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Ehrlich, Gerhard (1921-2001)

seit 1960 Mitglied der SED-Bezirksleitung Leipzig, von 1961 bis 1989 Sekretär für Landwirtschaft der SED-Bezirksleitung Leipzig

Ehrlich, Ludwig (1880-1961)

Architekt in Singen am Hohentwiel, Heimatforscher

Ehrlich, Paul (1854-1915)

1890 Professor an der Universität Berlin, 1904 in Göttingen, 1914 in Frankfurt, seit 1896 Leiter des Instituts für Serumforschung und Serumprüfung in Berlin, des späteren (ab 1899) Instituts für experimentelle Therapie in Frankfurt; Chemiker, Mediziner und Serumforscher, Nobelpreisträger

Ehrmann, Siegmund (1952-)

1968 Mittlere Reife, 1973 Diplom-Verwaltungswirt, 1977 Kommunal-Diplom (VWA), 1968-2002 Beamter der Stadt Moers, zuletzt Städtischer Leitender Verwaltungsdirektor, 1970 SPD, seit 1991 Mitglied SPD-Ortsvereinsvorstand Neukirchen-Vluyn, seit 2004 Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Moers, 1984-1990 Stadtratsmitglied Neukirchen-Vluyn, 1974-1985 Vorsitzender des CVJM Neukirchen, 1979-1984 Mitglied des Kreisvorstands der ÖTV, seit 2002 MdB

Ehses, Edgar (1894-1964)

Biografie wird nachgeliefert

Ehwald, Rudolf (1847-1927)

Studium an den Universitäten Jena, Leipzig und Göttingen; 1871 Lehrer am Gymnasium Ernestinum in Gotha; Altphilologe, intensive Beschäftigung mit Ovid; seit 1899 zudem Leiter der Herzoglichen Bibliothek Gotha; Vorsitzender der Vereinigung für Gothaische Geschichte und Altertumsforschung;

Eibach, Ludwig Wilhelm (1810-1868)

Evangelischer Theologe, Studium in Bonn und Herborn, Pfarrer in Wiesbaden, zuletzt Konsistorialrat

Eiber, Heinrich (1915-2005)

1921-1928 Besuch der Knabenvolksschule, anschließend Ausbildung in der Landwirtschaft, Weiterbildung im Rahmen des Katholischen Jugendmännerverbandes, 1938 Übernahme des elterlichen Hofs, 1940-1945 Soldat 1945 Gründungsmitglied bei verschiedenen CSU-Ortsverbänden und 1946 beim Bayerischen Bauernverband, 1961-1972 Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Bezirksverband Oberpfalz; 1946 Stadtrat und Kreisrat von Waldmünchen, 1949-1956 Bürgermeister der Gemeinde Hocha, 1954-1966 MdL, 1964-1972 Landrat des Landkreises Waldmünchen, 1972-1990 stv. Landrat des Landkreises Cham, 1978-1984 Bürgermeister in Waldmünchen, 1970-1981 MdS

Eich, Günter (1907-1972)

Schriftsteller

Eich, Nikolaus (1866-1919)

Generaldirektor der Mannesmann AG, Mitglied des Vorstandes des Hansabundes

Eich, Wilhelm (1850-1935)

Missionar der Rheinischen Missionsgesellschaft, seit 1871 in Südwestafrika

Eichbaum, Werner (1883-1966)

1911 bis 1945 Oberregierungsrat in der Mecklenburgischen Landesregierung, 1945 bis 1955 im Oberkirchenrat der Ev.-Luth. Landeskirche Mecklenburgs. Auch als Entomologe bekannt.

Eichelbaum, Ernst Theodor (23.06.1893 - 16.04.1991)

1919-1943 und 1945/46 Lehrer an der Thomasschule in Leipzig, Mitglied der Bekennenden Kirche, Mitgründer der CDU Leipzig, 1945-1948 zweiter Vorsitzender des KV Leipzig und zweiter Bürgermeister von Leipzig, 1946-1948 Stadtverordneter, 1949-1957 Oberstudiendirektor in Wuppertal, 1952-1963 Mitgründer und Bundesvorsitzender des Gesamtverbandes der Sowjetzonenflüchtlinge, 1957-1965 MdB.

Eichelmann-Lips, Familie

Keine Angabe

Eichendorff, Joseph von (1788-1857)

Dichter, Jurist; 1816 Beamter im preußischen Staatsdienst, ab 1831 im Kultusministerium Berlin

Eichengrün, Ernst (geb. 1934)

1967-1969 Bundessekretär der Jungsozialisten, 1970-1971 Referatsleiter im Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen, 1972-1982 Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit bei der Bundesanstalt für gesamtdeutsche Aufgaben, 1982-1991 zugleich Vizepräsident, 1992-1999 Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Bundesarchiv

Eichenlaub, Erika (05.10.1906-29.12.1967)

1956-1964 war sie Mitglied des Gemeinderats Hambach, ab 1956 Mitglied des Bezirkstags der Pfalz. Ebenso war sie Mitglied im Kreisvorstand der CDU Neustadt, im Vorstand der Europa-Union und Vorsitzende der Frauenvereinigung der CDU von Neustadt.

Eichenlaub, Otto (26.01.1898-06.05.1954)

Nach dem Krieg wurde er am 1.10.1945 zum Oberpräsidenten von Pfalz-Hessen ernannt. Nach der Gründung des Landes Rheinland-Pfalz amtierte er als Regierungspräsident der Pfalz. Als die SPD 1947 die Mehrheit in der Pfalz erlangt, trat er vom Amt des Regierungspräsidenten zurück

Eicher, Hermann (1911-1984)

1948-1962 im Justizdienst und -ministerium, 1962-1966 Staatssekretär für Wirtschaft und Verkehr, 1966-1971 Minister für Finanzen und Wiederaufbau im Land Rheinland-Pfalz, 1967-1982 Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz (FDP), 1966-1972 Landesvorsitzender der FDP in Rheinland-Pfalz

Eichert, Otto (1890-1951)

Seit 1919 Architekt in Ludwigsburg, Mitglied im Bund deutscher Architekten

Eichholz, Georg (1909-1973)

Georg Eichholz unterrichtete nach dem Theologiestudium in Tübingen und Bonn als Dozent bei der Rheinischen Missionsgesellschaft in Barmen von 1935 bis 1945. Dort war bis 1961 als Inspektor angestellt, im Nebenamt lehrte er seit 1945 an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Dort nahm er von 1961 bis zur Emeritierung 1970 eine Professur wahr.

Eichhorn, Albert (1856-1926)

keine Angabe

Eichhorn, Ambrosius Hubert (1769-1852)

Jurist, Preußischer Geheimrat

Eichhorn, Emil (1863-1925)

Mechaniker, Redakteur, Leiter des sozialdemokratischen Pressebüros, Mitglied des Reichstages, Leiter des Berliner Polizeipräsidiums während der Novemberrevolution 1918

Eichhorn, Friedrich (1779-1856)

Preußischer Geheimer Legations- und Vortragender Rat im Außenministerium (1816), Mitglied des Staatsrates (1817), Kultusminister (1840-1848)

Eichhorn, Hermann von (1848-1918)

Offizier, Generalfeldmarschall

Eichhorn, Karl Friedrich (1781-1854)

Professor (Rechts- und Staatsgeschichte) an der Universität Göttingen und Berlin

Eichhorn, Kurt (1908-1994)

Professor Kurt Eichhorn war Chefdirigent des BR-Rundfunkorchesters von 1967 bis 1975. Er wurde am 4.8.1908 in München geboren. Seine Laufbahn begann er 1932 in Bielefeld. Von 1938 bis 1940 war er musikalischer Leiter am Stadttheater Teplitz-Schönau, von 1940 bis 1941 am Stadttheater Karlsbad und anschließend in Dresden. 1945 übernahm er die Münchner Philharmoniker und 1957 wurde er musikalischer Oberleiter des Theaters am Gärtnerplatz. Eichhorn hat sich besonders um das Werk von Carl Orff gekümmert und gilt als "der Orff-Interpret schlechthin". Eichhorn verstarb am 29.6.1994 in Murnau.

Eichhorn, Maria (1948)

Lehre als ländliche Hauswirtschaftsgehilfin, 1967-1969 Bankkaufmannslehre, 1967-1970 Berufsaufbauschule, 1970-1973 Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Regensburg, 1973-1974 Fachlehrerin, 1974-1977 Studium der Wirtschaftspädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg, Abschluss Diplomhandelslehrerin, 1980-1990 Studienrätin an der Kaufmännischen Berufsschule Regensburg; 1967 Eintritt in die JU, 1970 in die CSU, Mitglied des Kreis-, Bezirks- und Landesvorstands der CSU, 1987-2009 stv. Kreisvorsitzende des CSU-KV Regensburg-Land, 1975 Eintritt in die Frauen Union, 1975-1995 Vorsitzende des FU-KV Regensburg-Land, seit 1983-2005 Mitglied des Landesvorstandes, 1991-1995 stv., 1995-2005 Landesvorsitzende der FU Bayern; 1992-2005 Mitglied des Parteivorstandes der CSU, 1995-2005 des CSU-Präsidiums; seit 1972 Mitglied des Kreistages Regensburg, 1978-1990 stv. Fraktionsvorsitzende, 1990-2002 stv. Landrätin; 1990-2009 MdB, 1994-2005 Vorsitzende der BTF-Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend; 2006-2009 Vorstandsmitglied der CDU/CSU-BTF, 2006-2009 BTF-Drogenbeauftragte

Eichinger, Josef (1911-1988)

Dr., Priester der Diözese Passau; 1937 Priesterweihe, 1945 Pfarrer in Zimmern, 1965 Pfarrverwalter in Eiberg

Eichinger, Maria (1920)

Biografie wird nachgeliefert

Eichler, Adolf (31.01.1877-10.11.1945)

Geboren in Lodz. 1904-1919 Generalvertreter der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) Ludwigshafen in Russisch-Polen. 1919/20 zentrale Figur der Lodzer Deutschtumsaktivitäten, u.a. Leiter des deutschen Abstimmungskampfes in Ostpreußen und Begründer des "Deutschen Vereins". Gründer des Deutsch-Evangelischen Landesschulverbandes und des Deutsch-Katholischen Landesschulverbandes. 1908 Herausgeber der Tageszeitung Lodzer Rundschau und der Monatsblätter für die Deutschen in Rußland, 1912/13 Herausgeber der Monatsschrift Geistiges Leben in Lodz, 1915-1918 der Deutschen Post. Verlässt 1919 Lodz aus politischen Gründen und lässt sich in Bad Wilsnack (Landkreis Prignitz ) nieder. Engagiert sich für die Unterbringung von russlanddeutschen Familien in Siedlungsstellen in Deutschland und in Südamerika.

Eichler, Ernst (1900-1986)

Pädagoge, Hochschullehrer

Eichler, Inge

Kunsthistorikerin, Dozentin an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität

Eichler, Willi (1896-1971)

Kaufmännischer Angestellter, 1924-1927 Sekretär von Leonard Nelson, Organisator und Führer des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK), 1933 nach Frankreich emigriert, seit 1939 in England, dort Mitglied des Vorstandes der Union deutscher sozialistischer Organisationen in England, nach 1945 Vorsitzender des SPD-Bezirks Mittelrhein, Journalist, Chefredakteur der Rheinischen Zeitung in Köln, 1947/48 Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen, 1948/49 des Wirtschaftsrates in Frankfurt und 1949-1953 des Bundestages (SPD), 1952-1968 Mitglied des Parteivorstandes der SPD, danach hauptamtlich für die Friedrich-Ebert-Stiftung tätig; Autor und Herausgeber der Zeitschrift "Geist und Tat", Vorsitzender der Kommission für die Vorbereitung des Godesberger Programms 1959

Eichmann, Adolf (1906-1962)

1934 Tätigkeit in der Zentralstelle des Sicherheitsdienstes, 1938 Leiter der Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Wien, 1941-1945 im Reichssicherheitshauptamt Leiter des Referates "Jüdische Angelegenheiten und Evakuierung", 1942 Teilnahme an der Wannsee-Konferenz über die "Endlösung der Judenfrage", 1945 Kriegsgefangenschaft, 1950 Emigration über Österreich und Italien nach Argentinien, wo er unter dem namen Ricardo Klement lebt, 1960 Entführung nach Israel, 1962 Verurteilung zum Tode

Eichstädt, Heinrich Karl Abraham (1772-1848)

1795 Professor (Philosophie) an der Universität Leipzig, 1797 an der Universität Jena, 1800 (Eloquenz und Poesie), 1817 Oberbibliothekar und Direktor des philologischen Seminars ebd.; Begründer der Neuen Jenaischen Literaturzeitung

Eichthal, Auguste Henrietta Freifrau von (1835-1932)

Privatière; 1870-1914 Salonière in Rom

Eick, Gerda (1916-2005)

April 1946 Eintritt in die SPD; August 1945 - August 1948 Mitarbeiterin von Otto Suhr in Berlin (zunächst in der Zentralverwaltung der Deutschen Industrie und ab Mai 1946 in der SPD-Berlin); September 1948 - Januar 1949 Mitarbeiterin in der SPD-Fraktion im Parlamentarischen Rat in Bonn, im Besonderen für Otto Suhr, Ernst Reuter und Paul Löbe; September 1949 - September 1950 Sekretärin für die Berliner SPD-Bundestagsabgeordneten Otto Suhr, Paul Löbe, Louise Schroeder, Willy Brandt und Franz Neumann in Berlin; Oktober 1950 - Februar 1967 Mitarbeiterin bei Fritz Erler in Bonn (zunächst in der Deutschen Gruppe im Parlamentarischen Rat der Europäischen Bewegung und ab Februar 1958 im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion); März 1967 - Dezember 1969 Sekretärin im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion beim Vorsitzenden Helmut Schmidt; Januar -September 1969 freigestellt zur Sichtung und Aufarbeitung des Nachlasses von Fritz Erler; Oktober 1969 - August 1976 Mitarbeiterin im Kanzleramt (u.a. bei Horst Ehmke); 1971 Bundesverdienstkreuz

Eick, Hans (1906-1979)

Schlosser, Gewerkschaftsfunktionär; 1920 Eintritt in den Deutschen Metallarbeiter-Verband (DMV), Funktionär, Kassierer, Vertrauensmann und Betriebsratsmitglied; 1922 Beitritt zur SPD; 1926 Meisterprüfung; 1929 Besuch der Akademie der Arbeit (AdA) in Frankfurt/Main; 1933 Ausschluß vom Studium und Entlassung durch die Nationalsozialisten; 1945 Mitarbeit am gewerkschaftlichen Wiederaufbau in Hessen; 1948-1952 Stadtverordneter der SPD-Fraktion in Frankfurt/Main, 1952-1977 ehrenamtlicher Stadtrat; 1949 Leiter des IG Metall-Bezirks Frankfurt; 1968-1971 Hauptkassierer der IG Metal

Eicke, Karl (1887-1959)

Architekt, Rationalisierungsexperte

Eickemeyer, Rudolf (1753-1825)

Professor

Eicken, Heinrich von (1846-1890)

1876-1885 Archivar an den Staatsarchiven Koblenz, Düsseldorf, Hannover, 1886-1890 Leiter des Staatsarchivs Aurich

Eicker, Hugo (1902-1986)

Metallarbeiter, 1931-1932 Instrukteur des Unterbezirkes Lüdenscheid, 1933-1934 politische Haft im KZ Börgermoor, Emsland, im Zuchthaus, 1940-1943 Internierung in Frankreich, 1943-1945 im KZ Sachsenhausen, ab 1946 Vorsitzender der Ortsgruppe der SED Crivitz, 1951-1952 Parteisekretär beim RdB Schwerin, 1952-1957 Politleiter der MTS Holzendorf, bis 1969 Mitarbeiter beim Rat der Stadt Schwerin/VdN-Dienststelle