Preußischer Offizier (seit 1801), Generalleutnant (1813), Vorsitzender der Militär-Reorganisations-Kommission des Heeres (1807), Chef des Allgemeinen Kriegsdepartements (1808-1810), Generalquartiermeister (1813), Heeresreformer, Generalstabschef des Herzogs Karl II Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel

K. Linnebach: Scharnhorsts Briefe. München, Leipzig 1914; R. Höhn: Scharnhorsts Vermächtnis. Bonn 1952; H. Stübig: Scharnhorst. Die Reform des preußischen Heeres. Göttingen, Zürich (1988)

Persönliches; militärischer Werdegang; Unterlagen aus der Dienstzeit in Hannover 1787-1797, u.a. Teilnahme an den Feldzügen 1792-1795; Unterlagen zu den Feldzügen 1806-1815 gegen Napoleon, u.a. Denkschrift zur Mobilmachung von 1805, Operationsplan für das Jahr 1813; Heeresorganisation und Taktik; Offiziersausbildung, u.a. Gründung der Militärischen Gesellschaft zu Berlin 1802, eigene Lehrtätigkeit an der Kriegsschule; Artillerie- und Festungswesen; Notizen und Manuskripte zu kriegsgeschichtlichen Fragen; private und dienstliche Korrespondenz; auch: Korrespondenz zum Nachlaß Scharnhorsts

1737- (1905)

3,00 lfdM.

Findbuch