1930 Eintritt in die SA und den NS-Studentenbund, ab 1936 Reichsstudentenführer, 1941 Gauleiter und Reichsstatthalter in Salzburg, 1945-1948 Internierung und Zeuge in Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozessen; 1948 von der Zentralspruchkammer Nord-Württemberg als Belasteter eingestuft, nach Ablauf des Berufsverbots Arzt in Hamburg
Nachlass
Salzburger Landesarchiv
Studentenpressedienst 1937, Studienführer, Reichsberufswettkampf der deutschen Studenten 1936/37, Unterlagen über weltanschauliche Schulung und Erziehung der NSDAP
Historiker; 1939 Mitglied der Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack, 1942-1944 Inhaftierung in Zuchthaus und KZ, 1960 Professor an der Humboldt-Universität Berlin, 1961 zugleich Stellv. Direktor des Instituts für Geschichte an der Berliner Akademie der Wissenschaften, 1980-1990 Präsident der Historiker-Gesellschaft, 1969 Mitglied der Akademie der Wissenschaften Berlin
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Persönliche Unterlagen, Manuskripte, u. a. zum Widerstand gegen das NS-Regime, Unterlagen über die Historiker-Gesellschaft, Sammlung von Rezensionen seiner Veröffentlichungen; wissenschaftsorganisatorische Dokumente; Korrespondenz
preuß. Generalmajor, Inspekteur der Ingenieurakademie in Potsdam
Direktor der Preußischen Akademie der Wissenschaften 1939-1945, Honorarprofessor für türkische Geschichte und türkisches Urkundenwesen an der Universität Berlin ab 1941, Ord. Professor für Islamkunde und islamische Philologie an der Universität Mainz 1946-1963, Kurator 1939-1967 und Generalbevollmächtigter 1942-1949 der "Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung"
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Schriftwechsel als Kurator der Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung, u. a. Finanzierungsfragen, Etatsachen, Namens- und Adressenlisten der Kuratoren, Tagesordnungen und Protokolle der Kuratoriensitzungen
Evangelischer Theologe, Hochschullehrer; 1919 Prof. für Kirchengeschichte an der Universität Tübingen, 1924-1945 in Kiel (schlesw.-holstein. Landesgeschichte, Reformationsgeschichte und nordische Geschichte)
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Korrespondenz und Material die schleswig-holstein. Geschichte, die Kirchengeschichte und die deutsch-dänische Grenzpolitik betreffend
1945-1961 Geschäftsführer, Abgeordneter, 1950-1954 Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen, 1953-1974 Mitglied des Bundestages, 1956-1961 Mitglied des Europäischen Parlaments, 1961-1966 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, 1969-1974 Bundesminister des Auswärtigen, 1974-1979 Bundespräsident, seit 1956 Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, davon 1968-1974 als Bundesvorsitzender und seit 1979 als Ehrenvorsitzender
Teilnachlass 1
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Politische und private Korrespondenz von und mit Konrad Adenauer, Rainer Barzel, William Borm, Willy Brandt, Ralf Dahrendorf, Josef Ertl, Liselotte Funcke, Hans-Dietrich Genscher, Hildegard Hamm-Brücher, Erich Mende, Willy Max Rademacher, Hans Wolfgang Rubin, Franz Josef Strauß, Herbert Wehner, ...
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliches, Korrespondenz, Glück- und Festtagsswünsche, Kondolenzen, Amtsübernahmen, Amtszeit Bundesminister, Amtszeit Bundespräsident, v.a. mit Tageskopien, Zeitplänen,Presse Nach-Amtszeit, v.a. DEG, Bilderberg-Konferenz, europäische Initiativen, Tätigkeit in Vorständen, ...
Amtmann in Sonderburg und Norburg, Rentekammerdeputierter in Kopenhagen, 1853 Oberpräsident und Erster Bürgermeister in Altona, Mitglied, dann Präsident der holsteinischen Ständeversammlung, 1866-1874 preuß. Oberpräsident von Schleswig-Holstein, Mitglied des Preußischen Herrenhauses
Lehrer in Kiel, Rektor der Höheren Mädchenschule in Bad Oldesloe, Holstein, 1923 Schulrat des Schulaufsichtskreises Herzogtum Lauenburg, Heimatforscher
preuß. Generalmajor
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Überwiegend militärischer Nachlaß: Material zur Geschichte der Kriege Friedrichs des Großen (u.a. Journale und Listen) und der preuß. Armee im Frieden; Militärwissenschaftliches
Physiker
Teilnachlass 2
Universitätsarchiv Bremen
Der Nachlass beinhaltet offizielle und persönliche Korrespondenz, Manuskripte, Notizen, Lebensdokumente, Publikationen zu den Themen: Projekt Schadstoffbekämpfung am Arbeitsplatz in der Industrieregion Unterweser (SAIU), Antiatomkraftbewegung, Quantenphysik, Marxismus und Ökologie sowie ...
Kontoristin und Stenotypistin; Mitglied des Arbeiter-Jugendbundes Magdeburg, ab 1920 Mitglied der SPD; 1932 Eheschließung mit Georg Willy Hans Kühn.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
U.a.Briefe von Erich Ollenhauer, Poesiealbum mit Eintragung von Ollenhauer, Tagebücher mit Berichten zum Arbeiter-Jugendbund Magdeburg, Referentenliste Arbeiter-Jugendbund Magdeburg, Fotos
Journalist, Schriftsteller, während der NS-Zeit Emigration nach den USA, 1949-1952 Leiter der Hauptabteilung Künstlerisches Wort im DDR-Rundfunk
Teilnachlass 1
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte epischer und publizistischer Arbeiten. Unterlagen zum französischen und amerikanischen Exil, z.B. vollständige Überlieferung aller deutschsprachigen Ausgaben von INPRESS (Paris 1933-1935), Materialsammlung zum "Council for a Democratic Germany" (1941-1944), Materialsammlung zur ...
Teilnachlass 2
Deutsches Rundfunkarchiv, Potsdam-Babelsberg
Unterlagen einer Befragungsaktion des DDR-Rundfunks unter Künstlern in der Bundesrepublik Deutschland 1950 zu Arbeits- und Lebensbedingungen (u. a. ausgefüllt Fragebogen, Presseausschnitte, Berichte, Theaterpläne, Flugzettel)
Offizier, Admiral
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Auszug aus dem Tagesregister, Abschriften von Briefen an seine Eltern von einer Weltreise an Bord der Korvette "Bismarck"; Stellung des Admiral Scheer nach seiner Ernennung zum Chef des Admiralstabes; Artikel zum U-Boot-Krieg und zur Seegeltung; Fotos, Manuskripte, "Deutsche Ziele" (1928)
1934-1959 Universitätsbibliothekar in Hamburg, 1946-1958 Mitglied des Sozial- und Beam¬tenausschusses der CSU, 1960-1974 Bibliotheksleiter der Heeresoffiziersschule in München
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Druckschriften der CDU und CSU (u. a. Parteitage), schriftliche Unterlagen 1946-1974
Keine Angabe
Nachlass
Stadtarchiv Würzburg
Skizzenbuch, Materialien zur Biographie von Karl Friedrich Marcus (Schwager Fanny Schefenackers); Dokumentation der Weitergabe dieses Skizzenbuches
Schriftsteller, Komponist
Nachlass
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Werkmanuskripte, Briefe
Vorsitzender des Verbandes der Maschinisten und Heizer 1906-1918, Vorsitzender des Deutschen Eisenbahner-Verbandes 1918-1925, Vorsitzender des Einheitsverbandes der Eisenbahner Deutschlands 1925-1933
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Manuskript "Geschichte der Gewerkschaftsbewegung der Eisenbahner" Bd. 1-8
keine Angabe
Schriftsteller
Teilnachlass 1
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Werkmanuskripte, Korrespondenz, Nachlaß von Karl Schwanitz, einem Freund Scheffels, Briefe von Familienangehörigen Scheffels, Sammlungs- und Erinnerungsstücke
Teilnachlass 2
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
(Sammlung) Einzelgedicht "Und fahr' ich einst wieder";
Briefe an Karl Doll, Franz Pfeiffer, Georg Rapp, Friedrich Ludwig Ernst von Schiller, Adolf Wechßler, Carl Weitbrecht u.a.
Zur Sammlung gehören: Zeitungsausschnitte.
Vogt von Steinen, Abgeordneter der 2. Kammer des Badischen Landtags und der Verfassungsgebenden Versammlung 1849, Farmer in in Williamsville/Cheektowaga N. Y. (USA)
Geboren in Ihringen am Kaiserstuhl; promovierte Volkswirtin; Hauptgeschäftsführerin des Wirtschaftsverbands Industrieller Unternehmen Baden e.V. (wvib)
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Fotos, Korrespondenz, Dokumente, Gegenstände
1948 Richterin im saarländischen Justizdienst, zuletzt Gerichtsrätin beim Oberlandesgericht; 1969 Richterin am Bundesgerichtshof; 1987 em.; Mitglied des Umweltbeirates des Ev. Landeskirche in Baden
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Materialien aus der Arbeit der Jugendakademie Radevormwald
Wilhelm Scheffer (1803-1883), Oberkonsistorialrat und Professor der Theologie an der Universität Marburg; Ludwig Reinhard Scheffer (1883-1977), Bergassessor; Paul Scheffer (1883-1963), Journalist; Theodor Scheffer (1872-1945), Schriftsteller; Friedrich Scheffer (1800-1879),kurhessischer Minister des Innern, Präsident der Zweiten Kammer
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Teilnachlässe , Familienpapiere, dienstliche Tätigkeit, Veröffentlichungen; Scheffer, Ludwig Reinhard: Personalia, Korrespondenz mit Familienangehörigen, Künstlern und Kulturschaffenden; Scheffer, Paul: Manuskripte und Korrespondenz meist über politische Fragen (Sowjetunion, Frieden, ...
Kurhessischer Minister des Innern, Präsident der 2. Kammer
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Personalpapiere; private Prozeßsachen; Handakten aus seiner amtlichen Tätigkeit; Akten über den Treubund und Hessenverein; persönliche und politische Korrespondenz
Unbekannt (auch Liquidator der Konservativen Gesellschaft 1950 im Jahre 1986)
Prof. (Theologie) vermutlich an der Universität Marburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
U.a. Predigten, Reden; Briefe
Friedrich Anton Scheffer-Boichorst (1780-1853), Domänenrat; Scheffer-Boichorst (ohne Lebensdaten), Oberlandesgerichtspräsident
Nachlass
Stadtarchiv Münster
Briefe an den Domänenrat Friedrich Anton Scheffer-Boichorst 1780-1853 (1813-1835); Verhandlungen über den Schulzenhof van Evert bei Alverskirchen im Besitz des Oberlandesgerichtspräsidenten Scheffer-Boichorst (1752-1874); Kauf- und Pachtverträge des Schulzenhofes van Evert (1629-1874); ...
Prof. (Geschichte) an den Universitäten Straßburg und Berlin
Nachlass
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Biographisches, Briefe, Manuskripte
1927-1933 Mitglied des Landtages Sachsen (KPD), 1945 Landrat Kreis Schwarzenberg, 1952 Vorsitzender des Rates des Kreises Aue
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz
Persönliche Dokumente, Lebenslauf
Landrat des Kreises Bentheim, Bez. Osnabrück, Generalreferent der Reichs- und Preußischen Kommunalabteilung im Reichsministerium des Innern, kommissarischer bzw. Oberbürgermeister von Posen (1939), Ministerialdirektor im Bundesministerium des Innern
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Lebenserinnerungen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, der beruflichen Tätigkeit sowie Flucht und Nachkriegszeit 1939-1948, mit Nachtrag von 1962
1931-1933 Abgeordnete (KPD) im Stadtparlament Aue, 1945 verantwortlich für Handel und Versorgung in der Landkreisverwaltung Aue, 1947 Leiterin des Personalamtes in Aue
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz
Persönliche Dokumente, Lebenslauf
Verwaltungsdirektor im Evangelischen Oberkirchenrat in Berlin
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Geschäftsverteilung und Personalverwaltung im Evangelischen Oberkirchenrat in Berlin (EOK); Besoldung und Versorgung
1961 Straßenbaufacharbeiter; 1968 Handwerksmeister für das Straßenbauhandwerk; 1971 Bauingenieur, 1978 Diplomingenieur Bauwesen; Stadtrat für Bauen und Wohnen im Stadtbezirk Berlin-Köpenick, Gruppen-, Abteilungsleiter im Bau- und Verkehrswesen; 1989 Mitglied der SPD, verschiedene örtliche und regionale Funktionen in der SPD, 1990 Abgeordneter in der Bezirksverordnetenversammlung Köpenick, 1990 Bezirksstadtrat für Bau- und Wohnungswesen in Berlin-Köpenick; 1990-2005 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1998-2000 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, 1994-2004 Vorstandsmitglied der SPD-Bundestagsfraktion und Sprecher der Landesgruppe Ost, 1994-1998 stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Verkehr der SPD-Bundestagsfraktion, 2002-2005 stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und der Landesgruppe Berlin, 2004-2005 Sprecher der Arbeitsgruppe Aufbau Ost der SPD-Bundestagsfraktion
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Unterlagen der Abgeordnetentätigkeit im Deutschen Bundestag, in der SPD-Bundestagsfraktion, in den Arbeitsgruppen, Verbindung mit dem Wahlkreis, Presse
geboren in Leipzig, Studium an der FU Berlin, 1956 Promotion, 1961 wissenschaftlicher Beobachter des Eichmann-Prozesses im Auftrag des Auswärtigen Amtes, ab 1965 historischer Sachverständiger in NS-Prozessen, u.a. Treblinka-Verfahren und Prozesse gegen Albert Ganzenmüller und John Demjanjuk, verstorben in Berlin
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Schriftwechsel mit Gerichten, Archiven und anderen öffentlichen Stellen, NS-Opfern und Berufskollegen, u.a. Hans Mommsen, Reinhard Rürup, Götz Aly, handschriftliche Aufschreibungen und Auswertungen, u.a. zur sogenannten Auschwitz-Statistik, Gutachten
Geburtsort: Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) Sterbeort: Tübingen 1528 in Tübingen immatrikuliert, 1529 Magister, 1539 Dr. med., 1543 Prof. d. Medizin in Tübingen Dt. Philosoph u. Arzt; 1543 Prof. d. Medizin in Tübingen Schegk, David (Sohn) Schegk, Jakob (Enkel) Camerarius, Joachim, der Ältere (VD-16 Mitverf.) Frischlin, Nikodemus (VD-16 Mitverf.) Patrizi, Francesco (VD-16 Mitverf.) Vatable, François (VD-16 Mitverf.) Callimachus (VD-16 Mitverf.) Archias, Aulus Licinius (VD-16 Mitverf.) Bruni, Leonardo (VD-16 Mitverf.) Crell, Fortunatus (VD-16 Mitverf.) Heiland, Samuel (VD-16 Mitverf.) Philelphus, Franciscus (VD-16 Mitverf.) Rota, Julianus Martianus (VD-16 Mitverf.) Zabel, Henning (VD-16 Mitverf.)
1890 Domvikar, dann Domkapitular und Dompropst in Regensburg
Nachlass
Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg
Manuskripte sein Buch über die Geschichte der Säkularisation betreffend, Predigten
Offizier, Generaloberst
Pfarrer an der Augustinerkirche in Erfurt
Nachlass
Stadtarchiv Erfurt
Briefe, Predigt seines Vaters Konsistorialrat Ludwig Scheibe
Richard Scheibe wurde 1879 in Chemnitz geboren. Von 1896-1899 studierte er an der Akademie in Dresden Malerei. 1904 zog er nach Berlin, wo er mit Georg Kolbe eine lebenslange Freundschaft schloss. Wie dieser wandte er sich von der Malerei ab und eignete sich, gemeinsam mit dem jungen Gerhard Marcks, autodidaktisch die bildhauerischen Techniken an. Dabei konzentrierte er sich anfangs auf die Tierplastik. Mit Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Kunstschule in Frankfurt a. Main 1925 wandte sich Scheibe seinem späteren Hauptthema, der Aktfigur, zu. Der Künstler, der 1933 kurzfristig aus seiner Stellung entlassen worden war, kehrte 1936 nach Berlin zurück und übernahm dort ein Meisteratelier an der Akademie der Künste, wo er bis Kriegsende unterrichtete. 1945 wurde er an die Hochschule für die bildenden Künste berufen. Dort unterrichtete er auch weiter nach seiner Emeritierung 1951 bis zu seinem Tode 1964.
Nachlass
Georg-Kolbe-Museum
Der schriftliche Nachlass besteht überwiegend aus Archivalien aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Er umfasst zahlreiche Briefe von Künstlerfreunden, Sammlern und Auftraggebern. Zu Scheibes Lebensdokumenten zählen persönliche und geschäftliche Papiere, wie z.B. Abrechnungsbücher und ...
Offizier, Oberstleutnant
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Privatkorrespondenzen; kriegsgeschichtliche Ausarbeitungen, Unterlagen über den Krieg im Osten 1914-1917 und sowjetische Freiwilligenverbände in der Wehrmacht
Professor für osteuropäische Geschichte an der Universität Marburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Dokumentation zur Universitätsreform 1966-1970, Prozeßsachen 1974, Korrespondenzen
Rhythmik-Pädagogin
langjähriger Leiter der Melanchthon-Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Hg. der Gesamtausgabe „Melanchthons Briefwechsel“; Dr. theol. Dr. theol. h.c.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Konfirmationsurkunde, Schul- und Studienunterlagen; Urkunden, Protokolle, Rechenschaftsberichte; Dissertation (1960) [ungedruckt]; Korrespondenzen mit Fachkollegen, eigene Vorträge, Rezensionen und Publikationen; Unterlagen des VRG sowie der ARG; Bücher sowie weitere Druckschriften (zumeist mit ...
1937-1981 Mitarbeiter des städtischen Bestattungsamtes, Buchautor
Nachlass
Stadtarchiv München
Materialsammlung zu seinen Veröffentlichungen "Letzte Heimat" und "Wer? Wann? Wo? - Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen", 1984-2002, dazu Schriftwechsel mit in- und ausländischen Stellen und Personen, insbesondere auch zur Auffindung von Gräbern; dann autobiografische Aufzeichnungen und ...
1900 Redakteur an der Fränkischen Tagespost in Nürnberg und anderen sozialdemokratischen Zeitungen, 1918 Staatssekretär im Kabinett Prinz Max von Baden, 1919 Mitglied des Rates der Volksbeauftragten und erster Reichsministerpräsident der Weimarer Republik, dann Oberbürgermeister von Kassel, 1933 emigriert nach Prag, später nach Kopenhagen, 1903-1933 Mitglied des Reichstages (SPD)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Manuskript (Fotokopie) betreffend Antwort auf Vorwürfe gegen die SPD nach 1933; Manuskript betreffend NS-Regime und Weimarer Republik, auch Judenverfolgung; wenige Briefe von S.
Prof. des Hebräischen und Griechischen an der Universität Straßburg