Vor 1933 Lehrer und Redakteur, 1933-1937 führendes Mitglied des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes in Deutschland, 1938 Emigration nach England, Vorstandsmitglied der German Trade Union, 1947 Mitglied des württembergischen Landtages (SPD) und Staatssekretär im württembergisch-badischen Staatsministerium, Leiter des Deutschen Büros für Friedensfragen, 1948/49 Mitglied des Parlamentarischen Rates, 1949 Intendant des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart, seit 1961 Professor und Leiter des Instituts für Publizistik an der Freien Universität Berlin; Eberhard Elisabeth (1906-1988), Hauptausschuß "Opfer des Faschismus" im Magistrat von Berlin

Eberhard, Fritz

ED 117

Notizen, Konzepte, Aufsätze und Druckmanuskripte; Korrespondenz u.a. mit Erich Ollenhauer und Erich Mende; Wirken in der Emigrationszeit in England, dabei Materialsammlung zur Tätigkeit deutscher und ausländischer Emigrationsgruppen, des Deutschen Büros für Friedensfragen, zu Rundfunkfragen, zur Gewerkschaftsbewegung und zur Innenpolitik in Baden-Württemberg; Materialien auch zum Zweiten Weltkrieg, zur Humanistischen Union und zur Tätigkeit als Ordinarius an der FU Berlin; persönliche Unterlagen und Korrespondenzen Elisabeth Eberhard, u.a. zum Ausschuß "Opfer des Faschismus" und zum "Hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat"

(1924); 1933-1984; 1923-1984

weitere Angaben: 165 Bände

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Siehe auch den unter dem Pseudonym Fritz Eberhard aufgeführten Nachlaßteil im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn / NL Ablage im IfZ unter _Eberhard, Fritz und Elisabeth