Studium von Naturwissenschaften, Philosophie und Geschichte, 1933 Promotion; 1926-1929 Mitglied der "Sozialistischen Studentengruppe" und der "Roten Studentengruppe"; ab 1931 Mitglied, ab 1935 Inlandsleitung der Gruppe "Neu Beginnen"; 1935-1940 Haft wegen illegaler Tätigkeit gegen das NS-Regime; nach der Entlassung Ausweisung und Emigration in die USA; dort u.a. 1943 unter dem Pseudonym Stefan Weyl Veröffentlichung über die deutsche Widerstandsbewegung; bis 1945 Mitarbeiter der "Voice of America", New Yorker Korrespondent der Neuen Zeitung München, 1953-1960 Nachrichtenredakteur; Mitte der 1960er Jahre Rückkehr in die Bundesrepublik; Arbeit bei RIAS in Berlin; ab 1968 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn.
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Aufzeichnungen; politische Entwicklung der deutschen Jugend; die deutsche Emigration in den USA; die Voice of America
Am 17.4.1907 wurde Paul Eliasberg als Sohn des aus Russland eingewanderten Schriftstellers und Übersetzers Alexander Eliasberg in München geboren. Nachdem die als "ostjüdisch" diffamierte Familie aus Bayern ausgewiesen worden war, wurden sie in Berlin ansässig. Dort studierte er von 1924 bis 1925 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste im Fach Gebrauchsgrafik. 1926 siedelte er mit seiner Mutter nach Paris über und setzte dort sein Studium an der Académie Ranson als Schüler bei Roger Bissière fort. Bei ihm war er von 1928 bis 1930 Meisterschüler. 1939 bis 1940 diente er in der französischen Armee. Während der deutschen Besatzung hielt er sich in Südfrankreich auf, wo er sich der Résistance anschloss. 1947 nahm er die französische Staatsbürgerschaft an. Ab 1949 bereiste er für längere Zeit verschiedene Mittelmeerländer. 1959 erfolgte seine erste große Retrospektive in Deutschland. Von 1966 bis 1969 war er als Dozent an der Städelschule in Frankfurt am Main tätig. Er verstarb am 1.10.1983 in Heidelberg.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Fotografien; Fotoalben; Skizzenbücher; Briefauszüge (Kopien), Ausstellungsunterlagen, Zeitungsausschnitte, Korrespondenz
darin auch: Teilnachlass seiner Lebensgefährtin Elisabeth Goebel, Schauspielerin
keine Angabe
Exilweg: 1935 Palästina
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Teilnachlass: Briefe an seine Nichte Charlotte Elk-Zernik; Manuskripte von Predigten und Aphorismen; Notizen zu religiösen Themen und Erziehungsfragen; Zeitungsausschnitte
Exilweg: 1939 USA
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Familienkorrespondenz; Lebensdokumente; Familiendokumente; Fotografien
Oberstleutnant und Kammerherr, Militärschriftsteller
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Manuskripte und Materialsammlung zur Kriegsgeschichte des 18./19. Jahrhunderts; Etappenbefehle-Sammlung von 1918; Kriegstagebücher Erster Weltkrieg; Materialien zur Geschichte des Rhön- und Fichtelgebirges, des Thüringer Waldes und des Vogtlandes; Autographensammlung aus verschiedenen ...
Universitätslektor, Redakteur, Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften
Nachlass
Stadtarchiv Erfurt
Briefe aus seiner Tätigkeit als Universitätslektor, persönliche Briefe
Dozent an der Gewerkschaftshochschule "Fritz Heckert", Leiter des Lehrstuhls "Sozialistische Betriebswirtschaft", Mitglied des Bezirksvorstands Frankfurt/Oder der Urania, 1993-2007 Vorsitzender der Bürgerinitiative "Pro Palast"
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Dokumentation der Tätigkeit der Bürgerinitiative Pro Palast, v.a. Pressemitteilungen, -informationen, -berichte, Fotos, Broschüren, Protestresolutionen, Flugblätter, Korrespondenz, Einladungen, Protokolle, offene Briefe, Nutzungsvorschläge und -konzepte und Aufrufe
1929 Privatdozent in Münster, 1934 in Leipzig, 1937 ao., 1948 pers. o. Prof., 1950-1968 o. Prof. für Altes Testament und Direktor des alttestamentlichen Seminars in Tübingen.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Korrespondenz (1961ff.). Vorlesungen und Vorträge. Predigten. Textbearbeitungen und Manuskripte. Eigene Schriften und Rezensionen. Kollegnachschriften.
nach Abitur 1939 Reichsarbeitsdienst, ab 1940 Soldat (Frankreich, Ostfront), 1941 gefallen
Nachlass
Stadtarchiv Ludwigsburg
Persönliche Papiere und Notizen der Mutter Lina Schempp, Fotos, Schulunterlagen von Hans Ellinger, Feldpostbriefe und -berichte, Wehrmachtspapiere, Ehrenzeichen des Vaters
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Beruflicher Schriftwechsel, Manuskripte und Notizen zu Veröffentlichungen u.a. über französisches Filmwesen, Franz-Listz-Forschungen; auch Schriftgut der verwandten Familien Legband und Lefebvre (1789-1958)
Pädagoge, Schulleiter
Nachlass
Archiv des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung Berlin
Briefe, Erinnerungen, Zeitungsausschnitte, Manuskripte aus den Jahren 1925-1975
Österreichischer Feldzeugmeister, Major, Träger des Commandeurkreuz des Theresienordens
Nachlass
Gräflich Waldburg-Wolfeggsches Archiv in Assumstadt in Württemberg
Restnachlass
Direktor der land- und forstwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim/Württemberg
Nachlass
Gräflich Waldburg-Wolfeggsches Archiv in Assumstadt in Württemberg
Akten und Briefe
Oberregierungsrätin, 1. Vorsitzende des Deutschen Frauenrings
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Persönliche Unterlagen, Zeugnisse, Urkunden, amtliche Bescheinigungen betr. Rosa Maria Ellscheid, ihre Geschwister Ewald, Chlotilde, Wilhelmine E. und den Schwager Studienrat Wilhelm Schmitt; Zeitungsartikel; Fotografien
Badischer Finanzminister
Pfarrer in München-Solln (1924), Augsburg-St. Jakob (1936), Dozent (1949) und Professor (1951) an der Hochschule in Neuendettelsau
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Studienunterlagen, Vorlesungs- und Seminarmanuskripte, wissenschaftliche Veröffentlichungen
1950-1954 Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Marx-Universität Leipzig, ab 1954 Referent im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten (MfAA), zunächst in der Abteilung Recht und Vertragswesen, 1956 Referent in der Konsularabteilung, 1963 Bereichsleiter Grundsatzfragen in der Konsularabteilung, 1963 Beobachter auf der UN-Staatenkonferenz über konsularische Beziehungen in Wien, 1964-1965 Sektorenleiter Finnland in der 4. Europäischen Abteilung (Nordeuropa) des MfAA, 1965-1969 Konsul und 2. Sekretär an der Handelsvertretung der DDR in Finnland, 1969-1970 Sektorenleiter in der Abteilung Nordeuropa des MfAA, 1973-1974 Botschaftsrat an der Botschaft der DDR in Finnland (Stellvertreter des Botschafters), ab 1974 Leiter des Vorkommandos in Washington D.C., Geschäftsträger der DDR und bis 1977 Botschaftsrat an der Botschaft der DDR in den USA, 1977-1982 Sektorenleiter in der Abteilung USA, Kanada, Japan des MfAA, 1982-1989 Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der DDR in Australien, zweitakkreditiert in Neuseeland und Fidschi sowie seit Juli 1987 in Vanuatu, 1989-1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Hauptabteilung Konsularische Angelegenheiten des MfAA, 1990 Vorruhestand
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Tätigkeit als Botschaftsrat in Washington und als Botschafter in Melbourne, Ausstellungen der DDR in Australien, Freundschaftsgesellschaft DDR-Australien, kulturelle Zusammenarbeit, Traditionspflege Ludwig Leichhardt, Ernennungsurkunden, Akkreditierungen, Korrespondenzen, Glückwünsche, Fotos, ...
Jurist und Ministerialbeamter; 1939-1945 stv. Betriebsleiter der Kurt-Graf-Blücher'schen Verwaltung in Berlin; 1945 Regierungsrat in der Bayer. Staatskanzlei; 1949 Bevollmächtigter Bayerns beim Vereinigten Wirtschaftsgebiet; 1949 Bundeskanzleramt in Bonn; Herbst 1949 Tätigkeit im Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 1952-1974 Leiter der Hochschulabteilung; 1959-1968 Leiter des Hochschulausschusses der Ständigen Kultusministerkonferenz
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen (u.a. Tagebuch, autobiographisches Manuskript, Ehrungen und Auszeichnungen); Vermögensangelegenheiten; Handakten; Hochschulpolitik; Universitätsgründungen; private und dienstliche Korrespondenz (u.a. Barbara von Elmenau, geb. Winzinger, Leonhard von Elmenau, Elisabeth von ...
Wirklich Geheimer Rat und Domherr in Paderborn
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Oldenburg
Personalpapiere, Stiftungen, Vermögenssachen, Korrespondenz; angereichert durch Akten des Propsteigerichts Paderborn 1761-1771
Domherr in Hildesheim
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Oldenburg
Personalpapiere, Vermögenssachen und Korrespondenz 1782-1840; Domkapitel Hildesheim 1795-1838 und Lübeck 1778-1841
Gutsbesitzer auf Füchtel bei Vechta in Oldenburg, oldenburgischer Kammerherr und Vizeoberstallmeister
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Oldenburg
Personalpapiere, Korrespondenz, besonders aus seinen Studienjahren in Münster, Heidelberg und Göttingen 1818-1822
Geheimer Rat, Domherr in Hildesheim und Lübeck
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Oldenburg
Personalpapiere, Vermögenssachen und Korrespondenz 1737-1788; Einkünfteverzeichnisse geistlicher Stellen in Lübeck 1572-1770 und Hildesheim 1768-1790
Dirigent, Studium der Philologie und Germanistik u.a. in Freiburg und Bonn, Musikhochschule in Köln, Kapellmeister in Düsseldorf, zuletzt ab 1952 Generalmusikdirektor in Wiesbaden
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Korrespondenz, Rezensionen
Domherr in Lübeck, Kanoniker in Wildeshausen, Oldenburg, kaiserlicher Rat
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Oldenburg
Personalpapiere, Stiftungen und Vermögensangelegenheiten; Einkünfteverzeichnisse geistlicher Stellen in Lübeck 1571-1719 und Wildeshausen, Oldenburg, 1684-1687
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Haushalt und Vermögen, Korrespondenz
Kabarettist
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Manuskripte einer unveröffentlichten "Geschichte des Kabaretts" und einer Autobiographie, Kabarett-Texte, Lieder, Couplets, Gedichte, Conférencen und Vortragsmanuskripte; Korrespondenz u.a. mit der Redaktion des "Aufbau", mit Curt Bry, Annemarie Hase, Rudolf Nelson und Claire Walldoff; ...
Diplomingenieur, 1926 Oberbaudirektor und Beigeordneter, Vorstand des Tiefbauamtes der Stadt Mannheim
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Verkehrsgeschichte Mannheims, Riedbahn, Anfänge der Autostraße Ha(mburg)-Fra(nkfurt)-Ba(sel), Friedrich-Ebert-Brücke in Mannheim
1924-1926 Mitglied des Württembergischen Landtages (DDP), 1931-1933 Zweiter Bürgermeister von Berlin, 1934-1945 Widerstand gegen das NS-Regime
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Geburtsort: Möckmühl Sterbeort: Möckmühl
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Familien- u. zeitgeschichtliche Aufzeichnungen 1598-1671 (Abschrift)
Futter- und Getreidegroßhändler in Hürth-Hermülheim
Nachlass
Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Grundstücke und Gebäude, u. a. Restitutionsverfahren
Literaturwissenschaftler
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Abhandlungen, Essays und Aufsätze; unveröffentlichte Dissertation von 1940 unter dem Titel "Poetische Genialität. Eine Untersuchung über Jean Pauls Lehre vom Genie"; Kolleg- und Seminarunterlagen; Texte und Materialien zur kritischen Nicodemus-Frischlin-Ausgabe u.a.; Gutachten, Arbeitskarteien ...
Landwirtschaftliche Lehre, ab 1926 Studium der Landwirtschaft, Tierheilkunde und Volkswirtschaft in München und Erlangen; 1926-1933 in der Jugendorganisation der BVP aktiv; 1934-1937 Tätigkeit in der Bayerischen Staatsbank München, 1937-1942 Leiter der gewerblichen Betriebe Fürstlich Löwensteinsche Domänenkanzlei Wertheim; 1945 Teilnehmer an der Freiheitsaktion Bayern; 1945-1971 Direktor der Bayerischen Staatsbank; 1948-1949 Mitglied des Frankfurter Wirtschaftsrats; 1949 Mitglied der ersten Bundesversammlung; 1950-1966 MdL; 1958-1966 Mitglied der Deutschen Atomkommission; 1949-1952 Landesschatzmeister der CSU; 1948-1980 Generalsekretär des Wirtschaftsbeirats der Union
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Unterlagen zur Person 1915-1980; Schriftwechsel 1945-1978, CSU 1945-1971, Wirtschaftsbeirat der Union 1950-1976; Sonstige Parteien: Bayernpartei, SPD, CDU 1947-1977; Bayerische Landespolitik 1945-1976; Bayerischer Landtag 1948-1968; Stimmkreis Haßfurt-Gerolzhofen 1946-1967; Deutsche Politik ...
Rechtshistoriker, 1940-1959 Rechtsanwalt, 1954 Privatdozent Zürich, 1959-1978 o. Prof. für Deutsches Recht und Kirchenrecht in Tübingen.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Doktoranden (1959-1967); private und wissenschaftliche Korrespondenz (1959-1970); Vorlesungs- und Seminarunterlagen
Schreiner, 1928 und 1929 Mitglied im Roten Frontkämpferbund, verübte am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat auf Adolf Hitler und weitere Mitglieder der NS-Führung, Widerstandskämpfer
1935 1. Examen, 1936 2. Examen und Ordination, Versehung des Pfarrdienstes Nordpfarrei Durlach, Spöck, Südpfarrei Christuskirche Karlsruhe, 1937 Vikar Altstadtgemeinde Karlsruhe, Vertretung Buchenberg, Pfarrdienst 2. Johannespfarrei Rastatt, 1937 Pfarrvikar Freiamt-Brettental (1942 Verleihung des Titels Pfarrer), 1947 Pfarrer in Freiamt-Keppenbach, 1945 Todtnau, 1967 Kenzingen, 1969 Bad Krozingen 1974 Kurpfarrer, 1977 Ruhestand
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Predigten, Gottesdienstabläufe, Briefe, Bibelarbeiten, Kasualansprachen, Unterlagen aus seiner Zeit als Kurpfarrer
Gustav Hermann Elsner, geb. 1859; Karl Anton Oswald Elsner, geb. 1897 (Sohn von Gustav Hermann Elsner)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Familienchronik, Genealogie; Fraustadt / Provinz Posen
Schriftstellerin; Studium der Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft in Wien, Aufenthalte in Rom, London, Paris, 1962 Mitarbeit in der Dortmunder Gruppe 61, anschließend freie Schriftstellerin in München, Mitglied des PEN
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Autobiographisches, literarische Entwürfe, politische Schriften, Rundfunkmanuskripte, Buchbesprechungen; biographische Dokumente; Pressestimmen; zahlreiche Fotos
Mitglied des Europäischen Parlaments 1961-1970, Sozialistische Fraktion
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Materialien zum Europäischen Parlament: Wirtschafts- und Finanzausschuß, Abgeordnetenkorrespondenz, parlamentarische Unterlagen 1964-1971
Schriftsetzer, 1920 Sozialpädagoge und Fürsorger in den Hamburger Strafanstalten, Amtsrat in der Hamburger Sozialverwaltung, seit 1913 Mitglied der SPD, 1919-1922 der USPD, 1931 Vorsitzender der SAP in Hamburg, 1933 entlassen, mehrjährige Haft, 1945 der Sozialistischen Freien Gewerkschaft (SFG) in Hamburg, 1945-1953 Mitglied des Hamburger SPD-Vorstandes, 1950 Direktor der Hamburger Wohlfahrtsanstalten
Nachlass
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
SPD, insbesondere Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein 1945-1947, KPD 1943-1945, Verhältnis von SPD und KPD zur Sozialistischen Einheitspartei insbesondere in Hamburg 1945-1948, Sozialistische Arbeitsgemeinschaft SAG, Gewerkschaften 1945-1947; Korrespondenz, Berichte, Rede- und ...
Archivar; hauptamtlicher Funktionär der Freien Deutschen Jugend (FDJ), 1963-1971 zweiter Sekretär der Kreisparteileitung der SED in Aue, 1971-1987 Sekretär für Wissenschaft, Volksbildung, Kultur der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz
Reden und Ansprachen
Schriftsteller, Publizist, Verleger
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe von Wilhelm von Scholz (mit Materialien zu Scholz), Eduard Stucken betreffende Materialien, darunter Briefe von Tankred Stucken an Elster, Manuskripte und Briefe von Eduard Stucken in Kopie; Materialien für die von Elster herausgegebenen "Sämtlichen Werke" Fritz von Unruhs, darunter ...
Professor (Nationaökonomie) an der Universität Breslau und Jena, Vortragender Rat im preußischen Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten
Nachlass
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena
Korrespondenz
Gymnasiallehrerin Bremen
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
6 Nachschriften von Vorlesungen von Theodor Litt; 2 Lebensdokumente
Bühnenbildner, Maler
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Vorarbeiten zu Bühnenbildern, Szenenbildskizzen und -entwürfe, Bühnenbild- und Prospektentwürfe, Figurinen, Kostümskizzen sowie Fotos der Entwürfe und Inszenierungsfotos aus seiner Tätigkeit als Bühnenbildner, Ausstattungsleiter bzw. Chefbühnenbildner der Städtischen Oper Leipzig ...
Professor Czernowitz, Bonn
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Korrespondenz, Schülerarbeiten
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Fotografien, Urkunden; Unterlagen zur Ausbildung als Architekt, Unterlagen des Großvaters und des Vaters, berufliche Korrespondenz mit Planskizzen
Es handelt sich bei diesen Unterlagen um den Nachlass von Dr. Leopold von Eltester, geboren am 25. Oktober 1822, gestorben am 1. März 1879, jeweils in Koblenz. Der ursprünglich studierte Jurist mit großem historischem Interesse sowie deutlicher künstlerischer Begabung war neben seiner eigentlichen mehrjährigen Anstellung am Landgericht Koblenz seit 1857 zusätzlich nebenamtlicher Hilfsarchivar am Staatsarchiv (bis zum Jahr 1861 noch "Provinzialarchiv") Koblenz. 1860 heiratete Leopold Otto Joseph Eltester Elise Ferdinandine Irmina Freiin von Hilgers und aus dieser Ehe gingen drei Söhne hervor. Im Jahr 1863 verließ er den Justizdienst, um von da an hauptberuflich als Archivar tätig zu sein. Als Vorstand des Staatsarchivs Koblenz war er von diesem Zeitpunkt an dessen Leiter bis zu seinem Tod 1879. Nachdem er bereits 1865 zum Archivrat ernannt worden war, wurde ihm schließlich 1874 aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistungen der erbliche Adelstitel verliehen. Im Alter von 56 Jahren beging er, offenbar aufgrund einer Erkrankung an Depressionen, nach einem Aktenbericht "in einem Anfalle von Schwermut" Suizid mit einer Schusswaffe.
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
I. Urkunden und Akten des Familienarchivs von Eltester:
Einzelne Familien; Güter; Lehen; Kirchliche Angelegenheiten; Öffentliche Angelegenheiten; Archivalienverzeichnisse.
II. Sammlungen des Historikers und Archivars Leopold von Eltester:
Zur Genealogie, Heraldik und Diplomatik; zur rheinischen
Preußischer Geheimer Kriegsrat
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Im westentlichen Militärintendanturgeschäfte
Österreichischer Reichshofrat, Gesandter in Dresden und Madrid, Botschafter in Rio de Janeiro
Nachlass
Gräflich Eltzsches Archiv in Eltville/Rhein
U.a. private Aufzeichnungen