Offizier, Generalmajor, zuletzt Kommandeur Luftgaustab z.b.V. Holland 1 (1945)
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen aus der Soldatenzeit
Bis 1958 freischaffender Konzertsänger und Musikpädagoge. 1965-1969 Pfarrer in Bulmke, 1969-1988 Pfarrer in Iserlohn. Daneben war er weiterhin als Oratorien- und Liedsänger unterwegs, gründete und leitete Chöre und widmete sich der Ausbildung junger Gesangstalente. Er komponierte viele Lieder und Musikstücke für Gottesdienste, Gemeindearbeit, Kirchentage und Abendmusiken.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Eigene Kompositionen von Kinderliedern und -musicals, Gemeinde- und Kirchentagsliedern
geboren in Kattenstroth, 1939 Rechtsanwalt, 1940-1941 beim Reichskommissar für die besetzten niederländischen Gebiete und beim Militärbefehlshaber in Frankreich; 1947-1948 Dokumentenabteilung des Internationalen Militärgerichtshofes Nürnberg, 1949-1962 Verwaltung für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebiets bzw. BMWi, 1962-1963 Bundeskanzleramt, 1963-1965 Staatssekretär im BMSchatz, 1965-1969 Staatssekretär im BMA, verstorben in Bad Godesberg
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Unterlagen wie Zeugnisse, Anstellungen, Entnazifizierung, Glückwüsche; Schriftwechsel u.a. mit Franz Etzel, Hans Globke, Otto Schlecht, Ernst-Wolf Mommsen, Hans-Günther Sohl, Karl Schiller, Materialsammlungen, Unterlagen aus der Zeit im Bundeswirtschaftsministerium, ...
Exilweg: 1932 Frankreich (Paris); während der deutschen Besatzung musste sich Olga Katunal etwa vier Jahre lang versteckt halten
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Splitternachlass: Typoskript "Mensch sein, heißt Kämpfer sein"; Korrespondenz, darunter Briefe von Kurt Hirsch, G. B. R. van Hoboken, David Luschnat und Klaus-David Luschnat, Willy Maywald und Fritz Picard; Sammlung, darunter ein Selbstporträt von Paul Gangolf
Sportredakteur
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Privater Schriftwechsel mit Verwandten und Freunden, Schriftwechsel als Pariser Sportkorrespondent mit verschiedenen Sportredaktionen
Exilweg: Zeuge der Bücherverbrennung am 10.05.1933, Flucht nach Frankreich, Ankunft in Lyon am 17. Mai 1933, 1939/1940 Soldat in der französischen Armee, emigrierte im März 1941 in die USA
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Briefe, u.a. von Hermann Kesten, Arno Reinfrank, Hans Sahl, Will Schaber; Lebensdokumente; kleine Manuskripte; Belegexemplare seiner Werke; Rezensionen; Briefe von Theodor Heuss an seinen Schwiegervater Isy Krämer
Kontoristin, Stenotypistin, 1936-1939 politische Haft, 1939-1947 Emigration nach England, 1950-1953 Parteileitungsmitglied in den Wohnparteiorganisationen Bützow und Schwerin, 1953-1959 Hauptsachbearbeiterin beim Staatssekretariat Innere Angelegenheiten beim RdB Schwerin, 1959-1960 Angestellte beim RdB Schwerin, 1962-1964 Sachbearbeiterin beim Bezirkswirtschaftsrat, Vorsitzende des Schöffenaktivs und Schöffin beim Bezirksgericht Schwerin, Mitglied des Jugendhilfeausschusses beim RdB Schwerin
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Persönliche Dokumente, Parteikaderakte, Urkunden über Auszeichnungen, Notizen, Arbeitsmaterialien aus der gesellschaftlichen Tätigkeit der Nachlasserin, persönliche Korrespondenzen, Zeitungsausschnittsammlung, Bilddokumente, biografische Skizzen
Österreichischer Maler, zunächst in Wien, 1919/20 in Holland, seit 1920 in New York
Nachlass
Archives of American Art, Washington
In der Hauptsache autobiographische Notizen, vor allem aus einer österreichisch-ungarischen jüdischen Gemeinde, aus dem kulturellen Leben in Wien und München; Essays
Inhaber einer Promenadenbude am Kurhaus Baden-Baden
Jüdischer Lehrer in Minden
Nachlass
Kommunalarchiv Minden
Familienpapiere und Versicherungsscheine
1945 CDU, 1950-1957 Stadtrat in Köln, 1950-1963 Hauptgeschäftsführer, 1963-1977 Vorsitzender der Sozialausschüsse der CDA, 1957-1980 MdB, 1965-1969 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, 1979-1984 MdEP (1979-1982 Vizepräsident).
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Unterlagen, Reden 1928-1980, Interviews, Veröffentlichungen, Unterlagen aus der Tätigkeit im Deutschen Bundestag, in der CDU, den Sozialausschüssen der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, Sachakten zur Arbeits- und Sozialpolitik (1951-1960), Mitbestimmungsangelegenheiten, ...
Teilnachlass 2
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Abgeordnetenkorrespondenz, Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion 1970-1979.
Lehrer, sorbischer Komponist u. Dirigent
Nachlass
Sorbisches Institut e. V. - Sorbisches Kulturarchiv Bautzen
Kompositionen, Liedersammlung
Jurist und Politiker; 1967-1978 MdL (SPD); 1.11.1978 hauptberuflicher Fraktionsgeschäftsführer der SPD im Bayer. Landtag; 1979 Austritt aus der SPD; Anfang 1980 Gründungsmitglied der Grünen in Bayern, Landesgeschäftsführer; Mitte 1980 Austritt aus der Partei Die Grünen; 1983 Wiedereintritt in die SPD; 1980-1987 Beauftragter Südbayern des Bundes Naturschutz in Bayern; 1985-1989 Mitglied im Medienrat als Vertreter des Bundes Naturschutz
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Redemanuskripte; Aufsätze; Stellungnahmen zum Naturschutzgesetz; Unterlagen zum Verein "Freier Zugang zu den Seen"; Unterlagen des Arbeitskreises sozialdemokratischer Akademiker im Landkreis Starnberg (ASA); "Der Seedoktor", Teil 1-3; Rechenschaftsberichte über Landtagstätigkeit; ...
1946 Ordination, 1947-1957 Pfarrer in Wolfhagen und Leckringhausen, 1957 Studiendirektor des Predigerseminars Hofgeismar, 1960 Katechetischer Studienleiter des Sprengels Waldeck und des Kirchenkreises Wolfhagen
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel
Vorträge, Predigten, Entwürfe zu verschiedenen Veröffentlichungen über theologische Themen
1966-1984 JU (1969-1973 Kreisvorsitzender der JU, 1973-1976 ehrenamtlicher Geschäftsführer und Bezirksvorstandsmitglied der JU Südbaden), 1968 CDU, 1975-1991 Pressesprecher und Vorstandsmitglied der CDU Südbaden, seit 1980 stv. Landrat in Tuttlingen, 1984-1986 Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Tuttlingen, 1985-1999 Vorsitzender des KV Tuttlingen, 1990-2021 MdB (1998-2002 Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, 2002-2005 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, 1991-2005 Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg, 2005 Generalsekretär der CDU, 2005-2018 Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, seit 2021 Kuratoriumsvorsitzender der Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Arbeitsgruppe CDU/CSU bei der EG 1994, Sachthemen (Rentenüberleitungsgesetz, Pflegeversicherung) 1990-1998; Generalsekretär CDU Baden-Württemberg: Korrespondenz 1991/92.
1935 Dr. phil., 1935-1945 Physiker bei Telefunken Berlin, 1946-1948 Hauptreferent im Zentralkomitee der SED, 1948-1941 Assistent an der Humboldt-Universität Berlin, 1951-1954 Hauptreferent im Staatssekretariat für Hoch- und Fachschulwesen, 1954-1956 Zweiter Sekretär im Präsidium der Urania (Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse), 1956-1965 Prof. TU Dresden, 1965 TH Magdeburg, 1969-1972 ordentl. Prof. ebenda; 1972 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze
Nachlass
Universitätsarchiv der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Persönliche Papiere; Unterlagen aus der beruflichen Tätigkeit, u. a. Schriftwechsel, Gutachten, Konferenzen, Symposien, Vorträge, Reden, Mitarbeit in Gremien, Veröffentlichungen, Vorlesungsmanuskripte, Lehrbücher, Lehrbriefe und -programme, Material zur Wissenschafts- und Technikgeschichte, ...
Geheimer Legationsrat und württembergischer Gesandter in der Schweiz, Staatsrat, Direktor des württemberg. Haus- und Staatsarchivs
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Notizen zur Genealogie der seit 1815 regierenden deutschen Fürstenhäuser, insbes. des württ. Hauses im Zeitraum 1737-1830
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Haushalt und Vermögen (1750-1815), Gedichte (ca. 1750, 1775)
1946-1976 Deutsche Bundespost, 1949 CDA, 1951 CDU, 1963-1967 Stadtverordneter in Bremerhaven, 1967-1983 MdBB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Materialsammlung zur Europawahl 1979 und Bundestagswahl 1987 (bes. DVU, Republikaner); Dossiers zu Bremer Skandalen 1979-1987.
Ministerialbeamter, Sammler
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Sammlung Eduard Mörike und sein Kreis:
Einzelgedichte; "Scene Schauplatz zu Bamberg".
Verschiedenes
Kalendereintragungen 1838 und 1867; Notizen über die Familie Mörike und andere Aufzeichnungen;
Autobiographisches
"Aus dem Gebiet der Seelenkunde... Beitrag zu den Studien des Herrn Prof. ...
Schriftsteller, Kunsthistoriker, Pädagoge
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen, Einzelgedichte; Manuskriptteile zum Roman "Leonhard" und seinem Umfeld; Abhandlungen und Essays zur Anthropologie, zu Bildung, Erziehung und Unterricht (z.T. Entwürfe); Ansprachen und Reden;
Materialien zu Kunsterziehung und Formenlehre;
Tagebucheintragungen, Lebensläufe, ...
Professor für Kunstgeschichte, Uni Münster
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personalia; Lebensaufzeichnungen, Ausbildung, Berufliche Laufbahn, Unterlagen zur Lehrtätigkeit, Gutachten, Unterlagen zu Vorträgen und Tagungen, Arbeitsunterlagen und Materialsammlungen, Manuskripte, Veröffentlichungen; private und geschäftliche Korrespondenz
Offizier, Generalleutnant, 1940-1942 Kommandeur des 256. Infanterie-Division
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Unterlagen aus der Zeit als Reichswehr-Offizier 1930-1933; Ausarbeitung "Der Offz. des Reichsheeres und sein Nachwuchs" 1931; Angaben zu Angehörigen des Infanterie-Regiments 17; Karten der 256. Infanterie.-Division; Ernennung zum ehrenamtlichen Mitglied des Volksgerichtshofes 1940, 1942 Kommandeur ...
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personalia; Ausbildung, Berufliche Laufbahn, Unterlagen zur Lehrtätigkeit, Ehrungen, Arbeitsunterlagen, Manuskripte und Typoskripte zu diversen kunstgeschichtlichen Themen, Veröffentlichungen über ihn und von ihm; private und berufliche Korrespondenz
Forschungsreisender
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Diplom des Hessischen Jagdklubs, 1910
Bewegung Freies Deutschland in der Schweiz, Gemeinschaft Deutscher Demokraten
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Korrespondenz, Presseausschnitte, "Kuka-Korrespondenz", 1925-1955. Originale und Kopien
Mitglied des Bundesvorstandes des FDGB 1946-1950, Mitglied im Geschäftsführenden Landesvorstand Sachsen 1945/46 und im Bundesvorstand des FDGB 1946-1950, Sekretär der IG Druck und Papier 1952-1959
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente und Materialien, Vorträge v.a. zu Gewerkschaftsfragen, Materialien aus der Tätigkeit in der IG Druck und Papier
Kulturhistoriker, Sagenforscher, 1850 Fürstlich Löwenstein-Wertheimscher Archivrat
Nachlass
Staatsarchiv Wertheim
a) Briefwechsel mit zahlreichen Gelehrten und Dichtern des deutschen Sprachraumes, u.a. mit L. Bechstein, F.Böhmer, M.v.Gagern, K.F. Gutzkow, Ketteler, G. Kinkel, W. Müller, L. Schücking, A.v.Stahl, Werths; b) Stoffsammlung zur Geschichte der Grafschaft Wertheim und des Hauses ...
Zunächst Lehrerin, nach dem Theologiestudium und der Ablegung beider Prüfungen 1935 in Essen als rheinische Theologin ordiniert. 1941 Vikarin für die weibliche Jugendarbeit. 1966 Pastorin für die weibliche Berufstätigenarbeit.
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Jugendarbeit, Berufstätigenarbeit; Kirchenkampf; Anerkennung der Frau im Pfarramt
Rechtswissenschaftler (Staatsrechtler und Rechtsphilosoph), Hochschullehrer; Professor an den Universitäten Heidelberg, Saarbrücken und München
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Schriftwechsel, Ausarbeitungen, Vorlesungstexte
In den zwanziger Jahren unterhielt Ernst Kaufmann in Hamburg eine Gemeinschaftspraxis, die Mitte der dreißiger Jahre zerbrach. 1938 beantragte er die Zulassung als "Rechtskonsulent", welche abgelehnt wurde. Nachdem der Versuch gescheitert war, nach Belgien auszuwandern, bemühte sich Ernst Kaufmann erneut un die Zulassung als "Rechtskonsulent". Diese wurde ihm 1940 erteilt. 1941 übernahm er die Praxis des im selben Jahr nach Guatemala ausgewanderten Dr. Manfred Zadik. Ernst Kaufmann wurde 1943/44 im KZ Auschwitz ermordet.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Umfangreiches Kanzleischriftgut (1928-1943)
Karl Kaufmann wurde am 15. November 1863 als Sohn des Bonner Oberbürgermeisters Leopold Kaufmann geboren. Nach dem Abitur studierte er 1882 an der Universität Bonn Rechtswissenschaften. Nach Abschluss des Studiums und Promotion zum Dr. jur. trat er in den preußischen Staatsdienst ein und wurde Regierungsrat bei der Regierung Trier. 1899 wurde er zum Landrat des Kreises Malmedy ernannt. Im November 1907 wechselte er als Landrat in den Kreis Euskirchen, welches Amt er bis 1929 innehatte. Während der Ruhrbesetzung wurde er im Februar 1923 als erster Beamter des Regierungsbezirks Köln unter dem Vorwurf des passiven Widerstands mit seiner Familie ausgewiesen und erst im Oktober 1924 wieder zum Dienst zugelassen. Karl Kaufmann war von 1904 bis 1938 Vorsitzender des Eifelvereins und verfasste einige eifelbezogene Bücher. Seit 1894 war er mit Susanne Sophia Rautenstrauch verheiratet. Kaufmann starb am 28. November 1944 bei einem Luftangriff auf Bonn.
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Die hier verzeichneten Unterlagen gelangten 1933 in zwei Abgaben von Karl Leopold Kaufmann an das Staatsarchiv Koblenz. Offenkundig hatte Kaufmann diese Unterlagen gesammelt, möglicherweise im Zuge seiner Beschäftigung mit der Geschichte der Eifel.
Der Bestand umfasst folgende Unterlagen: ...
Jurist, Zentrums-, CDU- und FDP/DVP-Politiker; 1919 Syndikus des Verbandes der Metallindustriellen Baden und Pfalz, ab 1923 Bürgermeister der Stadt Singen am Hohentwiel, 1929-1933 Mitglied des badischen Landtages (Zentrum), ab 1935 Buchhändler in Mainz, 1946-1948 Ministerialdirektor im württemberg-badischen Wirtschaftsministerium, 1948/49 stellv. Direktor der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes in Frankfurt a.M., 1949/50 Finanzminister von Württemberg-Baden, 1950-1952 Mitglied des württemberg-badischen Landtages (CDU), 1952 Übertritt zur FDP/DVP, 1952/53 Mitglied der verfassunggebenden Landesversammlung von Baden-Württemberg (FDP/DVP)
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Handakten über die Beratungen zur Landesverfassung von Baden-Württemberg 1952/53: u. a. Entwürfe, Denkschriften; Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft für die Vereinigung Baden-Württembergs, Korrespondenz mit Bundes- und Landespolitikern; Zeitungsausschnitte, Denkschriften und Wahlpropaganda zur
Stiftspropst am Aachener Marienstift, Direktor des Collegium Albertinum Bonn, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses (Zentrum)
Nachlass
Stadtarchiv Aachen
Familienpapiere, Römisches Tagebuch 1891-1893, Korrespondenz in geistlichen Angelegenheiten; Tätigkeit als Abgeordneter des Zentrums vor allem in Schul- und Ordensfragen
Aus Deutschland nach Palästina ausgewandert, dort stellvertretender Staatsanwalt, tätig in der Aliyah Chadasha (Vereinigung der Einwanderer in Palästina), im Haoved Hazioni (liberale Arbeiterfraktion) und in der Progressiven Partei, Zionist
Nachlass
The Central Zionist Archives Jerusalem
Tagebücher, Aufsätze und Korrespondenz zu Kaufmanns Tätigkeit in verschiedenen Organisationen
Musikgelehrter, Jurist
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Manuskripte (u.a. Dissertation "Methoden der philosophischen Interpretation" sowie Vorarbeiten zu den Büchern "Spurlinien", "Fingerübungen" und zur unveröffentlichten Studie "Geist aus dem Ghetto: Zur jüdischen Kultur in der Donaumonarchie"), literarische Arbeiten, Libretti, Notizhefte, ...
Henry Kaufmann erhielt seine erste musikalische Ausbildung im eigenen Elternhaus und lernte dort Klavier, Klarinette und Gitarre zu spielen. Nach einem 1936 in Chemnitz begonnenen Studium der Fächer Klarinette, Klavier und Komposition folgten Engagements in verschiedenen Tournee- und Kurorchestern. Während mehrjähriger Kriegsgefangenschaft wirkte er als Orchester- und Ensembleleiter. 1950 trat er seinen Dienst als Mitarbeiter des Rundfunks der DDR an. Während seiner Tätigkeit als Musikredakteur beim Berliner Rundfunk und später als Leiter der Redaktion „Kinder- und Jugendmusik“ beim Deutschlandsender, nahm er entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung spezieller Kinder- und Jugendsendungen und neuer Kinderlieder. Ab 1964 arbeitete er als freischaffender Komponist, Orchesterleiter und Musikerzieher. Der vielfach ausgezeichnete Künstler wirkte noch bis 2005 in Veranstaltungen für das Kinder- und Jugendfernsehen mit. Das kompositorische Oeuvre Henry Kaufmanns umfasst mehrere Bühnenwerke und Ensemblespiele für Kinder, Musik zu zahlreichen Trick-, Märchen-, Kinder-, Dokumentar- und Fernsehfilmen, ca. 250 Kinderlieder, aber auch Orchestersuiten. Zudem ist er Herausgeber von Instrumentallehrwerken und Liederbüchern.
Nachlass
Deutsches Komponistenarchiv in Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Dem Archiv wurden Notenmanuskripte, Lebensdokumente, Fotos und Tondokumente übergeben.
Staatsarchivdirektor in Danzig
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Familienpapiere, Urkunden, Briefe, Balladenvertonung von Alexander von Fielitz, Autographensammlung
Präsident des Reichsversicherungsamtes, dann des Reichsversorgungsgerichtes; Publizist
Nachlass
Stadtarchiv Bonn
Reisetagebücher, Vorarbeiten zu Veröffentlichungen, Akten über den Reichsverband der Rheinländer, Hauschronik, Briefwechsel; dabei Familienarchiv seit 16. Jh., Materialien betreffend die Stadt Bonn und Kurköln, Material über Kulturkampf, Bonner Freundeskränzchen (1868ff.), Beethovenfest 1845,
Architekt, 1920 nach Palästina ausgewandert, Leiter der Abteilung für Städteplanung der Zionistischen Exekutive und der Palestine Land Development Co.
Nachlass
The Central Zionist Archives Jerusalem
Pläne, Karten und Risse für die Anlage von landwirtschaftlichen Siedlungen und von Städten sowie den Hafen von Haifa u. a.
1921-1933 Gaugeschäftsführer des GdA Nordwest- und Norddeutschland, 1924-1927 MdBB (DDP), 1928-1933 MdHB, Mitgründer der CDU Ettlingen, 1946-1948 Bürgermeister von Ettlingen, 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung Württemberg-Baden, 1947-1949 Mitglied des Wirtschaftsrates der Bizone und 1948/49 des Parlamentarischen Rates, 1952-1954 Generalkonsul Basel.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
GdA: Aufsätze, Vorträge, Korrespondenz 1921-1932; MdBB, MdHB: Reden, Korrespondenz 1925-1928, Weser-Ems-Wasserstraßenbeirat 1925-1927; Württemberg-Baden: Verfassunggebende Landesversammlung (Drucksachen und Korrespondenz) 1946, 1. und 2. Württembergisch-Badischer Landtag (Drucksachen) ...
Assistent an den physikalischen Instituten der Universitäten Berlin und Göttingen, 1899 Habilitation in Göttingen, 1903 Extraordinariat für Physik in Bonn, 1908-1935 Ordinarius der Experimentalphysik in Königsberg, ab 1945 Gastprofessor in Freiburg, Träger des Baumgarten-Preises der Wiener Akademie der Wissenschaften
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenz, Enteignung und Wiedergutmachung, Vermögen und Palästina, Testament, Universität Königsberg, Lehrtätigkeit an der Universität Freiburg, autobiographisches Material, Erinnerungen, persönliche Unterlagen und Dokumente, Notizbücher, Vorlesungen, Sonderdrucke, Zeitungsausschnitte, ...
Stadtarchivdirektor in Düsseldorf (1945-1957)
Nachlass
Stadtarchiv Düsseldorf
Manuskripte, Materialien für die Heimatzeitschrift Das Tor; gesammelte Presseausschnitte, Materialien für seine Bücher "Deutsche Dichtergräber in allen Landen", Die "Lebenserinnerungen des Joh. Wilh. Schirmer", "Chronik der Stadt Düsseldorf", "Düsseldorf 1848"
Künstler, Schriftsteller
1925-1929 Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Heidelberg, 1931 Promotion, 1932 KPD, 1933 Entlassung aus dem Justizdienst aus 'rassischen Gründen', danach Versicherungsvertreter und Rechtskonsulent, 1935 Haft in den Konzentrationslagern Lichtenburg und Dachau, Juli 1937 Emigration nach Kolumbien, später Panama, Honduras und Nicaragua, Büroangestellter und Bauarbeiter, 1939 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft, 1941/42 in Nicaragua interniert, Auslieferung an die USA, dort 1942-1945 Internierung im Camp Kenedy/Texas, 1945 Rückkehr nach Deutschland, 1946 Referendar und Hilfsrichter am Landgericht Berlin, SED, 1946 Justitiar des Berliner Rundfunks und Leiter der Rechtsabteilung, erste Sendereihen im Rundfunk, 1947/48 Justitiar und nebenamtlicher Leiter der Rechtsabteilung der Deutschen Verwaltung für Volksbildung, 1947 Assessorexamen in Potsdam, 1949 Zulassung als Rechtsanwalt bei allen Gerichten in Groß-Berlin, 1952-1956 Verteidiger von KPD- und FDJ-Mitgliedern in politischen Prozessen in der Bundesrepublik, u.a. 1952-1954 im KPD-Prozess vor dem Bundesverfassungsgericht, ab 1958 Fernsehreihe 'Pitaval' (mehr als 50 Sendungen), 1962 Vizepräsident der Vereinigung Demokratischer Juristen, ab 1963 Nebenkläger in 17 Prozessen gegen NS-Gewaltverbrecher in der Bundesrepublik, u.a. Auschwitz-Prozesse, Treblinka-Prozess, Euthanasieprozesse, KZ-Dora-Prozess und Majdanek-Prozess, 1965 Professor mit vollem Lehrauftrag und Direktor des Instituts für zeitgenössische Rechtsgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin, Chefjustitiar der Staatlichen Komitees für Rundfunk und Fernsehen, seit Febr. 1972 Moderator der Fernsehsendung 'Fragen Sie Professor Kaul', 1975 stellvertretender Vorsitzender der internationalen Chile-Kommission, Autor von Kriminalromanen, Tatsachenerzählungen, Hörspielen und mehr als 60 Fernsehfilmen
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Berlin
Tätigkeit als Jurist und Hochschullehrer (ua. Vorlesungen an der HU Berlin), Tätigkeit als Anwalt (Verteidiger und Nebenkläger) in zahlreichen politischen Prozessen und NS-Prozessen in der BRD, Kopien von Prozessakten und Zeitungsausschnittsammlungen zu NS-Prozessen vor bundesrepublikanischen ...
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente und Korrespondenzen; Manuskripte und Ausarbeitungen aus seiner schriftstellerischen Tätigkeit; Arbeitsmaterialien aus seiner wissenschaftlichen und anwaltlichen Tätigkeit, v. a. über die Geschichte des Reichsgerichts und aus der Verteidigung von Mitgliedern der KPD, der FDJ
Lehre als Starkstromelektriker, anschließend Studium der Elektrotechnik, Dipl.-Ing., Europaingenieur (EUR Ing); Leitender Angestellter in der Chemischen Industrie bis 1986; 1971-1974 Vorsitzender des JU-KV Miltenberg, 1974-1989 Vorsitzender des CSU-KV Miltenberg, 1974-2003 Mitglied im Vorstand des CSU-BV Unterfranken, 1976-1990 Mitglied des Kreistages Miltenberg, 1982-1986 Mitglied des Bezirkstages Unterfranken, 1986-2008 MdL (1990-2008 Stkr. Aschaffenburg-Ost), 1990-2008 Vorsitzender des Landtagsausschusses für Landesentwicklung und Umweltfragen, ab 2003 Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz, 1996-2008 Kreisrat in Aschaffenburg; Mitglied im Energiebeirat des Staatsministeriums für Wirtschaft und Verkehr und im Stiftungsbeirat Bayerischer Naturschutzfonds
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Korrespondenz mit den Ortsverbänden des KV Miltenberg 1984-2000, Termine/Besuche 1995-2008, Kirchen, Umwelt- und Naturschutz, Energiepolitik, Atomenergie und Erneuerbare Energien, Gentechnik
Journalist, Kritiker
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Feuilletons, Kritiken u.a.; Notizen, Kalender;
Briefe von William Dieterle, Valeska Gert, Wolfgang Koeppen, Paul Marcus, Herta Zerna u.a.
Zugehörige Materialien:
Romane von Alfred Beierle, Karl Wilczynski; Briefe von Jean Cocteau; Briefe an Felix Henseleit von Reinhard Goering, Theodor Heuss,
Offizier, Oberst i.G.
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufzeichnungen und Korrespondenzen 1960-1987, Kriegstagebuch "Feldzug im Westen" 1940