Württembergischer Generalmajor
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Berichte über Einsätze im Ersten Weltkrieg, Traditionsverbände
Im Ersten Weltkrieg württembergischer kommandierender General des XXVI. Reservekorps, dann des VII. Armeekorps, nach 1918 Generalleutnant und Kommandeur des Wehrkreises VI in Münster i.W.
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Handakten aus dem Ersten Weltkrieg, Kämpfe im Ruhrgebiet
Offizier, württembergischer General der Infanterie, Kommandierender General des XIII. Armeekorps
Teilnachlass 1
Historisches Museum Schloß Rastatt
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Freiburg
Unterlagen aus der Dienstlaufbahn, militärgeschichtliche Berichte, Ausarbeitungen und Vorträge; Schriftwechsel 1905-1921
(Linie Kauschwitz)
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Privatkorrespondenz (Brautbriefe der Verlobten Henriette P. von Pöllnitz), Einzeldokumente der Familie von Strauch/Vogtland
Offizier, Oberst der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Papiere, Artikel und Manuskripte über den Zweiten Weltkrieg, Auskunftsberichte über Dienststellen der Wehrmacht, Polizei und Waffen-SS; Material über Oberstleutnant Otto Skorzeny, Ausarbeitungen über Probleme zwischen Deutschland, Norwegen und Finnland im Zweiten Weltkrieg von 1964,
1848-1870 Sächsisch-weimar.-eisenach. Staatsminister und Vorsitzender des Staatsministeriums zu Weimar, 1849-1870 Chef des Ersten Departements, Reichskommissar in Sachsen, Abgeordneter, Mitglied und Erster Vizepräsident des Erfurter Parlaments, 1867-1870 Bevollmächtigter Sachsen-Weimar-Eisenachs zum Bundesrat des Norddeutschen Bundes
Teilnachlass 1
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Akten des Staatsministers von Watzdorf und seines Amtsvorgängers Freiherr von Fritsch, Korrespondenz mit Amtspersonen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Koblenz
Abschriften aus dem Nachlaß (Landesarchiv Weimar, 1930): Korrespondenz mit Wydenbrugk, Fritsch, Gabelenz, Groß, Schüler, Kohlschütter u. a. 1848-1849, Darstellung der politischen Ereignisse 1848 im Großherzogtum Weimar, Aufzeichnungen
Urkundlich gesichert erscheint der Name von Watzdorf erstmals im Jahr 1137 anlässlich der Belehnung des Ritters und Vogtes Conradus de Wazdorf auf dem Greifenstein mit dem in der Nähe gelegenen Dorf Watzdorf durch Graf Sizzo von Schwarzburg. Zwar war schon 1126 ein Cunrath von Wacendorf aus dem südlich von Coburg gelegenen Ort Watzendorf in Zusammenhang mit dem dortigen Kloster Banz in einer Urkunde erwähnt, deren Echtheit allerdings nicht unbestritten ist. Die frühesten Besitzungen der Familie lagen in großer Anzahl im Raum zwischen diesen beiden Dörfern, überwiegend beiderseits der Saale, so auch die Stammsitze der zwei Hauptlinien des Geschlechtes Altengesees und Neidenberg. Im Laufe der Jahrhunderte breitete sich das Geschlecht im thüringisch-sächsischen Raum mit weiteren Schwerpunkten im Vogtland, in der weiteren Umgebung von Leipzig und in der Lausitz aus. Erst im 19. Jahrhundert erwarb es Grundbesitz in Schlesien und vorübergehend in Westpreußen. Zahlreiche Familienmitglieder der von Watzdorfs waren im sächsischen Staatsdienst tätig, u. a. Christian Heinrich von Watzdorf (1698-1747). Seine viel versprechende Laufbahn - 1720 Kammerherr, 1724 Hof- und Justizrat, 1725 außerordentlicher Gesandter an den Höfen in Parma und Florenz - endete infolge seines Widerstandes gegen die Willkürherrschaft des Ministers Graf Brühl. Watzdorfs Güter wurden eingezogen, und er kam als Staatsgefangener auf die Festung Königstein, wo er nach dreijähriger Haft starb. Werner von Watzdorf war von 1895 bis 1902 sächsischer Finanzminister. Das Archiv des Geschlechtsverbandes derer von Watzdorf wurde angelegt und geführt im Auftrag des jeweiligen Seniorats seit ca. 1860.
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Familiengeschichte, Materialsammlung aus Urkundenbüchern
Gutsbesitzer in Leichnam bei Bautzen, Mitglied des Vorparlaments und der Frankfurter Nationalversammlung
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Schriften "Erinnerungen" (1852), "Unsere Gegenwart und Zukunft" (1851), Lebenslauf
Dichterin in Dobitschen und Altenburg
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg
Redemanuskripte und Lebenserinnerungen; familiengeschichtliches Material; Materialsammlung und Handschriften der Familie von Lindenau; Rittergut Dobitschen; vertonte Gedichte von Watzdorf-Bachoff
Archäologe, 1905-1909 Prof. in Rostock, 1909-1916 in Gießen, 1916-1947 in Tübingen
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Vorlesungsnachschriften; Familienkorrespondenz, Reisebriefe aus Italien und dem Orient; schriftstellerische Arbeiten; Materialien und Manuskripte für Vorlesungen und Seminare, Vortragsmanuskripte, sonstige Exzerpte und Materialsammlungen, Korrespondenz mit Marie Wiegand
Lehrer und Schriftsteller
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Tagebücher 1926-1945; Ehrungen und Auszeichnungen; Korrespondenz (u.a. Lina Watzlik, Sepp Skalitzky); teilweise unveröffentlichte Manuskripte von Erzählungen, Gedichten, Theaterstücken, Kurzgeschichten, Romanen; Stoffsammlungen; Rezensionen; Nachrufe
William Wauer wurde 1866 in Oberwiesenthal geboren und studierte an den Akademien in Berlin, Dresden und München. Wauer war Mitglied und Propagandist des "Sturms". Außerdem arbeitete er als Kunstkritiker bei der Zeitschrift "XX. Jahrhundert". 1941 erhielt er durch die nationalsozialistische Regierung ein Ausstellungsverbot und seine Werke wurden beschlagnahmt. 1946 beschickte Wauer die Allgemeine Deutsche Kunstausstellung in Düsseldorf. 1948 und 1951 wurden ihm Sonderausstellungen im Kunsthaus Tempelhof und 1956, anlässlich seines 90. Geburtstages, im Haus am Lützowplatz in Berlin gewidmet. Wauer starb 1962 in Berlin. Zudem war er Theaterdirektor
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Autobiographie, Typoskripte, Notizen über Kunst und Politik, Ausstellungsunterlagen, Fotografien, Druckplatten, Korrespondenz
Inhaber eines Architekturbüros für Hochbau in München
Nachlass
Stadtarchiv München
Unterlagen zum Werkschaffen.
Enthält: Pläne und Fotos zum Neu- bw. Wiederaufbau Goethestraße 50/Ecke Pettenkoferstraße (Bauherr: Münchner Verein), 1949-1951; Fotos Neu- bw. Wiederaufbau Rindermarkt 2 / Viktualienmarkt 13 (Kustermannblock; Bauherr: Münchner Verein), 1950er Jahre
1923 Mitglied der KPD, Widerstandskämpfer, 1945 Redakteur in Magdeburg, ab 1949-1954 Außenstellenleiter des ADN in Halle, Magdeburg und Rostock
Nachlass
Landesarchiv Greifswald
Persönliche Dokumente, Erinnerungsberichte, selbstverfaßte Gedichte, Artikel in Zeitungen und Zeitschriften, Kopien der Prozeßakte 1926, Personalakte aus dem Zuchthaus Coswig 1936-1939 mit Urteil und Schreiben der Geheimen Staatspolizei Magdeburg zur Verlegung in das KZ Buchenwald, Schriftwechsel
Soziologe, Hochschullehrer; 1904 Professor an der Universität Prag und 1907 in Heidelberg
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Papiere; Briefe vor allem von Politikern und Wissenschaftlern 1901-1957; Verlagskorrespondenz; Universität Heidelberg 1933 und 1945-1948; Kampf dem Atomtod 1957/58; Schriftwechsel mit den Eltern 1875-1919 und zwischen Marianne Weber und Else Jaffé geb. von Richthofen; Transkriptionen ...
Teilnachlass 2
Archivangabe nicht möglich
Die gesamten Unterlagen über den Konflikt von Weber mit Ludendorff und andere wichtige Papiere
Teilnachlass 3
Universitätsbibliothek Heidelberg
Manuskripte, Korrespondenz, Materialsammlungen
Deutscher Landschaftsgärtner. Nach seiner Ausbildung begab sich Weber auf Wanderschaft, bei der er sich in verschiedenen europäischen Ländern zusätzliches Wissen aneignen konnte. Ab 1861 hatte er den Posten des Frankfurter (am Main) Stadtgärtners inne, 1897 wurde er zum Städtischen Gartendirektor ernannt.
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Briefe, Tagebuch, Personalpapiere, Ahnentafeln, Familienchronik u. a. Einzelstücke, insbes. drei Schriftstücke aus dem Besitz von Sebastian Rinz, Fotoalbum (liegt als Reproduktion nur digital vor)
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Veröffentlichungen; Ausstellungsdrucksachen; Zeitungs- und Zeitschriftenartikel
Publizistin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Umfangreiche Materialsammlungen, v.a. zur Berliner Lokalgeschichte; Manuskripte und Druckbelege publizistischer Arbeiten.
Sekretärin
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Offizier, Generalmajor, Kommandeur der Schule für Innere Führung in Koblenz, zuletzt General der Kampftruppen
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Aufsätze, Presseartikel, Vorträge, Druckschriften zur Bundeswehr und NATO sowie über verteidigungspolitische und strategische Fragen der Parteien, psychologische Kriegsführung, KSZE, MBFR, Nationalkomitee Freies Deutschland und Bund Deutscher Offiziere, Lehr- und Planspiele aus der Zeit als ...
Prokurist in der Dresdner Bank in Dresden, Abgeordneter, Mitglied des Reichstages (Nationalliberale Partei/Deutsche Staatspartei 1907-1912, 1930-1932), 1938 nach England emigriert
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
"Rückblick und Ausblick (1871-1956)", Lebenserinnerungen (Schreibmaschinenmanuskript und Mikrofilm)
1936-1937 Lehrstuhlvertreter, 1938-1945 und 1949-1955 o. Prof. für Englische Sprache und Literatur und Leiter des Englischen Seminars in Tübingen, 1937-1945 Dekan der Philosophischen Fakultät.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Persönliche Dokumente, Tagebuch; Unterlagen zum Entnazifizierungsverfahren; Sonderdrucke, Rezensionen; Korrespondenz von Elisabeth Hauser mit dem Bundesarchiv; Fotografien; Materialsammlungen zur Englischen Literaturgeschichte, Sonderdrucke.
Dr. jur., Appellationsrat beim Appellationsgericht in Dresden, Ministerialrat und Referent im Gesamtministerium, Direktor des Hauptstaatsarchivs Dresden
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Schriftwechsel und Tagebücher (Revolutionszeit 1830/31, 1848/49), Berichte über die Kriegsereignisse 1866; Unterlagen aus der Tätigkeit als Sekretär der Historischen Kommission, Vorarbeiten zu einer Biographie der Kurfürstin Maria Antonia, Herzog Moritz von Sachsen, Kurfürstin Anna
1807 Dekan in Nürtingen (Faber IX).
Schriftsteller, Jurist
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Betrachtungen und Essays "Das Jetzt im Hier", "Die Liebe zur Welt und die Weltgefahr" u.a.; Aphorismen "Alltagsweisheit", "Werde der du bist!" u.a.; Aufsätze und Vorträge über Rudolf Pannwitz u.a.;
Herausgegebenes: Sprüche großer Denker und Juristen "Juristenkunde";
Briefe an und von D. M. ...
Pfarrer
Buchhändler in Bonn
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Briefe von Barthold Georg Niebuhr
Osteuropa-Referentin der Bundestagsfraktion Die Grünen seit 1983
keine Angabe
Studienrat in Arolsen
Nachlass
Waldeckischer Geschichtsverein eV in Arolsen, Kreis Waldeck, Hessen
Von W. angelegte Materialsammlung: Chronik von Arolsen
Jurist, Professor in Heidelberg
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Aufsätze, Vorträge, Rezensionen, Juristische Kommentare, Rechtsgutachten, Materialsammlungen
Tierarzt und Ministerialbeamter; 1914 Eintritt ins 1. Schwere-Reiter-Regiment „Prinz Karl von Bayern“; 1919 Teilnahme unter Franz Ritter von Epp am Sturz der Münchner Räterepublik; 1918 Eheschließung mit Mathilde Lehmann (1892-1954), Tochter des Verlegers Julius Friedrich Lehmann (1866-1935); März 1920 Teilnehmer als Gruppenführer (mit dem Zeitfreiwilligen-Korps Godin) an der Niederschlagung von Aufständen im Ruhrgebiet; Oktober 1920 Assistent am Tierphysiologischen Institut der Tierärztlichen Fakultät der Universität München; 1921 Eintritt ins Freikorps Oberland, Führer der Organisation „Bund Oberland“; 1923 Teilnehmer am Hitler-Putsch; 1924 Verurteilung wegen Hochverrats zu fünf Jahren Festungshaft; Entlassung aus dem Universitätsdienst; 1925 Entlassung aus der Haft in Landsberg; 1926 Gründung einer Tierarztpraxis in Euerdorf; 1927 Distriktstierarzt (Amtstierarzt); Mai 1933 Veterinärmedizinalrat 1. Klasse und politischer Adjutant im Bayer. Innenministerium; August 1933 Beauftragter der Reichsleitung der NSDAP zur Gleichschaltung der Tierärzteschaft und Gründung einer Reichstierärztekammer, gleichzeitig Vertreter der Tierärzteschaft im neuen Sachverständigenrat für Volksgesundheit; 1934 Ernennung zum „Reichsführer der Deutschen Tierärzte“; April 1934 Ministerialrat im Reichsministerium des Innern, ab Juni 1935 Ministerialdirigent, ab April 1936 Ministerialdirektor; 1939 Honorarprofessor der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Berlin; 1944 Gruppenführer in der SS; nach 1945 Tierarzt
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Korrespondenz (u.a. Heinz Haushofer, Franz von Epp, Reinhold Quaatz, Manfred von Killinger, Hans-Georg Hofmann, Erich Ludendorff, August Winnig, Hubertus von Aulock, Hans Spatz, Wilhelm Stapel, Theodor Duesterberg, Ernst Niekisch, Albrecht von Graefe, Richard Steidle, z.T. Kopien); Unterlagen betr. ...
1926 Pfarrer in St. Georgen im Schw., 1933 Christuskirche Mannheim
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Predigten (1924-1951); Gedruckte Predigten, Meditationen und Aufsätze sowie Korrespondenz mit Furche-Verlag (1936-1956); Dokumente zum Kirchenkampf (u.a. Unterrichtsverbot) (1933-1944); Kirchengemeinden St. Georgen und Mannheim-Christuskirche (1922-1983)
Geboren am 25.12.1813 in Ahlhausen bei Höxter. Studium in Greifswald und Breslau. 1838 Promotion zum Dr. med. und 1840 ärztliche Staatsprüfung in Berlin. Als Arzt tätig in Ostwestfalen. Politisch tätig in der Zentrumsfraktion. Gestorben am 05.04.1894 in Nieheim.
Nachlass
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Werkmanuskripte (Gedichte und Gedichtfragmente), Briefe von Fr. W. Weber (u. a. an Alfred Hüffer), Einzelautografen Fr. W. Weber, Einzel- und Werkausgaben sowie Schrifttum über Fr. W. Weber, Unterlagen zu Leben und Familie
Ehrenamtliches politisch-soziales Engagement
Stadtverordneter der SPD in Mülheim an der Ruhr (1964-1990); Bürgermeister (1980-1990); Landtagsabgeordneter (1990-2000); Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Dümpten-Süd (1991-2000)
Nachlass
Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr
Zeitungsartikel, Korrespondenz, Fotodokumentationen u.a.
Intendant Landessender Halle und Weimar
Nachlass
Stadtarchiv Erfurt
Berufungen, Lebenslauf, Parteiverfahren
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Korrespondenz
Der Künstler und Kunsterzieher Hans-Günther Weber (1927-2002) studierte in den ersten Nachkriegsjahren an der Universität Mainz.
Nachlass
Universitätsarchiv Mainz
NL 54 enthält vorwiegend Kunstwerke, die während Webers Studienzeit entstanden sind sowie Vorlesungsmitschriften und eine umfangreiche Dokumentation des Studiums in Tagebüchern. Für das Studium an der JGU in der Nachkriegszeit im Allgemeinen und dem Studium der Kunsterziehung und Kunstgeschichte
1954-1966 Wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung, Direktor des Instituts für Physiologie, 1966-1969 Senator und Vorsitzender der Biologisch-Medizinischen Sektion des Wissenschaftlichen Rats der Max-Planck-Gesellschaft, 1967-1968 auch Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rats
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Korrespondenz
Hartmut Weber, geb. am 12.03.1945 in Öhringen, wo er auch 1965 am Hohenlohe-Gymnasium sein Abitur ablegte. Nach dem Militärdienst bei der Gebirgsdivision im Dienstgrad eines Leutnants der Reserve entlassen, studierte Weber Geschichte und Germanistik an der Universität Tübingen. Daneben arbeitete er vier Jahre als wissenschaftliche Hilfskraft bei dem emeritierten Doyen der Zeitgeschichte, Prof. Dr. Hans Rothfels, und war an mehreren Publikationen beteiligt. 1972 legte er erfolgreich die Staatsprüfung für die Befähigung für das Lehramt an Gymnasien in Deutsch und Geschichte ab. Mit einem Stipendium der Graduiertenförderung versehen promovierte er 1974 mit einer sozialgeschichtlichen Arbeit über die Fürsten von Hohenlohe im Vormärz. Im Jahre 1974 trat er in den Vorbereitungsdienst für den staatlichen Archivdienst des Landes Baden-Württemberg ein und absolvierte nach der Ausbildung an der Archivschule Marburg, beim Hauptstaatsarchiv in Stuttgart und beim Bundesarchiv in Koblenz die Staatsprüfung für den höheren Archivdienst. Als Archivar war Weber am Hauptstaatsarchiv Stuttgart, am Generallandesarchiv in Karlsruhe und bei der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg zuletzt als Ständiger Vertreter des Präsidenten tätig. Weber führte mit dem System MIDOSA die EDV als Hilfsmittel für die archivarische Arbeit ein, war für den Umbau mehrerer denkmalgeschützter Gebäude für Archivzwecke zuständig, erarbeitete mit dem Landesarchivgesetz von 1987 das erste moderne Archivgesetz in Deutschland und verantwortete das Landesrestaurierungsprogramm für Archive und Bibliotheken in Baden Württemberg mit dem Aufbau des Instituts für die Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut in Ludwigsburg. In diesem Rahmen betrieb er den Aufbau und die Ausstattung des Diplom-Studiengangs "Restaurierung und Konservierung von Grafik, Archiv- und Bibliotheksgut" an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste in Stuttgart. Dort nahm er von 1992 - 2008 einen Lehrauftrag wahr und wurde 1997 zum Professor ernannt. Von 2008 bis 2016 war Weber Vorsitzender des Hochschulrats dieser Hochschule. Von 1986 bis 2006 unterrichtete Weber an der Archivschule Marburg Reprografie im Archiv, Archivbau und Bestandserhaltung sowie Archivmanagement. 1999 bewarb sich Weber erfolgreich auf die Stelle des Präsidenten des Bundesarchivs. Neben Neubauten in Berlin forcierte Weber die Modernisierung des Bundesarchivs insbesondere durch Bereitstellung von Online-Angeboten. Mit diesem Amt waren zahlreiche Mitgliedschaften in nationalen, europäischen und internationalen Fachgremien verbunden. Seine gutnachbarliche Archivpolitik brachte ihm hohe Orden Frankreichs, Österreichs und der Tschechischen Republik ein. Nach Eintritt in den Ruhestand im April 2011 nahm Weber Ehrenämter in einem Verwaltungsrat und im Vorstand einer Stiftung wahr. Im Herbst 2011 bestellte das Landgericht Köln Weber als Sachverständigen in dem Beweisverfahren zur Feststellung der Schadenssumme, die durch den Archiveinsturz am 3. März 2009 entstand.
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Wissenschaftliche Arbeiten, Handakten aus der Zeit als Sachverständiger des Landgerichts Köln zum Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln, Unterlagen aus der Zeit als Präsident des Bundesarchivs, Persönliches und Biographisches, ehrenamtliches Engagement und Mitarbeit in nationalen und
1871-1898 Lyzeal-Professor (Geschichte) am Lyzeum (später Philos.-Theologische Hochschule) in Bamberg
Nachlass
Stadtarchiv Bamberg
In der Hauptsache von W. angelegte Materialsammlung: Unterlagen zu Besprechungen; Material zur fränkischen Geschichte, vor allem Hochstift, Bistum und Stadt Bamberg: u.a. Domstift, Klöster und Pfarreien; Geschichte des Kalenders
Sparkassenrendant in Detmold
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Persönliche Einnahme- und Ausgabeverzeichnisse; Aufzeichnungen aus der Militärdienstzeit; Stammlisten und Statuten des Bürgerschützen-Vereins Detmold 1863-98; Hermannsdenkmalverein 1862-63; Speisekarten der Lippischen Hoftafel 1857-60
Bundesminster der Justiz 1965
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Private Angelegenheiten; Tätigkeit als Rechtsanwalt, als Soldat im Zweiten Weltkrieg, als Bundestagsabgeordneter und als Bundesminister der Justiz
CDU-Politikerin
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Parteipolitische und anderweitige Korrespondenz, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Elly-Heuss-Knapp-Stiftung (Müttergenesungswerk), CDU/CSU-Frauenausschuss, Parlamentarischer Rat, Deutscher Bundestag, Europarat, private Papiere, Flugschriften, parteiamtliche Rundschreiben - ...
Beauftragter für Friedhofsverlegungen
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Aufzeichnungen, Lagepläne und Register zu Friedhofsverlegungen