Getreidekaufmann in Mannheim, 1949-1954 Präsident des Gesamtverbandes des Deutschen Groß- und Einzelhandels, 1946-1949 Mitglied des württembergisch-badischen Landtages, 1949-1964 des Bundestages (Demokratische Volkspartei/FDP) und 1958-1964 des Europäischen Parlaments, 1964-1967 der Kommission der Europäischen Atomgemeinschaft
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Mannheim
Politische Tätigkeit, Europa-Union, Friedrich-Naumann-Stiftung, FDP
Teilnachlass 2
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Pfarrer in Ostpreußen
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Chroniken und Seelenlisten von Wallenrode und anderen Gemeinden im Kreis Treuburg/Ostpreußen, Rundbriefe
1972 CSU, 1973-1976 Vorsitzende der Frauen Union Gröbenzell, 1976 CDU, 1977-1986 Vorsitzende der Frauen Union Detmold, 1979-1991 Mitglied des Detmolder Stadtrates (1989-1991 stv. Bürgermeisterin von Detmold), 1990 Mitglied des Landesvorstandes der CDU NRW, 1990-1995 MdB, 1995-2000 Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, 2001-2010 Präsidentin der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Persönliches: Glückwunschschreiben 1990-2001, Ehrungen und Auszeichnungen 2000-2011, Pressesammlung zur Person 1979-1996.
Witwe des Hofkammerrates Johann Michael Maringer (gest. 1777)
Nachlass
Stadtarchiv Worms
Persönliche Papiere der Familie; Quittungen
Gymnasiallehrer, seit 1975 Stadtrat (SPD), Bürgermeister (Kultur-, Schul- und Sportdezernat) der Stadt Mannheim seit 1989
Literaturhistoriker, Schriftsteller; Studium der Philosophie, Kunst und Literaturwissenschaft an den Universitäten Berlin, Kiel und München, 1917-1920 Dramaturg an den Münchner Kammerspielen, anschließend an den Schauspielhäusern in Düsseldorf und Leipzig, 1926-1945 Theater- und Kunstkritiker in Berlin, bis 1938 Dozent (Psychologie) ebd., 1948-1966 Präsident des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller, Mitglied des bayerischen Rundfunkrates, ab 1972 freier Schriftsteller
Teilnachlass 1
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Protokolle, Korrespondenz, Unterlagen zur Neuordnung und Organisation des Bayerischen Rundfunks, Schutzverband Deutscher Schriftsteller - Originale
Teilnachlass 2
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz u. a. mit Peter Paul Althaus, Hans Brandenburg, Hans Carossa, Alfons Freiherr von Czibulka, Ludwig Englert, Gottfried Kölwel, Gertrud von Le Fort, Oda Schaefer, Rudolf Schmitt-Sulzthal, Otto von Taube, mit Instituten und Verlagen, amtliche Korrespondenz; Manuskripte: literarische ...
Angestellter der Stadt Würzburg und Mitglied des Stadtrates
Nachlass
Stadtarchiv Würzburg
Persönliche Papiere, Unterlagen aus der beruflichen Tätigkeit, auch als Stadtrat und Stadtkämmerer
Theologe, Pädagoge
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Reden "Die Grundlagen des Sittlichen in den verschiedenen Epochen der Weltgeschichte" u.a.M; Briefe an
Jakob Friedrich Märklin, Ernst Rapp u.a., Briefe von Ferdinand Christian Baur;
Zugehörige Materialien
Briefe an Friederike Märklin von Ferdinand Christian Baur
Maurer und Bauunternehmer, seit 1892 Brandmeister bei der städtischen Feuerwehr, Heimatforscher
Nachlass
Stadtarchiv Greifswald
Manuskripte und Sammlungen zur Greifswalder Stadtgeschichte, Lieder und Gedichte
1928-1933 Lokalredakteur der SPD-Zeitung "Waldenburger Bergwacht" in Schlesien, Verhaftung, Flucht ins Saargebiet, Widerstand, 1936 Emigration nach Paris, Vorsitzender der Sozialistischen Arbeiterjugend Paris, 1938 Vorstandsmitglied des Landesverbandes Deutscher Sozialdemokraten in Frankreich, 1939 Internierung, Flucht nach Südfrankreich, 1945 Rückkehr nach Deutschland, 1947 Chefredakteur der SPD-Zeitung "Die Freiheit" in Mainz, 1948-1957 SPD-Bezirksvorsitzender Rheinhessen, 1950-1957 Mitglied des Landtages von Rheinland Pfalz (SPD), 1957-1970 Chefredakteur des Sozialdemokratischen Pressedienstes, 1970-1974 persönlicher Referent des Bundespräsidenten Gustav Heinemann
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, Korrespondenz und Materialien aus der journalistischen Arbeit, der Tätigkeit als SPD-Politiker, u.a. in Rheinland Pfalz betr. Emigration in Frankreich, SPD-Programmatik, Außenpolitik u.a. sowie aus der Arbeit als persönlicher Referent von Bundespräsident Gustav ...
Friedrich Markull gehörte zu den wichtigsten Verwaltungsbeamten, die entscheidend am Wiederaufbau der bundesdeutschen Verwaltung nach 1945 mitgewirkt haben. Er studierte Jura, Volkswirtschaft und Politik. Ab 1935 war er zunächst beim Deutschen Gemeindetag für Finanzfragen und Kommunalrecht zuständig und promovierte 1939 als Dr. jur. . Nach dem Wehrdienst und der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft 1946 fand er eine Anstellung als Oberregierungsrat in Innenministerium und in der Staatskanzlei Schleswig-Holsteins. 1948 wechselte er zum sich konstituierenden Bundesrechnungshof und wurde von dort 1959 als Sachverständiger für den Verwaltungsaufbau zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) nach Brüssel abgeordnet. Dort war er zunächst im Büro Hallstein tätig und wurde später Generaldirektor im Personalressort.
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Vortragsunterlagen, Reden, Ausarbeitungen, Gutachten und Schriftwechsel zum Aufbau der bundesdeutschen Verwaltung und zur Europäischen Gemeinschaft, Tagebücher
Hannoverscher Generalleutnant
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Hannoversche Militaria, Erziehung der Prinzen Ernst August und Adolf (Söhne Georgs III. von Hannover und England), Familienkorrespondenz
Arzt und Stadtarchivar von Konstanz
Nachlass
Stadtarchiv Konstanz
Tänzer, Ballettmeister
Nachlass
Deutsches Tanzarchiv Köln
Lebenslauf, Privatfotos, Programm-Materialien, Plakate, Verträge, Presseausschnitte, Fotos (Beruf), Korrespondenz
1937-1939 Handwerkslehre, danach Geselle, 1941 Arbeitsdienst, 1941-1945 Wehrdienst, 1945 Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft, 1945 Mitbegründer der CDU Köln, 1945-1946 Mitarbeit im Jugendausschuß der CDU des Rheinlandes, 1946 Mitgründung der Jungen Union Berlin, 1949-1970 Mitglied der Jungen Union Köln (Kreis- und Landesvorstand, Deutschlandrat, Vorsitzender des sicherheitspolitischen Arbeitskreises), 1956-1998 Bundeswehr (Offizier), 1959-1964 BMVg, Leiter Ministerbüro von Franz Josef Strauß, 1965 und 1969 Kandidatur für den Deutschen Bundestag, 1998 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Unterlagen zur Verteidigungspolitik (Korrespondenz, Verteidigungsausschuß, Verteidigungspolitik, Bundeswehr, Kanzlerfrage, Katholische Kirche, Komitee "Rettet die Freiheit", Rücktrittsforderungen an Strauß) 1957-1966.
Philologe und Germanist in Königsberg
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Kollationen. Glossare zu Gottfried von Straßburg und Tristan
Germanist
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Dissertation über Oswald von Wolkenstein
Herausgeber des "Freien Deutschland" in der Sowjetunion, Stellv. des Oberbürgermeisters von Berlin, Mitglied des Zentralkomitees der SED, Minister des Innern der DDR und Chef der Deutschen Volkspolizei
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, SAPMO
Erinnerungen an die Jahre 1945-1948, Protokoll der Berliner Magistratssitzung vom 27. Juli 1945
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Berlin
Persönliches, Lebensläufe, Zeugnisse, Urkunden, Familiendokumente, Berufungen/Ernennungen, Korrespondenzen, Glückwünsche, Auszeichnungen, eigene Zeitungsartikel, Namensträger POS Karl Maron, Fotoalben und Einzelfotos, Kondolenzen, Unterlagen aus der Tätigkeit als Erster stellvertretender ...
Sozialdemokratischer Kommunalpolitiker, Mitglied des Gemeinderates Hürth und des Kreistages Köln-Land, stellv. Bürgermeister, Fraktionsvorsitzender der SPD, Mitarbeit im Touristenverein "Die Naturfreunde"
Nachlass
Stadtarchiv Hürth
Unterlagen zur Hürther Kommunalpolitik, u.a. Listen von NSDAP-Mitgliedern und politisch Verfolgten; heimatkundliche Sammlungen, Material zu den Köln-Bonner Eisenbahnen; Naturfreunde; Fotos
Mitglied des Zollparlaments und Reichstages 1868-1898 (nationalliberal), der bayerischen Abgeordnetenkammer 1869-1892, des geschäftsführenden Ausschusses der Fortschrittspartei in Bayern; Professor für Staatsrecht in Heidelberg und Erlangen
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Briefe, u.a. von Miquel; politische Tätigkeit; literarische Manuskripte; Material zur Geschichte der nationalliberalen Partei in Bayern
Studium der ev. Theologie in Marburg und Berlin; Vikar in Lindau; 1954 Ordination; 1956 Hilfsprediger in Euskirchen und Reusrath-Immigrath/Rheinland; 1957 Studentenpfarrer in Berlin; 1963 Assistent bei Helmut Gollwitzer in Berlin; Habilitation über Karl Barth als Sozialist; 1972-1997 Prof. für Systematische Theologie an der FU Berlin
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Biografisches, Predigten, Friedensbewegung, Juden und Christen, Freie Universität, Aufsätze und Vorlesungen, kontroverses Habilitationsverfahren
Geboren am 1.7.1927 in Stettin; Vater Erich Meier, Maurer; 1933-1939 Volksschule; 1937-1945 Mitglied des Deutschen Jungvolkes (DJ), später Hitler-Jugend (HJ); 1939-1943 bis Februar 1943 Mittelschule; 1943 Luftwaffenhelfer in Flakbatterie, Stettin; 1944 Reichsarbeitsdienst-Flak Batterie im Oderbruch; Gefangennahme auf Darß; 1945-1946 gegen Kriegsende Evakuierung von Mutter und Großvater von Stettin nach Rügen; Tätigkeit Hans-Georg Marquardt in der Landwirtschaft, Rügen; 1946-1948 nach "Neulehrerkursus" in Putbus (Abschlussarbeit zum Thema "Welche Erkenntnisse aus der Hitlerzeit befähigen mich zum Aufbau der Demokratie?") Tätigkeit als Lehrer in der Gemeinde Ralswiek, Rügen; 1.2.1946 Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Putbus/Rügen; 21.4.1946 nach "Zwangsvereinigung" zwischen der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und SPD in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Mitgliedschaft in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED); 1948 Sprachlehrer-Lehrgang für russische Sprache in Stralsund; 1948 bis Juni 1949 Studium der Fächer "Slawistik und Germanistik" an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; Nov. 1949-März 1950 Untersuchungshaft wegen "Verdachts politischer Zersetzungsarbeit"; Verhängung von Geldstrafe "wegen Verdachts übler Nachrede" durch Amtsgericht Prenzlau; bis Mitte 1950 Arbeit in der Landwirtschaft bei seinem Stiefvater in Seelübbe; im Anschluss bis Januar 1951 Entsendung wegen "politischer Unzuverlässigkeit" zur "Bewährung in die Produktion", zunächst als "Bergmann", dann als "Radiometrist" im Uranerzbergbau bei der Wismut AG in Aue; seit Sept. 1950 Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ), der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische-Freundschaft (DSF) und Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB); Verleihung der "Friedensmedaille" der Freien Deutschen Jugend (FDJ) für "vorbildliche politische Tätigkeit für die Erhaltung des Friedens"; Ende 1950 Besuch FDJ-Lehrgang in Schwarzenberg zwecks Erwerb des "Abzeichens für gutes Wissen"; 27.1.1951-16.2.1951 Verhaftung und Polizeihaft; ab 1. Februar in Untersuchungshaft in der Polizeihaftanstalt in Aue; 15./16. Februar Flucht aus der Polizeihaftanstalt in Aue, erneute Festnahme am 16. Februar; seit April 1951 Antrag der SED-Parteiorganisation auf "Ausschluss" Marquardts aus der SED ; zeitgleich "sieben Monate" "Einzelhaft" im Gefängnis des Staatssicherheitsdienstes in Chemnitz; 1951/52 sechs Monate Haft in der "VP [Volkspolizei]-Haftanstalt Zwickau"; 7.1.1952 Verurteilung zu "acht Jahren Zuchthaus" wegen "Boykotthetze, Kriegshetze, Bekundung von Völkerhaß" nach Art. 6 Abs. 2 der Verfassung der DDR vom 7. Oktober 1949 sowie wegen "Friedensgefährdung durch Erfindung und Verbreitung tendenziöser Gerüchte" nach Art. III A III der Kontrollratsdirektive Nr. 38 durch die 1. Große Strafkammer beim Landgericht Zwickau in ihrer öffentliche Sitzung vom 7. Januar 1952; 7.4.1952 Revision Hans-Georg Marquardt gegen das Urteil des Landgerichts Zwickau; Bestätigung des Urteils durch den Beschluss des 1. Strafsenats des Oberlandesgerichts Dresden vom 7. April 1952; 8.4.1951-31.10.1956 Haft in den "Zuchthäusern" Zwickau [Schloss Osterstein], Waldheim und Torgau; Nov. 1956 Flucht über Westberlin zu Verwandten nach Düsseldorf; noch in Westberlin Anerkennung als "politisch Verfolgter" nach Häftlingshilfegesetz (HHG); Dez. 1956 Wiedereintritt in die SPD; später Mitglied des Ortsvereins Langenfeld-West; 1956-1959 Ablegung einer "Sonderreifeprüfung" in Dortmund; Studium an der Pädagogischen Akademie Kettwig; Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES); Juli 1959 erste Lehrerprüfung; Übernahme einer Schulstelle in Rheinhausen; Sept. 1959 Ablegung der zweiten Lehrerprüfung; 1959 Beitritt zur Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW); später Vorsitzender des Ortsvereins Rheinhausen der GEW; 1960 Heirat mit der Volksschullehrerin Ingeborg Menze; zwei Kinder; 1959-1964 Lehrer an der Friemersheimer Evangelischen Volksschule am Borgschenhof; seit April 1966 Konrektor an der Volksschule in Rheinhausen; 1969 Hauptschulrektor in Leverkusen-Küppersteg; 1970 Gründer und Leiter des Lehrerseminars in Hilden; 1970 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer (AsL) Nordrhein-Westfalen; 1972-1994 Direktor des Schulamtes für die Landeshauptstadt Düsseldorf; nach Mauerfall Durchführung von Schulleiterfortbildungsseminaren in den neuen Bundesländern; seit 1980 Mitglied des "Zentralverbandes Demokratischer Widerstandskämpfer- und Verfolgtenorganisationen (ZDWV) e.V." (1954 in Niederbreisig gegründet); 1980-2007 Mitglied des "Bundes Demokratischer Widerstandskämpfer und Verfolgter Nordrhein-Westfalen (BDWV) e.V."; ab 1997 Vorsitzender; 1983/84 u. 1994-1998 Abgeordneter im Stadtrat Langenfeld als Mitglied der SPD-Ratsfraktion; 1987-2007 Mitglied im Arbeitskreis ehemaliger politischer Häftlinge in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) beim SPD-Parteivorstand; seit 1990 Mitglied im Arbeitskreis ehemaliger Politischer Häftlinge beim SPD-Parteivorstand; 24.7.1991 Aufhebung des "Urteils des Landgerichts Zwickau vom 7. Januar 1952 […], bestätigt durch den Beschluß des Oberlandesgerichts Dresden vom 07. April 1952" und Freispruch Hans Georg Marquardts durch "Beschluß des Bezirksgerichts Leipzig, Senat für Kassationssachen vom 24. Juli 1991"; 2.4.1992 Rehabilitierung Hans Georg Marquardts gemäß "Beschluß des 1. Rehabilitierungssenats des Bezirksgerichts Chemnitz vom 2. April 1992"; seit 1993 Mitglied im Verein "Gegen das Vergessen. Für Demokratie e.V."; 1994-2012 Mitglied "AG SPD 60plus" des Ortsvereins Langenfeld-West (Beisitzer); 11.3.1999 Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande durch Bundespräsident Roman Herzog; 2000-2012 Mitglied im Freundeskreis Heinrich Heine, Düsseldorf; 2002 Mitglied des Bewilligungsausschusses der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge e.V.; 2005 Mitglied im Lions-Club Langenfeld; seit 2007 Ehrenvorsitzender des "Bundes Demokratischer Widerstandskämpfer und Verfolgter Nordrhein-Westfalen e.V." (BDWV); Tod Hans-Georg Marquardts am 23.8.2013 in Langenfeld infolge einer Erkrankung an Schilddrüsenkrebs als Spätfolge der Arbeit im Uranbergbau bei der Wismut-AG, Aue
ab 1830 Studium der Philosophie und Altphilologie in Berlin; seit 1834 Gymnasiallehrer in Berlin, 1836-1856 Oberlehrer am Gymnasium in Danzig; ab 1856 Gymnasialdirektor in Possen, drei Jahre später Direktor des Gymnasium Ernestinum in Gotha; ab 1862 zudem Vorstand der Bibliothek und des Münzkabinetts; ab 1860 Mitglied der Akademie der Gemeinnützigen Wissenschaften zu Erfurt
Der in Hamburg geborene Carl Gustav Marr wurde im Jahre 1883 Assistenzarzt am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt. 1886 ließ er sich als Praktischer Arzt nieder und arbeitete gleichzeitig bis 1891 an der Poliklinik des Frauenhilfsvereins. Marr war langjähriger Zweiter Vorsitzender des Ärztlichen Vereins, von 1908-1920 Mitglied der Ärztekammer sowie in den Jahren 1918-1933 Schriftleiter des Norddeutschen Ärzteblattes.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Biografische Angaben / Veröffentlichungen
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Memoiren, Tagebücher; Reisetagebücher, großer Briefnachlaß, dabei Eugen Friese, Theodor Fritsch, Adolf Stöcker
Theologieprofessor in Wuppertal
Teilnachlass 1
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Ãœber Ferdinand Ebner
Teilnachlass 2
Universitätsarchiv Münster
Material zu Lehrveranstaltungen, Rohfassungen von Texten, Schriftverkehr, persönliche Unterlagen u.a.
Landdrost in Stade, Geheimer Rat
Nachlass
Kreisarchiv Hadeln in Otterndorf
Korrespondenz und Handakten aus der Tätigkeit als Deputierter der Bremischen Ritterschaft, als Maire in der Franzosenzeit und als Landdrost
Gutsbesitzer, später Privatgelehrter und Heimatforscher in Bamberg
Nachlass
Staatsarchiv Bamberg
Persönlicher Nachlaß (Manuskripte, Korrespondenzen), Familien- und Gutsarchivalien (Rittergüter Trabelsdorf, Waltershausen, Lisberg und Trunstadt), Sammlung von Archivalien zur fränkischen Geschichte, insbesondere der Henneberger Lande und der Stadt Bamberg, u. a. aus dem Besitz der ...
Offizier, Generaladmiral, Flottenchef
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Unterlagen zum Unternehmen "JUNO", Bemühungen bei der kriegsgeschichtl. Abteilung des Oberkommandos der Marine um eine historisch einwandfreie Darstellung des Unternehmens; Unterlagen zur Frage einer zweckmäßigen Organisation der obersten Führungsstellen der Kriegsmarine; Veröffentlichungen, ...
Adam Friedrich Gottlob Freiherr, gest. 1732, sächsisch-weimarischer Wirklich Geheimer Rat; Friedrich Gotthilf Freiherr, gest. 1740, sächsisch-weimarischer Oberhofmarschall und Kanzler
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Briefe und Niederschriften persönlicher und dienstlicher Art, Angelegenheiten der wettinischen Herzogshäuser und des schwarzburgischen Fürstenhauses, Weimarer Hofsachen, Hof- und Rangordnungen, Zeremoniellsachen
Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, später Botschafter in Konstantinopel und London, Mitglied des Reichstages (konservativ)
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Ernst Marschall von Bieberstein (1770-1834), herzoglich nassauischer Staatsminister, und Familie
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Dienst- und Privatnachlass des Staatsministers; Familienpapiere, auch Güterverwaltung Hahnstätten, Oberneisen, Diez, Holzheim
Studium in München, 1910 Promotion in Heidelberg, 1912 Habilitation in Berlin, 1913 Privatdozentur in Halle, 1915 außerordentlicher Professor für Öffentliches Recht in Tübingen, Kriegsteilnahme, 1920 o. Prof. für Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht in Freiburg
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenz, Zeitungsartikel, Senatsunterlagen, Gerichtsbarkeit, Doktordiplom, Notizen, außeruniversitäres Engagement
1965 Mitglied der CDU und der JU, 1969-1999 Mitglied des Rates der Stadt Recklinghausen, 1975-1983 Mitglied der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, seit 1999 Mitglied des Kreistages Recklinghausen, 1983-2005 MdB (1991-2002 innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, 2002-2005 Vorsitzender Arbeitsgruppe Vertriebene und Flüchtlinge CDU/CSU-Fraktion, Mitglied im Fraktionsvorstand), 1999-2013 stv. Vorsitzender der G 10-Kommission.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Reden und Vorträge (teilweise mit Materialien) 1982-2005; Schriftverkehr (u. a. mit Wolfgang Thierse, Otto Schilly, Wahlkreis) 2002-2005; Tageskopien 1998-2002; Sachakten (u. a. Anträge, Vermerke): Gedenkstätten 1992-1994, Deutsche Minderheiten in Osteuropa 1991-1996, Wiedergutmachungsfragen
1946-1949 Mitglied der Grenzpolizei, 1949-1952 Mitarbeiter der Landesregierung Sachsen, 1952-1960 Mitglied der SED-Bezirksparteileitung Dresden bzw. der SED-Kreisparteileitung Dresden-Land
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz
Persönliche Dokumente, Lebenslauf, Materialisammlung zum KZ Buchenwald
Arzt in München
Nachlass
Stadtarchiv München
Persönliche Papiere, Korrespondenz, Militärpapiere, Verfolgung im Dritten Reich, Fotos
Pächterfamilie; 1714 bis1975 als Pächter der Grafen Westerholt-Gysenberg auf Haus Nesselrath an der Wupper ansässig
Nachlass
Stadtarchiv Solingen
Pachtverträge; Notizbücher; Urkunden; Briefe; Postkarten; geographische Karten; Pläne; Bücher und über 1.500 Fotografien; zahlreiche Interviews mit Mitgliedern der Familie Marseille über das Leben einer bäuerlichen Pächterfamilie im Bergischen (Familien Marseille, Conrads, Hölzer und ...
Offizier, Hauptmann
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Kopien von Briefen an den Vater aus dem Afrikafeldzug 1941
Exilweg: 1937-1946 Schweiz (Leysin, Genf, Volkshochschulheim Casoja bei Valbella Vaz-Obervaz, Zürich); 1946-1953 USA
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Werke, in Typoskripten und Belegexemplaren; Korrespondenz, darunter Briefe (sowie Gedichte und ein Typoskript) von Ruth Klüger; Lebensdokumente, Fotos, Materialien zur Familie; Rezensionen zu „Die verlorene Sprache“ und zu „Les mots étranglés“
1947 CDU, 1949-1952 Mitglied des Landesvorstandes der JU Hessen, 1961-1986 Tätigkeit im Bundesministerium der Verteidigung (seit 1972 Ministerialrat).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
JU Hessen (Protokolle, Korrespondenz) 1948-1952.
k.A.
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Theologe, evangelischer Divisionspfarrer
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Freiburg
Privater Schriftwechsel; Dienstanweisungen und Tagesbefehle aus seiner Tätigkeit als Militärgeistlicher im Ersten Weltkrieg und in den Jahren danach; Materialien zur Militärseelsorge 1871-1941
Teilnachlass 2
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Listen mit DC-Gemeindegruppen und Obmännern; Rundbriefe; Trennung von der Oberhausener Leitung unter Pack; Korrespondenzen u. a. mit Reichsgeschäftsführer Gustav Michalsky, Pfr. Bindseil (Merxheim), Generalsuperintendent Stoltenhoff und Pfr. Hermann Friedrich Wilm (Bethel); Stellung zum ...
Kunsttheoretikerin, Soziologin, Schriftstellerin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte und Druckbelege publizistischer und literarischer Arbeiten bis 1953, darunter zwei Fassungen des unveröffentlichten Romans "Yali"; Korrespondenz aus den Jahren 1914 bis 1961, vorwiegend geschäftlicher Schriftwechsel und Glückwünsche; Rezensionen und anderes Sekundärmaterial.
keine Angabe
Offizier in württembergischen Diensten 1811-1853 Oberstleutnant 1848
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Allgemeine Tagebücher mit Aufzeichnungen über persönliche Erlebnisse, familiäre und zeitgenössische Ereignisse sowie zahlreiche Reisen 1808-1882; Tagebücher speziell über den Rußlandfeldzug 1812/13 (mit zahlreichen Aquarellen und Zeichnungen); mehrere Bildalben mit Orts- und ...