranken 1984-2007, Sachakten der CSU-Stadtratsfraktion und des Stadtrats Bamberg 1990-2008
geboren in Wien, Motoren-Konstrukteur, 1937-1945 Junkers-Werke, Konstrukteur des Motors 222, 1946 Deportation in die Sowjetunion, Leiter der Entwicklung der Triebwerke für die Kusnezow NK-12, 1957/58 Geschäftsführer BMW Triebwerkbau GmbH, 1960 Bau des Stahltriebwerks E-300 in Ägypten, 1970 Gastprofessor in Peking, verstorben in Salzburg
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Vor 1933 Zentrum, Mitgründer des Zentralverbandes Christlicher Angestellter, Mitgründer der CDU Lübbecke, 1945-1950 Kreisgeschäftsführer, Mitglied des Landesvorstandes der CDU Westfalen, 1951-1975 Referent in der Bundesgeschäftsstelle.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU: Schulungskurse des Zonenausschusses 1948-1950, Gremien der Bundespartei (Vorstand, Parteiausschuß) 1950-1973 und der Landesverbände 1954-1974; CDU/CSU-Bundestagsfraktion: statistische Zusammenstellungen 1949-1972; Bundestagswahlen 1961 und 1965 (Kandidatenlisten).
Philantropin, der "Engel von Sibirien"
Teilnachlass 1
Archivangabe nicht möglich
Fürsorge für Kriegsgefangene der Mittelmächte in Rußland
Teilnachlass 2
Archivangabe nicht möglich
Plattdeutscher Dichter und Gymnasialprofessor
Professor für Geographie an der Deutschen Universität zu Prag
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
Aufzeichnungen und Skizzen über Brasilien
k.A.
Nachlass
Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin
Fotoalbum
Fabrik- und Hausbesitzer
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Familiendokumente, Vermögensangelegenheiten, Fotos
1944 wiss. Assistentin am Deutschen Institut in Marseille, 1944-1945 Assistentin am Auslandswissenschaftlichen Institut in Berlin, 1945-1947 Dolmetscherin, 1950-1983 Redakteurin bei Welt am Sonntag
Nachlass
Unternehmensarchiv Axel Springer Verlag Hamburg
Dokumente, Ausweise, Unterlagen zum Studium in Berlin und Hamburg, Unterlagen aus journalistischer Tätigkeit für Die Welt, Welt am Sonntag und Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Übersetzungen und Bearbeitungen, Korrespondenz mit zahlreichen Schriftstellern
Justizrat und Amtsverwalter in Schwartau
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
u.a. Bericht über das Duell zwischen dem Landrat von Brömbsen und dem Kammerherrn von Brömbsen; Korrespondenz
1945-1949 Direktor der Rheinischen Bahngesellschaft AG in Düsseldorf; 1949 Ministerialdirektor, 1953-1961 Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Verkehr, 1961-1965 und 1967-1970 als Staatssekretär Leiter des Landesamtes für Forschung, 1970-1971 Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Forschung
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Zeitungsberichte über seine Tätigkeit und persönlich-dienstliche Korrespondenz 1946-1968; Vorträge und Veröffentlichungen, insbesondere zur Radartechnik und Atomforschung 1930-1969; Gedenkfeiern 1971
Kaufmann, Stadtrat in Ludwigshafen
Nachlass
Stadtarchiv Ludwigshafen
Dokumente und Fotos der Ludwigshafener Kaufmannsfamilie Brandt
(Metall-)designerin, Fotografin; 1923-1930 Bauhaus Weimar und Dessau. Zeitweise Leitung der Metallwerkstatt am Bauhaus,1929-1932 Leiterin der Entwurfsabteilung der Ruppelwerke Gotha, 1949-1951 Dozentin für freie und angewandte Kunst an der Hochschule für bildende Künste Dresden, 1951-1954 Entwerferin am Institut für industrielle Gestaltung der Hochschule für angewandte Künste Berlin-Weissensee
Nachlass
Stiftung Bauhaus Dessau, Schriftenarchiv
Private Korrespondenz mit der Familie und mit Bauhäuslern
Schauspieler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Rollen- und Textbücher, Rollenfotos, Kritiken von den Engagements an verschiedenen Bühnen, u.a. Jüdischer Kulturbund Berlin, in den USA (New York, Hollywood), in Berlin (Freie Volksbühne, Schaubühne), von Fernseh- und Filmproduktionen, 1933-1978. Biographische Unterlagen: deutsche und ...
1875-1893 Gesandter in Peking
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Korrespondenz mit Li Hung Chang und anderen chinesischen Würdenträgern 1880-1883; Korrespondenz mit Angehörigen des Auswärtigen Amts in dienstlichen Angelegenheiten 1894-1899, darunter Friedrich von Holstein, über chinesische und andere politische Angelegenheiten 1890-1909
Schriftsteller, Schauspieler, Lehrer
Teilnachlass 1
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen aus den Jahren 1921-1939; Entwurf zu einem Vortrag über Sprache; u.a.; Briefe an Margarete Brandt u.a., Briefe von Margarete Brandt, Hermann Claudius, Richard Dehmel, Gustav Falke, Max Mell u.a.; Lebensdokumente, Verträge u.a.
Teilnachlass 2
Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt am Main
Schriftwechsel mit Radio-Genossenschaft Basel, Ostmarken-Rundfunk Königsberg, Süddeutscher Rundfunk sowie Schreiben betr. Ausschluß aus der Reichsschrifttumskammer 1935 wegen "nichtarischer Abstammung" (Kopie)
Mitglied einer sozialistischen Jugendgruppe in Norwegen, im Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht, 1942 Flucht nach Schweden, 1947 Sekretärin Willy Brandts bei der norwegischen Militärmission in Berlin, 1948-1980 verheiratet mit Willy Brandt, 1982-1985 in Kopenhagen, 1985 Rückkehr nach Deutschland
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, Manuskripte (vor allem zu ihrem Buch "Freundesland"), private und allgemeine Korrespondenz, private Fotos und Pressefotos, Zeitungsausschnitte und sonstige Veröffentlichungen zu Rut und Willy Brandt; Teilnachlass von Rut Brandts späterem Lebensgefährten Niels Nørlund
keine Angabe
1929 Mitglied der SPD, 1931 Funktionär der sozialistischen Jugendbewegung (SAJ), 1931 Übertritt zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP), 1932 Abitur, Journalist beim "Lübecker Volksboten", Anfang April 1933 Emigration über Kopenhagen nach Oslo: Fortsetzung der politischen und journalistischen Arbeit unter dem Kampfnamen "Willy Brandt", nach seiner Ausbürgerung 1938 zunächst staatenlos, ab 1940 norwegische Staatsangehörigkeit, 1936 illegaler Aufenthalt und Untergrundtätigkeit in Berlin, ab 1937 Korrespondententätigkeit auf republikanischer Seite in Spanien, nach der Besetzung Norwegens durch die Deutschen 1940 Flucht nach Schweden, dort bis 1945 journalistisch und politisch tätig, 1945-1947 Deutschlandberichterstatter skandinavischer Zeitungen, so beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß, 1948 Wiedereinbürgerung, 1948/49 Vertreter des SPD-Parteivorstandes in Berlin, 1949 amtliche Namensänderung, 1949-1957 Mitglied des Bundestages für Berlin, 1955 Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, 1957-1966 Regierender Bürgermeister von Berlin, 1961 und 1965 Kanzlerkandidat der SPD bei den Bundestagswahlen, ab 1964 Parteivorsitzender der SPD, 1966-1969 Außenminister und Vizekanzler in der Großen Koalition unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU), 1969-1974 Bundeskanzler der SPD/FDP-Koalition, Rücktritt im Zusammenhang mit der Guillaume-Affäre, 1972 Friedensnobelpreis, Präsident der Sozialistischen Internationale und Vorsitzender der Nord-Süd-Kommission, 1976 Wiederwahl in den Deutschen Bundestag über die Landesliste NRW, Mitglied des Bundestages bis 1992, 1976-1992 Präsident der Sozialistischen Internationale, 1977 Annahme des Vorsitzes der Nord-Süd-Kommission, 1979-1983 Mitglied des Europäischen Parlaments, 1987 Rücktritt als SPD-Parteivorsitzender, Wahl zum Ehrenvorsitzenden der SPD, 1990 Ehrenvorsitzender der SPD (DDR)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, Unterlagen zu Brandts Tätigkeit als SAP-Mitglied im politischen Exil 1933-1946, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Regierender Bürgermeister von Berlin 1957-1966, Mitglied des Bundestages 1949-1957,1976-1992, Abgeordneter des Europaparlaments 1979-1983, ...
Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin
Diplom-Kaufmann, Ministerialrat in Bonn
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Niederschrift über Tätigkeit des Generalmajors a.D. Ritter von Heigl in Nordwestdeutschland April bis Juni 1945
Tuchfabrikant in Mönchengladbach, 1880-1914 Vorsitzender des Verbandes Arbeiterwohl, Gründungsmitglied und 1890-1914 Erster Vorsitzender des Volksvereins für das katholische Deutschland
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
1883 Landesrat, 1903 Direktor der Rheinischen Provinzialfeuerversicherungsanstalt, Mitbegründer des Deutschen Caritasverbandes
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Schriftwechsel, v. a. mit dem Gründer des Caritasverbandes, Lorenz Werthmann; Denkschriften an den Kölner Erzbischof 1890, 1896; Todesanzeigen, auch von Familienmitgliedern; Nachrufe, Fotos
Monsignore, Pfarrer in Kitzingen 1951-1956, in Würzburg 1956-1976, in Eßleben 1976-1988
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Predigten, Korrespondenz, Fotomaterial, Orden und Auszeichnungen, Aquarelle fränkischer Orte
Oberarchivrat 1969 und Wissenschaftlicher Direktor 1969 im Geheimen Staatsarchiv Berlin
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Vor allem wissenschaftlicher Nachlaß, u.a. Materialien zur Geschichte Pommerns, Manuskripte, Korrespondenz
Rabbiner und Historiker, Professor (jüdische Geschichte) an der Universität Breslau und Dozent am Jüdisch-theologischen Seminar
Teilnachlass 1
Archiv des Jüdisch-Historischen Instituts Warschau
Teilnachlass 2
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Archiv
Unterlagen zum Lehrbuch "Die jüdische Geschichte" von M. Brann, darin Korrespondenz mit Buchhandlungen, Druckereien, Fachkollegen und jüdischen Gemeinden; Gutachten, Korrekturen, Rechnungen
Superintendent und Heimatforscher
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Heimatgeschichtliche und genealogische Forschungen, insbes. zu Wöbbel, Belle, Billerbeck, Schieder, Großenmarpe, Cappel; Originalakten der Gemeindeverwaltung Belle
1970-1978 Mitglied des HessischenLandtages, 1978-1984 Staatssekretär im Hessischen Umweltministerium, 1990-1994Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Kunst Thüringens
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Architekt, Maler und Radierer in Köln
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Zeichnungen, Fotos, Entwürfe; Korrespondenz
Brar Cornelius Braren (1862-1946), geboren in Oldsum (Föhr); Lehrer, Heimatforscher; Sohn von Lorenz Braren (1828-1879) und Ehefrau Keike Rörden (1832-1919); verheiratet (1885) mit Ida Maria Jürgens (*1865), Tochter von Cornelius Ingwert Jürgens (1840-1919) und Ehefrau Josine Maria geb. Jürgens (1843-1914).
Johann Braren (1860-1946), Oevenum; Kapitän und Heimatforscher; Sohn der Eheleute Brar Jan Braren (1839-1918) und Maria Christina Braren (1839-1928), eine Tochter von Oluf Nahmen Paulsen (1815-1852) und Metta Catharina Paulsen (1817-1898); verheiratet (1888) mit Dorothea Margaretha Franzen (1864-1955) aus Oevenum; sie hatten fünf Kinder, die das Erwachsenenalter erreichten: Maria Catharina (*1889), Christian Elinius (*1895), Meta Pauline (*1897), Carl Johannes Braren (*1900) und Irene Magdalena (*1903). Braren trat 1892 als Kapitän in den Hamburger Staatsdienst; von 1907 bis 1924 war er Betriebsinspektor im Hamburger Hafen, u.a. zuständig für die Seuchenmedizin, speziell der neuen Methoden zur Schiffsdesinfektion; zog 1924 wieder ganz nach Föhr; 1925 vollendete er das Manuskript einer Chronik des Föhrer Dorfes Oevenum, die aber erst 1988 gedruckt wurde; 1930 schrieb er die friesische Erzählung "Nahmen Tjiddels sin Döntje"; 1935 veröffentlichte er die Schrift "Die vorgeschichtlichen Altertümer der Insel Föhr".
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält: Biographische Materialien von Braren und seiner Familie, 1875-1955; Korrespondenzen, 1915-1952; Manuskripte Brarens zu seinen genealogischen, archäologischen und landeskundlichen Forschungen, 1924-1946; Fotosammlung, 1863-1950; Sammlung historischer Dokumente, 1769-1950
Lorenz Braren (1886-1953), geboren in Borgholz (Dithmarschen); Ingenieur, Fabrikant, Heimatforscher; Sohn des aus Oldsum stammenden Lehrers Brar Cornelius Braren; Autor des dreibändigen Werkes "Geschlechterreihen St. Laurentii-Föhr (1949-1951)".
Paul Nickels Braren (1869-1953), geboren in Alkersum (Föhr); Kapitän; besuchte zwischen 1890 und 1895 die Seefahrtsschule in Hamburg; verheiratet mit Andine Namine Hinrichsen (1875-1950).
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält: Navigationsrechenbuch; handschriftlicher Lebenslauf
Journalist, Teilnehmer der Revolution von 1848/49, danach Emigration in die Schweiz; später Anhänger Bismarcks, Herausgeber der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung"
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Artikelmanuskripte Dritter für die Norddeutsche Allgemeine Zeitung
-wird nachgetragen-
Nachlass
Stefan George Archiv in der Württembergischen Landesbibliothek
Sammlung Brasch: Werke, Korrespondenz von und an, Materialien/Dokumente, Korrespondenz anderer
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