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Barleben, Ilse (1904-1974)

Stadtarchivarin, Werksarchivarin, Historikerin

Barleben, Ilse (1904-1974)

Historikerin, Archivarin, Dr. phil.; Werksarchivarin in DÃŒsseldorf

Barlog, Boleslaw (1906-1999)

Regisseur und Generalintendant des Staatsschauspiels Berlin, 1945-1972 Intendant des Schloßpark- und Schiller-Theaters Berlin

BÀrmann, Fritz, UniversitÀtsprofessor Dr. h.c. (17.02.1913-15.01.2010)

Geburt am 17. Februar 1913 in Flörsheim am Main als erster Sohn von Julia BÀrmann, geb. Stapf, (1889-1939) und Friedrich BÀrmann (1887-1928) - ein katholisch/evangelischer Angestellten- bzw. Arbeiterhaushalt. Fritz BÀrmann war das Àlteste von drei Kindern: Seine zwei jÃŒngeren BrÃŒder Kurt (geboren 1920) und Claus (geboren 1922) verstarben 1943 bzw. 1997.; 1919-1922 Volksschule Flörsheim; 1922-1928 StÀdtische Oberrealschule in Mainz; 1928 LuisenstÀdtisches Realgymnasium in Berlin (ab Sommer des Jahres); Klinger-Oberrealschule in Frankfurt a.M. (ab Herbst 1928); 1928 Tod des Vaters am 28. Juli; 1931 Abitur; 1931-1934 Lehre und Kaufmannsgehilfe bei der Torpedo AG in Frankfurt a.M. aufgrund der finanziellen Situation der Familie; 1934-1936 Studium an der Hochschule fÃŒr Lehrerbildung in Weilburg (seit Ostern 1934 vom ehemaligen Standort Frankfurt a.M. nach Weilburg verlegt); 1936 Erstes Staatsexamen (mit Auszeichnung) in Weilburg; 1936 Landschullehrer in der WesterwÀlder Volksschule Driedorf (dreiklassig), ab 1937 an der zweiklassigen Volksschule in Odersbach bei Weilburg; 1938 Lehrer an der Übungsschule der Hochschule fÃŒr Lehrerbildung in Weilburg; 1939 Heirat mit Ruth BÀrmann, geb. MÃŒhlendyck (1913-2004) - Tochter aus evangelischem Pfarrhaus in Köln/Porz, erlernte nach dem Abitur den Beruf der Töpferin in Höhr-Grenzhausen; fÃŒnf Kinder: Michael (1941-2012), Uta (1944-1944), Christine (*1945), Klaus (1949-1977) und Thomas (*1953); 1939-1945 Kriegsteilnehmer als Infanterie-Offizier: nach dreimonatiger InfanterieÃŒbung (ab dem 6. Februar 1939) direkt mit Kriegsbeginn im Einsatz; 1942 schwere Kriegsverletzung in Russland, Lazarettaufenthalte bis 1944, dann frontuntauglich beurlaubt; 1944 im Sommersemester Studium an der UniversitÀt Gießen; 1944 Zweites Staatsexamen mit Auszeichnung bestanden; 1944-1945 Studium an der UniversitÀt Marburg im Wintersemester; 1946 ab 6. Mai Hilfsbuchhalter der Selters-Sprudel GmbH bis April 1947, das Abgangszeugnis der Firma datiert vom 12. April; 1947 ab Ostern (bzw. Pfingsten) wieder Lehrer, Unterrichtsbeginn am 26. Mai; 1948 Vorsitzender des Fortbildungsausschuss der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fÃŒr den Kreis Weilburg; 1950 ab August, die Ernennungsurkunde datiert vom 10. Mai, bis November 1956: Rektor der Spielmannschule, Übungsschule des PÀdagogischen Instituts in Weilburg; 1951 Vorsitzender des Fortbildungsausschuss des GEW-Kreis Oberlahn, ab Wintersemester Lehrbeauftragter am PÀdagogischen Institut in Weilburg fÃŒr Grundschulfragen; 1956 am 23. November Verabschiedung als Rektor der Spielmannschule in der Aula des PÀdagogischen Instituts Weilburg; 1957 ab 1. Mai Dozent fÃŒr Praktische PÀdagogik bzw. SchulpÀdagogik an der PÀdagogischen Akademie Wuppertal; 1958 (Mit-) Herausgeber und langjÀhrige Mitarbeit an der Lesebuchreihe "Auf großer Fahrt" (August Bagel - und Schroedel-Verlag), auch mit eigenen BeitrÀgen; 1959 erste Auflage von: "Die Zauberfibel. Zahl und Raum in unserer Welt" (mit Kurt Resag u.a.) beim Westermann-Verlag (fast jÀhrlich folgen Neuauflagen dieses Schulbuches: sieben Auflagen bis 1966, zudem Neudrucke 1968 und 1969 sowie eine Neubearbeitung 1971); 1960 im Mai Ernennung zum Professor an der PÀdagogischen Akademie Wuppertal; 1978 Ehrenpromotion an der Gesamthochschule Wuppertal und Dienstende (es folgen weit ÃŒber fÃŒnfzig Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bis 2002; zudem einige BuchbeitrÀge u.À. bis 1995); 1997 Umzug nach Ahaus; 2009 Abschluss seines "GedÀchtnis" - Manuskriptes, Veröffentlichung des Buches im Jahr 2011; 2010 Tod am 15. Januar; 2010 ab Mai Abgabe des Nachlasses durch Sohn Thomas BÀrmann an das UniversitÀtsarchiv 2011 Herausgabe des letzten Werkes "GedÀchtnis KulturgedÀchtnis GedÀchtniskultur" durch Jörg Ruhloff; Akademische Feier zum Gedenken an Fritz BÀrmann am 28. Januar in der Bergischen UniversitÀt Wuppertal

BÀrmann, Johannes (1905-1991)

Notar in Kirchheimbolanden und Ludwigshafen, Juni-Dez. 1945 Leiter der Justizabteilung im OberregierungsprÀsidium Hessen-Pfalz, 1946-1962 PrÀsident der Notarkammer der Pfalz, Hochschullehrer fÌr Rechtsgeschichte, BÌrgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht an der UniversitÀt Mainz, Vorstandsmitglied des Instituts fÌr geschichtliche Landeskunde

BÀrnreuther, Otto (1908-1957)

Leiter der Stadtsparkasse NÃŒrnberg; 1952-1957 Erster BÃŒrgermeister von NÃŒrnberg

Baro, Hermann

Kunstmaler

Baron, Walter (1906-1971)

Wissenschaftshistoriker, ab ca. 1960 in Hamburg, 1970 Professor

Barowsky, Ella (1912-2007)

1948-1955 und 1956-1958 Mitglied des Landesvorstandes der FDP in Berlin, 1948-1949 und 1950-1951 Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, 1946-1950 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Berlins sowie der Bezirksverordnetenversammlung von Schöneberg, 1950-1954 BezirksbÌrgermeisterin in Schöneberg, 1963-1971 Mitglied des Abgeordnetenhauses

Barrault, Familie (1751-1816)

Offiziere, Beamte, Gutsbesitzer

Barrois, Peter (1919-1988)

Schreiner, 1939 Einberufung zum Arbeitsdienst, militÀrische Ausbildung, 1941-1942 Studienurlaub an der Akademie fÌr angewandte Kunst in MÌnchen, Soldat, 1944-1946 amerikanische Kriegsgefangenschaft, 1946-1950 Besuch der Staatlichen Schule fÌr Kunst und Handwerk, Meisterklasse fÌr Malerei, 1952-1953 Studium an der Pariser Kunstschule "La Grande Chaumiére", freiberufl. Maler im Saarland

BÀrsch, Georg (1778-1866)

Landrat in den Kreisen Lechenich, Solingen und PrÃŒm, Regierungsrat der Regierung Trier, Geschichtsschreiber der Eifel

Barsig, Franz (1924-1988)

Keine Angabe

Bartel, Horst (1928-1984)

Historiker; 1960 Stellv. Direktor des Instituts fÃŒr Geschichte an der Berliner Akademie der Wissenschaften, ab 1969 Direktor, 1970 ordentl. Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften

Bartel, Walter (1904-1992)

Historiker, Hochschullehrer; Professor an der Humboldt-UniversitÀt in Berlin; in der NS-Zeit HÀftling im KZ Buchenwald

Bartels, Adolf (1862-1945)

Völkischer Publizist und Schriftsteller, Journalist, 1892-1895 Redakteur der Didaskalia in Frankfurt/M., seit 1905 in Weimar, Herausgeber des Deutschen Schrifttums

Bartels, Dr. Johann Heinrich

Johann Heinrich Bartels war in den Jahren 1820 bis 1850 Erster BÃŒrgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg

Bartels, Ernst (1840-1917)

Offizier, Generalleutnant

Bartels, Familie

keine Angabe

Bartels, Familie

Ferdinand Bartels (1834-1905), Fabrikant, MitbegrÌnder der Seidenweberei Gebr. Bartels 1857, Kommerzienrat 1896, Stadtverordneter 1887-1904, Vorstandsmitglied der konservativen Partei und Kandidat fÌr den Reichstag, Mitglied und Vorsitzender des Kuratoriums des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums, Mitglied des Aufsichtsrates der WestfÀlischen Bank (heute Dresdner Bank), MitbegrÌnder zahlreicher GÌtersloher Vereine; Hermann Bartels (1865-1950), Sohn von Ferdinand Bartels (1834-1905), Hilfsprediger in der deutschen evangelischen Gemeinde in Jerusalem 1892-1895, GefÀngnisgeistlicher in Dortmund 1896, Pfarrer in Dortmund-Hörde 1899; Martin Bartels (1875-1947), Sohn von Ferdinand Bartels (1834-1905), Augenarzt, TÀtigkeit in Lima (Peru) 1912-1914, wÀhrend des 1. Weltkrieges Stabsarzt an der Ostfront, Garnisonsarzt in Konstantinopel 1917-1919, Chefarzt der Augenklinik in Dortmund seit 1920; Walter Bartels (1868-1927), Sohn von Ferdinand Bartels (1834-1905), Bankdirektor, Fotograf

Bartels, Friedrich (1903-1973)

Pfarrer, 1936 Landeskirchenrat im Landeskirchenamt Hannover, 1965-1969 VizeprÀsident im Landeskirchenamt

Bartels, Friedrich Johann Carl (1871 - 1931)

keine Angabe

Bartels, Petrus (1832-1897)

Theologe, Generalsuperintendent in Aurich, Kirchen- und Landeshistoriker

Bartenwerffer, Paul von (1867-1928)

Offizier; Oberquartiermeister; Generalmajor, im Ersten Weltkrieg Oberst im Großen Generalstab und Oberquartiermeister beim Chef des Generalstabes des Feldheeres

Barth, Achim (29.12.1950 - 02.01.1989)

1980-1989 Journalist beim MÃŒnchener Merkur, zuletzt Leiter des Kulturressorts.

Barth, Carola (1879-1959)

OberstudienrÀtin an der Schillerschule, Stadtverordnete, Frauenrechtlerin; 1907 legte B. als erste Frau in Deutschland das Lizentiaten-Examen der Theologie in Jena ab, 1910-1921 ReligionspÀdagogin an der Frankfurter Schillerschule, MitbegrÌnderin des Frankfurter Frauenverbandes, 1919-1921 Stadtverordnete (DDP), danach Schuldirektorin in Köln, 1946-1954 CDU-Stadtverordnete in Frankfurt am Main

Barth, Emil (1879-1941)

Klempner, seit 1914 hauptamtlicher FunktionÀr des Deutschen Metallarbeiterverbandes (DMV), 1916 Branchenleiter der Klempner im DMV, 1917 Eintritt in die USPD, 1918 FÃŒhrungsmitglied der "RevolutionÀren Obleute", Mitglied des Rates der Volksbeauftragten (USPD), 1921 Anschluß an die SPD, ParteisekretÀr

Barth, Ernst (1870-1956)

Kaufmann, sorbischer Politiker, Landtagsabgeordneter, Vorsitzender der "Domowina" (damals: Dachverband sorbischer Vereine)

Barth, Georg (1899-1988)

Kaufmann, Heimat- und Familienforscher in NÃŒrnberg

Barth, Heinrich (11.08.1914 - 29.05.1997)

1952-1954 Vorsitzender des LV Bremen, 1954-1960 BevollmÀchtigter des Landes Bremen beim Bund, 1960-1963 Persönlicher Referent des Bundeskanzlers Adenauer, 1963-1969 StaatssekretÀr im Bundesministerium fÌr Familie und Jugend, 1964-1996 Vorsitzender des CDU-Bundesparteigerichtes.

Barth, Heinrich (1821-1865)

Professor fÌr Geographie an der UniversitÀt Berlin, Forschungsreisender (Afrika, MittelmeerlÀnder), Vorsitzender der Carl-Ritter-Stiftung

Barth, Jacob (1856-1909)

Katholischer Geistlicher, sorbischer Dichter, Publizist, ReprÀsentant der Jungsorbischen Bewegung

Barth, Karl (gest. 1597)

Professor der Rechte an der UniversitÀt Frankfurt a.d. Oder, Kanzler der Neumark

Barth, Karl (1886-1968)

Theologieprofessor

Barth, Ludwig (1902-1989)

Stadtbauoberamtmann in Mannheim, Bauleiter im Bunkerbei wÀhrend des Zweiten Weltkrieges

Barth, Marquard (1809-1885)

Reichsoberhandelsgerichtsrat in Leipzig, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, des Reichstages

Barth, Oskar (26.06.1907-12.03.1985)

1946 GrÃŒndungsmitglied der CDU Marburg-Stadt, Mitglied des Stadtrates von Marburg.

Barth, Otto (1841-1919)

Arzt und Hobbygeologe; Schöpfer der Reliefkarte des Königreichs Sachsen

Barth, Richard (1882-1956)

1929-1933 Zweiter Vorsitzender des Verbandes der deutschen Buchdrucker, 1946-1952 Erster Vorsitzender der IG Graphisches Gewerbe und Papierverarbeitung Groß-Berlin

Barth, Theodor (1849-1909)

Politischer Publizist und Journalist; Herausgeber der liberalen Wochenschrift "Die Nation" 1883-1907; Mitglied der Bremischen BÌrgerschaft; Vertreter der HansestÀdte in der Zolltarifkommission des Bundesrates; Mitglied des Reichstages

Barth, Wilhelm (15.11.1917-01.03.2015)

1945 MitgrÃŒnder der JU Offenbach, 1946-1953 MitgrÃŒnder und Kreisvorsitzender der JU Darmstadt, 1960-1983 Stadtrat in Darmstadt, 1966-1969 Vorsitzender des KV Darmstadt.

Barth, Willi (1899-1988)

Mitglied des Deutschen Holzarbeiterverbandes 1916-1933, der USPD, der KPD ab 1920, BezirkssekretÀr der Roten Hilfe in ThÃŒringen 1931-1933, illegale TÀtigkeit fÃŒr die Rote Hilfe 1933/34, Emigration Tschechoslowakei und Großbritannien 1934-1946, Mitarbeiter beim ZK der SED, u. a. stellv. Leiter der Abteilung Staatl. Verwaltung und Leiter der Abt. Kirchenfragen 1946-1977

Barthel, Johann Kaspar (1697-1771)

* Kitzingen. 1721 Priesterweihe. 1725-27 Studium in Rom. 1728 Professor fÃŒr Kirchenrecht in WÃŒrzburg.

Barthel, Konrad (1911-1978)

1938-1974 Lehrer und Erzieher an der Hermann Lietz-Schule in GrovesmÌhle/Harz, Spiekeroog und Hohenwehrda, dazwischen 1939-1947 Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1963 LehrtÀtigkeit am Historischen Institut der UniversitÀt Frankfurt/Main

Barthel, Kurt (1914-1967)

1933 Eintritt in die SPD, 1933-1946 Emigration (Tschechoslowakei und England), seit 1947 freiberuflich tÀtig, Schriftsteller, Dramaturg am Volkstheater Rostock, Mitglied des Zentralkomitees der SED, Volkskammerabgeordneter, Erster SekretÀr des DDR-Schriftstellerverbandes

Barthel, Ludwig Friedrich (1898-1962)

Schriftsteller, Archivar am Hauptstaatsarchiv MÃŒnchen und am Staatsarchiv WÃŒrzburg, Dr. phil.; Herausgeber der "Mitteilungen fÃŒr die Archivpflege in Bayern"