keine Angabe
1933-1945 Widerstand gegen den Nationalsozialismus, 1946-1950 MdL Bayern (CSU), ab 1950 Vorsitzender des KV Kemnath.
Teilnachlass 1
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Zeitungsausschnitte, Schriftwechsel, Landratsamt Kemnath 1946-1956, BTW 1953, CSU 1946-1949, Garnison Kemnath 1954-1956, Arbeitsgemeinschaft Grenzland 1950, Veranstaltungen 1951-1955
Teilnachlass 2
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CSU Kemnath 1946/47.
Lehrer in Königsberg (ab 1929), ab 1934 am Gymnasium Marienwerder, ab 1949 bei der Stiftung Landschulheim am Solling in Holzminden, dort auch Schulleiter
1926-1933 Jugendfürsorger beim Magistrat Berlin und Vorsitzender der Metallarbeiterjugend, 1946-1958 Landesvorsitzender der SPD Berlin, 1946-1960 Stadtverordneter und Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin, 1949-1969 Mitglied des Bundestages
Teilnachlass 1
Franz-Neumann-Archiv Berlin
Korrespondenz, Berichte, Redemanuskripte, Protokolle, Memoranden, Gutachten, Drucksachen, Rundschreiben
Teilnachlass 2
Landesarchiv Berlin
Korrespondenz, Berichte, Redemanuskripte, Protokolle, Memoranden, Gutachten, Drucksachen, Rundschreiben, Fotos.
Offizier, Leutnant
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Feldpostbriefe, insbesondere aus Flandern 1914-1917 sowie Fotos und Soldbuch; Aufzeichnungen (1938) über die Kämpfe bei Langemarck 1914; Manuskript betr. Reserve-Infanterie-Regiment 234 sowie Biographie und Veröffentlichungen Neumanns
Seit 1927 Mitglied der KPD, Widerstandskämpfer, 1928-1933 Erster Vorsitzender der KPD-Ortsgruppe Wolgast, 1946-1948 Vorsitzender der Ortsleitung der SED Wolgast, Verfolgter des Naziregimes
Nachlass
Landesarchiv Greifswald
Persönliche Dokumente (Ausschluß aus dem Deutschen Metallarbeiterverband 1930, Hausdurchsuchung 1933, Aufenthalt im KZ Sonnenburg, Strafanzeige wegen Vergehen gegen das Pressegesetz 1934), Parteischulen, Rededispositionen, Resolutionen der KPD-Bezirksleitung Pommern 1932-1933, Tätigkeit der ...
Schriftsteller
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe von Hans Egon Holthusen, Hermann Kasack, Karl Krolow, Wilhelm Lehmann, Karl Schwedhelm u.a.
Gerhard Neumann (* 2. Februar 1930 in Köthen; † 24. September 2002 Halle) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er durch seine Kriminalromane. Nach dem Abitur ging er 1948 nach Magdeburg. Gerhard Neumann absolvierte eine Ausbildung als Schauspieler und war diplomierter Theaterwissenschaftler. Als Intendant des Stassfurter Theaters inszenierte er 1952 die eigene Molière-Übersetzung Georges Dandin. Später ging er als Drehbuchschreiber zur DEFA. Zusammen mit Pederzani schrieb er die Drehbücher für Treffpunkt Aimee (76 Min, 1956), Spur in die Nacht (90 Min, 1957), Polonia-Express (1957) und Die Premiere fällt aus (75 Min, 1959). wohnhaft seit 1968 in Halle. - seit 1975 stellvertretender Direktor der Bezirkskulturakademie Halle. - seit 1978 Mitglied des Schriftstellerverbandes. Werke [Bearbeiten] 1979 Die reussische Gemme, Mitteldeutscher Verlag, OA 1980 Waterloo, Mitteldeutscher Verlag, Halle/DDR, OA 1984 Ich kannte Carabas (Roman) Mitteldeutscher Verlag 1986 Koppenreuther kommt nicht (Roman), Mitteldeutscher Verlag 1988 Die Vermummten, Mitteldeutscher Verlag, OA 1990 Abgesang, Mitteldeutscher Verlag, OA 1991 (als Hanns H. Petermann) Feuerspuren, Berlin: Reiher (Reiher Crime 2) OA 1995 Ritter, Tod und Teufel: Kriminalerzählungen, Halle/Saale: JUCO (Bunte Erzähl-Reihe) 1996 Gerhard Neumann - es muß nicht immer Mord sein 1996 Polnisches Gold (DIE 193) 1997 Mord total, DIE 208 1999 Die allerletzte Fahrt des Admirals (Kettenroman, gem. mit Jürgen Alberts, Jürgen Ebertowski, Jan Eik, Dorothea Kleine, -ky, Wolfgang Kienast, Gerhard Neumann, Tom Wittgen und Gabriele Wolff) Ullstein 24379, OA 2001 Abgesang, presto, Halle: projekte verlag 2002 Vorkommnisse: Notate aus siebzig Jahren (sowie ein Anhang) Halle: projekte verlag 188,
Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Lehre als Chemiefacharbeiter, danach Pädagogik-Studium und Ausbildung zum Logopäden an der Humboldt-Universität Berlin; 1965-1989 Tätigkeit in der Beratungsstelle für Sprach-, Stimm- und Hörgestörte in Gotha; Mitglied des Bürgerkomitees, Gründungsmitglied der SDP-Basisgruppe Gotha November 1989; 1992 stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Thüringen; 18.3.1990 - 2.10.1990 Mitglied der Volkskammer der DDR; 1990-2002 Mitglied des Deutschen Bundestages, Ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss; Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates zugleich Vertreter in der Versammlung der Westeuropäischen Union; stellvertretender verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion; Mitglied der ÖTV und der AWO
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Unterlagen der Abgeordnetentätigkeit im Deutschen Bundestag, in der SPD-Bundestagsfraktion, der Arbeitsgruppe Sicherheit, der Verbindung zum Wahlkreis, Presse
Gotthard Arno Ernst Neumann (8.6.1902 Schwabsdorf - 29.4.1972 Jena); 1.11.1930-31.3.1934 Vorstand des Germanischen Museums der Universität Jena, 1.11.1953 Direktor des Vorgeschichtlichen Museums der Universität Jena, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Ur- und Frühgeschichte des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR, ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts, Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Mitglied der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin; wissenschaftliche Laufbahn: 12/1926 Promotion Marburg, 4/1934 a.o.Prof. Jena, 11/1935 Prof.m.v.LA Jena, 10/1946 Prof.m.LST; 12/1945 Entlassung aus dem Universitätsdienst, später Wiedereinstellung; Emeritierung zum 1.9.1967
Nachlass
Universitätsarchiv der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Korrespondenzakten 1918-1972, Grabungstagebuch 1924, Fundberichte von Grabungen in Hessen und Sachsen 1923-1927 und 1930
Kabarettist beim Kabarett der Komiker und bei der Katakombe in Berlin, nach 1945-1949 Herausgeber und Redakteur der Zeitschrift und des Funkkabaretts Der Insulaner, Drehbuchautor und Komponist
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Familiengeschichtliches und biographisches Material, Textbücher, Insulaner-Sendungen, Funkkabarett, Hörspiele, Filmdrehbücher, Notensammlung (12.000 Notenblätter aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts), Korrespondenz u. a. mit Boleslaw Barlog, Leo Blech, Willy Brandt, Friedrich Hollaender, ...
Keine Angabe
Nachlass
Deutsches Tagebucharchiv e.V.
Zwei Schreiben von Jenny Neumann aus der Zeit der Abstimmung in Oberschlesien
Lehrer, Sammler
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Autographensammlung: Prosa von
Karl May (Reiseskizze "Bei den Aussätzigen").
Briefe von
Friedrich Gerstäcker, Karl May, Balduin Möllhausen, Wilhelm Raabe u.a.
Regierungsrat
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Sammlung zur Geschichte der Schlesischen Jugendbewegung nach 1919 / Archiv des Boberhaus-Kreises bzw. Grenzschulheim Boberhaus, Schlesische Jungmannschaft, Schlesischer Mädchenkreis, Korrespondenz, Manuskripte, Veröffentlichungen, Fotos, Flugschriften, Geschäftsberichte, Materialien, ...
Mitglied der SPD (1927), der KPD (1936) und der SED (1947); Emigration nach Frankreich (1933), tätig für die IAH, u. a. im Komitee für die Verteidigung der Angeklagten im Reichstagsbrandprozess; Emigration USA (1940), Mexiko (1941-1947); Mitglied der Bewegung Freies Deutschland; Referentin bzw. stellv. Leiterin der Abteilung Justiz im Zentralsekretariat der SED (1947-1949); Sekretärin der Vereinigung demokratischer Juristen (1948); Präsidentin des Landgerichts Berlin (1949-1950); Leitende Magistratsdirektorin für Justiz (1951-1953); Mitglied des Vorstandes der Internationalen Vereinigung demokratischer Juristen (1951); Chefredakteurin der Zeitschrift "Neue Justiz" (1953-1959)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliches und Biographisches, dabei Fotos; Persönliche Dokumente der Eltern Kurt (1877-1943) und Alice (1878-1950) Rosenfeld; Materialsammlung über Kurt Rosenfeld, dabei Fotos
Bankkauffrau beim Bankhaus Gebr. Bethmann in Frankfurt 1931-1973; Prokuristin, Direktorin und Mitglied der Geschäftsführung
Nachlass
Stadtarchiv Darmstadt
Dokumente zur Familiengeschichte, u.a. zum Vater und seiner Militärzeit im Ersten Weltkrieg
Exilweg: emigrierte 1939 über Großbritannien nach South Rhodesia (Simbabwe)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Familienkorrespondenz; Lebensdokumente, u.a. zum Exil in South Rhodesia (Simbabwe); Fotografien
1950 Priesterweihe, Kaplan, ab 1965 Archivar im Historischen Archiv des Erzbistums Köln
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Von Neumann angelegte Materialsammlung: Geschichte einzelner Pfarreien, insbesondere Raum Düsseldorf
1966 o. Prof. für Kirchenrecht an der Katholisch-theologischen Fakultät, 1971/72 Rektor. Nach dem Ausscheiden aus der Katholisch-theologischen Fakultät 1978-1995 Prof. für Religions- und Rechtssoziologie in der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften mit den Arbeitsschwerpunkten Theorie religiöser Institutionen und Sozialpolitik.
geboren am 14. Juli 1830
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Handschriftlicher Bericht über die Eröffnung des Suez-Kanals 1869, (undatiert)
MR Dr.med.dent., geboren in Breslau, Stomatologie
Nachlass
Medizinische Fakultät der TU Dresden
Geschiche der Gesellschaft, Berichte über Veranstaltungen/Kongresse, Referate, Protokolle, Fotosammlung (4 Alben)
Keine Angabe
Nachlass
Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin
Materialsammlung
keine Angabe
Sorbischer Kunstmaler, Redakteur, Schriftsteller
Nachlass
Sorbisches Institut e. V. - Sorbisches Kulturarchiv Bautzen
Korrespondenz, persönliche Dokumente, literarische Manuskripte, Unterlagen zum sorbischen Kulturleben, Sammlungen
Politiker, Publizist
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Persönliche Dokumente, Manuskripte, Korrespondenz und Materialien, u.a. zur Tätigkeit als Münchener Stadtrat, zur 'Volksbefragung gegen Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag' 1951, zur Tätigkeit in KPD, SED und DKP (Originale und Kopien)
Seit 1923 Mitglied der KPD, Widerstandskämpfer, 1945-1953 Stadtrat in Tessin, 1955-1964 Parteisekretär und Kaderleiter in Rostocker Betrieben
1945 Mitbegründer der CDU in Leutersdorf (Sachsen), 1946-1948 Bürgermeister und Kreistagsabgeordneter im Kreis Zittau, 1950 Bürgermeister in Thura, 1951-1952 Bürgermeister in Dittmannsdorf, 1953-1954 CDU-Kreisvorsitzender in Fürstenberg/Oder, nach 1954 wohnhaft in Rhede (Münsterland), verschiedene Funktionen, u.a. im Gesamtverband der Sowjetzonenflüchtlinge und im Kuratorium Unteilbares Deutschland.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Schriftverkehr, Protokolle, Persönliche Unterlagen; Exil-CDU; Verbände: Gesamtverband der Sowjetzonenflüchtlinge und Kuratorium Untelbares Deutschland.
Reichsbahnbeamter
Nachlass
Stadtarchiv Hof
Prunkband "Briefe zur Helden-Ehrenurne", darin u.a. Schriftwechsel und Zeitungsausschnitte; Biographisches; Feldpostkarten des Ersten Weltkrieges, Notgeld und Rentenmarkscheine 1914-1923; Fotos (Grenzlandfeier 1932 in Hof und Hofer Hauptbahnhof am Tag der Mobilmachung 2. 8. 1914); Autographen von ...
Arbeiter-Abiturient Karl-Marx-Schule in Berlin, Studium, Kaufmännischer Angestellter, 1926 KPD-Mitglied und Gewerkschaftsbeitritt, 1933 Emigration, Handel mit Konfektionswaren in Paris, 1934 Ausschluß aus der KPD, Mitglied der KPDO, 1937 Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg, Verletzung und Rückkehr nach Frankreich, 1938 Wechsel nach Stockholm, Arbeit als Metallarbeiter, Mitglied des Schwedischen Metallarbeiterverbandes, gemeinsam mit Fritz Rück Vertreter der linken Opposition in der Landesgruppe deutscher Gewerkschafter in Schweden, 1946 Rückkehr nach Deutschland, 1947-1954 Referent beim SPD-Parteivorstand, Leiter des Ostbüros, später des Referats Betriebsgruppenarbeit, ab 1954 Mitarbeiter beim Vorstand der IG Metall
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Korrespondenz u.a. mit Gefährten aus der Emigration und ehemaligen Mitgliedern der KPDO, Publikationen und Sachaktensplitter aus der Arbeit in der Landesgruppe Deutscher Gewerkschafter in Schweden, beim SPD-Parteivorstand und beim Vorstand der IG Metall
Exilweg: 1933 Großbritannien, 1934 USA
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Korrespondenz, u.a. mit Hannah Arendt, Ossip K. Flechtheim, Theodor Heuss, Otto Kirchheimer, Hubertus Prinz zu Löwenstein, Golo Mann, Karl Mannheim, Erwin Panofsky, Helmuth Plessner, Otto Suhr und Dorothy Thompson; Lebensdokumente, darunter Fotografien sowie Tage- und Notizbücher; Typoskripte und ...
Häuslerstochter aus Konnersreuth, Oberpfalz, Bayern, seit 1926 stigmatisiert
Nachlass
Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg
Sammlung: in der Hauptsache amtliche Akten des Ordinariats Regensburg, vermehrt durch von diesem angelegte Materialsammlung betreffend die Beatifikation der Neumann: Besuchsgesuche, allgemeine Stellungnahme zu T.N.; medizinische Gutachten, Secreta des Ordinariats, spektakuläre Einzelfälle, ...
Assistent an der Landesstelle Mecklenburg des Atlas der deutschen Volkskunde (1929), Dissertation über Flurnamen des Amtes Grevesmühlen (1931), Flurnamenforscher
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Mecklenburgische Flurnamensammlung: einzelne Gemarkungen und Orte in Mecklenburg, Flurnamen im Mecklenburgischen Urkundenbuch (einschl. Namen verschwundener Dörfer), Namen-bzw. Wortsachgruppen (insbesondere Gewässernamen)
Physiker, Heimat- und Familienforscher
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Besitzerfolgen der Häuser und Grundstücke in der Seestraße in Hemmelsdorf, Kirchspiel Ratekau; Familie Beythien in Höven
Prof. Dr., Mitglied des Lippischen Volks- und Soldatenrates, Mitglied des Lippischen Landespräsidiums, Aufsichtsratsmitglied der Sinalco AG., Mitglied des Reichstages
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Rechnungen und Belege (u. a. Kriegswirtschaft während des Ersten Weltkrieges); Schriftwechsel mit Behörden, Wirtschaftsunternehmen und Privatpersonen; Verfahren wegen Korruption.
Bildhauer
keine Angabe
Professor Wirtschaftliche Staatswissenschaften (Finanzwissenschaft) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilnachlass 1
Archiv der Universität Frankfurt am Main
Teilnachlass 2
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Briefe, u.a. von Josef Dobretsberger, Ernst Reuter und Wilhelm Röpke, Korrespondenz als Herausgeber des "Handbuchs der Finanzwissenschaft"; Lebensdokumente, u.a. über seine wissenschaftliche Tätigkeit in der Türkei, Manuskripte; Belegexemplare seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen; ...
Gründer und Direktor der Seewarte Hamburg
1967 CDU, 1968-1972 Vorsitzende des KV Gandersheim, 1968-1973 Mitglied des Kreistages Gandersheim, 1972-1987 MdB, 1978-1988 Präsidentin der Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung, 1980-1988 Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Enquête-Kommission Gen-Technologie (Korrespondenz, Materialien) 1984-1987.
Kommunist, antifaschistischer Widerstandskämpfer, Buchenwaldhäftling
Nachlass
Stadtarchiv Weimar
Personaldokumente , Briefe, Fotos, Auszeichnungen, Medaillen, Literatur über Widerstand und als Verfolgter des Naziregimes (VdN)
Alfred Neumeyer wurde am 07.01.1901 in München mit deutsch-jüdischen Wurzeln geboren. Sein Vater Karl Neumeyer war als Rechtswissenschaftler tätig. Über seine Mutter Anna sind keine weiteren Angaben bekannt. 1912 bis 1914 besuchte Alfred Neumeyer das Ludwigs- und bis 1920 das Wilhelmsgymnasium in München. Danach entschied er sich für das Studium der Kunstgeschichte und Philosophie in München sowie in Berlin. Er verbrachte ein Jahr am Deutschen Kunsthistorischen Institut in Florenz, hospitierte 1926 als Volontärassistent an der Hamburger Kunsthalle und 1927 am Berliner Kupferstichkabinett. 1928 promovierte Alfred Neumeyer bei Adolph Goldschmidt zum Dr. phil. Es folgte ein Aufenthalt als Stipendiat am Kaiser-Wilhelm-Institut an der Bibliotheca Hertziana, danach fand er 1930 seine erste Festanstellung als Leiter der neuen Pressestelle der Staatlichen Mussen zu Berlin. Daneben arbeitete er an einer von Aby Warburg inspirierten Studie über die Aquarellreproduktionen italienischer Renaissancegemälde des Trierer Romantikers Anton Ramboux. Mit dieser Studie habilitierte er 1931 bei seinem Doktorvater Adolph Goldschmidt. Auf Grund seiner jüdischen Abstammung wurde er 1933 aus der Pressestelle in Berlin entlassen, durfte aber wegen seiner Zugehörigkeit zu den Freikorps Epp noch bis 1935 als Privatdozent der Berliner Universität lehren. 1935 emigrierte Alfred Neumeyer in die USA und nahm eine Dozentur am Mills College in Kalifornein an und blieb dort bis 1966 Professor für Kunstgeschichte. 1937 bis 1961 baute er als Leiter der dortigen Art Gallery die Sammlung moderner Grafik auf. Zudem war er als Gastprofessor unter anderem in Havard, Berkeley, Stanford tätig und war Fellow der Guggenheim- , Fullbrigth- und Fordstiftung. In Leitungsgremien verschiedener Fachtagungen, kunsthistorischer Vereine und Verbände wirkte er zusätzlich. Seit 1952 lehrte Alfred Neumeyer wiederholt als Gastprofessor an der Freien Universität Berlin und in Heildeberg. Von Neumeyer stammt das Stück "Die Herde sucht" (1932) und die Schriften "Lichter und Schatten" (1964), "Blick aus dem Bilde" (1964) und "Essays" (1970). Am 21.01.1973 verstarb Alfred Neumeyer in Oakland/Kalifornien.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Dokumente, Stammbaum, Fotografien, Tagebücher; Notizen, Entwürfe, Gedichte, Manuskripte, Veröffentlichungen, Bibliographie, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Jurist, Bundesverkehrsministerium, u.a. Abt. Seeverkehr Hamburg, 1969-1973 Leiter der Abteilung Allgemeine Verkehrspolitik, Vorsitzender der Studiengesellschaft für den kombinierten Verkehr Frankfurt a.M., Vorsitzender der Hochleistungsschnellbahn Gesellschaft mbH München
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Handakten aus der beruflichen Tätigkeit im Bundesverkehrsministerium, in der Studiengesellschaft für den kombinierten Verkehr Frankfurt a.M., der Hochleistungsschnellbahn-Gesellschaft mbH München und der Studiengesellschaft Nahverkehr mbH Hamburg sowie eine größere Anzahl von Druckschriften und
Jurist, Reichskammergerichtsbeisitzer
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Persönliche Papiere, private Korrespondenz mit Ehefrauen und Sohn sowie Freunden und Bekannten
Jurist, ca. 1830-1848 Geheimer Legationsrat und kgl. württembergischer Kammerherr, 1850-1854 Minister der auswärtigen Angelegenheiten, bis 1867 Präsident des Geheimen Rats und Justizminister in Württemberg, Mitglied des Zollparlaments
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Tagebuchartige Eintragungen in Kalender, autobiographische Notizen, ferner persönliche Urkunden, Handakten, politische und private Korrespondenz, Ausarbeitungen und Entwürfe zu politischen Angelegenheiten sowie staats- und verfassungsrechtlichen Fragen, Reiseaufzeichnungen und -unterlagen, ...
1908 diplomatischer Dienst im Auswärtigen Amt, 1914-1916 Botschaftsrat in Konstantinopel, 1916-1918 Chef des Zivilkabinetts des Königs von Württemberg, 1919-1921 Gesandter in Kopenhagen, 1922-1930 Botschafter in Rom und 1930-1932 in London, 1932-1938 Reichsminister des Auswärtigen, 1939-1943 Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, 1946 Verurteilung durch den Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg zu 15 Jahren Gefängnis, 1954 Haftentlassung
Teilnachlass 1
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Aufzeichnungen Afrikafeldzug, Personalunterlagen Auswärtiges Amt, Fotos - Originale und Kopien
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Papiere, Familienbriefe, Ausarbeitungen und Reden, Briefwechsel u. a. mit Reichspräsident von Hindenburg, Gustav Stresemann und Bernhard von Bülow, Dokumentation von Neuraths Lebensweg als Diplomat in Konstantinopel, Kopenhagen, Rom und London, als Reichsminister des Auswärtigen, als
Diplomat, u.a. Privatsekretär beim Botschafter in Rom (Quirinal), seinem Vater, 1931-1933 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amt, 1936-1940 Botschaft Brüssel, Leiter des Konsulats Lugano 1943 und Vertreter des Auswärtigen Amts beim Stabe von Generalfeldmarschall Rommel
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Urkunden und Unterlagen zur Laufbahn