Schriftsteller und Publizist,1938 Emigration nach Belgien, 1943-1945 in NS-KZs, Selbstmord
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Schauspiele, Filmmanuskripte, Romane, Erzählungen; Studien über den Freitod "Hand an sich legen"; autobiographische Hörfolge "Stationen"; Essays und Aufsätze zu Fragen der Philosophie und Kultur, der Politik, Soziologie und Psychologie; Referate, Artikelserien, Vorträge und Rundfunkbeiträge ...
Der Schweizer Künstler Cuno Amiet wurde am 28.03.1868 in Solothurn geboren. Von 1882 bis 1886 besuchte er als Schüler die Gymnasialabteilung der Kantonschule von Solothurn, wo er seinen ersten Zeichenunterricht bei Heinrich Jenny erhielt. Ab 1884 unterrichtete ihn auch Frank Buchers in Feldbrunnen sporadisch in Malerei. Zwischen 1886 und 1888 studierte Amiet an der Kunstakademie in München. 1887 lernte er Giovanni Giacometti kennen, mit dem er von 1888 bis 1891 die Académie Julian in Paris besuchte. Dort lernte er unter anderem bei Adolphe William Bouguereau, bei Tony Robert-Fleury und später bei Gabriel Ferrier. Im Winter 1891/92 besuchte er die Unteroffiziersschule Solothurn. Anschließend kehrte er nach Paris zurück. Da er aber unzufrieden mit dem Akademieunterricht war, ging er auf Rat des ungarischen Maleres Hugo Poll von Mai 1892 bis Juni 1893 nach Pont in die Bretagne. Dort erlernte er bei Armand Séguin den Kupferstich und schloss Freundschaft mit dem irischen Maler Roderic O'Conor. Als er 1893 nach Solothurn zurückkehrte, eröffnete er sein eigenes Atelier. 1894 gründete er ein Atelier in Hellsau. 1895 hielt er sich zusammen mit Giacometti in Stampa auf und begegnete Giovanni Segantini. 1896/97 traf Amiet auf seinen ersten Förderer, den Biberister Papierfabrikanten und Kunsttheoretiker Oscar Miller. 1897 lernte er den Künstler Ferdinand Hodler kennen. 1898 heiratete er die Gastwirtschaftstocher Anna Luder und ließ sich in Oschwand nieder. 1900 erhielt er auf der Pariser Weltausstellung eine Silbermedaille. 1905 traf er in Dresden die Künstlergruppe "Brücke". 1906 wurde er von ihr eingeladen und blieb bis zu ihrer Auflösung 1913 partizipierendes Mitglied. 1907 reiste er mit Franz Baur und Giacometti nach Paris zur Cézanne-Ausstellung. 1908 baute er sein Wohnhaus in Oschwand, das in der Folgezeit zusammen mit seinem Atelier zu einem beliebten Treffpunkt wurde. 1909 reiste er nach Florenz und 1911 zur internationalen Kunstausstellung nach Rom sowie nach München, um in der Galerie Tannhauser auszustellen. Dort begegnete er Malern der Neuen Künstlervereinigung wie August Macke, Paul Klee und Wassily Kandinsky. 1912 stellte Amiet als Schweizer Vertreter auf der Sonderbundausstellung in Köln aus, wo er Edvard Munch kennenlernte. 1919 ernannte man ihn zum Ehrendoktor der Universität Bern. Beim Brand des Münchener Glaspalastes 1931 wurden über 50 seiner Werke vernichtet, weshalb er auf seine Gemälde von 1932 neben seine Signatur eine schematisierte Flamme zeichnete. In den Jahren 1932 bis 1939 hielt er sich jährlich in Paris und Frankreich auf. 1938 ernannte man ihn zum Ehrenbürger von Seeberg und 1948 von Herzogenbuchsee. Bis zu seinem Tod am 06.07.1967 in Oschwand bliebt er als Künstler produktiv.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Zeitungsausschnitte
Professor für Privatrecht, Rechtsgeschichte und bayerisches Staatsrecht an den Universitäten Heidelberg und München
Nachlass
Bayerische Staatsbibliothek München
Briefkonzepte von und Briefe an A., Personalpapiere, Druckschriften mit handschriftlichen Einträgen Amiras
Zimmermann, 1933-1945 Widerstandskampf und illegale Tätigkeit, 1946-1948 Zweiter Vorsitzender der FDJ-Kreisleitung Leipzig, stellv. Vors. der Bezirkskommission zur Betreuung alter verdienter Parteimitglieder der SED Leipzig
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Biographisches Material, Verfolgung und illegale Arbeit 1933-1945, Ausarbeitungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Fotodokumente
geb. 23. Juli 1894 in Aarau, gest. 22. Juli 1967 in Aarau; Schweizer Historiker und Archivar
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Kopien aus dem wissenschaftlichen Nachlass Ammanns im "Institut für vergleichende Städtegeschichte" in Münster:
Exzerpte aus Beständen des Frankfurter Instituts für Stadtgeschichte, die als Grundlage für Ammanns Publikationen dienten.
geboren in Bruchsal, gestorben in Innsbruck
1959 Matura am Kollegium St. Michael Studium der Kunstgeschichte, Christliche Archäologie und deutsche Literatur 1966 Promotion an der Universität Fribourg über Louis Moilliet 1967-1968 Mitarbeiter von Harald Szeemann an der Kunsthalle Bern 1968-1977 Leitung Kunstmuseum Luzern 1972 Mitarbeiter von Harald Szeemann bei der Konzeption der documenta 5 1978-1988 Leitung Kunsthalle Basel 1978 Mitorganisator der Arte Natura im internationalen Pavillon der Biennale in Venedig 1989 Wechsel nach Frankfurt am Main 1989-1997 Vorstandsvorsitzender der Hessischen Kulturstiftung 1991-2001 Leitung MMK Museum für Moderne Kunst 1995 Kommissar des deutschen Pavillons auf der Biennale in Venedig Ammann war mit der Künstlerin Judith Ammann verheiratet und lebte in Frankfurt am Main. Dort starb er im September 2015 nach langer Krankheit.
Nachlass
Museum für Moderne Kunst (MMK)
Das Archiv dokumentiert über 30 Jahre der kuratorischen Tätigkeit von Jean-Christophe Ammann in der Kunsthalle Bern, dem Kunstmuseum Luzern, der Kunsthalle Basel und am MMK in Frankfurt.
Generalsekretär des europäischen Nationalitätenkongresses 1925; Bevollmächtigter für die Verpflegung des Gouvernements Livland 1915; Mitinhaber und Verlagsdirektor der "Rigaischen Rundschau" 1919 und deren Vertreter auf Tagungen des Völkerbundes; Mitglied des Deutschen Kulturrates in Estland 1925, Volkstumspolitiker
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Berlin
Aufzeichnungen über Völkerbundstagungen; einige Zeitungsausschnitte
Teilnachlass 2
Russisches Staatliches Militärarchiv Moskau
1914 Priesterweihe, 1917-1922 erzbischöflicher Sekretär, 1925 Studienrat in München, 1955 Versetzung in den Ruhestand
Nachlass
Archiv des Erzbistums München und Freising
wiss. Arbeiten, private Korrespondenz
Friedrich Ferdinand von A. (siehe dort) und Gerhard Friedrich von A., (1764-1846), moersischer Kriegs- und Domänenrat
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Familiengeschichte: Persönliche Papiere, Tagebücher, Manuskripte, Briefe; Vermögens- und Erbschaftsverhältnisse, Akten über Gutsverwaltung, dabei Haus Walbeck und Gut Maria Laach, Rheinland
Jurist, Abgeordneter; Appellationsgerichtsrat in Köln, Präsident der Rheinischen Eisenbahngesellschaft, 1874 Mitglied der Kommission des Peußischen Staatsrates für die Revision des Strafrechts, 1849-1863 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und 1848 seiner Kommission zur Beratung der Verfassung, 1848 Reichskommissar in Anhalt-Bernburg
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Korrespondenz, dabei Alexander Heinrich Freiherr von Arnim-Sukow, von Bardeleben, Friedrich Wilhelm Ferndinand Bornemann, Max Duncker, Max von Forckenbeck, Hansemann, Wilhelm Adolf Lette, Wolfgang Müller von Königswinter, Simons, von Vincke, Rudolf Virchow, Vinzenz von Zuccalmaglio
Mörsischer Kriegs- und Domänenrat
Geologe, Paläontologe, Oberbergdirektor
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Schulhefte, Korrespondenz, Manuskripte, Gutachten, Zeugnisse und Urkunden, Notizbücher, Vorlesungsmanuskripte; familiengeschichtliche Unterlagen
Ingenieur, 1863 im badischen Staatsdienst, Journalist in Karlsruhe, 1868-1883 Verleger der Konstanzer Zeitung, ab 1885 Anthropologe und Rasseforscher, 1895 Teilhaber der Badischen Landeszeitung, 1898-1901 stellv. Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft, Agitator für den Alldeutschen Verband, 1904 Ehrendoktorwürde der medizinischen Fakultät der Universität Freiburg
Teilnachlass 1
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Jugenderinnerungen, Berichtszeitraum 1842-1883, niedergeschrieben 1883/84 für seine Kinder, gegliedert in 13 Hefte bzw. Kapitel:
Heft I: Eltern und Vorfahren, Familienhaus Im Zirkel 15 in Karlsruhe
Heft II: Nachbarhäuser und Bewohner, Verwandtschaft
Heft III: Leben vor der Schulzeit, Vorschule ...
Teilnachlass 2
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenz, Manuskripte, Skizzen und Zeichnungen
Pfarrer in Memmingen (1923); Dekan in Pappenheim (1935), Rosenheim (1943), Neu-Ulm (1955-1963); Kirchenrat
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Theologische Arbeiten
Vor 1933 Windthorstbund, 1932-1940 Banktätigkeit, 1945 CDU Berlin, 1946-1948 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Steglitz, 1947 Mitgründer des RCDS, 1949-1967 stv. Vorsitzender des Gesamtverbandes der katholischen Kirchengemeinden in Groß-Berlin, 1950-1969 MdA (1963-1969 Vorsitzender der CDU-Fraktion), 1955-1963 Bürgermeister von Berlin, 1961-1969 Landesvorsitzender der Berliner CDU, 1961-1973 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes, 1966/67 des Präsidiums, 1969-1981 MdB, 1970-1977 Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, 1970-1977 Mitglied (ab 1973 Vizepräsident) der Beratenden Versammlung der Westeuropäischen Union, 1972-1981 Mitglied der Nordatlantischen Versammlung.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU: LV Berlin (Finanzen) 1963-1965, LV Oder-Neiße 1966-1971; Berlin: Abgeordnetenhaus und Senat (Wahlergebnisse, Personalia, Berlinförderung, Wohnungsbau) 1954-1981, Berliner Kraftwerk- und Licht-AG 1963-1972, Wissenschaftszentrum Berlin 1969-1978, Stiftung Luftbrückendank 1972-1980, ...
Pfarrer von Eßfeld, Krs. Ochsenfurt
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Materialien zur Geschichte des Bistums Würzburg
Theologiestudium an der Universität Wittenberg, 1524 Superintendent und Pfarrer an der Ulrichskirche in Magdeburg, Reformator, Mitstreiter Martin Luthers, 1542 erster evangelischer Bischof des Bistums Naumburg-Zeitz
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Exzerpte aus den Werken Luthers zu Streitschriften und Traktaten; Aufzeichnungen von Predigten anderer Personen und eigene Schriften
Wilhelm Amsinck (1752-1831) war in den Jahren 1802 bis 1811 und 1813 bis 1831 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Beruf, Ehrenamt, Haushalt und Vermögen, Tagebücher, Reisetagebücher, Erinnerungen, Korrespondenz, Stammbücher, Gedichte, Chronik, Erziehungsplan
Lotterieeinnehmer in Köln, Karnevalist
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Von Amtenbrink angelegte Materialsammlung: Korrespondenzen mit Kölner Karnevalsgesellschaften 1926-1941; Zeitungsausschnitte 1929-1939, Erinnerungsstücke, Bilder und Fotos den Kölner Karneval betreffend, Sammlung von Ehrendiplomen 1823-1939
Prediger an der französischen Kirche in Berlin (ab 1790), ab 1792 zugleich Professor an der Militärakademie, Berufung ins Ministerium des Auswärtigen (1814), preußischer Außenminister (ab 1832)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Aufsätze und Denkschriften, besonders zur auswärtigen Politik und zur Verfassungsfrage, u.a. Französische Revolution, Landstände, Entwurf zur Städteordnung; Staatshaushalt; Kabinettsordres; wenige Briefe, u.a. von Großfürstin Marie von Rußland, Fürst Metternich, Graf Bernstorff
Br. Erhard Anderer gehörte der Kongregation der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz ("Waldbreitbacher Franziskaner") an, die er von 1936 an als Generaloberer leitete.
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Manuskript der "Geschichte des Klosters Ebernach" bei Cochem
Roland Edmund Andernach (1897-1960) war Maler und Bühnenbildner, der in den 1920er Jahren vor allem für die Schauspielbühne Bad Godesberg tätig war, ab 1925 auch für die Theatergemeinde Bad Honnef. Als Maler richtete er verschiedene Ausstellungen im Bonner Raum aus. GND-Nr.: 127582371
Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe
Der Nachlass Andernach enthält vor allem Kritikenalben zu Aufführungen der Schauspielbühne Bad Godesberg, deren Bühnenbilder Andernach entwarf. Enthalten sind auch Unterlagen (insbesondere Fotos) aus dem Nachlass der befreundeten Familie Baumgardt.
Jurist, vor 1945 Kammergerichtsrat und Ministerialrat im Preußischen und im Reichsjustizministerium, nach 1947 Mitarbeiter des Personalamtes des Vereinigten Wirtschaftsgebiets, ab 1949 im Bundesministerium des Innern, u.a. Ministerialdirektor und Leiter der Abteilung für Beamtenrecht, 1957-1962 Staatssekretär
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Privatdienstliche Korrespondenz; Tätigkeit im Bundesministerium des Innern, u. a. Rechtsangelegenheiten, Rechtsgutachten, Gesetzentwürfe; Rundfunk und Fernsehen, insbes. Rundfunkstreit 1959-1962, Satzungs- und Gesetzentwürfe; Kulturförderung; Reden 1952-1962; Stiftung "Hilfswerk 20. Juli 1944"
Teilnachlass 2
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Allgemeine Korrespondenz ; Unterlagen aus der Tätigkeit im Zweizonen-Personalamt und im Bundesinnenministerium zum Beamtenrecht, u.a. betr. Gesetz zu Artikel 131 Grundgesetz, Bundesbeamten-, Bundesbesoldungs-, Bundesministergesetz, Disziplinarverfahren gegen den ehemaligen Generalfeldmarschall ...
Gerhard H. Anders wurde am 29.05.1904 in Grünberg / Zielona Góra in Schlesien geboren. Seit 1920 war er als Genealoge, Heraldiker und Historiker tätig. Was zunächst mit Forschungen zum eigenen Namen begann entwickelte sich bald zu einem umfangreichen Archiv, das sowohl von in- als auch von ausländischen Familienforschern angefragt wurde. Bis 1945 hat er das Landessippenamt in der Provinzialverwaltung Kattowitz / Katowice in Oberschlesien geführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er aus der Gefangenschaft nach Bayern entlassen, wo er nicht in den Öffentlichen Dienst übernommen wurde. Von 1958 bis 1980 war er Mitglied der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e. V. Neben seiner Tätigkeit als Familienforscher hat Gerhard H. Anders mehrere Artikel verfasst, die in diversen Fachzeitschriften wie z. B. AGoFF veröffentlicht wurden. Im Jahr 1971 wurde er in den Vorstand der AGoFF berufen. Er starb am 02.05.1989 in Kempten.
Nachlass
Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek
Bücher zur Familienforschung; Veröffentlichungen Gerhard H. Anders; Karten zu östlichen Gebieten; handschriftliche Wappensammlung mit Siegel; Abschriften aus Kirchenbüchern; umfangreiche Korrespondenz mit Familienforschern; Ahnenlisten
Handwerker, Arbeiterabiturientenkursus, 1929 Eintritt in die KPD, 1931/32 Sekretär der KPD Berlin-Brandenburg, 1933 illegale Parteiarbeit, 1934 Emigration in die Tschechoslowakei, bis 1937 Mitglied der KPD, 1939 Beauftrgter des Flüchtlingskommissars des Völkerbundes für Polen, 1939/40 Emigration nach England, Mitarbeit bei der BBC, 1946 Buch- und Zeitungsverleger, 1953-1957 Geschäftsführer und Verlagsleiter der "Frankfurter Rundschau", 1961 Mitarbeit in der Zentralen Wahlkampfleitung der SPD, 1971-1974 Mitglied der Grundwerte-Kommission der SPD, dann des Seniorenrats
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz; Pässe und Ausweise; Berichterstattung vom Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg; SPD-Bundestagswahlkampf 1961 (Wahlplanung, Zentrales Wahl-Komitee, allgemeine Wahlanalysen, Wahlreisen Willy Brandts, Werbeaktionen, Wahlen), SPD-Wahlkämpfe 1961-1969 (Materialsammlungen); ...
Schriftsteller, Publizist
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Romane, Erzählungen, autobiographische Prosa, Lyrik, Dramatik, Hör- und Fernsehspiele, Texte zu seiner Mexiko-Reise, Essays und Aufsätze, Reden und Interviews zu literarischen und politischen Themen, zu einzelnen Autoren und Bildenden Künstlern; Rezensionen, Briefe (darunter Korrespondenz mit ...
Martin Andersch wurde am 18.11.1921 in Hamburg geboren. Er studierte von 1940 bis 1941 an der Landeskunstschule in Hamburg, dann wechselte er an die Hamburger Hochschule für Bildende Künste und studierte Buchgestaltung und Typografie. Ab 1949 war er als freischaffender Künstler in Hamburg tätig. Später arbeitete er dort als Professor an der Fachhochschule für Gestaltung. 1971 wurde er mit der Goldmedaille der IBA Leipzig ausgezeichnet. Martin Andersch starb 1992 in Hamburg.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, persönliche Fotografien; Entwürfe für Schrift, Vorsatzpapiere, Buch- und Einbandgestaltung, Zeitschriften, alle Bücher, die von Andersch gestaltet worden sind, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Ausbildung als Organistin und Gemeindehelferin. Ab Mai 1934 Gemeindehelferin an St. Gertrud in Lübeck. 1939 Heirat mit Pastor Andersen in Viöl.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Korrespondenz, Kirchenmusik, Kirchenkampf
Unternehmer, Jurist, Arbeitsrichter, SS-Mitglied Landtagsabgeordneter, Minister für Wirtschaft und Verkehr in Schleswig-Holstein Firma Gebrüder Andersen: 1870 von Jess und Claus Peter Andersen als Eisenwarenhandel gegründet. Ab 1907 auch Stahlkonstruktionen, Brückenbau, Hallenbau, Masten, Leuchtfeuer etc. Ab 1934 Leitwerke für Flugzeuge, "Land- und Seeleichtbau GmbH", 1945 in die Howaldswerke integriert
Nachlass
Stadtarchiv Kiel
Papiere der Firma Gebrüder Andersen: Festschriften, Testamente, Kaufverträge, Gesellschaftsverträge
Hilfsprediger und Pastor in Hamburg-Barmbek und Hamburg-Havestehude. 1958 unterzeichnete er als einziger Kirchenvertreter den Aufruf „Kampf dem Atomtod“ in Hamburg.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Predigten
Sängerin
Nachlass
Deutsches Musikarchiv Berlin
80 Textblätter mit z. T. unbekannten Beiträgen u. a. von Axel Eggebrecht, Erich Kästner, 130 Orchester-Stimmen zu ihren bekannten Liedern, Tourneeprogramme, Zeitungsartikel und Korrespondenz mit Verlegern wie Ralph Maria Siegel und Peter Schaeffers
Pfarrer, Studiendirektor, 1956 Theologieprofessor, 1957 Rektor der Augustana-Hochschule Neuendettelsau
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Unterlagen zu Familie und Person, Manuskripte : Vorlesungen, Aufsätze, Referate, Predigten; Wissenschaftliche Arbeiten: Schwerpunkt Theologinnengesetz, Sakrament der Taufe und des Abendmahls, Lutherischer Weltbund
Familie aus Klixbüll, Nordfriesland
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Handschrift von Olaus Heinrich Möller (auch Moller) über die Familie
Dänischer Schriftsteller, Kommunist, zeitweise in Deutschland lebend
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Persönliche Unterlagen, dabei Notizbücher; Manuskripte mit Entwürfen und Fragmenten; Unterlagen als Schriftsteller; Korrespondenz mit Jorge Amado, Michail Apletin, Henri Barbusse, Bertolt Brecht, Johannes R. Becher, Willi Bredel, Hermann Duncker, Alexander Dymschitz, Howard Fast, Konstantin ...
keine Angabe
Rechtsanwalt und Politiker in Ohio/USA, um 1865 amerikanischer Konsul in Hamburg
Nachlass
Ohio Historical Society Collections, Columbus, Ohio/USA
U.a. Rundschreiben, Berichte, Unterlagen und Korrespondenz seine Tätigkeit in Hamburg betreffend, einschließlich seiner Bemühungen, die Waffenkäufe der amerikanischen Konföderierten in Deutschland zu verhindern
Angebliche Tochter des Zaren Nikolaus II. von Russland mit international wahrgenommener und vielfach verfilmter Lebensgeschichte
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen und Korrespondenz zu Schicksal und Identität, zu Freunden, Wohnung und Unterhalt; Presseberichte, Veröffentlichungen und Literatur; Anwaltskorrespondenz und Verfahrensakten (Kopien); Fotos und Bilder; Entstehung und Verbleib des "Anastasia-Archivs"
Schriftstellerin, Übersetzerin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte erzählerischer Arbeiten und der Autobiographie "Love in Exile" mit umfangreicher Materialsammlung; breitgefächerte Korrespondenz mit deutschen und US-amerikanischen Schriftstellern, Künstlern und Personen der Zeitgeschichte aus den Jahren 1933-1998, u.a. mit Hilda Bernstein, ...
Mineraloge; Fachlektor für oberlausitzische Volks- und Landschaftskunde des Jahreskalenders Sächsische Gebirgsheimat, Museumdirektor der Humboldt-Baude in Ebersbach/Oberlausitz
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Materialsammlung zur sächsischen Volkskunde
Archäologe, Professor an der Technischen Hochschule Berlin
Teilnachlass 1
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Briefe, Fotos, Zeichnungen, Pläne, Berichte; umfangreicher künstlerischer Nachlass (Aquarelle), Bilder- und Namenlisten, Fotos, Skizzen; Lebenserinnerungen, Tagebücher, Vorträge, Manuskripte Dritter; Bücher, Hefte, Sonderdrucke, Zeitungsartikel
Teilnachlass 2
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Manuskripte und Drucke von Monographien, Aufsätze, Vorlesungen, Vorträge, Rezensionen, Gedichte, Korrespondenz, Tagebücher, Taschenkalender, Akten, Urkunden, auch Zeichnungen und Aquarelle
1763 in Hildburghausen geboren, Studium der Rechtswissenschaft, Pädagogik und Musik. Nach kurzer Tätigkeit als Sekretär und Rat im Fürstentum Waldeck 1782 Gründung einer Erziehungsanstalt in Arolsennach nach Muster des Schnepfenthaler Salzmannschen Instituts, ab 1785 selbst Lehrer in Schnepfenthal und ab 1790 Leitung eines Mädcheninstituts in Gotha, ab 1794 in Eisenach. 1791 mit Hofrat R.Z. Becker Gründung des "Allgemeinen Reichsanzeiger", 1798 Direktor der evangelischen Schule in Brünn. Später ausschließlich in der praktischen Landwirtschaft tätig, zunächst in Brünn als Sekretär der kaiserlich mährischen Gesellschaft zur Förderung des Ackerbaues, 1812 als fürstlich Salmscher Wirtschaftsrat, 1817 als Assessor des Georgicons zu Kaszthely in Ungarn, 1821 Hofrat in Stuttgart, als Sekretär bei der Zentralstelle des landwirtschaftlichen Vereins für Ausbreitung gemeinnütziger Kenntnisse und als Redakteur der "Landwirtschaftlichen Zeitschrift" in Stuttgart.
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Biographische Unterlagen, v.a. Kopien aus verschiedenen Archiven und Bibliotheken, von Frau Gerta Beaucamp, Tutzing, in den Jahren 1980 bis 2000 zusammengestellt.
Schlosser, Sekretär der Sozialistischen Arbeiterjugend Belgiens, Hafenarbeiter, Funktionär der KPD in Hamburg und im Bezirk Wasserkante
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente, Briefe aus der Haftzeit, Abschiedsbrief an seine Frau, Beileids- und Solidaritätsschreiben
1907-1933 MdL Württemberg (Zentrum), 1919-1928 Mitglied der Verfassunggebenden Nationalversammlung bzw. MdR, 1924-1933 Vizepräsident des württembergischen Landtages, 1928-1933 Präsident der Landesversicherungsanstalt Württemberg, nach dem 20. Juli 1944 verhaftet, Haft in Gefängnissen in Stuttgart, im KZ Welzheim und anschließend im Arbeitserziehungslager (AEL) Aistaig bei Oberndorf am Neckar, 1945 Mitgründer der CSVP, 1945/46 Wirtschaftsminister, 1946 Minister zur besonderen Verwendung in Württemberg-Baden, 1946-1950 MdL Württemberg-Baden.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdR/MdL Württemberg: Reden, Presseartikel, Materialien der Zentrumsfraktion 1907-1933; Präsident der Landesversicherungsanstalt: Korrespondenz, Informationsmaterialien, Dokumentationen (Sozialpolitik und Versicherungswesen) 1928-1933; Wirtschaftsministerium Württemberg-Baden: Flüchtlingswesen, ...
Erzieherin
Nachlass
Forschungsbibliothek Gotha
Brief der Mutter von August Petermann, Privatkorrespondenz