Christina Margaretha Martens (1902-1980), Nieblum-Mittelberg (Föhr); Tochter von Jacob Martens (1866-1951) und Ehefrau Dorothea Christina Nickelsen (1867-1909).
Nachlass
Ferring Stiftung
1. Manuskripte
1.1 "Eine kleine Nieblumer Chronik"
1.2 "Im Bauernhaus möcht’ ich geboren sein"
1.3 "Ein altes Haus erzählt"
1.4 "Altfriesischer Hausrat"
1.5 Kleinere Aufsätze und Gedichte
2. Sammlungen
2.1 Fotografiensammlung
2.2 Zeitungsausschnittsammlung
2.3 Zeichnungen von ...
Hauslehrer in Potsdam, 1885 stellvertretender Konrektor in Penzlin, 1886 Konrektor in Malchin. 1888 Hilfsprediger in Doberan und Althof. 1891 Pastor in Rossow, 1899 in Basse. 1913 Präpositus in Gnoien ernannt.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Mitschriften theologischer Vorlesungen an der Universität Rostock.
selbständiger Architekt aus Kempen-St. Hubert/Niederrhein; Gemeinderats- und Kreistagsmitglied für Zentrum/CDU; Heimatforscher
Nachlass
Kreisarchiv Viersen
heimatkundliche Forschungen zur Geschichte des Kempener Landes; Sammlung von Publikationen zur niederrheinischen Geschichte; kirchengeschichtliche Forschungen; "Archiv Drabben" in Originalquellen; Genealogien; Geschichten und Erzählungen;
wenige persönliche Unterlagen
Offizier, Major, Militärschriftsteller
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Unterlagen (mit Karten und Bildern) aus dem Ersten Weltkrieg, dabei u.a. Befehle der 217. Division; Materialien von Traditionsverbänden und militärischen Vereinigungen; Erinnerungen an die Soldatenzeit 1903-1927; militärgeschichtliche Ausarbeitungen und Veröffentlichungen
k.A.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Haushalt und Vermögen, Korrespondenz
Schriftsteller; Jurastudium an der Universität Heidelberg, Referendar in Dresden, Promotion zum Dr. phil., ab 1895 freier Schriftsteller, zuletzt in München und Dresden
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz u. a. mit Max Halbe, Gottfried Kölwel, Alfred Kubin, Heinrich Mann, Thomas Mann, Gustav Meyrink, Josef Ruederer, Frank Wedekind; Manuskripte: Autobiographie, Romanentwurf
Marten Jacob Martens (1816-1898), Nieblum (Föhr); verheiratet (1844) mit Kreske (Kresche) Arfsten (1819-1892); er war ein Sohn von Jacob Martens (1787-1868) und Kreske Nahmens (1790-1861), Tochter von Jürgen Arfsten (1776-1866) und Ehefrau Ingke Bohn (1779-1842); eine Tochter war Ingke Josina Martens (1845-1871), verheiratet (1870) mit Jürgen Bernhard Jensen (1845-1870)
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält u.a.: Lebensdokumente von Marten Jacobs (1730-1800), Marten Jacob Martens (1816-1898), Jürgen Arfst Martens (1852-1931), Cornelius Martens (1854-1934), Martin Conrad Martens (1866-1928) und ihren Familien
1961-1962 Fernmeldeoffizier (Schulfregatte „Brommy“), 1962-1963 Ausbildungsoffizier an der Marineschule Mürwik, 1963-1964 Ortungsoffizier (Fregatte „Emden), 1964-1966 Besuch von waffentechnischen Lehrgängen der US-Marine und Raketenoffizier auf "USS Claude V. Ricketts", 1966-1969 Sachbearbeiter im Marineamt (Wilhelmshaven), 1969-1971 Lehrgangsteilnehmer am Lehrgang für Offiziere im Admiralstabdienst an der Führungsakademie in Hamburg-Blankenese, 1971-1974 Referent im Bundesministerium der Verteidigung, 1974-1976 Erster Offizier (Zerstörer „Lütjens“), 1976-1979 Adjutant des Generalinspekteurs der Bundeswehr im Führungsstab der Streitkräfte (Bonn), 1979-1981 Kommandant (Zerstörer „Rommel“), 1981-1984 Stabsoffizier für Operative Planung (A3) beim Befehlshaber der Seestreitkräfte der Nordsee, 1984-1986 Stabsoffizier für Operative Planung (OP1) beim Befehlshaber der Flotte in Glücksburg, 1986 Beendigung der aktiven Offizierdienstzeit im Dienstgrad Kapitän zur See, 1986-1993 Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Oerlikon/Contravers als Leiter Marketing und Vertrieb, 1986-1993 Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Oerlikon/Contravers als Leiter Marketing und Vertrieb
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Teilnahme am Projekt "Mixed Manning Demonstration 1964/65" im Zusammenhang mit Überlegungen zu einer Multilateral Force (MLF), 11. Admiralstabslehrgang bei der Führungsakademie der Bundeswehr, Sachbearbeiter Raketen- und DDG-Angelegenheiten im Marineamt / Inspektion Marinewaffen, Verwendungen im ...
Hofbesitzerfamilie in bzw. bei Rabenholz
Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages (FDP), Ministerialrat i.R.
Teilnachlass 1
Landeshauptarchiv Koblenz
Geschichte der liberalen Parteien; allgemeine Korrespondenz; Artikel und Reden; Materialsammlungen
Teilnachlass 2
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Private und politische Korrespondenz mit Wilfried Frey, Helmut Steltzner während der Tätigkeit als Weimarer Jungdemokrat, Mitglied des Rheinland-Pfälzischen Landtages sowie Sachakten zu Themen wie Deutsche Demokratische Partei in der Weimarer Republik, FDP in Rheinland-Pfalz, Bildungs- und ...
Schauspieler, Theaterleiter, Schriftsteller
1956-1963 Mitglied des Stadtrates Oppenheim, 1964-1986 Mitglied des Stadtrates Bad Kreuznach, 1967-1991 MdL Rheinland-Pfalz, 1974-1985 Landtagspräsident, 1982-1988 stv. Vorsitzender des LV Rheinland-Pfalz, 1984-1990 Bundesvorsitzender des EAK, 1985-1989 Minister für Bundesangelegenheiten des Landes Rheinland-Pfalz.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Reden, Artikel, Aufsätze 1967-1989; Landtagspräsident: Korrespondenz 1974-1985; Landesminister: Korrespondenz 1985-1989; CDU: Bundespartei (Protokolle, Entwürfe, Vorlagen, Korrespondenz, Rundschreiben), LV Rheinland-Pfalz (Protokolle, Vorlagen, Korrespondenz, Rundschreiben) 1981-1989; ...
Lehrerin bis 1933, Entlassung aus politischen Gründen, Tätigkeit im Stadtarchiv, Tod beim Bombenangriff Februar 1945
Nachlass
Stadtarchiv Worms
"Die Wormser Fischerzunft"; Materialien zur Orts- und Familiengeschichte von Ingelheim
Professor für Neuere und Neueste Geschichte in Freiburg
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Interview mit Max Müller zu Heidegger in verschiedenen Fassungen, Materialien zu Heidegger
Studienrätin
Mitgründer der CDU Gießen, Mitglied des Stadtparlaments, 1954-1957 MdL Hessen, 1957-1973 MdB (1961-1965 Vorsitzender des Ausschusses für Kulturpolitik und Publizistik, 1961-1969 des Unterausschusses für Auslandskulturarbeit im Auswärtigen Ausschuß, 1970-1973 Vorsitzender der Enquête-Kommission Auswärtige Kulturpolitik, 1965-1973 Vorsitzender des Arbeitskreises für Bildung, Wissenschaft und Publizistik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Ausschußprotokolle, Korrespondenz, Zeitungsausschnitte (bes. Auslandskulturarbeit) 1957-1971, Reden, Aufsätze, Interviews, Rundfunksendungen (bes. Auswärtige Kulturpolitik, Wissenschaft und Forschung) 1958-1972; Organisationen (Deutsche Korrespondenz GmbH, Johanniter-Orden, Zollernkreis) ...
1934 Priesterweihe, Pfarrer von Thulba 1948, von Kürnach 1954, und Hl. Kreuz in Würzburg in Ruhestand 1979, Geistlicher Rat
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Predigten, persönliche Dokumente und Zeugnisse, Primiz- und Jubiläumskronen
Studienrat und Geologe
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Greiz
Schriftwechsel und persönliche Aufzeichnungen über die Greizer Lehrtätigkeit, über Mitwirkung und leitende Funktionen in naturwissenschaftlichen und pädagogischen Vereinigungen sowie bei der Kultur- und Bodendenkmalpflege und des Naturschutzes, Manuskripte von naturwissenschaftlichen und ...
Regisseur und Intendant an mehreren Bühnen, 1935 Generalintendant in Kiel, 1939 Produktionsleiter bei der UFA
Nachlass
Staatsarchiv Ludwigsburg
Vorwiegend Zeitungsausschnitte über das Wirken Martins am Theater sowie Postkarten
Literaturhistoriker
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Vorstudien, Stoffsammlungen, Entwürfe für Arbeiten über die elsässische Mundart u.a.;
Briefe von Hans Lienhart, Wilhelm Oncken, Johannes Spieser u.a.; Ministerium für Elsaß-Lothringen in Straßburg u.a.
1972-1981 Mitglied des FDP-Kreisvorstandes Essen, 1975-1994 Mitglied des FDP-Bezirksvorstandes Ruhr
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Sachakten, auch Protokolle des FDP-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen (Parteitage, Fachausschüsse, Arbeitskreise), des Bezirksverbandes Ruhr (Parteitage, Arbeitskreise) und des Kreisverbandes Essen zu Themen wie Energie, Kongresse, Umwelt, Wahlen, Wissenschaft
Oberappelationsgerichtsrat in Kassel; Julius M. (1847-1915), Amtsrichter in Greiz, Rechtsanwalt in Kassel, Mitbegründer der Hessischen Rechtspartei
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Personalpapiere; Manuskripte betreffend Deutschkatholizismus sowie Fahneneid und Verfassungseid; Auseinandersetzung der hessischen Oberappellationsgerichtsräte mit dem preußischen Justizminister 1867 ff., Copy-Right-Gesetz; Briefe von Verwandten, Freunden und Kollegen, dabei Johann Wilhelm Bikkell
Exilweg: emigrierte 1935 von Bremerhaven aus in die USA
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Teilnachlass Hilda Maria und Denise Martin: Monogramme designt von Hilda Maria Martin, Typoskript "The Call" betrifft Konversion zum Katholizismus; Korrespondenzen unter anderem mit Werner Bergengruen, Theodor Däubler, Ivan Heilbut, Loretto Molzahn, Robert F. Kennedy, Lucien Stryk, Max Zweig; ...
Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Jena, Historiker, Philologe
Nachlass
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena
Archivalien und Materialsammlung zumeist über D. und M. Färber, Nachschriften des Nachlassers aus seiner eigenen Studienzeit
1893-1932 Lehrer an Realschulen, Oberrealschulen und Gymnasien in Baden-Baden, Bruchsal, Sinsheim und Freiburg (zuletzt Direktor des Realgymnasiums und Leiter des Pädagogischen Seminars in Freiburg), v.a. seit 1932 sprachwissenschaftliche und historische Forschungen
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Manuskripte, Briefe und Material zur Geschichte und Sprachgeschichte der Savoyarden im Aostatal (am Monte Rosa, Italien), insbesondere aus dem Ort Gressoney, und ihre Einwanderung in den Breisgau und nach Süddeutschland, Materialsammlung zur alemannischen Mundart
Bischof von Paderborn
Kurt Martin wurde am 31. Januar 1899 in Zürich geboren. Nach dem Abitur 1917 war er als Soldat in Frankreich und zuletzt in Freiburg im Breisgau. 1920 nahm er dort sein Studium der Kunstgeschichte auf und promovierte 1927 in München über die "Nürnberger Steinplastik im 14. Jahrhundert". Als Professor für Kunstgeschichte begann er seine Laufbahn 1927 am Landesmuseum in Karlsruhe. Im Zeitraum von 1934 bis 1956 war er Direktor der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und anschließend der Karlsruher Kunstakademie. Seit 1934 leitete Martin ebenfalls das neue Badische Armeemuseum. Während des Zweiten Weltkriegs war er als Generalbevollmächtigter für die Museen im Elsass auch staatlicher Bevollmächtigter für die Sicherstellung von Kunstbesitz aus volks- und reichsfeindlichen Vermögen im Elsass. In der Nachkriegszeit gehörte Martin zu den Mitbegründern der Kasseler documenta und war viele Jahre Mitglied des documenta-Rates. Im Jahr 1957 wurde er zum Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlung berufen und wechselte von Karlsruhe nach München. In der Zeit ab 1948 bis kurz vor seinem Tod im Jahr 1975 war er Mitglied des Verwaltungsrats des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. 1960 ließ er sich von Sep Ruf auf seinem 3000 Quadratmeter großen Grundstück in München ein Atriumhaus bauen, das seit 2003 unter Denkmalschutz steht. Er verstarb am 27. Januar 1975 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Unterlagen der Jugend- und Schulzeit; Personenbezogene Unterlagen; Unterlagen zur Familie; Familienkorrespondenz; Unterlagen zu Freunden; Adressbücher; Lebensläufe; Unterlagen zur beruflichen Laufbahn; Unterlagen zur Jurytätigkeit; Gutachten; Unterlagen zu diversen Mitgliedschaften; ...
Studium der Volkswirtschaft und Rechtswissenschaften, bis 1936 Stadtrat in Pasing, 1946-1952 Gemeinderat in Stadtbergen, Stadtsyndikus, Wirtschafts- und Pressereferent sowie Stadtrechtsrat in Augsburg, Leiter der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Augsburg, Leiter des CSU-Bezirksschiedsgerichts Augsburg
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Parteiarbeit 1949-1989, berufliche Angelegenheiten 1946-1972, Kommunalpolitik in Augsburg 1949-1987, Öffentlicher Dienst 1946-1985, Materialsammlungen 1918-1989, private Angelegenheiten 1935-1990, Sammlung von Druckschriften u. a. Geschichtstabellen aus dem Jahr 1875, 1875-1989
Biografie wird nachgeliefert;Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Fotografien; private Notizen, Autobiografie, Notizen- und Skizzenbücher, Tagebücher; Entwürfe, Ausstellungsunterlagen; Presseausschnitte 1958-1989; Korrespondenz
Heimatforscher
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Mittelrheinische Geschichte, insbes. Remagen und Umgebung
Literaturwissenschaftler, Herausgeber
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Aufsätze, Vorträge; Beiträge zum "Historischen Wörterbuch der Philosophie";
Briefe (auch Korrespondenz zur Zeitschrift "Der Deutschunterricht", zur Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt, Deutschen Forschungsgemeinschaft, zur Goethe-Gesellschaft, zum Deutschen Literaturarchiv ...
Kaufmann und Insektenforscher
Nachlass
Stadtarchiv Sömmerda
Briefwechsel, Druckschriften mit Marginalien zur Insektenthematik
1965 Dr. phil., 1972-1989 Mitglied des Bundestages (SPD), ab 1973 Vorsitz der deutsch-italienischen Parlamentariergruppe, 1975-1976 und erneut 1986 Vorsitz des Ausschusses Verbraucherpolitik, 1989 Eintritt in den SPD geführten rot-grünen Berliner Koalitionssenat als Senatorin für Kulturelle Angelegenheiten, 1990 aus dem Senat ausgeschieden, Mitglied der GEW
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz, Presseartikel und Materialien aus ihrer Abgeordnetentätigkeit
Archivassistent
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Historische Topographie des Amtes St. Maximin in Trier; Stoffsammlung zu Personennamen und Behörden der Grafschaft Sponheim
Botaniker; Professor an der Universität München, 1820 ordentl. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Nachlass
Archiv der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Konzepte und Sitzungsprotokolle der mathematisch-physikalischen Klasse 1854-1864, Entwürfe von Fest- und Gedenkreden, Korrespondenzen 1855-1858; Briefe von Carl Ehrenbert Freiherr von Moll 1823-1836
Elisabeth Martius, auch Lilli genannt, wurde am 27.07.1885 in Ems an der Lahn geboren. Zunächst besuchte Martius die Privatschule in Bonn, bevor sie auf die Höhere Töchterschule nach Kiel wechselte. Anstelle eins Abiturs oder eines Studiums entschloss sie sich zu reisen und Malunterricht zu nehmen. Während des Ersten Weltkriegs leistete Martius "freiwillige" Kriegsarbeit als Operationsschwester beim Deutschen Roten Kreuz. Zwei ihrer Brüder verlor sie im Krieg. Ab 1923 war sie für den Schlewig - Holsteinischen Kunstverein tätig, betreute die Sammlung der Kieler Kunsthalle und verwaltete das Kupferstichkabinett für Professor Haseloff, den Kunsthallendirektor. Auf dessen Vorschlag hin begann sie 1926 mit dem Studium der Kunstgeschichte und promovierte mit 44 Jahren in Kunstgeschichte. Im Wintersemester 1932/33 gab sie Übungen über Techniken der Künste an der Universität Kiel, während sie nebenbei weiterhin in der Kunsthalle Kiel tätig war. 1939 erhielt sie dort eine Festanstellung als Assistentin. Während der Bombenangriffe 1944 gelang Lilli Martius zusammen mit der Sekretärin Friedel Stender die Evakuierung der Sammlung des Kieler Vereins. Nach dem Krieg wurde ihr die Rückführung der Kunstschätze und der Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts der Kunsthalle übertragen. Ab April 1945 übernahm sie die kunstgeschichtliche Professur an der neu errichteten Universität in Schleswig und die Rückführung von Kunstwerken aus sieben Auslagerungsstätten. 1947 wurde sie zur Kustodin der Kieler Kunsthalle ernannt; dieses Amt führte sie bis 1950 aus. Bis 1953 gab sie immer wieder Kurse über Techniken der Bildenden und Graphischen Künste an der Universität Kiel. 1951 erhielt sie die Universitätsmedaille der Uni Kiel. Kurz darauf ging sie in Pension. In den 50er/60er Jahren erschienen ihre wissenschaftlichen Arbeiten. Darunter 1965 ihr Hauptwerk: Die Schleswig-Holsteinische Malerei im 19. Jahrhundert. Sie erhielt zahlreiche Würdigungen und Auszeichnungen für ihren Einsatz im Dienste der Kunst: 1955 Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Universität Kiel, 1962 Berufung in den Kultursenat der Stadt Kiel, zudem die Ehrung mit dem Kulturpreis der Stadt Kiel für ihre besonderen Verdienste um das Kieler Kulturleben sowie für ihre grundlegenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte in Schleswig-Holstein. 1970 folgte die Ernennung zur Honorarprofessorin der Universität Kiel; 1975 wurde ihr im Namen der dänischen Königin Margarethe II. das Ritterkreuz des Dannebrog-Ordens verliehen. Am 14.12.1976 starb Lilli Martius im Alter von 91 Jahren unverheiratet und kinderlos in Kiel.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Lebenserinnerungen; Materialien zur Lehrtätigkeit, Vorträge und Führungen, Materialsammlungen zu verschiedenen Themen, Reisen, Veröffentlichungen, Tagungen; Korrespondenz
1926 Ministerialdirigent in der Rechtsabteilung des Auswärtigen Amts, 1932-1934 Gesandter in Riga, 1934-1945 Vortragender Legationsrat im Auswärtigen Amt
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Handakten und privatdienstliche sowie private Korrespondenz; Publikationen unter dem Pseudonym Peter Ardens: Deutsch-russische Verträge und Wirtschaftsbeziehungen; Dienstvorgänge an der Gesandtschaft Riga, wirtschaftliche Lage des Deutschtums in Lettland und den Randstaaten; Schifffahrtsfragen; ...
keine Angaben
Nachlass
Universitätsbibliothek Kiel
Notizen und Ausarbeitungen zu Vorlesungen und Vorträgen
1909-1933 Arbeitersekretär im Ortsausschuss Freiburg des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes sowie in der SPD (1910-1933 Vorsitzender der SPD-Fraktion des Bürgerausschusses in Freiburg, 1918-1919 Mitglied der Vorläufigen Badischen Landesregierung in Karlsruhe als Minister für Übergangswirtschaft, Wohnungswesen und Soziales, 1919-1921 und 1925-1933 Mitglied der Badischen Verfassungsgebenden Nationalversammlung bzw. des Badischen Landtags); politische Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus (u.a. Konzentrationslager Ankenbuk und Dachau), nach 1945 Mitbegründer und Vorsitzender der Sozialistischen Partei/SPD in (Süd-)Baden, 1946-1952 Mitglied der Beratenden Landesversammlung bzw. des Badischen Landtags in Freiburg, 1946-1947 Leiter des Arbeitsministeriums in Freiburg, nach dessen Zusammenlegung mit dem Wirtschaftsministerium 1947-1952 Leiter der Abteilung Arbeit des Ministeriums der Wirtschaft und Arbeit, zugleich seit 1945 Leiter des Landesarbeitsamts Baden
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Unterlagen aus der Zeit als Arbeitersekretär, Korrespondenz, Gedichte (zumeist Fotokopien); Fotos
Mitglied der SPD und der SAJ 1928, des Sozialistischen Studentenbundes 1932, Emigration nach Frankreich 1933, dort bis zum Ausschluß bei der sozialdemokratischen Emigrantengruppe tätig, Mitbegründer und Funktionär der FDJ in Frankreich 1935-1939, Mitglied der KPD 1936, Internierung 1939-1942, Emigration nach Mexiko März 1942, dort zunächst Aufbau des Verlages "Das Freie Buch", dann Herausgeber der "Demokratischen Post" 1942-1947, Leiter der Freien Jugend in Mexiko 1942-1945, nach Rückkehr Redakteur beim Pressedienst der SED 1947-1949, Redakteur beim "Neuen Deutschland" 1949/50, stellv. Chefredakteur der "Volksstimme" Karl-Marx-Stadt 1950-1953, Abteilungsleiter für Kultur der "Schweriner Volkszeitung" 1953-1957, Abteilungsleiter Westeuropa beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR 1957-1962, Instrukteur der Abt. Internationale Verbindungen beim ZK der SED 1963-1965; verheiratet mit Sophie M. (geb. 1910), Lehrerin, Mitglied der SPD 1928-1936, Mitglied der KPD 1936, Emigration nach Frankreich bzw. Mexiko 1933-1947, Tätigkeit an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR Sophie Marum (03.06.1910-06.12.2003) Diplom-Pädagogin; SPD (1928), KPD (1936); Emigration Frankreich und Mexiko (1933-1947); Tätigkeit an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente, Korrespondenzen aus der Zeit der Emigration, Ausarbeitungen, Artikel aus der Tätigkeit von Hans und Sophie Marum
Zimmermannslehre, 1923-1933 Zimmermann, 1936-1937 Holzbautechniker, 1938-1942 Studium des Bauingenieurwesens in Stettin und Görlitz, 1940-1943 Bauingenieur bei Siemens Bauunion, Berlin, 1943-1945 Wehrmacht, 1945-1946 amerikanische Kriegsgefangenschaft, ab 1946 Bauingenieur in Hoyerswerda, 1949 Baumeister-Prüfung im Hochbau, 1950-1955 Baumeister in Hoyerswerda, 1951/52 Sicherung des kriegsbeschädigten neogotischen Turmstumpfes des Johanneskirche in Hoyerswerda mit einem Notdach, 1952 Bau des ersten Feuerwachturms, ab 1952 nebenbei, ab 1955 ganz als Architekt tätig, entwickelte 1962 (mit Unterstützung des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebs Hoyerswerda) den Feuerwachturm "Typ Hoyerswerda" für die DDR, nach dessen Muster in den folgenden Jahrzehnten zahlreiche Türme in der gesamten DDR gebaut wurden, seit 1965 als freischaffender Baumeister (angeschlossen an den VEB Industrieprojektierung Dresden I), 1965 Präsentation des Turms auf der Landwirtschafts-Ausstellung in Leipzig-Markkleeberg, ausgezeichnet mit dem Diplom der Landwirtschafts-Ausstellung in Silber, 1983/84 mit einer Barockhaube veränderter Wiederaufbau des Turms der Johanneskirche Hoyerswerda
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Schriftgutbestand N 2529 enthält v.a. Projektierungs- und Bauunterlagen zu den (über 300) von Karl Marusch geplanten, standardisierten Feuerwachtürmen vom "Typ Hoyerswerda" aus den Jahren 1961-1994; Bildbestand N 2529 Bild enthält v.a. Porträtaufnahmen von Karl Marusch, Wiederaufbau des Turmes ...
Jurist; Notar und Rechtsanwalt, um 1916 Justizrat in Berlin, Mitglied der Vaterlandspartei
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Korrespondenz über die deutsche Vaterlandspartei
Preußischer Generalleutnant, Mitglied des Staatsrats, brandenburgischer Landtagsmarschall,, Altständisch-Konservativer
Teilnachlass 1
Brandenburgisches Landeshauptarchiv
Schriften nichtmilitärischen Inhalts 1777-1807; Privatkorrespondenz 1802-1837; in der Hauptsache Militaria 1807-1834 (darin Blücher, König Friedrich Wilhelm III., Karl August von Weimar, Gneisenau, Boyen); Provinzial- und Kommunallandtagssachen 1808-1852; Kreissachen 1809-1836
Teilnachlass 2
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Nachlass wurde kassiert
Landgerichtspräsident
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Dokumente über die Verfolgung der Juden in Württemberg 1933-1945 und Wiedergutmachtung
Maler, 1932-1933 Studium am Bauhaus Dessau, 1945-1947 Mitarbeit beim Wiedererrichtungsversuch des Bauhauses Dessau, ab 1947 freischaffender Maler in Dessau
Nachlass
Stiftung Bauhaus Dessau, Schriftenarchiv
Private Korrespondenzen mit den Kunsthistorikern Eckard Neumann und Wolfgang Hütt; Tagebuch
Exilweg: 1937 über Kuba in die USA (New York, NY)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Korrespondenz, u.a. mit Ana Aslan, Manfred von Ardenne, Fritz Busch, Erich Leinsdorf, Hans Sahl, Bruno Walter, Georg und Ludwig Wronkow, Carl Zuckmayer; Lebensdokumente, darunter ein Tagebuch aus der Zeit seiner KZ-Haft; Exildokumente seiner Eltern, Fotografien 1912 -1994 (auf CD); Manuskripte und ...
1949-1952 Vorsitzender des LDPD-Hochschulausschusses, Abteilungsleiter in der FDP-Bundesgeschäftsstelle
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Sachakten des FDP-Bundessatzungsausschusses, der FDP-Perspektivkommission, des Seniorenverbandes des Liberalen Studentenbunds Deutschlands (LSD) und des Verbandes liberaler Akademiker (VLA); Sammlung: insbes. Kopie der Dissertation über die LDPD von Manfred Gerlach und Kurt Wünsche
Jurist; 1917/18 Staatsanwaltschaft Mannheim, 1919 Eintritt in die SPD, 1929 Gründung des Intellektuellenbundes der SPD, ab 1927 Richter am Arbeitsgericht Mannheim, 1933 Emigration in die Schweiz, dann nach Paris und 1935 nach Brüssel, 1938 Ausbürgerung aus Deutschland, ab 1941 Exil in den USA, 1952/53 Basel
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Korrespondenz u.a. mit Heinrich Böll, Gerda von Buttlar, Robert Haerdter, Karl Henn, Hermann Knorr, Gerhard Leibholz, Gustav und Lydia Radbruch, Udo Hans Freiherr von la Roche und Karl Jaspers