Offizier, Landwirt, Mitglied der KPD-Landesleitung Bayern, Mitglied des bayerischen Landtages, Mitglied des DKP-Parteivorstandes
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Materialien zur Biographie, Reden und Aufsätze, Bücher, Broschüren, Gedichte, Korrespondenz, Materialien zur Tätigkeit in der KPD bzw. DKP und als Abgeordneter
Diplomat; u.a.1928-1935 Botschaft London, 1935-1944 Auswärtiges Amt, 1944 Verhaftung und Verurteilung durch den Volksgerichtshof, 1945-1949 Bayerisches Wirtschaftsministerium, 1949-1953 Bundesministerium für Wirtschaft, 1953-1961 Auswärtiges Amt, ab 1958 Staatssekretär, 1961-1964 Botschafter in Rom (Heiliger Stuhl)
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Handakten, Tageskopien
1914-1918 Offizier, seit 1919 in der Forstverwaltung tätig, 1933 Geschäftsführer des Reichsjagdbundes, Generalsekretär des Allgemeinen Deutschen Jagdschutzvereins, Ministerialdirektor und Oberstjägermeister
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Autobiographische Aufzeichnungen, Vorträge und Artikel 1936-1943
geboren in Schopfheim-Fahrnau; Volkssturm; Musikstudium am Konservatorium in Basel; Leitung verschiedener Chöre im Raum Schopfheim; Organist der ev. Kirche Neuenweg; Geschäftsführer des Fremdenverkehrsvereins Bürchau; im Ausschuss des Alemannischen Sängerbundes
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg
Musikalien, Kalender, persönliche Dokumente, Korrespondenz, Zeitungsausschnitte, Programmhefte, Fotos
Schriftsteller, Literatur- und Kulturhistoriker
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
(Sammlung) Einzelgedichte; Prosa: "Briefe eines Elysionärs"; Vortrag "Mohammed und sein Werk"; Aufsatz über Karl Biedermanns Buch "Dreißig Jahre deutscher Geschichte";
Lebensbeschreibung;
Briefe an Paul Nerrlich, Theophil Zolling u.a.
Theologe, Divisionspfarrer
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Korrespondenzen und Aufzeichnungen aus der Tätigkeit bei der Kriegslazarett-Abteilung 551; Predigten und Grabreden, Druckschriften der ev. Kirche für Theologen 1939/40; Kriegstagebuch als Divisionspfarrer der 2. Gebirgs-Division 1942-1945; Rede zur Einweihung des deutschen Soldatenfriedhofs Malene
*Speyerdorf 29.12.1828, + Heidelberg 19.02.1917. Sohn von Karl Friedrich Scherrer und Christina, geb. Wetzel. Ab 1849/50 Studium der Rechtswiss. in Heidelberg und München. 1854 Dr. jur. Ab 1858/59 Studium der Geschichte in Heidelberg. 1864 Dr. phil. 1866 Habil.1886 ord. Prof. Heidelberg.
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
I. Leben ; II. Werk ; III. Korrespondenz ; IV. Varia
Studium der Geschichte, Germanistik, Geographie und Philosophie in Regensburg und Würzburg; Staatsexamen für das Höhere Lehramt, Studienrat in Weiden/Opf. und München, Mitarbeiter von Prof. Hans Maier im Deutschen Bildungsrat und am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München; 1971-1991 Referent, dann Abteilungsleiter für Grundsatzfragen und grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Bayerischen Staatskanzlei; Leiter des Lehrgangs für Verwaltungsführung der Bayerischen Staatskanzlei
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Handakten: Sachakten, Länder, Korrepondenz, 1966-1991
1948-1950 Hochbaustudium an der Ingenieurschule Augsburg, 1950-1953 Architekturstudium, 1960-1971 Dozent Hochbauabteilung in Nürnberg, 1971-1988 Professor für Entwerfen und Städtebau in Nürnberg, 1971-1979 und 1983-1987 Dekan des Fachbereichs Architektur, 1980-1988 Beirat für Wissenschafts- und Hochschulfragen im Kultusministerium Bayern, 1957-1993 freier Architekt im Architekturbüro Scherzer und Partner
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Berufliche Unterlagen zur Bautätigkeit: Materialsammlungen; Unterlagen zu Projekten und Wettbewerben; Broschüren; Publikationen; Zeitungsartikel; Dias; Fotografien
Österreichischer Forschungsreisender, mit Moritz Wagner durch USA und Mittelamerika 1852-1855, Mitglied der österreichischen Novara-Expedition um die Welt (1857-1859); Mitglied der österreichisch-ungarischen Ostasien-Expedition (1869-1870); Diplomat
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
Tagebücher von der österreichisch-ungarischen Expedition
Dt. Komponist, Organist und Geiger
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Biogr. 1 Fasz. (Mh 926), Briefe von ihm 1 Fasz. (Md 679), Reden 2 Stk. (Mh 919)
Pastorenfamilie
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Ab 1935 leitende Tätigkeit in der Chemischen und Mineralölindustrie u.a. in Stuttgart, Chemnitz und Leipzig, 1929 Mitglied des Christlich-Sozialen Volksdienstes, 1932 Landesjugendwart der Evangelischen Jungfront in Württemberg, 1941 mehrtägige Gestapo-Haft, dann Wechsel nach Wuppertal, Prokurist der Flugzeugfabrik Gottlob Espenlaub (Zulieferbetrieb für die Luftwaffe), 1946 Industrieberater, 1951 Bekanntschaft mit Gustav Heinemann und Mitbegründer der Notgemeinschaft für den Frieden Europas, 1952 Präsidiumsmitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP), ab 1953 de facto Bundesgeschäftsführer; Verlagsleiter der "Gesamtdeutschen Rundschau", 1957 Befürworter der Auflösung der GVP und des Übertritts ihrer Mitglieder in die SPD, 1961 Stadtverordneter der SPD in Wuppertal, 1969-1978 Mitglied des Bundestages (SPD)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Umfangreiche allgemeine und persönliche Korrespondenz, u.a. mit Paul Bausch, Hans Bodensteiner, Erhard Eppler, Curt Georgi, Gustav und Hilda Heinemann, Wilhelm Mellies, Diether Posser, Johannes Rau, Werner Rietz, Wilhelm Simpfendörfer, Pierre Spoerri, Helene Wessel; Unterlagen u.a. zu: ...
1945/46 Präsident des Landesarbeitsamtes der Nord-Rheinprovinz
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Arbeitsrecht (Entlassungs- und Kündigungsfragen, Arbeitsunterbrechungen, Urlaubsregelung, Lohnstop, Lohngestaltung); Entwürfe von Prof. Nipperdey für ein Mitbestimmungsgesetz 1945/46
Offizier, General der Infanterie, preußischer Kriegsminister
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Handakten aus der Amtszeit als Kriegsminister; Ehrengerichtsakten und Privatklagen
Redakteur in St. Ingbert, Saargebiet, 1924-1935 Präsident des Landesrates des Saargebietes und Mitgl. des Stadtrates von St. Ingbert (Zentrum), 1935-1944 Journalist und Redakteur
Nachlass
Landesarchiv Saarbrücken
Tätigkeit als Vorsitzender des Landesrates des Saargebietes, Parteipolitik (Bayerische Volkspartei und Zentrum) im Raum St. Ingbert, saarländ. Wirtschaftsfragen, Saar-Pfalz-Kanal, Kommunales in St. Ingbert
Hochschullehrer in Hamburg, Osnabrück, zahlreiche erziehungswissenschaftliche und bildungshistorische Veröffentlichungen 1968-1972 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Nachlass
Archiv des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung Berlin
Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Hochschullehrer, Manuskripte, Briefe
Zahnarzt
Oberregierungsrat, Leiter der Finanzämter Liebenwerda und Offenbach am Main
1952-1961 Beamter bei der Bundesbank, 1962-1982 Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister der Stadt Wertheim, 1965-1982 Kreistagsmitglied des Main-Tauber-Kreises für die SPD, 1982/83 Assistent des ehem. Bundesfinanzministers Prof. Dr. Alex Möller, 1983-1990 Unternehmensberater
Nachlass
Stadtarchiv Wertheim
Korrespondenz, Handakten aus der Zeit als Bürgermeister und Oberbürgermeister; Korrespondenz als Mitglied der SPD
1951 Übernahme der Leitung der väterlichen Papierfabrik in Lenningen, 1952 CDU, 1953 Vorstandsmitglied im Bundeswirtschaftsausschuss der CDU, 1955-1965 Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag von Nürtingen, 1956-1957 Mitglied des Sozialpolitischen Ausschusses und der Rentenkommission der CDU, 1958-1971 Vorsitzender des LV Nordwürttemberg (anschließend Ehrenvorsitzender), 1958-1972 Mitglied im Bundesvorstand der CDU, 1959-1960 Vorsitzender der Finanzkommission der CDU und Bundesschatzmeister, 1963-1970 Gründungsmitglied des Wirtschaftsrates der CDU e.V. und 1964 bis 1968 dessen Vorsitzender, bis 1979 Mitglied des Präsidiums, 1984 Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Teilnachlass 1
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Teilnachlass 2
Kreisarchiv Esslingen
hier v. a. Unterlagen betr. sein Wirken als Kommunalpolitiker (CDU) im Landkreis Nürtingen bzw. (ab 1973) im Landkreis Esslingen
keine Angabe
Ernährungswissenschaftler, Tierphysiologe; 1910 a.o. Professor an der Tierärztlichen Hochschule Dresden, 1920-1923 an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin, 1923 Professor an der Universität Leipzig, ab 1942 zugleich Präsident der Reichsanstalt für Vitaminprüfung und Vitaminforschung in Leipzig, 1946-1948 Professor in Gießen, ab 1948 stellv., Institutsdirektor an der Berliner Akademie der Wissenschaften in Potsdam Rehbrücke, 1951 Vizepräsident der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, 1953 Mitglied der Akademie der Wissenschaften Berlin
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Persönliche Unterlagen, Manuskripte, wissenschaftsorganisatorische Unterlagen, Korrespondenz
Historiker, Prof. an der Freien Universität Berlin
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Unterlagen und Zeugenkorrespondenzen zum Nationalkomitee Freies Deutschland und dem Bund Deutscher Offiziere in der Sowjetunion 1943-1945, insbesondere Ewald von Kleist-Schmenzin, Henning von Tresckow (Originale und Kopien)
Schulrektor, Komponist und Volksliedersammler, Mitverfasser des Historischen Volksschauspiels "Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Aschaffenburg", uraufgeführt 1907
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Schriftgut zum Volksschauspiel "Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Aschaffenburg", Liedersammlung "In Not und Tod!" mit ca. 100 Liedern, Kartei zur Mainfränkischen Volksliedersammlung (943 Karten), Noten, Partituren
Schulrektor, Komponist und Volksliedersammler, Mitverfasser des Historischen Volksschauspiels "Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Aschaffenburg", das 1907, 1908, 1912 und 1931 aufgeführt wurde
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Akten zu den Schauspielaufführungen "Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Aschaffenburg", erstmals aufgeführt 1907, "Mainfränkische Volksliedersammlung" mit 943 Karteikarten, Schriftgut zum 1928 veröffentlichten "Heimat-Volksliederbuch".
1705 Kammersekretär, 1711 Assessor in einer Justizkanzlei, 1712 Justitrat, Geheimer Kanzleirat, 1730 Geheimer Rat, 1743 Geheimer Rats- und Justizkanzleipräsident
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Briefe von Kirchhoff, Andreas Steffens, Herzogin Maria Elisabeth, Herzogin Carolina Augusta und Breitenfeldt
1746 Sekretär der Justizkanzlei und Archivar, 1750 Hofrat und Geheimer Sekretär, 1754 Kammerrat, 1759 in Wien Erhebung in den Reichsadelsstand, 1772 Geheimer Rat und Kammerdirektor
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Briefe von Herzog Adolf IV., Prinzessin Christiane, Herzog Carl und Herzog Georg.
1905 Hilfslehrer in Stettin, dann im Domkandidatenstift zu Berlin. 1907 Hilfsprediger und Pfarrer in Cannes. 1908 - 1911 Berliner Stadtmission. 1916 - 1918 Lazarett- und Standortseelsorgers in Kolberg und Stettin. Bis 1924 Pastor in Pakulent und Heinrichsdorf, Kreis Greifenhagen. 1924 Pfarrer in Neumark und Superintendent des Kirchenkreises Kolbatz. 1928 Pfarrer in St. Nikolai Greifswald und Stadtsuperintendent des Kirchenkreises Greifswald-Stadt. Engagierte sich im Pfarrernotbund und der Bekennenden Kirche; gehörte der Positiven Union und dem Kirchlich-Sozialen Bund an. Er war Vorsitzender des Provinzialkirchenausschusses und des Theologischen Prüfungsamtes der Kirchenprovinz Pommern. 1945 Wahrnehmung der geistlichen Aufgaben im Evangelischen Konsistorium Greifswald, zugleich Vorsitzes des Theologischen Prüfungsamtes. 1945 Vorsitzender der Provinzialkirchenleitung. 1946 Leitung des Evangelischen Konsistoriums. 1947 Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Unterlagen zur beruflichen Tätigkeit.
Katholischer Geistlicher, Vorsitzender der "Domowina" (damals: Dachverband sorbischer Vereine)
Nachlass
Sorbisches Institut e. V. - Sorbisches Kulturarchiv Bautzen
Korrespondenz, Dokumente des sorbischen Kulturlebens, sprachfolkloristische Sammlung
Professor der Theologie in Gießen und Breslau, Generalsuperintendent in Breslau, Mitglied des preußischen Kirchensenates
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Rundschreiben, Erhebungen und Berichte verschiedener Kirchenbehörden über die Tätigkeit der Kirche im Ersten Weltkrieg als Unterlagen für eine Darstellung
Evangelischer Theologe, Hochschullehrer und Journalist, dessen Forschen und Wirken vor allem auf der Schnittstelle zwischen theologischer Forschung und kirchlicher Praxis angesiedelt waren. Michael Schibilsky wurde 1946 in Bielefeld geboren. Parallel zu seinem Theologiestudium an der kirchlichen Hochschule in Bielefeld-Bethel und in Münster absolvierte Schibilsky in Bielefeld eine journalistische Ausbildung. Sein Studium der Theologie schloss er mit der Promotion in Münster 1975 über das Thema Neue Religiosität und soziale Interaktion ab. Die Arbeit gilt auf dem Feld der religiösen Biografieforschung bis heute als wegweisende Pionierleistung. Von 1978 bis 1987 war Schibilsky Pfarrer einer vom wirtschaftlichen Strukturwandel des Ruhrgebiets besonders betroffenen evangelischen Gemeinde in Bottrop. Über seine Arbeit in der Arbeitergemeinde hat Schibilsky den in der Fachwelt viel beachteten Bericht Alltagswelt und Sonntagskirche – Gemeindearbeit im Industriegebiet vorgelegt. 1987 wurde Schibilsky Professor für Sozialethik, Anthropologie und Religionsphilosophie an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Im Zusammenhang mit dieser Lehrtätigkeit erschien 1989 seine Einführung in die Seelsorge "Trauerwege. Beratung für helfende Berufe". Das Buch gilt als Musterbeispiel für ein gelungenes Lehrbuch, weil es Schibilsky gelang, ein Höchstmaß an Information in gut lesbarer Sprache anzubieten. Von 1993 bis 1996 leitete Schibilsky den Evangelischen Presseverband für Westfalen und Lippe und war Chefredakteur und Herausgeber der evangelischen Wochenzeitungen UNSERE KIRCHE, Bielefeld, DER WEG, Düsseldorf und SONNTAGSGRUSS, Saarbrücken. 1996 scheidete Schibilsky aus dem Dienst der Evangelischen Kirche von Westfalen aus. Er wurde Professor und Direktor des Institutes für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte Schibilskys waren Diakoniewissenschaften und Christliche Publizistik. Ganz bewusst suchte Schibilsky auch als Hochschullehrer die Verbindung zu den Gremien und Strukturen der Kirche: Seit 1997 bis zu seinem Tod war der Theologe Mitglied der bayerischen Landessynode. 2003 wurde Schibilsky zudem zum stellvertretenden Vorsitzenden der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt. Außerdem gehörte Schibilsky dem Verwaltungsrat der von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel an und hatte Sitz und Stimme im Verwaltungsrat der Deutschen Bibelgesellschaft. Schibilsky war seit 2002 auch Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie. Bis zu seinem Tod hat sich Schibilsky für eine professionelle kirchliche Publizistik eingesetzt. In seinen letzten Jahren beschäftigte sich Schibilsky unter anderem mit Fragen der Medienethik und der Rolle von Spiritualität in der Diakonie.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Der Nachlass dokumentiert vor allem die Tätigkeit von Michael Schibilsky als Autor und Hochschulprofessor.
Dt. evang. Theologe, Dr. theol. h.c. d. Univ. Tübingen, Theologielehrer am Basler Missionseminar.
Komponistin; Studium an der Akademie der Tonkunst in München, Privatstudium u. a. bei H. W. Waltershausen, mit dem sie 1927-1933 verheiratet war, ab 1924 Arbeit als Musiklehrerin, Auftritte als Interpretin eigener Werke, 1946-1956 Lektorin für Musiktheorie an der Universität München, Mitbegründerin der Fachgruppe Musik der Gesellschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Manuskripte: Autobiographisches, musiktheoretische Schriften, Oratoriumstext; biographische Dokumente; ein Foto
1923-1925 landwirtschaftliche Lehre, 1925-1929 Studium an den Landwirtschaftlichen Hochschulen Berlin und Weihenstephan, Dipl.-Landwirt, 1928 Examen Dipl.-Landwirt, 1929-1936 Assistent im Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung, Müncheberg/Mark, dort insb. Forschung zur Kartoffelresistenzzüchtung, später Abteilungsleiter für Pflanzenzüchtung, Saatzuchtleiter in Neubuslar, 1935 NSDAP und SA, Studienreisen nach Südamerika und in die UdSSR, Dez. 1929 Promotion, 1936 Maßregelung und Entlassung aus dem Institut, 1936-1945 Saatzuchtleiter in Neu-Buslar/Hinterpommern, 1937 NSDAP, Apr./Mai 1945 Panzergrenadier der Wehrmacht, 1945-1949 Stellvertretender Saatzuchtleiter in Malchow/Poel, 1948 Leiter der Abteilung Pflanzenzüchtung und Saatguterzeugung der Zweigstelle Schwerin der Deutschen Saatzuchtgesellschaft, Direktor des Instituts für Pflanzenzüchtung Groß Lüsewitz (Kreis Rostock) als wissenschaftlichem Zentrum der Kartoffelzüchtung und -produktion, Ernennung zum Professor und Direktor des Instituts für Pflanzenzüchtung in Groß Lüsewitz (Kreis Rostock) als wissenschaftlichem Zentrum der Kartoffelzüchtung und -produktion (bis zu seinem Tod, das Institut gehörte ab 1952 zur Deutschen Akademie der Landwirtschaftswisssenschaften (DAL), 1951 Habilitation, 1951-1968 Professor mit Lehrstuhl für Züchtungsbiologie an der Landwirtschaftlichen Fakultät an der Universität Rostock, Okt. 1951 Berufung zum Ordentlichen Mitglied der DAL, 1951-1969 Ordentliches Mitglied der Sektion Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz, 1953-1962 auch der Sektion Landwirtschaftliches Versuchungs- und Untersuchungswesen, 1952 Vorsitzender der Kommission zur Betreuung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften der DAL, ab 1952 Mitglied des Präsidialrats des Kulturbundes und 1963-1969 Vizepräsident, 1953-1956 Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, 1953-1968 Mitglied des Zentralvorstands der Gewerkschaft Wissenschaft des FDGB, ab 1958 nebenamtliche Professur mit Lehrstuhl für Pflanzenzüchtung, 1959-1965 Rektor der Universität, 1963-1966 Mitglied des Landwirtschaftsrates der DDR, 1965 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für Landwirtschaft beim Staatssekretär für Hoch- und Fachschulwesen, ab 1967 Mitglied des Präsidiums der DAL, 1968 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates für Landwirtschaft beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, Mitglied des Rates für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR, Kritik der SED-Führung an den Ergebnissen der Kartoffelzüchtung, 1990 diesbezüglich Rehabilitierung durch die Akademie der Landwirtschaftswissenschaften
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Persönliche Dokumente, Korrespondenz mit staatlichen Einrichtungen, wissenschaftlichen Forschungsinstituten und Privatpersonen, auch Glückwünsche und Kondolenzen, Erwerb und Inventarlisten des Saatzuchtbetriebs Neu Buslar, Saatzuchtbetrieb Malchow, Berichte über das Institut für ...
1619 Prof. (orientalische Sprachen und Mathematik) an der Universität Tübingen
Nachlass
University of Pennsylvania Libraries, Philadelphia/USA
Briefe an S. (Abschriften des 18. Jhs. aus dem Nachlaß)
Schriftsteller, Herausgeber, Übersetzer
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen, Einzelgedichte; Komödien "Europa" u.a.; Prosa (z.T. unvollständig): Romane, Erzählungen; Essays zu Literatur und Politik; Vorträge, Aufzeichnungen über Landschaften und Städte; Rezensionen.
Tage- und Notizbücher 1899, 1907, 1918-1939; u.a.;
Briefe an Hedwig und Samuel ...
Heinrich Schickhardt war einer der wichtigsten Architekten der Renaissance in Süddeutschland. Er arbeitete vor allem für den württembergischen Herzog Friedrich I. Seine Hauptwerke standen und stehen in Stuttgart, Mömpelgard (Montbéliard), Freudenstadt und Esslingen.
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Pfarrer in Brebach, Völklingen, Ehrang und Schönfelderhof
Ev. Stadtpfarrer
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Sammlung zur evangelischen Kirche im Nationalsozialismus und den ersten Nachkriegsjahren - Originale
Schriftstellerin, Buchhändlerin, Volksbildnerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Erzählungen; Briefe an Georg Albrecht (Pfarrer), Bertha Albrecht und weitere Mitglieder der Familie Albrecht, Emil Böhmer, August Heisler, Robert Jakober, Eugen Wolf u.a.,
Briefe von Georg Albrecht (Lehrer), Karl Dettinger, Fritz Feigel, Kurt Ihlenfeld, Astrid Körber, Berta ...
Württembergischer Pfarrer, 1908-1912 stud. theol. in Tübingen.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Briefe aus der Studienzeit (1908-1912), Biographische Materialien; Karl von Lechler (1820-1903), Prälat in Ulm: Lebensabriss.
1932-1948 Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Metallforschung
Teilnachlass 1
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Siehe Online-Findbuch
Teilnachlass 2
Universitätsarchiv Leipzig
Teilnachlass 3
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Korrespondenz und Unterlagen zu Forschungsarbeiten mit Röntgenstrahlen und Elektrostrahlen für die Wehrmacht
Historiker, Dr. phil., Archivar im Sächsischen Hauptstaatsarchiv
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Dienstliche Aufzeichnungen; Unterlagen zur sächsischen Kultur- und Personengeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts
Pfarrer in Augsburg (1915), Direktor des Predigerseminars Nürnberg (1928-1934), Oberkirchenrat und Kreisdekan in Nürnberg (1935), Hauptprediger Nürnberg-St. Lorenz (1951-1958)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Studienunterlagen, Vorträge, Predigten, Unterrichtsmaterial, Sitzungen des Landeskirchenrats
Historiker, Hochschullehrer; Professor an der Universität Königsberg, 1947-1976 an der Universität Köln, ab 1957 Herausgeber der "Historischen Zeitschrift", 1967-1972 Vorsitzender des Verbandes der Historiker Deutschlands, Vorsitzender der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa, Vorträge, Schriftwechsel u.a. mit Adolf Distelkamp, Theodor Oberländer, Gerhart Wolfram, Peter Rassow, Martin Broszat und mit dem Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte 1951-1963, Tagebuch von ...
Historiker, Hochschullehrer; 1970 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Trier, seit 1991 an der Universität Köln