Widerstandsorganisation um Karl Zimmet, Kontakte zur Antinazistischen Deutschen Volksfront (ADV) und zu der Organisation BSW (Brüderliche Zusammenarbeit der Kriegsgefangenen)
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Prozessunterlagen gegen Zimmet, Hutzelmann u.a., 1944, wegen Hochverrats, Aufzeichnungen, Belege Nachkriegszeit, Entschädigungssache O. Zimmet
Lehrer, Volks- und Heimatkundler
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Vortrags- und Werkmanuskripte
Pfarrer in Obersteinbach (1898), Dorfkemnathen (1906), Elpersdorf (1918-1936)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Mitarbeit in Vereinen und Organisationen, politische Betätigung
1966 CDU, 1969 Mitglied des Trierer Stadtrates, 1970/71 und 1974-1987 MdL Rheinland-Pfalz.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Vereinigte Hospitien Trier: Korrespondenz, Haushaltsunterlagen 1974-1978; CDU: Kreistagsfraktion Trier-Saarburg (Sitzungsunterlagen, Presse) 1971-1978, MdL: Korrespondenz 1974-1987; Materialien betr. Landtag, Stadtrat Trier, Personalangelegenheiten 1971-1990.
1946 CDU, 1946-1971 Gemeinderat in Ludwigsburg, 1954-1964 Vorsitzender des KV Ludwigsburg, 1964-1968 MdL Baden-Württemberg.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Wahlen (Rundschreiben, Statistiken, Wahlkampfunterlagen, Zeitungsausschnitte) 1946-1973; Reden (Notizen, Ausarbeitungen) 1956-1968.
Französischer Künstler russischer Herkunft
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Kurzbiographie, persönliche Fotografien, Manuskript zu seiner Biographie; Werkreproduktionen, Veröffentlichungen, Ausstellungsunterlagen; Korrespondenz
Fritz Zink wurde am 25. März 1914 in Kempten im Allgäu geboren. Von 1925 bis 1934 besuchte er das Realgymnasium in Nürnberg. Von 1935 bis 1941 studierte er Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie sowie anfangs auch Rechtswissenschaften an den Universitäten Erlangen, München und Würzburg. 1940 promovierte er bei Kurt Gerstenberg in Würzburg über die "Passion-Landschaft". Im anschluss war er bis 1941 als Volontär bei den Staatlichen Museen in München tätig. Von 1941 bis 1946 leistete er seinen Militärdienst und war in Kriegsgefangenschaft. Seit 1948 war er Leiter des Kupferstichkabinetts im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg sowie bis 1957 zugleich Leiter des Archivs und des Münzkabinetts. Im Jahr 1964 wurde er zum Oberkonservator des Museums ernannt und im Jahr 1971 schließlich zum Landeskonservator. Am 30. September 2002 verstarb Zink in Nürnberg.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente; Personenbezogene Unterlagen; Urkunden zum beruflichen Werdegang; Materialsammlung zu Aufsätzen (Fotografien, Publikationen), v.a. zur Topographie-Forschung; Unterlagen über seine Tätigkeit im Germanischen Nationalmuseum; eigene Veröffentlichungen; Werkfotografien
1943 NSDAP, 1951 JU, 1953 CDU, 1956-1981 Stadtverordneter in Rüsselsheim, 1961-1985 Landesvorsitzender der CDA Hessen, 1962-1965 MdL Hessen, 1965-1990 MdB (1982-1987 Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag), 1967-1991 stv. Vorsitzender des LV Hessen, seit 1991 Mitglied des Bundesvorstandes der CDA (Ehrenvorstandsmitglied).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Abgeordnetenkorrespondenz und Tageskopien 1967-1990, Materialsammlung zur Sozialpolitik (Korrespondenz, Arbeitsunterlagen, Vermerke 1968-1992, schwerpunktmäßig ab 1982 betr. Renten- und Gesundheitsreform, Arbeitsförderung und Vorruhestandsregelung, Frauen- und Familienpolitik, ...
Redakteur, Konstrukteur, Politiker; 1928 Redakteur beim Erlanger Volksblatt (SPD), 1933 Gefängnis, KZ-Haft in Dachau und Berufsverbot durch die Nationalsozialisten, 1936 Anstellung bei den Siemens-Reiniger-Werken (SRW), nach Ausbildung zum Konstrukteur Leiter der Normenabteilung und Lehrlingsausbilder; nach Kriegsende im Auftrag der Militärregierung Organisation der Neuwahl von Betriebsräten und Gründung der Einheitsgewerkschaft auf Orts- und Landesebene, 1946-1971 SRW-Betriebsratsvorsitzender, Mitglied des Aufsichtsrats, SPD-Stadtrat 1946-1963, SPD-Vorsitz 1954-1969, Landtagsabgeordneter 1954-1974
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Biographische Unterlagen, Materialien zu SPD, Weimarer Republik, Drittes Reich, Siemens-Reiniger-Werke, Betriebsratsarbeit bei SRW, Einführung der Gemeinschaftsschulen
Publizist, Hauptredakteur der Preußischen Staatszeitung (1840-1851) bzw. der späteren Allgemeinen Preußischen Zeitung bzw. des Preußischen Staatsanzeigers
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Tagebuchfragmente von 1848; Geschäftsnachlaß (1813), 1840-1851: u. a. korrigierte Stenogramme von Landtagsreden 1843 ff.
Kaufmann, Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei, 1910-1928 Mitglied des Gemeinderates, Mitglied des Kreistages Mannheim-Land
Nachlass
Stadtarchiv Weinheim
Unterlagen zur Tätigkeit im Bürgerausschuß, Gemeinderat und Kreistag des Kreises Mannheim-Land; Mitgliedschaft in der DNVP, Unterlagen zur Geschichte Weinheims
Alexander Zinn war Direktor der Staatlichen Pressestelle in Hamburg
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Manuskripte und Gelegenheitsschriften; Korrespondenz u.a. mit Ernst Barlach, Hermann Claudius, Fritz Schumacher und Ernst Wiechert, Haushalt und Vermögen, Gedichte, Materialsammlung
Klassischer Philologe, Literaturwissenschaftler
Teilnachlass 1
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Vorträge u.a.;
Herausgegebenes: Materialien zu den gemeinsam mit Klaus E. Bohnenkamp herausgegebenen "Sämtlichen Werken" von Rudolf Kassner (Abschriften und Kopien der gedruckten und handschriftlichen Dichtungen Kassners, Briefe, Karteien, bibliographisches Material, Rezensionen, Dissertationen ...
Teilnachlass 2
Universitätsbibliothek Tübingen
Werkmanuskripte, Briefe, Lebensdokumente, Sammelstücke
1931 Rechtsanwalt in Kassel, 1945-1949 hessischer Justizminister, 1947 Landesvorsitzender der SPD in Hessen, 1948/49 des Bundestages, 1954-1970 Mitglied des hessischen Landtages
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Arbeitsgemeinschaften in der SPD 1951-1969; Länderkonferenzen der SPD 1963-1966; Rundschreiben des Parteivorstandes 1962-1969; SPD-Fraktion im hessischen Landtag 1963-1968; Schriftwechsel und Einladungen; SPD-Landesvorstand Hessen 1971-1975; SPD-Bezirke und Bezirksparteitage 1954-1975
Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 1965 Promotion, 1969 Habilitation, 1970-1972 wissenschaftlicher Rat und Professor an der Technischen Hochschule Aachen, seit 1972 ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre, div. Veröffentlichungen zu wirtschaftswissenschaftlichen und wirtschaftspolitischen Fragen
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Korrespondenz, Aufsatz- und Buch-Manuskripte, gedruckte Publikationen
Schriftstellerin, Publizistin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte, darunter Romane, Erzählungen, Märchen, Lyrik, Drehbücher für Filme und Fernsehspiele, Hörspiele, Theaterstücke; publizistische Arbeiten, darunter Rezensionen, Reportagen, Zeitungsartikel; Rundfunkarbeiten aus dem sowjetischen Exil, v.a. für den Deutschen Volkssender, ab 1941;
Theologe, preußischer Divisionspfarrer, nach dem Ersten Weltkrieg Pfarrer und Direktor von Erziehungsanstalten der Inneren Mission in Dresden
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Tagebuchaufzeichnungen aus dem Ersten Weltkrieg
Georg Ludwig (1662-1700), kursächsischer und polnischer Wirklicher Geheimer Rat, Kammerherr und Gesandter; daneben Ludwig Friedrich (1721-1780), 1762-1773 Präsident der österreichischen Hofrechnungskammer; Karl (1739-1803), 1776-1782 österreichischer Gouverneur des Freihafens Triest, 1780-1792 Präsident der Hofrechnungskammer in Wien, 1792 Staatsminister und 1793 Leiter des Staatsrechnungsdepartements, 1800 Deutschordens-Landkomtur der Ballei Österreich, 1808 österreichischer dirigierender Staats- und Konferenzminister; andere Familienmitglieder
Generaldirektor der preußischen Staatsarchive, Direktor des Reichsarchivs
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Erinnerungen eines Archivars, verschiedene Unterlagen betr. das Deutsche Archivwesen 1944
Christian Zippert wurde am 30. Oktober 1936 in Berlin-Lichterfelde geboren. Er war der zweite Sohn des Religionswissenschaftlers Dr. phil. Erwin Zippert und dessen Ehefrau Luise, geb. Hosemann. Ihr Vater, der damalige Konsistorialpräsident der Schlesischen Kirche, nahm die Familie im Zweiten Weltkrieg auf und weckte in Christian Zippert das Interesse an theologischen Fragen. Die Ehe der Eltern wurde geschieden, bald nachdem sie in München ansässig geworden waren. Hier besuchte Christian Zippert mehrere Schulen bis zum Abitur 1954. Kirchlich geprägt wurde er in dieser Zeit durch die betont lutherische Liturgie der St. Lukas-Kirche, aber auch durch sein römisch-katholisches Umfeld. Es folgten Studien in mehreren Fächern ohne festes Ziel in München, verbunden mit der Sorge um den Haushalt wegen der Krankheit des Vaters. Nach dessen Tod am 12. April 1956 nahm Christian Zippert das Theologiestudium in Marburg auf. 1958 wechselte er nach Göttingen, 1959 wieder nach Marburg. Daneben leiste er bereits liturgische Hilfsarbeiten für Karl Bernhard Ritter. Die Suche nach angemessenen Formen des Gottesdienstes, nach lebensnahen und zugleich würdigen Texten wurde zum zentralen Thema für Christian Zippert. Nach der Zweiten Theologischen Prüfung 1965 wurde Christian Zippert als Vikar der Pfarrstelle Sterzhausen im Kirchenkreis Marburg-Land zugewiesen, zugleich aber mit dem Hilfsdienst in der benachbarten Kirchengemeinde Michelbach mit Wohnsitz im dortigen Pfarrhaus betraut. Nach der Ordination 1965 in Arolsen wurde ihm das bislang versehene Amt zum 1. November 1967 als erste Pfarrstelle übertragen. Er blieb Michelbach zeit seines Lebens verbunden. Neben dem Gemeindepfarrdienst war er weiter an der Philipps-Universität Marburg als Mitarbeiter von Prof. Niebergall tätig und beteiligte sich in dieser Eigenschaft an den Beratungen der Liturgischen Kammer zur Agende I, die 1968 erschien. An der Philipps-Universität Marburg erfolgte 1969 seine Promotion zum Doktor der Theologie. Die Dissertation hatte das Thema „Der Gottesdienst in der Theologie des jungen Bucer“. Zum 1. Februar 1970 übernahm Christian Zippert die erste Pfarrstelle der Lutherischen Pfarrkirche zu Marburg. Hier war es ihm wichtig, alte konfessionelle Gräben zur traditionell reformierten Universitätskirche zu überwinden. Er gehörte seit 1963 zur dort ansässigen Evangelischen Michaelsbruderschaft, die mit der besonderen liturgischen Form der Evangelischen Messe seiner Suche nach einer neuen Feierlichkeit der Gottesdienste entsprach. Seit 1968 leitete er als Ältester den oberhessischen Konvent der Bruderschaft. Am 1. April 1973 übernahm Christian Zippert als Direktor die Leitung des Evangelischen Predigerseminars in Hofgeismar. In dieser Funktion prägte er sieben Jahre lang die zukünftigen Pfarrerinnen und Pfarrer der Landeskirche, brachte ihnen den Wert liturgischer Formen nah und öffnete ihnen durch Auslandsreisen den Blick für die Ökumene. Zum 1. August 1980 berief ihn Bischof Dr. Jung zum Propst des Sprengels Waldeck und Marburg, verbunden mit dem Dienst als vierter Pfarrer an der Elisabethkirche zu Marburg. Die historische und theologische Dimension dieser Kirche und ihrer Kunstwerke setzte Christian Zippert für die Verkündigung ein, so auch in mehreren Beiträgen für das „Wort zum Sonntag“ der ARD. Die räumliche Nähe und persönliche Verbundenheit zur Philipps-Universität führten dazu, dass er dort ab dem Wintersemester 1983/84 Lehraufträge am Fachbereich Evangelische Theologie wahrnahm. 1988 wurde er zum Honorarprofessor ernannt, wobei neben der Lehrtätigkeit auch die Vielzahl seiner wissenschaftlichen Publikationen und Projekte ausschlaggebend war. So beteiligte er sich von 1981 bis 1983 an der Revision der Lutherbibel, die 1984 erschien. Nach dem plötzlichen Tod von Bischof Dr. Jung trat die Landessynode im Frühjahr 1992 in Hofgeismar zusammen, um einen Nachfolger zu wählen. Es kandidierten die befreundeten Theologen und Michaelsbrüder Dr. Hartmut Löwe, der spätere evangelische Militärbischof, und Prof. Dr. Christian Zippert, der am 27. März 1992 gewählt wurde. Er trat am 1. Mai 1992 sein Amt an, das ab dem 1. Juni 1992 die Tätigkeit als zweiter Pfarrer an St. Martin in der Freiheiter Gemeinde zu Kassel mit dem alten Titel „Archidiakonus libertatis“ umschloss. Die Tätigkeit des neuen Bischofs war geprägt von den Reformen der Gottesdienstpraxis, die Christian Zippert in der 1979 übernommenen und bis 1996 erfüllten Funktion als Vorsitzender der Liturgischen Kammer mit vorbereitet hatte. 1994 wurde das Evangelische Gesangbuch (EG) mit einem Regionalteil für beide hessische Landeskirchen eingeführt. Die Ausgabe für Kurhessen-Waldeck enthält in den vorangestellten Gottesdienstordnungen das 1993 von der Landessynode beschlossene neue Ordinarium. Es bildet den ersten Teil der Agende I, die 1996 eingeführt wurde. In der Amtszeit von Bischof Zippert nahm das Landeskirchliche Archiv Kassel 1994 seine Arbeit auf und erhielt 1997 mit dem Archivgesetz einen rechtlichen, mit dem neuen Haus in der Lessingstraße einen baulichen Rahmen. 1999 beantragte der Bischof seine Versetzung in den Ruhestand zum 1. September 2000. Der Rat der Landeskirche gab dem statt. Der Plan einer Rückkehr in die Wahlheimat Marburg verschob sich leicht zugunsten des Stadtteils Michelbach, in dessen Neubaugebiet ein Haus erworben werden konnte. An seiner ersten Wirkungsstätte im Pfarrdienst erteilte der emeritierte Bischof seit Februar 2003 wieder Religionsunterricht an der Grundschule. Daneben lehrte er weiter an der Philipps-Universität Marburg und übernahm neue, weitreichende Aufgaben. Der Rat der Evangelischen Kirchen Deutschland (EKD) ernannte ihn zum Beauftragten für den Kontakt zu den Kommunitäten, Schwestern- und Bruderschaften. Im russischen Jaroslawl wirkte er als Seelsorger und half beim Wiederaufbau der evangelischen Kirche. Außerdem unterrichtet er an den Hoch-schulen im estnischen Tallinn und im rumänischen Sibiu (Herrmannstadt). In Marburg war er als Vermittler gefragt. Als ein zentraler Platz der Stadt nach dem früheren Oberbürgermeister Dr. Drechsler benannt werden sollte und darüber in der Öffentlichkeit heftig gestritten wurde, erreichte Christian Zippert 2006 einen allseits akzeptierten Kompromiss. Wenig später erkrankte er schwer. Am 15. August 2007 verstarb Christian Zippert im Kreis der Familie in seinem Haus in Michelbach. Auf dem dortigen Friedhof wurde er am 19. August 2007 bestattet. Zuvor fand ein Trauergottesdienst in der überfüllten Elisabethkirche zu Marburg statt, in dem Bischof Prof. Dr. Martin Hein predigte. Nachrufe sprachen unter andern der hessische Ministerpräsident Roland Koch, der Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann und Ammon Orbach von der Jüdischen Gemeinde Marburg, mit der Christian Zippert freundschaftlich verbunden war.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel
Persönliches, Predigten, Lehraufträge etc.
1795 Professor (orientalische Sprachen) an der Universität Würzburg, 1799 Regens des Priesterseminars ebd., 1802 Weihbischof und Direktor der geistlichen Regierung, 1817 Ernennung zum Bischof von Speyer
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Private und amtliche Schriftstücke: Gutachten und Korrespondenz u.a. zum Katechismusstreit, zum Konkordat, dem Katholischen Gelehrtenverein, zur Priesterbildung und zum Patronatsrecht; Nachlaßregelungen
Journalistin in Paris
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Berlin
Persönlicher Schriftwechsel und Ausarbeitungen
Teilnachlass 2
Russisches Staatliches Militärarchiv Moskau
Benediktinerpater, Archivar und Geschichtsforscher im Kloster St. Emmeram zu Regensburg, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Nachlass
Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg
Diarien, vor allem für die Zeit der Säkularisation in Regensburg
14. September 1904 geboren in Wien, 31. Mai 1997 verstorben in Pollensa (Mallorca/Spanien); 1924 bis 1929 Redakteur der "Neuen Freien Presse" in Wien, Südosteuropa-Korrespondent für "Politiken"-Kopenhagen und Sonderberichterstatter des "Intransigeant" (Paris) in China, der Mandschurei, Japan und USA; spätere Arbeiten für "Paris Soir", "Gringoire" und "Voila" in Südamerika, im Fernen Osten und in Arabien; Mitarbeiter der "Frankfurter Zeitung", der "Neuen Züricher Zeitung"; ab 1934 freier Autor und Publizist, im spanischen Bürgerkreig stand er im Dienst des Generalstabs der "Legion Condor", 1945 bis 1947 interniert,
Politiker (Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei [in der Tschechoslowakischen Republik])
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Korrespondenzen, Aufzeichnungen zur "Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Funktionäre und Mitglieder der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik", Pressesammlung; Aufzeichnungen aus dem Nachlaß Zdenek Nedel - Originale und Kopien
1989-2010 Vorsitzender der FDP-Fraktion im Kreistag Marburg-Biedenkopf
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Materialien der Mitgliederversammlungen des Sozialliberalen Hochschulverbandes (Anträge, Protokolle, Beschlüsse), Rundschreiben, Presse, Druckschriften
Professor der Rechtswissenschaften in Rostock, Halle und Bonn
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Korrespondenz, wissenschaftlicher Nachlass
Preußischer Kommissarius am Bundestag für die Beratung der Bundespressegesetzgebung (1851), Regierungsrat bei der Zentralpressestelle in Frankfurt (1861), Geheimer Regierungsrat im Staatsministerium (1867), Geheimer Oberregierungsrat (1871)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Personalpapiere; Dienstpapiere, u.a. Korrespondenz für Bismarck, Pressangelegenheiten, Polizeisachen, konservative Vereine; Protokolle der Beauftragten für die Beratungen des Bundespressegesetzes 1851/52; Angelegenheiten der preußischen Archivverwaltung 1867-1875; dienstliche und private ...
Historiker, Archivar; 1939-1945 Kriegsdienst; 1947 Archivreferendar; 6.1950 Archivassessor im Staatsarchiv Landshut; 11.1950 im Bayer. Hauptstaatsarchiv; 1952 Staatsarchivrat; 1962 Oberregierungsarchivrat; 1968 Archivdirektor; 1970-1977 Generaldirektor der Staatlichen Archive Bayerns; 1977 Ehrenmitglied der Historischen Sektion des Großherzoglichen Instituts in Luxemburg
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen (Lebensläufe, Personenstandsdokumente, Schulhefte, Studienunterlagen, Zeugnisse, dienstliche Unterlagen und Urkunden, Nachrufe); Familienbriefe und -dokumente; Veröffentlichungen; Fotos (Militärdienst im 2. Weltkrieg in Rußland, Archivdienst) und Postkarten; ...
Schriftstellerin, Demokratin, Gattin des Mainzer demokratischen Politikers und Abgeordneten Franz Heinrich Zitz
Teilnachlass 1
Landesbibliothek Wiesbaden
Autobiographische Aufzeichnungen, ca. 250 Briefe von 60 Korrespondenten (u.a. Gottfried und Johanna Kinkel)
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Mainz
Briefe, Persönliches, Konzepte, Handex., Akte „Humania“
Dezernent für landwirtschaftliche Fragen beim Volksverein 1907-1918, Mitarbeit bei verschiedenen landwirtschaftlichen Zeitschriften
Nachlass
Stadtarchiv Mönchengladbach
Niederschriften seiner Referate über landwirtschaftliche Fragen
Keine Angabe
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Erinnerungen aus dem Kampf gegen Hitler sowie Darstellung Wilhelm von Flügges über den Widerstand gegen Hitler
Pfarrer in Uettingen (1911) und Erzberg b. Rothenburg (1926-1949)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Predigten, Personalunterlagen
Schriftsteller
1921-1946 Oberbaudirektor und Vorstand des Hochbauamtes der Stadt Mannheim
Arzt und Schriftsteller in Berlin, Mitbegründer des Vereins jüdischer Studenten, Chefarzt der Mission des Deutschen Roten Kreuzes in Konstantinopel, 1921 ausgewandert, Bürgermeister in Tel Aviv
Nachlass
The Central Zionist Archives Jerusalem
Tätigkeit im Verein jüdischer Studenten in Berlin, Herausgabe der Schriften von Moses Hess, Aufsätze über diesen und über die Beteiligung der Juden Deutschlands am Befreiungskrieg
Lehrer und Schulrektor an der Grünewaldschule in Aschaffenburg. Als Romanautor, Lyriker, Dichter Theaterautor und -regisseur 1950 - 1980 Mitgestalter des kulturellen Lebens in Aschaffenburg
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Gedichte, Manuskripte, Veröffentlichungen in Zeitschriften, privates Schriftgut, Buchbesprechungen "Das gute Buch für unsere Jugend"
Kunsthändler in Stuttgart, zeitweise in der Firma Kunsthaus Schaller
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Tätigkeit beim Kunsthaus Schaller in Stuttgart
keine Angaben
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Wappenbriefe, Adelskonfirmation, Stammtafeln
Lehrer, Stadtschulrat und Kulturdezernent in Salzgitter 1948-1955, Heimatforscher
Nachlass
Stadtarchiv Salzgitter
Materialsammlungen und Manuskripte für Publikationen und Vorträge zur Geschichte der Stadt Salzgitter und des Landkreises Goslar sowie zum Schul- und Kulturwesen
Maurer, Architekt, Schriftsteller, u.a. von Kriegsromanen, und Politiker; Vizefeldwebel im 1. Weltkrieg; nach 1918 Anschluss an Freikorps Epp; 1921 NSDAP- und SA-Mitglied; 1923 Teilnehmer am Hitler-Putsch; 1934 Münchner Stadtrat und Kulturpolitiker, Leiter des neugegründeten Kulturamts; 1943 SA-Brigadeführer; April 1945 Anführer eines "Werwolf"-Kommandos bei der "Penzberger Mordnacht"; 1948 Verurteilung zum Tod, umgewandelt in lebenslange Haft mit dauerndem Ehrverlust; 1952 Einstufung als „Belasteter“ mit Strafe von 2 Jahren Arbeitslager, Vermögensentzug und 10jährigem Berufsverbot; 1958 Haftverschonung aus gesundheitlichen Gründen
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen, Familiendokumente , Familienkorrespondenz; Unterlagen aus dem 1. Weltkrieg; Parteiunterlagen NSDAP; Unterlagen betr. den Prozess wegen des Massakers von Penzberg (u.a. Verteidigerbriefe, Ereignisschilderungen); Tagebücher aus der Haft in Stadelheim; handschr. ...
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsdrucksachen, Werkfotografien, Veröffentlichungen, Videofilm über sein Werk
Dr. Theodor Zöckler wurde am 05.03.1867 in Greifswald geboren. Er studierte evangelische Theologie an den Universitäten von Greifswald, Leipzig und Erlangen. Im Januar 1891 kam er im Auftrag der Dänischen Judenmission nach Stanislau / Iwano-Frankiwsk in Ostgalizien und wurde dort später Pfarrer der evangelischen deutschsprachigen Kirchengemeinde. Obwohl Zöckler erst 1901 zum Pfarrer der Stanislauer Gemeinde ordiniert wurde, hat er bereits vorher Gottesdienste gehalten und kirchliche Amtshandlungen ausgeführt. Er war bis 1939 Gemeindepfarrer und von 1924-1939 Superintendent. Zusammen mit seiner Frau gründete er 1896 ein Kinderheim, diesem folgten weitere wohltätige Einrichtungen, die als "Zöcklersche Anstalten" bekannt wurden. Neben seiner Tätigkeit als Pfarrer hat Theodor Zöckler zahlreiche Schriften und Gedichte verfasst und war Herausgeber des "Evangelischen Gemeindeblattes für Galizien", Mitbegründer des überkonfessionellen Schutzvereins zur Bewahrung des Deutschtums und des "Bundes der christlichen Deutschen in Galizien". Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Organisator von Flüchtlingstrecks aus Stanislau über Österreich und von Hilfstransporten nach Galizien. Bis 1924 war Theodor Zöckler Vorsitzender des "Deutschen Volksrates", verhinderte den Anschluss der deutschen evangelischen Kirche an die evangelische Kirche in Polen und bewahrte ihre Unabhängigkeit mit der Schaffung der "Evangelischen Kirche Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses für Kleinpolen." Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde Zöckler zusammen mit anderen Deutschen von der polnischen Polizei verhaftet und erst beim Eintreffen der sowjetischen Armee freigelassen, die damals das ostpolnische Gebiet besetzte. Bald danach wurde die deutsche Minderheit "heim ins Reich" umgesiedelt. 1946 gründete er mit Unterstützung von früheren Vertrauensleuten das Hilfskomitee der Galiziendeutschen A. u. H. B. im Diakonischen Werk der EKD e.V. Der Verein gewährte den über ganz Deutschland verstreuten galiziendeutschen Flüchtlingen Hilfe, sofern sie sich in Not befanden. Er verstarb am 18.09.1949 in Stade.
Nachlass
Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek
Monografien und Festschriften; Satzungen, Satzungsentwürfe und Berichte (u.a. des Evangelischen Hilfsbundes für Innere Mission in der Diaspora), Zeitungsausschnitte; persönliche Korrespondenz; verschiedene Schriften; Tagebuchaufzeichnungen
Seit 1937 Leiter des Stadtarchivs in Hildesheim, Namenforscher
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Materialsammlungen und Werkmanuskripte zum Thema "Familiennamen in Ostwestfalen" und zur Geschichte von Stadt und Raum Hildesheim
Diplom-Ingenieur in Altena
Nachlass
Kreisarchiv des Märkischen Kreises
Technische Druckschriften, Fotos zur Geschichte der Firma Basse & Selve (Vereinigte Deutsche Metallwerke), Jubiläumsurkunde für Direktor Wilhelm Hesse.
Altertumswissenschaftler
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
angereicherter Nachlass ist Bestandteil des Teilnachlasses Friedrich Gottlieb Welcker
Kunsthistoriker, Direktor des Kupferstichkabinetts Dresden, seit 1924 Mitglied des Dresdener Kunstvereins
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Kunsthistorische Materialsammlung, v. a. Künstler des 19. Jh.